12.06.2013 |
Crash Override
Faust
Beiträge: 14.546
Registriert seit: 10. Feb 2013
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RE: Klarträume
(12.06.2013)Jandalf schrieb: (12.06.2013)Crash Override schrieb: Man kann nicht immer alles mit Logik vergleichen; manchmal muss man das unmögliche sehen, damit man erkennt, was der Fall ist.
Danke für den Hinweis, in dem Fall greift meine Signatur. Aber meld dich doch einfach mal in einem Schlaflabor. Du wärst die erste getestete Person die nicht träumt. Ich könnte dir jetzt Tips geben wie du aus Traumphasen aufwachst, aber ich hab ja keine Ahnung.
Das du keine Ahnung hast behauptest du selbst, weil du scheinbar der Meinung bist, dass man alles erklären kann. Sollte ich Falsch liegen, dann wäre eine Option für dich, dass du einfach Akzeptierst, es es sowas wie übernatürliche Dinge gibt - und evtl. mein Schlafverhalten darunter fallen könnte. Glücklicherweise habe ich vom Telefon aus keine direkte Sicht auf Signaturen oder die kompletten Profile... das erspart mir so manchen nervlichen Konflikt mit dem Gegenüber.
Traditional Avatar by Darksittich
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12.06.2013 |
xtorbenx
Dauertänzer
Beiträge: 507
Registriert seit: 19. Okt 2011
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RE: Klarträume
ja, genau so einen Threat habe ich schon Länger gesucht.
vielleicht kann jemand von euch ja eine Erklärung für die art wie ich Treume geben
erst mal zu Den Vorinformationen,
ich habe Aspergersyndrom,
individualitäten in der Arbeitsweise, Verhalten und reaktion des Gehirns zu Reitzen.
Ich kann seit meiner Kindheit an meine Treume in Kompretter Realität klar erleben,mich an die Treume erinnnern, und Sie Vollständig Kontrolieren.
seit Jahren nutze ich diese Fähigkeit dazu meine Eigene Welt aufzubauen, Städte zu desighnen, mich in ein Latios zu Verwandeln, und Durch die Eings Desighnten Städte zu fliegen.
ich wollte mal wissen ob jemand vielleicht änliches traumverhalten hat,
denn leider entweder Glauben mir die Leute nicht wenn ichs erzähle, oder sie sehen als irgend so ne einzigartige gabe.
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12.06.2013 |
Jandalf
Aculy is Dolan
Beiträge: 4.396
Registriert seit: 04. Apr 2012
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RE: Klarträume
@xtorbenx
Du bist offenbar immer Luzid. Keine Ahnung warum, normalerweise erreicht man das indem man sich bewusst wird, dass man träumt. Woran merkst du denn normalerweise, dass es sich um einen Traum handelt?
Einzigartig ist nur, dass du offenbar immer Luzid bist. Alle anderen müssen das umständlich trainieren oder sich mit Tricks behelfen. Aber erreichen kann das im Prinzip jeder.
Dazu gibt es übrigens auch eine Anzahl seriöser Studien.
Killing is badong!
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12.06.2013 |
xtorbenx
Dauertänzer
Beiträge: 507
Registriert seit: 19. Okt 2011
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RE: Klarträume
(12.06.2013)Jandalf schrieb: @xtorbenx
Du bist offenbar immer Luzid. Keine Ahnung warum, normalerweise erreicht man das indem man sich bewusst wird, dass man träumt. Woran merkst du denn normalerweise, dass es sich um einen Traum handelt?
Einzigartig ist nur, dass du offenbar immer Luzid bist. Alle anderen müssen das umständlich trainieren oder sich mit Tricks behelfen. Aber erreichen kann das im Prinzip jeder.
Dazu gibt es übrigens auch eine Anzahl seriöser Studien.
merken tu ichs daran, das ich mich erinnere schlafen gegangen zu sein, und das das Komischaussehen der umgebung mir sofort auffällt, ich treume nicht in der echten Welt, sondern in etwas was aussieht wie eine Mischung aus MLP pokemon und kompletter Fantasie,
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12.06.2013 |
xtorbenx
Dauertänzer
Beiträge: 507
Registriert seit: 19. Okt 2011
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RE: Klarträume
als ich herausfand, das ,das ich so Treume nicht Normal ist, versuchte ich mal zu sehen was in meinem Traum alles Möglich war,
zuerst versuchte ich eine 2. Dimension zu erstellen, das ich hin und herwechseln konnte.
das Klappte ganz gut,
dann versuchte ich unmögliche formen zu realuesieren in der Architechtur der Gebeude die ich erstellte.
auch das funtionierte super
dann versuchte ich mich in verschiedenste Formen zu verwandeln.
Ein Latios, ein Pikachu, ich konnte mich ohne Ptrobleme Auch kleiner und größer machen. (so in Alice im wunderland Style)
Dann hatte ich die Verrückte idee, zu versuchen mich in 2 Körper zu Splitten, und immer noch Vollständige Kontrolle über Beide Körper zu haben.
Das Ging nicht, vorstellen konnte ich es mir, aber beim Versuch es im Traum zu machen, Brach die Ganze traumwelt in sich zusammen. und ich bin Plötzlich mit Phenomenalen Kopfschmerzen Aufgewacht,
die 2 Tage andauerten.
