27.04.2012 |
Custody
Apothecarius
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, vor der Waffenkammer 16:50 ESZ
"Mit'm Ordenssymbol gekennzeichnet, hm? Na du bist mir eine. Also 'nen Pony mit Flügeln und 'nem Blutstropfen, ja?",
entgegnete der Waffenmeister Äskulaps gelassen und zog mit einem roten Aufglühen seiner Zigarre an dieser, um dann wieder den Rauch in einem Schwall auszupusten. Er seufzte und fing an in eine Datentafel Suchinformationen einzugeben. Er schaute kundig über die Informationen, die gold-orange auf dem Ausgabegerät aufblinkten. Nach ein paar langen, schweigsamen Minuten der Suche und Konzentration runzelte der Hengst schließlich die Stirn und klopfte mit einem Huf unruhig auf den Boden.
"Mh, hab hier tatsächlich 'ne Kiste ohne Besitzer. Is' wohl auch 'nen Ordenssymbol drauf. Wollt ich schon als falsch gelagert deportieren lassen. Ok, ich schau ma' wo ich die hingestellt hab. Warte hier",
antwortete der Waffenmeister rau und deutete auf eine sehr simple Sitzfläche aus Plaststahl in der Nähe des Empfangshäuschens.
Der Hengst verschwand Zigarre rauchend durch eine schwere Stahltür zu den Lagerbereichen. In den kargen, stahlverkleideten Gängen war kein Pony zu sehen. An der Decke glimmten praktisch schlichte Lumenröhren, aber alles war so sauber wie mit der Zahnbürste geputzt. Hier warteten wohl nur die Geduldigen, denn es gab keine Ablenkung für das Auge außer Stahlflächen, geriffelter Paststahlboden und ein paar Adamantiumträger an der Decke.
Es vergingen elendig viele Minuten, doch nichts passierte. Nicht mal eine Lumenröhre flackerte. Wenn man sich ganz stark konzentrierte, konnte man das ewige Hintergrundbrummen der Schiffstriebwerke hören, ein Geräusch wie ein Metallkessel voller Bienen, aber sehr gedämpft.
Doch irgendwann nahm Äskulaps Geräusche wahr. Die digitale ESZ Uhr an der Wand im Empfangshäuschen zeigte nun 17:40. Der Waffenmeister war also schon über 40 Minuten weg. Durchaus ungewöhnlich, jedoch bei einem großen Waffenlager wie das der 'Golden Savior' wohl auch nicht so selten.
Doch die Geräusche waren definitiv Hufschritte, das charakteristische Geräusch von Hufeisen auf Plaststahlboden. Am Ende des Ganges, wo er sich in einer T-Keuzung aufspaltete, erschien ein Äskulaps bekanntes blaues Pony. Inquisitorin Trixie kam um die Ecke, in ihrer schwarz-grauen Körperpanzerung und dem Cape sowie Hut mit dem goldenen Inquisitionszeichen samt einer Spinne über dem stilisierten 'I'.
Sie marschierte in etwa zwei dutzend Schritt seitlich in eine Zugangstür, die man nur mit einer Identifikationsrosette öffnen konnte. Die Stahltür glitt auf und die Inquisitorin eilte recht hastig hinein. Dann schloss sich der Durchgang wieder mit einem hydraulischen Zischen.
Weitere Minuten vergingen wieder ereignislos, bis schließlich ein lautes, krachendes Geräusch ertönte. Es war ein lautes, beunruhigendes Dröhnen, als treffe ein Energiehammer auf die Panzerung eines Baneblade. Doch da donnerte auch schon die psionische Welle heran und erfasste auch die Waffenkammer. Die Lumenröhren flackerten und knackten, als würde ihnen der Strom ausgehen. Zwei platzten schließlich sogar in einen funkensprühenden Regen aus Plastekteilen. Das Schiff erzitterte kurz darauf wie ein bockender Grox und das Licht schaltete um auf kleine, runde Warnlämpchen an den Wänden, die nun rot blinkten. Hier in der Waffenkammer war die Warnglocke nur ein auf- und ab hallender, jaulender Sirenenklang. Doch das Chaos aus Licht und Krach wurde schon bald nach wenigen Minuten wieder abgestellt.
Das gesplitterte, digitale Chronometer an der Wand war bei 17:50 ESZ stehen geblieben. Zusätzlich hörte Äskulaps das Zischen der versiegelten Tür, durch die Trixie vor ein paar Minuten geeilt war. Das Datenpannel daneben blinkte abwechselnd grün und golden. Es schien entweder einen Defekt zu haben oder es wurde von woanders angesteuert. Jedenfalls stand die Tür nun sperangelweit offen.
243.M40, Kantine der Golden Savior 17:50 ESZ
Die Erschütterungen des Schiffs ließen den Teller mit den restlichen Muffins hüpfen und das Gebäck kreuz und quer über den Tisch und den Boden rollen.
Die pinke Stute, die ein Gespräch mit Heavy Fire begonnen hatte, fing unkontrolliert an zu zucken, Speichel lief ihr aus dem Mund und sie verdrehte die Augen, bis nur noch das Weiß zu sehen war. Dann kippte sie unsanft nach vorne wie ein nasser Sack, direkt gegen Heavy Fire.
Derpy hielt sich aufrecht, indem sie stabilisierend mit den Flügeln schlug und dabei sogar aufgeregt in ein Comgerät am Huf sprach:
"Brücke! Kommen. Was ischt da losch? Warum wackelt hier alles? Hallo?"
Alle anderen Soldatenponies hielten sich am Tisch fest und wirkten auf einmal äußerst angespannt. Der Sergeant gab sogar ein paar Hufzeichen, doch selbst wenn das Schiff angegriffen würde, sie waren eh nicht in der Lage irgendwas zu tun außer abzuwarten. Genau dieser Umstand schien ihnen noch mehr sichtliches Unbehagen zu bringen. Als dazu noch ein paar Ponies am Tisch umkippten, war die Aufregung perfekt.
Kommandantin Derpy flatterte zu dem bewusstlosen Umbra Iubatus herüber und zog ihn zumindest in eine nicht ganz so in sich zusammengefallene Position, den Kopf unter einem Huf. Recht simpel, aber doch kundig prüfte das graue Pegasus gezielt Puls und Atmung.
Als Bloody Leech aufgeregt mit Ignigena und Blast Radius die Kantine verließ, machten die Soldatenponies sofort stumm Platz und ließen ihn passieren. Derpy blickte dem besorgt nach und deutete mit dem Huf auf den Ausgang: "Schainfire, geh mit. Sicher den Apothecariusch fallsch es doch einen Angriff gegeben hat."
Der Angesprochene nickte nur knapp, salutierte zackig und eilte dann dem Apothecarius rasch hinterher.
Während Derpy sich um Umbra kümmerte, war Warjoy zu ihr geeilt und hatte ein einfaches Kissen mitgebracht. Doch da beide Soldaten waren, konnten sie nicht viel mehr tun als aufpassen, dass er halbwegs bequem lag. Als der Inquisitor sich schließlich wieder aufrappelte, schaute Warjoy zwar äußerst besorgt auf sein Gesicht und wohl seine Tränen, doch sie sagte kein Wort.
"Ah, kann nicht mal wer diese nervtötende scheiss Glocke abstellen? Das raubt einen ja den letzten N...", schimpfte der Sarge wütend, doch bevor er seinen Satz beenden konnte, verstummte der Krach und das Licht schaltete wieder um. Er schnaubte statt seine Worte weiter zu führen nur.
"Brücke? Kommen! Mehrere Ponies am Boden durch die Druckwelle. Erwarte Bericht. Hey! Heeeey! Novafire, du Pflaume!", murrte Derpy nun so langsam wirklich wütend in ihr Comgerät, während sie mit dem anderen Huf Blasts Kopf im Nacken ruhig hielt.
