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02.12.2024, 00:21



Der "Tod"
#41
12.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Der "Tod"
Was ist der Tod?

Awesome! Cheerilee awesome

Was bedeutet der Tod für euch?

Awesomeness! RD deals with it

Fürchtet ihr den Tod?

I don't fear anything RD wink

Was glaubt ihr erwartet euch nach dem Tod?

Hmmm AJ hmm

Denkt ihr an ein Leben danach oder an die Auflösung ins "nichts"?

Ich komme in die Hölle. Pinkie approved



Na gut, genug gescherzt. Pinkie happy
Ich habe da ja meine eigene Theorie, dass das Bewusstsein in wirklichkeit in Feld ist, welches eine unbegrenzte Anzahl an Realitäten umspannt. Wenn der Körper der aktuellen Realität stirbt hat das soweit keinen Einfluss auf das Bewusstsein, weil dieses unendlich weiter besteht. Die Ich-Form wird direkt im Gehirn erzeugt, sie existiert jedoch in Wirklichkeit nicht. Unter Milliarden an Körpern, besteht im selben Bewusstsein an jedem Körper ein eigenes Ich-Bewusstsein wodurch sich jeder Körper als separates Objekt getrennt von der Außenwelt sieht. In weiterer Betrachtung bildet Bewusstsein und Existenz einen einzigen Zustand, welcher ohne eine feste Definition bestehen kann, also Alles auf einmal ist. Gedanken, Gefühle, Erinnerungen usw. sind alle Körpereigene Funktionen. Die einzige Funktion welche dann Bewusstsein explizit darstellt ist existenz an sich, welche sich selbst wahrnehmen kann.

Somit würde ich nicht sagen dass ich Angst vor dem Tod hätte. Ich finde der Tod ist eines der faszinierendsten Dinge überhaupt. Wenn er bei mir einmal eintritt dann kann ich vielleicht den Wahrheitsgehalt meiner Theorie überprüfen. Wenn ich unrecht habe, dann habe ich keine Gelegenheit mehr meinen Irrtum zu bedauern. Jedenfalls liebe ich es über dieses Thema nachzudenken. Muss auch so sein als Metaller. Das und Lieder über den Tod anzuhören und zu schreiben.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#42
12.01.2013
Johnny XIII Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.235
Registriert seit: 21. Aug 2012

RE: Der "Tod"
Was ist der Tod?
Der Tod ist das Ende des Lebens. Denn alles findet mal ein Ende.


Was bedeutet der Tod für euch?
Hab mal im Krankenhaus gearbeitet, viele alte Menschen lagen nur noch zum Sterben darum.
Für die war der Tod wohl eher als Erlösung zu sehen.
Ich habe aber keinen Bock die letzten Tage so zu verbringen.
Ist zwar alles noch weit weg, aber trotzdem unausweichlich.


Fürchtet ihr den Tod?
Nein, nur den weg dahin.


Was glaubt ihr erwartet euch nach dem Tod?
Das ist einfach: Nichts, glaube das man einfach weg ist. Viele glauben an Wiedergeburt und Himmel usw.
Aber rein logisch gesehen ist da nichts, aber macht es für viele leichter es zu ertragen wenn es Hoffnung gibt.

[Bild: 16298604qq.png]
too much luck...
Habe endlich den Status der absoluten Mittelmäßigkeit erreicht. Es ist weder gut noch schlecht, aber es macht einen gleichgültig... Hipster
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#43
12.01.2013
KindlyViolence Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 229
Registriert seit: 19. Nov 2012

RE: Der "Tod"
Der Tod ist das Ende des dieseits. Ob danach noch etwas kommt ist dem glauben des einzelnen überlassen.

Ich weiß nicht mehr von wem das Zitat stammt,

"Das Leben nach dem Tod kann gar nicht so schlimm sein. Soweit wir wissen ist bisher nur einer zurückgekehrt und der gehörte einer komischen Sekte an."

Als Atheist glaube ich nicht daran das danach etwas kommt, allerdings kann jeder die Sache sehen wie er es gern hätte.

