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28.11.2024, 20:39



Feedback - Warte, wo?
#1
09.01.2013
Yoraiko Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 2.189
Registriert seit: 03. Dez 2012

Feedback - Warte, wo?
Guten Abend, Bronies.
Nachdem ich einige Gespräche mit mehreren der hiesigen Autoren zum selben Thema hatte, hab ich mich entschlossen, stellvertretend für alle Fanfic-Autoren hier mal einen Thread zu eröffnen.

Die Intelligenteren unter euch werden schon wissen, worums geht - Feedback. Zu Fanfics. In Threads.

Feedback - Die Luft zum Atmen für einen jeden Autoren.

Die unbedingte Notwendigkeit gerade für Anfänger, wenn ein gesundes Autoren-Leser-Verhältnis funktionieren soll.

Ein unumgänglicher Motivations-Quell, Lob wie Kritik. Ein Autor möchte beides haben, das liegt in der Natur der Sache.

Was passiert jedoch, wenn dieses unbezahlbare Gut schlicht nicht vorhanden ist?

Ich denke, es gibt hier verschiedene Ansätze:
Als Anfänger denkt man sich, gut, ich bin neu und hab gerade erst begonnen, es ist völlig normal dass da noch nix kommt, einfach geduldig sein und weiterschreiben.
Wenn der naive Tropf jedoch 10 weitere Kapitel verfasst hat und das einzig vorhandene Feedback die Push-Kommentare seiner drei Doppelaccounts sind, kommt er wohl ins grübeln.

Als Profi muss man selbstredend auch ohne jegliches Feedback seine Geschichte durchziehen können.
Es kommt darauf an, wie sehr man sich von Lesern beeinflußen lässt - Steht der Verluf einer Fanfic bis ins letzte Detail fest oder spielen Leser-Reaktionen hier eine Rolle? Ist man sich sicher, ob einzelne Szenen funktionieren oder erhofft man sich erst noch Antworten von den Lesern? Bezieht man Leser kontinuierlich ein oder ist die Leserschaft für einen tatsächlich nur eine stumme Masse, die es zu füttern gilt?

Aber selbst wenn das der Fall wäre - Jeder Profi, und sei er noch so eisern, braucht Lob oderzumindest gelegentlichen Ansporn von irgendjemandem, der seine Fanfic liest und gut findet, was er da macht. Wie gesagt, das liegt in der Natur der Sache und jeder, der etwas anderes behauptet, lügt.

Nun genug philosophiert - Wir haben hier das Bronies.de-Fanfic-Forum.
Und wie ich nun nach einiger Zeit gemerkt habe und von diversen Autoren höre, ist Feedback hier eine Mangelware. Mit viel Glück bekommt man über die Zeit ein paar wenige, kurze Kommentare, bestenfalls positiver Natur. Sowas ist ungemein motivierend, doch hilft es unentschlossenen Autoren weiter? Feedback ist sowas nicht.

Doch die Bereitschaft für längeres Feedback in den Threads, mit einzelnen Stellen und ausführlicher Meinung scheint microskopisch klein.
Woran liegt es und wer ist der Schuldige?
Der eine sagt, Leser wären einfach zu faul, längeres Feedback zu geben. Der Andere munkelt, uninteressante Fanfics bekommen schlicht kein interessantes Feedback.

Wie auch immer es ist - Ich denke, es kann so nicht bleiben.
Ein Fanfic-Autor ist, in den meisten Fällen, ein Arbeiter, der kostenlos eine Dienstleistung zur Verfügung stellt - Je nach Autor steckt er dort Schweiß, Zeit, Herzblut, Anstrengung und vieles mehr hinein -
Für die Leser. Die Bezahlung in solch einem Fall sollte Feedback sein.

Was ist jedoch, wenn ein Autor nicht bezahlt wird?
Wofür arbeitet er, und vorallem, warum sollte er weiterarbeiten?

Weiß man als Leser die Arbeit eines Autoren nicht zu schätzen?
Ist es nicht ein wenig frech, zahlreiche Fanfics einfach still zu lesen, die Bitten von Autoren nach Feedback zu ignorieren und einfach davon auszugehen, dass er schon weiterschreiben wird?
Wenn wir die Bezahlungs-Theorie als glaubhaft akzeptieren, wäre das sogar so etwas ähnliches wie Diebstahl. Und im schlimmsten Fall hat ein Autor irgendwann wirklich die Nase voll und quittiert seine Arbeit, verwehrt dem Konsumenten somit seine Dienstleistung. FS sad

Nun könnte man sagen, gut, Bronies.de ist mit Feedback sparsam, man gehe woanders hin -
Ja, haha, und wohin?
Neben Bronies gibt es keine weitere, nennenswerte MLP-Seite, von 1-2 Mini-Foren mal abgesehen, in denen sich die Frage nach ernsthaftem Feedback gar nicht stellt.
Seiten wie Fanfiktion.de sind auch eher ein Strohhalm.
Also sitzt man hier mit seiner FF fest, hoft auf Meinungen und doch dreht man sich in einem großen, schwarzen Kreis.

