Ponys in unserem Essen!

[Nastor]

Auch wenn das Bild gut gemacht ist, hier geht es um den Pferdefleischskandal, und nicht darum, ob Derpy zu Lasagne verarbeitet wurde.

Es gibt sicher im S&S Bereich einen Thread, wo man sich über solche Bilder austauschen kann, doch hier ist es eher ungeeignet, darüber zu diskutieren. Die entsprechenden Offtopic-Beiträge wurden abgewiesen.

[InsaneBronie]

(14.02.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Mir ist manchmal lieber ich weiß nicht was im Essen drin ist. Ich möchte auch anmerken dass sich kaum wer Gedanken macht was bei Mc Donald's und Co alles drinnen steckt, was man lieber auch nicht wissen will, wo dann einige Leute Woche für Woche dorthin den Fraß essen gehen, sich keine Gedanken machen und sich dann drüber aufregen wenn in Lasangne XY ein anderes Fleisch drinnen steckt was übern Daumen gepeilt wahrscheinlich noch um einiges gesünder sein wird als die Chemie-Bomben die es im Schnellrestaurant zu kaufen gibt. Meiner Meinung nach ist die Aufregung rein künstlicher Natur. Wenn man im 21. Jahrhundert anfängt darüber nachzudenken was man da mit seinen Lebensmitteln mit-konsumiert, sein es Farbstoffe, Konservierungsstoffe bishin zu Kunststoffpartikeln dann muss man anfangen selbst Gemüse anzubauen. Die Lebensmittel sehen heute auch so aus, dass die Nährstoffverhältnisse gegenüber dem was man braucht bzw. dem was gesund ist hinten und vorne nimmer stimmen. Kaum vitamine viiiiieeeeel zu viel Fett und viiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeel zu viel Zucker.

warum kommt mir grad der film Brust oder Keule mit Louis de Funès in den sinn,... der film ist zwar schon recht alt denk war so mitte der 70ger aber wenn man drüber nachdenkt eigentlich immer noch aktuell was das essen aus fabriken angeht

[InvaderPsi]

Ich kann schon verstehen, dass viele hier anprangern, dass eine Doppelmoral vorherrscht und Pferde genau so Tiere sind, wie auch Rinder.

Selbst esse ich sehr selten Fleisch, dann auch nur bestimmte Sorten. Das hat verschiedene Gründe, die von Haltung, über emotionale Ansichten, bis hin zu Geschmack gehen. Bin allerdings eh der Ansicht, dass heutzutage viel zu viel Fleisch gegessen wird, was ich selbst nicht für nötig erachte, ich ernähre mich lieber anders, aber das sollte jeder selbst entscheiden.

Da ich solche Fertiggerichte ohnehin (so gut wie) nie kaufe, betrifft mich die ganze Geschichte nicht. Ich finde es allerdings schon traurig, dass viele hier sagen, ihnen wäre es eh egal, was sie essen - oder besser noch, "sie sind froh, es nicht zu wissen". Das kann ich echt gar nicht nachvollziehen, ich bin eher so, dass ich ewig zum einkaufen brauche, da ich die Inhaltsstoffe gerne genau durchlese, usw.

Ob man Pferdefleisch nun isst, oder nicht, sei mal dahingestellt. Aber dass hier etwas anderes enthalten war, als angegeben, finde ich inakzeptabel und daher durchaus verständlich, dass so ein Wirbel entsteht.

[L]

Deadend

[Neroshade]

Es wird auch überraschen,aber ich esse regelmäßig Pferdefleisch,was ist schon dabei?

Ein Pferd ist ein Nutztier wie jedes andere auch und zudem schmeckt es auch noch gut.

Und wer nun Pferdefleisch mit den kleinen süßen Pastellfarbenden Ponies assoziiert,der hat in meinen Augen zuviel Langeweile und sollte mal nach draußen gehen und was Sinnvolles tun.

