Seid ihr tolerant?

[Unknown]

(29.05.2013)Crash Override schrieb:  Akzeptanz ist aber wieder etwas anderes wie Toleranz. Wenn du es nicht akzeptieren kannst, dass jemand anders ist, du aber mit dieser Person z.b. zusammenarbeiten musst (nein, ich meine keine Pädos oder zoophile), dannusst du es Tolerieren, wenn du zu dieser Person zugeteilt wirst. Klar kannst du nen Antrag auf Versetzung oder einen anderen Mitarbeiter einreichen, aber dennoch musst du erstmal tolerieren, dass du mit dem anderen Individuum zzusammenarbeiten müsstest.

Das ist mir bewusst, darum geht es doch. :\

Ich bezweifle jedoch, dass sich der Großteil derer, die für Option 1 abgestimmt haben, dessen bewusst sind.

[Metal-Brony]

Spoiler (Öffnen)

(29.05.2013)Stennar schrieb:  Die Sieger schreiben die Geschichte.
Und im zweiten Weltkrieg waren es die Amis, die sich danach als die große kapitalistische Weltpolizei auftaten.
Die fangen einen Krieg wegen "vermuteten" Atomwaffen an und alle anderen Nationen sehen zu.
Da hoffe ich nur dass bei uns kein Öl gefunden wird. Sonst bildet sich noch irgendwer ein, die Alpen seien gigantische Raktensilos. Und dann gute Nacht!

Ach ja,das Mär vom Irak-Krieg aufgrund von Öl. Wer die wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren verfolgt hat wird feststellen,das kein US-Ölkonzern (und auch kein Rüstungs-Unternehmen) während oder nach dem Krieg groß gewinne gemacht hat.Im Gegenteil, einige Firmen fuhren sogar verluste ein. Die US-Feldzüge der letzten Jahre waren nichts anderes als die Fehlentscheidungen eines völlig unfähigen Präsidenten und dessen Regierung.
/Offtopic

Zurück zum Thema: Ich würde mich schon als ziemlich toleranten Menschen einschätzen,da mein Credo "leben und Leben lassen" lautet. Bei den Antwortmöglichkeiten würde ich mich zwischen Nr.1 und 2 einordnen,zwar dulde ich vieles (bis zu einem Gewissen Punkt) aber es gibt natürlich auch Dinge,die mir Missfallen.

[Snowflake Dust]

hui ist echt supi, wie viele tolerante leute hier sind. ich selbst bin auch sehr tolerant gegenüber neuen und außenstehenden und biete immer meine hilfe an

[Jandalf]

(29.05.2013)Unknown schrieb:  Ich bezweifle jedoch, dass sich der Großteil derer, die für Option 1 abgestimmt haben, dessen bewusst sind.

Lese ich da Kritik an der Formulierung deiner eigenen Umfrage raus?

[Unknown]

(29.05.2013)Jandalf schrieb:  

(29.05.2013)Unknown schrieb:  Ich bezweifle jedoch, dass sich der Großteil derer, die für Option 1 abgestimmt haben, dessen bewusst sind.

Lese ich da Kritik an der Formulierung deiner eigenen Umfrage raus?

Nein, dir wird bewusst, wieso ich in Option 1 eine andere Formulierung gewählt habe.

[Crash Override]

Was die Umfrage oben angeht, passt die formulierung nicht - die akzeptanz hat da nix zu suchen, wenn man speziell nach Toleranz sucht, was du ja eigentlich wolltest. Im endeffekt müsste ich Jandalf etwas recht geben, da ich immer wieder herauslese, dass du dir selbst dessen nicht ganz sicher bist.

[Charles]

(29.05.2013)Metal-Brony schrieb:  

Spoiler (Öffnen)

Spoiler (Öffnen)

(29.05.2013)Stennar schrieb:  Die Sieger schreiben die Geschichte.
Und im zweiten Weltkrieg waren es die Amis, die sich danach als die große kapitalistische Weltpolizei auftaten.
Die fangen einen Krieg wegen "vermuteten" Atomwaffen an und alle anderen Nationen sehen zu.
Da hoffe ich nur dass bei uns kein Öl gefunden wird. Sonst bildet sich noch irgendwer ein, die Alpen seien gigantische Raktensilos. Und dann gute Nacht!

