17.05.2013 |
McEgg
Great and Powerful
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Registriert seit: 27. Mär 2012
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
The Audience has spoken, so it shall be: Romance, SoL, Adventure. Hugh!
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19.05.2013 |
McEgg
Great and Powerful
Beiträge: 254
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
It´s over 9000 Views!
Sogar schon 10.000!!!(!!!)!!!
MFW->
Sorry, das musste einfach sein. Da freue ich mich schon eine ganze Weile drauf
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19.05.2013 |
Streiben (†)
Wonderbolt
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
*Anhüpf*
Die hast du dir ja auch verdient!
Und wenn du weiterhin solch eine gute Arbeit leistest, werden es enes Tages drölftausend!
Schritt für Schritt....
Gaaaanz vorsichtig...
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25.05.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Zitat:Sie hatte ihren Zopf, den sie gewöhnlich trug, gelöst und schüttelte ihre Mähne aus. Ihre langen blonden Haare wirbelten herum und glitzernde Tropfen fielen wie kostbarer Regen daraus. Die gleißende Sonne ließ ihr feuchtes Fell schimmern und brachte die roten Äpfel auf ihrer Flanke zum leuchten.
Sie ist vielleicht das schönste, was ich jemals gesehen habe, dachte Rogue, während er auf der Stelle paddelte
Treib deinem Protagonisten bitte diese Gedanken aus dem Hirn! Nur weil in manchen US-amerikanischen Staaten Cousinen und Cousins rummachen dürfen, muss man das nicht als erstrebenswerte Maxime sehen.
Zitat:Ich bin ein böses Pony, dachte er, dann tauchte er unter, um seine Schamesröte zu verstecken.
Rogue, you're the worst pony!
Zitat:Es war eine junge Pegasusstute, die sich dort unter Schmerzen auf dem Waldboden krümmte. Ihr Fell war ein perfektes Cyan-Blau, die Farbe des Himmels an einem wolkenlosen Tag. Am auffälligsten aber war ihre Mähne: Ein wilder Schweif in den Farben des Regenbogens.
Wenn der Autor unbedingt möchte, dass sein Protagonist auf die Mane Six trifft.
Zitat:Er zog den Draht zurück. Kostbare rubinfarbene Flüssigkeit füllte den kleinen Schlauch.
Erinnert mich an eine lustige Eskapade im Studium, in der ein Medizinstudent bei mir auch erstmal deslängeren nach der Vene suchte. Der muss sich in dem Momenten auch selten doof gefühlt haben.
Zitat:„Die Prinzessinen und ihre besten Ponys untersuchen diese Phänomen. Sie haben bis jetzt herausgefunden, dass es weder die Hitze, noch die Sonne ist, die es verursachen. Deshalb hilft es auch nichts, wenn wir die Wolken Nachts produzieren. Sie schmelzen genauso schnell wie am Tage.
Du hast dir 5 1/2 Kapitel für einen kleinen Wink für deinen alles überragenden Background/Metaplot gelassen. Schon nicht schlecht. Ein Tempo, das mir gefällig ist. Meine Alarmglocken läuten jedenfalls und werden den weiteren Text akribisch nach den nächsten, kleinen Hinweisen absuchen. Denn ich habe das Gefühl, dass es noch ein wenig dauert, bis ein größerer Expositionsblock diesen mehr als obskuren Sachverhalt genauer beleuchtet.
Zitat:Er setzte sich aus Überraschung auf die Hinterbeine, so fest, dass eine kleine Staubwolke unter seinem Hintern hervor wallte. Seine Gesicht nahm eine tiefrote Färbung an, wie man sie sonst nur von Tomaten kannte. Lachend trabte AJ zum Ambulanzwagen, um die Sauerstofftasche loszuwerden.
Sittenwächter Corexx is not amused and won't approve these shenanigans! :p
Solides Kapitel, was sogar Pear nocheinmal auftauchen lässt ( ). Die Konstruktion um das Treffen von Rainbow fand ich im Kontrast zu der Einflechtung von AJ bedeutend ungelungener, weil (relativ) erzwungen, aber war beileibe kein dealbreaker. Irgendwie müssen sie sich ja treffen, wenn es die Planung vorsieht und was Schönes draus gemacht, hast du auch. Insofern kann ich dir nachwievor nichts Gewichtiges wie einen faulen Fisch um die Ohren hauen. Sorry.
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25.05.2013 |
McEgg
Great and Powerful
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Yay! Corexx!
Ich finde es immer wieder recht erheiternd, das Leute, die absolut kein Problem damit haben, das gleichgeschlechtlichen Kindershow-Star die Sch**** aus dem Leib geshippt wird, rote Ohren bekommen, wenn mal einer sich in seine Cousine 2. Grades (!!!) verschießt. Die dürften nach Bürgerrecht hierzulande sogar heiraten.
Zitat:Wenn der Autor unbedingt möchte, dass sein Protagonist auf die Mane Six trifft.
To much Deus ex Machina? Mhm, kalkuliertes Risiko. Ich wollte so übliche Ponyvillsche Meet ans Greet, das unausweichlich bei jeder OC-einführung kommt ein wenig auflockern. Und natürlich Rogue mal wieder in seinem Element schwimmen lassen. Äction! Hätte man vielleicht anders machen können, aber... meh...
und natürlich...
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28.05.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Foul fish delivered!
Zitat:Ich finde es immer wieder recht erheiternd, das Leute, die absolut kein Problem damit haben, das gleichgeschlechtlichen Kindershow-Star die Sch**** aus dem Leib geshippt wird, rote Ohren bekommen, wenn mal einer sich in seine Cousine 2. Grades (!!!) verschießt.
AJ und Rogue sind schon beim 2. Grad angekommen? Hatte ich nicht mehr in Erinnerung, falls mich das entschuldigt. Und wozu der unpassende Vergleich? Die Mane6 (oder andere Darsteller der Serie), die gerne vershipped werden, sind selbst erwachsen und daher sehe ich da keine Probleme. Familie indes, ist Familie. Auch wenn der Biologe in meinem Ohr herumkrakelt, dass der Verwandtschaftsgrad unter der Prämisse ausreichend ist und ich mich nicht so haben soll.
Siehste, McEgg, schon schlägst du hier im Vorbeigehen ein Ethik-Fass auf, in das man absteigen kann, wenn man möchte. Das war doch bestimmt hochgradig intendiert. :p
Zitat:To much Deus ex Machina?
Nein, aber ein offenkundiges Muster beziehungs eine transparente Motivation seitens des Autors. Und nicht weiter schlimm oder dergleichen. Ist mir nur aufgefallen.
Jetzt aber zum nächsten Kapitel, bevor der Fisch so richtig ekelhaft wird:
Zitat:ie sehnte sich nach ihrer Familie, nach Big Macintosh, Granny Smith und natürlich nach ihrer kleinen Schwester Applebloom.
Apple Bloom! Warum schreibt jeder dieses arme Ding falsch? >_<
Zitat:[...]tollte nicht herum, machte sich nicht schmutzig, spielte keine Ballspiele (bis auf Federball) und tat auch sonst nichts, was Spaß machte.
Nieder mit der versnobten Elite! Zu den Heugabeln! Sie schaden den Kindern! Denk' doch einer mal an die Kinder!
Zitat:Wenigstens in ihren Gedanken war sie frei.
Totalitäre Erziehungsmethoden, mein Pädagogenherz brennt. T_T
Zitat:Der junge Hengste winkte nur ab.
Ein kurzer, intensiver Streit. Da lacht mein Herz (wahrscheinlich nur meins, aber hey). Allerdings fand ich das Gekabbel in Punkto Länge bissl dürftig; im direkten Vergleich habe ich im Vorfeld eine bedeutend längere Rückblende vorgesetzt bekommen, die bei weitem nicht so interessant (für die Charakterkonstellation, nicht allgemein) war, wie der Streit, welcher verletzte Gemüter hinterlassen hat. Und in Zukunft wahrscheinlich noch wichtig(er) wird. Damit will ich nicht ausdrücken, dass die Szene nicht funktioniert, sondern allein die Gewichtung deiner Konstruktion ein wenig beleuchten.
Zitat:Sie wusste, dass er es ein klein wenig verdient hatte, aber sie wünschte sich, sie wäre etwas... diplomatischer gewesen.
AJ, iwo! Niemand braucht seinen alten Fohlenfreund (Füllen ist mir einfach suspekt, sorry ) zuvorkommend behandeln, wenn dieser einen von der Straße geklaubt, ins Krankenhaus gebracht, sich für die Verlegung stark gemacht und die beste Freundin wieder (halbwegs) flott hinbekommen sowie 'nen netten Plausch mit Spitfire gehalten hat. Kann das vollkommen nachvollziehen, alter Sturkopf. ^^
Deine AJ verliert gerade massiv Sympathiepunkte hier; so viel Selbstsucht! :p
Zitat:Das brach denn Bann.
Du hälst dich an den (wirklich, wirklich) interessanten Stellen mitunter verdammt kurz... *hmm*
Zitat:Schließlich räusperte sich Applejack ernst. „Ich... Ich hab´ mich nie bei dir verabschiedet.", sagte sie langsam.
Hach, geht doch. *applause*
Zitat:Sie standen alle nur da und gafften."
Deine Ponygesellschaft ist wirklich furchtbar. Gut, dass Deus-Ex-Machina-Füllen(es ist geschehen...) Rogue zur Stelle war, um the day to saven.
Zitat:Oh, my gosh, oh, my gosh, oh, my gosh... Rogue wagte kaum zu atmen.
Mein Kommentar dazu: EEK! Hinfort mit dem Englisch.
Zitat:Es ist nur für einen Moment, nur für einen Moment...
Rogues erste, zarte Schritte auf dem langen Pfad des Sexualstraftäters.
Zitat:„Niemand würde es verstehen. Am allerwenigsten wir selbst." Er blickte sie aus seinen großen, blauen Augen an.
Dürrebedrohung, Rückblenden, Cutie-Mark-Geschichten, Streit, Streitschlichtung, Geständnisse, Romantik mit anschließendem Existentialismus am nächsten Morgen und sofortiger, neuer Perspektive. Hier drückt jemand aber mächtig auf die Tube. (Und natürlich findet AJ den guten Rogue auch heiß; wo kämen wir denn hin, wenn es nicht so wäre? :p)
Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, die oben aufgelistet sind, ist das siebte Kapitel wieder ein schönes Ding. Rogue ist und bleibt ein sympathischer Charmebolzen, AJ wird sehr angenehm über das, was uns der Kanon so alles lieferte, porträitiert. Die beiden wandern eigentlich nur den Weg nach Ponyville entlang und trotzdem kam nie Langeweile auf. Indes finde ich es ein wenig schade, dass so viele Möglichkeiten des Spannungsaufbaus ausgelassen wurden. Streit und (im Grunde) sofortige Streitschlichtung. Liebesgeständnis und sofortige Aussprache, die beide Parteien relativ zufrieden stellt. Alles keine Beinbrüche geschweige denn wirkliche Kritikpunkte, aber es ist, im Gegensatz zu den bisherigen Kapiteln, viel auf einmal über mich herübergepurzelt (in dem Abschnitt davor hat man im Grunde nur erlebt, wie Rogue Rainbow Dash wieder zusammenflickt und hier entlädst du fast alles, was sich bisher an dramaturgischen Potenzial aufgeladen hat).
Zu Kapitel 8 bringe ich dann faule Äpfel zum Beschmeißen mit. Vielleicht läuft mir dort endlich etwas vor die Flinte, was ich richtig schön, nach allen Regeln der Kunst, kaputtkritisieren kann.
