Twilight [Film]

[Nightshroud]

Oder Werwölfe die... Ach nein, halt, die hat Twilight ja auch bereits versaut...

[Nightmare Moon]

Ihr regt euch alle völlig grundlos auf.
Twilight ist ein hype genau wie Harry Potter in ein paar jahren wird eh kaum noch einer darüber sprechen.
Dieses Jahr kommt der letze teil von Twilight dann werdet ihr wohl oder übel nochmal etwas davon in den Nachrichten sehen und danach puff war es nicht mehr als ein Alptraum eurerseits.

Stephenie Meyer hat etwas neues gewagt, etwas neues erfunden, mein gott dann glitzern sie halt im Sonnenlicht na und, gibt ja schließlich auch ne Begründung dafür. Und für pupertierende Mädchen ist sows halt romatischer als fliegendende Körperteile und Blutsaugen bis zum Tod.

In dem Geschäft geht es genauso ums Geld verdienen wie Büroarbeit, und damit hat sie nunmal voll ins schwarze getroffen.
Ich finde nicht das sie die Vampire ´´vergewaltigt´´ hat nur weil sie ein bisschen nett sind und glitzern. Werdet ihr euch über Dark Shadows auch aufregen nur weil der Vampir witzig ist?

Ich finde manche steigern sich da viel zu sehr rein. Als ob man eine jahrelange Tradition von bösen, Menschenblutsaugendne Vampiren durch eine einzige Story ein Leben lang versauen kann, so ein blödsin.

[Pada]

Ich habe den ersten Film gesehen. Den Soundtrack fand ich klasse, den Rest, naja. Dachte mir ich bin halt nicht die Zielgruppe und aus dem Alter raus. Eine Freundin von mir lieh mir dann alle 4 Bücher aus mit dem Kommentar "Viiiiel besser als der Film".
Nach 3 1/2 Büchern gab ich auf. Immerhin fast geschafft.
Meine Gründe warum ich Twilight nicht ab kann:
- Die Handlungen aller Bücher sind im Prinzip gleich,sodass ich euch nichtmal sagen könnte, was genau in welchem Buch geschehen ist
- Die Charaktere sind absolut eindimensional und haben keinerlei Entwicklung
- Bella ist ein unglaublich schlechtes Vorbild für junge Frauen: total unselbstständig, immer auf die Hilfe ihres Edwards angewiesen. Zudem psychisch sehr labil, was man schön daran sieht, dass sie einer schweren Depression verfällt und sich in lebensgefährliche Situationen begibt als sich Edward von ihr trennt. Trotzdem steht sie sofort wieder an seiner Seite, als ER sich umbringen will und alles tut ihr leid, obwohl sie nichts falsch gemacht hat.
-Jakob war eigentlich der einzige, den ich interessant fand. Bis zu dem Teil als Frau Meyer meinte, es wäre doch eine super Idee, wenn Werwölfe auf kleine Kinder stehen. Werwölfe können sich in den einzig wahren Partner verlieben ("imprinting" nennen die das im Buch,keine Ahnung wie es auf Deutsch genannt wurde) und sind dann praktisch für immer glücklich mit diesen. Ein Freund von Jakob verliebt sich also auf diese spezielle Weise in ein kleines Mädchen (ich glaube, sie gehörte zum Rudel) und verbringt ganz viel Zeit mit ihr, denn er weiß, wenn sie erstmal alt genug ist, dann hat ihre Liebe eine Chance. Oder auf Deutsch: wenn sie legal ist, kann ich sie flach legen. WTF denkt man sich jetzt. Aber diese kleine Story soll uns nur darauf vorbereiten was im letzten Buch passiert: Bella bekommt ja ein Vampir-Baby und was passiert? Jakob verliebt sich in das Baby! Ich fand das so krank, on so many levels. Wie kommt man auf sowas?
- Bella ist schwanger. Wie konnte das passieren? Vampire sind, wenn sie nicht gerade glitzern, doch untot, also nix mehr mit Kampfschwimmer! Und damit Frau Meyer sich das dolle schwere Schreiben von 9 Monaten Schwangerschaft sparen kann, geht das auch alles ganz schnell und das Kind kommt bald zur Welt.

Das waren jetzt nur mal so die Hauptpunkte, die mich genervt haben und warum ich dann aufgegeben habe. Ja, ich mag nicht zur Zielgruppe gehören (obwohl es ja auch fans gibt, die deutlich älter sind als ich) aber damit könnte ich leben, wenn die Twilight-Reihe nicht so eine unglaublich beschissene Message an Frauen hätte.