Doch dann kam endlich die Antwort des ersten Maats von der Brücke:
"Alles in Ordnung, Kommandantin. Bleiben Sie auf ihren Posten und sorgen Sie für Ruhe. Brücke Ende."
Die graue Pegasusstute starrte wütend und dabei wüst schielend auf ihr Com, schnaubte einmal kurz mit wieherndem Unterton und rief dann erneut hinein: "Allesch in Ordnung?! Scheid ihr noch bei Sinnen? Ich sagte, mehrere Ponies am Boden! Mmmpf!"
Dann gab sie es schließlich auf, als diesmal keine Antwort, sondern nur noch Rauschen ertönte.
243.M40, Maschinenraum der Golden Savior 17:50 ESZ
Der Iron Hoof stapfte wütend über die wackelnde Ballustrade aus vergittertem Stahl. Werkzeug hüpfte auf dem Boden umher und erzeugte ein fürchterliches Scheppern. Mehrere Kolben und Hydrauliken zuckten unkontrolliert, Dampf schoss aus ihren Öffnungen in alle Richtungen davon. Seine Kaputze war ihm vom Kopf gerutscht und er musste sich mehrmals mit seinem Servoarm am Geländer festhalten.
Der Sprechgesang war längst verstummt und betriebsamen Chaos gewichen, da ein Teil der Ponymechaniker, Hilfsarbeiter und sogar Techadepten ausgefallen war durch die völlig überraschend gekommene Psiwelle. Zwei Plasmageneratoren waren ausgefallen, doch er hatte bereits vier seiner Brüder dorthin geschickt um den Schaden zu mindern. Er war nun auf dem Weg zu einem gebrochenen Druckrohr. Als er um die Ecke des Geländers auf festen Stahlboden kam, dampfte es ihm auch schon nebelartig entgegen. Die Luft war kochend heiß, doch er ignorierte Schmerz und leichte Verbrühungen, um zu dem auseinander gerissenen Rohr zu kommen. Grimmig und mit einem Knurren warf er seinen Rückenscheinwerfer an und beleuchtete den Schaden, um mit ausgefahrenem Laserschweißer und der Werkzange seines Servoarms das Loch zu flicken. Währenddessen sprach er wütend in sein im Halskragen der Rüstung integriertes Funkgerät:
"Bei der Imperatorin, Magos Plasmaspool, was ist hier eigentlich los?!"
"Eisenvater Anvil? Hier ist Techadeptus Brassen Screw. Magos Plasmaspool ist durch die Druckwelle bei einer Reparatur von der Maschine gekippt und in einen Druckkolben gefallen. Ich weiß nicht, was los ist, aber beim Ponyssiah, es lag nicht an uns! Wir haben 22,6% Maschinenausfall und einen verrückten Cogitator, der nur wirre Zeichen ausspuckt.", kam die mechanisch krächzende Antwort aus dem Funk. Mit beängstigendem Knirschen zog er mit der schweren Zange die Dichtung um das Rohr enger.
"Ist der Magos etwa tot? Adept, sorgen Sie dafür, dass die Moral und Arbeitsleistung oben gehalten wird. Wie lange dauert die Reperatur der Leitsysteme?", grollte er zurück, während er weiter eifrig arbeitete.
"Nur die Leitsysteme, zwei Stunden und siebzehn Minuten, eventuelle Abweichung um wenige Sekunden, Eisenvater."
"Ja, sehr schön. Sie haben eine Stunde, Adeptus. Strengen Sie sich gefälligst an, dem Ponyssiah zu Ehren!"
Er stellte die Funkleitung aus und werkelte weiter an der Bruchstelle herum, bis sie endlich dicht war und nicht mehr heißen Dampf ihm ins Gesicht pfiff. Er hatte nun ein deutlich verbrühtes Gesicht, aber genug Metall und Augmentik am Kopf, dass ihn das nicht sonderlich zu stören schien. Er wischte Wasserdampf von der Linse seines augmentischen Auges und eilte dann zur nächsten Position, die eine Fehlermeldung gab.
243.M40, Irgendwo auf der Golden Savior, 17:50 ESZ
Bei Rude Hooves auf dem Gang öffnete sich plötzlich eine Tür auf der linken Seite, fast direkt neben ihr durch die für Raumschiffe typsiche Enge. Aufgeregt, nur mit der offenen Kommissarsjacke am Körper, kam Rarity herausgeeilt, mehr wankend als gerade laufend und zu Boden schauend...und rannte direkt in Rude Hooves hinein. Sie hatte sich mittlerweile die Wundstellen mit Verband und Aufsprühpflastern behandeln lassen und ihre Haare halbwegs gerichtet. Als sie in die Space Colt Stute hinein rauschte, stöhnte sie erschrocken auf.
"Bei Celestia, wer...!"
Sie knirschte mit den Zähnen und blickte wütend auf, jedoch mit etwas verklärtem Blick. Sie schaute ein paar Herzschläge Rude Hooves verblüfft ins Gesicht, bevor dieses wieder seinen gehetzt gereizten Ausdruck annahm.
"Ah, Space Colt, sehr gut. Kommen Sie bitte sofort mit. Ich muss auf die Brücke und bei diesem Chaos ist Waffenkraft vielleicht von Nöten. Folgen Sie mir!", befahl Rarity ernst und offenbar sehr in Sorge. Dann eilte sie auch schon den Gang hinunter.
243.M40, in der Nähe der Kapelle der Golden Savior, 17:50 ESZ
Samuel d'Entri konnte aus der Entfernung irgendeine schreiende weibliche Stimme hören und sich näherndes Hufgetrappel. Es kam offenbar aus einem Quergang grob in seine Richtung. Die schnelle Folge der Metallgeräusche von Hufeisen auf Plaststahl ließ darauf schließen, dass das Pony es wohl sehr eilig haben musste. Nun konnte er auch die geschrienen Worte klarer verstehen:
"Sie ist in meinem Kopf! Holt sie da raus! " Stück für Stück kam die panisch kreischende Stimme immer näher. "Ich will das nicht mehr! Es tut so weh! Es brennt! Es BREEEENNT!"
Mit den letzten, hysterisch gebrüllten Worten kam ein dunkelgelbes Einhornpony um die Ecke des Quergangs galoppiert, die grasgrüne Mähne hinter ihrem Kopf wallend, wo jedoch bereits büschelweise Haare fehlten, die sich die Stute mit ihrem glühenden Horn telekinetisch Stück für Stück im Galoppieren ausriss. Sie hatte die Augen wirr verdreht und rannte in vollem Lauf mit dem Kopf gegen die Adamantiumverkleidung der Wand. Ein unschönes, trockenes Knacken ertönte. Die Stute brach wie ein schlaffer Sandsack vor der Wand zusammen und rutschte quietschend auf den Boden vor Samuels Hufen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2012 von Custody.)
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27.04.2012 |
Mactatus
Changeling
Beiträge: 870
Registriert seit: 03. Feb 2012
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Kantine der Golden Savior ----> Krankenstation] [17:50 - 18:00] ESZ
Ignigena spürte wie Leech seinen Kopf von ihrer Brust nahm. Sie streckte einen Moment ihren linken Huf aus als wolle sie ihn daran hindern. Mit einem ruhigen Blick schaute sie Leech an, sie verstand nicht was Leech sagte das Rauschen in ihren Ohren war zu laut. Nur das Pochen ihres Herzens übertönte das graue Rauschen in ihren Ohren, wie es hart und schnell pochte.
Da war ein Schmerz in ihrer Brust, nein es war nicht der Schmerz der Rippen die ihren Dienst versagt hatten es war etwas anderes.
Leech erfasste Ignigena mit seiner Magie und lies sie schweben. Hass? Nein in ihren Augen war kein Hass zu sehen als sie von seiner Magie erfasst wurde.
Ihr blick viel einen Moment auf den Muffin der verteilt auf dem Boden lag. Er hatte wohl seine Form beim Aufprall auf dem harten Boden verloren. Igni trauerte wenige Augenblicke lang um diesen Leckerbissen.