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31.05.2013 |
Shares
Enchantress
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Mit begeisterung Lese ich wie McEgg verzweifelt darauf wartet endlich mal die andere Seite der Medallie von Corexx zu sehen während der nur Grinsend den Kopf schüttelt und ihm damit dennoch droht weil es ihm vielleicht sogar gefällt.
Ich frage mich wann hier die Tasten glühen. Aber mit freuden lese ich das du Corexx nicht viel zu bemängeln hast. Und ich freue mich für dich McEgg weil er nicht viel zu kritisieren hat.
Gleichzeitig reanimiere ich mich mit diesem Kommentar mal wieder. (Ich komm aber auch zu gar nichts in letzter Zeit...) Allerdings wohl nicht für lange. Aber hey, ich bin noch da.
mfg
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01.06.2013 |
McEgg
Great and Powerful
Beiträge: 254
Registriert seit: 27. Mär 2012
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Servus Shares! Stimmt, hast lange nichts mehr von dir hören lassen. Ich hoffe du hast immer noch Spaß am Lesen.
Ja, mit Streicheleinheiten alleine kann man sich künstlerisch (Ui, das klingt jetzt aber hochtrabend) nicht entwickeln. Ein Hoch auf die Kritiker. (Aber Streicheleinheiten sind natürlich auch wichtig). Bisher scheine ich selbst mein stärkster Kritiker gewesen zu sein. Und das lässt einen mit der Zeit faul werden. NIx gut. C ya!
@Corexx:
Zitat:Und wozu der unpassende Vergleich? Die Mane6 (oder andere Darsteller der Serie), die gerne vershipped werden, sind selbst erwachsen und daher sehe ich da keine Probleme. Familie indes, ist Familie.
Mhm? Was hat erwachsen damit zu tun?
Die Cousin/Cousine-Romanze schwebte mir schon im Kopf herum, seit ich die ersten Shippings im MLP-Fanfic gelesen habe. Wenn gleichgeschlechtliche Liebe (Und nicht nur lesbische Beziehungen - ich habe auch schon die ein oder andere Coltlovestory gelesen. Letztlich nicht meins, aber ein Genre, mit dem ich bisher keinerlei Kontakt hatte) in der Community so akzeptiert ist, wie sieht es damit aus? Offiziell von der Gesellschaft ja offensichtlich weit länger anerkannt als Homosexualität, ist es dennoch ein faszierend tabuisiertes Thema.
Aber letztlich gehen meine Charaktere ja mit dem Mainstream konform und Chicken Out. Maybe...
Zitat:Apple Bloom! Warum schreibt jeder dieses arme Ding falsch? >_<
Äh... Editor! Risu! Warum hast du das übersehen? Schäm dich! Du sollst mir doch sagen, wenn ich wieder dumme Sachen schreibe!
Zitat:Du hälst dich an den (wirklich, wirklich) interessanten Stellen mitunter verdammt kurz... *hmm*
Das ist einer der Stellen, an der ich ursprünglich tatsächlich mehr geschrieben habe. Aber beim Proofread hat es mir einfach nicht mehr gefallen. Das Pacing war falsch und passte einfach nicht mehr. Also raus damit.
Zitat:Deine Ponygesellschaft ist wirklich furchtbar. Gut, dass Deus-Ex-Machina-Füllen(es ist geschehen...) Rogue zur Stelle war, um the day to saven.
Hey, ich schreibe hier eine Geschichte, keine Doku.
Die Szene war mir recht wichtig, da sie auf persönlicher Erfahrung basiert.
Zitat:Mein Kommentar dazu: EEK! Hinfort mit dem Englisch.
Manche Dinge verlieren einfach an Ausdruck und Schwung, wenn man sie Übersetzt. Applejacks ´Sugarcube´, RD´s `Awesome´, oder das ´oh my Gosh´. Ich hätte immer das Gefühl jemanden verraten zu haben, wenn ich sie übersetzen oder einen krummen Weg um sie herumsuchen würde. Sie gehören zu MLP dazu und auch in eine Fanfic rein, wenn sie passen. IMO.
Zitat:...aber es ist, im Gegensatz zu den bisherigen Kapiteln, viel auf einmal über mich herübergepurzelt...
Meine ´Kapitel´ sind eigentlich keine dramaturgischen Abgrenzungen, sondern Veröffentlichungsschritte. Einige gehören eigentlich anneinander gehängt, andere sind gut so wie sie derzeit aufgehängt sind. Maybe some day... aber erst mal das fertig bringen, was ich mir vorgenommen habe, dann kann man die Kanten noch etwas abschleifen.
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04.06.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Zitat:Aber letztlich gehen meine Charaktere ja mit dem Mainstream konform und Chicken Out. Maybe...
Familienbande sind eben starke Bande. :p
Kannst ja 'ne Aufklärungskampagne starten; vielleicht hast du Glück und dein Wunschshipping verbreitet sich schnell.
Zitat:Das ist einer der Stellen, an der ich ursprünglich tatsächlich mehr geschrieben habe. Aber beim Proofread hat es mir einfach nicht mehr gefallen. Das Pacing war falsch und passte einfach nicht mehr. Also raus damit.
Wenige Absätze später kam dann ja, was ich zunächst erwartet hatte, aber vergessen/übergangen wähnte. Insofern: Ente gut, alles gut.
Zitat:Die Szene war mir recht wichtig, da sie auf persönlicher Erfahrung basiert.
Rescue Me scheint ohnehin recht stark autobiographisch geprägt zu sein.
Zitat:IMO.
Bin nachwievor dagegen. Und auch kein Freund der ersten Zeilen in Kapitel 8. >Ó___Ó<
Zitat:Das schöne, erfrischende Gefühl des Bades war verschwunden und hatte einem dumpfen Gefühl der Schuld platz gemacht.
Richtig so. Harmonie ist langweilig, Konflikte das Zauberwort! Was wäre das Leben ohne Tragödien, ohne Verluste oder Missverständnisse? Enttäusche Erwartungen? Wir Schreiber hätten einfach nichts zu tun!
Zitat:Das Eichhörnchen schnellte wie eine Springfeder fast einen Meter in die Höhe.
Gratulation, selten fand ich einen "Sidekick" so unnötig, wie dieses quengelige Nagetier.
Zitat:Dennoch empfehle ich ihnen, sich in nächsten Tage zu schonen und sich aus der Sonne zu halten. Laut dem Brief meines Kollegen aus Manehattan war ihr Zustand bei der Einlieferung kritisch. Von so etwas erholt man sich nicht im Hufumdrehen.
Als ob AJ darauf hören würde. :>
Zitat:Statt dessen ist jetzt Owloysius bei ihr.“
Owlowiscious.
Damit reihst du dich in die große Ansammlung von Fanfiction-Autoren ein, die diesen Namen ordentlich vergeigt haben.
Spike macht große Augen und das Kapitel endet. Nach dem gewaltigen Klimax im vorherigen Kapitel kommt die Meet&Greet-Geschichte schon fast stiefmütterlich um die Ecke, aber was will man machen? So viele Spannungsschrauben und Konflikte gibt es gerade nicht; und die, die es gibt, werden noch als Hintergrundmaterial mit gelegentlichen Schlaglichtern (Pear, Dürre) bedacht. Nichts Schlimmes, hat das aber Kapitel stellenweise schon sehr zäh gemacht (meine ganz persönliche Abneigung gegen dein Nagetier hat allerdings den größten Anteil, weniger dein Schreibstil oder kommunizierter Inhalt).
Auch habe ich mittlerweile zu viele Darstellungen von AJs Farmleben gelesen (und selbst geschrieben). Da ist einfach die Luft raus, zumindest bei mir. In Anbetracht des Alters deiner Geschichte ist das auch wieder mein Versäumnis, hätte schließlich früher mal reinschauen können.
Insofern kann ich dir die relativ nüchternde Empfindung nicht in Form fauler Äpfel um die Ohren hauen, war ich für das Kapitel einfach der falsche Leser. Dass Pinkie allerdings den Chef der Freiwilligen Feuerwehr spielt, finde ich zum Schießen. Wehe, wenn das nicht so interessant & unterhaltsam wird, wie das gerade anklingt.
Bis zum nächsten Kapitel.
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21.06.2013 |
McEgg
Great and Powerful
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Registriert seit: 27. Mär 2012
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Oh, Mann. Ist schon wieder so viel Zeit ins Land gegangen? Wo sind diese zwei vollen Wochen hin verschwunden? Es war doch praktisch gestern, das ich...
*Seufz...*
Hochwassereinsätze und Lehrgänge vertragen sich definitiv nicht mit Freizeit. Oder Autorenhobby. Oder Forenaktivität. Oder mit Leben im allgemeinen. Aber wenigstens habe ich jetzt ein langes Wochenende, um ein paar Sachen nachzuholen... z.b. auf Corexx Kritik zu antworten!
Zitat:Rescue Me scheint ohnehin recht stark autobiographisch geprägt zu sein.
Verdammt! Er hat das Self-insert entdeckt! Das war´s Leute, wir fahren die Story runter! All hoofes abandon Thread, I repeat, abandon Threat!
Es stimmt schon: Rogue ist Sani, wir teilen einige Erfahrung und sogar Charakterzüge. Aus gutem Grund: Es lässt nämlich hervorragend darüber schreiben. Asche auf mein Haupt, ich habe es mir da leicht gemacht.
Aber es ist sicherlich kein Selbstinsert. Vielleicht höchstens eine jüngere, naivere und enthusiastischere Version von mir... und selbst da fehlt noch einiges. Also lassen wir es so stehen: Rogue ist mein geistiges Kind und die Verwandtschaft lässt sich nicht abstreiten
Zitat:Owlowiscious.
Damit reihst du dich in die große Ansammlung von Fanfiction-Autoren ein, die diesen Namen ordentlich vergeigt haben.
Owloysius ist der eingedeutschte Name von Owlowiscious. (Wie hier zu finden)
Ich bin mir nicht mehr sicher, warum ich mich dafür entschieden habe, von meiner Regel abzuweichen, die Namen aus dem Englischen zu übernehemen, aber ich glaube, es hing damit zusammen, das ich beim Durchlesen immer wieder darüber gestolpert bin. Es ist auch ein fieser Klopper von einem englischen Wort...
Tja, denn... ich freue mich auf neues von dir (Während ich weiter schreibe. Es gibt viel nachzuholen!)
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05.07.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Da fängt ein Kapitel, welches sich mit schönen Stuten rühmt, auch gleich mit drei Kindern an. Die Rogue auch gleich in sein Herz schließt... ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Späß beiseite, Kinderfreund Rogue gewinnt hier ein paar Sympathiepunkte, kann ich diese quirligen Gestalten, die Kinder nunmal sind, in der Regel auch gut leiden. Arbeite ja nicht umsonst tagtäglich mit dieser Rasselbande.
Zitat:Ihr poliertes Horn und die sauberen Hufe ließen keinen Zweifel an einer kürzlichen Maniküre.
Um mal wieder furchtbar kleinlich zu sein: Maniküre leitet sich vom lateinisches manus (Hand) ab. Insofern hättest du aus calx oder ungula ein entsprechendes Lehnwort (Calxiküre/Ungulaküre) basteln müssen. Angesichts dessen, dass diese Wörter eher... bescheiden klingen, sei dir dieser überaus schwerwiegende Lapsus verziehen.
Zitat:Er war es gewohnt, die Feuerwehrponys und seine Vorgesetzten mit Respekt zu behandeln, aber er musste akzeptieren, das hier auf dem Lande die Uhren anders schlugen.
Ich glaube, dass das weniger mit dem Land als vielmehr mit Pinkie zu tun hat. Naja, bisher geht sie mir nicht auf die Nerven, ist sogar recht charmant eingefangen. Das kann gerne so bleiben, kann die Partygöre nämlich nicht unbedingt leiden, wenn sie zu übetrieben, zu random dargestellt wird.