Das Gleiche Resultat bekam ich, (nur 1,5 tage Kopfschmerzen)
als ich versuchte mich in wasser zu verwandeln, ich habe versucht meinen Körper verflüssigen zu lassen, aber befor ich es schaffte, bin ich Leider erwacht.
ich habe die Ganzen Erlebnisse auch meinem Phycholonen erzält, der mir davon abraten hat solche versuche weiter durchzuführen, da er sagte, das dadurch die Funktion meines Gehirns schaden nehmen könnten.
im schlaflabor fand man dann heraus, das wenn ich Treume ich Viel mehr Gehirnleistung verbrauche als andere. und das es möglich ist durch Solche aktionen mein Gehirn zu überlasten
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12.06.2013 |
Good Pinkie Pie
Ponyville Pony
Beiträge: 215
Registriert seit: 06. Jan 2013
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RE: Klarträume
@xtorbenx
Ich kann nur wiederholen...
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Erstaunlich O.o
Ganz ehrlich...
Ich beneide dich.
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12.06.2013 |
xtorbenx
Dauertänzer
Beiträge: 507
Registriert seit: 19. Okt 2011
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RE: Klarträume
(12.06.2013)Good Pinkie Pie schrieb: @xtorbenx
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ich würde aber auch gerne mal wissen wie das Normale treumen wäre
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12.06.2013 |
Good Pinkie Pie
Ponyville Pony
Beiträge: 215
Registriert seit: 06. Jan 2013
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RE: Klarträume
@xtorbenx
Also meine Träume sind meistens ziemlich verrückt und setzen sich oft aus allerlei meiner Lieblingssachen zusammen.
In meinen Träumen bin ich zwar oft die Hauptperson fühle mich aber wie ein Zuschauer der das ganze aus der Sicht der Hauptperson beobachtet.
Die Bewegungen fühlen sich zwar echt an aber ich kann keinen Einfluss auf sie nehmen.
Beinflussen kann ich die Träume zwar noch nicht, aber ich arbeite dran...
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12.06.2013 |
Siora
Green Element of Plush
Beiträge: 2.033
Registriert seit: 03. Jul 2012
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RE: Klarträume
(12.06.2013)xtorbenx schrieb: (12.06.2013)Good Pinkie Pie schrieb: @xtorbenx
Ich kann nur wiederholen...
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Ich beneide dich.
ich würde aber auch gerne mal wissen wie das Normale treumen wäre
dito. stell ich mir deutlich entspannter zuweilen vor.
oder wir würden total die Krise kriegen, weil man plötzlich dem Traum ausgeliefert wär und nichts machen könnte. klingt irgendwie grad ziemlich albtraumhaft für mich.
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12.06.2013 |
Good Pinkie Pie
Ponyville Pony
Beiträge: 215
Registriert seit: 06. Jan 2013
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RE: Klarträume
(12.06.2013)Siora schrieb: (12.06.2013)xtorbenx schrieb: (12.06.2013)Good Pinkie Pie schrieb: @xtorbenx
Ich kann nur wiederholen...
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Ich beneide dich.
ich würde aber auch gerne mal wissen wie das Normale treumen wäre
dito. stell ich mir deutlich entspannter zuweilen vor.
oder wir würden total die Krise kriegen, weil man plötzlich dem Traum ausgeliefert wär und nichts machen könnte. klingt irgendwie grad ziemlich albtraumhaft für mich.
Es ist eigentlich ziemlich entspannt weil man einfach zugucken kann.
Wenn der Traum aber unangenehm wird kann man ihn nicht beeinflussen....
Da ich noch keine Erfahrung mit luzidären Träumen habe kann ich schlecht den Unterschiede zwischen beiden Traumarten erklären/aufzählen.
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12.06.2013 |
Meganium
Busfahrerpony
Beiträge: 11.199
Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Klarträume
@HMND und Leon:
Auch bei geschlossenen Augen merke ich, wie sich die Wahrnehmung verzerrt. Selbst wenn man die Augen ganz zu hat, sieht man, aufgrund von Gehirn- und Augenaktivitäten, ein schwaches Rauschen. Und selbst dieses Rauschen verzerrt sich zunehmendst in die Weite - öffne ich dann meine Augen, ist die angesprochene Uhr scheinbar kilometer weit weg.
...
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13.06.2013 |
Zukuii
Parasprite
Beiträge: 127
Registriert seit: 04. Jul 2012
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RE: Klarträume
(12.06.2013)Siora schrieb: Also die Angst kann ich dir nehmen, Zukuii.
Ich muss mich jetzt dann wohl leider mal als Freak outen - ich bin eine der wenigen, die es gar nicht anders kennt, als ihre Träume bewusst zu erleben und steuern und verändern zu können. Genauso wie ihr gern mal den Kontrast erleben würdet, hätte ich auch nichts dagegen, wenn ich darüber auch mal was schreiben könnte wie es im Vergleich ist, aber da kann ich leider nicht mitreden. Ich kenne das nur so, wie ihr das als "luzides Träumen" beschreibt. Aber den Kontrast brauche ich in dem Fall glaube ich auch gar nicht zu kennen, um da jetzt einen Rat abgeben zu können:
Im Prinzip ist diese Art zu träumen kein bißchen anders, als wärst du jetzt in deiner jetzigen Realität unterwegs. Du hast selber die Entscheidungsfreiheit, was du sagst, was du denkst, wie du handelst, was du planst und trägst selber auch die Folgen davon. Die Gefühle sind da genauso echt wie im wachen Zustand auch. Also eigentlich alles wie immer.
Das ist ganz genau dasselbe, lediglich das Szenario ist eben meistens ein anderes. Vermutlich wirst du sogar merken, dass du bloß träumst, da Ungereimtheiten oder Skurrilitäten oder Personen auftauchen, die dir so im normalen Alltag nicht begegnen oder passieren würden.