Genas Blick fiel wieder auf Leech, sein Gesicht wirkte besorgt, war es Ignigena um die er sich Sorgenmachte?
.oO(Ich werde nicht sterben)
Ignigena schaute Leech weiter ruhig an, keine spur von Hass oder Angst in ihren Augen.
Gena lag auf dem Behandlungstisch, wieder mal war es Magie die sie umhüllte und ihre Knochen heilte.
.oO(Celestia hat mich durch ihn gerettet, sie hat mir vergeben...)
Langsam klärte sich die Luft in ihren Lungen, ein warmes Gefühl durchströmte Gena, ein warmes angenehmes Gefühl. Es erinnerte sie an etwas, doch wusste Igni nicht genau woran doch sie verband dieses Gefühl mit der Imperatorin.
Ein Blitz durchzuckte ihre Gedanken vor ihr sah sie Flammen züngeln, die Krankenstation brannte Lichterloh. Der Geruch von verbranntem Fleisch, Chemikalien und Plasma lag in der Luft. Die Erinnerung war farblos und unscharf aber sie wusste genau was passierte. Ignigena verbrannte, sie spürte wie die Flammen ihr noch feuchtes Fell verbrannte, sie spürte wie ihr Blut zu kochen begann. Es war ein unerträglicher Schmerz. Ihre Gedanken waren leer und ohne Schuld sie konnte sich an noch nichts erinnern und schon wurde sie von Flammen verzerrt. Nein sie wurde nicht verzerrt IGNIGENA wurde geboren in den Flammen. Eine weiße Gestallt. Ein Pony mit ausgebreiteten Schwingen. Ein Pegasus mit einem leuchtenden Horn stand vor ihr und blickte auf sie hinab. Dieses Warme Gefühl umhüllte Igni, sie verlor den Boden unter ihrem Leib. Ein gleißendes Licht umhüllte sie nur eine Stimme war es noch was sie hörte.
"ignigena die im Feuer geboren wurde, die Feuergeborne"
Ignigena kam wieder zurück als sie den dumpfen Schlag hörte den Leechs Kopf auf dem Boden verursacht hatte.
Gena schaute auf Leech herab wie er da lag.
.oO(danke, mein Leben wird dir gehören. Solange ich lebe werde ich dich beschützen, das ist Celestias Wille)
Igni ignorierte das Schwesterpony und stand von dem Behandlungstisch auf.
Nach dem Leech in ein Krankenbett gelegt wurde legte Gena sich einfach neben ihn und legte Leechs Kopf auf ihren Rücken.
.oO(ich werde hier Wachen auf dich und Blast. Fühle die Wärme der Imperatorin Einho... Leech.)
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum.
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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27.04.2012 |
Dante
Spaghettimonster
Beiträge: 396
Registriert seit: 24. Nov 2011
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RE: RPG: Golden Savior
~~~ BÄM! Post mit Musik ~~ Das hat noch KEINER gemacht!! ~~~
243.M40, Ahrimares Vision, 17:50 - 18.00 ESZ
Stor lag auf seinem Bett, als ihn die Vision ereilte. Er durchlebte alles. Sein Körper rang nach Luft, er wollte nach Hilfe rufen, er wollte trampeln, sich bewegen, doch es geschah nichts. Diese Vision schien, als wollte sie nie aufhören. Die Schönheit, der Frieden... doch dann das Chaos, der Tod und das schier unendliche Leiden. Den Angriff aus dieser Perspektive zu sehen war grauenhaft für ihn.
Zu seinem Glück hatte die Vision ein Ende. Stor lag schweißgebadet in seinem Bett. Jetzt bräuchte er den Cider von Storm. Nachdem er sich trocknete, ging er rüber zur Kabine von Storm. Er klopfte zweimal an die Tür und wartete auf eine Reaktion.
*Ich werde meinen Post von Zeit zu Zeit überarbeiten*
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2012 von Dante.)
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27.04.2012 |
GAR - Fearfak
Cutie Mark Crusader
Beiträge: 46
Registriert seit: 24. Feb 2012
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, vor der Waffenkammer 17:50 ESZ
Als der Trubel losbrach wurde die Scoutstute von einem unguten Gefühl befallen.
Allarm an Bord eines Raumschiffes bedeutete meist einer großen Gefahr ausgesetzt zu sein, gegen die ein Spacepony sich kaum zu wehren vermochte.
Es war nicht die Angst vor dem Tod die ihr zusetzte, sondern die Untätigkeit zu der man verdammt war.
So lange das Schiff nicht gerade geentert wurde blieb einem kaum mehr zu tun als abzuwarten, und im Gebet vertieft, auf das beste zu hoffen.
Aber dieses Mal war es mehr als das.
Sie konnte sich nicht erklären was es war, aber ihr führ ein Gefühl durch den Laib, als ob ihr das Tosen eines Unwetters durch die Adern hallte, für welches ihr Geist unempfänglich war.
Was es auch war, es war etwas Schlechtes das enden musste. In Äskulaps erwuchs der irrationale es zu töten, so als wäre das Chaos an Bord kein Ereignis, sondern ein ganz böses Wesen, so wie ein Ketzer oder ein Xeno dessen Blut man vergießen konnte und musste.
Sie kämpfte den in ihr aufkommenden Blutdurst nieder.
Dann, genau so unvermittelt wie es begonnen hatte, war es wieder vorbei. Das Schiff beruhigte sich wieder und auch ihr Blut kam zur Ruhe. Bald darauf erstarb auch der Allarm.
Die einkehrende Stille wurde nur von dem Zischen der sich öffnenden Panzertür unterbrochen.
Ungewöhnlich. Sie wusste genug über die Abläufe an Bord von Raumschiffen bescheid um zu wissen, dass Türen zu besonders gesicherten Berreichen nicht einfach so umotiviert aufgehen sollten.
Äskulaps überlegte kurz ob sie der Sache auf den Grund gehen sollte.
Zwar hatte sie in der Waffenkammer eigentlich keinen Zugang, aber andererseits war sie einfach zu rastlos um nur still da zu sitzen und zu warten, also trat sie durch die offene Tür, aber nicht aus Neugier- oder zu mindest wollte sie sich das einreden.
Das Schiff ist vorher ziemlich hart durchgeschüttelt worden, besser mal nachsehen ob da jemand Hilfe braucht
Das Todesurteil des alten Romes wurde mit den Federn seine Geschichtsschreiber unterzeichnet
Desweiteren bin ich der Meinung, dass Kathargo zerstört werden muss
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27.04.2012 |
Friendship_Warrior
Rpg-Matratze
Beiträge: 390
Registriert seit: 04. Okt 2011
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation] [18:00 - 18:05] ESZ
*Sie ist nicht wirklich gesprächig...*
Kaum war der Scan abgeschlossen, stand Ignigena schon auf.
"Ähh sie..."
Doch die Krankenschwester traute sich nicht, weiter etwas zu sagen.
Als die Ponys Leech endlich seiner Rüstung und dem Gewand darunter entledigten,
schleppten sie ihn in das nächste Bett unmittelbar neben dem Bett, in welchem Blast Radius lag.
"Also ohne Rüstung ist der erheblich leichter... Wie können die nur in sowas rumrennen?"
Dann bemerkten sie, dass Ignigena aufstand und sich einfach zu Leech und seinen Kopf auf ihren Rücken legte. Sie sahen sich etwas bluff an, die Krankenschwester kam dazu.
"Ähm... Sie sollten nicht... nun..."
Doch sah sie dann, das Ignigena ihr scheinbar nicht zuhörte.
"Ähh..." Sie sah zu Radius.
"Was... Was ist mit ihr?"
"Der Apothedingens meinte, dass man bei ihr einen Hirnscan durchführen sollte..."
"Dann... machen wir das?"
