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27.11.2024, 16:05



Equestrias Eisenbahnwesen.
#1
10.02.2013
Railway Dash Offline
~Chief Plush~ Lokführerpony
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Beiträge: 5.850
Registriert seit: 20. Nov 2012

Equestrias Eisenbahnwesen.
(Ja, ich weiß: war ja klar, daß so ein Thema nur vom "Bahnpony" kommen kann, aber da kann ich nicht aus meiner Haut RD wink)

Die Suchfunktion hat rein gar nichts entsprechendes gefunden, deshalb bin ich mal so frei, ein entsprechendes Thema zu eröffnen.

In der Folgendiskussion zu 2x24 "MMMystery on the Friendshiop Express" tauchte u.a. die Frage auf, warum die Mane6 und die Bäcker mit einem Nachtzug die ganze Nacht von Ponyville bis Canterlot unterwegs sind.

Meine Erklärung: es gibt in Equestria Nachtzüge wie bei uns mit Kurswagen!

Nachtzüge in der realen Welt:

In unserer Welt gibt es bekanntlich einige Nachtreisezüge, die Zuggattung (EuroNight, altertümlicher D oder CityNightLine) ist erstmal egal.

Es gibt Züge, die fahren ohne Veränderung der Zugbildung, also genau so, wie sie am Anfangsbahnhof bereitgestellt werden, bis zum Zielbahnhof. Beispiel hierfür wäre die Relation Dortmund - Köln - Koblenz - Stuttgart - Augsburg - München. Solche Züge hab ich als Zugbegleiter noch selber begleitet, weiß nicht, ob diese Strecke nun genau noch angeboten wird. - Jedenfalls wären die reinen Fahrzeiten für einen Nachtreisezug einfach zu kurz: jemand, der von Köln nach Stuttgart will, wäre, wenn der Zug einfach durchfahren würde, einfach viel zu früh und viel zu schnell in Stuttgart, da lohnt kein Schlaf- oder Liegewagen, und Zeit fürs Frühstück sollte ja auch noch sein. - Damit die Reisenden also im Zug eine ausreichend lange Zeit für ihre Nachtruhe haben, haben Nachtzüge oftmals mehrstündige Betriebshalte in irgendwelchen beliebigen Bahnhöfen - diese Betriebshalte stehen nicht im öffentlichen Fahrplan, weil sie nicht zum Ein- und Aussteigen gedacht sind, sondern einfach dazu, Zeit abzubummeln. In meinem Beispiel oben standen wir immer, je nachdem, wann wir da waren, zwischen 1,5 und 2 Stunden in Bruchsal rum, damit wir nicht vor 5 Uhr früh in Stuttgart waren.

Könnte das in Equestria bei den Nachtzügen nicht ähnlich funktionieren? Würde erklären, warum in der erwähnten Folge die Truppe die ganze Nacht unterwegs war - einfach, um nicht zu zeitig in Canterlot anzukommen.

Jetzt zu den Kurswagen:

Auch hier gucke ich mir wieder die reale Welt an. Nächtliche komplette Züge, die jede europäische Metropole mit jeder anderen verbinden, sind schlicht unwirtschaftlich - es gibt nachts einfach nicht genug Fahrgäste, um z.B. von Köln aus je einen kompletten Zug nach Kopenhagen, Warschau und Prag fahren zu lassen. Was tut man also? Richtig - man bildet Züge aus einzelnen Wagengruppen, den sogenannten Kurswagen, jede Wagengruppe hat ein anderes Fahrziel (also Augen auf beim Einsteigen, daß man im richtigen Wagen sitzt).

Konkretes Beispiel wäre der CNL 457. Dieser Zug beginnt in Amsterdam, kommt über Emmerich nach Deutschland, hält dann in Duisburg, Düsseldorf, Köln, Wuppertal, Hagen, Dortmund und Hamm zum Einstieg - und dann wirds interessant.