P.S. ich bin jetzt bewusst nicht näher auf die Darstellung von Vampiren und Werwölfen eingegangen, weil das immer so breitgetreten wird. Ich könnte sogar mit der Darstellung leben,wenn der Rest nicht so grottig wäre.

[Wondi]

Puh, ich glaube, dass diese "Twilight"-Reihe(bei allem Respekt vor etwaigen Fans, "Saga" wäre wohl ziemlich übertrieben) mal etwas anderes sein sollte. Klar, für mich sind Vampire in erster Linie auch Bösewichte, Ungeheuer, Monster. Die Grundstory von "Dracula" zum Beispiel ist nur klasse. Dass "Twilight" da nicht konform geht, ist immerhin...kreativ? Vielleicht ist es das. Dahingehend denke ich, dass es sich eben in die typsiche Romanzen-Schiene einreiht, aber davon war das Historienroman-Genre von Zeit zu Zeit auch betroffen.
Was mich stört, was aber eigentlich völlig normal ist und weswegen ich auch denke, dass mein Problem damit vollkommen überzogen ist, ist der Umstand, dass auf den kommerziellen Erfolg der Buchreiche(und der Filme vmtl. auch) eben eine ganze Reihe Nachahmerromane entstanden sind, so dass es praktisch das neue Genre "Vampirromantik" entstanden ist. Natürlich ist in den Geschichten der Vampir ein Cassanova und eigentlich gar nicht gefährlich, ein Mädchen verliebt sich in ihn und dann gibt es Probleme(Familie, andere Vampire, Unsterblichkeit usw.). Wie in vielen anderen Stories auch, nur dass da vielleicht ein Standesunterschied oder ein Familienzwist zwischen den Liebenden oder so herrscht. Das die auch alle immer bei Shakespeare abschreiben müssen...


Aber gerade diejenigen, die vielleicht etwas mehr am Fantasygenre interessiert sind, sollten diesen Umstand kennen. "Der Herr der Ringe", früher mal ein Geheimtipp, entwickelte sich nach Peter Jacksons(meiner Meinung nach sehr gelungenen) Filminterpretation auch zu einem Wahnsinnshype. Aber schon "Harry Potter", wohl eine der kreativeren Reihen und bestimmt nicht zu den "Trittbrettfahrer"-Romanen im Kielwasser des "Herrn der Ringe" dazu zählbar, gefiel mir überhaupt nicht.
Dabei waren die Bücher(und Filme) nicht schlecht. Im Vergleich dazu gab oder gibt es einen ganzen Haufen Fantasy-Romane, die von "Der Herr der Ringe" dermaßen inspiriert worden sind, dass man nach der Hälfte des Buches aufgrund der 08/15-Fantasykost einfach aufhört zu lesen. Mittlerweile hat jedes Volk seinen eigenen Roman. "Die Orks", "Die Elfen", "Die Gartenzwerge", "Die Zauberblütenbarbies"

...ein richtig gutes Fantasybuch zu bekommen finde ich recht schwer.
Und kommt mir bitte nicht mit "Eragon". Das finde ich genau so einfallslos und schlecht wie die blutleeren Romantik-Ungeheuer-Romane.

Also, gute Vampir- oder Werwolf-Romane oder -filme zu finden ist genauso schwer, wie ein "richtiges" Fantasy-Buch. Ich halte die Aufregung für übertrieben. So gut sind die Romane/Filme dann auch wieder nicht, dass man sich ernsthaft Sorgen machen müsste, die in ein paar Jahren noch massenhaft im Bücherregal der Läden stehen zu sehen.

Sollte ich jetzt unbedachter Weise ein Liebblingsbuch eines Mitbronies durch den Kakao gezogen haben, dann habe ich das nicht beleidigend gemeint: Denn die Geschmäcker sind verschieden! Lest, was euch Spaß macht. Denn Lesen ansich ist immer gut, finde ich.