Das Pony nickte der Krankenschwester lediglich zu und man brachte Radius zu einer speziellen Scan Maschine, die ihre derzeitigen Hirnströme scannte. Es hieß nur noch abwarten, was der Scan für Ergebnisse bringen würde.
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[Unbekannter Ort ; Unbekannte Zeit]
*nur etwas Musik, ist ein langer Text ^^*
Leere. klinisch weiß, ohne irgendetwas, woran man sich orientieren konnte.
Einfach nur eine weiße, scheinbar unendliche Leere und Leech lag einfach nur da.
Es fühlte sich wie ein Boden an, aber es war... weicher. An seinem Kopf war das Gefühl noch etwas merkwürdiger. Noch weicher, wärmer, schöner...
Am liebsten würde Leech einfach so liegen bleiben...
Langsam öffnete er sein Auge und starrte in die Leere. Dann sprang er schon auf
und sah sich etwas hektischer um. "Was? Wo? Was zum Henker ist das? Wo bin ich?"
Erst jetzt bemerkte er, dass er sich viel agiler bewegen konnte. Er sah an seinen Körper.
"Und wo ist meine Rüstung? Mein Gewand! Bei allem was mit heilig ist, was ist hier los?"
Er sah nun still seinen Körper an. Er war von Narben überzogen, doch zwei waren besonders groß. Eine, die quer über seinen Rücken ging und eine, die fast parallel über den Bauch ging.
Alte Narben von alten Wunden... 18 Jahre ist es her, seit ihm die auf dem Rücken und dem Bauch zugefügt wurden. Damals war er noch Scout.
"So lange ist es her... So schnell verging die Zeit... 18 Jahre ist es her.
Vermaledeite Hogz..."
*klagst du immer noch über die alte Zeit, Bruder Leech? Kannst du immer noch nicht darüber weg?*
Leech drehte sich erschrocken von der Stimme um. Er sah ein Space Pony in schwarzer Rüstung, die golden verziert wurde. Auf der rechten Schulter ragte das Wappen der Hooves, Das Space Pony trug einen Helm, der wie ein Schädel aussah.
Ein Ordenspriester... Nein, nicht irgendeiner. Es war der Ordenspriester seiner Kompanie, der 3. ...
"Ordenspriester!"
Leech kniete sich unterwerfend hin.
*Lasst den Blödsinn! Steht schon auf, Bruder.*
"Ordenspriester... habt ihr mich hierher beordert? Wo sind wir hier?"
*Ist das jetzt wichtig? Euch liegt doch etwas auf dem Herzen, das sieht man euch an.*
Leech biss die Zähne zusammen.
"Es ist nichts, Ordenspriester... wirklich nicht."
*Denkt ihr immer noch an Argus 3? An die Space Ponies, denen ihr die Gnade gegeben habt, die sie wollten? Nein... Es ist nicht nur dass... Ihr fragt euch etwas anderes... Ihr werdet es mir noch sagen, da bin ich mir sicher.*
"Ordenspriester... Wo sind wir hier? Habt ihr mich hierher beordert?"
Der Ordenspriester verstummte.
*Ich euch herbeordert? Macht euch nicht lächerlich, wie sollte das bitte gehen?
Denkt mal nach, Bruder Leech. Ihr seid in eurem Geist!*
"Meinem... Geist?" Leech sah sich um.
"Aber... Er ist so leer! Ist es das? Ist mein Geist so leer?"
*Nein. Ihr, der ihm Form gibt, seid nun in ihm. Es löst ein für ihn merkwürdiges Paradox aus.
Ihr könnt eurem Geist jederzeit Farbe und Form geben!*
"Woher... Woher wisst ihr das alles?"
*Ihr habt es mit gesagt. Ihr teilt es mir mit, das ist alles. Stellt euch doch einfach mal eine neue Szenerie vor. Am besten das erste, was euch in den Sinn kommt.*
Da brauchte Leech nicht wirklich lange für. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Szenerie. Er fand das ganze ziemlich lächerlich, doch als er dann einen Wasserfall rauschen hörte, öffnete er die Augen und konnte nicht fassen, was er sah.
*wieder ein wenig ^^*
Er stand neben seinem Ordenspriester und blickte auf eine unglaubliche Szenerie.
gewaltige Bäume erstreckten sich aus dem Erdboden, Ein Wasserfall fiel brachial in ein Tal, aus welchem dann ein Fluss durch einen kleinen Wald floss. Die verschiedensten Pflanzen überzogen den Waldboden.
*Ein freier Verstand, mein lieber Bruder, ist wie eine unbewachte Festung mit offenen Toren...
Ihr seid nur aus einem Grund hier. Durch diese Vision ist euer Hirn angeschlagen. Euer überhebliches Zaubern hat nicht grade dazu beigetragen, es besser zu machen.*
Leech sah dann ein Pony, welches am Wasserfall lag und ihm scheinbar zusah.
*Und doch frage ich mich, warum habt ihr einen gefährlichen Zauber angewandt, der euch hätte zu Staub zerfallen lassen können? Das habt ihr noch nie getan, also warum jetzt?*
Leech sagte nichts, sondern sah nur auf die Szenerie.
*Ich werde es euch sagen, da ihr scheinbar blind, taub und dumm seid, oder ihr es einfach nicht wahrhaben wollt. Ich sehe, was ihr derzeit fühlt. Ihr seid verwirrt. Sehr sogar. Nicht wegen eines "medizinischen Phänomens", wie ihr es beschreibt.*
Nun sah auch der Ordenspriester zu dem Pony.
*Und genau um dieses Pony geht es. Ich sagte, ihr solltet euch die erste Szenerie vorstellen, doch stattdessen tauchte sie auf. Die, die ihr so tapfer geheilt habt, die, die euch durch ihre Taten verwirrt, ihre Geschichte interessiert... Die Kasrcolt Ignigena. Vielleicht interessiert sie euch ja noch mehr? Ihr scheint sie ins Herz geschlossen zu haben. Seht sie euch doch an! Sie ist hässlich! Sie hasst Einhörner! Sie ist wahrscheinlich nicht einmal psychisch ganz gut!*
Leech sah nur zu dem Pony herab. War das... War das wirklich... Gena?
Gab es noch einen anderen Weg, ihr zu helfen? Hatte er übereilt gehandelt?
Nein! Es gab keine andere Möglichkeit! Sie wäre sonst gestorben!
Dann meinte der Ordenspriester, seine Verwirrung erklären zu können.
...
Sagte er... Sagte er, dass Leech in Gena... Nein... Das kann nicht sein.
Als der Priester dann Gena beleidigte, zitterte Leechs ganzer Körper.
Dann reichte es ihm.
"HÜTET EURE ZUNGE!"
*Ich glaube ich habe mich wohl grade verhört?!*
"Wie? Wie könnt ihr es wagen! Ihr habt kein Recht so abfällig zu sprechen!"
*Ihr hinterfragt doch nicht meine Autorität, oder etwa doch?*
"Vielleicht empfinde ich etwas für sie, aber ihr werdet euch entschuldigen Ordenspriester!"
Leech zeigte mit einem Huf zu dem Pony und sah kurz dorthin.
Als er wieder zum Ordenspriester sehen wollte, war er nicht mehr dort.
Leech sah sich hektisch um.
"Wo seid ihr? entschuldigt euch!"
*Ihr seid blind... Ihr seid taub... Ihr seid dumm... Aber ihr habt es endlich eingesehen.
Ich existiere nicht. Ihr seid es, der mich lenkt, ihr seid es, der mich sprechen lässt.
Ich spreche nur das aus, was ihr im inneren denkt. Wenn ihr mir nicht glaubt, versucht es! Denkt euch, ich sei nicht mehr da!*
Genau das tat dann Leech auch. Tatsächlich war er nicht mehr da.
Er legte sich seufzend auf eine Steinkante.
"Ist es wirklich so? fühle ich so für Gena? Wie kann das sein? Das muss ein Irrtum sein!
