Der FV4034 Challenger 2 ist der derzeitige MBT der britischen Streitkräfte. Als NATO-Bewaffnung unüblich besitzt er eine 120mm L30A1 mit gezogenem Lauf, da die Briten noch gerne HESH-Munition benutzen.
Die Sekundärbewaffnung besteht aus zwei 7.62mm Maschinengewehren.
Mit seiner Chobham-Panzerung der 2. Generation ist der Challenger einer der am besten geschützen Panzer weltweit. Zusätzlich kann Reaktivpanzerung angebracht werden. Als weitere Defensive besitzt er 5 Rauchgranatenwerfer auf beiden Seiten des Turmes und die Möglichkeit Diesel in den Auspuffkrümmer einzuspritzen und auf diese Weise ebenfalls Nebel zu erzeugen.
Der 26,6 Liter V12 Perkins-Diesel mit 1200 PS bringt ihn auf 60km/h auf der Straße und auf 40km/h im Gelände.
Und als kleines "Extra" (weltweit einzigartig) besitzen britische Panzer seit dem Centurion (und so auch der Challenger 2) standardmäßig eingebaute, so genannte "kettle", die dazu verwendet werden, Wasser zu erhitzen um so Tee zu kochen oder die Verpflegung zuzubereiten.
Dann haue ich mal noch den Tetrarch Panzer raus
Technische Daten:
-Besatzung: 3 Mann
-Gewicht: 7,6 Tonnen
-Höchstgeschwindigkeit (Straße): 64 km/h
-Fahrbereich: 225 km
-Motor: Meadows 'Flat 12'
Bewaffnung:
-2-pounder (40mm) Kanone
-MG 7,92 mm
Klingt zwar jetzt nicht super, aber hält man sich vor Augen das er mit dem Hamilcar-Lastensegler zum Schlachfeld geflogen werden konnte. Bietet er eine menge taktischer Möglichkeiten
Ui, der "schwere Gustav" und "Dora"! Die größten Eisenbahngeschütze der Welt. Eine sehr interessante Technik verbunden mit einem riesigen Aufwand
Wenn man bedenkt, dass man über 5500 Mann Besatzung braucht, damit das Geschütz einsatzfähig ist, ist das ganz schön eindrucksvoll.
MMn sind "Gustav" und "Dora" aber ein Beispiel dafür, wie man am besten Manpower und Ressourcen komplett sinnlos verschwenden kann
Die Ar 234? Das Design gefällt mir gut Eines der ersten Flugzeuge mit Schleudersitz und einer Art Autopilot.
Für die alliierten Flugzeuge war es ein schweres Unterfangen die Arado abzufangen, da sie eine immense Geschwindigkeit hatte. Allerdings blieben die Meisten wegen Treibstoffmangel am Boden. So wurden nur wenige Einsätze geflogen.
(05.03.2013)DeTill schrieb: Dann haue ich mal noch den Tetrarch Panzer raus
Technische Daten:
-Besatzung: 3 Mann
-Gewicht: 7,6 Tonnen
-Höchstgeschwindigkeit (Straße): 64 km/h
-Fahrbereich: 225 km
-Motor: Meadows 'Flat 12'
Bewaffnung:
-2-pounder (40mm) Kanone
-MG 7,92 mm
Klingt zwar jetzt nicht super, aber hält man sich vor Augen das er mit dem Hamilcar-Lastensegler zum Schlachfeld geflogen werden konnte. Bietet er eine menge taktischer Möglichkeiten
Wow, dass der Tetrarch mal hier erwähnt wird
Ist ja doch eher ein unbekannter Panzer, da er nicht wirklich oft im Kampf eingesetzt wurde. In seinen Einsätzen zeigte er sich ineffektiv, da er zu schwach gepanzert war. So wurde er nur zur Feuerunterstützung, als zum Angriff genutzt.
Allerdings war er der erste, aus der Luft gelandete Panzer!
(05.03.2013)DeTill schrieb: Dann haue ich mal noch den Tetrarch Panzer raus
Technische Daten:
-Besatzung: 3 Mann
-Gewicht: 7,6 Tonnen
-Höchstgeschwindigkeit (Straße): 64 km/h
-Fahrbereich: 225 km
-Motor: Meadows 'Flat 12'
Bewaffnung:
-2-pounder (40mm) Kanone
-MG 7,92 mm
Klingt zwar jetzt nicht super, aber hält man sich vor Augen das er mit dem Hamilcar-Lastensegler zum Schlachfeld geflogen werden konnte. Bietet er eine menge taktischer Möglichkeiten
Wow, dass der Tetrarch mal hier erwähnt wird
Ist ja doch eher ein unbekannter Panzer, da er nicht wirklich oft im Kampf eingesetzt wurde. In seinen Einsätzen zeigte er sich ineffektiv, da er zu schwach gepanzert war. So wurde er nur zur Feuerunterstützung, als zum Angriff genutzt.