[Haven_Corpser]

Twillight ist ein typisches Fangirl Buch.
Zum einen erzählt die Autorin eine Geschichte über deprimierte (ohne gute Gründe), (halbwegs) aussenseiter Mädchen, auf die trotzdem mindestens 2 verschiedene (nicht fiktive aber mystische)
Jungen stehen.
Des weiteren ist es eine scheinbar dramatische zwei-Welten-Beziehungs-Geschichte, obwohl... vergesst das "dramatische" und "scheinbar", denn nichts... wirklich nichts ist daran dramatisch, ganz im Gegenteil, die Protagonistin ist trotz liebevoller Eltern, vieler Freunde und zwei Verehrern manisch depressiv. Die männlichen Hauptrollen übernehmen die "Ritter in schimmernder Rüstung"
hier mal ein paar Eigenschaften:
-athlethisch
-mutig
-feinfühlend
-Wesen eines Fantasie Mythos

Ich gebe zu das es mich Interessiert, warum so viele Mädchen auf solche Geschichten abfahren, aber die meisten (die ich kenne) leiden unter Minderwertigkeitskomplexen und sind manisch depressiv.
Da dieses Phänomen schon viele Jahre bekannt ist, ist die Twillight Serie für mich nichts als eine gezielte, kreative Vermarktungsstrategie.
Ich hab aus den falschen Gründen (ich wollte ein Mädchen beeindrucken) die drei ersten Teile, im Kino, hintereinander! und alleine! geguckt, weil meine freunde nicht konnten.

Wirklich schrecklich waren der erste und dritte nicht, aber der zweite hatte für meinen Geschmack zu viel nackte männliche Haut gezeigt, und zu wenig Film.
Ich empfehle die drei ersten auf keinen Fall weiter, da mir wie gesagt, das ganze wie eine Massenabzocke vorkommt.

[FillyMuffinz]

Twilight.. na und ?

Hab alle Filme gesehen, alle Bücher gelesen und es auch Langeweile als Hörbuch nochmal gehört.
Isn Buch, hab schlimmeres gelesen.

Es zieht halt so an einem vorbei und ok manchmal musste ich grinsen ^^
ich bin auch mehr oder weniger von 5 weiblichen Personen dazu genötigt worden ihn zu gucken und eh... da sage ich nicht nein.

Und ja den Rest habe ich aus eigenem Antrieb getan^^
Ich lese halt gern und Hörbücher laufen bei mir eigentlich immer

[Reni]

Ich nehme dem Film Twilight seit heute eine weitere Sache übel, aber erstmal das wichtigste.
Der Film ist meiner Meinung nach schlecht. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen ihn mir anzusehen und kann das daher im Gegensatz zu einer unfassbaren Menge an Leuten die ein ähnliches Urteil abgeben, zumindest ein bisschen Beurteilen.
Das ist aber auch schon alles. Der Film ist nicht schlecht genug um trashig zu sein und vor allem nicht schlecht genug um so runter gemacht zu werden wie es scheinbar manchmal üblich ist.

Was ich dem Film/Buch übel nehme sind folgende Dinge:
1. Es wird zu viel über ihn geredet. Das geht mir ein klein wenig auf den Zeiger.
2. Er hat Kristen Stewarts Karriere meiner Einschätzung nach geschadet. Wer sie in anderen Filmen gesehen hat, wie zb "The Runaways" sollte wissen das sie Schauspielern kann. Allerdings tut sie das in Twilight nicht und wird infolgedessen vor allem im Internet oft als völlig emotionslose, schlechte Schauspielerin dargestellt. Zu Unrecht wie ich nochmal betonen möchte.
3. Die Vampire Romance Abteilung meiner Lokalen Buchhandlung ist neuerdings größer als die SF Abteilung. Ich dachte ich spinne als ich das heute gesehen habe...

[Buddy]

Also ich muss zugeben ich habe bis jetzt alle Teile gesehn. Wirklich sehenswert fand ich aber nur den ersten Teil. Danach wurde einfach zu ... ja zu was? Zu langweilig, zu schnulzig zu albern!

Ich bin einfach ein Filmfreak und schaue alle Genres durch. Twilight wurde aber auch einfach zu hoch gehypt.

