Glaubt ihr an Gott?

[Archie]

That's a Negative!

Klar klingt das mit dem "Lieben Gott" und den ganzen Jesus Zeug ziemlich schön und toll, aber bleiben wir realistisch. Und ich glaube auch das ein paar Menschen Religion etwas zu ernst nehmen! Nehmen wir meinen Nachbarn, er will nicht mit anderen zusammen mit dem Aufzug fahren, weil er meint das er "heilig" sei und wir wohl nicht.

[Nightshroud]

Zitat:das ist dein fehler. Du versuchst zwanghaft das Fandom mit diesen Motto zu verbinden. Dabei ist das Motto unsinn. Bronies müssen nicht dannach leben, das ist nur so ein unsinn den mal irgenteiner gelabert hat.
Das Bronyfandom ist nichts besonderes. es ist wie jedes andere auch, wir sind nicht besser als als andere, wir müssen nicht toleranter sein, als wie andere Gruppen.

Was an sich auch eine totale Utopie wär. Wer glaubt, dass mit der Abschaffung von Religionen plötzlich keine Homophobie etc... mehr existiert, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Das wird es immer geben, weil sich der Mensch in einer pluralistischen Welt nunmal Feindbilder irgendeiner Art sucht. Und dann bilden sich immer Gruppen die das in ihre Agenda einfließen lassen.
Seien es nun religiöse, atheistische, politische oder was auch immer.

Zitat: Nehmen wir meinen Nachbarn, er will nicht mit anderen zusammen mit dem Aufzug fahren, weil er meint das er "heilig" sei und wir wohl nicht.

Ja, aber wieviel weiß er von seiner eigenen Religion, ist die Frage.
Falls er ein orthodox jüdischer Rabbi ist, wäre die Haltung verständlich, nicht aber wenn er ein Chris wäre.

[Whitey]

(20.03.2013)Nightshroud schrieb:  Was an sich auch eine totale Utopie wär. Wer glaubt, dass mit der Abschaffung von Religionen plötzlich keine Homophobie etc... mehr existiert, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Das wird es immer geben, weil sich der Mensch in einer pluralistischen Welt nunmal Feindbilder irgendeiner Art sucht. Und dann bilden sich immer Gruppen die das in ihre Agenda einfließen lassen.
Seien es nun religiöse, atheistische, politische oder was auch immer.

Sicher das, aber damit hätten wir zumindest schonmal den bescheuertsten Grund aus dem Weg geräumt. :3

[TCBronie]

(20.03.2013)Killbeat schrieb:  das ist dein fehler. Du versuchst zwanghaft das Fandom mit diesen Motto zu verbinden. Dabei ist das Motto unsinn. Bronies müssen nicht dannach leben, das ist nur so ein unsinn den mal irgenteiner gelabert hat.
Das Bronyfandom ist nichts besonderes. es ist wie jedes andere auch, wir sind nicht besser als als andere, wir müssen nicht toleranter sein, als wie andere Gruppen.

Ich zitiere mal Daylight:

Sei herzlich willkommen TCBronie, wieder ein neuer Weg, wie man zu den Bronies kommen kann. Da wirst du bestimmt für das inoffizielle Motto 'Love and Tolerate' einiges übrig haben

Also sag "Irgenteiner" mal schön was fürn Unsinn "irgenteiner" labert...

Naja dass ich wahrscheinlich n bisschen Überreagiere hab ich schon angedeutet.

und@ Whitey schön dassde mit mir Diskutieren willst.
aber ich muss Ozymandias rechtgeben was die Offtopic sache betrifft ...

Also komm ma büdde zum punkt fom forum zurück okay ?

[MartianCall]

(20.03.2013)TCBronie schrieb:  Oder wieso is dieses Forum jetzt zur totalen Hexenjagd nach mir geworden.

Beim Thema Hexenjagd mal ganz schön den Ball flach halten, Christenpony. :3

[Whitey]

(20.03.2013)MartianCall schrieb:  

(20.03.2013)TCBronie schrieb:  Oder wieso is dieses Forum jetzt zur totalen Hexenjagd nach mir geworden.