Was kann man tun?
Wessen Einstellung muss sich ändern?
Was sagen Autoren und Leser dazu?

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2013 von Yoraiko.)
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#2
09.01.2013
Hagi Offline
Travelpony
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Beiträge: 6.116
Registriert seit: 08. Sep 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Netter Opener! Pinkie approved

Ich denke das viele sich einfach nicht trauen ein Feedback zu verfassen. Feedback ist eine mächtige Waffe und kann, wenn es falsch gemacht wird einen Autor vernichten. Was wir ja vor kurzem hier beobachten durften, wo sich ein Autor durch eine Kritik dazu verleiten lassen wollte seine FF abzubrechen und es dann aber durch intensiven Zuspruch nicht getan hat.

Wie gesagt, ich denke das sich die meisten nicht trauen weil sie Angst davor haben zu grob oder zu hart zu sein und fies rüberzukommen.

My two cents

[Bild: OKdnomB.gif]
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#3
09.01.2013
Corexx Abwesend
Fanfic-Bibliothekar
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Beiträge: 2.673
Registriert seit: 23. Jul 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Feedback kostet:
  • Zeit
  • Mentale Kraft
  • Motivation

Feedback erfordert:
  • Die Befähigung zur bewussten Artikulation
  • Das Auseinandersetzen mit der Materie (ergo: dem Schreiben und alles, was dazu gehört)
  • Eine gewisse soziale Grundbefähigung (ohne diese wird es entweder eine Lobhudelei oder ein Veriss - beides ist kein Feedback im eigentlichen-konstruktiven Sinne!)

Wundert mich unter der Prämisse eigentlich wenig, dass nur wenige Leute mal ein paar Takte mehr zu einer Geschichte schreiben. Echte Profis kommen ohnehin ohne aus. Great and Powerful

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#4
09.01.2013
Silky Skene Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 2.445
Registriert seit: 01. Aug 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Da ich mich selbst als Hobbyautor betiteln würde (der in letzter Zeit zwar etwas eingerostet ist, aber das sei nun bitte außer Acht zu lassen) und die Geißel eines solchen - den Schwarzleser - zur Genüge kenne, muss ich selbstredend auf dieses Thema eingehen...

(09.01.2013)Nonsense schrieb:  Wofür arbeitet er, und vorallem, warum sollte er weiterarbeiten?

Konstruktives Feedback ist meiner Meinung nach äußerst wichtig, um die Motivation und Bereitschaft des Schreibenden aufrecht zu erhalten und ihn vor allem zu verbessern, dennoch ist es nichts, worauf ein Autor unter keinen Umständen verzichten kann. Ich bin der Überzeugung, dass jeder Autor in erster Linie für sich selbst schreibt. Ich will eine Geschichte schreiben, weil sie mir gefällt und es mir Spaß macht; dass ich sie veröffentliche und andere daran teilhaben lasse, ist lediglich ein netter Zusatz.


(09.01.2013)Nonsense schrieb:  Weiß man als Leser die Arbeit eines Autoren nicht zu schätzen?
Ist es nicht ein wenig frech, zahlreiche Fanfics einfach still zu lesen, die Bitten von Autoren nach Feedback zu ignorieren und einfach davon auszugehen, dass er schon weiterschreiben wird?

Ich denke, da fächern sich die Meinungen ziemlich weit auf. Die einen Leser wissen es nicht zu schätzen, andere sind zu faul oder wissen nicht, was sie Konstruktives schreiben sollten. Vielleicht gefällt ihnen die Geschichte auch nicht sonderlich, sodass die Kritik lediglich negativ ausfallen würde und wer weiß, ob ein Leser das einem Autor antun möchte?
Und was ich auch noch vermute - die Leser schieben es auf ihre Nachleser.
Wie bei einem Autounfall. Sie sehen ein verunglücktes Auto und wenn gerade andere Autos in der Nähe sind, denken sich viele: "Ach, der Nächste wird schon etwas machen" und fahren weiter.

(09.01.2013)Nonsense schrieb:  Was kann man tun?
Wessen Einstellung muss sich ändern?
Was sagen Autoeren und Leser dazu?

Ich denke, man müsste auf beiden Seiten anfangen. Leser sollten lernen, wie man konstruktives Feedback formuliert und diese Fähigkeit dann auch anwenden, Autoren sollten nicht mit jedem Kapitel krampfhaft um Kommentare betteln oder damit drohen, die Geschichte abzubrechen- viele schalten dann auf stur. Außerdem sollte sich der Autor darüber im Klaren sein, dass Qualität hier über Quantität geht.
Ich habe lieber einen sinnvollen und hilfreichen Kommentar, als zehn der Sorte "Boah, geil, du bist awesome, schreib bloß schnell weitaaaaaa!".

[Bild: ml1gjhpgusw5.jpg]
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#5
09.01.2013
Truncatus Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.367
Registriert seit: 06. Apr 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Ich bin sehr dankbar, dass Jemand einen Thread dafür aufmacht.