[Mephysta]

Mhh, Vampire waren immer meine liebsten "Fabelwesen", sind sie auch bis heute noch, aber Twilight hat dieses Bild ziemlich gestört. Wenn ich jetzt sage "Ich mag Vampire.", dann werde ich direkt komisch angeguckt und von irgendwelchen Twilight-Hatern runtergemacht. Ich persönlich habe nichts gegen Twilight, ich habe die Bücher gelesen, weit bevor die Filme herauskamen und dieser Hype entstanden ist und ich muss eigentlich sagen, dass die gar nicht sooooo schlecht waren. Die Filme waren Mist, da schließe ich mich an. Überhaupt haben die Twilight Vampire das tatsächliche Bild der blutrünstigen, brutalen Kannibalen sehr verwischt. Vampire sind nicht irgendwie handzahm oder glitzern oder ernähern sich von Tieren. (Überhaupt: "Yay, wir sind so gutherzig, wir töten Tiere! Wenigstens keine Menschen!" )

[Dandelo]

Ich habe weder die Bücher gelesen, noch die Filme gesehen. Deshalb kann ich nichts über die Qualität beider Dinge sagen.
Aber ich finde es einfach nur schrecklich, was die Autorin aus Vampiren gemacht hat. Müssen sie jetzt auf ewig mit diesem durch Twilight geschaffenes Stigmata leben? Das wäre einfach nur eine Schade. Früher waren Vampire noch gefürchtet, jetzt glitzern sie in der Sonne - es geht mir gehörig gegen den Strich.

[Nightshroud]

Zitat:jetzt glitzern sie in der Sonne

Mondlicht...
Macht es aber auch nicht besser.

[Buddy]

Das mit den glitzern in der Sonne .... ja da musste ich schlucken.

Ich wusste nicht ob ich das lächerlich oder innovativ finden sollte. Die Meinung gehen ja klar ausseinander aber das ich ihn gesehen habe bereue ich nicht. Da gab es diverse schlechtere Filme xD

[Livid]

(16.04.2012)Nightmare Moon schrieb:  WoW es ist echt unglaublich wie sehr ihr euch alle deswegen aufregt nur weil mal eine Autorin was neues probiert und einen Vampir als glitzern darstellt.

Wer sagt den das Vampire immer Mörderne Irre sein müssen?

Ich selbst mag Vampire natürlich auch als Brutal und unnahbar aber trotzdem habe ich nichts gegen Twilight und anstadt solche sachen zu schreiben wie, Weicheier und Mist wäre mal konstruktive Kritk sehr toll als zu flamen.

Das Problem ist, dass künstlerische Freiheit/Abändern einer bereits vorhanden Figur nur bis zu einem gewissen Grad geht.

Klassische Vampire:
- sind bleich
- trinken Blut zum Überleben
- verwandeln sich in Fledermäuse
- schlafen tagsüber in einem Sarg
- haben Fangzähne
- vertragen keinen Knoblauch
- sterben bei Sonnenlicht und Pfählungen.

Meyerpires:
- sind bleich

...ja, das wars mit den Übereinstimmungen.

Sie trinken Blut for the lulz (es wird im Buch gesagt, dass nicht sterben, wenn sie kein Blut trinken, sie werden nur sehr schwach), können sich nicht verwandeln, sparklen im Sonnenlicht, haben keine Fangzähne (wie sie da Blut trinken, ist mir sowieso nicht klar) und sterben maximal durch andere Meyerpires, Werwölfe und Feuer (wobei ich mir da nicht sicher bin, ob das nicht erst geht, wenn sie bereits von Meyerpires/Werwölfen getötet wurden). Sie haben praktisch Superkräfte, ihre Haut besteht aus winzigen Diamanten und sie haben das venom, das sowieso alles kann
Man kann etwas nur so lange ändern, bis es zu was anderem wird, und die Meyerpires sind einfach keine Vampire mehr, sondern Elfen, die zufällig Blut trinken.

Ich habe sämtliche Bücher und Filme gesehen und mein Gott, wie ich dieses Franchise hasse. Es gibt in der ganzen Serie genau einen Charakter, von dem ich sagen kann, dass ich ihn mag, und das ist ein sehr trauriger Schnitt (Seth, falls es wen interessiert).
Die Bücher sind langweilig und wirklich schlecht geschrieben, mit Trilliarden unmöglicher Synonymen und Fillerszenen. Besonders das letzte Buch fand ich einfach furchtbar, vor allem das Ende.

Die Filme sind noch langweiliger als die Bücher, wirklich boretacular. Der erste war schon schlimm, der zweite war tödlich langweilig, und beim dritten, den ich mir mit einer Freundin angesehen habe, sind wir beide fast eingeschlafen, I'm not kidding. Beim vierten haben wir nebenbei Karten gespielt, damit wir wenigstens irgendwie entertaint waren. Ich gebe zu, Robert Pattinson hat bei mir ein paar Sympathiepunkte eingeheimst, weil er sagte, dass er selbst Edward Cullen absolut hasst, aber das kann das einfach nicht retten. Und dass beim Sparklen ein Geräusch ist, ist wirklich lächerlich.

