Der "Vertrauen in die Menschheit wiederhergestellt" Thread

[SarIntosh]

Also ich freue mich schon immer,wenn mir jemand freundlich Hallo sagt
Das kommt daher,dass ich aus einem...sagen wir nicht gerade sozialen Dorf komme.Wenn ich zum Beispiel an der Gesamtschule mit meinem Fahrrad vorbeifahre,werde ich so gut wie immer von irgendeinem Möchtegern-Gangsta ausgelacht,wie hässlich mein Fahrrad doch sei.
Aber egal,das ist nicht das Thema

Letztens,als ich wie immer von der Haltestelle nach Hause laufen musste,kam an mir ein kleineres Kind vorbei,sagen wir es war so um die 8 Jahre alt.Ich gehe an ihm vorbei,und er sagt einfach total höflich und nett:"Hallo".Ich,so erstaunt wie ich war,hab nur ein winziges Hallo hervorgebracht.Es ist einfach total unüblich,dass überhaupt irgendwer Hallo oder Guten Tag sagt,und dann auch noch von einem Kind.Dies hat mich in diesem Moment und den ganzen Tag lang echt aufgemuntert,da Kinder bei uns meist einfach nichts sagen oder eben wahllos beschimpfen (obwohl das eigentlich nur bei Jugendlichen passiert).

Hat mir doch noch einen Batzen Hoffnung für die nächste Generation gegeben

Dieser Beitrag soll keineswegs "Gesamtschulkinder" beleidigen,es ist bei unserer einfach meist so,dass man aus Spaß ausgelacht oder beschimpft wird.

[Wasabi Woman]

Da fällt mir ein, dass mir letztens auf dem Weg zum Musikunterricht ein älterer Mann (so um die 60, 70 schätze ich?) seinen Sitzplatz angeboten hat. Und die Bahn war leer.
Naja, er war anscheinend etwas geistig eingeschränkt, aber das fand ich sehr lieb.

Ich habe auch ein relativ neutrales Menschenbild, aber trotzdem finde ich es viel schöner, sich auch über Kleinigkeiten zu freuen und kleine Aufmerksamkeiten von anderen Menschen im Alltag nicht als "Standard" abzutun. Wenn mich jemand an der Kasse vorlässt oder anlächelt, versüßt mir das den Tag, ganz zu schweigen von Komplimenten. Wieso auch nicht?

[TheClover]

Solche Erlebnis hatte ich bisher nur mit Busfahrern, zum Beispiel lässt der Busfahrer mit dem ich immer von der Schule nach Hause fahre alle durch. Es ist ihm egal ob die Person jetzt eine Fahrkarte hat oder nicht, dies ist nicht nur bei Schülern der Fall, nein auch bei älteren Menschen.
So etwas ähnliches macht auch ein anderer Busfahrer. Dieser hat aber auch die Mütze und die Kopfhörer meiner Freundin gerettet. Das war nämlich so, dass sie die an der Bushaltestelle vergessen hat und dass hat sie erst bemerkt als wir schon im Bus waren. Also hieß es den Busfahrer schnell zu fragen ob er umdrehen könne und ohne groß zu überlegen hat er es gemacht. Gut wir waren auch fast allein im Bus, bis auf einen anderen Fahrgast, welcher auch nichts dagegen hatte das wir umdrehen aber trotzdem fand ich das schon richtig nett.

[Sairachaz]