Auch wenn ich mich hier zur Heulboje mache, aber ich klage schon lange, dass die Kritik bei meinen FFs ausbleibt. Mehr als die Hälfte der Beiträge stammt von mir. Bei mir wurde stehst abgenickt doch Interesse kam nie wirklich auf. Auch meine Bewertung ist nicht die Beste. Ich fände es schön, dass Jemand es auch schreiben sollte, wenn ihm etwas nicht passt(Sei es Logikfehler,ect), weil es einfach nicht stimmt, wenn man nur Lob aber dann schlechte Bewertungen bekommt.


Leute. Wir Autoren haben doch Spaß daran, Geschichten zu schreiben, uns auch kreativ auszulassen und natürlich möchten wir unsere werke präsentieren. Auch wenn man Geschichten für sich schreibt, so tut man es auch für die Leser. Also möchte ich um etwas Wertschätzung bitten. Ich z.Bsp saß nun seit fast einem Jahr an meiner FF und ich habe noch nie eine Story geschrieben. Und nun habe ich die 100k-Wörter-Marke geknackt.^^
Bitte bleibt den Autoren treu, liebe Leser. Leser brauchen Geschichten und Autoren brauchen zufriedene Leser, die sie anspornen.

Das ist zumindest meine Meinung.

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#6
09.01.2013
Ozy Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.490
Registriert seit: 21. Dez 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Ich muss dazu sagen das auch meine Motivation im Keller ist, und das schon nach dem Prolog und dem ersten Kapitel. Es stimmt, Feedback ist Mangelware, aber ich selbst lehn mich nicht so weit aus dem Fenster, weil ich bis jetzt auch eher Autor als Leser war, und ich was Fanfictions angeht noch ein blutiger Anfänger bin (nicht was Geschichten angeht). Damals habe ich als ich einen Roman geschrieben habe jedes einzelne Kapitel ein paar Freundne gezeigt, diese sagten jedoch ich soll zuerst das Buch schreiben, mittendrin war jedoch ein riesen Motivationsstop und das war das aus für die Storyline, es kam nur noch Nonsense dazu.
Aber ich habe eine Lösung, ich selbst werde wohl meine derzeitige abbrechen und mich an etwas richtig Perfiden probieren, eine Fanfiction die den anderen im Hals steckenbleibt. Ich denke dazu wird es mehr Feedback geben, weil man sich dann ja darüber empören kann wie perfide die FF doch ist. Ich dachte an etwas wie eine Horror FF mit dem ganzen Spektrum des ponymöglichen Grauens. Wenn es dazu kein Feedback gibt haben wir wirklich ziemlich viele desinteressierte Leser...

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#7
09.01.2013
Blue Sparkle Offline
Ex-Bannhammeradmin


Beiträge: 11.615
Registriert seit: 22. Mär 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Ich habe auch lange versucht vernünftiges Feedback zu erhalten. Das ist leider sehr schwer.
Ich bin schlussendlich dazu übergegangen mit gute Betaleser zu suchen, das wäre in deiner Analogie quasi die Inkassomethode.

Ich finde auch es sollte mehr und besseres Feedback geben. Allein schon wenn ich die Klicks in meinen Threads und auf Deviantart sehe, dann denke ich mir: Für ein "Gefällt mir!" hätte die Zeit doch sicher gereicht.
Ich verlange ja nicht immer direkt eine WOT aber irgendeine Reaktion wäre schon nett.

[Bild: 00528cd316.png]
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#8
09.01.2013
Dandelo Offline
Falruspony
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Beiträge: 6.178
Registriert seit: 25. Nov 2011

RE: Feedback - Warte, wo?
Ich fühle mich hier angesprochen - leider auf keine schöne Weise, denn ich bin tatsächlich arg lesfaul geworden in den letzten Jahren. Ich verfolge im Forum nur sehr wenige Fanfics, die da wären "Agnus Dei", "From Light and Shadows" und "Of Virtues & Elements" (der Autor zuletzt genannter Geschichte wird das hier abstreiten Tongue ).

Als Schreiber freut man sich natürlich über jedes Feedback. Letztlich kann man aber niemanden zum Lesen zwingen, auch wenn es manchmal angebracht scheint - wie gerade gesagt, diene ich hier als bestes Beispiel. Man kann höchstens einen Aufruf starten und hoffen, dass man auch so einige Interessenten zu sich locken kann. Es gibt ja noch gute Seelen, die quasi in jeden frischen Thread reinschauen und kaum eine Story ungelesen lassen.

Wer mit seiner Geschichte schon einen kleinen Ruf hier hat, der hat es einfacher. Meistens hat man einen kleinen Kreis Stammleser, von denen die Kommentare irgendwann schon kommen. Darauf kann man bauen. Anfänger und Neulinge sind da natürlich doppelt belastet: Zum einen wissen sie nicht, ob Feedback überhaupt kommen wird; zum zweiten weiß man nicht, wie die Geschichte ankommen wird, denn viele nutzen eine Fanfic, um ihre ersten Schreiberfahrungen zu machen. Und wenn man da noch Pech hat, bekommt man keine konstruktive Kritik der Marke "Hier und hier musst du nach feilen, es hat aber Potenzial, ich kann dir ein paar Kniffe beibringen" zu lesen, sondern so dumpfe Kommentare wie "Das ist Mist, packt mich nicht, langweilig und schlecht geschrieben".