Es gibt einen exzellenten Blog (der derzeit leider ein wenig aus Eis liegt), der die einzelnen Kapitel der Bücher bespricht, ich kann jedem naheliegen, ihn zu lesen.

[Morasain]

(16.04.2012)Wonderbolt schrieb:  Also, gute Vampir- oder Werwolf-Romane oder -filme zu finden ist genauso schwer, wie ein "richtiges" Fantasy-Buch. Ich halte die Aufregung für übertrieben. So gut sind die Romane/Filme dann auch wieder nicht, dass man sich ernsthaft Sorgen machen müsste, die in ein paar Jahren noch massenhaft im Bücherregal der Läden stehen zu sehen.

Wenn du ein Buch lesen willst, dass nicht von DHDR Inspiriert ist, würde ich dir zwei Reihen ans Herz legen, Ulldart von Markus Heitz und Elfen aus Stahl von Chris Evans.

b2t:
Mich stört der Hype um Twilight nicht. Was stört ist die Zerstörung eines Mythos, der seit mehreren Jahrhunderten existiert hat. Jetzt wurde aus dem Blutsaugenden, Bösen ein Vegetarier. Das finde ich unmöglich.

@Nightmare Moon:
Nein, ich werde mich über Dark Shadows nicht aufregen, da der Vampir ja gerne witzig sein kann, aber bitte nicht melodramatisch. Es nervt, dass jeder zweite Dialog ist "Verwandle mich", "Nein, ich kann das nicht" bla bla BLA! Außerdem ist Jonny Depp ein tausendmal besserer Schauspieler, den mit dem Pattinson zu vergleichen kommt für mich der Blasphemie nahe.

[Nightmare Moon]

Es ging nicht darum Depp mit Pattinson zu vergleichen sondern um das Bild des Vampiren selbst.
Und anscheinend vergessen viele das in Twilight nicht zum ersten mal vegetarische Vampire aufgetaucht sind.
Und nur mal so zur Info in Twilight gibt es keine Werwölfe, es sind Gestalltwandler. Kann mich nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern, aber einer der Volturi [Böse Obervampire] sagte das es Werwölfe nicht mehr gibt oder nur noch vereinzelt und das Jacob und sein Rudel nicht dazu zählen.
Auf einer seite muss ich Livid recht geben dieses ewige Depressive verhalten von Bella ging mir auch gehörig auf die Nerven, aber Haven_Corpser hat es gut erkannt. Die meisten pupertierendne Mädchen leiden wirklich völlig unter minderwertigkeitskomplexen, und ein Hauptcharakter der fast genau so fühlt und denkt wie man selbst kommt gut an und verkauft sich besser.

Das Ende des letzen Buches war wirklich grotte das ganze letze Buch kam mir vor als ob sie die Lust am schreiben verloren hätte und nur noch irgendwas hinklatschen muss das einigermassen logisch klingt. Ich bin mal gespannt wie das im Film umgesetz werden soll.

[Wondi]

(16.04.2012)Nightmare Moon schrieb:  Und anscheinend vergessen viele das in Twilight nicht zum ersten mal vegetarische Vampire aufgetaucht sind.

Da muss man sich ehrlich fragen: Was macht einen Vampir zu einem Vampir?

[Shariko]

Naja, ich hab weder die Bücher gelesen noch die Filme gesehen. Weil sie mich einfach nicht interessieren. Darüber hinaus brauche ich die Geschichte weder zu lesen noch zu sehen, da diese eigentlich schnell zusammengefasst ist, meiner Meinung nach.
Teenagerin, welche unter Minderwertigkeitskomplexen leidet, verliebt sich in einen "Vampir", welcher zwar Blut trinkt, aber nur von Tieren (was ja nicht wirklich schlimm ist, wie schon erwähnt, gab es da schon andere Vampire, die keine Menschen beißen (Angel aus Buffy, ok, er wurde verflucht^^, Blade, welcher ein geborener Halbvampir ist, aber im Notfall doch mal zubeißt )). Dazu gesellt sich der Lykantrophe, wodurch halt die typische Dreiecksbeziehung entsteht, die man in vielen Romanzengeschichten findet (worunter doch einige amüsante sein können^^).