Vom alltäglichen Leben kriegst du doch auch keine Panikanfälle, auch wenn das reale Leben durchaus manchmal mehr Albtraum als die eigentlichen Träume sein kann
Aber ein paar wichtige Dinge, worauf du dich einstellen musst, sind folgende:
- An der Uni hab ich gelernt, dass Träume eigentlich dazu da sein sollen, das am Tag Erlebte zu verarbeiten. Wenn du nicht von vornherein im Alltag mit Situationen anders umgehst, indem du dich direkt im Anschluss nochmal damit auseinander setzt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass da dein Kopf einen ziemlich bunten Mix daraus machen könnte, das dir beim luziden Träumen im Weg stehen dürfte, weil du da dann andauernd drüberstolpern wirst.
- Es kann vorkommen, dass du denselben Traum mehrfach hast. Es liegt immer an dir, ob du alles nochmal genauso machst oder ob du wie in diesen Abenteuerbüchern ("entscheidest du dich für ... bitte lies weiter auf Seite ...") einfach dann eine andere Entscheidung triffst und schaust, was passiert. Kann dich aber vorwarnen, spätestens wenn du denselben Traum in ein und derselben Nacht zweimal geträumt hast, wirst du davon am nächsten Morgen ziemliche Kopfschmerzen haben.
- Lies dir mal die quantenmechanischen Theorien zum Raum-Zeit-Kontinuum durch. Es hilft enorm, wenn man das nötige Wissen hat, um in der Situation dann zu entscheiden, ob man nun in der Realität irgendwo festhängt oder ob man gerade träumt. Manchmal ist das nämlich wirklich nicht so einfach auseinander zu halten.
Wie oft ich bereits im Traum einen Wecker gehört, aufgestanden und parallel in Gedanken mein Leben angefangen habe weiterzuleben während ich eigentlich noch schlafend im Bett lag und das erst nach Stunden (!!!) realisiert habe - ganz ernsthaft, ich hab vor Jahren aufgehört zu zählen.
Das sind für mich die wirklichen Albträume, weil ich mich nach dem "richtigen" Aufstehen dann jedes Mal mindestens einen halben Tag brauche, um mich wieder in der eigentlichen Realität zurecht zu finden und mich dabei fühle, als wäre ich mit vollem Tempo gegen eine Wand gerannt.
- Nimm dir die Zeit und reflektiere, was du erlebt hast. Schreib's dir auf, grüble drüber nach, zeichne, singe, was auch immer, aber denk drüber nach und verarbeite es. Das ist wirklich wichtig.
Ich gehe zwar nicht davon aus, dass man - wenn man versucht das künstlich zu erlernen - da sofort extreme Probleme kriegen wird, aber das eigene Unterbewusstsein ist gnadenlos ehrlich und kennt kein Verdrängen. Wenn du irgendwas aufschiebst, dann wirst du dich früher oder später damit konfrontiert sehen. Wenn du dich in irgendeine Angst hineinsteigerst, wird es dich dazu zwingen, dich mit dieser Angst auseinander zu setzen - und zwar nicht mit Samthandschuhen.
Und es kann verdammt irritierend und verwirrend für die eigene Psyche sein, wenn du mal den Punkt erlebst, an dem du nicht mehr sicher sagen kannst "das war jetzt Traum und das ist Realität". Da brauchst du auf jeden Fall einen starken Halt in der Realität, such dir am besten irgendwelche unveränderbaren unverfälschbaren Ankerpunkte, an denen du dich orientieren kannst, an denen es dir auffällt, wenn sie plötzlich fehlen, an denen du einen Traum erkennen kannst und dich daran mental festhalten kannst, um dir zu bestätigen "das hier ist real". Das ist auch wirklich wichtig.
Albträume, nichts tun zu können, solltest du doch eigentlich schon kennen.
Das wär für mich etwas, wo ich nicht damit umgehen könnte.
Für mich sind Albträume, wenn ich irgendwo "hängen bleibe" und nicht mehr weg komme, oder ich tue und mache und trotzdem eine unangenehme Situation nicht loswerde (ist ja leider im realen Leben genauso, nur weil ich mir das wünsche, lösen sich Probleme ja auch nicht in Luft auf). Aber dieses handlungsunfähig ohne Einwirkungsmöglichkeit zu sein, das gibt es im luziden Träumen nicht. Du kannst immer irgendwas tun.
Erstmal: tut mir Leid, dass ich nicht früher antwortete, aber ich fand keine Zeit. ._.
Und es ist sehr nett, dass du dir so viel Mühe gibst und so viel schreibst, habe es mir auch direkt durchgelesen. ^^
Dass du schon immer luzid geträumt hast, finde ich sehr interessant, (und ich muss zugeben, es macht mich etwas neidisch. 3: ) ich wusste gar nicht, dass das geht. Ich habe auch von einer Theorie gelesen, die besagt, dass wir schon immer luzid träumen konnten, diese Fähigkeit mit der Zeit aber wieder verkommen ist, vielleicht ist sie bei dir aber auch geblieben, oder dein Gehirn kann das Unterbewusstsein nicht so ganz "abschotten"
Mit den von dir genannten quantenmechanischen Theorien werde ich mich mal auseinandersetzen, auch, wenn das total kompliziert... Und professionell klingt.
Und ja, die Angst hast du mir genommen (brauche sie auch nicht wieder *Badumm Tzz*) und die Ratschläge, die du mir gabst, werde ich mir merken, da ich vieles eben noch nicht wusste/wissen konnte. Danke nochmal. ^^
Achja, gestern Morgen konnte ich mich - das erste mal seit Monaten - direkt nach dem Aufwachen an Traumfetzen erinnern. :3
Doch dann kam mein Vater rein, riss die Tür auf und rief, ich solle aufstehen und alle Erinnerungen waren wieder weg.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2013 von Zukuii.)