Ein Hobbyautor opfert seine Zeit und sein Talent auf, möglichst vielen Interessenten etwas zu bieten. Wenn man mit deinem Geldvergleich arbeitet, dann investiert er in eine Firma, die keinen Gewinn garantiert. Irgendwie ist das wie Lotto spielen.
Da dieses Forum allerdings recht lebendig ist, bekommt man hier sehr selten mal keine Meinung zu hören. Und sollte das eintreten, kann man sich immer noch direkt an einzelne Personen wenden und darum bitten; mehr kann man fast nicht tun.

Wenn du fragst, wessen Einstellung sich ändern soll, dann kannst du damit beide Parteien ansprechen.
Die Leser müssten offener für andere Geschichten sein; dann hat die eine Story nun mal einen Dark-Tag, vielleicht ist sie dennoch gut? Ich fasse mir hier auch gern an die eigene Nase, denn ich besitze sehr selten die Motivation, ein Projekt zu lesen, wenn man mich nicht darum bittet.
Wiederum sollten Schreiber auch versuchen, auf Leser zuzugehen und sich nicht zu schade sein, sich mit negativer Kritik auseinanderzusetzen. Wie oft habe ich in den letzten Jahren (auch auf anderen Plattformen) Schreiber gesehen, die sich für absolute Götter hielten und jedes ansatzweise kritische Wort tausendfach mit Beleidigungen zurückzahlten, oder die in solchen Fällen sofort die Flinte ins Korn warfen.

In diesem Sinne,
Dan.
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#9
09.01.2013
tio Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.334
Registriert seit: 27. Feb 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Ich muss ganz ehrlich sagen das ich zu Feedback eine eher "ist mir egal" Einstellung habe. Natürlich freue ich mich über Feedback und haue die Leser auch an mir welche zu geben. Aber wie heißt es so schön? Keine Nachrichten sind gute Nachrichten. Wenn also keiner was sagt von den hundert Lesern oder so, dann habe ich anscheinend für 100 Leute keine Fehler gemacht.

Meine Motivation auch kommt eher von mir selber. Ich will selber meine Geschichten weiter erzählen. Im Endeffekt ist mir daher egal ob sie überhaupt jemand ließt, denn ich schreibe mehr oder weniger für mich selber.

Aber ich sage es auch noch mal: Feedback verschafft Motivation. Wenn ihr wollt das eine Geschichte schnell weiter geht dann schreibt es dem Autoren, lasst ihm von eurem Interesse wissen. Es motiviert und macht Lust mehr zu schreiben und vor allem besser! Und wenn es nur ein paar Worte des Lobes sind. Ihr sollte ja keinen Roman oder Analyse schreiben. Seht es mehr wie einen Schulterklopfer.

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#10
09.01.2013
Twilight Shadow Offline
Titelmeister
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Beiträge: 2.849
Registriert seit: 13. Jun 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Ich muss zu den Thema sagen, ih persönlich habe keine Probleme mit dem Feedback in diesem Forum. Mag es Anspruchslosigkeit sein oder etwas Anderes, das mich von anderen Autoren vielleicht unterscheidet, aber ich fasse grade den Startpost eher als eine Bitte nach mehr Feedback auf, wenn die Intention dahinter komplett falsch ist, stoppe mich bitte, Nonsense.
Ja, ich bin, ähnlich wie der Dandiman kein allzu großer Leser, sondern schreibe eher selbst, als dass ich ellenlange Kommentare zu anderer Leute Geschichte verfasse. Nur in einigen Fällen, die meistens auch eine besondere Geschichte inne haben, wie z.B., dass Corexx mein Betalseser ist und er auch meinen Haupt-OC in seine Geschichte eingebunden hat, oder Noxis Geschichte, der meiner zumindest in den Anfängen ähnelt und ein ähnliches Thema behandelt, werde ich auf eine Geschichte aufmerksam und kann dann auch motiviert Kommentare und Feedback verfassen.

Ich bin zwar immer der festen Motivation entsprechend, endlich mal "Der Vertilger" anzufangen, wie Corexx es mir geraten hat, oder M0's Geschichte anzufangen, über die man ja doch relativ viel hört, aber dann kommt es doch immer wieder darauf hinaus, dass ich eher selbst ein paar Zeilen schreibe, da ich dafür einfach mehr Motivation finden kann.
Es ist ein Kreuz, doch ich bin wohl nicht der Einzige, dem es so geht. Man kann lediglich mit einem hüllenhaften Versprechen verbleiben, dass man eines Tages mal all diese Geschichten anfangen wird. RD wink
Doch ich bin mit meinem Feedback soweit zufrieden, alle par Wochen gesellt sich mal ein neues Gesicht dazu und sonst kann ich ja immer auf alte Gesichter oder mein Nitpick-Bärchi zählen, das mir mit schönem, kritischen Feedback den Tag versüßt.
Hartnäckigkeit ist immer der Schlüssel und auf Pseudo-Erfolg gewisser Geschichten und deren "Feedback", auch wenn es viel ist, kann ich dann ja wohl getrost verzichten.
Also, bis dahin, cheerio, T.Shadow