Gereiht ist er so: Lok als erstes (logisch eigentlich) - eine Wagengruppe nach Kopenhagen mit Unterwegs- Ausstiegshalt in Hamburg - Wagen nach Minsk - Wagen nach Moskau - Wagen nach Warschau - Wagen nach Prag.

In Hannover gibt es den ersten längeren Betriebshalt: die Wagengruppe nach Kopenhagen wird abgehangen und fährt von Hannover aus als eigenständiger Zug (CNL 40457) Richtung Norden - und tschüß.

Der Rest des Zuges gondelt weiter nach Berlin. In Berlin Hbf gibt es sogar einen Verkehrshalt (d.h. Ausstieg ist da schon möglich), anschließend gehts paar wenige km weiter, müßte bis Ostkreuz gehen. Dort wird wieder fleißig rangiert: alle Wagen Richtung Osten (Moskau / Minsk / Warschau) werden abgehangen. Jetzt kommt aber noch ein anderer Nachtzug, dieses Mal aus Richtung Norden, aus Richtung Kopenhagen und Hamburg: auch der besteht wieder aus Kurswagen, auch der hat Wagen Richtung Osten und Richtung Südosten dabei. Dieser Zug wird ebenfalls "zerpflückt": alles, was Richtung Osten soll, wird zu einem neuen Zug gekuppelt und verabschiedet sich als D 50457 Richtung polnische Grenze (daß in Warschau die für dort bestimmen Wagen bleiben, versteht sich; der Rest wird dann in Brest nochmal umsortiert: Moskau und Minsk; beides kommt an jeweils andere Züge ran, z.B. an einen, der aus Basel - Mannheim - Frankfurt (Main) kommt). Die Wagen, die nach Prag sollen, werden wieder neu zusammengekuppelt - der neue Zug heißt jetzt D 60457 (nur interne Zugnummer) und fährt weiter über Dresden - Děčín - Ústi nad Labem hl.n. - Praha-Holešovice nach Praha hlavní nádraží, dort ist dann Fahrtende, derweilen ist es etwa 8:30 am Morgen.

Von der ganzen Rangiererei, dem munteren An- und Abhängen von einzelnen Wagen oder ganzen Wagengruppen und dem Ändern der Zugnummern bekommen die Fahrgäste im Idealfall nichts mit (wenn einigermaßen sanft gearbeitet wird... naja, was manche meiner Kollegen da fabrizieren... hm Twilight: No, Really? Ich laß mich mal nicht weiter darüber aus) - sie steigen abends in ihren Wagen ein und morgens am Ziel wieder aus.

Gibt natürlich europaweit ein ganzes Netz solcher nur aus einzelnen Kurswagen oder Wagengruppen bestehender nächtlicher Züge, das ist ein ausgetüfteltes System.

Zurück nach Equestria:

Meine Theorie ist nun, daß es in Equestria was ganz Ähnliches gibt: ein System aus Nachtzügen mit einzelnen Kurswagengruppen. Das und mögliche Betriebsaufenthalte würden die lange nächtliche Fahrzeit Ponyville - Canterlot Hbf erklären.

Denkbare andere Abgangsbahnöfe / Ziele der Kurswagenzüge wären die großen Metropolen wie Fillydelphia, Manehattan, Los Pegasus und natürlich, nicht zu vergessen, Appleloosa - daß es eine nächtliche Zugverbindung Ponyville - Appleloosa gibt, wissen wir mit Sicherheit. Ich könnte mir gut vorstellen, daß die Mane6 sowohl bei ihrer Reise nach Appleloosa als auch nach Canterlot zur Kuchen-Preisverleihung beide Male in Ponyville in denselben Zug mit derselben Abfahrtszeit gestiegen sind - nur jeweils in die unterschiedlichen Kurswagen; und ihr Zug hatte jeweils einen entsprechenden Sonderwagen (nach Appleloosa für den Baum; nach Canterlot für den Freßkram die Kuchensachen). Wäre im RL weniger wahrscheinlich, aber auch nicht völlig unmöglich AJ hmm

Soweit meine Erklärung zum Nachtzugwesen in Equestria und den sich daraus ergebenden sehr unterschiedlichen Fahrzeiten Ponyville - Canterlot am Tage und in der Nacht.