Zitat:„ja, genau! Mal sehen... das Kribbeln und ein Wobbeln – das ist zwischen Kratzen und Tingeln, also so zwischen Schüttlen und Jucken – ist ein Feuer, ohne Ponys in Gefahr, aber wenn ein Kribbeln dazu kommt, vielleicht sogar mit einem Wibbeln, oder einem Rappeln, dann weiß ich, das wirklich Not am Pony ist! Rappeln alleine ist nicht so schlimm- es sei den es kommt mit einem Jucken. Und wenn es Kribbelt und Schüttelt und Wibbelt... dann ist es Zeit Twilight zu rufen, denn dann ist ein Ursa Minor los und sie ist die einzige, die damit fertig wird!“
Das könnte mitunter der schönste Pinkie-Monolog gelesen sein, den ich bislang lesen durfte. Grinsen in meiner bärtigen Visage inklusive. (heart)
So, was ist passiert? Nun, entgegen meiner anfänglichen "Befürchtung", gab es kein Rumgeflirte, sondern einen Hauch von Tragik, auch wenn Rogue, aus sehr schön eingefangenen Gründen am Dramatikherd (dem Zusammenkommen der Freundinnen) nicht teilhaben konnte. Gefällt mir gut, dass Rogue als unbedarfter Zuschauer gezeigt wird, der er nun einmal ist. Tolle Konstruktion!
Desweiteren haben mir Pinkie und Granny gut gefallen. Sehr lange, authentische Darstellungen ihrer Sprechweisen, ohne das es unpassend, oberflächlich oder platt wirkte. Wirklich, wirklich toll. Dazu, sozusagen als kleiner Bonus, Selbstreflektionen von Rogue und, am Schluss, eine Prise eher... merkwürdiges Verhalten aká kurz angedeuteter Fetisch.
Rogue, ein Charakter mit Ecken und Kanten, der darüberhinaus im Mittelpunkt seiner Geschichte steht, die allerdings das Große, das Über"menschliche", das ganze Land Betreffende, nur ankratzt, nicht dazu gehört. Als ob man eine weitere Eskapade der sechs Elemente aus der Perspektive eines Nebencharakters erleben würde. Mir bis dato als geschichtstragende Konstruktion unbekannt und indiskutabel fein umgesetzt.
Ich hatte schon vorher gemerkt, dass mir dieses Projekt in vielerlei Hinsicht gefällt beziehungsweise meinen Lesevorlieben entspricht. Ab heute mag ich "Rescue Me" allerdings wirklich richtig gerne und werde nicht noch einmal so viele Tage zwischen dem Lesen von zwei Kapiteln verstreichen lassen. Hoffentlich. *seufz*
Bis Kapitel 10!
Und, es tut mir fast Leid: Ich habe einfach nichts zum Werfen. Kritisierwürdig ist der formale Zustand, aber da die Rechtschreibfehler und anderen Nicklichkeiten in sehr tolerierbarer Anzahl vorliegen, fällt auch das weg. Inhaltlich, wie oben schon ausgeführt, erste Sahne. Ich würde applaudieren, aber von meinem Erzeugen der Schallwellen hast du ja nichts. Schade eigentlich.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.07.2013 von Corexx.)
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05.07.2013 |
McEgg
Great and Powerful
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Registriert seit: 27. Mär 2012
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Yay! Corexx strikes again!
Vorweg eine - fast schon übliche - Entschuldigung.
Ich bin furchtbar, furchtbar, furchtbar spät dran mit Kapitel 20. Und es ist immer noch nicht fertig. Sicher, ich will, das es ein klein wenig etwas besonderes wird, aber tatsächlich hänge ich seit Wochen an einer fast schon alltäglichen Szene fest und komme nur im Schneckentempo weiter. Arrgh! Warum lässt sich Dramatik so viel leichter schreiben, als simple Interaktion? Es ist zum verrückt werden!
Außerdem hält mich mein neuer Arbeitgeber ziemlich auf Trab. Im positiven Sinne! Man kann vieles über die Bundeswehr sagen, aber langweilig wird es einem da nicht so schnell. (Wenn man es richtig anstellt)
But I Flutter on. Ich habe noch viele Ideen im Kopf, die umgesetzt werden wollen und so Faust will auch auf eine Art, die meinen Lesern gefällt. Semper Optimi!
@Corexx:
Ja, ja Kinder sind was tolles, solange es nicht die eigenen sind.
Zitat:Um mal wieder furchtbar kleinlich zu sein:..
Man, das Kapitel muss dir echt gefallen haben, wenn du dich schon an so etwas aufhängst Aber danke für den Hinweis.
Zitat:Das könnte mitunter der schönste Pinkie-Monolog gelesen sein, den ich bislang lesen durfte.
Das ist ein einfach wundervolles Kompliment. Vor allem für einen Charakter, dessen Umgang so eine Gratwanderung ist.
Zitat:Gefällt mir gut, dass Rogue als unbedarfter Zuschauer gezeigt wird, der er nun einmal ist.
Mein Plan ist aufgegangen!
Es hat mich in FF immer etwas gestört, wie vollkommen problemlos die Protagonisten in diese verschworene Gemeinschaft aufgenommen wurden. Ponys sind freundlich, keine Frage, aber das heißt nicht, das man sich Vertrauen und Freundschaft nicht verdienen müsste.
Zitat:...aber da die Rechtschreibfehler und anderen Nicklichkeiten in sehr tolerierbarer Anzahl vorliegen, fällt auch das weg.
Mein besonderen Dank geht an Risu, das Rechtschreibgenie, das im Hintergrund die Fäden zieht.
Bis zum nächsten Kapitel! Ich freu´mich schon!
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06.07.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Und so wird Rogue gnadenlos in den Strudel, den unbarmherzigen Sog, getrieben, den du für ihn in Ponyville vorbereitet hast. Darüberinaus bleibt, glücklicherweise, der Romantik-Nebenstrang möglichst klein und auch Bandit konnte ich seelig überspringen, dafür umso schönere Emotionen in Twilights Bücherei und Pinkie Pies Diabetes-und-Karies-Bude erleben.
Rogue, ein Ticken zu viel Antiheld gelegentlich, kommt aus sich heraus, was mir schon einmal gut schmeckt. Nach 10 Kapiteln darf der Knabe auch ein wenig Charakterentwicklung bekommen; die "wichtigen" Facetten hattest du im Vorfeld schließlich schon adäquat herausgearbeitet, jetzt geht es (endlich) ordentlich ans Eingemachte (kurz: Das Drama beginnt).
Wie ich von dir bereits gewöhnt bin: Dürre, Pear, eigene Unzulänglichkeiten? Hintergrundmaterial, an dem Dialoge/Gedanken angeknüpft werden, ohne die tragenden Säulen direkt anzusprechen. Twilight spricht kein einziges, wirklich erläuterndes Wort über das, was sie so derart mitnimmt, aber allein die Darstellung ihrer Traurigkeit und Wut auf sich selbst spricht diverse Bände. Apropos Bände: Lustiger, kleiner Seitenhieb auf Herrn King. Den ich bisher nur einmal kurz angelesen habe. Ob er wirklich so gut ist? Das entscheide immer noch ich.
Vielleicht ist er dem Fanfictionautor McEgg gar nicht mal so sehr überlegen. Alles in allem: Konflikte! Neues Reibematerial ist im Land, Rogue wird langsam seiner reinen Beobachterrolle überdrüssig und bohrt sich seinen Weg in die Sechsheiligkeit der Elemente. Das Ganze wieder sehr durch die Hintertür, dadurch glaubwürdig und charmant inszeniert. Eine Verflechtung eines OCs mit bekannten Seriencharaktern und deren Problemen ganz nach meinem Geschmack.
In der Hinsicht empfinde ich es fast als Jammer, dass ich "schon" die Hälfte der bisherigen Kapitel erreicht habe.
Für Bandit bewerfe ich dich allerdings mit einem kleinen Kiesel. Mir bleibt wirklich schleierhaft, was dieses unnötige Nagetier für einen Sinn und Zweck hat.
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07.07.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Zitat:Rogue musste sich ein leises Kichern verkneifen.
Deine Ponys kichern mir zu häufig. Haben die keine andere Möglichkeit ihre Freude in entsprechenden Situationen auszudrücken? :p
Zitat:Das reicht nicht! Das ganze ist praktisch unmöglich!“ Er verstummte, während sein Blick in weite Ferne schweifte. „...fast unmöglich.“
Da kennt jemand Pinkie immer noch nicht. Zumindest nicht richtig. *kicher*
Zitat:Als Rogue zur Farm zurückkehrte, fand er die ganze Familie in der Küche vor, wo sie gerade bei Kaffee und Kuchen zusammen saßen.
Boah, diese Apples! Ständig am Spachteln; und ich liege hungrig im Bett und bin nicht Willens aufzustehen, um mir was zum Frühstück zu machen!
Zitat:Er ließ sich in das weiche Bett fallen, trotz des getrockneten Schlammes, der noch immer an ihm haftete.
Zitat:Rogue vergrub das Gesicht in seinen Hufen.
... die voller Schlamm sind. Muss ein schöner Anblick sein.
Zitat:„Was ist aus mir geworden?“, flüsterte er zu sich selbst.
Ein lustmordendes Monster! Har!
An dieser Stelle wäre, meinem Gefühl nach, ein "Was ist nur mit mir geschehen?" angebrachter. Immerhin stehen die Umstände, die an ihn herangetragen wurden, im Vordergrund. Eine krasse Charakterveränderung sehe ich jedenfalls nicht ('geworden' verweißt auf einen Zustand, ich sehe eher Prozesse).
Zitat:Er hob seinen Huf und berührte die kühle, glatte Oberfläche der Fensterscheibe.
Bald hat den getrockneten Schlamm wirklich überall verteilt.
Und am Ende, suddenly!, a wild Lyrik appears. Da lacht das Poetenherz in mir. Leider wieder ein englischsprachiges Exemplar, dennoch schön zu sehen, wie sich die Mühe gemacht wurde die Zeilen des Gedichts auf Rogues gegenwärtige Situation und Seelenleben umzumünzen.
Onwards, to chapter (kurz nachschaut) 12!
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08.07.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Zitat:Noch war Zeit umzudrehen, diesen dummen Plan zu vergessen und nach Sweet Apple Acres zurückzukehren, bevor die Apples aufwachten
Frühmorgens vor der Apple-Family aufwachen? Mother of god! Ich dachte, dass das unmöglich wäre. Die schlafen doch höchstens zwei Verlegenheitsstunden, bevor sie wieder arbeiten (oder wie bei dir: essen).
Zitat:Es war wesentlich leichter, über sich selbst nachzudenken, wenn man in seine eigenes Spiegelbild sah.
Das ist mir neu.
Zitat:Der junge Hengst nickte und schaffte es, ein Grinsen auf seinem Gesicht erscheinen zu lassen. „Klar! Nichts könnte mich davon abhalten!“
Belügt einfach sein (semi)heimliches Herzblatt!
Übrigens: Gelungene BigMac-Darstellung! Ich mag es, wenn man ihn als ruhigen, sanften, aber durchaus nicht auf den Kopf gefallenen Riesen darstellt, der eigentlich mehr Plan (vom Leben) hat, als alle anderen zusammen (Granny mal ausgenommen).
Zitat:Tolle Geschichten, immer wieder gerne erzählt und zum Schluss geht es immer gut aus. Natürlich mal abgesehen von denen, die... nicht gutausgehen.
Corexx plädiert inbrünstig für 1000% mehr sarkastische Stimme! xD
Zitat:Oh, Celestia, ich komme noch heute Nacht vorbei. Kannst du mich bitte, bitte auf den Mond schicken? Vielleicht gibt es da noch ein Pony, das von der ganzen Sache nichts mitbekommen hat.