Beim Thema Hexenjagd mal ganz schön den Ball flach halten, Christenpony. :3

Gnihi. :3

Spoiler (Öffnen)

[Nightshroud]

Zitat:Sicher das, aber damit hätten wir zumindest schonmal den bescheuertsten Grund aus dem Weg geräumt. :3

Deiner Ansicht nach

Mir würde es schon reichen, wenn die ganzen Ein-Satz-Trolle hier vom Forum verschwinden.

@MartianCall
Die Hexenverfolgung war weltlich. Die Kirche ist dagegen vorgegangen...
Mein Gott, bildet euch.

[TCBronie]

Sorry hab schlechte erfahrungen mit sowas gemacht.

[Killbeat]

(20.03.2013)Nightshroud schrieb:  

Zitat:das ist dein fehler. Du versuchst zwanghaft das Fandom mit diesen Motto zu verbinden. Dabei ist das Motto unsinn. Bronies müssen nicht dannach leben, das ist nur so ein unsinn den mal irgenteiner gelabert hat.
Das Bronyfandom ist nichts besonderes. es ist wie jedes andere auch, wir sind nicht besser als als andere, wir müssen nicht toleranter sein, als wie andere Gruppen.

Was an sich auch eine totale Utopie wär. Wer glaubt, dass mit der Abschaffung von Religionen plötzlich keine Homophobie etc... mehr existiert, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Das wird es immer geben, weil sich der Mensch in einer pluralistischen Welt nunmal Feindbilder irgendeiner Art sucht. Und dann bilden sich immer Gruppen die das in ihre Agenda einfließen lassen.
Seien es nun religiöse, atheistische, politische oder was auch immer.

wo habe bitte was von Abschaffung gelabert? leg mir keine wort in den Mund. Ich sagte nur das Bronies nichts besonderes sind und das keiner sich an dieses übertriebene Motto halten muss, wenn er Brony sein will

@TCBronie

von den hab ich doch gar nicht geredet. Ich meinte den der das zu erst mit den bronies in Verbindung gebracht hatte. Seit dem glauben viele Bronies, sie müssen lieben und tolerieren oder wir seien etwas besseres, weil wir nach diesen Motto leben. Einige folgen leider diesen Irrglauben und denken wir wären ein elitärer super Club

[Nightshroud]

Zitat:wo habe bitte was von Abschaffung gelabert? leg mir keine wort in den Mund. Ich sagte nur das Bronies nichts besonderes sind und das keiner sich an dieses übertriebene Motto halten muss, wenn er Brony sein will

Das war nicht nur auf dich bezogen, sollte weniger Quoten...

[Whitey]

(20.03.2013)Nightshroud schrieb:  @MartianCall
Die Hexenverfolgung war weltlich. Die Kirche ist dagegen vorgegangen...
Mein Gott, bildet euch.

Na wenn wir schon Haare spalten:

Das kommt darauf an welche Hexenverfolgung zu welcher Zeit du meinst. Im Grunde war sie beides. Das Wichtige ist aber nicht ob die Kirche was damit zutun hatte, sondern was der Grund dafür war. Nämlich unsinniger Aberglaube basierend auf Angst, wie vor allem das Christentum sie hervorbringt.

[Nightshroud]

Aberglaube hat ihren Ursprung hauptsächlich in den vorabrahamischen Religionen, der sich im Nachhinein erhalten hat. Ich kenne haufenweise Atheisten die an abergläubische Rituale hängen.

[Whitey]

Und Gott ist kein Aberglaube?

[Nightshroud]

Der Definition nach nicht.

[Whitey]

Von einem religiösen Standpunkt aus gesehen per Definition nicht, von meinem Standpunkt aus gesehen per Definition schon.

Aber okay, wir drehen uns im Kreis und eigentlich gehts grad vor allem um das letzte Wort, also lassen wir das besser. ^^

[MartianCall]

(20.03.2013)Nightshroud schrieb:  @MartianCall
Die Hexenverfolgung war weltlich. Die Kirche ist dagegen vorgegangen...
Mein Gott, bildet euch.