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#11
09.01.2013
Yoraiko Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.189
Registriert seit: 03. Dez 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Zitat:Wie gesagt, ich denke das sich die meisten nicht trauen weil sie Angst davor haben zu grob oder zu hart zu sein und fies rüberzukommen.
Ich denke aber, hier sind Leser in der Pflicht, den Kopf etwas anzustrengen.
Und lieber kritisches Feedback als garkeins. Das muss man sich einfach klarmachen. RD salute
Zitat:Feedback kostet:
Zeit
Mentale Kraft
Motivation
Feedback erfordert:
Die Befähigung zur bewussten Artikulation
Das Auseinandersetzen mit der Materie (ergo: dem Schreiben und alles, was dazu gehört)
Eine gewisse soziale Grundbefähigung (ohne diese wird es entweder eine Lobhudelei oder ein Veriss - beides ist kein Feedback im eigentlichen-konstruktiven Sinne!)
Ich verstehe, was du sagen willst, stimme dir aber nicht vollkommen zu. Applelie
Das von dir herangezogene Muster ist keinesfalls die unbedingte Norm. Man kann schon mit sehr wenig Zeit und Worten gutes Feedback geben, dazu muss man nichtmal unbedingt auf einzelne Szenen oder dergleichen eingehen. Es reicht schon zu sagen, was einem gut gefällt und was nicht so sehr etc.
Zitat:Profis kommen ohnehin ohne aus.
Nein.
Kein Autor kommt ohne Feedback aus. Keiner.
Jeder Autor, der seine Fanfic in einem Forum hochlädt, will Lob haben.
Ohne Ausnahme. Das liegt in der Natur des Menschen.
Zu sagen, man schreibe eine FF nur für sich selbst ist nur solange legitim, bis man sie irgendwo anderen zugänglich macht. In dem Moment schreibt man sie für andere und möchte Lob haben.

Ich schreibe meine Fanfic auch weil ich Szenen aus meinem Kopf Form werden lassen möchte und später eine Welt und Charaktere erschaffen will - Aber ich will, dass diese Fanfic lesern gefällt, sonst bringt es mir nix, das alles erschaffen zu haben, wenn es letztendlich doch niemand sieht. Dann hätte es auch in meinem Kopf bleiben können.
Zitat:Und was ich auch noch vermute - die Leser schieben es auf ihre Nachleser.
Denke ich auch. Hier muss man umdenken und Eigen-Initiative übernehmen.
Zitat:Ich bin schlussendlich dazu übergegangen mit gute Betaleser zu suchen, das wäre in deiner Analogie quasi die Inkassomethode.
Betaleser sind so ein Thema. Einerseits gibt es kaum Zuverlässige (Ich habe Zwei feste, die selbst Autoren sind, jeglicher Versuch, weitere zu erschliessen, scheiterte) andererseits liegt der Fokus von Betalesern nunmal, wie der Name schon sagt, beim verbessern eines Kaitels und der Fehlersuche. Das ist meistens ein reiner Arbeitsvorgang, bei dem man beiderseits konzentriert bei der Sache ist. Wenn man, wie Corexx z.b., trotzdem noch ausführliches Feedback im Thread gibt, ist das großartig, aber auch eher selten.
Zitat:aber ich fasse grade den Startpost eher als eine Bitte nach mehr Feedback auf, wenn die Intention dahinter komplett falsch ist, stoppe mich bitte, Nonsense.
Sicherlich bin auch ich vom Problem betroffen, es wäre unglaubwürdig und gelogen, wenn es anders wäre.

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#12
09.01.2013
Blue Sparkle Offline
Ex-Bannhammeradmin


Beiträge: 11.615
Registriert seit: 22. Mär 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Zitat:Wenn man, wie Corexx z.b., trotzdem noch ausführliches Feedback im Thread gibt, ist das großartig, aber auch eher selten.

Rate mal, wer mein Betaleser ist RD deals with it

Ich gebe dir jedoch recht. Gutes Feedback ist schwer zu bekommen, auch von Betalesern.
Da hat Corexx schon eine Nette Liste von voraussetzungen gepostet.
Die würde ich zwar nicht ganz so extrem sehen, aber in einem gewissen Level müssen diese Dinge vorhanden sein damit Feedback überhaupt etwas bringt.