Spoiler (Öffnen)

[TheClover]

Mir wäre es eigentlich egal da ich eh fast alles esse und wenn es schmeckt was soll es. Auf der andern Seite will ich als Endverbraucher natürlich wissen was ich da grade esse.... Aber die Engländer essen ja auch Pommes mit Essig als bitte was ist da schlimmer

[tofl]

Zum Thema Pferdefleisch an sich:
Ich selbst bin Veganer und mache auch keine allzu großen Unterscheidungen bezüglich Fleisch, egal ob Huhn, Rind, Pferd, Krokodil, Hund etc.
Ich habe heute auch gehört, dass Pferdefleisch etwas gesünder sein sollte als normales Fleisch und habe auch selbst früher manchmal Rosswürste gegessen.
Diese auf emotionaler Ebene getroffene Klassifizierung vieler Bürger von Tieren als entweder Schlacht- oder Kuscheltier besteht bei mir also (weitestgehend) nicht.

Das eigentliche Problem ist aber nicht, dass Pferdefleisch verarbeitet wurde, sondern dass dies nicht entsprechend deklariert wurde und dass es nicht zufällig sondern bewusst hinzugefügt wurde.

Leider überrascht mich das keineswegs, da Lebensmittelskandale und Verbrauchertäuschungen ja regelmäßig auftauchen, was bei der verbreiteten Geiz-ist-Geil-Mentalität auch zu erwarten ist.
Der Verbraucher verlangt nach möglichst billigen Produkten, vielen sind Qualität und sonstige Inhaltsstoffe weitestgehend egal (wie man auch hier im Thread beobachten kann), also darf es der Erzeuger manchmal nicht ganz so genau nehmen, um weiterhin finanziell erfolgreich bleiben zu können.

Allgemein sollte sich die Bevölkerung ein bisschen mehr mit ihren Lebensmitteln beschäftigen und ihnen (auch finanziell) einen höheren Wert einräumen, bei Autos oder Elektrogeräten gibt man z.B. auch gerne etwas mehr für bessere Qualität aus, also warum nicht auch beim Lebensmitteleinkauf?

(Ich sage beileibe nicht, dass nur der Käufer verantwortlich ist, aber jeder sollte sich selbst darüber Gedanken machen und die Problematik nicht nur auf Politik oder Industrie schieben, die damit ebenso verfahren würden.)

[Narcisse]

Ich hab gestern im Radio davon gehört und versteh den ganzen Wirbel darum nicht.
Die Leute essen Fleisch, aber machen Unterschiede zwischen den Tieren, von deneb es stammt. Wieso? Aus moralischen Gründen? 'Was, Pferdefleisch?! Sowas kommt mir nicht ins Haus! Die Dinger sind doch viel zu (hier beliebiges Adjektiv einfügen) zum Essen!'
Und was ist mit zum Beispiel Schweinen ubd Kühen? Die sieht man doch überall, und trotzdem scheuen die Leute nicht davor, ihr Fleisch zu konsumieren. Ich versteh das alles nicht.

Außerdem gibt es weitaus schlimmere Sachen in diesem Bereich, die ich jetzt nicht nennen möchte.

Nur so by the way... Ich bin selbst Vegetarier.

[Strawberry]

Für alle die meinen das Pferdefleisch ja kaum anders als Rindfleisch ist hier zitiere ich die medien:

Warum Pferdefleisch gefährlich sein kann
in Kooperation mit DIE WELT schrieb:Doch warum die Aufregung? Nur, weil das Pferd – nach dem Hund – des Menschen zweitbester Freund ist?

Vielleicht. Doch die Gesundheitsbehörden sind erfahrungsgemäß weniger sentimental. Sie sorgen sich, weil von Pferdefleisch, zumal, wenn es nicht als solches etikettiert in den Handel gelangt, eine gewisse Gefahr ausgeht.

Denn viele Tiere dürfen mit Medikamenten behandelt werden, mit denen Menschen nicht behandelt werden. Im Fall der Pferde ist das zum Beispiel der Wirkstoff Phenylbutazon. Er sollte, nach den Richtlinien der internationalen Dachorganisation für den Pferdesport (International Federation of Equestrian Sports, FEI), bei Pferden nur auf Rezept verschrieben werden.
Es hilft gegen Schmerzen und Fieber – und wird entsprechend häufig bei Hochleistungspferden im Rennsport häufig eingesetzt. Zudem hat es allerdings auch den Ruf eines Dopingmittels. Sein Einsatz im Pferdesport sollte bereits verboten werden – doch die Entscheidung über ein solches Verbot wurde vertagt.