Leide, junger Rogue, leide für deine gar unschicklichen Verbrechen! Zu köstlich, diese Szene.
Ah, es ist wirklich schön zu sehen, wie Rogue mit sich hadert. Manchmal hat man den Eindruck, dass du ihn gar nicht genug traktieren kannst. Irgendwo ist immer noch ein weiteres Fettnäpfchen, das nach seinen willigen Hufen schreit! Indes habe ich mich über das Kapitel hinweg gefragt: Wolfsmond? Was soll das denn?
Dann, unvorbereitet und augenscheinlich bar jedes Kontext (zumindest bis zum Ende von Kapitel 12) schlägt "Rescue Me" von Charakterstudie zu Survival-Horror um. Buchstäblich von einer Seite zur nächsten; sehr... interessant? Das hat schon was von 'From Dusk till Dawn', weswegen ich das nicht vorschnell verdammen möchte, zumal die eigentliche Szene an sich mir ein wenig wirr vorkam, aber nichtsdestotrotz gefiel.
Ein Aufarbeiten der bisherigen Konflikte hätte mir allerdings besser gefallen (das behaupte ich zumindest aus dem Stand und ohne besseren Wissens), bevor den Leser raubtierartig ein Rudel Wölfe (sieht zumindest danach aus) überfällt, weil es jetzt wahrscheinlich entweder zu einer Konfliktsüberfrachtung oder dem Abkanzeln einiger Umstände kommen könnte (extreme, actionorientierte Szenen neigen dazu, leider). Aber das kommende "GrimDark"-Kapitel wirds schon richten und mir erläutern, warum das Ende von Kapitel 12 so kam, wie es gekommen ist und in welcher Konstellation es zum Rest der Geschichte steht (und wenn nicht, dann habe ich mehr zum Kritisieren, yay!). Hauptsache Rogue avanciert jetzt nicht zum alles wegmetzelnden Survivalhelden. Ich glaube dann werde ich ungehalten und zur wilden Bestie.
Kapitel 13, du verfluchte Unglückszahl! Bringe uns Blut, Fleisch und Verderben! Lass uns baden in... Ponyblut! (Na, ob's so schlimm wird?)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.2013 von Corexx.)
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09.07.2013 |
Gobking
Changeling
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Hmm solange nichts mehr hier reingeschrieben von mir und ich hatte erst angst das ich ordentlich was nachholen möchte und dann sind es doch „nur“ zwei Kapitel. Glück für mich. Nun denn dann setze ich mich mal an zwei Kommentare.
Das Gespräch zwischen Rouge und Pinkie, wie sie ihm immer wieder ins Wort fällt und er sie eins ums andere mal abwürgt und dann die Auflösung womit seine Augen beschäftigt waren während sein Hirn auf Hochtour lief um mit Pinie zu reden und ihr so manches zu erklären. Zum einen eine schöne Szene und am Ende dann noch etwas zum breiten Schmunzeln. Wunderbar.
Schön das Rarity doch an der Abenteuerfahrt teilnimmt. Ohne sie hätte einfach was gefehlt. Ihre Kontakte sind natürlich eine wunderbare Hilfe und haben nur einen Faden Beigeschmack von plötzlicher Hilfe aus dem Nichts. Bei Rarity kann man es sich schon gut vorstellen das solche Leute kennt. Und wenn ich ihr Verhalten und ihre Worte richtig verstehe ist sie möglicherweise auch ein Stückweit in den Kommandanten verschossen. Das oder ich interpretiere einfach nur zu viel hinein.
Und weiter geht es mit Rouges Seelenleben. Einen der Dinegr die ich so sehr an der Fanfiction liebe. Ein kleine Stoß in die Dunkelheit, damit er dann wieder das Licht sehen kann. Wunderbar.
Und Fluttershy ist Fluttershy. Ich frage mich ein wenige ob sich deine Fluttershy ihrer Wirkung bewusst ist, bezweifle das jedoch stark. Wenn sie gezielt ihr Wesen einsetzen würde, würde es vermutlich nicht so gut klappen. Schließlich ist ihre Naivität, Freundlichkeit und Schüchternheit ja das was sie so ausmacht.
Uuuund ein Notfall ist im Hause der Apples und es geht um Sweete Belle. Beeindruckend wie er durch die ganze falsche Panik so ruhig und Professionell bleiben kann. Ich will nicht wissen wie lange das gedauert hat, bis es in Fleisch und Blut gegangen ist.
Aber an sich ist ja nochmal alles gut gegangen und Rarity bleibt ungeschlagen die Queen aller Dramaqueens. Auch wenn ich in einigermaßen ihre Besorgnis schon verstehen kann. Nachdem was alles passiert ist, darf man als Normalsterblicher schon etwas Überreagieren.
Vorurteile Meinung meine ich natürlich, verdient^^ Das gefällt mir. Erinnert mich an Samuel Mumm von der Scheibenwelt. Er darf Alle Nichtmenschen und Menschen nicht mögen, denn er kennt sie.
Wie gewohnt ein gutes Kapitel. Kommentar zum nächsten Kapitel folgt noch heute.
P.S: Und hier ist auch schon der Kommentar zum neunzehnten Kapitel.
Eine schöne Art ins Bett getragen zu werden, da könnte man ja fast schon etwas neidisch auf den guten Rouge werden. Da er es allerdings verdient hat, gönnen wir ihm mal diese schöne Art der Transportation. Zumal sein Traum alles andere als schön ist. Zwar ist Luna, so vermute ich mal frei heraus, da um zu helfen, doch er scheint noch nicht bereit zu sein sich selbst zu vergeben. Eine schöne und tiefgreifende Szene, ja wirklich.
Unser Held hat einen wirklich tiefen Schlaf und nen ziemlich harten Schädel. Glücklicherweise gibt es den wunderbaren Wachmacher namens Kaffee. Seine Verwirrung kann ich aber nur allzu gut nachvollziehen.
Was für eine rührende Abschiedsszene auf der Applefarm, da musste cih mir doch glatt verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel wischen.
Der klein Spike muss alleine in der Bibliothek rumhocken während Twilight und Co. Auf Abenteurerfahrt geht. Nicht nett, aber neben den logischen Gründen kann ich mir auch andere Gründe denken. Immerhin hast du schon einen gewissen Batzen an Charakter und es werden auch nicht weniger, zumal Spike bisher auch eher eine untergeordnete Rolle gespielt hat.
Kommen wir zum Kapitän. Ehrlich gesagt, ich mag ihn nicht sonderlich. Er ist mir zu sehr auf Sympathie ausgerichtet, als der Charmante und draufgängerische Abenteurer der viel erlebt hat und frohgemut und Lachend sich in jedes Abenteuer stürzt und dabei noch immer eine gute Figur abgeht, selbst wenn er durch Kanalisationen gekrabbelt ist und gegen unzählige Scheußlichkeiten gekämpft hat. Überspitzt dargestellt ich weiß, so kommt er mir aber halt vor.Quasi das extreme Gegenstück von Rouge. Ich gehe aber dennoch davon aus das du ihm auch noch die nbötige Charaktertiefe verleihen wirst, wie auch deinen anderen Charakter.
Worthwhile dagegen gefällt mir jetzt schon und die beiden erinnern mich leicht an Kif und Brannigan aus Futurama. Wenn auch dein Kapitän zumindest über mehr Kompetenz verfügt und auch weiß was er tut.
Und während Corexx den kleinen Bandit als störend empfindet, finde ich das er mittlerweile zu Rouge dazugehört und ohn das kleine Nagetier etwas fehlt. Er bringt einfach etwas Ruhe und Komödiantisches in die Geschichte ohne allzu aufdringlich zu sein.
Deine Twilight als äußerst talentierte und aufmerksame Anführerin gefällt mir. Und bei ihrer Ansprache sowie dem was die anderen sagten, wurde mir schon etwas traurig zumute. Die Charakter Entwicklung, vielmehr wie und was sie durchmachen, ist dir einfach Klasse gelungen.
Hmm ich denke ich revidiere meine Aussage über den Kapitän. Mit seinem letzten Auftreten hat er doch schon eine gewisse Reife gezeigt und für viele Punkte gesorgt. Schade fand ich jedoch das es kaum Reaktion, bis auf den ein oder zwei Sätze, auf Rouge Geständnis gegeben hatte. Vielleicht kommt ja im nächsten Kapitel etwas davon. Das ist schließlich etwas was unserem Helden Lange Zeit verfolgt hat.
Das Gebet am Ende fand ich ebenfalls sehr schön und als Ende für das Kapitel auch sehr geeignet.
Nun denn, bis zum nächsten Mal. Auf ein baldiges Wiedersehen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2013 von Gobking.)
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09.07.2013 |
Corexx
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Als ob du meine "Befürchtungen" (GrimDark ist an und für sich nach meinem Geschmack, daher die Anführungszeichen) bestätigen willst, wirfst du gleich im Kapiteltitel mit der Triage um dich. Wir waten also doch durch Ponyblut!
Zitat:Benommen blieb er in einer Staubwolke liegen.
Und damit verschied Rogue, genannt der Läufer. Ein Stolpern ward ihm sein Verhängnis.
Zitat:Für einen Moment blieb er auf der Seite liegen, unfähig zu begreifen, das er immer noch atmete, sein Herz immer noch schlug und er dem Tod so knapp entronnen war.
Leider wirft kaum ein Autor so leichtfertig seinen Protagonisten ins Feuer. Das raubt solchen Szenen immer wieder die Spannung.
Zitat:Das Pegasuspony ging wieder in Angriffshaltung.
Rogue, gerettet in finsterster Nacht von der verletzten Fliegerin?
Zitat:„Na los, wer zuletzt am Spritzenhaus ist, muss später die Getränke ausgeben!" Pinkie Pie lachte fröhlich und setzte sich an die Spitze der Gruppe von Ponys, die die breite Hauptstraße von Ponyville hinunter galoppierten.
Monsieur Egg, ich glaube ich werde am Ende des Kapitels ungehalten sein, wenn wirklich niemand verstürbt. Diese Konstellation schreit doch förmlich nach... unglücklichen Ausgängen! Zumindest für entbehrbare Nebencharaktere.
Zitat:Und dann wurde er plötzlich abgeschnitten.
Killcounter: 1 ? (wahrscheinlich foppst du mich nur)
Zitat:„Ich habe ihn, Darling! Kümmere dich um die Verletzten!", rief Rarity Rogue zu und galoppierte weiter, während eine Stoffrolle hinter ihr her schwebte.
Ich frage einfach nicht, wo sie die her hat.
Zitat:Mehrere Ponys lagen bereits am Boden und schienen von selbst nicht mehr auf die Beine zu kommen.
Sie waren tot. Mausetot.
Sag es doch endlich.
Egg!
:roar:
Zitat:„Lass es gut sein, Lyra. Es ist vorbei."
Meuchelei auf der Rescue Me! Autor säbelt (anscheinend) grundlos beliebte Backgroundponys dahin.
Zitat:„Licht, Twilight! Ich glaube, sie haben Angst vor hellem Licht!"
Innovationspreise gewinnt das jetzt nicht gerade. Wobei ich mich schon deslängeren frage, warum Twilight die Angreifer nicht levitiert hat. Ein ganzer Apfelhain war für sie schließlich auch kein Problem... liegt bestimmt an Schock des Moments.
Einmal ordentlich für Licht gesorgt und Rainbow den Anführer verprügeln lassen: Schon sind die Wölfe wieder weg. Wirkt merkwürdig, vor allem weil du gefühlt über zehn Seiten hinweg ihre Ankunft in Ponyville beschrieben hast. Naja, die Triage beginnt und deine gebeutelten Ponys haben vorerst genügend abbekommen.