[Bild: 00528cd316.png]
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#13
09.01.2013
Corexx Abwesend
Fanfic-Bibliothekar
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Beiträge: 2.673
Registriert seit: 23. Jul 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Für gutes Feedback braucht man, auch wenn mir Nonsense nicht umschwänglich zustimmen möchte ( :p ), einfach Zeit & Muße, wie für so viele Dinge! Ein "freundschaftlicher Klaps auf die Schultern", wie ihn tio angedacht hat, ist beim generellen Gefallen der Geschichte nicht verkehrt, aber es ist kein Feedback, wie es sich wohl die meisten wünschen - ein "gefällt mir" wiegt natürlich schwer. Ein "gefällt mir, weil..." umso schwerer! Für Letzteres muss man sich leider auch als Leser überwinden nicht nur zu lesen (was je nach Material oder Gemütszustand schon selbst Arbeit sein kann). Zumal eine Kritik schreiben wieder Übungssache ist. Wer selten mehr als 2-3 Zeilen zu irgendwas schreibt, wird eher unwahrscheinlich auf einmal die tiefgreifenden Kapitelkritiken fabrizieren. Da braucht es wohl ein How-To-Write-Feedback (was dann wieder keiner liest RD laugh ). AJ hmm

Und langsam bekommt hier jeder raus, wo ich überall meine Finger mit ihm Spiel habe. Applelie

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#14
09.01.2013
JP Hyper Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.014
Registriert seit: 18. Jul 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Ich bin recht geduldig, was Feedback angeht, allerdings schieb ich ein bisschen nach. Früher hatte ich das als Bettelei gefunden, doch werbung an sich zu machen, ist nich verkehrt. Dannoch kommt das Feedback immer von alleine, wenn man zu forsch ist, dann ist es auch nicht gut.
Das Beste ist, wenn Leute von den Fanfiktions reden. Es ist für mich eine Bestätigung, das die Geschichte dem Leser im Gedächnis geblieben ist und sie an andere weiter gibt. Denkt mal, wie sich wohl Sergeant Sprinkles gefühlt hatte, als Cupcakes wie eine Atombombe in den Fandom eingeschlagen hatte. Seine Story ist nicht mehr aus dem Kopf zu kriegen, sie ist ein Teil des Fandoms. In Zukunft wird es immer mehr Geschichten geben. Manche werden sogar gar nicht gelesen, das kommt auch auf die Relevanz und die Qualität an.

Aktuelle Fanfic:
Starlight Glimmer und die Runenträger
Andere Fanfiktions:
Resparked
Dash Hard 1 & 2
Hier ist meine Favoriten-Playlist, sie ist öffentlich, jeder darf reinhören! Wink
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#15
09.01.2013
Erzähler Offline
Enchantress
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Beiträge: 669
Registriert seit: 09. Jan 2013

RE: Feedback - Warte, wo?
Nun ich will als erstes eines meiner Lieblingszitate anführen dessen Urheber ich leider vergessen habe.

"Leute die Schreiben wollen gehen nicht mit jedem Kapitel und jedem geschriebenen Stück Text an die Öffentlichkeit und fragen ihre Freunde und Verwandte nach ihrer Meinung. Dies sind nicht Leute die schreiben wollen sonder solche die bereits geschrieben haben wollen."

Auch wen das Zitat meiner Meinung nach recht hat. So wäre es natürlich gelogen zu behaupten das ich nicht wie viele anderen Motivation aus Feedback jeder Art ziehe (sofern Konstruktiv). Lob ist gut fürs Ego, Kritik gut fürs Handwerk.

Ich denke es gibt mehrere arten von "Nicht Feedback schreibern":

Die die es einfach vergessen oder nicht daran gedacht haben. Man muss immer bedenken das die meisten Leute Leser und nicht Schreiber sind, manche verstehen desshalb vielleicht nicht wie wichtig Feedback für manche ist. Da könnte dieser Thread alleine dafür sorgen, das es zu mehr Feedback kommt.

Diejenigen nicht die Fähigkeit dazu zu haben (oder zumindest glauben sie nicht zu haben) konstruktives Feedback zu geben. Nach meiner Erfahrung bekommt man die besten Feedbacks von erfahrenen Lesern oder anderen Schreibern. Ich bin noch nicht lange genug in diesem Forum um dies beurteilen zu können aber an anderen Orten ist das Problem häufig das Schreiber kein Feedback geben obwohl sie doch dafür perfekt wären. Ausserdem lernt man auch viel übers schreiben in dem man die Werke anderer analysiert.

Leute die kein schlechtes Feedback geben wollen, um dem Schreiber nicht auf den Schlips zutreten. Was durchaus ein Punkt ist. Nicht jeder verträgt schlechtes Feedback.

Die Leute die nicht zum x-ten mal das selbe schreiben wollen wie ihre Vorposter. Es ist ja herrlich motivierend dauern Lobhudeleien zu erhalten aber ich persönlich hätte irgendwann genug davon, denn niemand ist perfekt und es gibt immer etwas das verbessert werden kann.

Und dann gibt es natürlich noch diejenigen denen es einfach egal ist.

Was vielleicht etwas bringen könnte wäre sowas wie ein Leitfaden für Feedbacks. So etwas wie ein Denkanstoss. Simple fragen wie z.B.:

Fand ich die Charakter interessant, und warum oder warum nicht?
War der Plot Interessant? Wo lagen probleme darin?
War der Text flüssig zu lesen?
Wie war die Rechtschreibung?
ect.

Es geht nicht darum dem Leser eine Punkt für Punkt Liste zu machen sondern mehr ihn zum nachdenken zu bringen, ihm Struktur beim nachdenken zu verleihen.