Was immer Ihnen gerade durch den Kopf geht: es ist die Lösung! Make it so!
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#44
12.01.2013
Charles Offline
Royal Guard
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Beiträge: 4.010
Registriert seit: 13. Feb 2012

RE: Der "Tod"
"Ich fürchte den Tod nicht. Ich war Milliarden und Abermilliarden Jahre tot, bevor ich geboren wurde, und es hat mir nicht die geringsten Unannehmlichkeiten bereitet."
- Mark Twain -



Aus Respekt vor Melendir werde ich mich in diesem Thread nicht zu Aspekten wie Glauben, Religion, Wissenschaft, Logik und Beweislastumkehr äußern, obwohl es mir schon wieder gehörig unter den Fingern juckt.
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#45
12.01.2013
Hooflinger Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.370
Registriert seit: 27. Nov 2011

AW: RE: Der "Tod"
(12.01.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  "Ich fürchte den Tod nicht. Ich war Milliarden und Abermilliarden Jahre tot, bevor ich geboren wurde, und es hat mir nicht die geringsten Unannehmlichkeiten bereitet."
- Mark Twain -



Aus Respekt vor Melendir werde ich mich in diesem Thread nicht zu Aspekten wie Glauben, Religion, Wissenschaft, Logik und Beweislastumkehr äußern, obwohl es mir schon wieder gehörig unter den Fingern juckt.

Ein gutes Zitat und da es dir in den Fingern juckt.. Mach Charles Twilight happy

~~~~~Mc. Hoof's größter Fan, seit Anbeginn der Zeit<3 ~~~~~~
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#46
12.01.2013
Fragga Offline
MedicBrony
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Beiträge: 2.272
Registriert seit: 27. Jan 2012

RE: Der "Tod"
Geil ... allein dadurch das du diesen Thread eröffnet hast werd ich grad depressiv ... ich kann nix dagegen machen .. wenn ich dran denke das ich irgendwann mal sterben muss gehts mir furchtbar miserabel.

[Bild: 1.jpg]

vielen vielen Dank an Yasi (und der Zettelfee ^^) für dieses geniale Applejack Beanie. Danke!!!!
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#47
12.01.2013
Hooflinger Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.370
Registriert seit: 27. Nov 2011

AW: RE: Der "Tod"
(12.01.2013)Fragga schrieb:  Geil ... allein dadurch das du diesen Thread eröffnet hast werd ich grad depressiv ... ich kann nix dagegen machen .. wenn ich dran denke das ich irgendwann mal sterben muss gehts mir furchtbar miserabel.

Es war nicht meine Intention dich depressiv oder sonst wie in irgendeiner Form zu schädigen. Es war einfach nur eine Diskussion die in einer Konfi entstand und aufs Forum übertragen werden sollte.

Achja meine klare Meinung über den Tod:

"Ich weiß das ich nichts weiß".
Ich fürchte mich vor der Ungewissheit, vor dem was man erleben wird. Sich einfach mit dem Gedankem abzufinden das man all seine Träume etc. verliert und es ausradiert wird kann ich persönlich nicht.

~~~~~Mc. Hoof's größter Fan, seit Anbeginn der Zeit<3 ~~~~~~
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#48
12.01.2013
Moony_van_Kenobi Offline
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Apr 2012

RE: Der "Tod"
"Wir kennen das Leben nicht, was sollen wir da über den Tod wissen."-Konfuzius-


Meine Meinung über den Tod, wenn er mich ereilt, ereilt er mich. Ich bin nicht sonderlich Religiös, weder Bete ich, noch gehe ich zu Gottesdiensten. Der Tod ist für mich auch nur ein Raubtier, dass einen holt, wenn man es am weingsten erwartet. Der Tod lehrt mich nur, das Leben mehr zu schätzen.