Ich lasse mich von zu vielen dingen verwirren! Bleib ruhig, Leech, bleib ruhig!
Du bist Apothecarius, du hast eine Aufgabe, die du nur erfüllt hast. Du hättest es für jedes Pony getan! Den zu heilen, der Heilung braucht, das ist deine Aufgabe! ita erat et ideo semper erit!"
Trotz allem blieb dieser Gedanke an ihm haften. Liebe... Wer braucht denn schon so etwas?
Leech hörte dann plötzlich ein leichtes klopfen. Es hatte einen sanften Rhythmus. Es hörte sich an wie... ein Herzschlag. Er beruhigte Leech. Langsam wurde er müde und legte sich auf den Rücken. da war es wieder... dieses weiche Gefühl... dieses warme, sehr weiche Kopfkissen...
Leech schlief sofort wieder ein.
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243.M40,[Krankenstation] [18:05 - 18:30] ESZ
"Seht, der Scan ist fertig."
Die Ponys sahen sich die Ergebnisse des Scans an und staunten nicht schlecht.
Das müssten sie eigentlich dem Apothecarius zeigen... Es gäbe eine Möglichkeit, ihn wieder auf die Beine zu bringen.
"Sollen wir es nutzen?"
"Den Fitmacher? Der hält doch nur für eine bestimmte Zeit!"
"Er ist Space Pony, sein Kreislauf wird damit etwas anfangen können."
"Und... was ist mit ihr?"
Die Schwester hatte bereits eine Spritze mit dem Mittel zu Hand.
"Ich verabreiche es ihm..."
Ein Erdpony Hengst nahm sich die Spritze und ging auf das Bett zu.
Ignigena schien immer noch zu wachen.
"Es wäre vielleicht gut, wenn sie aus dem Bett kommen würden, da ich den Herrn erwachen lassen möchte."
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
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27.04.2012 |
Mactatus
Changeling
Beiträge: 870
Registriert seit: 03. Feb 2012
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation] [18:05 - 18:30] ESZ
Ignigena schaute den Hengst an der mit der Spritze auf sie zu kam.
Sie hatte ihn Fixiert, unter ihrem Schlichten gewandt konnte man sehen wie ihre Muskeln arbeiteten. Gena spannte jede Faser an, bereit zum Sprung, bereit diesen Hengst umzureißen. Bereit Leech unter allen Umständen zu beschützen. Ihre Strohblonde Mähne viel vor ihr entstelltes Gesicht.
.oO(Erde.... Blast braucht Leechs Hilfe... Leech ist...er muss Dienen)
"nein" sagte sie zart durch ihre Mähne hindurch "ich stehe nicht auf" vervollständigt Gena ihren Satz mit dieser zerbrechlichen weichen Stimme.
Igni schaute dann auf Leech, ihr Blick verborgen für die anderen hinter der blonden Mähne verriet viel über ihre Gedanken.
"wecken sie ihn"
meint sie leise wie ein Windhauch.
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum.
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2012 von Mactatus.)
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28.04.2012 |
Friendship_Warrior
Rpg-Matratze
Beiträge: 390
Registriert seit: 04. Okt 2011
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation] [18:30] ESZ
Der Hengst war nicht sonderlich damit einverstanden, dass Ignigena auf dem Bett bleiben wollte, aber noch weniger war er über ihr Verhalten erfreut. Wollte sie ihn anspringen?
... Hoffentlich nicht.
Sie gab ihm glücklicherweise ein Stichwort. Der Hengst nickte nur, suchte sich eine Arterie an einem der Vorderbeine und injizierte die Droge. Er tupfte das austretende Blut ab und trat einen Schritt vom Bett. "Sie sollten sich lieber auf was gefasst machen. Ich weiß nicht, wie sein Körper darauf reagieren wird."
Der Hengst befürchtete das schlimmste, doch Leech öffnete einfach nur das Auge und sah sich vor ihm um. Er lag in einem Bett... Wieso war er wach? "Ohhh... Mein Kopf." Er fuhr sich mit einem Huf über die Stirn, realisierte gar nicht, worauf sein Kopf lag.
Der Hengst sah ihn nur erstaunt an. "Was wundere ich mich eigentlich? Space Ponies..."
Er ging dann langsam zum Bett. "Wie fühlen sie sich?"
"Als hätte ich unter Steinen gelegen. Mein Kopf hämmert, aber sonst geht es."
"Ich brauche ihnen wohl nicht sagen..."
"Bettruhe, ich weiß, ich weiß... Sie sollten wissen, das Mediziner die schlechtesten Patienten sind. Besonders ich werde mich nicht daran halten."
Er senkte dann suefzend seinen Kopf etwas tiefer auf Genas Rücken.
"Ihr habt hier echt gemütliche Kopfkissen."
Leech sah zu dem Hengst, der ihn nur mit unterdrücktem Gelächter ansah.
Hatte er etwas falsches gesagt?
Dann bemerkte er erst richtig, dass sich dieses Kopfkissen wirklich gut anfühlte. Flauschig, warm, gemütlich... wie sich sein Kopfkissen auf und ab bewegte... Moment...
Leech drehte dann langsam seinen Kopf und sah nun, dass er auf Genas Rücken lag.
Sofort schossen ihm die Gedanken des Traumes in den Kopf, er wurde leicht rot im Gesicht.
Der Hengst war inzwischen geflüchtet und lachte sich in einer Ecke zu Tode. Er fand Leechs Reaktionen gerade zu köstlich.
Leech sah Gena eine zeitlang mit großem Auge und leichter röte an.
Aus seinem Gesichtsausdruck konnte man vieles interpretieren.
Überraschung, Freude, Sorge, Verwirrtheit. Man sah ihm an, dass er sich viele
Fragen stellte, auf die er selbst keine Antwort wusste.
Dann endlich schien er zu reagieren. Er erhob sich zackig aus dem Bett.
"T-T-tut mir leid!"
Er bemerkte gar nicht, dass man seinen stark vernarbten Körper im künstlichen Licht des
Raumes sehen konnte. "Das... Das... ich..."
Glücklicherweise kam dann die Krankenschwester.
"Ehrwürdigster, wir haben ihre Patientin gescannt. Hier sind die Ergebnisse."
"Wie? Ergebnisse? Was? Ähhh... Ja, danke."
Er nahm die Ergebnisse entgegen und sah kurz drüber. Er sah dann zu Radius.
>Das muss ich mir noch einmal in Ruhe ansehen... später...<
Er sah dann wieder zu Gena.
"Ähh... Wie.... Wie geht es euch? Ich... hoffe doch besser?"
>Verwirrung... Verwirrung... Es ist schlimmer als das!<
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
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28.04.2012 |
Mactatus
Changeling
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RE: RPG: Golden Savior
Ignigena schaute Leech einfach nur an. Als der Leech von dem Hengst die Spritze bekam wachte er langsam auf.
Genas Blick lag ruhig auf Leech, es waren keine Emotionen mehr zu erkennen.
Leech stotterte und wollte sich entschuldigen. Warum?
.oO(Warum entschuldigt er sich bei mir. Das Ein... Er hat doch nichts getan.)
Igni beobachtet wie Leech unruhig und verwirrt von dem Hengst angesprochen wird.
.oO(sie reden über Blast)
Genas Kopf wandte sich zu Blast.
.oO(Celestia ließ mich ihre Gnade spüren und vergab mir meinen Fehler, sie wird dich nicht wegen meines Fehlers leiden lassen.)
"Ähh... Wie.... Wie geht es euch? Ich... hoffe doch besser?"
Ignigena drehte ihren Kopf wieder zu Leech als dieser sie wohl ansprach.
Eine ganze Weile lang schaute Gena Leech an, es wirkte als würden ihre Gedankengänge sehr langsam laufen wie ein leergehender Walkman.
Dann nickt Igni langsam und meint mit ihrer ruhigen Art.