Nein, das stimmt nicht.

Klar, sie ging von der Obrigkeit aus. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.
Und der Grund war ein Christlicher, Hexen sind Weiber im Bunde mit Satan welcher ihnen magische Fähigkeiten verleiht. Wer hat den Hexenhammer verfaßt? Die Hexe als Kräuterkundige war in vorchristlichen Gesellschaften eine geachtete Persönlichkeit, man könnte sie neben dem Schamanen als Vorläufer des modernen Mediziners und Wissenschaftlers bezeichnen. Eine Menschenhaltung die über sich hinaus gehen will ist für das Christentum natürlich unerträglich. Teufelswerk!

Nicht daß es sowas wie Hexen in diesem Sinne noch großartig gegeben hätte, es waren tatsächlich völlig Unbeteiligte denen man das zurechnete.

[MianArkin]

(20.03.2013)MartianCall schrieb:  Und der Grund war ein Christlicher, Hexen sind Weiber im Bunde mit Satan welcher ihnen magische Fähigkeiten verleiht.

Ein virtel der wegen Hexerei Hingerichteten war Männlichen Geschlechts somit kannst du nicht behaupten das es ein rein Weiblicher Genozid (Gynozid) gewesen wäre.
Warum lassen viele die Männlichen Opferzahlen aussen vor, sind Männer es nicht wert das man sie dort ebenfalls hineinnimmt?

[Charles]

@TCBronie:
So, nach meinem langen aber auch sehr erfolgreichen Arbeitstag möchte ich Dir noch etwas abschließendes sagen. Mich macht es sehr traurig, dass Deine Glaubensüberzeugung einer völligen Akzeptanz meiner Person im Wege steht. Ich glaube ich hätte keine Probleme damit Dich zu akzeptieren. Toleranz schön und gut, aber müssen wir uns denn dulden (auch Toleranz genannt)? Können wir uns nicht so akzeptieren wie wir sind, wenn wir doch nichts böses tun? Doch da liegt der Hund begraben, nicht wahr? Irgendwie kam Deine Glaubensgemeinschaft auf die Idee, dass Homosexualität etwas böses sei. Warum man das glauben soll kann keiner mit vernünftigen Argumenten erklären. Es steht eben in diesem alten Buch und außerdem hat es der Pastor gesagt. Sollte ich nun froh sein, dass ich wenigstens nicht gleich - zumindest in diesem Lande - wie zu biblischen Zeiten gesteinigt werde? Ja, sicher bin ich das. Doch sollte man nicht im 21. Jahrhundert einen Schritt weiter gehen? Toleranz sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Nun geht es um die Frage der Akzeptanz, welche durch beispielsweise die Diskussion um die Homo-Ehe für eine Weile in den gesellschaftlichen Fokus gerückt ist. Warum sollte man Menschen wir mir verwehren den Menschen heiraten (und zwar richtig) zu dürfen, den man liebt? Doch nicht etwa weil es in einem alten Buch steht, oder? Mir ist natürlich völlig klar, dass Homophobie die verschiedensten Ursachen hat. Doch gerade bei Dir glaube ich, dass Du im Grunde Deines Herzens gar nicht dagegen wärst wenn endlich damit Schluss wäre, dass Menschen wie ich wie Bürger 2. Klasse behandelt werden. Und dennoch verweigert Dir Dein Glaube die Akzeptanz meiner Person. Wir sind also weiter darauf angewiesen uns zu dulden. Und jemand der mich nur duldet - man verzeihe mir - der kann einfach nicht mein Freund sein. Der Keil welcher Dein Glaube ist wird weiter zwischen uns stehen. Ich sage nicht, dass Du generell aufhören sollst zu glauben. Nur bitte ich Dich bestimmte Aspekte Deines Glaubens zu überdenken und Dich zu fragen, ob Du wirklich hinter diesen stehen möchtest.