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#49
12.01.2013
Whitey Offline
Draconequus
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Beiträge: 5.852
Registriert seit: 23. Apr 2012

RE: Der "Tod"
(11.01.2013)pootisgerman schrieb:  @whitey wenn dich der buss erwischt dann war´s der Tod in Form deiner DumheitFacehoof(sorry wen´s zu grob klingt)

Was hat es mit Dummheit zutun wenn mich nen Bus überfährt? Kann auch sein dass gleich irgendein besoffener Busfahrer mit nem Linienbuss in mein Wohnzimmer fährt und die Decke über mir einstürzt. Solche Sachen passieren. Und genau deswegen sollte man sich nicht zu sicher sein lange zu leben nur weil man sich gesund ernährt. Du weißt nie ob dir nicht morgen ne Flugzeugturbine auf den Kopf fällt.

(12.01.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Aus Respekt vor Melendir werde ich mich in diesem Thread nicht zu Aspekten wie Glauben, Religion, Wissenschaft, Logik und Beweislastumkehr äußern, obwohl es mir schon wieder gehörig unter den Fingern juckt.

Tu es, ich weiß dass du es willst. xD

Alternativ kann ich Nimpi nur raten wirklich mal den verlinkten Artikel zu lesen, die erklären das nämlich besser als ich.

No gods or kings. Only Tanya.
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Fragt Whitey - Whiteys wirres Wunderland
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#50
12.01.2013
QT Luna Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 141
Registriert seit: 29. Okt 2012

RE: Der "Tod"
Der Tod, als Kind hab ich viel darüber nachgedacht. Das kommt von alleine, wenn man wöchentlich irgendwelchen Trauernden begegnet und täglich das Wort "Bestattung" hört. Für mich ist er also alltäglich, etwas normales und vor allem, in der Regel etwas schönes. Klar ist es traurig, wenn man einen geliebten Menschen verliert, und plötzliche Tode sind tragisch, aber der natürliche Tod ist in meinen Augen eine Erlösung, sowohl für den Sterbenden als auch seine Angehörigen.
Ich bin auch gegen die künstliche Lebenserhaltung, da sie mehr Leid als Nutzen bringt.

Ich selbst habe vor dem Tod keine Angst, sondern begegne ihm mit einem Lächeln. Ob das meine wirkliche Meinung ist, oder nur ein Selbstschutz, weil ich eben täglich an den Tod erinnert werde, bin ich mir nicht sicher. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem.

Nach dem Tod kommt nichts. Es ist aus, und dass ist auch gut so.
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#51
12.01.2013
Streiben (†) Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 20. Okt 2011

RE: Der "Tod"
"Der Tod..."
Im Grunde sitzt er beinahe täglich neben mir, und erinnert mich, dass es bald Zeit ist :S
Angst vor dem sterben habe ich nicht, nur das Gefühl, dass ich was verpassen könnte.
Aber ich habe mein Leben intensiver gelebt, daher gleicht sich das wohl aus.
"Diejenigen die das wenigste haben, machen das meiste daraus." könnte man fast so sagen, und bei mir ist es eben die Zeit.
Es hat etwas schönes, melancholisches, entgültiges....
Ich denke, es wird schön danach sein.

Schritt für Schritt....
Gaaaanz vorsichtig...
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#52
12.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Der "Tod"
(12.01.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Aus Respekt vor Melendir werde ich mich in diesem Thread nicht zu Aspekten wie Glauben, Religion, Wissenschaft, Logik und Beweislastumkehr äußern, obwohl es mir schon wieder gehörig unter den Fingern juckt.

Das tut hier ohnehin nichts zu Sache von daher kannst du ruhig deine Meinung posten, obgleich du bei dem Thema Tod trotz aller Wissenschaft und Argumentation vor dem gleichen Problem stehts wie alle anderen. Sofern kannst du gerne mit Beweislastumkehr daherkommen. Wenn ich mir das Beispiel von Wikipedia so ansehe:

Zitat:A theist is someone who claims that there is a god. An atheist is someone who doesn't. Since the theist is the one making a positive claim, it is the theist's job to demonstrate that a god exists.