Naja nur eine kleine Idee.
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#16
09.01.2013
OnkelMo Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.392
Registriert seit: 28. Mai 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Hier wurde schon viel richtiges gesagt, aber etwas finde ich, fehlt noch.

Kommentare der Marke "OMG! Deine Story ist voll toll, bitte mehr davon!" zählt nicht zu Kritik. Das hilft keinem Autoren. Man braucht außerdem auch keine überragenden autorischen Kenntnisse, um konstruktiv zu kritisieren!
Es reicht, wenn man die Geschichte kennt.
Jeder kann Kritik geben, wie "In diesem Kapitel hat mir Charakter X nicht gefallen, weil er viel zu wenig gemacht hat" oder "Die Szene in der Y passiert, hat mich nicht wirklich gepackt. Sie war zwar gut beschrieben, aber sie wirkte nicht brachial genug, als dass die Gefühle zu mir transportiert würden".

Sowas würde schon reichen. Es wäre ein Anfang. Man sollte versuchen, sich Zeit für eine Geschichte zu nehmen! Wenn sie euch unterhalten hat, finde ich, seit ihr es dem Autor schuldig, zumindest zu sagen, was denn nun gut oder schlecht war. Niemand verlangt seitenweise Romane, aber es kann nicht sein, dass nach wochenlanger Arbeit ein Kommentar wie "nettes Kapitel, freue mich auf mehr" kommt. Es freut mich, wenn jemandem meine Story gefällt, aber sowas hilft mir doch nicht.

Zu dem Punkt, dass manche mit negativer Kritik nicht umgehen können:
Wer seine Produkte der Öffentlichkeit zugänglich macht, der sollte mit sowas rechnen. Es ist naiv zu glauben, dass nicht ein einziges Mal Gegenwind aufkommen wird. Man soll sich davon dann aber nicht entmutigen lassen!

Was man nun dafür tun kann, dass mehr konstruktive Kritik betrieben wird?
Nun,

1.) Danach fragen. Stellt im Startpost sowas rein wie "konstruktive Kritik erwünscht" etc. Zu sagen "schreibt mal was, sonst hör ich auf" kann es nicht sein. Da würde ich als Leser auch auf stur schalten.

2.) Traut euch, Kritik zu geben! Den berühmten Sturz ins kalte Wasser müssen viele Autoren mal durchmachen. Aber danach lernt man eigentlich automatisch, mit Kritik umzugehen. Wink

3.) Offener sein. Weiß gar nicht, warum so viele was gegen GrimDark haben. Derpy confused Sogar Clopstorys bzw. Clopszenen werden hier gut aufgenommen. Warum dann nicht auch GrimDark?

Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs

[Bild: tzabtz6k.png]




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#17
09.01.2013
Mastyrial Offline
Great and Powerful
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Beiträge: 462
Registriert seit: 24. Nov 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Ich gestehe, dass ich auch zu Fanfics, die mich richtig begeistert haben, den Authoren kein Feedback gesendet habe (Past Sins, End of Pony). Ich könnte ja anführen, dass ich zwar Englisch halbwegs lesen, aber keinen geraden Satz rausbringen kann, aber das zählt wohl nicht und ist auch mehr eine Ausrede.
Wenn ich in mein Bücherregal schaue, dann finde ich dort aber auch ausschließlich Bücher, die ich gelesen habe, deren Authoren ich aber keine Briefe schickte. Immerhin habe ich diese Authoren mittelbar über die Verlage mit Geld bezahlt.
Wenn ich ins Kino gehe, schreibe ich dem Produzenten, dem Drehbuchressigeur oder den Schauspielern auch nicht.
Wieso?
Ich weiß es nicht - ich bin damit groß geworden, dies zu konsumieren und mit meinen Freunden darüber zu reden und der Author, der ist eine ganz ferne Gestalt, die ich niemals treffen werde.

Hier, in diesem Forum, liegt es aber tatsächlich ein wenig anders: Hier kann ich mit den Authoren sprechen und ich bin auch oft direkt bei der Geschichtsentwicklung dabei (nur wenige stellen ja bereits vollendete Werke rein).
Ich persönlich habe den Anspruch, gutes Feedback zu geben (oder immerhin ausführlich meine Gedanken darzulegen). Doch das kostet Zeit: Heute über drei Stunden, um Onk31M0 ein Feedback zu einem seiner Kapitel zu geben; die Erwiderung auf seine Antwort nicht mit eingerechnet.
Es kostet viel zeit!

Dann das, was hagi sagt: Man will ja niemanden demotivieren oder verletzen, sondern konstruktives Feedback geben.

Wenn man dann nicht gerade das Kapitel von vorne nach hinten Stück für Stück zerlegt, hat man einen ganzen, großen Haufen, den man irgendwie "bewältigen" muss: Schreibe ich etwas über den emotional flow, über die Charaktere, die Story? Was interessiert mich als Leser - was den Authoren?