Nun, ich gehöre zur vom Aussterben bedrohten Rasse der Grüßer.Also die, die die Leute auf der Straße (wenn man jetzt nicht gerade mitten in der großen Stadt ist) noch mit einem freundlichen Hallo begrüßen, oder ihnen einfach zunicken. Dies ist mittlerweile anscheinend schon so weltfremd, dass manche es als beängstigend empfinden würden. Wie auch immer.
Meinen Faith in Humanity, wie man es hier so schön tituliert, kann man nicht durch sowas selbstverständliches wies Vorbeilassen von Leuten die vielleicht ein, zwei Artikel haben wiederherstellen.Die meisten meiner guten Erlebnisse hatte ich, überraschenderweise, in England. Mein Englisch war damals noch nicht sonderlich gut. Es war spät, und ich fuhr Bus. Es hat mich jemand besorgt gefragt(anscheinend sah ich vollkommen müde aus , und durch meine noch nicht ganz ausgereiften Englischkenntnisse kam es so rüber), ob ich Drogen genommen hätte. (keine sorge, ich war nicht auffällig oder dergleichen, der nette Mann hat sich Sorgen gemacht, was ich schon nett fand.) Auch bin ich mal mit dem Bus irgendwo gestrandet und wurde von wildfremden netterweise zu meiner Gastfamilie gefahren. In Deutschland waren meine Erlebnisse mit dem Umgangsklime leider nicht ganz so gut. Aber hey, hier sieht man ja, dass das oft ortsabhängig ist. Und solang ich selbst was daran tu, das Klima ein wenig hochzuheben(das Grüßen ist nur ein Aspekt) kann man nicht sagen dass die Umgangsformen ganz verkommen sind. Jedoch ist die jüngere Entwicklung durchaus besorgniserregend ( am Beispiel der Jugendkultur(verständlich) und, besorgniserregender, auch an den, noch kleinen, Sprösslingen sichtbar.)

Tante Edith sagt: Sorry, habe mal über den Text geschaut und kam zu dem Schluss,dass meine Rechtschreibung, zu dieser späten Stunde, nett gesagt, unter aller Sau war. Ich hoffe der Text ist nun verständlicher.

[flutterdash]

Ich hab da einige Geschichte auf Lager.

Ich bin ein Mensch der Immer Hilft wen er kann. Ausser ich hatte einen verdammt besch…. Tag. Dann will ich meine Ruhe.

Also ich wartete auf den Bus linke Hand einkaufstüte rechte Hand Schwarzwälder Kirsch Torte, Links und Rechts von mir standen, 2 Hochnäsige Bankfuzzis,
und ja ich kannte die, und weiss was für ein beruf sie haben.
Die Bänker in Anzug und mit nur einem Akten Koffer, ich in meinem Gothic Outfit.
Heisst Langer Rock, schwere Stiefel und ein WOA T-Shirt mit dem Stier Schädel drauf.
Eine ältere Dame musste in einen anderen Bus einsteigen, aber der Busfahrer hatte relativ weit vom Bürgerstein gewartet, und die ältere Dame hatte diese Einkaufswagen trolli Dinger.
Tja ich habe meinen Einkauf und Kuchen mal auf den Boden gestellt und der Dame geholfen den Wagen in den Bus zu hieven und dann der Dame selbst. Dann kam das Beste. Die Dame schaut mich an und sagt, „Von ihnen hätte ich am wenigsten erwartet wo mir hilft.“


Oder im Bus stieg ein alter Herr ein, der nicht mehr sehr gut laufen konnte, also bot ich meinen Platz, selbstverständlich an, er nahm ihn auch danken an.
Die anderen Fahrgäste schauten mich dabei an und die blicke konnte ich lesen. *Was wieso macht er platzt frei*
Dan war seine Bus karte leer, die er beim Fahrer aufladen musste, aber der Bus fährt und er ist nicht mehr so fit. Also bot ich ihn wieder an, seine Karte wieder mit guthaben zu füllen. Er gab mir 50.- Franken, die Blicke der anderen Fahrgäste, *Jetzt klaut er ihm das Geld.
Als ich ihm die Karte und Wechselgeld zurückgab, konnte man den Schock der anderen Fahrer sehen.
Ich stand für den Rest des Fahrt grinsen da, das Outfit war dasselbe aber einen anderen Tag.

Auch lustig an der Kasse, die Kassiererin war neu, und war etwas überforderte, weil auch viele Menschen anstanden.
Als ich dran war mit bezahlen, lächelte ich Sie an, und sage nur.
„Nehmen sie sich die Zeit, einmal tief durchatmen dann geht es schon.“
Sie war so froh dass sie die Zeit nehmen konnte, gut die Leute hinter mir nicht aber getrauten sich nicht zu stressen, wegen mir und Kumpel der sehr kräftig ist.