Soweit wie sich die Geschichte für mich darstellt. Dabei muss ich sagen gibt es weitaus schlimmere Sachen als jetzt Twilight. Ok, die Geschichte ist nicht die meine und ich werd sie mir auch nicht antun, da sie mir doch um einiges zu schnulzig rüberkommt und das ist eher ein Faktum, was mich abschreckt.

Was die Darstellung von Vampiren und Lykantrophen angeht, da geht die Meinung eh weit auseinander. Ich mag die Umsetzung in Twilight auch nicht, da mir die Vampire doch ein wenig zu wischiwaschi rüberkommen. Die Dartellung der Lykantrophen scheint mir im Film recht gut gelungen zu sein, jedenfalls aus den Trailern kam das so rüber (welche ja mal im Fernsehen kommen ;P). Mehr kann ich aber dazu auch nicht sagen, da fehlt mir letztendlich eh der ganze Hintergrund von Twilight.

Ich weiß jedenfalls noch, wie sich eine Studienkollegin mit mir über Twilight unterhalten hat (war so um 2008 rum). Naja, war nicht wirklich ne Unterhaltung, eher war meine Studienkollegin der Meinung, dass ich Twilight auch kennen müsste, da ich ja dem weiblichen Geschlecht angehöre und somit angeblich wohl zur Zielgruppe gehören musste. So hatte ich jedenfalls das Empfinden, was ich ihr aber nicht nachtrage, ist halt noch recht jung und unerfahren (wenigstens 8 Jahre Unterschied zwischen uns beiden^^). Das war noch vor diesen ganzen Trubel um den Film.

Jedenfalls, wer die Bücher mag und die Filme, bitteschön. Dafür sind wir Menschen mit unterschiedlichen Geschmäckern und das ist auch gut so. Ich finde es von der Autorin sogar recht mutig, mal nicht die üblichen eingetretenen Pfade zu nehmen, sondern etwas neues zu probieren. Was jetzt nicht heißt, dass ich die Vampire aus Twilight mag (hab ich weiter oben ja schon gesagt). Nur um mal ehrlich zu sein, heutzutage mal eine Geschichte zu schreiben, die mal wirklich neu ist, ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, dafür gibt es schon zuviele Geschichten in jedwedem Genre. Das man bei solchen Experimenten nicht bei jedem auf Gegenliebe stößt, ist denke ich den Leuten schon klar.

Kurz gesagt, einigen gefällts, anderen nicht. Und das ist auch gut so.

[Nightshroud]

Zitat:Da muss man sich ehrlich fragen: Was macht einen Vampir zu einem Vampir?

Traditioneller Vampir:
Toter der Lebenskraft saugt. In Deutschland der Nachzehrer der seinen Verwandten die Lebenskraft aus dem Grabe hinaus entzieht und in Osteuropa der Vampir, der dazu noch selbst aus dem Grab aufersteht. Eher wie Zombie, kein Edelman mit langen Zähnen.

Bram Stoker Vampir:
Erfinder des popkulturellen Vampirs. Lange Eckzähne, unwiederstehliche Schönheit, Halbgottähnliche Kräfte, Macht über alle Kreaturen der Nacht (Untote, Fledermäuse, Wölfe), Muss in Heimaterde Schlafen, schwächer am Tage, kann Vampirismus wie Krankheit verbreiten, empfindlich gegen heilige Symbole, kann sich in Fledermäuse, Nebel oder Wölfe transformieren, muss Blut saugen.

Nosferatu:
Wie Stoker Vampir nur hässlich. Lange Schneidezähne, Glatze, Elfenohren.

Anne Rice Vampir:
Zerfällt bei Sonnenlicht zu Asche, keine Transformation, weit schwächer als Stoker Vampir, verteilt Vampirismus wie Krankheit, saugt blut, muss in Sarg schlafen.

Twilight Vampir.
...glitzert...

Für mich ist die einzige Variante der Stoker Typus. Die Anne Rice Typus ist mir bereits zu menschlich.

[Angelo]

Twilight ist scheiße.

[Nightmare Moon]

(15.04.2012)SecretValor schrieb:  Wie dem auch sei, dass soll kein kompletter Flame-Thread werden. Wenn ihr den Film/die Bücher gut findet/fandet (oder nicht), schreibt rein, warum (oder warum nicht).

Es ist erstaunlich AngeloAwesome das du nicht mal den ersten Beitrag lesen kannst, und einfach mal ignorierst das man auch eine Begründung dazu schreiben soll und nicht nur flamen.