...dann muss der Theist die Existenz seines Gottes beweisen, wenn er diese für richtig hält. Im umgekehrten Sinne muss der Atheist beweisen dass es keinen Gott gibt wenn er das behauptet, weil das ist ebenso unmöglich. Von daher können wir uns gleich darauf einigen dass niemand eine gültige Aussage über den Zustand des Todes treffen kann. Der einzige der von der Beweislastumkehr ausgeschlossen ist, ist der Agnostiker der weder 'ja' noch 'nein' sagt.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#53
12.01.2013
Nimpi Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 1.095
Registriert seit: 04. Mär 2012

RE: Der "Tod"
(12.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
Zitat:A theist is someone who claims that there is a god. An atheist is someone who doesn't. Since the theist is the one making a positive claim, it is the theist's job to demonstrate that a god exists.

...dann muss der Theist die Existenz seines Gottes beweisen, wenn er diese für richtig hält. Im umgekehrten Sinne muss der Atheist beweisen dass es keinen Gott gibt wenn er das behauptet, weil das ist ebenso unmöglich. Von daher können wir uns gleich darauf einigen dass niemand eine gültige Aussage über den Zustand des Todes treffen kann. Der einzige der von der Beweislastumkehr ausgeschlossen ist, ist der Agnostiker der weder 'ja' noch 'nein' sagt.


Find ich passend, ich denke damit können wir auch alle Leben ohne uns gegenseitig zu zerfetzen oder ? Denn am Ende bleibt das jeder seine individuelle Meinung und Vorstellung zum Tod und Sterben hat, und auch haben darf.

Ich muss aber auch sagen das ich Agnostiker und Atheisten respektiere denn es lässt sich nicht leugnen das diese ihre Angst im Griff bzw. Besiegt haben und so vieleicht entspannter durch die Welt gehen, ich halte aber trotzdem an meinem Glauben und meiner Einstellung zur Spiritualität fest werd sie aber keinem Aufzwängen.

Wir wissen ja eh erst am Ende (nach dem Ende ?) wer richtig und wer falsch lag, und bis dahin sollten wir trotz allem unsere Zeit genießen. (Unsterblich im Sinne von ich bleibe ewig im hier und jetzt möcht ich trotz allem nicht sein, hier kann man ja einen Bogen zum anderen Thread spannen)

Ich möchte aber am Ende eine Szene aus einem sehr tollem Film einwerfen die eine passende Aussage hat (in weiter Ferne so Nah ist ein Meisterwerk und zusammen mit Himmel über Berlin die Grundlage für Stadt der Engel ;-P Die beiden deutschen Filme sind sehr philosophisch und zum Glück eher ethisch als religiös angehaucht)

Die Aussage trift bei 1.30 ein:




(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2013 von Nimpi.)
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#54
12.01.2013
Whitey Offline
Draconequus
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Beiträge: 5.852
Registriert seit: 23. Apr 2012

RE: Der "Tod"
(12.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  ...dann muss der Theist die Existenz seines Gottes beweisen, wenn er diese für richtig hält. Im umgekehrten Sinne muss der Atheist beweisen dass es keinen Gott gibt wenn er das behauptet, weil das ist ebenso unmöglich. Von daher können wir uns gleich darauf einigen dass niemand eine gültige Aussage über den Zustand des Todes treffen kann. Der einzige der von der Beweislastumkehr ausgeschlossen ist, ist der Agnostiker der weder 'ja' noch 'nein' sagt.

Ha, das hättest du wohl gerne. Aber du vergisst dabei einen wichtigen Punkt. Den entscheidenden Punkt an der Sache. Kein Atheist würde plötzlich sagen: "Wisst ihr was? Ich denke es gibt keinen Gott", wenn nicht vorher irgendjemand gesagt hätte es gäbe einen Gott. Von Natur aus sind wir ja alle Atheisten, denn wir wissen nichts von Gott, bis uns das jemand sagt.

Ergo ist der Atheismus eine Reaktion auf den Theismus und damit liegt die Beweislast immer auf den Theisten.

No gods or kings. Only Tanya.
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Fragt Whitey - Whiteys wirres Wunderland
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#55
12.01.2013
Nimpi Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 04. Mär 2012

RE: Der "Tod"
(12.01.2013)Whitey schrieb:  Ha, das hättest du wohl gerne. Aber du vergisst dabei einen wichtigen Punkt. Den entscheidenden Punkt an der Sache. Kein Atheist würde plötzlich sagen: "Wisst ihr was? Ich denke es gibt keinen Gott", wenn nicht vorher irgendjemand gesagt hätte es gäbe einen Gott. Von Natur aus sind wir ja alle Atheisten, denn wir wissen nichts von Gott, bis uns das jemand sagt.