Zitat:Sie wandte sich Rogue zu. „Habe ich etwas vergessen?"
Eins vorweg: Tolle Rückblende zu dem fehlgeschlagenen Magie-Experiment (wenn auch die Positionierung seltsam war), doch das, was Twilight gerade von sich gegeben hat... da hätten Pinkie und Rainbow eigentlich auch selbst drauf kommen. ._. Ist ja wie beim Winter Wrap Up. Nur mit mehr Blut und weniger Schnee.
Zitat:Sie war am Leben.
Anscheinend gelten für Backgroundcharaktere einfach andere, narrative Regeln als für Statistenvolk.
Schwierig. Die erste Hälfte - so grob bis Twilights Lichtzauber - ist herrlichstes GrimDark. Ein Rudel Wölfe reißt die unbedarften Lämmer. Atmosphärisch, dreckig, ungeschönt. Naja, fast ungeschönt. Der Blutzoll ist in der Tat nicht zu verachten (und man muss die Güte eines Kapitels / einer Geschichte jetzt nicht anhand der Anzahl von Verletzungen messen), doch es lief eigentlich recht glimpflich ab. Ein Überraschungsangriff von überlegenen Predatoren hätte bei mir zumindest für eine bedeutend schmerzhaftere Verlustrate gesorgt, wohl mehr als das halbe Dorf gemeuchelt. Hier fehlt mir in letzter Instanz der "Mut" richtig durchzugreifen, auch wenn du Rogue anhand dieses neuen, sich doch sehr deutlich vom Rest der Geschichte abgrenzenden Szenarios definitv umwerfend porträitierst. Wieder mehr "nur dabei" als "mitten drin", von Bedeutung, aber kein strahlender Held. Dennoch: Die Actionszene macht ihn beinahe zu einer "Drei", was natürlich seine eigene Einschätzung ist, doch mir wird noch einmal deutlich wie gewaltig Kapitel 12 und 13 auf Rogue wirken müssen. Pear oder seine kleine Liebeleien dürften hiernach wirklich nicht mehr ins Gewicht fallen, was schade ist, da sie nicht sauber gelöst, sondern mit extremst heißer Klinge durchgesäbelt wurden.
So mein bisheriger Eindruck.
Jedenfalls: Twilight zaubert ein Lichtlein und der Spuk ist vorerst, nun, nicht vorbei, aber verliert alle Hektik. Ein Punkt, der mich durchaus ein wenig geärgert hat. Als ob jemand mitten in der Nacht das Wohnzimmerlicht anmacht und die Übernachtungsparty für beendet erklärt. Es macht einmal kurz *wusch* und alle Wölfe sind wieder weg, die Ponys können ausschwärmen und retten, was noch zu retten ist (was wohl recht viel ist). Die meisten Überlebenden reagieren überaus souverän (ob sie ähnliche Gedankenspiele durchrattern wie Rogue, der von außen hart wirkt, innerlich aber am Wegsterben ist... schwer zu sagen).
Dazu der Rückgriff auf Twilights erst kürzliche Vergangenheit: An und für sich eine tolle, sehr starke Szene. Kann ich nur für applaudieren und grüne Häkchen für hochheben:
Aber denkbar schlecht platziert! Hat mich zumindest vollständig aus der Dramatik, Intensität und "Akutheit" der Post-Angriffsszene gerissen... wie du siehst: Du machst es mir nicht leicht (im Gegensatz zu deinen Ponys, die mir viel zu leicht davonkommen sind! :p).
Die GrimDark-Thematik hat mich indes nicht im Geringsten abgeschreckt. Sie kam eben nur sehr plötzlich, was aber in der Natur solcher Umstände liegt, wenn man mal 'ne Sekunde darübernachdenkt. Statt Wölfen hätte es auch Naturkatastrophe XYZ sein können: Die Schäden wären ähnlich eklatant. Nur rennt man vor Windhosen nicht so adrenalingeschwängert weg.
Alles in allem hat das Kapitel (trotz Länge und einiger mir nicht gefallener Designentscheidungen) viel Spaß bereitet. Den Involvierten natürlich weniger. Aber das liegt in der Natur des Dunklen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2013 von Corexx.)
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10.07.2013 |
Corexx
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Zitat:Seine Ponykenntnis meldete sich zu Wort. Hier stimmt etwas nicht.
Stop the presses! Rogue Runner hat gar Phänomenales herausgefunden!!!
Zitat:Er kommt aus der großen Stadt und wir alle wissen, das die Ponys da anders ticken! Wer weiß, was er vor hatte?“
Rassismus Rainbow scheint gut bedient zu sein.
Zitat:hr Lächeln war wie ein Sonnenstrahl nach einem langen, dunklen Tag.
Flutter rettet den Tag, obwohl sie vorher noch zur Schnecke gemacht wurde, nur weil sie sie selbst bleibt, komme was da wolle. Saubere Arbeit.
Allerdings bin ich, ich meine etwas von "überarbeiteter Version" gelesen zu haben, dafür, dass irgendein Gelenk vor dem Auftauchen der Schattenwölfe eingeführt wird. Die sich bahnbrechende Apathie seitens Rogues konnte ich gut nachvollziehen, doch zwischendurch ergossen sich immer wieder Konflikte aus ihm heraus, die mir ehrlich gesagt Fragezeichen eingebracht haben. Snow? Wer ist (oder war) das? Welchen Anforderungen will er (auf einmal?) so furchtbar dringend gerecht werden? Klar, er wurde vorher schon nicht unbedingt als Käptn Selbstbewusstsein porträitiert, aber da brach über das Kapitel hinweg so einiges aus ihm heraus, was mir völlig neu beziehungsweise kontextlos vorkam. Zumal ich auch die Stelle, die Rainbow dann zum Zuschlag-Anlass genommen hat, mit dem Licht nicht verstanden hatte. Rogue wusste wie man gegen die Wölfe vorging? Er hatte doch bestenfalls eine vage Idee; auf die auch jeder andere hätte kommen können. Ihm deswegen 'nen Schuldkomplex in die Hufschuhe zu schieben, erschien mir auch ein wenig übertrieben.
Jedenfalls:
Alles nachwievor hübsch beschrieben, keine Frage, dennoch: Der Sprung zwischen Kapitel 1 bis 11 und 12 bis 14 ist mir viel, viel, viel zu hart. Zumindest aus konzeptioneller Hinsicht. Die Szenen selbst sind gut bis sehr gut, die Emotionen toll eingefangen, die meisten Figuren plastisch und nachvollziehbar, obwohl Ausnahmezustand in vielerlei Hinsicht herrscht. Doch den Prä-Angriffs-Rogue finde ich nicht gut gelöst, was ich schon vorher angesprochen hatte. Das würde ich glatt als echtes Versäumnis anprangern wollen (endlich was Echtes zum Kritisieren hat, yuche! ).
Hängen wir noch ein bisserl was hinten dran, läuft gerade so schön:
Zitat:Er hatte noch nie gut mit Komplimenten oder Dank umgehen können.
Rogue scheint generell kaum etwas zu können. Der Anti-Heroismus nimmt langsam Überhuf.
Zitat:Er hatte sich, wie Lyra ihm gesagt hatte, am Spritzenhaus eingefunden, nachdem ihm Schwester Redheart ein überraschend großes Sortiment an Spritzen in den Allerwertesten verabreicht hatte.
Ich bin nur Biologie und kein Medicus, aber jemanden mit Rogues Zustand hätte ich keine Impfungen mehr verpasst. Ob das sogut für den Organismus ist, der mit diversen Entzündungsherden, Blutungen, Erschöpfungszuständen, Unterernährung und Schock ringt?
Zitat:Er war in Ol´ Junks Haus.
How unexpected.
Zitat:Wofür es geboren wurde. Was sein Wesen ausmachte.
Gäbe es diese magischen Hüft-Tatoos auch bei uns, wäre unsere Philosophiegeschichte so viel einfacher gewesen!
Zitat:Und schließlich, am Ende der Spirale, stand der Wahnsinn. Schizophrenie und Stupor.
Du kannst deiner fiktionalen Welt wirklich nie genügend schwarze Facetten geben, oder?
Zitat:Sie lächelte glücklich. „Komm mit, die ander´n wart´n schon!“
Irgendwie wirken solche Emotionen im Kontext zu den Geschehnissen... so falsch.
Generell scheint nur Rogue Demotivated Runner 10^23 Tonnen seelischen Ballast mit sich rumzuschleppen, während der Rest mehr (AJ) oder minder (Rainbow) damit zurechtkommt. Der Ausflug zu Ol'Junk war ebenfalls erhellend: Es passiert etwas in Rogues Kopf, er wird selbstreflexiver, verändert sich im Kleinen. Zugegebenermaßen in Bereichen, die (für mich) nicht im Geringsten mit der gegenwärtigen Handlung zusammenhängen (er will seine zerflossene Liebe jetzt einfach Liebe lassen sein und braucht für diese Erkenntnis einen blutigen Todeskampf von Ponys, einen regelrechten Ausnahmezustand und noch das Durchstöbern des verkommenden Hauses eines Toten? Nicht dein Ernst, oder? Wenn es sich wenigstens um Pear oder seine bipolare Beziehung zu Applejack oder sein Hilfs/Empathiebedürfnis in Richtung Twilight drehen würde - Gegenstände, die in den letzten Kapiteln tatsächliches "narratives" Gewicht hatten!).
Zitat:„Ja? Was ist, Rogue?“Er ließ die Ohren hängen. „Nichts. Es ist nichts.“ Feigling!, schalt er sich selbst. Schnell wechselte er das Thema „Geht es allen aus der Familie gut?“
Und Rogue fehlschlägt mal wieder!
Zitat:Chilly Puddle, eine Erstute
Eine Er-Stute. Süßer Tippfehler.
Zitat:ch musste ziemlich tief graben und ein paar wirklich alte Dokumente aus Canterlot anfordern, bevor Ich auf verwertbare Unterlagen stieß.
Twilight hortet keine Bücher zu den Lebewesen des Everfree, der direkt nebenan liegt? ._.
Zitat:ch würde einen Huf und eine Schwinge für euch geben, das wisst ihr.“, sagte sie leise. „Aber ich weiß nicht, ob das für alle Ponys gilt.“
Applejack starrte sie einen Moment lang an, dann blickte sie sich der Reihe nach im Kreis um. Alle mieden ihren Blick, blickten statt dessen auf ihre Hufe, den Boden, nirgendwohin.
Und da wird McEggs Welt noch ein wenig finsterer. Vor allem für die gute AJ.
Zitat:Es war natürlich ausgeschlossen, das ein Pony in den Tarterus ging, um sie selbst zu fragen.
Warum?
Zitat:„Könnt ihr euch das vorstellen?Nach allem, was ich getan habe, sagt sie, das sie mich immer noch lieb hat! Womit habe ich das verdient? Womit habe ich DAS verdient? Ich betrüge, verrate sie hinter ihrem Rücken und dennoch vergibt sie mir!“
So 'ne Verbannung auf den Mond oder in den Höllenschlund wäre natürlich bedeutend angenehmer und verkraftbarer gewesen.
Vor allem weil Starry Wisdom sich großflächig mit Ruhm bekleckert hat!
Zitat:Danke! Danke! Danke, Rogue! Ich hab´s rausgefunden! Ich weiß, was die Ming uns sagen wollten! Dank dir hab´ ich es herausgefunden!“
Das ging flott. o_o
Zitat:„Huh?“, war alles, was er heraus brachte.