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13.06.2013 |
ghostie
Silly Filly
Beiträge: 94
Registriert seit: 10. Jun 2013
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RE: Klarträume
Hm, klarträumen...das mach ich eigentlich jeden Tag mal für einige Minuten oder so und das bestimmt schon seit 2 Jahren Das schwierige ist dabei nicht zu tief einzuschlafen bzw. "einzuträumen"
Aber ansonsten macht das eigentlich Spaß, wenn man jeden Tag im Bus einbisschen träumt und sich dann auch noch daraf konditioniert nach höchstens 20 Minuten aufzuwachen, damit man die Haltestelle nicht verpasst.
Vielleicht lese jetzt auch mal, was hier sonst noch so geschrieben wurde^^
EDIT:
Nach ein wenig lesen
Bei mir ist es öfters so, dass ich nicht weiß, ob ich eine Sache geträumt habe oder ob sie wirklich war Und man ist das dumm, wenn man morgens aufsteht, frühstückt, sich wäscht, zur Schule geht, am Unterricht teilnimmt und einen dann die Mutter weckt, weil man immer noch im Bett liegt -.-
Ich werde mich jetzt definitiv mehr auf diese Träume konzentrieren
Wobei ich sie glaube ich, schon zemlich gut beeinflussen kann, ich kann fliegen und wenn ich mir eine Person ausdenke, bestimmen, was sie tut^^
Ich frage mich, ob das luzide Träumen mit meiner Tulpa zusammen hängt (wobei mir mein Wesen eher unter "Krafttier" bekannt war...und auch eine Art Tier ist^^), welche bei mir unbewusst entstanden ist, als ich noch sehr jung war.
Was geht vor in den menschlichen Gehirnen
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2013 von ghostie.)
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14.06.2013 |
Siora
Green Element of Plush
Beiträge: 2.033
Registriert seit: 03. Jul 2012
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RE: Klarträume
(13.06.2013)Zukuii schrieb:
(12.06.2013)Siora schrieb: Also die Angst kann ich dir nehmen, Zukuii.
Ich muss mich jetzt dann wohl leider mal als Freak outen - ich bin eine der wenigen, die es gar nicht anders kennt, als ihre Träume bewusst zu erleben und steuern und verändern zu können. Genauso wie ihr gern mal den Kontrast erleben würdet, hätte ich auch nichts dagegen, wenn ich darüber auch mal was schreiben könnte wie es im Vergleich ist, aber da kann ich leider nicht mitreden. Ich kenne das nur so, wie ihr das als "luzides Träumen" beschreibt. Aber den Kontrast brauche ich in dem Fall glaube ich auch gar nicht zu kennen, um da jetzt einen Rat abgeben zu können:
Im Prinzip ist diese Art zu träumen kein bißchen anders, als wärst du jetzt in deiner jetzigen Realität unterwegs. Du hast selber die Entscheidungsfreiheit, was du sagst, was du denkst, wie du handelst, was du planst und trägst selber auch die Folgen davon. Die Gefühle sind da genauso echt wie im wachen Zustand auch. Also eigentlich alles wie immer.
Das ist ganz genau dasselbe, lediglich das Szenario ist eben meistens ein anderes. Vermutlich wirst du sogar merken, dass du bloß träumst, da Ungereimtheiten oder Skurrilitäten oder Personen auftauchen, die dir so im normalen Alltag nicht begegnen oder passieren würden.
Vom alltäglichen Leben kriegst du doch auch keine Panikanfälle, auch wenn das reale Leben durchaus manchmal mehr Albtraum als die eigentlichen Träume sein kann
Aber ein paar wichtige Dinge, worauf du dich einstellen musst, sind folgende:
- An der Uni hab ich gelernt, dass Träume eigentlich dazu da sein sollen, das am Tag Erlebte zu verarbeiten. Wenn du nicht von vornherein im Alltag mit Situationen anders umgehst, indem du dich direkt im Anschluss nochmal damit auseinander setzt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass da dein Kopf einen ziemlich bunten Mix daraus machen könnte, das dir beim luziden Träumen im Weg stehen dürfte, weil du da dann andauernd drüberstolpern wirst.
- Es kann vorkommen, dass du denselben Traum mehrfach hast. Es liegt immer an dir, ob du alles nochmal genauso machst oder ob du wie in diesen Abenteuerbüchern ("entscheidest du dich für ... bitte lies weiter auf Seite ...") einfach dann eine andere Entscheidung triffst und schaust, was passiert. Kann dich aber vorwarnen, spätestens wenn du denselben Traum in ein und derselben Nacht zweimal geträumt hast, wirst du davon am nächsten Morgen ziemliche Kopfschmerzen haben.
- Lies dir mal die quantenmechanischen Theorien zum Raum-Zeit-Kontinuum durch. Es hilft enorm, wenn man das nötige Wissen hat, um in der Situation dann zu entscheiden, ob man nun in der Realität irgendwo festhängt oder ob man gerade träumt. Manchmal ist das nämlich wirklich nicht so einfach auseinander zu halten.
Wie oft ich bereits im Traum einen Wecker gehört, aufgestanden und parallel in Gedanken mein Leben angefangen habe weiterzuleben während ich eigentlich noch schlafend im Bett lag und das erst nach Stunden (!!!) realisiert habe - ganz ernsthaft, ich hab vor Jahren aufgehört zu zählen.