Ich hab das Thema mal allgemein benannt... wer weitere und andere Ideen zum Eisenbahnwesen in Equestria hat, kann sich hier austoben RD wink

Denkbare Fragen wären z.B.: ist die Lok, die wir immer wieder sehen, bzw. die Baureihe eine Naßdampf- oder eine Heißdampflok? Welches Bremssystem benutzen die Ponys? Ach nee... vergeßt das letzte, das wird zu speziell, ich will ja niemanden mit den Feinheiten einer Oerlikon-, Knorr- oder Westinghouse-Druckluftbremse nerven oder der Überlegung, ob die nun Druckluft- oder Saugluftbremse haben RD laugh

Naja, wie gesagt... wer was kommentieren will oder wem noch was dazu einfällt, der sollte hier richtig sein.

[Bild: sig-tatras-01-04-2018-3.png]
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#2
10.02.2013
Meganium Offline
Busfahrerpony
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Beiträge: 11.199
Registriert seit: 15. Jan 2012

RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Ich hätte folgendes beizutragen. Die Idee hatte ich vor ca. nem halben Jahr, als die equestrianische Karte ziemlich neu war. Da sind ja die Bahnen eingezeichnet.

-Verkehr-



Hauptverkehrsmittel der Equestrianer ist die Bahn. Auf zehn Strecken, welche allesamt von Canterlot, der Hauptstadt, starten, sind alle größeren Orte Equestrias bequem mit der Bahn zu erreichen, wenn es auch lange dauert.
Nächstgrößerer Knotenpunkt ist Ponyville. Von hier zweigen sämtliche Bahnen in Richtung Süden und Südwesten ab. Zwischen Ponyville und Canterlot benötigt man rund 2 Stunden mit der Bahn.


Folgende Bahnstrecken werden von der Equestrian Union betrieben. Die Strecken sind ausgehend von Canterlot:

Dodge City (Fahrtzeit 23h)
Appleloosa - Macintosh Hills (Fahrtzeiten 20h bzw. 36h)
Los Pegasus (Fahrtzeit 22h)
Tall Tale an den Smokey Mountains (Fahrtzeit 23h)
Vanhoover (Fahrtzeit 25h)
Galloping Gorge - Crystal Mountains (Fahrtzeit 27h bzw. 41h)
Manehattan (Fahrtzeit 19h)
Hollow Shades (Fahrtzeit 12h)
Fillydelphia (Fahrtzeit 15h)
Baltimare (Fahrtzeit 16h)

Geplant ist eine weitere Bahnstrecke zu den Neighagra Falls.


Die Wagenabteile sind allesamt zweit- oder drittklassig. Angetrieben werden sie von einer Dampflokomotive SLM-148D der Seemslegit Manufacture. Dabei stehen die Kürzel SLM für die Manufaktur, 148 für die PS-Zahl, D für Dampflokomotive.

Link zur Karte: Link

Ist zwar nicht viel, aber irgendwie muss ich ja beweisen, das ich mir auch Gedanken dazu gemacht habe. RD laugh

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#3
10.02.2013
Saij Abwesend
Draconequus
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Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Klingt interessant.
Die Frage ist nur: warum fahren sie mit einem Nachtzug nach Canterlot? Die Strecken scheinen recht kurz zu sein. Gerade wenn man an die Sidekick und die neuste Folge denkt, so müsste zumindest das Crystal Empire sehr nah an Ponyville liegen.
Ausserdem scheinen auch sehr viele Züge zu fahren, wenn man bei der Aussage "kommt mit dem nächsten Zug" an "das ist schon in 15 Minuten" denkt.
Auch der Weg nach Canterlot scheint nicht sehr weit zu sein, was mich wiederum der Frage zuwirft, warum dann ein Nachtzug?