Ergo ist der Atheismus eine Reaktion auf den Theismus und damit liegt die Beweislast immer auf den Theisten.

Auch wenn die Aussage die du da triffst logisch und klar ist sollten wir diese Thematik, auch wenn Religion und Glaube (ohne Religion) sicher mit dem Thema des Threads Überschneidungen hat, mehr in den Thread Glaube an Gott lagern als hier zu diskutieren.

Hier geht es doch mehr um Thesen der Einzelnen zu ihren Vorstellungen von Tod und Sterben im direkten Bezug auf das eigene Ich und Leben.

Wie gesagt ich habe Respekt vor deiner Einstellung und werd dich da auch sicher nicht wiederlegen weil ich es nicht als Nötig erachte, ebenso erachte ich es aber auch als Unnötig Atheisten einen Beweis zu liefern da es mir persönlich nicht um Recht und Unrecht geht und keiner das Glauben muss was ich glaube.

Wie schon oft genug erläutert, wenn es mich glücklich macht an ein Leben nach dem Tod zu glauben und ich keine anderen beinflussen will dann sollte sich auch kein anderer daran stören müssen, es ist nur falsch anderen seine Meinung aufzuzwingen egal ob es nun Tehisten oder Atheisten sind. (Der Glaube an ein Leben nach dem Tod und die Vorstellungen von Sterben wiederlegen ja nicht Fortschritt und Wissenschaft, es scheint manches mal so als fühlen sich Atheisten in ihrem Bild ebenso stark angegriffen wie Gläubige - Konflikt ist da keine Lösung)

Ich find z.B auch die Forschung zu Nahtod Erlebnissen interessant (da ich selber mal einen Verkehrsunfall und damit ein solches Hatte + Ohnmacht usw, am Ende hats mir zum Glück nur den linken Arm zerfetzt anstatt das leben gekostet, und ich war dankbar. Dazu kam dann das die Ärzte meinten er wäre invalid und die Nerven würden nicht heilen, tja 6 Monate später fing es durch training und den Glauben es zu schaffen wieder an motorisch nach vorne zu gehen FS grins )

Und dann ist da wie gesagt das menschliche Bewusstsein welches die heutigen Forschungen noch nicht erfassen kann und nicht erfasst werden kann, Qualiaproblematik, Bewusstseinerweiterung, eine nie vorhandene Abewesenheit (Das Bewusstsein ist immer da). (Aber das ist eine Thematik für ein eigenen Thread xD)


Unabhängig davon empfehl ich den FIlm aus dem ich oben die Szene gepostet habe, aber es ist nur ein Film mit philosophischen Grundsätzen, also nicht zu ernst nehmen sondern es als Anregung zum Nachdenken betrachten. RD wink

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2013 von Nimpi.)
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#56
12.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Der "Tod"
(12.01.2013)Whitey schrieb:  Ha, das hättest du wohl gerne. Aber du vergisst dabei einen wichtigen Punkt. Den entscheidenden Punkt an der Sache. Kein Atheist würde plötzlich sagen: "Wisst ihr was? Ich denke es gibt keinen Gott", wenn nicht vorher irgendjemand gesagt hätte es gäbe einen Gott. Von Natur aus sind wir ja alle Atheisten, denn wir wissen nichts von Gott, bis uns das jemand sagt.

Ergo ist der Atheismus eine Reaktion auf den Theismus und damit liegt die Beweislast immer auf den Theisten.