Das sind für mich die wirklichen Albträume, weil ich mich nach dem "richtigen" Aufstehen dann jedes Mal mindestens einen halben Tag brauche, um mich wieder in der eigentlichen Realität zurecht zu finden und mich dabei fühle, als wäre ich mit vollem Tempo gegen eine Wand gerannt.
- Nimm dir die Zeit und reflektiere, was du erlebt hast. Schreib's dir auf, grüble drüber nach, zeichne, singe, was auch immer, aber denk drüber nach und verarbeite es. Das ist wirklich wichtig.
Ich gehe zwar nicht davon aus, dass man - wenn man versucht das künstlich zu erlernen - da sofort extreme Probleme kriegen wird, aber das eigene Unterbewusstsein ist gnadenlos ehrlich und kennt kein Verdrängen. Wenn du irgendwas aufschiebst, dann wirst du dich früher oder später damit konfrontiert sehen. Wenn du dich in irgendeine Angst hineinsteigerst, wird es dich dazu zwingen, dich mit dieser Angst auseinander zu setzen - und zwar nicht mit Samthandschuhen.
Und es kann verdammt irritierend und verwirrend für die eigene Psyche sein, wenn du mal den Punkt erlebst, an dem du nicht mehr sicher sagen kannst "das war jetzt Traum und das ist Realität". Da brauchst du auf jeden Fall einen starken Halt in der Realität, such dir am besten irgendwelche unveränderbaren unverfälschbaren Ankerpunkte, an denen du dich orientieren kannst, an denen es dir auffällt, wenn sie plötzlich fehlen, an denen du einen Traum erkennen kannst und dich daran mental festhalten kannst, um dir zu bestätigen "das hier ist real". Das ist auch wirklich wichtig.
Albträume, nichts tun zu können, solltest du doch eigentlich schon kennen.
Das wär für mich etwas, wo ich nicht damit umgehen könnte.
Für mich sind Albträume, wenn ich irgendwo "hängen bleibe" und nicht mehr weg komme, oder ich tue und mache und trotzdem eine unangenehme Situation nicht loswerde (ist ja leider im realen Leben genauso, nur weil ich mir das wünsche, lösen sich Probleme ja auch nicht in Luft auf). Aber dieses handlungsunfähig ohne Einwirkungsmöglichkeit zu sein, das gibt es im luziden Träumen nicht. Du kannst immer irgendwas tun.
Erstmal: tut mir Leid, dass ich nicht früher antwortete, aber ich fand keine Zeit. ._.
Und es ist sehr nett, dass du dir so viel Mühe gibst und so viel schreibst, habe es mir auch direkt durchgelesen. ^^
Dass du schon immer luzid geträumt hast, finde ich sehr interessant, (und ich muss zugeben, es macht mich etwas neidisch. 3: ) ich wusste gar nicht, dass das geht. Ich habe auch von einer Theorie gelesen, die besagt, dass wir schon immer luzid träumen konnten, diese Fähigkeit mit der Zeit aber wieder verkommen ist, vielleicht ist sie bei dir aber auch geblieben, oder dein Gehirn kann das Unterbewusstsein nicht so ganz "abschotten"
Mit den von dir genannten quantenmechanischen Theorien werde ich mich mal auseinandersetzen, auch, wenn das total kompliziert... Und professionell klingt.
Und ja, die Angst hast du mir genommen (brauche sie auch nicht wieder *Badumm Tzz*) und die Ratschläge, die du mir gabst, werde ich mir merken, da ich vieles eben noch nicht wusste/wissen konnte. Danke nochmal. ^^
Achja, gestern Morgen konnte ich mich - das erste mal seit Monaten - direkt nach dem Aufwachen an Traumfetzen erinnern. :3
Doch dann kam mein Vater rein, riss die Tür auf und rief, ich solle aufstehen und alle Erinnerungen waren wieder weg.
Immer gern, Zukuii
Och, ich würd gern mal tauschen, so ist das nicht
Neidisch sein muss man darauf aber nicht.
Und ja, das kann schon durchaus mit dem Unterbewusstsein zusammenhängen. Ich nutze mein Unterbewusstsein seit Jahren bewusst.
Weil ich dadurch einfach viel vollständiger Dinge wahrnehmen und begreifen kann. Das hat mir in der Schule und an der Uni sehr geholfen. Weil ich nicht bloß vom Stoff ein Fragment sehe, sondern das als großes zusammenhängendes Ganzes im Kopf habe und mir dann lediglich bewusst die Teile anfokussiere, die ich gerade brauche, das ist wie "okay, dann schlagen wir doch mal im Inhaltsverzeichnis nach und blättern auf die Seite..."
In Physik hat das richtig Spaß gemacht, aus meinem Blickwinkel ist Quantenphysik höchst philosophisch und inspirierend, weil erst mit einem entsprechend großen Blickwinkel die ganzen Raum-Zeit-Zusammenhänge überhaupt einen Sinn ergeben und dann plötzlich die Möglichkeiten fast unendlich groß werden. Für alle anderen sind das einfach nur langweilige Formeln und Theorien, die große Fragezeichen überm Kopf produzieren. Ich glaub, diese Aussage kann nur jemand nachvollziehen, der zufällig Physik studiert
Ehrlich gesagt, das Gehirn ist darauf ausgelegt, mehrere Bewusstseinsebenen zu besitzen und einsetzen zu können. Darauf nicht zugreifen zu können, wäre für mich ein ganz entscheidender Nachteil und fühlte sich irgendwie so an, als ob derjenige Mensch einfach nicht in der Lage wär, seine natürlichen Ressourcen effektiv zu nutzen. Aber theoretisch, die Befähigung ist ja da, nur die wenigsten Menschen nutzen ihre Möglichkeiten auch. Das heißt aber nicht, dass man das nicht wieder erlernen oder überhaupt erstmal antrainieren kann.