Allerdings war er der erste, aus der Luft gelandete Panzer!
Und genau deswegen finde ich ihn so beindruckend, denn dadurch konnten z.B. die Airbornsoldaten noch Unterstützung eines leicht gepanzerten Fahrzeuges haben was mMn. schon ein Vorteil ist.
Außerdem sollte man auch die nicht so bekannten bzw. nicht so oft genannte Panzer würdigen
Da fallen mir noch 2 ein die:
Churchill Crocodile (Churchill mit Flammenwerfer)
[...]
Und genau deswegen finde ich ihn so beindruckend, denn dadurch konnten z.B. die Airbornsoldaten noch Unterstützung eines leicht gepanzerten Fahrzeuges haben was mMn. schon ein Vorteil ist.
Da muss ich dir zustimmen. Lieber leichte Unterstützung als gar keine
[...]
Außerdem sollte man auch die nicht so bekannten bzw. nicht so oft genannte Panzer würdigen
Da fallen mir noch 2 ein die:
Churchill Crocodile (Churchill mit Flammenwerfer)
Denn die Churchilles waren einfach gute Sturmpanzer, vorallem die späteren Versionen
Der Churchill Crocodile, sehr schön Den hatte ich hier auch irgendwann schon mal erwähnt.
Und den Churchill mit Sherman-Turmfront kannte ich noch gar nicht
Darüber werde ich mir nähere Infos holen!
Ja, der Churchill eignete sich gut als Durchbruchpanzer. Nicht zuletzt wegen seiner guten Panzerung. (Mk. VII hatte 152mm an der Front) Allerdings lies die Geschwindigkeit etwas zu wünschen übrig. Er hatte aber den Vorteil der geschätzten 278.837 Laufrollen Falls mal ein paar ausfielen konnte er trotzdem noch fahren.
Ha da sieht man mal selbst einem Britenfanatiker noch was neues gezeigt .
Aber kennst du auch denn "AEC Mk I Deacon". Ein umgebauter AEC oder AEC Lkw der eine 6 Pfünder aufgesetzt bekommen hatte. Er wurde zwar nur als Notlösung von Britischen Soldaten gebaut, hat sich aber im Wüstensand der Afrikakriegsschauplätze bewährt. Da Radpanzer dort im Vorteil sind.
Der nutzloseste Panzer im 2. Weltkrieg war für mich der Elefant der Wehrmacht.
Er hatte zwar eine gute Panzerung eine Durschlagende Waffe, aber er hat eine Elektro Hybrid Antrieb und fiel dadurch ständig aus und die durch das Antriebskonzept verursachten Energieverluste zogen einen besonders hohen Benzinverbrauch nach sich.
Daher meiner Meinung nach ein starkes Gartenaccessoir, mehr aber nicht.
Und so sah es dann meistens aus:
es kamen doch die wenigsten zum einsatz, weil sie sich alle selbst entzündet haben. (motor war zu schach. ist explodiert)
Er war ein Fehlentwurf und eigentlich nur eine Verzweiflungstat den Tiger (P) für was zu gebrauchen, oder besser das Fahrgestell von ihm.
Wenigstens konnte man es gebrauchen. Die Zahl der Elefanten war gering, trotzdem haben sie trotz den häufigen Ausfälle doch gute Arbeit geleistet.
Der Denkansatz für Porsches Hybridmotor war doch gar nicht schlecht. Dieser Herr war kein schlechter Konstrukteuer, und nicht umsonst der Lieblingstüftler vom Adi.
(06.03.2013)Fulcrum schrieb: Pass mal auf, der Elefant war geballte Kraft deutschen Stahls!
Er hatte nicht umsonst ein so hohes Abschussverhältnis.
Ja nachdem an den ersten 4 Tagen die Hälfte der 90 gebauten Elefanten durch technische mängel unbrauchbar waren.