Das ist wie die Frage ob vorher das Ei oder das Huhn da war, allerdings ist diese vollkommen gegenstandslos weil es bei der Frage eher darum geht wer recht behalten will. Somit ist das eher eine Stolz-Frage als alles andere.
Der Atheist ist eben der Meinung es gibt keinen Gott, kann unterm Strich seine Behauptungen aber genau so wenig untermauern wie der Theist. Theismus und Atheismus sind beides Glaubensrichtungen, eine ausdrücklich FÜR die Existenz Gottes, der andere GEGEN die Existenz Gottes. Der einzige der wirklich nicht glaubt ist der Agnostiker, welcher sich kein Urteil zu einer Frage bildet, die er unmöglich überprüfen oder bestätigen kann.
Von Natur aus sind wir alle Agnostiker, weil eine Frage die nicht gestellt wurde auch nicht beantwortet wird.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#57
12.01.2013
Waldmeister Offline
Lügenpony
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Beiträge: 454
Registriert seit: 20. Apr 2012

RE: Der "Tod"
Ich selbst hatte früher ziemlich große Angst vor dem Tod.
Spoiler (Öffnen)

Ich habe mir immer viel zu viele Gedanken darüber gemacht. Das ging irgendwann soweit, dass ich nichtmal mehr richtig einschlafen konnte. In dieser Zeit hatte mir immer nurnoch Musik beim einschlafen geholfen, um den Gedankengang über den Tod etwas abzuschwächen.

Jetzt stehe ich dem ganzen schon etwas mutiger gegenüber. Ich persönlich glaube irgendwie an ein Leben nach dem Tod. Da diese Vorstellung einfach für mich erträglicher ist, als ein großes schwarzes Nichts. Aber wie der Tod nun aussieht, werden wir wohl erst wissen, wenn es für uns soweit ist das wir ihm gegenüber treten müssen.

Von daher hoffe ich einfach nur, dass er mich noch nicht alzu bald von hier wegholt. Twilight happy

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2013 von Waldmeister.)
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#58
12.01.2013
Space Warrior Abwesend
Indigofohlen
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Beiträge: 4.179
Registriert seit: 23. Aug 2012

RE: Der "Tod"
Die Frage ist "Was ist der Tod?".
Aussetzung der lebensnotwenden Vorgänge im Körper, allen voran des Stoffwechsels, einer biologischen Lebensform.

Was bedeutet der Tod für euch?
Ende dieses Lebens. Wenn ich die Wahl habe, möchte ich im Kampfe/in der Schlacht für etwas sterben, dass es wert ist. Nebenbei fanatische verblendete Religöse und agressive intollerante Atheisten, die sich in abertausenden Diskussionen über dieses Thema streiten.

Fürchtet ihr den Tod?
Etwas, natürlich. Wer nicht? Diejenigen, die meinen, keine Angst davor zu haben, möchte ich noch einmal fragen, wenn es soweit ist.

Was glaubt ihr erwartet euch nach dem Tod?
Ich glaube an Wiedergeburt. Genaue Vorstellungen habe ich keine, man soll sich nicht um ungelegte Eier kümmern.

Denkt ihr an ein Leben danach oder an die Auflösung ins "nichts"?
Wie gesagt glaube ich an Wiedergeburt. Eine "Auflösung ins Nichts" kann ich mir ein klein bisschen vorstellen (d.h. den Vorgang verstehen) aber das es passiert, bezweifle ich sehr stark.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2013 von Space Warrior.)
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#59
12.01.2013
Charles Offline
Royal Guard
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Beiträge: 4.010
Registriert seit: 13. Feb 2012

RE: Der "Tod"
Ach, mein lieber Melendir, ich glaube mir wäre fast lieber gewesen, wenn Du mir diesen Freibrief nicht erteilt hättest. Twilight happy



Ich will auch nur etwas richtig stellen - SCHON WIEDER. Ehrlich, ich weiß nicht wie es sein kann, dass man meine Position immer noch falsch versteht. Will man mich denn unbedingt falsch verstehen?

Und ja, Heavy, GENAU DESWEGEN ist es wichtig, klare Definitionen zu machen. Sonst regt sich nur jemand so wie ich jetzt auf, weil ich ständig das Gefühl haben muss, dass Du mir eine Position unterschieben willst, die ich NICHT bezogen habe!