O man ich könnte noch mehr schreiben aber das sollte reichen, fürs erste.

[River System]

quote (Öffnen)

(04.03.2013)Metal-Brony schrieb:  

(01.03.2013)Sir Knorke schrieb:  Ich seh das Thema ähnlich wie Charles, das sind für mich Selbstverständlichkeiten. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass man so ein negatives Menschenbild hat, dass man selbst "sowas" als etwas besonderes sieht. Ich hatte schon viele nette Gespräche mit Fremden, ich habe schon viele uneigennützige Dinge erlebt und es erfreut mich immer wieder, aber eigentlich erachtete ich sowas eben als normal.
Woher kommen denn diese Zweifel überhaupt? Denken hier einige tatsächlich, dass Menschen durch und durch Böse sind und nie, unter keinen Umständen, je was nettes tun könnten? In dem Fall muss man sich ja selber mit einbeziehen...

Ich gehöre zu denen die so ein Menschenbild haben bzw. sich so ein Bild gerade formt. Ich zweifle manchmal wirklich ob das,was ihr oben schildert heute überhaupt noch passiert und habe immer mehr das gefühl, das da draußen nur noch arrogante,egoistische Arschlöcher rumlaufen die sich einen feuchten Kehricht um Mitgefühl oder Hilfsbereitschaft scheren. Und ich sehe die geschilderten Situationen tatsächlich als etwas besonderes an(auch wenn so ein Verhalten für mich persönlich auch selbstverständlich ist)

Nachdem mein Menschenbild ziemlich negativ ist hebt dieser Thread meine Laune gerade ziemlich

Und nein, Vieles, was hier gepostet wird, ist für mich durchaus nicht selbstverständlich. Sehr selten erfahre ich ein Verhalten von fremden Leuten, was ich als besonders nett empfinde.

Eine Ausnahme, die meinen faith in humanity ganz ordentlich restored hat, ist Arbeitskollegen. Zumindest im Fraunhofer-Institut, wo ich ein 10 wöchiges Praktikum absolviert und 3 Monate als HiWi gearbeitet habe und aktuell meine Bachelorarbeit schreibe, sind fast ausnahmslos alle sehr nett und auch unglaublich hilfsbereit. Das hat mich doch etwas überrascht.

An der Kasse Leute mit wenig Sachen vorlassen ist eines der wenigen Dinge, die ich als selbstverständlich ansehe.

Was ich beim Thema Obdachlosen schwierig finde ist, dass man sich nicht sicher sein kann, dass diejenigen wirklich obdachlos sind. Ich bin da vielleicht ein wenig zu paranoid, aber ich gebe nie Obdachlosen Geld, weil ich einfach ein ungutes Gefühl dabei habe.


Zwei Erlebnisse habe ich auch zu erzählen.

Als ich einmal mit dem Zug nach Hause fahren wollte saß neben mir auf der Bank am Bahnsteig eine Frau. Sie hatte angeblich kein Bargeld um heimfahren zu können, und auch keinerlei EC-Karte ect dabei. Ich habe mich in dem Moment auf meine Menschenkenntnis verlassen und ihr das Geld gegeben (10€ oder 15€ waren es).
Da sie mir das Geld zurückgeben wollte, hatte ich angefangen meine Telefonnummer aufzuschreiben. Aus ein paar Gründen habe ich dann allerdings gesagt, dass sie das Geld einfach behalten soll:
Einmal meine Paranoia, dass ich fremden Leuten ungerne solche Informationen übergebe (mein Menschenbild ), außerdem war sie relativ arm und es wäre auch einfach ein zu großer Aufwand für das bisschen Geld gewesen.
Wir haben anschließend noch eine Weile geredet, bis mein Zug gekommen ist.
Das Ganze hat mich ziemlich berührt und ich habe (hoffentlich) einer Person in Not geholfen.