Bei Menschen ist der Wirkstoff nur in Ausnahmefällen in der EU zugelassen, um schwere Schmerzen zu behandeln, etwa bei Morbus Bechterew oder Chronische Arthritis. Doch es kann schwere Nebenwirkungen hervorrufen: Magenentzündungen oder sogar –blutungen. In sehr seltenen Fällen kann es sogar eine Aplastische Anämie auslösen, die tödlich verlaufen kann.

Phenylbutazon aber hat die unangenehme Eigenschaft, dass es sich im Körper anreichern kann. Und, dass es zwar in der EU bei Pferden, die für die Fleischproduktion vorgesehen sind, verboten ist – dass dies aber nicht für andere Länder gilt. Aus den USA, aus Kanada und Mexiko werden jährlich tausende Tonnen Pferdefleisch in die EU importiert.

Normalerweise müssen alle Fleischlieferungen genaue Nachweise darüber führen, dass die geschlachteten Pferde niemals mit Phenylbutazon behandelt wurden. Jedes Pferd – und damit auch sein Fleisch - bekommt einen "Medikamentenpass".

Wer Pferdefleisch isst, sollte sich der möglichen Belastung des Fleisches mit Phenylbutazon also bewusst sein. Wenn nun aber auch Pferdefleisch als "Rindfleisch" auf dem Markt kommt (und in den Proben in Großbritannien bestanden manche "Rindfleischprodukte" zu bis zu 100 Prozent aus Pferd), so kann sich der Verbraucher nicht schützen.

Das Gute im Schlechten des aktuellen Pferdefleischskandals ist, das in Deutschland kaum jemand Pferdefleisch isst. Im Schnitt sind es 50 Gramm pro Jahr und Person – und die meisten Menschen werden nicht einmal auf diese 50 Gramm kommen. In anderen Ländern aber ist dies anders.

[bisty]

(14.02.2013)Ponycalypse schrieb:  Pferdefleisch in Supermark-Lasagne.

Was meint ihr dazu? Skandal? Ekelhaft? Oder versteht ihr die Aufregung nicht? Ist Pferd ekelhaft, Kuh aber nicht?!

Eigentlich ist Pferdefleisch einfach köstlich. Es schmeckt sogar besser, als Kuhfleisch. Dafür ist aber Pferdefleisch leider sehr teuer.

[PuNkCd]

Eiso keine Ahnung was viele hier haben aber Pferdefleisch schmeckt ausgezeichnet

[Strawberry]

schmeckt und ist wahrscheinlich gesundheitsgefährlich.
Pferdefleisch das als solches gekennzeichent ist, wird sicherlich nicht mit Phenylbutazon belastet.
Es geht hier ja auch um den Skandal und nicht ob Pferdefleisch köstlich ist ode rnicht.

[spectreid]

Warum das ganze so aufegpuscht wird versteh ich auch nicht so wirklich.
Das die verbraucher von den herstellern so getäuscht werden finde ich zwar auch nicht gut weil ich gerne wissen will was ich mir da kaufe.
Würde hier eine gefahr der gesundheit des konsumenten bestehen fände ich das ganze natürlich schon skandal würdig aber so wie ich das heute morgen im fernsehn gehört habe ist es das ja offenbar nicht.

[Ozy]

Ich wollte auch nur kurz und prägnant meine Meinung dazu abgeben: Mir völlig egal. Erfahren hab ichs über Facebook, und es ging mir ziemlich am Hintern vorbei, meine letzte Tiefkühllasagne war aber auch jetzt gut 1 Monat her. Es gibt viele die sich darüber empören, ich sehe keinen Grund dazu, solange keine gesundheitliche Risiken bestehen und es genauso gut wie Rind schmeckt (ich hab noch nie bewusst Pferdefleisch gegessen), aber ich denke nicht das man da was merkt, die Soße ist doch so übel gewürzt und mit Geschmacksstoffen vollgestopft das man nicht den geringsten Unterschied merken sollte. Und selbst wenns absolut ekelhaft schmeckt, das wäre nicht das erste mal das eine Tiefkühllasagne nicht meine Erwartungen erfüllt, dann wirft man sie halt weg. Warum sollte man Tiere in mehreren Klassen behandeln, Rinder darf man essen, Pferde nicht? Wie auch immer, mich lüstet es derzeit eh nicht nach einer Lasagne, und wenn doch werd ich mir eine holen, und ich empfehle jedem der sich darüber empört runterzukommen, Fleisch bleibt Fleisch.