[Herr Dufte]

Oh, ich sehe grade, der Thread ist sehr unterhaltsam.

(20.03.2013)TCBronie schrieb:  Oder wieso is dieses Forum jetzt zur totalen Hexenjagd nach mir geworden. (sorry fals ich überreagiere) Aber bis jetz wurde ich nich toleriert... jeder meint mir meine Fehler aufzeigen zu müssen und was ich ändern muss damit wir Freunde sein können...

Du siehst das vollkommen falsch, mein Freund!
Du bist selber total tolerant, indem du Homosexuelle als Sünder bezeichnest. Solange du die Mistgabel im Schuppen lässt ist alles okay.
Wenn ich jetzt sage du bist ein dummer Vollidiot, weil du tatsächlich alles einfach so glaubst was in der Bibel steht, ist das auch nicht intolerant, nur eben meine Meinung zu dir. Und solange du ein dummer Vollidiot bist, will ich nicht mit dir befreundet sein, gibt doch Sinn, oder? :3
Das einige deine Einstellung nicht akzeptieren ist ne andere Sache, aber das tust du ja auch nicht! Oder kann man Homosexualität als Sünde sehen und gleichzeitig akzeptieren? Vielleicht steht da ja was dazu in der Bibel! :-DD
"Hey, du bist zwar ein dreckiger Ketzer, aber lass doch Freunde sein :3."

Achja, um aufs Thema zurückzukommen: Ich halte den Glauben für irrational und unbegründet, bin selber Atheist und sehe keinen Grund darin an irgendwas zu glauben was irgendjemand mal in irgendein Buch geschrieben hat ohne ernstzunehmende Beweise natürlich. Von mir aus soll man halt glauben, Respekt oder Akzeptanz gibt's dafür sicher nicht.

[Wondi]

(20.03.2013)MartianCall schrieb:  Klar, sie ging von der Obrigkeit aus. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.
Und der Grund war ein Christlicher, Hexen sind Weiber im Bunde mit Satan welcher ihnen magische Fähigkeiten verleiht. Wer hat den Hexenhammer verfaßt? Die Hexe als Kräuterkundige war in vorchristlichen Gesellschaften eine geachtete Persönlichkeit, man könnte sie neben dem Schamanen als Vorläufer des modernen Mediziners und Wissenschaftlers bezeichnen. Eine Menschenhaltung die über sich hinaus gehen will ist für das Christentum natürlich unerträglich. Teufelswerk!

Vollkommener Schwachsinn. Die Hexenverfolgungen gingen rein vom ungebildeten Pöbel aus. Übrigens auch nicht im Mittelalter, sondern in der frühen Neuzeit. Durch deren regelrechte Aufstände gegen Hexen. wurde der weltliche Adel veranlasst, in Aktionismus zu verfallen. Die Kirche hat damit rein gar nichts zu tun. Denn der Glaube an Hexen ist laut katholischer Doktrin Aberglaube. Und Aberglaube steht im Gegensatz zur Glaubensauffassung der Kirche. Vielmehr ging von geistlicher und adeliger bzw. gesetzlicher Seite der Versuch aus, die Progrome zu verhindern bzw. einzudämmen. Somit ist die Überzeugung, Hexenverfolgungen habe es im Mittelalter gegeben, genauso grundfalsch wie die, die katholische Kirche oder die Inquisition seien für diese verantwortlich. Die meisten Hexenverfolgungen fanden übrigens im protestantischen Raum statt (später eben auch in der neuen Welt). Dennoch ist auch vom protestantischen Kirchenapparat keine Schuld zu sehen. Der Hexenhammer und seine Verfasser wurden vonseiten der Kirche als Abweichler und Spinner gesehen, übrigens.

(20.03.2013)Nightshroud schrieb:  Mein Gott, bildet euch.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Außer vielleicht, dass man seine Klappe halten sollte, wenn man keine Ahnung hat. Leider haben viele Leute zu allem eine Meinung, aber zu gar nichts Fachwissen.