Ach ja,das Mär vom Irak-Krieg aufgrund von Öl. Wer die wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren verfolgt hat wird feststellen,das kein US-Ölkonzern (und auch kein Rüstungs-Unternehmen) während oder nach dem Krieg groß gewinne gemacht hat.Im Gegenteil, einige Firmen fuhren sogar verluste ein. Die US-Feldzüge der letzten Jahre waren nichts anderes als die Fehlentscheidungen eines völlig unfähigen Präsidenten und dessen Regierung.
/Offtopic

Zurück zum Thema: Ich würde mich schon als ziemlich toleranten Menschen einschätzen,da mein Credo "leben und Leben lassen" lautet. Bei den Antwortmöglichkeiten würde ich mich zwischen Nr.1 und 2 einordnen,zwar dulde ich vieles (bis zu einem Gewissen Punkt) aber es gibt natürlich auch Dinge,die mir Missfallen.

Geht mir ziemlich genauso, Metal.

Ich habe übrigens genau deswegen auch nicht abgestimmt, weil mir irgendwie eine Option zwischen 1 und 2 fehlt.

---

(29.05.2013)Crash Override schrieb:  Was die Umfrage oben angeht, passt die formulierung nicht - die akzeptanz hat da nix zu suchen, wenn man speziell nach Toleranz sucht, was du ja eigentlich wolltest. Im endeffekt müsste ich Jandalf etwas recht geben, da ich immer wieder herauslese, dass du dir selbst dessen nicht ganz sicher bist.

Auch dem stimme ich zu!

[Unknown]

(29.05.2013)Crash Override schrieb:  Was die Umfrage oben angeht, passt die formulierung nicht - die akzeptanz hat da nix zu suchen, wenn man speziell nach Toleranz sucht, was du ja eigentlich wolltest. Im endeffekt müsste ich Jandalf etwas recht geben, da ich immer wieder herauslese, dass du dir selbst dessen nicht ganz sicher bist.

Wie oft muss ich sagen, dass es beabsichtigt war? Ich habe dieselbe Frage bereits woanders gestellt, wenn irgendwas unbeabsichtigt gewesen wäre, hätte ich es nicht in der Form nochmal verwendet.

[Herr Dufte]

Ich habe übrigens nicht abgestimmt, da ich keine allgemeingültige Toleranz/Akzeptanz habe, sondern es Fallspezifisch ist und die Umfrage dies nicht zulässt.

[Charles]

(29.05.2013)Unknown schrieb:  

(29.05.2013)Crash Override schrieb:  Was die Umfrage oben angeht, passt die formulierung nicht - die akzeptanz hat da nix zu suchen, wenn man speziell nach Toleranz sucht, was du ja eigentlich wolltest. Im endeffekt müsste ich Jandalf etwas recht geben, da ich immer wieder herauslese, dass du dir selbst dessen nicht ganz sicher bist.

Wie oft muss ich sagen, dass es beabsichtigt war? Ich habe dieselbe Frage bereits woanders gestellt, wenn irgendwas unbeabsichtigt gewesen wäre, hätte ich es nicht in der Form nochmal verwendet.

Also war das ganze eine rhetorische Falle (mal krass ausgedrückt)?

Das ist aber nicht die feine englische Art...

---

PS:
Warum machst Du plötzlich so irre viele Threads auf, die eine gewisse thematische Verwandtschaft besitzen?
Du heckst doch wohl nichts aus, oder?

[Crash Override]

Unknown, ich weiss nicht... wie soll man versuchen können dich bzw. Deine Hintergründe dazu zu verstehen, wenn du die Leute sozusagen "veräppelst", in dem du die Formulierung so wählst, dass keine für dich konkrete Antworten herauskommen? Du suchst laut Thread-überschrift nach was anderem, als in einem Teil der Antworten in der Umfrage. Eine Logik kann ich da nicht erkennen - sofern überhaupt da etwas derartiges dahintersteckt.

Aus diesem Grund hab ich auch nicht abgestimmt - weil die Umfrage meiner Meinung nach "vorne und hinten" nicht passt - zu dem, was du eigentlich Wissen willst.