Ein Pferd muss auch erst ausgebildet werden, bevor aus ihm ein Olympia-Champion wird, selbst bei perfektesten genetischen Grundvoraussetzungen. Die helfen bestenfalls, dass das Pferd mehr Ausdauer hat, höher springen kann oder gelenkiger ist als andere Pferde. Aber selbst ein Ackergaul kann Dressurlektionen erlernen, einfach weil er ein Pferd ist.
Du weißt, worauf ich hinaus will??
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01.07.2013 |
appleblack
Ponyville Pony
Beiträge: 145
Registriert seit: 15. Okt 2012
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RE: Klarträume
Ich habe ein Problem:
Letzte Woche Dienstag habe ich in einem Traum den Nase-zuhalten-und-Ausatmen-Realitätscheck gemacht. Als ich gemerkt habe, dass ich problemlos ausatmen konnte, habe ich ein wenig Panik bekommen und mir sowas gedacht wie: "Das kann doch nicht sein, ich bin wach". Und beim vierten Mal konnte ich nicht mehr ausatmen und habe den Traum einfach fortgesetzt.
Zu einem späteren Zeitpunkt habe ich in einem anderen Traum anhand eines Widerspruchs von einigen Eigenschaften einer Person aus meinem Traum und deren Original gemerktt, dass ich träume, und bin einfach aufgewacht.
Ich kann also Realitätschecks durchführen, werde aber trotzdem nicht luzid.
Was kann ich tun, damit es endlich funktioniert?
- Signatur ist derzeit in Wartung -
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02.07.2013 |
Zukuii
Parasprite
Beiträge: 127
Registriert seit: 04. Jul 2012
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RE: Klarträume
(14.06.2013)Siora schrieb: (13.06.2013)Zukuii schrieb: [spoiler]
(12.06.2013)Siora schrieb: Also die Angst kann ich dir nehmen, Zukuii.
Ich muss mich jetzt dann wohl leider mal als Freak outen - ich bin eine der wenigen, die es gar nicht anders kennt, als ihre Träume bewusst zu erleben und steuern und verändern zu können. Genauso wie ihr gern mal den Kontrast erleben würdet, hätte ich auch nichts dagegen, wenn ich darüber auch mal was schreiben könnte wie es im Vergleich ist, aber da kann ich leider nicht mitreden. Ich kenne das nur so, wie ihr das als "luzides Träumen" beschreibt. Aber den Kontrast brauche ich in dem Fall glaube ich auch gar nicht zu kennen, um da jetzt einen Rat abgeben zu können:
Im Prinzip ist diese Art zu träumen kein bißchen anders, als wärst du jetzt in deiner jetzigen Realität unterwegs. Du hast selber die Entscheidungsfreiheit, was du sagst, was du denkst, wie du handelst, was du planst und trägst selber auch die Folgen davon. Die Gefühle sind da genauso echt wie im wachen Zustand auch. Also eigentlich alles wie immer.
Das ist ganz genau dasselbe, lediglich das Szenario ist eben meistens ein anderes. Vermutlich wirst du sogar merken, dass du bloß träumst, da Ungereimtheiten oder Skurrilitäten oder Personen auftauchen, die dir so im normalen Alltag nicht begegnen oder passieren würden.
Vom alltäglichen Leben kriegst du doch auch keine Panikanfälle, auch wenn das reale Leben durchaus manchmal mehr Albtraum als die eigentlichen Träume sein kann
Aber ein paar wichtige Dinge, worauf du dich einstellen musst, sind folgende:
- An der Uni hab ich gelernt, dass Träume eigentlich dazu da sein sollen, das am Tag Erlebte zu verarbeiten. Wenn du nicht von vornherein im Alltag mit Situationen anders umgehst, indem du dich direkt im Anschluss nochmal damit auseinander setzt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass da dein Kopf einen ziemlich bunten Mix daraus machen könnte, das dir beim luziden Träumen im Weg stehen dürfte, weil du da dann andauernd drüberstolpern wirst.
- Es kann vorkommen, dass du denselben Traum mehrfach hast. Es liegt immer an dir, ob du alles nochmal genauso machst oder ob du wie in diesen Abenteuerbüchern ("entscheidest du dich für ... bitte lies weiter auf Seite ...") einfach dann eine andere Entscheidung triffst und schaust, was passiert. Kann dich aber vorwarnen, spätestens wenn du denselben Traum in ein und derselben Nacht zweimal geträumt hast, wirst du davon am nächsten Morgen ziemliche Kopfschmerzen haben.
- Lies dir mal die quantenmechanischen Theorien zum Raum-Zeit-Kontinuum durch. Es hilft enorm, wenn man das nötige Wissen hat, um in der Situation dann zu entscheiden, ob man nun in der Realität irgendwo festhängt oder ob man gerade träumt. Manchmal ist das nämlich wirklich nicht so einfach auseinander zu halten.
Wie oft ich bereits im Traum einen Wecker gehört, aufgestanden und parallel in Gedanken mein Leben angefangen habe weiterzuleben während ich eigentlich noch schlafend im Bett lag und das erst nach Stunden (!!!) realisiert habe - ganz ernsthaft, ich hab vor Jahren aufgehört zu zählen.