Ich versuche nochmals mein Bestes um die Definition klar zu machen und zu verdeutlichen was hier läuft. Hier ein typisches Fallbeispiel zwischen uns:

Ich: Hallo Heavy, ich bin Atheist.
Heavy: Ach so, Du behauptest also es gibt keinen Gott!
Ich: Nein, ich behaupte gar nichts. Ich sage nur, ich glaube nicht an einen Gott.
Heavy: OK...
Ich: [Untermauert seine Position mit zig Herleitungen und Beispielen]
Heavy: ...
Ich: Du siehst also, dass ich nicht mit 100% Sicherheit sagen kann, dass es keinen Gott gibt, aber nach allem was ich weiß, halte ich es für sehr, sehr unwahrscheinlich, dass es einen Gott gibt. Ich nehme daher eine agnostische Position ein und nenne mich agnostischer Atheist. Das heißt ich bin mir zwar nicht 100% sicher, ob ein Gott existiert oder nicht, aber ich glaube nicht an so etwas, da ich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Gott existiert für sehr, sehr gering halte.
Heavy: [Wechselt das Thema auf irgendwas "Spirituelles"]
Ich: Mag ja alles sein, aber das ist doch größtenteils Spekulation. Wenn Du willst, dass ich das auch glaube, dann setze ich den gleichen Standard an, wie bei der Frage, ob es einen Gott gibt. Beweise mir diesen Gott, dann glaube ich auch an ihn/sie/es.
Heavy: Ach so, Du behauptest also es gibt keinen Gott?
Ich: Whining

Und nur damit das klar ist: Dieses Fallbeispiel habe ich zwischen mir und Gläubigen immer und immer und immer und immer wieder erlebt. Genauso wie viele andere agnostische Atheisten, die ich kenne. Das ist KEIN persönlicher Angriff gegen Dich, Heavy! Ich schätze Dich als Menschen nämlich sehr. Nur was das Glaubens-Thema angeht könnten unsere Ansichten unterschiedlicher nicht sein. Aber ich würde mich freuen wenn Du auch so langsam mal anerkennen könntest, welche Position ich vertrete und aus welchen Gründen, nachdem ich mir schon so oft solche Mühe gegeben habe diese nachvollziehbar darzulegen. Twilight: No, Really?



Und falls das immer noch nicht reicht, hier ERNEUT die korrekte Definition sämtlicher Kombinationen möglicher Geisteshaltungen bezüglich der Frage, ob es einen Gott gibt:

(16.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  Hier liegt eine Definitionsproblematik vor. Lass mich Dir/Euch bitte im Detail erklären, wie die einzelnen Positionen zu verstehen und anzuwenden sind:
  • Theismus/Atheimus bezeichnet die Glaubensposition ("Ich glaube/glaube nicht das Gott existiert.")
  • Gnostizismus/Agnostizismus bezeichnet die Wissensposition ("Ich weiß das/weiß nicht ob Gott existiert.")
Dementsprechend schließen sich Atheimus und Agnostizismus auch nicht gegenseitig aus, sondern sind sich ergänzende Aussagen. Folgende Kombinationen sind also möglich:
  • Gnostischer Theismus: "Ich glaube an Gott in dem Wissen, dass er existiert."
    Dies ist eine intellektuell unaufrichtige Position da Wissen immer voraussetzt, dass man seine Behauptungen beweisen kann. Diesen Beweis bleiben Gnostiker bis zum heutigen Tage schuldig.
  • Agnostischer Theismus: "Ich bin mir zwar nicht absolut sicher ob Gott existiert, aber ich glaube dennoch an ihn."
    Eine Position die meiner Erfahrung nach die meisten Gläubigen einnehmen. Dennoch ist auch diese Position zu kritisieren, da sie ebenfalls auf unbewiesenen Behauptungen beruht. Dies stellt jedoch meiner Ansicht nach nur dann ein Problem dar, wenn der Agnostische Theist potentiell schädliche Glaubensvorstellungen hat.
  • Gnostischer Atheismus: "Ich bin mir völlig sicher, dass Gott nicht existiert!".
    Eine völlig unhaltbare Position. Um zu wissen, dass etwas mit absoluter Sicherheit nicht existiert müssten wir ALLES wissen. Da wir dies mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals tun können, muss ein Restzweifel erhalten bleiben - wie klein auch immer.
  • Agnostischer Atheismus: "Ich weiß nicht ob Gott oder Götter existieren oder nicht, aber ich glaube nicht an ihn/sie/es solange Du mir keine Beweise für die Existenz Deines Gottes vorlegen kannst."
    Die meiner Ansicht nach vernünftigste und intellektuell aufrichtigste Position von allen. Die Position des Skeptikers und damit auch meine Position.

