(13.06.2013)letsfail1 schrieb: 1. Frei wählbare Titel
Titel sind umkämpft, da sie etwas besonderes sind. Wer ein Videopony ist, muss scheinbar wirklich in dem Bereich was geleistet haben. Zumindestens nach Ansicht der Mods. Leichter habens die, die die Mods regelmäßig sehen oder einen besseren Draht zu ihnen haben. Das streben nach Titeln ist übrigens vollkommen normal, da Anerkennung im Umfeld jeder gerne hat. Wie kann man dieses Problem loswerden?
Frei wählbare Titel für jeden über 50 Beiträge! Wer damit trollt, dem darf dieses Recht entzogen werden. Was spricht gegen diese Änderung?
Keine halben Sachen. Alle oder keiner. Ich wäre dafür, dass man Titel einfach jedem frei zugänglich macht, so wie es in vielerlei anderen Foren auch gehandhabt wird.
Die aktuelle Situation diesbezüglich empfinde ich als unzufriedenstellend, und dass habe ich auch in meinem Thread im Brony-Talk Forum erwähnt.
(13.06.2013)letsfail1 schrieb: 2. Mods nach Community Abstimmung / mehr Transparenz
Der Gedanke wurde von den Mods abgelehnt, da User angeblich nicht objektiv entscheiden können. So ein Käse! Sowas nennt sich Dikatur! Wenn wir wählen dürften, würden vielleicht Leute ins Amt kommen welche den Willen der User eher vertreten! Zudem sind Mods auch nicht unfehlbar, was sie auch selbst behaupten. Wenn das nicht durchsetzbar ist, dann wäre ich zumindestens für eine ausführliche Begründung warum [subjekt] Mod geworden ist.
Natürlich ist das in gewisser Form "Diktatur", aber letztlich kann man ein Forum so nicht ordnungsgemäß leiten. Allerdings wüsste ich nicht, was dagegen spricht, es Nutzern zu erlauben, mitzubestimmen. Auch das kenne ich aus anderen Foren. Man äußert seine persönliche Meinung, und begründet diese entsprechend (ansonsten hat die Meinung natürlich keinen Wert). Ob jemand Moderator wird, sollte anschließend unter Einbezug dieser Meinungen beschlossen werden. Kristallisiert sich ein großteils positives/negatives Bild des Nutzers, so sollte die Entscheidung klar sein. Könnte auch eine nette Möglichkeit sein, objektivere Entscheidungen zu fällen, die weniger auf privaten Beziehungen beruhen.
(13.06.2013)letsfail1 schrieb: 3. Abschaffung des Punkte Systems
Ehrlich: Was hat uns das Punktesystem bisher gebracht? Seitdem es dieses gibt hat sich nichts verbessert. Im Gegenteil: Leute machen sich über Fehlentscheidungen lustig, testen die Grenzen aus, vergleichen ihren Score. Doppelaccounts sind deswegen nicht weniger geworden und Beleidigungen nicht weniger Zahlreich. Schreibsperren wirken wenn nicht gerechtfertigt provokant und führen letztendlich zu Modhass, eine Krankheit die sich wie Aids in Afrika verbreitet. Bügerkrieg steht hier und da hauptsächlich deswegen auch auf dem Plan.
Stattdessen sollten die Mods von sich aus eine PN mit Begründung schreiben, die etwas persönlich und freundlich und nicht eiskalt und formell wirkt und bei großeren Taten auch mal eine Skype Gespräch auf den Plan rufen. Bannen nur bei extremsituationen.
Rein objektiv betrachtet kann ich bisher nichts Schlechtes über dieses System sagen.
(13.06.2013)letsfail1 schrieb: 4. Die Situation etwas lockerer angehen!
Ganz einfach: Es fühlt sich hier langsam wie in der Schule an. Man bekommt schon für schwachrangige Beleidigungen Strafpunkte und selbst im Spaß und Sontiges Bereich werden Threads gelöscht. Wenn ein Post mal nicht ganz on-topic ist wird er sofort unwiederruflich gelöscht. Beispiel: Im Bronies Diskutieren Thread wurde der 1000ste Beitrag geschrieben. Diesen zitierte ich, schrieb einen Zweizeiler und postete eine Gif mit einem lachenden Gandalf darunter. 2 Minuten später - Weg. Zudem werden User zu schnell gebannt. Wir sind hier nicht in 1984.
Auch hier kann ich bisher leider wenig dazu sagen.
(13.06.2013)letsfail1 schrieb: 5. Neue Ämter
Ich wäre für Eine Art Community-Vorstand oder sowas wie einen Vertrauensmod.
Mods denen man Vetraut gibt es vielleicht schon. Aber nicht jeder hat da welche. An ihn kann man sich bei Problemen wenden, die unter Verschluss bleiben und komplett anonym behandelt werden müssen. Oder wenn man Stress mit einem der Mods hat oder einfach extrem schüchtern ist.
Die Idee gefällt mir gut, aber wie sollte man das umsetzen? Ich denke es müsste entweder mehrere User geben, die vielleicht auch gespaltene Fraktionen vertreten. Zumal: Wer genau sollte das sein? Sicherlich trauen nicht alle demselben User.
(13.06.2013)letsfail1 schrieb: 6. Ein anonymer Bereich
Gewisse Threads sind einfach so privat, dass man sich nichtmal im 'Persönliches' Bereich so richtig darüber äußern will.
Ein ab 50 Beiträgen sichtbares und zugängliches Unterforum, in dem es keine Namen, Profilbilder, Signaturen oder sonstige Infos über die Person gibt. - Komplett anonym eben -
Damit dort nicht unter dem Schein der Anonymität zu extremer Mist gebaut wird, gibt es EINEN Mod, der Namen auf Wunsch einsehen kann. Dieser sollte allerdings eine vertrauenswürdige Person sein.
Klingt gut, denke das einzige Problem an dieser Stelle ist die technische Umsetzung.
(13.06.2013)letsfail1 schrieb: 7. Info bei Zitierung
Kennt ihr das? Ihr antwortet auf den Post einer Person und diese antwortet nicht, weil sie es nicht mitbekommt? Jeder hat ein Recht darauf zu erfahren wenn man angesprochen wurde, ich bin für eine Art unaufdringliche Benachrichtigung wenn man gequotet wird. So kann man seine Standpunkte verteidigen und generell leichter auf Fragen antworten.
Absolut dafür, wäre jeglicher Diskussion förderlich.