Gruß
Saij
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#4
10.02.2013
PrimeColor Offline
Royal Guard
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Beiträge: 3.376
Registriert seit: 17. Mai 2012

RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Und der Bahnhof "Canterlot 21" wird wegen zu höher Kosten auch nicht fertig! RD laugh

Sorry, ich musste das mal bringen.

Aber die Fragen von Saij sind schon berechtigt.

[Bild: sig_prime_by_janhendrik94-d7ywill.png]

Vielen Dank an Discord94 für die coole Steampunk-Signatur und Van Horsing für den neuen Avatar im Steampunk-Look.
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#5
10.02.2013
Saij Abwesend
Draconequus
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Beiträge: 6.643
Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Na ein Glück gibts weder Grüne noch die CDU bei den Ponys Twilight happy
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#6
10.02.2013
Colora Paint Abwesend
Sarkastische Hexe
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Beiträge: 2.554
Registriert seit: 23. Jul 2012

RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Oder Celestia und Luna haben sich einen Scherz erlaubt und die Sonne und Mond schneller auf und unter gehen lassen
Trollestia[Bild: cl-luna-smug.png]

[Bild: ask_blog_nova_favicon_by_habijob-da1a5cf.png] °.✧˙~ Kritzelbuch ~˙✧.° [Bild: colora_cm_facivon_by_habijob-d99112e.png]

''Das Leben ist wie ein Buch – um ein neues Kapitel zu beginnen,
muß man das vorhergehende abschließen.''

                                                                   - Pavel Kosorin
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#7
10.02.2013
Meganium Offline
Busfahrerpony
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Beiträge: 11.199
Registriert seit: 15. Jan 2012

RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Ich muss nochmal ne Frage in den Raum werfen, aber haben die Mane 6 jemals einen Nachtzug nach Canterlot benutzt? Ich kann mich nur an Over a barrel erinnern, aber da sind sie ja nach Appleloosa gefahren.

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#8
10.02.2013
Bergkamener Offline
Wonderbolt
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RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Das mit dem Nachtzug ist einfach zu erklären. Canterlot liegt zwar nach der Luftlinie nah an Ponyville, allerdings auf einem hohen Berg. Dazu sind große Kehren notwendig, besonders da die Lokomotive von der Größe her höchstens so stark sein dürfte wie eine 80er. Die Züge dürften sich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h in der Ebene bewegen, bei Steigungen 20-25 km/h. Eine Reisezeit von mehreren Stunden wäre also wahrscheinlich, da man sicherlich mehr als 5 Kehren mit einer entsprechenden Länge und einige Betriebshalte bräuchte. Es könnte also sein, dass man um ca. 21-22 Uhr in Ponyville abfährt und dann um 5-6 Uhr in Canterlot ankommt. Vielleicht fährt der Zug abends auch erst nach Fillydelphia oder Baltimare, wird dann umgesetzt und fährt über Canterlot nach z.
B. ins Crystal Empire. Solche Züge mit langen Linien wären typisch für weniger dicht besiedelte Länder, in Amerika fahren schließlich auch Züge über mehrere tausend Meilen. Besonders, da nicht sehr viele Ponies in den Zügen sitzen, wäre das wirtschaftlich.
Außerdem könnte der Zug von Appleloosa oder Dodge Junction durchfahren, da Ponyville einen eingleisigen Bahnhof hat und so höchstens 2-3 Linien komplikationsfrei fahren können. Der Zug würde dann aus Schlaf- und Sitzwagen bestehen, die Sitzwagen scheinen schließlich sehr geräumig und als Liegewagen geeignet.
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#9
10.02.2013
Meganium Offline
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RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Nunja, wenn man nach der Karte geht, so führen alle Trassen nach Canterlot. Einen Umweg über andere Städte nach Canterlot ist somit ausgeschlossen. Außer, die Macher haben eine Trasse vergessen, was ich aber ausschließen möchte.
Was plausibel sein kann, sind Kehrtunnel im Berg drin. Laut Karte verlaufen die Trassen durch Tunnel nach Canterlot.
Aber selbst das sollte nicht viel Zeit beanspruchen. Derpy confused