[Stennar]

Schön langsam scheint sich herauszukristallisieren, dass zwischen Toleranz und Akzeptanz ein gewaltiger Unterschied besteht.
Und ich korrigiere mich von einem toleranten Mensch auf einen der sehr viele Eigenheiten von anderen Mitmenschen, Völkern und Handlungen akzeptiert.
Sicher, Ausnahmen gibt es immer ^^

[Staubi]

Ich schätze mich selbst als Tolerant ein, es geht sogar so weit dass ich toleriere dass ich nicht tolerant sein könnte und daher nur schätze.

Es ist interessant dass sich viele, die Toleranz spielen sich letztendlich selbst als intolerant einschätzen.

EquestriaGirls ist wohl eines der machtvollsten Maßstäbe. Das Vorspielen von L&T und das gleichzeitige lautstarke abneigen von EQG? Ich bitte.

Toleranz ist nicht auslegbar wie Teppich, man kann nicht sagen, man sei tolerant und im gleichen Zug andere Dinge ausschließen, wobei es auch nicht das Ziel vol Toleranz ist, alles zu mögen.

[Hari龜]

Ich toleriere alles was nicht meine Interessen oder Besitztumfelder angreift oder droht an zu greifen. Wobei mein Geduldsfaden den Maßstab gibt. Wurde ich an einen Tag bereits gereizt, dann werde ich schneller Intolerant, als an einen Tag wo ich mich wohlfühle.

Das ist mein Maßstab bei jeden Menschen.

Wenn man sich dass was nicht gefallen lassen möchte muss man schauen was für ein Mensch vor dir ist, wenn einer Temperamentvoller ist, dann gehe ich ihn nicht solange mit Sachen auf die Nerven. Da reichen wenige Worte. Wohingegen andere Menschen Sturer sind und man auf sie mehr eingehen muss, wenn man will das sich überhaupt was ändert, aber auch ihren Geduldsfaden darf man nicht reisen lassen.

Ich muss allerdings sagen das mein Geduldsfaden schon ein wenig zu strapazierfähig ist und ich mir ein bisschen zu oft was gefallen lasse und auch länger Brauch an meiner eigenen Haltung was zu ändern.

[LuR]

(29.05.2013)Crash Override schrieb:  Was die Umfrage oben angeht, passt die formulierung nicht - die akzeptanz hat da nix zu suchen, wenn man speziell nach Toleranz sucht, was du ja eigentlich wolltest. Im endeffekt müsste ich Jandalf etwas recht geben, da ich immer wieder herauslese, dass du dir selbst dessen nicht ganz sicher bist.

Würde ich so nicht sagen. Es differenziert einfach weiter. Wir haben 2 Antwortmöglichkeiten die Aussagen "Ich halte mich für tolerant" und 2 die Aussagen "Ich bin nicht tolerant" (Die merkwürdigerweise niemand anklickt).
Und die beiden Aussagen Ich bin tolerant unterscheiden sich dann nochmal zwischen:
"Ich akzeptiere es und es stört mich auch nicht" und "Ich toleriere es, aber es stört mich trotzdem".

Ich find das so durchaus gelungen.

[Nijo]

Ich bin überhaupt nicht tolerant. Wenn mir etwas nicht passt, dann gehe ich konsequent dagegen vor.

[LightningGear]

(29.05.2013)Nijo schrieb:  Ich bin überhaupt nicht tolerant. Wenn mir etwas nicht passt, dann gehe ich konsequent dagegen vor.

Das ist eine vollkommen falsche Einstellung, da man als Einzelperson häufig überhaupt nichts gegen etwas, was andere mögen, unterstützen, glauben etc. tun kann. Sagen wir, du magst R34 nicht. Würdest du deswegen alle Leute, die es gut finden umbringen, nur weil sie etwas gutfinden, das du nicht tolerierst?
Oder wenn du den muslimischen Glauben nicht tolerierst, würdest du deswegen alle Muslims auf der Welt umbringen wollen, weil einem Glauben folgen, den du nicht tolerierst?
Das sind jetzt alles übertriebe Gedankenspiele, da ich nicht weiß, was du tolerierst und was nicht und da man in der Regel heutzutage in der westlichen Welt wegen seinen Weltanschauungen nicht mehr verfolgt wird, aber denk mal darüber nach, ob du nicht etwas sehr radikal denkst.