Das Andere war ein nicht so tolles Erlebnis.
Ich war wieder einmal am Bahnhof, diesmal gerade dabei an einem Automaten ein Ticket zu kaufen. Eine ältere Dame hat mich dann gefragt, ob ich 2€ hätte. Ich habe sie noch gefragt wofür, worauf sie mir in einem sehr unfreundlichen Ton mitteilte, dass sie das Geld für den Bus braucht (An "Sonst würde ich ja nicht fragen" erinnere ich mich noch, allerdings nicht mehr den genauen Kontext).
Ich habe ihr das Geld dann trotzdem gegeben, auch wenn ich es im Nachhinein bereue. Selbst wenn sie es wirklich für den Bus gebraucht hat - so unfreundllich wie sie war hätte sie es nicht verdient gehabt, dass ich ihr helfe. Anschnauzen lassen kann ich mich anderswo umsonst.
Das war ein klarer Fall von faith in humanity lost.

Um am Schluss noch einmal auf folgendes Zitat einzugehen:

(01.03.2013)Sir Knorke schrieb:  Woher kommen denn diese Zweifel überhaupt? Denken hier einige tatsächlich, dass Menschen durch und durch Böse sind und nie, unter keinen Umständen, je was nettes tun könnten? In dem Fall muss man sich ja selber mit einbeziehen...

Nur, wenn man sich selbst als einen Durchschnittsmenschen ansieht. Wenn das jetzt arrogant wirkt oder auch ist, dann ist das wohl so, aber ich sehe mich auf jeden Fall nicht als einen durchschnittlichen Menschen an.

Davon abgesehen sind wenige Menschen wirklich durch und durch böse, aber dazu könnte ich jetzt noch viel mehr schreiben und das ganze würde in eine philosophische Diskussion ausarten (Religion wäre auch dabei), deswegen belasse ich es einmal dabei.

[EpicZocker]

Das passiert mir auch ab und zu, das finde ich immer total nett, meist machen das allerdings ältere Leute


Ich habe neulich gesehen das jemandem ein 100 sfr Schein runtergefallen ist...bin dem guten Herrn natürlich sofort hinterhergeeilt und habe ihm das Geld ausgehändigt. Vlt habe ich den glauben dieses Herrn an die Menschheit wiederhergestellt...

PS: Gab mir mich dann auch nen 20er


Das mit dem an der Kasse vorlassen könnte daran liegen dass man das selbst kennt wenn man ewig warten muss obwohl man nur ne Flasche Cola hat....

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(05.03.2013)Sairachaz schrieb:  

Spoiler (Öffnen)

Nun, ich gehöre zur vom aussterben bedrohten Rasse der Grüßer, die leute auf der Straße (wenn man jetzt nicht gerade mitten in der großen Stadt ist) noch mit einem Freundlichen Hallo begrüßen, oder ihnen einfach zunicken. Das ist mittlerweile anscheinend schon so weltfremd, das manche das als beängstigend empfinden würden. Wie auch immer.
Meinen Faith in Humanity, wie man es hier so schön tituliert, wird nicht durch sowas selbstverständliches wies vorbeilasen von leuten die vielleicht ein zwei Artikel haben wiederhergestellt.Die Meisten meiner guten erlebnisse hatte ich überraschenderweise in England. Mein Englisch war damals noch nicht sonderlich gut. Es war spät, und ich fuhr bus. Da hat mich jemand besorgt angesprochen(anscheinend sah ich vollkommen müde aus , und durch meine noch nicht ganz ausgereiften Englischkenntnisse kam es so rüber), ob ich Drogen genommen hätte. (keine sorge, ich war nicht auffällig oder dergleichen, der nette mann hat sich sorgen gemacht, was ich schon nett fand.) Auch bin ich mal mit dem Bus irgendwo gestrandet und wurde von wildfremden netterweise zu meiner Gastfamilie gefahren. In deutschland waren meien Erlebnisse mit dem Umgangsklime leider nicht ganz so gut. Aber hey, hier sieht man ja, dass das oft ortsabhängig ist. Und solang ich selbst was daran tu, das Klima ein wenig hochzuheben(das Grüßen ist nur ein Aspekt) kann man nicht sagen dass die Umgangsformen ganz verkommen sind. Jedoch ist die jüngere Entwicklung durchaus besorgniserregend ( am Beispiel der Jugendkultur(verständlich) und, besorgniserregender, auch an den noch kleinen sprösslingen selbst.)