"danke, durch dich ist mir die Güte der Gott-Imperatorin Celestia widerfahren. Trotz meines Versagens hat sie mir vergeben und ich darf mich erneut beweisen. Danke Ein.... danke Leech"
Ihre Stimme blieb ruhig und weich. Die blonde Mähne verbarg ihre zerstörte Gesichtshälfte.
Gena erhob sich langsam, ihr Gewand viel wieder bis zu den Hufen so das man kaum etwas von ihrem Körper sehen konnte. Sie sprang von dem Bett und ging zu Leech. Gefährlich nah stellte sie sich vor ihn, so nah das er keine Zeit zum reagieren hätte würde sie ihm nun ins Horn beißen wollen.
Leise, ja noch leiser als sie sonst sprechen mag, hauchte sie...
"danke das du mir eine zweite Chance gegeben hast."
Gena schloss die Augen. Dann schmiegte sie kurz ihre nicht verbrannte Gesichtshälfte an Leechs Kopf.
.oO(es ist vorbei. er gehört nun zu mir. ich muss ihn nicht fürchten. ich muss ihn nicht töten. ich muss ihn beschützen.)
"ich stehe in deiner Schuld"
Hauchte sie in sein Ohr wie ein leiser warmer Wind. Es lagen jedoch keine Emotionen in ihrer Stimme, denn noch konnte Leech etwas spüren. Es war nichts übernatürliches, nein es war einfach nur ein leichtes Zittern das von Gena aus ging.
Dann ging Ignigena an ihm vorbei und setzte sich auf an Blasts Bett, Gena schaute Blast ruhig an.
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum.
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
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28.04.2012 |
Friendship_Warrior
Rpg-Matratze
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Registriert seit: 04. Okt 2011
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation] [18:30] ESZ
Auf seine Frage hin sah Gena ihn nur an.
Eigentlich gar nichts ungewöhnliches, das tat sie ja immer, aber dieses mal...
Leech hielt quasi den Atem an. Er wartete auf eine Antwort... Wieso?
"Danke, durch dich ist mir die Güte der Gott-Imperatorin Celestia widerfahren. Trotz meines Versagens hat sie mir vergeben und ich darf mich erneut beweisen. Danke Ein.... danke Leech"
...
>Ihre Stimme... so ruhig... irgendwie leicht beruhigend... Sie ist sehr gläubig. Nicht unbedingt schlecht. Aber... durch mich soll die Güte... Nein... Durch mich kommt keine Güte, durch mich kommt Leid, Verderben, Tod... Wie soll durch mich Güte widerfahren werden? ... Moment, hat sie dich mit... Namen? ...<
Leech sah sie nur an. Sie erhob sich vom Bett, ging auf ihn zu und stellte sich sehr nah neben ihn. Es sah etwas bedrohlich aus, doch Leech blieb ruhig... So ruhig, wie er nun eben bleiben konnte.
"Danke das du mir eine zweite Chance gegeben hast."
Das kam für Leech etwas unerwartet. Er wollte grade etwas sagen, doch dann schmiegte sie
sich mit ihrem Kopf an seinen. Leech wusste nicht mehr, was er noch sagen sollte. Die röte in seinem Gesicht wurde stärker.
"ich stehe in deiner Schuld"
Er fühlte, dass sie leicht zitterte, doch Leech hatte einen.. merkwürdigen Gesichtsausdruck.
Das war nicht nur mehr Verwirrung... Das war eine Zerrissenheit, ein totales Durcheinander an Gefühlen. Eine Seite schreite nach mehr, wollte ihre Nähe nicht mehr missen, die Wärme, die von ihr ausging. Die andere schreite nach schlagartiger Flucht, Abkapselung. Leech war auf einem Schlachtfeld, auf dem nicht mit Waffen gekämpft wurde. Ein neues Schlachtfeld, dessen er sich erst bewusst wurde. Sein Herz schlug schnell. Wieso tat sie das? Man konnte einem doch normal danke sagen!
Als Ignigena dann zu Blast ging und sie ruhig anschaute, sah Leech sie eine gefühlte Ewigkeit an. Er realisierte etwas. Er hätte sie einfach operieren lassen können, hätte nicht so handeln müssen. Er hatte sich gefragt, warum er so panisch reagiert hatte, redete sich ein, dass es deshalb war, weil er niemanden mehr sterben sehen wollte. Natürlich war das auch so, aber da war mehr hinter... Leech wollte es nicht wahrhaben, aber er konnte es nicht mehr verleugnen.
Er ging langsam zum Bett und sah auf das KLemmbrett. >Konventionell... Papier...<
"Vertsärkte Hirnstromaktivitäten, Anzeichen für Stress... Sie ist glücklicherweise nur ohnmächtig und braucht lediglich Bettruhe. Ich kann leider nicht genau sagen, wann sie wieder erwachen wird, aber... Scheinbar wurden viele von dieser Vision ergriffen, sie eingeschlossen. Sie hatte erst vor kurzem einen Flashback... scheinbar war die Vision zu viel für sie."
Leech fühlte diese innere Zerrissenheit. Er sah zu Gena, ihrer strohblonden Mähne, dem Gewand.
>Lass dich nicht beirren! Du hast keine Zeit für so etwas!<
Er musste an ihre verbrannte Gesichtshälfte denken. Aussehen... Das hatte ihn noch nie wirklich interessiert. Was ihn interessierte war das Pony, was hinter dieser Facette, dem Aussehen steckt. Ihn interessierten nur die inneren Werte und Ignigena... Sie war ein Mysterium, ein Buch in der verbotenen Bibliothek für ihn.
Er schweifte seinen Blick durch den Raum und sah dann seine Rüstung sowie sein Gewand.
>... Ich bin nackt ?< Er versuchte mit Telekinese zumindest sein Gewand heranschweben zu lassen, doch ein stechender Schmerz verbot es ihm. Er biss kurz die Zähne zusammen, legte das Klemmbrett weg und zog sich dann sein Gewand über.
"So sehr ich hier gerne mehr ausrichten würde, aber bei ihrem Zustand ist es nicht wirklich gut, sie aus ihrer Ruhe zu wecken. Es könnte bleibende Schäden hinterlassen."
Er ging dann wieder zu Gena.
"Ich muss mich erst ein wenig ablenken, etwas runterkommen... Ich werde wohl zu Bruder Storm gehen zum Cider trinken." Er sah dann zu Blast und legte unbewusst einen Huf auf das Bett.
"Die Einladung galt euch ebenso wie mir, also... Es sei denn, ihr wollt lieber über Radius wachen."
Er sah dann zu ihr, konnte sich ein Lächeln nicht mehr verkneifen.
"Ich habe mich noch gar nicht bei euch bedankt... Ihr seid wahrlich jemand, der für die anderen da ist." > Und ihr seid ein Mysterium... <
"Aber... Ihr steht nicht in meiner Schuld. Ich habe nur das getan, wozu ich ausgebildet wurde...
Außerdem. Wenn die Imperatorin etwas durch mich verkünden würde, dann wäre das... Tod, Verderben... Argus 3... Ich habe 132 meiner Brüder die Gnade zukommen lassen..."
Leech merkte gar nicht, dass er abschweifte. Er drehte sich um und machte sich zum gehen bereit. "Wie dem auch sei... Es liegt an euch, was ihr tun möchtet."
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28.04.2012 |
Mactatus
Changeling
Beiträge: 870
Registriert seit: 03. Feb 2012
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation] [18:30] ESZ
Ignigena schaute Blast an, erst als das Wort an Gena gerichtet wurde drehte sie ihren Kopf zu Leech. Ruhig war ihr Blick. Sie schaute Leech an, in sein Auge. Nicht auf sein Horn sondern nur in sein Auge.
Igni lauschte Leechs Ausführungen. Erst als Leech anfing von den unzähligen Toten zu reden hab Gena einen Huf und legte diesen an Leechs Wange.