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#10
10.02.2013
Bergkamener Offline
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RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Nach der Karte führen die Strecken durch den Berg, auf dem Canterlot steht. Die Züge könnten durch den Berg nach Fillydelphia fahren, dann über einen langen Weg auf eine Kehre und so den Weg nach Canterlot hoch. Dass die Züge sich in Canterlot kreuzen, ist nach der Höhe des Berges und der kurzen Luftlinienentfernung nach Ponyville unwahrscheinlich.
Entweder es gibt mehrere kurze Kehren um den Berg herum oder lange Auffahrten von den umliegenden Städten aus.
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#11
10.02.2013
Meganium Offline
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RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Nach deiner Theorie düfte Canterlot, die Hauptstadt Equestrias, eine mangelnde Infrastruktur besitzen. Nicht gerade vorbildlich für eine königliche Stadt.

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#12
10.02.2013
Bergkamener Offline
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RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Canterlot ist aber am Berg gebaut, die Infrastruktur kann deshalb nicht die beste sein. Canterlot wird vermutlich zu einer Zeit gebaut worden sein, zu der Eisenbahnen nicht in Planung waren. Für Wagen und zu Huf wären auch steile Hangwege denkbar, die ein Zug nicht ohne Zahngestänge nutzen kann.
Außerdem haben viele Hauptstädte aufgrund ihrer Geschichte mangelhafte Verkehrsanbindungen, Amsterdam hat einen sehr kleinen Bahnhof und musste unterirdisch erweitern und Berlin hat nicht einmal einen richtigen Hauptbahnhof.
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#13
10.02.2013
Meganium Offline
Busfahrerpony
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Registriert seit: 15. Jan 2012

RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Dann hätte man die Eisenbahntrassen aber niemals zentral unter Canterlot mit diversen Tunneln bauen müssen, sondern alle schön außen herum. Oder mit nem anderen Liniennetz.
Weil Canterlot erstmal rechts/links liegen lassen, um in eine entfernte Stadt zu fahren (Baltimare z.B.), dann auf der selben Trasse wieder zurück nach Canterlot und dann die paar Meter den Berg rauf ist selbst für mich zu umständlich.
Dann kann man bei der ersten Tuchfühlung gleich Canterlot anfahren, und nicht einfach links liegen lassen, und dann von Canterlot nach Baltimare, und dann wieder zurück nach Canterlot. Alles mit einem Nachtzug versteht sich.
Dann müssen die Fahrgäste nicht den quälend langen Weg in irgendeine andere Stadt machen. Ok, manche schlafen zwar, aber viele Fahrgäste wollen halt so schnell wie möglich von A nach B, und nicht erst noch über C,D und E fahren.

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#14
10.02.2013
Bergkamener Offline
Wonderbolt
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RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Es hängt von der Möglichkeit ab, den Berg zu befahren. Unter Umständen könnte es wirtschaftlicher sein, die Kehre durch eine hochgelegene Strecke mit Rampen zu ersetzen. Außerdem muss man bedenken, dass Eisenbahnen ursprünglich Güter befördern sollten. Canterlot sieht eher klein aus und hat keine Industrie, eine priorisierte Verbindung von Ponyville zu Seehafenstädten und eine Versorgung Canterlots mit Kutschen wäre denkbar.
Wahrscheinlicher ist es aber, dass der Zug einfach ein Nachtzug ist, der eine längere Strecke von z.B. Appleloosa zurücklegt. Wenn es einen Knotenpunkt gibt, ist es sicher nicht Ponyville, denn dass zwei Züge auf einem eingleisigen Bahnhof enden wäre sehr unlogisch.
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#15
10.02.2013
Meganium Offline
Busfahrerpony
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RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Vielleicht ist es auch untergegangen, und ich habe nicht richtig geguckt, aber hier nochmal die Frage:
Haben die Mane 6 jemals einen Nachtzug benutzen müssen, um nach Canterlot zu kommen?