Und als die Sowjetischen Gegenangriffe kammen mussten 20 weitere wegen defekten zurückgelassen oder selbstzerstört werden
Außerdem war der elefant gegen Infantrie nutzlos die ihn dann einfach mit haftladungen zerstört oder durch brandflaschen die beim auswerfen der Katuschen in den kampfraum geworfen wurden, zerstört.
Wie mein Vorredner schon gesagt hat mit den Rohstoffen hätte ich lieber ein paar mehr Tiger oder andere gute panzer gebaut.
naja nutzlos würd ich den Elefant jetzt schließlich nicht nennen aber ist schon richtig es sind mehr duch technische mängel stehen geblieben als durch Feindbeschuss. Aber eins muss man ihm lassen die die feurerkraft hatte was für sich. Und unnütze fahrzeuge gab es eigentlich nicht richtig es wurde halt überlegt wie man den gegner am besten ausschalten kann klar dabei kamen schon merkwürdige konstuktionen raus die auch vieleicht nicht richtig funktionierten und wenn sich ein Fahrzeug nicht bewährt hat wurde es verbessert sagen wir mal die hätten das getriebe und motor verstärkt und hier und da noch das ein oder andere gismo angebracht wäre der Elefant sicher eine geführchtete Panzerwaffe gewesen. Aber das Problem mit Motor und getriebe war allgemein ein großes Problem der Deutschen gewesen siehe Tiger Tiger 2 und co. Also bei den deutschen Schwergewichten sag ich mal Bewaffnung und Panzerung sehr gut genauso design und Anwinkelung der Panzerung ( Tiger2 Panther Jagdpanther ausgenommen Tiger 1 ausgeglichen durch starke Front Panzerung) Antrieb und beweglichkeit Mangelhaft. Und wenn sie richtig und zuverlässig funtioniert hätten wäre immernoch der Hohe Kraftstoff verbrauch die Lange herstellungszeit usw.
(06.03.2013)Fulcrum schrieb: Pass mal auf, der Elefant war geballte Kraft deutschen Stahls!
Er hatte nicht umsonst ein so hohes Abschussverhältnis.
Eeyup, das Geschütz war vor seiner Zeit, definitiv. Einen T-34 auf 3500m Frontal zu zerstören ist eine sehr gute Leistung! Die Panzerung war mit 200mm an der Front ebenfalls überragend.
Der Rest von dem Panzer war...naja, ich will nicht sagen Schrott, aber nah dran.
Die erste Version, der "Ferdinand" besaß kein Maschinengewehr zur Nahverteidigung. Somit eines der leichtesten Ziele für Infanterie. Sobald es in den Nahkampf ging, hatte der Panzer keine Chance mehr. Der Richtbereich des Geschützes war viel zu klein und durch die erwähnte fehlende Nahverteidigung war der Panzer hilflos.
Außerdem gab es hier dasselbe Problem wie beim stets hochgelobten "Tiger". Sehr, sehr viele Ausfälle durch technische Defekte.
Die Größe und seine 70 Tonnen Gewicht machten den "Ferdinand" und den "Elefant" schwerfällig und langsam. Somit ein leichtes Ziel für feindliche Jagdbomber.
Und der Antrieb? Elektromotoren, die von Ottomotoren angetrieben wurden? Technisch sehr überragend, allerdings für diese Zeit in einem Panzer komplett fehl am Platz, da die Wartung und die Reparatur zu aufwändig und zu kompliziert war.
Fazit: Als Defensivwerkzeug extrem gut geeignet, da die Kanone sehr stark und die Panzerung sehr dick war. Für alles Andere...unbefriedigend.
Die Entwicklungszeit und die Ressourcen in z.B. den "Panther" zu stecken, wäre die bessere Lösung gewesen.
Ich habe so die Vermutung das gerade ein drippel ninja angriff vorkam
Um noch mal an die Bewaffnung zu kommen sowie die panzerung kann ich nur sagen waren sie ja echt gut aber das hilft leider nicht so viel wenn du einen Panzer hast der nicht mobil ist und anfangs keine infantrie abwehr hatte
@BongaBonga kennst du den wie oben schonmal erwähnt denn AEC Mk I Deacon ?
(06.03.2013)DeTill schrieb: [...]
@BongaBonga kennst du den wie oben schonmal erwähnt denn AEC Mk I Deacon ?
Eeyup, der war mir bekannt. Eine interessante Konstruktion, die sich aber nur kurz bewähren konnte. Die 6-Pfünder hatten sich aber schon immer als effektiv erwiesen, bis sie schließlich langsam von den 17-Pfündern abgelöst wurden.