Das sind für mich die wirklichen Albträume, weil ich mich nach dem "richtigen" Aufstehen dann jedes Mal mindestens einen halben Tag brauche, um mich wieder in der eigentlichen Realität zurecht zu finden und mich dabei fühle, als wäre ich mit vollem Tempo gegen eine Wand gerannt.
- Nimm dir die Zeit und reflektiere, was du erlebt hast. Schreib's dir auf, grüble drüber nach, zeichne, singe, was auch immer, aber denk drüber nach und verarbeite es. Das ist wirklich wichtig.
Ich gehe zwar nicht davon aus, dass man - wenn man versucht das künstlich zu erlernen - da sofort extreme Probleme kriegen wird, aber das eigene Unterbewusstsein ist gnadenlos ehrlich und kennt kein Verdrängen. Wenn du irgendwas aufschiebst, dann wirst du dich früher oder später damit konfrontiert sehen. Wenn du dich in irgendeine Angst hineinsteigerst, wird es dich dazu zwingen, dich mit dieser Angst auseinander zu setzen - und zwar nicht mit Samthandschuhen.
Und es kann verdammt irritierend und verwirrend für die eigene Psyche sein, wenn du mal den Punkt erlebst, an dem du nicht mehr sicher sagen kannst "das war jetzt Traum und das ist Realität". Da brauchst du auf jeden Fall einen starken Halt in der Realität, such dir am besten irgendwelche unveränderbaren unverfälschbaren Ankerpunkte, an denen du dich orientieren kannst, an denen es dir auffällt, wenn sie plötzlich fehlen, an denen du einen Traum erkennen kannst und dich daran mental festhalten kannst, um dir zu bestätigen "das hier ist real". Das ist auch wirklich wichtig.
Albträume, nichts tun zu können, solltest du doch eigentlich schon kennen.
Das wär für mich etwas, wo ich nicht damit umgehen könnte.
Für mich sind Albträume, wenn ich irgendwo "hängen bleibe" und nicht mehr weg komme, oder ich tue und mache und trotzdem eine unangenehme Situation nicht loswerde (ist ja leider im realen Leben genauso, nur weil ich mir das wünsche, lösen sich Probleme ja auch nicht in Luft auf). Aber dieses handlungsunfähig ohne Einwirkungsmöglichkeit zu sein, das gibt es im luziden Träumen nicht. Du kannst immer irgendwas tun.
Erstmal: tut mir Leid, dass ich nicht früher antwortete, aber ich fand keine Zeit. ._.
Und es ist sehr nett, dass du dir so viel Mühe gibst und so viel schreibst, habe es mir auch direkt durchgelesen. ^^
Dass du schon immer luzid geträumt hast, finde ich sehr interessant, (und ich muss zugeben, es macht mich etwas neidisch. 3: ) ich wusste gar nicht, dass das geht. Ich habe auch von einer Theorie gelesen, die besagt, dass wir schon immer luzid träumen konnten, diese Fähigkeit mit der Zeit aber wieder verkommen ist, vielleicht ist sie bei dir aber auch geblieben, oder dein Gehirn kann das Unterbewusstsein nicht so ganz "abschotten"
Mit den von dir genannten quantenmechanischen Theorien werde ich mich mal auseinandersetzen, auch, wenn das total kompliziert... Und professionell klingt.
Und ja, die Angst hast du mir genommen (brauche sie auch nicht wieder *Badumm Tzz*) und die Ratschläge, die du mir gabst, werde ich mir merken, da ich vieles eben noch nicht wusste/wissen konnte. Danke nochmal. ^^
Achja, gestern Morgen konnte ich mich - das erste mal seit Monaten - direkt nach dem Aufwachen an Traumfetzen erinnern. :3
Doch dann kam mein Vater rein, riss die Tür auf und rief, ich solle aufstehen und alle Erinnerungen waren wieder weg.
Immer gern, Zukuii
Och, ich würd gern mal tauschen, so ist das nicht
Neidisch sein muss man darauf aber nicht.
Und ja, das kann schon durchaus mit dem Unterbewusstsein zusammenhängen. Ich nutze mein Unterbewusstsein seit Jahren bewusst.
Weil ich dadurch einfach viel vollständiger Dinge wahrnehmen und begreifen kann. Das hat mir in der Schule und an der Uni sehr geholfen. Weil ich nicht bloß vom Stoff ein Fragment sehe, sondern das als großes zusammenhängendes Ganzes im Kopf habe und mir dann lediglich bewusst die Teile anfokussiere, die ich gerade brauche, das ist wie "okay, dann schlagen wir doch mal im Inhaltsverzeichnis nach und blättern auf die Seite..."
In Physik hat das richtig Spaß gemacht, aus meinem Blickwinkel ist Quantenphysik höchst philosophisch und inspirierend, weil erst mit einem entsprechend großen Blickwinkel die ganzen Raum-Zeit-Zusammenhänge überhaupt einen Sinn ergeben und dann plötzlich die Möglichkeiten fast unendlich groß werden. Für alle anderen sind das einfach nur langweilige Formeln und Theorien, die große Fragezeichen überm Kopf produzieren. Ich glaub, diese Aussage kann nur jemand nachvollziehen, der zufällig Physik studiert
Ehrlich gesagt, das Gehirn ist darauf ausgelegt, mehrere Bewusstseinsebenen zu besitzen und einsetzen zu können. Darauf nicht zugreifen zu können, wäre für mich ein ganz entscheidender Nachteil und fühlte sich irgendwie so an, als ob derjenige Mensch einfach nicht in der Lage wär, seine natürlichen Ressourcen effektiv zu nutzen. Aber theoretisch, die Befähigung ist ja da, nur die wenigsten Menschen nutzen ihre Möglichkeiten auch. Das heißt aber nicht, dass man das nicht wieder erlernen oder überhaupt erstmal antrainieren kann.