[Akari]

Habe ich gerade gefunden. Fand es noch recht witzig.







Zeitungsartikel

[DerMitDemWolfTanzt]

(14.02.2013)Ozymandias schrieb:  Ich wollte auch nur kurz und prägnant meine Meinung dazu abgeben: Mir völlig egal. Erfahren hab ichs über Facebook, und es ging mir ziemlich am Hintern vorbei, meine letzte Tiefkühllasagne war aber auch jetzt gut 1 Monat her. Es gibt viele die sich darüber empören, ich sehe keinen Grund dazu, solange keine gesundheitliche Risiken bestehen und es genauso gut wie Rind schmeckt (ich hab noch nie bewusst Pferdefleisch gegessen), aber ich denke nicht das man da was merkt, die Soße ist doch so übel gewürzt und mit Geschmacksstoffen vollgestopft das man nicht den geringsten Unterschied merken sollte. Und selbst wenns absolut ekelhaft schmeckt, das wäre nicht das erste mal das eine Tiefkühllasagne nicht meine Erwartungen erfüllt, dann wirft man sie halt weg. Warum sollte man Tiere in mehreren Klassen behandeln, Rinder darf man essen, Pferde nicht? Wie auch immer, mich lüstet es derzeit eh nicht nach einer Lasagne, und wenn doch werd ich mir eine holen, und ich empfehle jedem der sich darüber empört runterzukommen, Fleisch bleibt Fleisch.

Gut, ich respektiere deine Meinung, aber jetzt rege ich mich darüber auf.

Wie zur Hölle kann man das so abwertend sehen und so flach meinen, Fleisch sei Fleisch?
Wenn ich etwas kaufe, wo drauf steht "Rindfleisch" und ich dann erfahre, dass stattdessen "Pferdefleisch" drinn war. Dann habe ich kein "Rindfleisch" gekauft.
Ich will doch nicht verarscht werden!?
Wenn ich Rindfleisch möchte, dann sicher kein Pferdefleisch.
Auserdem sind nicht nur Lasagnen betroffen, sondern sämtliche Hackfleischprodukte vom Rind. Mhm, die Fleischknödel gestern waren bestimmt auch Pferd, habe aber Rind gekauft.. hmhm.

Ich bitte dich, nicht einfach zu sagen, Fleisch ist Fleisch. Ich weis nicht, was du normalerweise speist, aber das wird wohl nicht sonderlich von Fleisch als Zutat dominiert worden sein.
Rindergulasch zum Beispiel ist kein Rindergulasch ohne Rindfleisch. Es ist weich und schmeckt anderst als Schweinefleisch.
Chicken Nuggets wären auch kein Chicken, wenn stattdessen Entenfleisch verwendet werden würde.

Dein Gesicht mag ich sehen, wenn du ein Fischstäbchen bestellst, hineinbeisst und es nach erstklassigem Pferdefleisch schmeckt. Bestimmt macht dir das nichts aus, Fleisch ist ja schließlich Fleisch.

Entschuldige.

[HeavyMetalNeverDies!]

(15.02.2013)DerMitDemWolfTanzt schrieb:  Wie zur Hölle kann man das so abwertend sehen und so flach meinen, Fleisch sei Fleisch?
Wenn ich etwas kaufe, wo drauf steht "Rindfleisch" und ich dann erfahre, dass stattdessen "Pferdefleisch" drinn war. Dann habe ich kein "Rindfleisch" gekauft.
Ich will doch nicht verarscht werden!?
Wenn ich Rindfleisch möchte, dann sicher kein Pferdefleisch.
Auserdem sind nicht nur Lasagnen betroffen, sondern sämtliche Hackfleischprodukte vom Rind. Mhm, die Fleischknödel gestern waren bestimmt auch Pferd, habe aber Rind gekauft.. hmhm.

Ich bitte dich, nicht einfach zu sagen, Fleisch ist Fleisch. Ich weis nicht, was du normalerweise speist, aber das wird wohl nicht sonderlich von Fleisch als Zutat dominiert worden sein.
Rindergulasch zum Beispiel ist kein Rindergulasch ohne Rindfleisch. Es ist weich und schmeckt anderst als Schweinefleisch.
Chicken Nuggets wären auch kein Chicken, wenn stattdessen Entenfleisch verwendet werden würde.