[rustycooley]

Ich muss leider zugeben, dass ich ziemlich intolerant bin. Das geht bei manchen Dingen sogar so weit, dass ich bestimmte Meinungen nur nachvollziehen kann, wenn ich sie als eine Art Realsatire betrachte.
Gegen andere Religionen, Nationalitäten... habe ich hingegen nichts, da vieles in dieser Richtung von Vorurteilen geprägt ist und ich mich damit nicht wirklich ernsthaft beschäftigen wollen würde.

[Black Owl Immortal]

(30.05.2013)GearTight schrieb:  

(29.05.2013)Nijo schrieb:  Ich bin überhaupt nicht tolerant. Wenn mir etwas nicht passt, dann gehe ich konsequent dagegen vor.

Das ist eine vollkommen falsche Einstellung, da man als Einzelperson häufig überhaupt nichts gegen etwas, was andere mögen, unterstützen, glauben etc. tun kann. Sagen wir, du magst R34 nicht. Würdest du deswegen alle Leute, die es gut finden umbringen, nur weil sie etwas gutfinden, das du nicht tolerierst?
Oder wenn du den muslimischen Glauben nicht tolerierst, würdest du deswegen alle Muslims auf der Welt umbringen wollen, weil einem Glauben folgen, den du nicht tolerierst?
Das sind jetzt alles übertriebe Gedankenspiele, da ich nicht weiß, was du tolerierst und was nicht und da man in der Regel heutzutage in der westlichen Welt wegen seinen Weltanschauungen nicht mehr verfolgt wird, aber denk mal darüber nach, ob du nicht etwas sehr radikal denkst.

Konsequent vorgehen bedeutet also gleich umbringen?
Wenn das nicht eine tolle Schlussfolgerung ist ...
Ehrlich, man kann auch zu viel interpretieren, aber das wird ja heutzutage gerne gemacht.

[LightningGear]

(30.05.2013)Owlofperdition schrieb:  

Spoiler (Öffnen)

(30.05.2013)GearTight schrieb:  

(29.05.2013)Nijo schrieb:  Ich bin überhaupt nicht tolerant. Wenn mir etwas nicht passt, dann gehe ich konsequent dagegen vor.

Das ist eine vollkommen falsche Einstellung, da man als Einzelperson häufig überhaupt nichts gegen etwas, was andere mögen, unterstützen, glauben etc. tun kann. Sagen wir, du magst R34 nicht. Würdest du deswegen alle Leute, die es gut finden umbringen, nur weil sie etwas gutfinden, das du nicht tolerierst?
Oder wenn du den muslimischen Glauben nicht tolerierst, würdest du deswegen alle Muslims auf der Welt umbringen wollen, weil einem Glauben folgen, den du nicht tolerierst?
Das sind jetzt alles übertriebe Gedankenspiele, da ich nicht weiß, was du tolerierst und was nicht und da man in der Regel heutzutage in der westlichen Welt wegen seinen Weltanschauungen nicht mehr verfolgt wird, aber denk mal darüber nach, ob du nicht etwas sehr radikal denkst.

Konsequent vorgehen bedeutet also gleich umbringen?
Wenn das nicht eine tolle Schlussfolgerung ist ...
Ehrlich, man kann auch zu viel interpretieren, aber das wird ja heutzutage gerne gemacht.

Hättest du den Post richtig gelesen wüsstest du, dass das Gedankenexperimente waren, der Post absichtlich übertrieben verfasst war, und du nicht gemeint warst.
Aber okay, ich erklärs nochmal: Was ich da oben geschrieben hab, soll einfach aufzeigen, dass man gegen vieles, was man nicht toleriert, einfach nicht vorgehen kann.
Klar kann man sich über etwas aufregen und etwas vehement nicht tolerieren. Aber gegen etwas, das man nicht toleriert, gleich vorzugehen? Da macht man sich alleine eher lächerlich.