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#16
10.02.2013
Killbeat Offline
Alicorn
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RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
ich denke das die eisenbahn in equestria in den nächsten jahren durch das aufkommen von fahrzeugen mit verbrennungsmotoren (siehe One Bad Apple, die fahrzeuge haben eindeutig verbrennungmotoren) an Bedeutung verlieren wird. Sie wird zwar weiterhin verwendet, aber Automobile werden einen großen teil ihre rarbeit übernehmen, falls sie sich so wie bei uns entwickeln. Außerdem währen da noch die Flugschiffe
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#17
10.02.2013
Bergkamener Offline
Wonderbolt
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RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
(10.02.2013)Meganium schrieb:  Vielleicht ist es auch untergegangen, und ich habe nicht richtig geguckt, aber hier nochmal die Frage:
Haben die Mane 6 jemals einen Nachtzug benutzen müssen, um nach Canterlot zu kommen?

In Mmmystery on the Friendship Express (02x24). Da fahren sie am Tag los, übernachten im Zug und kommen am Tag wieder an.
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#18
10.02.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Mich würde mal interessieren warum der Zug nach Appleloosa manuell gezogen werden musste und die anderen nicht. Reicht die Kohle für die Strecke nicht aus? AJ hmm

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#19
10.02.2013
Meganium Offline
Busfahrerpony
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Registriert seit: 15. Jan 2012

RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
(10.02.2013)Bergkamener schrieb:  In Mmmystery on the Friendship Express (02x24). Da fahren sie am Tag los, übernachten im Zug und kommen am Tag wieder an.

Idee:
Normalerweise dauert die Fahrt wie in vielen anderen Folgen auch: Nicht lange.
Weil die Mane 6 sich wegen den ganzen Leckereien der Konkurrenten verplappert haben, sind sie versehentlich weitergefahren. :>
Damit sich niemand wegen diesem Fehlers schlecht fühlt, tun alle so, als wäre nichts schlimmes passiert, und übernachten einfach mal im Zug.

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#20
10.02.2013
Railway Dash Offline
~Chief Plush~ Lokführerpony
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Registriert seit: 20. Nov 2012

RE: Equestrias Eisenbahnwesen.
Hat mich auch sehr gewundert (die Macher der Serie später scheinbar auch, dieser Pony-Bespannung taucht ja später nicht wieder auf). Einzig logische Erklärung: nicht genug Wasser und keine Nachfüll-Infrastruktur Derpy confused

Kohle / Brennstoff ist bei Dampfloks gar nicht mal so sehr das Problem, wohl aber das Wasser. Deine Feuerbüchse MUSS immer von Wasser bedeckt sein, und zwar vollständig; das ist dann in aller Regel unter Druck überheißes Wasser mit 300 Grad C und mehr. Fährst du warumauchimmer deine Lok trocken (heißt wirklich so), hast du sofort an der trockenen Stelle höhere Metalltemperaturen als an den noch wasserbedeckten Stellen, Folge: Metallriß ---> explosive Dekompression des Kessels, genannt auch Kesselzerknall.

Kam in der Frühzeit der Eisenbahn häufiger vor, gab da auch schwere Unglücke mit Toten.

Hat man Wassermangel, hilft nur: sofortiger Halt und Feuer löschen. War für Dampflokführer die größte Peinlichkeit, wegen trockengefahrener Lok liegenzubleiben RD wink

An die Karte hatte ich natürlich wieder nicht gedacht, auf der sieht es wirklich nach einem streng sternförmigen Netz mit Mittelpunkt Canterlot aus. So ein Netz würde aber kein Mensch und auch kein Pony bauen, schon wegen Canterlots eisenbahntechnisch äußerst ungünstiger Lage. Einziger Ausweg aus diesem Dilemma: der Hinweis "not to scale" unten links RD wink

[Bild: sig-tatras-01-04-2018-3.png]
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