Prinzipiell ist es schon so wie du sagst, die Frage ist aber: fällt es wem auf? Ein nicht unerheblicher Anteil des Geschmacks wird rein durch den Geruch, sogar durch das Aussehen bestimmt. Bei einer Vermischung ist das gleich mal möglich, wenn man das ganze Fleisch tauscht muss man schon ziemlich daran rumdoktorn um die Sinne zu täuschen, aber selbst das kann bewerkstelligt werden.

"Ich will doch nicht verarscht werden" ist relativ Heutzutage, denn man wird als Konsument hinten und vorne verarscht. Das fängt damit an dass Lebensmittelpackungen nicht voll gefüllt sind, dass Sonderangebote in wahrheit keine verbilligte Ware ist, sondern nicht sooooo übermäßig überteuerte Ware, dass die Handys nach drei Jahren hin werden, kurz nach Garantieablauf, dass Sparlampen schneller hinwerden je öfter man ein- und ausschaltet, dass Drucker nach der 10.000 Seite 'Defekt' sind...... Ich kann den ganzen Tag so weiterschreiben. Also die Meinung: 'Ich lass mich nicht verarschen' ist der pure Selbstbetrug denn solange du in einem Industiestaat lebst, solange spielst du nach dessen Regeln. Um das zu verhindern musst du irgendwo im letzten Eck der Erde in den Wald ziehen und Leben wie in grauer Vorzeit.

(15.02.2013)DerMitDemWolfTanzt schrieb:  Dein Gesicht mag ich sehen, wenn du ein Fischstäbchen bestellst, hineinbeisst und es nach erstklassigem Pferdefleisch schmeckt. Bestimmt macht dir das nichts aus, Fleisch ist ja schließlich Fleisch.

Fisch gilt außerdem nicht als 'Fleisch' sondern ist eine Sonderkategorie namens 'Fisch'.

[Shippou]

Also was das Thema Pferdefleisch angeht: Ich habs auch schon gegessen, war am Ende aber nicht so mein Fall.

Solche "Skandale" wirds aber immer geben.
Seien es die Dioxineier, Gammelfleisch (ja, ich weiß das auch ich davon gegessen habe), der BSE-Skandal einst und wie sie alle heißen mögen.

Ich will gar nicht wissen was hinter verschlossenen Türen da noch so alles passiert.

Solche "Vorfälle" wird es aber immer geben, und den Jetzigen finde ich dabei noch ziemlich harmlos.

Stellt euch mal vor das wäre Schweinefleisch gewesen...
Dann hätte ne gewisse Religionsgruppe... ach um Gottes willen.

[Der Erzbaron Gomez]

Das wirkliche Problem liegt bei der Täuschung des Kunden, da anderes Fleisch verkauft wird als das, wofür geworben wird und es dazu noch gesundheitsschädigend sein kann.
Ich würde außer in einer Notsituation, wenn es sonst nichts zu essen gäbe, Pferd essen, ansonsten nicht, da ich diese Tiere sehr mag (eines sogar geliebt habe) und sie mir in meiner Gegenwart meist lieber sind als Menschen (wahrscheinlich kenne ich auch einfach nur die Falschen).
Für mich ist es aber nicht nachvollziehbar, wie sich manche darüber aufregen, dass es Pferdefleisch ist, das verkauft wurde. Die meisten Menschen teilen anscheinend alle Tiere in eine der Kategorien "hab ich lieb", "ist ekelhaft" oder "esse ich" ein. Ich sehe in dieser Kategorisierung das gleiche wie "die pflücken Baumwolle", "die sind die Herrscherrasse" und "die essen Hunde". Von mir aus sollte man jede Art von Fleisch verkaufen dürfen, auch das von Menschen, wenn sich denn jemand dazu bereit erklären sollte (es gibt da ein paar Leute), es schmeckt angeblich nur etwas "herber". Hauptsache ist: Der Käufer bekommt das, was ihm versprochen wurde.

(14.02.2013)Whitey schrieb:  [...]
Oh btw, die Mehrzahl von Pony ist Ponies.

So nicht im Deutschen.

[Zsolt]

Mir ist es egal,ob da Pferdefleisch oder Rindfleisch drinnen ist.
Mich nervt es,dass die Medien jetzt deswegen einen Riesenaufstand machen.