Return of the Guardian - Das RPG
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Regeln:
-Keine Einzeiler. Das sollte sich von selbst erklären. Sechs Zeilen sind die Mindestlänge für einen Post.
-Formatierung: Gedanken eures Charakters werden kursiv, gesprochene Worte fett geschrieben. Es steht euch frei, diese einzufärben. Mit Ausnahme von rot sind dabei alle Farben gestattet; diese ist der Spielleitung vorbehalten.
-Header: Euer Post beginnt mit einer Angabe des Charakternamens, aus dessen Sicht ihr gerade schreibt. Bsp.: [Ryu]
-Jeder Charakter wird zunächst in einem Einstiegspost des SL, also von mir, erwähnt. Sobald dies geschehen ist, darf der Charakter gespielt werden.
-Den SL-Anweisungen, zu erkennen an der roten Schriftfarbe, ist unbedingt Folge zu leisten. Sämtliche spielrelevanten, nicht von Charakteren steuerbaren Ereignisse und Gegebenheiten, z.B. Zeitfortschritt, Wetterumschwünge, das Auftauchen wichtiger NSCs usw. werden von mir übernommen.
-Es ist jedem Spieler gestattet, bis zu zwei unwichtige NSCs einzuführen und zu steuern. Dazu zählen z.B. Händler, Einsiedler, Bürger, Reisende etc.
-In-character bleiben! Für jede Art von Diskussion, Unklarheiten, Fragen usw. ist der Diskussionsthread da.
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Einstiegsposts
Swain Duzda
Swain befand sich gerade auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz; einer Kammer in der großen Burg von Duskshire, der Hauptstadt des Menschenkönigreiches Teldrias. Er hatte große Pläne für diesen Tag. Die Militärführung hatte ihm gestern den Auftrag erteilt, nach neuen Taktiken für die Kriegsführung gegen das Reich Equestria zu forschen. Der Kampf an der Front war nahezu zum Erliegen gekommen, seit die Ponys es geschafft hatten, den Vormarsch der teldrianischen Armee aufzuhalten. Ein Patt drohte, und Swains Aufgabe war es, dieses zu verhindern und den Menschen wieder einen Vorstoß zu ermöglichen.
Ryu Hawke
Wie von einem Wolfsrudel gejagt hetzte der junge Ryu durch die Straßen von Duskshire, ein Bündel Felle unter den Arm geklemmt. Hinter ihm ertönte das wütende Schimpfen eines Händlers, den der Braunhaarige offensichtlich gerade bestohlen hatte. Ein Wachsoldat hatte sich an seine Fersen geheftet, doch Ryu konnte ihm ohne Mühe davonlaufen.
Doch er bog zu schnell um eine Ecke und übersah so den großen schwarzhaarigen Mann im roten Gewand, sodass er mit voller Wucht in ihn hineindonnerte und sie beide zu Boden gingen.
Blade Light
Captain Blade Light befand sich mit einigen seiner untergebenen Soldaten gerade auf einer Erkundungsmission nahe der Grenze zum verfeindeten Teldrias. Sie hatten sich unbemerkt hinter die Linien der Menschen schleichen können und versuchten nun, Informationen über ihre nächsten Schritte zu gewinnen.
Blade führte die Ponys abseits der Straßen durch ein kleines Waldstück. Was er nicht wusste, war, dass sie direkt auf ein Pony zuhielten, das dort gerade mit Kräutersammeln beschäftigt war...
Natural Remedy
Natty beugte sich über den kleinen Strauch und pflückte diesen mit einer geschickten Hufbewegung. Schon seit einer guten Stunde streifte sie auf der Suche nach frischen Kräutern durch dieses kleine Waldstück, doch bisher hatte sie noch nicht allzu viel gefunden. Trotzdem genoss sie diesen Moment des Friedens und der Ruhe. Sie hatte sich wieder in die Nähe der Front begeben, und das Risiko, auf Patroullien der Menschen zu stoßen, war sehr hoch. Doch davon ließ sich die junge Pegasusstute nicht abschrecken.
Als sie jedoch das Stampfen gepanzerter Stiefel hinter sich vernahm, erstarrte Natty.
Jack Timber
Wie jeden Morgen hatte Jack sich wieder in den Wald begeben, um seinem alltäglichen Handwerk nachzugehen: Dem Holzfällen. Tag für Tag tat er dies, ohne sich jedoch nach Abwechslung zu sehnen. Im Gegenteil, diese Eintönigkeit hatte etwas Beruhigendes an sich, garantierte sie ihm doch ein nicht unerhebliches Maß an Normalität in diesem kriegsgebeutelten Land. Wo andere um ihr bloßes Überleben kämpften, blieb er von den blutigen Auseinandersetzungen zwischen Menschen und Ponys vollkommen verschont.
Jack hatte gerade einen Baum ausgewählt, der heute dran sein sollte, als er aus den Augenwinkeln eine verhuschte Bewegung wahrnahm. Zu groß und die falschen Proportionen für ein Wildtier. Es musste sich um einen Menschen handeln.
Maven
Seit Stunden wanderte Maven nun schon ohne genaues Ziel umher, auf der Suche nach Wildtieren, um sich ein ordentliches Frühstück zu erjagen. Bisher jedoch Fehlanzeige. Nichts wollte ihr vor den Bogen laufen.
Stumm ihr Glück verfluchend, schlich die kräftige Frau weiter durchs Unterholz, bevor sie in ihrer Nähe etwas bemerkte. Da regte sich was. Ein Wildtier?
Nein, ein Mensch. Ein ziemlich großer, stämmiger Mann, um genau zu sein. Und er hatte sie bemerkt.