"Sie hat dir die Gabe zum heilen gegeben. Die Gnade Tapfere Krieger von ihrem Leid zu erlösen um endlich einzufahren in das Reich unserer Göttin um dort darauf zu Warten das sie wiederkehren. Neu und stärker"
Genas Stimme war immer noch weich wie ein warmer Wind doch dieses mal steckte eine unbeschreibliche Selbstsicherheit darin. Ignis Huf strich über Leechs Wange.
"sie sind dir Dankbar, ich wäre dir Dankbar wenn du mich erlösen würdest. Doch dieses mal sollte mein Ende noch nicht sein. Du hast mich geheilt Leech du hast mir ein größeres Geschenk gemacht du hast mir die Chance gegeben meinen Fehler zu korrigieren."
Gena nahm den Huf wieder runter und erhob sich
.oO(Blast ist hier sicher, Leech ist in Gefahr er steht unter Drogen)
"ich folge dir"
.oO(überall hin werde ich dir folgen solange bis mich meine geliebte Göttin zu sich holt)
Sagte Gena wieder mit einer ruhigen zuversichtlichen Stimme
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum.
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
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28.04.2012 |
Friendship_Warrior
Rpg-Matratze
Beiträge: 390
Registriert seit: 04. Okt 2011
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation] [18:30] ESZ
Als Gena ihren Huf auf seine Wange legte, durchfuhr ihn ein leichter Schock.
Er sah Ignigena ruhig an, doch war da bei ihm ein Gefühl, das er nicht beschreiben konnte.
>Die Krieger vom Leid zu erlösen... Heilen... Reinkarnation der Gefallenen.<
Wie oft hatte er das schon gehört, nach Argus 3... Viel zu oft.
Er schenkte damals niemanden Gehör, vergrub sich in Selbsthass, den er gegen seine
Feinde hetzte, sie damit nieder rang. Er verfluchte damals wie auch noch heute seine Feinde.
Aber als Ignigena es sagte... Er wollte ihr glauben. Nein, er glaubte ihr.
Ihrer weichen, sanften, ruhigen Stimme. Er sah ihr in ein Auge. Er könnte sich darin verlieren.
Als sie dann seine Wange auch noch streichelte, zitterte sein Körper.
Er wollte irgendetwas tun, doch Leechs Gedanken schienen einen Stillstand zu haben.
Er hörte nur noch Ignigena zu. >Dankbarkeit... Ein Geschenk... Fehler.<
Als sie den Huf runter nahm, wollte er ihn packen, sie an sich heranziehen und sie
umarmen, sie nicht mehr gehen lassen. Leech glaubte ihr jedes Wort.
Er selbst erschrak vor diesem Gefühl. Er war eine Gefahr. Wenn ihm das öfter passiert... Er könnte die Mission gefährden!
Leech lächelte und schaute dann in eine andere Richtung.
"Danke... Danke für eure Worte."
Seiner Stimme konnte man entnehmen, dass er es ernst meinte.
Er ging zu seiner Rüstung und lies einen Vermerk da, wo die Rüstung hingebracht werden sollte.
Wenn er sie jetzt anziehen würde, würde es wohl lange dauern.
___________________
243.M40,[Krankenstation ----> Storms Quartier] [18:35 - 18:45] ESZ
Leech sagte die meiste Zeit nichts. Er erfreute sich an dem Gedanken, dass sie in seiner Nähe war. Irgendwann brach er dann aber die Stille.
"Ich weiß nicht, ob ihr euch noch daran erinnern könnt, aber... Ich wollte euch noch einmal wegen eurer Krankenakte ansprechen."
>Nur aus medizinischen Gründen...<
"Es... Es wird so vieles erwähnt... Ich wollte..."
Er hielt inne. Tat er das wirklich nur aus medizinischen Gründen?
"Wenn ihr die Frage gestattet... Was ist euch widerfahren?
Ihr... Ihr müsst mir natürlich nicht antworten, ich wollte nur Fragen, weil ihr mich interessiert..."
Dann realisierte er, was er grade sagte.
"R-Rein medizinisch natürlich! Nicht das ich das ich mich nicht für euch interessieren würde, aber ich meinte rein medizinisch!"
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
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28.04.2012 |
Mactatus
Changeling
Beiträge: 870
Registriert seit: 03. Feb 2012
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation ----> Storms Quartier] [18:35 - 18:45] ESZ
Ignigena lief schweigend neben Leech her, ihre blonde Mähne verbarg ihr Gesicht.
Als Leech Gena ansprach und sie danach fragte was ihr widerfahren sei blieb sie stehen. Igni hob einen huf und strich sich die Mähne aus der gesunden Gesichtshälfte. Gena schaute Leech eine ganze Weile an.
.oO(er will wissen was mir widerfahren ist, weil er Interesse an mir hat? aus medizinischen Gründen?)
langsam öffnete sie ihren Mund und sagte wieder mit dieser weichen ruhigen Stimme.
"hier auf dem Flur?"
.oO(aus medizinischen Gründen? nur aus diesem Grund?)
Gena stand da und betrachtete Leech, sie betrachtete ihn genau.
.oO(Ein Heiler, er ist ein Heiler. Will er meine Wunden heilen? Meine körperlichen? Meine seelischen? Warum will er das tun? Warum sieht er mich so an? Es sind meine Narben! Sie binden alle Blicke.)
Genas Blick wurde etwas trauriger doch stand sie ruhig da und schaute ihn an.
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28.04.2012 |
Anonymer Brony
Changeling
Beiträge: 940
Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Storms Quartier, 17:55 → 18:00 ESZ
Storm hatte das erste Fass fertig gemacht zum zapfen, sowie genug Krüge bereit gestellt. Auch das große Trinkhorn von ihm stand auf seinem Halter bereit. Er sah sich noch einmal in ruhe in seine Quartier um. Alles war da, wo es sein sollte. Die Totems und Fetische waren noch dort, wo sie sein sollten, das Banner hing noch, der Fellumhang ebenso. Nur das Bild musste er etwas nachrücken. Alles in allem ordentlich. Somit konnten sein Gäste kommen, zumindest die, die kommen möchten. Es würde ihn richtig freuen wenn alle erscheinen würden, da er doch gerne seine Rudel kannte, mit dem er zusammen auf Mission ist.
Es dauerte nicht lange bis jemand an seine Tür klopfte. Storm machte diese auf und sah Stor. „Komm rein, Bruder. Hoffe mal es kommen noch mehr. Vor allem hoffe ich ja das Rude Hooves auftaucht. Aber nimm dir schon mal eine Krug und bedien dich selber.“
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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28.04.2012 |
Friendship_Warrior
Rpg-Matratze
Beiträge: 390
Registriert seit: 04. Okt 2011
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation ----> Storms Quartier] [18:35 - 18:45] ESZ
Als Ignigena stehen blieb, blieb auch Leech stehen und drehte sich so zu ihr, dass er sie besser sehen konnte. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und sah ihn ebenfalls an . >Das war... Du bist so ein Idiot Leech! Warum musst du immer so dämliche Fragen stellen?< Ihr Blick... Leech interpretierte ihn als Strafe. Als Strafe für seine Frage.
"hier auf dem Flur?"
Scheinbar dachte sie nach. Ihr Blick... War da... Ist das... Trauer?
>Nein... Nein! Das wollte ich nicht! Ich... Ich muss es ihr sagen! Ich halte es nicht mehr aus!<
"Gena... Ich... Nein... Vergesst bitte, das ich gefragt habe... Das ist ein sehr persönliches Thema ich... Ich wollte..."
>Sag es ihr! Was hast du noch zu verlieren?!<
Leech ging langsam auf Ignigena zu und blieb etwas vor ihr stehen.
Er versuchte sie möglichst ruhig anzusehen, doch man sah ihm an, dass ihn etwas schwer zuschaffen machte. Leech konnte spüren, wie sein Herz heftig und schnell schlug.