Es kommt, wie es kommen musste, nachdem du in den ersten Kapiteln die Dürre beschrieben hast: Irgendwann wird die Geschichte groß, regelrecht erwachsen. Rogue fällt aus dem Fokus, dafür steht jetzt Weltenrettung an. Der Weg dahin: Bislang kein generischer, doch die Reise zu den Zwillingsgipfeln steht noch bevor, daher werde ich (mögliches) Lob vorerst zurückhalten. Mal schauen, wie du dich nach Charakterstudie, Slice of Life und abrupt eintretenden GrimDark mit Adventure schlägst.
Und hoffentlich reduzierst du dein Tempo wieder. Momentan reitet die eigentliche Handlung doch im flotten Tempo voran (was an und für sich nicht schlimm ist, aber kaum zu dem vorherigen Erlebnissen passt). Kapitel 16 folgt in Kürze. 8)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.07.2013 von Corexx.)
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13.07.2013 |
McEgg
Great and Powerful
Beiträge: 254
Registriert seit: 27. Mär 2012
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Wohow! Hier wird aber auch gerade ein Pacing vorgelegt! Hey, ich bin berufstätig! Lasst mir etwas Zeit zum Antworten!
@Gobking: Ja, das wird jetzt aber auch Zeit! Nur weil ich eine schreibfaule Socke bin, heißt nicht, das du es auch sein darfst!
Spass beiseite, schön, von dir zu hören!
Zitat:Das Gespräch zwischen Rouge und Pinkie, wie sie ihm immer wieder ins Wort fällt und er sie eins ums andere mal abwürgt und dann die Auflösung womit seine Augen beschäftigt waren während sein Hirn auf Hochtour lief um mit Pinie zu reden und ihr so manches zu erklären. Zum einen eine schöne Szene und am Ende dann noch etwas zum breiten Schmunzeln. Wunderbar.
According to the Plan. Wunderbar!
Zitat:Das oder ich interpretiere einfach nur zu viel hinein.
Ich wollte es nicht noch offensichtlicher machen.
Zitat:Zwar ist Luna, so vermute ich mal frei heraus, da um zu helfen, doch er scheint noch nicht bereit zu sein sich selbst zu vergeben.
Ist es zweifelhaft, das es Luna ist? oder ob sie da ist, um zu helfen?
Zitat:Immerhin hast du schon einen gewissen Batzen an Charakter und es werden auch nicht weniger, zumal Spike bisher auch eher eine untergeordnete Rolle gespielt hat.
The plot can´t handle him right now.
Spike wäre dann doch etwas zu viel des guten gewesen.
Zitat:Kommen wir zum Kapitän. Ehrlich gesagt, ich mag ihn nicht sonderlich. Er ist mir zu sehr auf Sympathie ausgerichtet, als der Charmante und draufgängerische Abenteurer der viel erlebt hat und frohgemut und Lachend sich in jedes Abenteuer stürzt
Ehrlich gesagt ist er genauso ausgelegt, wie du ihn subjektiv beschrieben hast. Freut mich, damit ans Ziel gelangt zu sein. Dummerweise musste ich seinen Charakter im ersten Angriff etwas kürzen, um diesen NebenChar nicht ausarten zu lassen. Ein bisschen schade, aber es war echt notwendig, um die Story voranzutreiben. Corexx wird ihn mir zerpflücken wie eine Butterblume.
Zitat:Und während Corexx den kleinen Bandit als störend empfindet, finde ich das er mittlerweile zu Rouge dazugehört und ohn das kleine Nagetier etwas fehlt.
Genau! Böse Kritikerzungen! Bandit is best Squirrel!
@Corexx:
Ich entschuldige mich für die späte Antwort. Aber du legst ja auch ein Tempo vor... gefällt mir! Weiter so!
Kap. 10:
Zitat:Vielleicht ist er dem Fanfictionautor McEgg gar nicht mal so sehr überlegen?
Das will ich mal überlesen haben.
Zitat:Das Ganze wieder sehr durch die Hintertür, dadurch glaubwürdig und charmant inszeniert.
Danke für die Blumen. Das war genau meine Intention. Langsame Entwicklung und kein ´Hoppla, da bin ich!´
Zitat:Für Bandit bewerfe ich dich allerdings mit einem kleinen Kiesel. Mir bleibt wirklich schleierhaft, was dieses unnötige Nagetier für einen Sinn und Zweck hat.
Sidekick!
Heilige Unsicherheit Rogue-Pony! Lässt du dich durch so einen kleinen Flash-Back aus dem Konzept bringen?
Kap. 11:
Zitat:Boah, diese Apples! Ständig am Spachteln; und ich liege hungrig im Bett und bin nicht Willens aufzustehen, um mir was zum Frühstück zu machen!
Uh! Uh! Uh! Da passt ganze wunderbar ein Bund-Spruch rein: Machen sie ihre Probleme nicht zu meinen Problemen.
Zitat:An dieser Stelle wäre, meinem Gefühl nach, ein "Was ist nur mit mir geschehen?" angebrachter.
Das ist eigentlich subjektiv zu sehen. Die Geschichte fokusiert sich auf die Betrachtungsweise von Rogue (Ausnahmen bestätigen die Regel). Da er selbst keine Entwicklung an sich selbst feststellt (oder es nicht feststellen möchte), zentriert sich seine Selbstbetrachtung auf seinen Ausgangspunkt. Mein Fehler, wenn ich das nicht genug herausgestellt habe.
Kap. 12:
Zitat:Frühmorgens vor der Apple-Family aufwachen? Mother of god! Ich dachte, dass das unmöglich wäre.
Es sei denn, man findet überhaupt keinen Schlaf in der Nacht. Eine Dose Mitleid für den Protagonisten bitte. Ohhhhhhhh! Warte, da ist noch was drin! *schüttel* Oh! Oh! Ohhhh!
Zitat:Das ist mir neu.
Ja? Probiers mal. Hilft mir jedes Mal.
Zitat:Übrigens: Gelungene BigMac-Darstellung!
Vielen, vielen, vielen Dank. Genau darauf wollte ich hinaus.
Kap. 13:
Zitat:Leider wirft kaum ein Autor so leichtfertig seinen Protagonisten ins Feuer. Das raubt solchen Szenen immer wieder die Spannung.
Wut? Eine spannende Rettung in letzter Sekunde vor dem sicheren Tod verdirbt dir die Party? Ok, das ist generisch, aber fällt schon fast ins Feld ´Tradition´. Der Film heißt ja auch ´Auf der Flucht´ und nicht ´Geschnappt nach Fünf Minuten´. Es wäre doch etwas antiklimatisch gewesen, hier den Protagonisten ins Gras beißen zu lassen. Ich schreibe eine leidlich gute Fanfic, kein Werk von Kafka.
Zitat:Ich frage einfach nicht, wo sie die her hat.
Zitat:Innovationspreise gewinnt das jetzt nicht gerade. Wobei ich mich schon deslängeren frage, warum Twilight die Angreifer nicht levitiert hat. Ein ganzer Apfelhain war für sie schließlich auch kein Problem... liegt bestimmt an Schock des Moments.
Ja, ich schäme mich ja *blush*
Womit wir beim Thema überpowerter Seriencharakter sind. Man muss irgendwo Einschnitte setzen, um das ganze noch schreibbar zu halten. Ich halte es da wie in der Serie: Fokus auf die Dramatik, ohne die Kontinuität aus den Augen zu verlieren. Magie als Universalschlüssel ist Rotze-Langweilig.
Zitat:da hätten Pinkie und Rainbow eigentlich auch selbst drauf kommen. ._. Ist ja wie beim Winter Wrap Up.
Narrativität nicht vergessen! In dieser Gemeinschaft hat jeder seine Aufgabe und seinen Platz. Twilight ist die Führerin. Soweit die Freunde in dieser Konstellation agieren, will ich es beim Kanon belassen.
Zitat:Pear oder seine kleine Liebeleien dürften hiernach wirklich nicht mehr ins Gewicht fallen, was schade ist, da sie nicht sauber gelöst, sondern mit extremst heißer Klinge durchgesäbelt wurden.
Womit wir beim Knackpunkt des Kapitels wären.
Das Auftauchen der Schattenwölfe war eigentlich ein ´Deus ex machina´ aller erster Güte. Ich habe mich objektiv betrachtet ganz schön in die Ecke geschrieben, mit einem Rouge der sich praktisch nicht mehr unter die Augen der anderen Ponys traute und nur noch daran denken konnte nach Hause zu fliehen.
Ich könnte hier natürlich auch abwinken und selbstgefällig sagen: ´alles teil des Plans´ und es wäre nicht einmal gänzlich gelogen. Der Angriff sollte aus dem Nichts kommen, ohne Vorankündigung, ohne Omen, ohne Warnung. Es war letztlich die Bestrafung für den fast sträflichen Leichtsinn, mit dem die Ponys die Dürre auf die leichte Schulter genommen haben. Sie war bisher ein Hintergrundelement, eine bloße Kulisse und wurde von den Akteuren auch so wahrgenommen. Mit dem Angriff sollte sie schmerzhaft in den Fokus gerückt werden, abrupt und übel, ein böses Erwachen. Der Preis, der für die Sorglosigkeit zu zahlen war.
Mir ist durchaus klar, das ich damit den Schwerpunkt sehr plötzlich verschiebe und zunächst viele ungelöste Enden hinterlasse. Aber ich hatte nicht im Sinn, es dabei zu belassen. Es war ein Akt, den Kreis aus Missverständnissen, Selbstvorwürfen und eingefahrener Meinungen zu durchbrechen, den das letzte Kapitel hinterlassen hatte. Und natürlich um den Persönlichen Plot auf die Meta-Plotschiene der Dürre zurückzuführen.
Es gibt Rouge Gelegenheit zu glänzen, der River (wer mir in den Termini des ´Texas hold ´em´ folgen kann ist klar von vorteil) wird neu ausgeteilt, auch wenn die Karten auf der Hand die selben bleiben und es sorgt, natürlich, für Konflikte. Ich hoffe allerdings, das ich die losen Enden nicht vergessen habe und sie langsam zu einem Gesamtbild verknüpfen kann. Der Plot soll in ´Rescue Me´ die Bühne für die Charaktere sein und nicht das Stück selbst bestimmen.
Zitat:Jedenfalls: Twilight zaubert ein Lichtlein und der Spuk ist vorerst, nun, nicht vorbei, aber verliert alle Hektik. Ein Punkt, der mich durchaus ein wenig geärgert hat.
Eigentlich verjagte Twilight damit nur die Wölfe auf der Kreuzung. Es war Lunas Vollmond (auf Twilights Bitte), der die Schattenwölfe zurück in den Wald jagdte. Twi´s Lichtzauber verschaffte nur die Atempause, die sie brauchten.
Ich fand, das der Fokus auf den Kampf gegen die Bedrohung für meine Belange ausgeschöpft war. Wir betrachten die Geschichte immer noch aus Rogues Blickwinkel und er ist eigentlich kein Kämpfer. Es ist mehr eine Frage des Stils und des Fokus der Geschichte, als der Plausibilität.
Zitat:Dazu der Rückgriff auf Twilights erst kürzliche Vergangenheit: An und für sich eine tolle, sehr starke Szene. Kann ich nur für applaudieren und grüne Häkchen für hochheben: Pinkie approved
Aber denkbar schlecht platziert!
Ich habe lange, lange! damit gehadert, die Szene so zu platzieren, aber letztlich empfand ich es für notwendig sie dabei zu belassen. Es mag nicht der Weißheit letzter Schluss sein, ist in meinen Augen jedoch unabdingbar, um Twi´s Lage verständlich zu gestalten.
Kap. 14:
Zitat:doch zwischendurch ergossen sich immer wieder Konflikte aus ihm heraus, die mir ehrlich gesagt Fragezeichen eingebracht haben. Snow? Wer ist (oder war) das?