*NEU* - jetzt mit Schaubild!

[Bild: xbh7e7i9.png]



Ist das jetzt bitte endlich klar? Derpy confused

Ehrlich! Wenn jetzt noch jemand der diesen Thread liest behauptet ich würde behaupten, dass es keinen Gott gibt, muss ich wohl davon ausgehen das der/diejenige mich trollen möchte. Twilight: No, Really?



Ehrlich, unter Gläubigen (nicht allen, aber durchaus einigen) finden sich wahrlich die besten Trolle. Leider die meisten davon ohne es selbst zu realisieren. Ich glaube ich fange jetzt auch damit an! Scheint ja herrlich Spaß zu machen.

<BullshitMode>
In den Spalten zwischen den Universen im endlosen Multiversum haust Der Große Techequus. Der Große Techequus ist ein transzendenter Roboter-Pony-Hengst, der seine vierfaltige Wesenshaftigkeit durch seine folgenden Charakteristiken manifestiert:
  1. Hinten Rechts
  2. Vorne Links
  3. Hinten Links
  4. Vorne Rechts
Die Reihenfolge der Nennung ist hierbei fundamental wichtig! Denn das Heilige Symbol von Techequus ist das liegende Kreuz.
[Bild: 180px-Saint_Andrew%27s_cross.svg.png]
Wird Techequus angerufen bekreuzigt sich der Gläubige in der heiligen Reihenfolge vorne rechts, hinten links, vorne links, hinten rechts. Die Bekreuzigung wird mit der linken Hand durchgeführt und endet nach einem Schlag auf die rechte Brustseite mit dem Erheben der ausgespreizten vier Finger der linken Hand, während der Daumen zur Handinnenfläche hin eingeklappt bleibt mit dem Gruß: Heil Techequus! Damit wird der Vierfaltigkeit des Techequus bekannt und gewürdigt.
Der Große Techequus ist ein gerechter Gott! Er gewährt seinen Gläubigen die Wiedergeburt als Pony in Equestria - dem Ort zwischen den Sphären! Dazu verlangt er von seinen Gläubigen lediglich "Ponyhaftigkeit". Jeder Gläubige weiß genau, was damit gemeint ist, aber dennoch gibt es etliche Detailunterschiede in deren Überzeugungen.
Wichtig ist aber, dass Techequus zwar ein liebender Gott ist, aber wer nicht an ihn glaubt wird zum Ende der Tage unter seinen Roboterhufen zermalmt werden. Das meint er aber nicht böse sondern macht er nur weil... weil... weil er es kann! Ich meine er ist Gott, richtig? Und wer würde schon einem Gott widersprechen? Die Wege des Großen Techequus sind nun mal unergründlich...

Und nun beweist mir bitte, dass Der Große Techequues nicht existiert!

Bis Ihr das getan habt heißt es für mich: HEIL TECHEQUUS!!!
</BullshitMode>
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#60
12.01.2013
Nimpi Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 1.095
Registriert seit: 04. Mär 2012

RE: Der "Tod"
Starker und guter Beitrag von dir Charles, und mein Respekt dafür, aber hier Entstehen immer Diskussionen die sich immer weiter vom Thema abwenden ;-) Deinen nachgespielten Dialog find ich aber trotzdem einfach treffend, wobei man dies hinher Spiel auf die meisten Debatten umwälzen kann.

Deinen Standpunkt zum Thema Tod kennen wir ja denke ich, und find das vollkommen in Ordnung.

Wir sollten nun vieleicht mal dem Rest Raum für ihre Standpunkte lassen ohne uns immer mit einem ''glaubens''kampf dazwischen zu drängen FS grins

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