Ein Pferd muss auch erst ausgebildet werden, bevor aus ihm ein Olympia-Champion wird, selbst bei perfektesten genetischen Grundvoraussetzungen. Die helfen bestenfalls, dass das Pferd mehr Ausdauer hat, höher springen kann oder gelenkiger ist als andere Pferde. Aber selbst ein Ackergaul kann Dressurlektionen erlernen, einfach weil er ein Pferd ist.
Du weißt, worauf ich hinaus will??
Ich schaue auch nochmal vorbei. ^^'
Joa, also wir können es alle lernen, einfach weil wir die Voraussetzungen haben, aber einige können es eben leichter lernen, andete brauchen Zeit. Oder so.
Du sagtest, du nutzt dein Unterbewusstsein bewusst - kommt das automatisch, oder musst du das erst "aktivieren"? o.o
Und woran merkt man, dass man es im Alltag bewusst nutzt und kann man das lernen?
Achje, das klingt alles so interessant. D:
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02.07.2013 |
Hajawalla13
Great and Powerful
Beiträge: 357
Registriert seit: 20. Apr 2013
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RE: Klarträume
Ich hatte schon 2 verschiedene an die ich mich noch erinnern kann.
1.) Ich hatte zwei Stöcke (1 in jeder Hand), habe sie ausgestreckt und konnte fliegen. Hab dann immer Vogel gespielt
2.) Der war sehr kurz. (Leider. Hätte gerne gewusst wie er ausgeht.)
Ich stand irgendwo im Wald und hatte einen kleinen Werkzeugkasten. Dann ist ist eine schwebende Leiste mit einem Timer über mir erschienen mit 10 Minuten Zeit.
Ich habe irgendwie reflexartig angefangen etwas um mich herum zu bauen, konnte mir dabei aber selber aussuchen was. Ich glaube ich habe eine Art Hochsitz mit Zaun drum gebaut. Als ich den Hochsitz fertig gebaut hatte, ist der Timer abgelaufen. Plötzlich kam von irgendwo her ein schwingender hoher Ton. Dann sah ich aus der ferne Zombies langsam auf mich zuschlurfen. Aber bei halbem Wege bin ich aufgewacht, was ich schade fand. Hätte gern gewusst ob mein Zaun stand hält.
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02.07.2013 |
Siora
Green Element of Plush
Beiträge: 2.033
Registriert seit: 03. Jul 2012
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RE: Klarträume
(02.07.2013)Zukuii schrieb: Ich schaue auch nochmal vorbei. ^^'
Joa, also wir können es alle lernen, einfach weil wir die Voraussetzungen haben, aber einige können es eben leichter lernen, andete brauchen Zeit. Oder so.
Du sagtest, du nutzt dein Unterbewusstsein bewusst - kommt das automatisch, oder musst du das erst "aktivieren"? o.o
Und woran merkt man, dass man es im Alltag bewusst nutzt und kann man das lernen?
Achje, das klingt alles so interessant. D:
Ja, das ist automatisch so, ist wohl Gewohnheitssache. Wenn man mal gelernt hat, wie man seine Hände benutzt, muss man ja auch nicht ständig neu darüber nachdenken.
Ich kann zum Beispiel irgendetwas nur flüchtig für einen Sekundenbruchteil gesehen haben (also kürzer als es bräuchte, um sich das auswendig zu merken), z.B. eine Zeitangabe auf einem Parkschein oder eine Telefonnummer auf einem fahrenden Auto, und wenn ich mich dann frage, was da gleich nochmal drauf stand, dann kann ich auf dieses unterbewusst gespeicherte Bild zugreifen und das dort "ablesen".
Genauso wenn jemand irgendwas gesagt hat, ich aber gerade nur halb hingehört habe, weil ich in Gedanken gerade noch ganz woanders war. Meist brauche ich da nicht fragen "wie bitte?" sondern mein Kopf schaltet da auf "Autovervollständigung" und rekonstruiert das. Braucht zwar paar Sekunden, bis das vom Unterbewusstsein aufs Bewusstsein überspringt, aber funktioniert recht zuverlässig.
In der Schule fand ich das auch extrem praktisch, wenn es darum ging, noch schnell fünf Minuten vorher für einen Test zu lernen. Einmal durchlesen, kurz die Zusammenhänge im Kopf durchgehen, Hefter zu, Test schreiben.
Normalerweise behält man sowas dann nicht lang im Kopf, aber wenn es Dinge waren, die mich immerhin ansatzweise interessiert haben, sind dann durch die Wiederholung beim Schreiben im Test dann dauerhaft im Kopf geblieben.
Ist wohl der Unterschied zwischen Kurzzeitgedächtnis und unterbewusstem photographischen Gedächtnis.
Wie man das lernen kann?? Uff, da fragst du leider die Falsche.
Aber ich denke, bewusst mit sich selbst umzugehen und sich bis in die eigenen Abgründe extrem gut zu kennen und auf die eigenen Körpersignale und die eigenen Reaktionen genau zu achten, hilft da schon sehr viel weiter.
Das Unterbewusstsein nimmt einfach erstmal ungefiltert alle Dinge aus der Umgebung auf. Da muss man lediglich sehen, dass man den Fokus richtig setzt, wenn man sich das zu Nutze machen will.
Finde das eh erschreckend, dass die meisten Menschen das Potential ihres Gehirns gar nicht richtig ausschöpfen, bzw. es nicht mal versuchen...
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