Tatsächlich gehöre ich auch dieser seltenen Art an, in der Stadt ist es meist ein wenig schwierig aber wenn wenige Leute unterwegs sind oder auch bei mir im Dorf grüsse ich oder nicke einfach freundlich

[Nastor]

@Graf Alexandre
Doppelposts sind nur mit einem zeitlichlen Abstand von einer Stunde erlaubt, darunter benutz bitte die Editierfunktion. Hab mal beide Beiträge zusammengeführt

[MartianCall]

Oh nun wurde scheint´s mein Post gelöscht, weil er "ot" war.

Nungut, zum Thema: Ohne je mein Vertrauen in die "Menschheit" verloren zu haben, bin ich aber wohl im Bewußtsein daß mehrheitlich A****löcher und Ignoranz die Straßen beherrschen. Doch gibt es da so Kleinigkeiten, die zu häufig auftreten, um eine spezielle zu benennen. Es gab da mal einen Zugfahrer, der seinen bereits angefahrenen Zug (was glaube ich ziemlich gegen die Vorschriften ist) oft wieder stoppte, um eine einzelne ältere Dame oder Herrn einzulassen, der zu langsam war um den Zug rechtzeitig zu erreichen.

Dann gibt es, um in ebendiesem Zug zu bleiben, auch wieder Beispiele was für unglaubliche W*chser es gibt. Z.B. Schulkinder die mit eben diesen freundlichen Zugfahrer Schindluder trieben und die Türen blockierten, bis er aus der Kabine kommen mußte, ihn dann verspotteten und die Abfahrt für alle verzögert haben.

Um meine Aussage zu wiederholen, @Skadi, toller Avatar, hat mich zum lächeln gebracht.

[MartianCall]

Dieses Video, das ich gerade gesehen habe, könnte man auch unter dieser Rubrik einordnen.
Geschöpfe verschiedener Spezies´ die einander ohne Vorteil daraus zu ziehen helfen.

http://www.liveleak.com/view?i=6fc_1362597412

[flutterdash]

Am Freitag ist mir mal was Tolles passiert.

Wie jeden Morgen holte ich meinen Kaffee, in der Bäckerei, leider hatte ich nicht genügend Geld bei mir und um den Macchiato,zu bezahlen.
Ist ja nicht gerade günstigte Kaffee.

Rechts neben mir stand eine ältere Dame, die hat mir dan den Kompletten Kaffee bezahlt.

Obwohl ich den Kaffee auch am nächsten Tag hätte bezahlen können. Hab zu Bäckerin gesagt ob es wie immer in ordnung ist den Kaffe morgen zu bezahlen.
Wäre gegangen aber die Dame wollte mir einfach den Kaffee Zahlen.
Mal sehen wen ich Sie wiedersehe, zahl ich Ihr einen Kaffee.

[starfox]

Öhmm ich hatte während meines Italien-Urlaubes meine Brieftasche mit der Reisekasse darin verloren, knappe 600€. Wie genau ich das geschafft habe weiß ich bis heute nicht, eigentlich hatte ich sie in unserem gemietetem Wohnwagen versteckt, wo sie i-wie in ein Handtuch gerutscht ist, welches ich mit zum Strand genommen habe.
Am nächsten Tag jedenfalls hab ich gemerkt das sie fehlt, panik usw.
Kurz darauf kommt einer angelatscht, meine vom Meerwasser durchnässte Brieftasche in den Händen.
Der Kerl hatte sich bei der Campingplatzleitung erkundigt in welchem Wohnwagen ich untergekommen war (Ausweis war auch in der Geldbörse), hat uns gesucht und mir das Verlorene vollständig mit einem Grinsen ausgehändigt....
Hab ihm 20€ in die Hand gedrückt und mich 1000mal bedankt^^