Wenn ich schreibe "Alice gefällt mir", dann könnte ich einen ganzen Post alleine damit füllen, diesen Satz auszuführen; alle kleinen Sätze und Halbsätze zitieren, die mich begeistern. Doch hilft dies und dies ist für mich als Feedback-Geber den Aufwand wert?
Als Author wünsche ich mir natürlich selbst detailliertes Feedback, am besten mit kleinen, privaten "Anekdoten" der Leser: Was sie berührt hat, worüber sie schmunzeln konnten.
Doch muss mir auch bewusst sein, dass sich hinter einfachen Sätzen auch viel mehr verbirgt. Klar ist das nicht immer befriedigend, andererseits haben die Leser auch nicht alle mehrere Stunden Zeit pro Kapitel zu antworten.

Mein Bruder und ich haben eine Zeit lang ein Mini-Feedback-System gehabt, wenn wir uns gegenseitig die Geschichten durchgelesen haben:
1. Was hat dir in dem Kapitel am besten gefallen (und warum)?
2. Was hat dir in dem Kapitel am wenigsten gefallen (und warum)?
So muss kein ganzes Kapitel Satz für Satz durchgekaut werden und der Feedbackgeber ist selbst persönlich motiviert, auch zu antworten, weil es um ihn geht, seine Meinung, seine Einstellung, seine Ansicht.

edit: Man sollte neben dem Tippen nicht noch Computer spielen; habe jetzt gute zehn Posts übersehen...
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#18
09.01.2013
Maze Offline
Great and Powerful
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Beiträge: 302
Registriert seit: 03. Nov 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Ich brauche für das Verfassen eines Feedbacks für Corexx' Geschichte 1 bis 2 Stunden. Da ist Feedback, Literaturgespräch und Blödelei gut miteinander gemischt und wir tauschen uns auch über seltsame Dinge wie "Rot macht schnella!" oder die Prämisse von Pen&Paper Rollenspielen aus.

Ich denke allerdings durchaus, dass es auch "wenige Zeilen" sein dürfen - denn ich weiß z.Bsp. gar nicht, wer in diesem Forum außer Streiben, Corexx und Mastyrial noch meine Geschichte liest. Da wäre auch ein kleines "Nicht-Feedback-Posting" schon Feedback genug: Ah, der liest auch.

Meine kleine Geschichtensammlung:
Auf alle Ewigkeit und hernach (in Arbeit)
Die Geschichte von Miracle Amber Dream (233.000 Wörter)
Waterheart (51.000 Wörter)
600 n.GF. (Kurzgeschichte; 2. Platz beim Fanfic Autorenwettbewerb #1)
Die Nachtschadnacht (Kurzgeschichte; Teilnahme am Autorenwettbewerb #2)
Das Wasser des Lebens (Kurzgeschichte)


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#19
09.01.2013
KindlyViolence Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 229
Registriert seit: 19. Nov 2012

RE: Feedback - Warte, wo?
Ich lese hier auch öfters mal Fanfics, ab und an gebe ich auch mehr oder weniger ausschweifende Kommentare. Bevor ich irgendwas geschrieben habe hab ich dann natürlich alles gelesen und mich etwas rundumgelesen wie denn die Kritik hier verteilt wird. Da irgendwann im August (oder davor?) angefangen habe hier zu lesen ist mir damals schon aufgefallen das hier Kritik einer besonderen "Stellenwert" hat.
Das heist mir ist es bisher entfallen das Kritik ausschließlich positivier Natur ist. In wattegepackt trifft es glaubich (soweit ich bisher die Threads verfolgt habe; ausnahmen bestätigen die Regel).

Jedenfalls hab ich damit kein Problem, wenn mir zu einer Fic die ich gelesen habe auf Biegen und Brechen nichts positives einfällt oder wenn ich sie nach Vier-X Seiten abbreche weil der Mainchar offenbar Gary Stu auf die Stirn tätowiert bekommen hat, dann bin ich so fair und vergesse die Fic wieder.

Wenn jemand möchte das ich ihn/sie Konstruktiv (das wird häufig missverstanden) darauf aufmerksam machen soll dann geschieht dies auf eigenes Risiko.

Und um nicht nur die Leser Seite darzustellen, ich habe vor Jahren auch kurzgeschichten geschrieben sogar vorletztes Jahr mal ne Mlp story die irgendwann zur Apokalypse mal ins Netz fallen wird und vor ewigkeiten sogar die Backgroundstory eines Browsergames (das kein Schwein kennt RD laugh ) mitverfasst.
Ich kenne also beide Seiten und ich weis das man immer gern nach Feedback giert.

Und ich hab wieder mehr geschrieben als ich eigentlich wollte. Cheerilee awesome

Was immer Ihnen gerade durch den Kopf geht: es ist die Lösung! Make it so!
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#20
10.01.2013
Streiben (†) Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 2.114
Registriert seit: 20. Okt 2011

RE: Feedback - Warte, wo?
Ich für meinen Teil werde bezahlt.
Jeder einzelne Lacher, und jeder Tag den ich anderen versüßen konnte.
Das zu wissen, das ist meine Bezahlung FS grins

Schritt für Schritt....
Gaaaanz vorsichtig...
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