Hu? Die tote Freundin der Schneeweißen Stute, die ein Auge verloren hatte? Kam das so schlecht raus?
Zitat:Welchen Anforderungen will er (auf einmal?) so furchtbar dringend gerecht werden?
Mist, habe ich das so schlecht herausgestellt? Es geht um die Kluft zwischen Selbstbild und Außenwirkung. Rogue fühlt sich als einziger ´echter´ Sani vor Ort verantwortlich, stößt aber an seine persönlichen Grenzen. Teils wird dies erst in späteren Kapiteln explizit aufgegriffen, in der Selbstreflexion. Letztlich hat er sich exelent geschlagen, macht sich selbst aber immer noch Vorwürfe. Ein typisches ´Helfer-Syndrom´.
Zitat: Rogue wusste wie man gegen die Wölfe vorging? Er hatte doch bestenfalls eine vage Idee; auf die auch jeder andere hätte kommen können.
Wahrscheinlich auch wieder ein Darstellungsfehler von mir: Rogue glaubt einfach zu doof gewesen zu sein, das offensichtliche zu begreifen, obwohl er es im Spritzenhaus doch bereits selbst erlebt hatte und macht sich in seiner Art Vorwürfe deshalb, die Rainbow Dash in ihrer hilflosen Wut nur zu gerne aufgreift um ein Ziel zu haben. Es geht emotional zu, nicht rational.
Zitat:Doch den Prä-Angriffs-Rogue finde ich nicht gut gelöst, was ich schon vorher angesprochen hatte. Das würde ich glatt als echtes Versäumnis anprangern wollen (endlich was Echtes zum Kritisieren hat, yuche! Twilight happy).
Hurra! Jetzt kriege ich mein Fett weg!
Magst du das ein wenig genauer ausführen? Ich denke, ich weiß, worauf du hinauswillst, aber sicher bin ich mir nicht.
Es geht wahrscheinlich um den Bruch zwischen 13 ff. und den vorherigen Kapiteln. Ich hoffe, das ich mit meinen bisherigen Ausführungen etwas Licht ins Dunkel bringen konnte, auch wenn es keine Entschuldigung dafür darstellt das entsprechend verständlich in der eigentlichen Geschichte zu schreiben. ´Triage´ bringt viele neue Konflikte, Eindrücke und Potenzial in die Story und vielleicht habe ich da manches überansprucht.
Kap. 15:
Zitat:Rogue scheint generell kaum etwas zu können. Der Anti-Heroismus nimmt langsam Überhuf.
Ich hoffe nicht. Schwächen zeichnen einen Charakter mehr als seine Stärken, aber es ist immer eine Gratwanderung. Rogue musste vor allem in den letzten Kapitel viel einstecken, aber ich baue ihn ja auch wieder ein wenig auf, oder?
Zitat:Ich bin nur Biologie und kein Medicus, aber jemanden mit Rogues Zustand hätte ich keine Impfungen mehr verpasst. Ob das sogut für den Organismus ist, der mit diversen Entzündungsherden, Blutungen, Erschöpfungszuständen, Unterernährung und Schock ringt?
Antibiotika helfen! Und Wundstarrkrampf und Tollwut ist echt fies...
Zitat:Du kannst deiner fiktionalen Welt wirklich nie genügend schwarze Facetten geben, oder?
...sagte der Kritiker, der einen Bodycount führte.
Der Kanon stellt immer wieder die Wichtigkeit der Cutie-Marks heraus. Warum also nicht die logische Konsequenz für meine Geschichte daraus ziehen?
Zitat:How unexpected.
Oh, Gott, ich hoffe, das war kein sarkastischer Tonfall.
Zitat:Irgendwie wirken solche Emotionen im Kontext zu den Geschehnissen... so falsch.
Ich glaube, ich hatte in diesem Kontext schon einmal etwas geschrieben. Es gibt auch in Zeiten der Not, der Verzweiflung und des Todes Lichtblicke, Heiterkeit und Glück. Das hat Biochemische Hintergründe. Zumindest in einem gesunden Gehirn und ich setzte das einfach mal bei den Akteuren voraus.
Abgesehen davon hat das auch narrative Gründe. Himmel, wenn ich eine Story über chronisch depremierte Ponys lesen will, nehme ich mir ´Murky Number Seven´ vor, aber das ist nicht das, wo ich hin will. Na ja, von der Intensität vielleicht schon, denn die Fanfic ist einfach Klasse, aber ich habe mich für einen anderen Ton entschieden. Ich mag es damit nicht ebenso gut hinbekommen, aber verdammt, dafür zahlt man auch nicht den hohen Preis dafür (die Leser dieser Fanfic wissen, wovon ich spreche).
Zitat:Zugegebenermaßen in Bereichen, die (für mich) nicht im Geringsten mit der gegenwärtigen Handlung zusammenhängen (er will seine zerflossene Liebe jetzt einfach Liebe lassen sein und braucht für diese Erkenntnis einen blutigen Todeskampf von Ponys, einen regelrechten Ausnahmezustand und noch das Durchstöbern des verkommenden Hauses eines Toten? Nicht dein Ernst, oder?
Ehrlich gesagt ging es mir weniger um den Gegenstand der Veränderung als den Prozess der Veränderung selbst.
Rogue´s Vergangenheit mit Grace sollte dem Char etwas mehr Tiefe verleihen (wobei man es mit der Tiefe auch übertreiben kann), was später noch wichtig werden soll. Es geht wie so oft um Selbstreflexion. Es sollte auch Rogue als Char von der Mane 6 abgrenzen. Ich weiß nicht, ob es so gut rübergekommen ist, aber mein OC ist etwas 1-2 Jahre älter anzusiedeln als die Meisten der Serien-Protagonisten. Damit ergibt sich ein Erfahrungsgefälle in mehr als eine Richtung. Rogue hatte bereits ein ´Special Some-Pony´, was den anderen Sechs abgeht. Dafür weiß er fast nichts über Freundschaft...
Klar, es hat etwas mit der sich anbahnenden Love-Story zu tun - Sorry, Corexx da komme ich nicht drum herum.
Zitat:Twilight hortet keine Bücher zu den Lebewesen des Everfree, der direkt nebenan liegt? ._.
Aber sicher tut sie das. Ich empfehle noch einmal die Lektüre des Szene in Twilights Bibliothek mit Buchtiteln wie Chimäre, Cockatrice&Chupacabra: Kreaturen des Everfree Forest, Band III;. Aber der Everfreak Forest ist das Wilde Land, die Wastelands, der dunkle Forst, die Wildniss, größtenteils unerforscht und ein Quell voller Wunder und Schrecken. Ich hoffe doch sehr für den Kanon, das sich die eine oder andere Überraschung noch immer darin verbirgt.
Zitat:Und da wird McEggs Welt noch ein wenig finsterer. Vor allem für die gute AJ.
Ein böser Hint auf folgende Kapitel.
Zitat:Das ging flott. o_o
Sorry, aber der Meta-Plot will irgendwann bedient werden. Es war weiß Gott nicht die eleganteste Lösung und wahrscheinlich einfach nur ein Akt der Verzweiflung.
Zitat:Mal schauen, wie du dich nach Charakterstudie, Slice of Life und abrupt eintretenden GrimDark mit Adventure schlägst.
Ich hoffe, genauso gut wie vorher. Wie gesagt, der Plot soll die Bühne sein, nicht das Stück. Ich versuche meinem Vorsatz treu zu bleiben und die Charakter und ihre Interaktion im Vordergrund zu lassen. Meinen Erfolg... werden letztlich meine Kritiker bemessen. Deshalb - noch einmal meinen wärmsten Dank für deine kritische Betrachtung meines Werkes. Ich hoffe ich kann dich auch noch in Zukunft für ´Rescue Me´ begeistern. Bis dahin...
-McEgg aka Frank
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14.07.2013 |
Corexx
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RE: Rescue Me [Kapitel 19]
Das Wichtigste zuerst:
Zitat:Ich hoffe ich kann dich auch noch in Zukunft für ´Rescue Me´ begeistern.
In der Hinsicht mache ich mir keine Gedanken. Hier und da werden Umstände auftauchen mit denen ich (und möglicherweise auch du!) nicht glücklich sein werde, aber das ist bei mir z.B. auch bei Terry Pratchett gegeben. Aber man muss schließlich nicht jedes Wort auf jeder Seite mögen, um eine generell hohe Meinung ob des Werkes zu haben.
Zitat:Das will ich mal überlesen haben.
Warum? Es gibt gute (bis sehr gute) [Wie man das auch immer bewerten will...] Schreiberlinge wie Sand am Meer. Man muss nur die Augen aufmachen und findet (selbst) hier im Forum genügend Leute, die man ausdrucken und 'an den Mann bringen' könnte. Es spräche von der Güte her nichts dagegen. Die persönliche Präferenz spielt gerade bei Literatur den entscheidenen Faktor (wer geht schon als Literaturkritiker an einen prosaischen Text heran? Kaum jemand). Und da ich generell gegen eine "Überhöhung" von bekannten Autoren bin, kann ich auch erklären, dass du Herrn King hie und do in die Tasche steckst. :p
Zitat:Langsame Entwicklung und kein ´Hoppla, da bin ich!´
Sagt der Autor, um den unbedarften Leser ein paar Seiten später mit fiesestem, buchstäblich aus dem Gebüsch springenden GrimDark hinwegzumeucheln!
Zitat:Sidekick!
Pff, möge Bandit dem nächstbesten Schattenwolf in die eisigen Rachen fallen! Ich hätte nichts dagegen!
Zitat:Ja? Probiers mal. Hilft mir jedes Mal.
Im Spiegel sinniere ich häufiger über meinen Bart, stimmt schon. Aber nur weil ich den sonst eher selten zu Gesicht bekomme. xD
Zitat:Wut? Eine spannende Rettung in letzter Sekunde vor dem sicheren Tod verdirbt dir die Party? Ok, das ist generisch, aber fällt schon fast ins Feld ´Tradition´. Der Film heißt ja auch ´Auf der Flucht´ und nicht ´Geschnappt nach Fünf Minuten´. Es wäre doch etwas antiklimatisch gewesen, hier den Protagonisten ins Gras beißen zu lassen. Ich schreibe eine leidlich gute Fanfic, kein Werk von Kafka.
Traditionen sind Teufelswerk. Zumindest die meisten. "Um ein Haar"-Aktionen sind eben so 'ne Sache: Inflationärer Gebrauch hat die Sache langweilig gemacht (siehe den klassischen Zeigerstand auf einer Bombe, die erst bei 00:01 und nicht 00:17 entschärft wird), aber es "funktioniert" nachwievor. Es ist eben ein gutes Standardmittel (mit all' seinen Vor- und Nachteilen). Wenn ein Charakter (oder die Handlung) durch die Intensität des beinahigen Scheiterns profitiert, dann kann ich damit auch problemlos leben.
Bei dir war es so ein Mittelding. Rogue hat nach der entsprechenden Szene nicht alles gleich wieder lässig aus dem Fell geschüttelt, daher ging es in Ordnung - auch wenn ich mich wirklich gefragt habe, ob diese Art der Szenenkonstruktion wirklich sein musste. Zumal es für mich nur die Frage war von wem er gerettet wird. Nicht ob er gerettet wird (die eigentlich verletzte Rainbow fand ich in der Hinsicht gar nicht so gelungen, aber das ist eindeutig eine EUK (Eklatant unwichtige Kleinigkeit)).
Antiklimatisch fand ich insofern deine gewählte Konstruktion. Konsequent wäre sein Ableben gewesen. Eventuell mit darauffolgender Fokusänderung. Trauen sich (aus sehr naheliegenden Gründen) nur wenige Geschichten zu, wäre aber eine legitime und spannende Möglichkeit gewesen.
Zitat:Womit wir beim Knackpunkt des Kapitels wären.
Das Auftauchen der Schattenwölfe war eigentlich ein ´Deus ex machina´ aller erster Güte.
Ist ja kein Beinbruch (zumindest für mich nicht), aber als Autor schaue ich gerne hinter die Kulissen und, wie die Kapitel nach dem Schlachtbankett schon zeigten, waren einige Dinge, die vorher durchaus ihr kleines Gewicht hatten, auf einmal völlig weg. Das geht natürlich! Gibt es im Leben bestimmt in zigtausendfacher Ausführung. Aber das Narrative spielt auch nach eigenen Regeln und mir hätte (zum Beispiel im Gespräch mit AJ oder später mit BigMac) eine "ordentlichere" Abrundung der Prä-Angriffskonfliktpunkte besser gefallen.
Gerade als Rogue bei Ol'Junk auf seine alte(n) Liebe(n) zurückkam, habe ich mir innerlich ein wenig an den Kopf gefasst. Da liegen die Ponys tot in den Säcken und er philosophiert über seine bisherigen Romanzen (die für den Leser bis dato auch nie so wirklich das Zentralthema waren)! Ist nicht gänzlich verkehrt - gibt es bestimmt auch in der Realität - wirkt aber komisch/deplatziert, nicht richtig dazugehörig beziehungsweise den Umständen eigentlich nicht angemessen.
Zitat:Eigentlich verjagte Twilight damit nur die Wölfe auf der Kreuzung. Es war Lunas Vollmond (auf Twilights Bitte), der die Schattenwölfe zurück in den Wald jagdte. Twi´s Lichtzauber verschaffte nur die Atempause, die sie brauchten.
Ich fand, das der Fokus auf den Kampf gegen die Bedrohung für meine Belange ausgeschöpft war. Wir betrachten die Geschichte immer noch aus Rogues Blickwinkel und er ist eigentlich kein Kämpfer. Es ist mehr eine Frage des Stils und des Fokus der Geschichte, als der Plausibilität.
Twilights Lichtzauber mag lokal sein, die Hektik hast du aber trotzdem von einem Absatz zum nächsten herausgenommen. Zumal Twilight erstmal zurück zu ihrer guten Stube, den Brief verfassen (oder irgendeine Nachricht, keine Ahnung mehr) und abschicken muss. Das kostet alles Zeit. In der Zwischenzeit wurden Aufgaben verteilt, obwohl die Luft alles andere als rein war und die Ponys verteilten sich entsprechend (Post-Angriffsphase oder: Aftermath). Das kam mir persönlich einfach viel zu schnell. Da ging viel Dramatik verschütt, die vorher sehr schön aufgebaut wurde.
Zitat:Hu? Die tote Freundin der Schneeweißen Stute, die ein Auge verloren hatte? Kam das so schlecht raus?
Erstes Fragezeichen: Eine Ponydame hat ein Auge verloren?
Zweites Fragezeichen: Die tote Freundin?
Deswegen: Man jage keine bloßen Statisten über den Jordan. Das wirkt einfach nicht (so gut, wie es sonst hätte wirken können). Hintergrundgestalten wie Bon Bon hätten sich da viel besser geeignet. Deren Ableben prägt sich ein, selbst wenn sie für die eigentliche Geschichte oder die wichtig(er)en Protagonisten keinerlei Bedeutung haben.
Zitat:Mist, habe ich das so schlecht herausgestellt? Es geht um die Kluft zwischen Selbstbild und Außenwirkung. Rogue fühlt sich als einziger ´echter´ Sani vor Ort verantwortlich, stößt aber an seine persönlichen Grenzen. Teils wird dies erst in späteren Kapiteln explizit aufgegriffen, in der Selbstreflexion. Letztlich hat er sich exelent geschlagen, macht sich selbst aber immer noch Vorwürfe. Ein typisches ´Helfer-Syndrom´.
Hm, bin gerade durch ein Festivalwochende ziemlich matschig im Kopf, aber ich kann mich nur an die Szenen in späteren Kapiteln erinnern, die Rogue vor Augen führen, wie gut er sich geschlagen hat. In der blutigen Melasse selbst hat er ja mehr oder minder auf emotionslosen Autopilot umgestellt und Lotterielose Zahlen verteilt.
Zitat:Wahrscheinlich auch wieder ein Darstellungsfehler von mir: Rogue glaubt einfach zu doof gewesen zu sein, das offensichtliche zu begreifen, obwohl er es im Spritzenhaus doch bereits selbst erlebt hatte und macht sich in seiner Art Vorwürfe deshalb, die Rainbow Dash in ihrer hilflosen Wut nur zu gerne aufgreift um ein Ziel zu haben. Es geht emotional zu, nicht rational.
Ich denke, dass es nicht schadet diesen Umstand stärker herauszustellen. In Form eines Gedankens mindestens. Beim Charakterfokus ist es schließlich wichtig, dass man (fast immer) weiß, warum eine Figur handelt, wie sie handelt. Deswegen schreibt man ja 'ne Charakterstudie.
Zitat:Hurra! Jetzt kriege ich mein Fett weg!
Du hast jetzt bestimmt 0,5 % Körperfettanteil von mir weggebrannt bekommen. Die nicht existenten Brandnarben werden dich dein Leben lang heimsuchen!
Zitat:Magst du das ein wenig genauer ausführen? Ich denke, ich weiß, worauf du hinauswillst, aber sicher bin ich mir nicht.
Gegenvorschlag:
Schreib mir, was du dir denkst und ich sage dir, ob du am Schwarzen vorbeigeschossen hast.
Zitat:´Triage´ bringt viele neue Konflikte, Eindrücke und Potenzial in die Story und vielleicht habe ich da manches überansprucht.
Neue Konflikte sind selbstredend toll! Vor allem wenn sie gut eingeführt worden sind. Aber ein "würdiger" Abschluss gerade für Pear wäre fein; immerhin hat der, im Gegensatz zu den Nebenschauplätzen der Liebe, wirklich narratives Gewicht (zumindest für den Leser).
Zitat:Ich hoffe nicht. Schwächen zeichnen einen Charakter mehr als seine Stärken, aber es ist immer eine Gratwanderung. Rogue musste vor allem in den letzten Kapitel viel einstecken, aber ich baue ihn ja auch wieder ein wenig auf, oder?
Schwächen und Stärken habe ich bisher äquivalent gesehen. Zu viele Stärken werden schnell langweilig (Konfliktlösung ist praktisch immer kein Problem), aber zu viele Schwächen auch, weil halt gar nichts gelingt (oder gelingen kann). Eingebildete Schwächen sind noch was anderes und Rogue kann klar 'ne Menge (zumindest seinem Stand als normales Erdpony und Sanitäter entsprechend), aber diese Schema wird seit den ersten Kapiteln beigehalten, nutzt sich entsprechend ab. Es fehlt mir hier noch die richtige Kurve, die Richtungswechselung. Ein geprügelter Hund ist eben nur eine Zeit lang ein ansprechender Anti-Held. Irgendwann erwarte ich, dass er (auf irgendeine Art und Weise, die natürlich dem Autoren überlassen ist) sich ändert. Sonst haben wir nur (eine mitunter schön gestaltete) Charakterporträitierung, keine Charakterentwicklung.
Und Letzteres fehlt mir bei Rogue noch. Invictus hatte ein paar schöne Ideen dahingehend, aber diese zarten, hauchfeinen Anfänge wurden durch die darauf folgenden Ereignisse naheliegenderweise in Grund und Boden getreten. Für die Zukunft wünsche ich mir daher einen Protagonisten, der sich wandelt. Und nicht nur noch weitere Unbill über den Kopf gegossen bekommt. Das haben ich jetzt nämlich gut ein Dutzend Kapitel lang miterlebt (pointiert ausgedrückt).
Zitat:Antibiotika helfen! Und Wundstarrkrampf und Tollwut ist echt fies...
Man könnte meinen, dass ein Medi-Pony wie Rogue Standardimpfungen gegen Tetanus und Co bekommen hat.
Zitat:...sagte der Kritiker, der einen Bodycount führte.
Der Kanon stellt immer wieder die Wichtigkeit der Cutie-Marks heraus. Warum also nicht die logische Konsequenz für meine Geschichte daraus ziehen?
Ich bin kein Kritiker, nur Kommentator. Und die dürfen genauso fies wie der Autor werden. :p War auch mehr eine rhetorische Frage. Dark kann nie Dark genug sein und mir ist das subtile Aufzeigen der finsteren Facetten bedeutend lieber als das Baden in Blut, vergossen von ewigwährenden Schlachten.
Zitat:Oh, Gott, ich hoffe, das war kein sarkastischer Tonfall.
Ich ertrinke an dieser Stlle praktisch in Ironie, 'tschuldigung. Wie von irgendjemanden (glaube Randir war's gewesen) auf einer vorherigen Seite angedeutet wurde: Ol'Junk sagt an und für sich schon eine Menge im Vorab. Und als dein geschundener Schlumpf eines Hauptprotagonisten durch eine vollkommen ver müllte Hütte schlurfte, war es vollkommen klar, dass das Haus vom 'Alt'n Schrott' sein musste. Narrative Regeln, halt. Man kommt nur schwer drumherum. ^^
Zitat:Ich glaube, ich hatte in diesem Kontext schon einmal etwas geschrieben. Es gibt auch in Zeiten der Not, der Verzweiflung und des Todes Lichtblicke, Heiterkeit und Glück. Das hat Biochemische Hintergründe. Zumindest in einem gesunden Gehirn und ich setzte das einfach mal bei den Akteuren voraus.
Nicht umsonst habe ich von "wirken falsch", nicht von "sind falsch" gesprochen. 8)
Zitat:Klar, es hat etwas mit der sich anbahnenden Love-Story zu tun - Sorry, Corexx da komme ich nicht drum herum.
Doch, du könntest alle entsprechenden Passagen löschen und so tun, als ob sie nie dagewesen wären. Du wirst es natürlich nicht tun, weil du das nicht willst.
Aber du könntest! xD
Zitat:Ein böser Hint auf folgende Kapitel.
Schwarz mit schwarzen Schlieren ist mein Lieblingsschwarz.
Zitat:Sorry, aber der Meta-Plot will irgendwann bedient werden. Es war weiß Gott nicht die eleganteste Lösung und wahrscheinlich einfach nur ein Akt der Verzweiflung.
Warum nimmst du dir dann aber nicht die Zeit so wie du dir die Zeit für Rogue genommen hast? Oder wichtige bis weniger wichtige Nebencharaktere? Ich meine Rogue rennt mit Pinkie seitenlang durch die Gegend. Das ist entsprechend deines Charakterfokus leicht verständlich. Aber dann Twilight so 'nen Einzeiler in den Mund zu legen ist schon ein starkes Stück; gerade wenn es sich um für die Rahmengeschichte wichtige Meilensteine handelt. Insofern hätte man hier noch ein wenig (ich rede von Absätzen, nicht von Seiten!) ausholen können; immerhin hast du es nicht eilig, oder?
Zitat:Meinen Erfolg... werden letztlich meine Kritiker bemessen.
Ich hoffe für dein eigenes Seelenheil, dass du dein Werk in erster Linie selbst magst (was Erfolg genug wäre) und auf die Meinung anderer im Fall der Fälle einen feuchten Buck! gibst, wenn sie dich mit fauligen Äppeln überschütten (was bisher nicht der Fall ist und wohl auch nie passieren wird, außer du forcierst es in voller Absicht). ^^
Die restlichen hufvoll Kapitel mach ich später. Wenn mein Kopf sich nicht mehr für zerstampfter Brei anfühlt. @_@
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