Er fühlte sich hilflos. Er hasste dieses Gefühl! Er tötete normalerweise, um dieses Gefühl loszuwerden, doch wen sollte er töten?
"Ich wollte nur... etwas sagen... Ich..."
>Liebe dich.<
"Seit ich euch geheilt habe, habe ich da so ein... Gefühl. Ich..."
>Liebe dich! Sag es doch endlich!<
"Ich will euch nah sein... näher, als es richtig wäre... Ich..."
>Liebe dich, liebe dich, liebe dich!<
"Ich... Ich..."
Leech schluckte schwer, sein Körper begann heftig zu zittern.
Er sah ihr in eines ihrer Augen.
"... liebe dich..."
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
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28.04.2012 |
Mactatus
Changeling
Beiträge: 870
Registriert seit: 03. Feb 2012
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation ----> Storms Quartier] [18:35 - 18:45] ESZ
Ignigena schaute Leech einfach nur an, viele Herzschläge lang als er versuchte ihr etwas zu sagen.
Dann hörte sie drei Worte die ihr so fremdartig vorkamen, so fremdartig wie ein auf Wasserstoffbasierendes Wesen.
"... liebe dich..."
Es hallte in ihren Ohren immer wieder.
.oO(was bedeutet das.. was will er von mir.. warum sagt er so etwas? will er mich beleidigen... mich verhöhnen? will er sich einen Spaß mit mir erlauben?)
Ihr Blick wurde von einem zum anderen Moment sehr ernst und mit leichter Bosheit erfüllt.
.oO(wieso sagt er so etwas....? wie kann er so etwas nur sagen?)
Gena schien ihre Ruhe zu verlieren, ihr Blick sprang von einem Teil zum anderen Teil von Leechs Gesicht.
.oO(Was soll ich sagen?... die Wahrheit... das einzige was ich sagen kann)
Igni schloss die Augen und lies ihre Mähne wieder in ihr Gesicht fallen. Langsam senkte sich ihr Kopf.
.oO(er will mich nicht verhöhnen, er will mich... er ist ein Einhorn.... wieso will er mich?... wieso will Leech... mich? Aber was bedeutet das...)
Leech hörte wie sie langsam Worte bildete. Gena sprach sehr leise. Dieses mal lag in Ignigenas Stimme nicht diese ruhe, dieses mal lag Angst in ihrer Stimme.
"ich weis nicht was das bedeutet"
.oO(ich weis nicht was das wirklich bedeutet)
Das waren die Worte die sie so zaghaft hervorbrachte wie der Flug eines einzelnen Löwenzahnsamens.
Ignigena stand nun einfach nur noch da, sie wartete darauf das eine Riesige Sense niedersauste sich Stahl und Fleisch vereinten und mit einem kreischenden Lachen ihr Haupt mit sich riss.
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28.04.2012 |
Friendship_Warrior
Rpg-Matratze
Beiträge: 390
Registriert seit: 04. Okt 2011
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation ----> Storms Quartier] [18:35 - 18:45] ESZ
Leech sah Ignigena an. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich... Wohl zum gefühlten ersten mal zeigte sie Emotionen... Wenn auch keine guten. Sie sah Leech ernst an... möglicherweise auch etwas böser. Leech sah genau das in ihrem Blick, wovor er sich insgeheim fürchtete. Abweisung.
Er widerte sie wohl sehr an. Sie sprang von einer Hälfte seines Gesichtes zur nächsten. Musterte sie ihn wieder? Sah sie sich den Zyklopen vor ihr noch einmal genauer an?
Sie verlor ihre Ruhe...
Sie schloss dann die Augen und senkte ihren Kopf. Leise, fast nicht hörbar sagte sie irgendwelche Worte. Sie war total außer Ruhe, hatte scheinbar... Angst.
Um Leech herum stoppte die Zeit. >Sie... Sie weiß nicht was... Liebe bedeutet?<
Sollte... Sollte er ihr es erklären? Sie schien Angst zu haben... Würde es ihr helfen?
...
"Du... du weißt nicht, was..."
Vorsichtig und langsam ging Leech näher zu Ignigena. sanft und zärtlich hob er ihren Kopf an und sah ihr mit einem warmen, zuvorkommenden Blick in die Augen. "Liebe... Liebe ist... Eine Turbulenz im Hormonhaushalt ausgelöst durch spezifische Gefühle und Interaktionen mit anderen Individuen..." Als Leech bemerkte, was er da grade erklärt hat, setzte er ein schlechtes Pokerface auf.
"Nein, das war zu chemisch... ähhh... Liebe... Liebe ist eine... tiefe, berührende Zuneigung, die Ponys haben... verliebt in jemanden zu sein heißt, dass man jemanden sehr mag, möglicherweise auch verehrt. Liebe ist... Bei Celestia, es ist schwer das zu erklären... Liebe ist... ein Gefühl. Man will der Person, der man Zuneigung zeigt, näher sein... für sie da sein, ihr beiseite stehen. Es ist ein... wunderbares Gefühl, dass einen stärkt. Es kann Euphorien auslösen, die einem das Gefühl geben, man könne Berge mit bloßem Huf versetzen. Doch wird Liebe häufig nicht erwidert..."
Leech wandte sein Gesicht ab, lies von ihrem Kopf ab und drehte sich um.
Es war kein anderer im Gang. Sie waren alleine. Leech schloss sein Auge.
"Wenn... Wenn ich euch ansehe Gena, dann... dann möchte ich bei euch sein, will euch in die Hufe nehmen und nie mehr freigeben. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich euch, denke ich an euch..." Leech senkte und schüttelte den Kopf. "Ich bin euch verfallen, Gena... Ich mag euch sehr... sehr sogar. Aber... Ich kann eure Abweisung mir gegenüber nachvollziehen..." Die Gefühle würden Leech bald übermannen. Er fühlte sich total hilflos, wusste keinen Ausweg.
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
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29.04.2012 |
Mactatus
Changeling
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Registriert seit: 03. Feb 2012
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation ----> Storms Quartier] [18:35 - 18:45] ESZ
.oO(das soll liebe sein? das was ich für meine Göttin empfinde ist Liebe die gewöhnliche Ponies empfinden zu einander?)
Gena schaute Leech fest an während seiner Ausführung über die Liebe.
.oO(wie kann Leech so etwas für mich empfinden? wie kann er mich so begehren? ich bin nicht schön ich bin nicht mächtig und ich bin nur Erde.)
Igni schaut Leech weiter an, nur das dieses mal noch mehr Angst in ihren Augen lag als zuvor.
.oO(er gehört zu meinem Team, er hat mich gerettet mir eine zweite Chance gegeben... dafür will ich ihn beschützen und an seiner Seite sein... ist das auch Liebe das ich bei ihm bleiben will bis ich zu Asche werde? Noch nie hat jemand so etwas zu mir gesagt, noch nie habe ich so etwas erfahren. Nur die Liebe meine Göttin ist was ich kannte und wollte. Warum ist es mir jetzt wichtig ihn nicht zu verletzen?)
Es waren zu viele Fragen in ihrem Kopf.
"du kannst meine Abweisung verstehen?"
Genas Stimme zitterte etwas aber sie war weich wie zuvor.
"weise ich dich ab? ich will dich nicht abweisen."
.oO(nein das will ich nicht, ich will das er in meiner Nähe bleibt)
„ich habe nie Lieber erfahren“
Hängt sie leiser werdend an ihren Satz an
„ich liebte nur Celestia, ich verehrte sie. Doch niemand verehrte mich oder wollte das ich bei ihm sei und bliebe“
.oO(wie kann er nach so kurzer Zeit so für mich empfinden? ist es Celestia die dies will?)
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29.04.2012 |
Friendship_Warrior
Rpg-Matratze
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Registriert seit: 04. Okt 2011
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation ----> Storms Quartier] [18:35 - 18:45] ESZ
Leech starrte den metallenen Boden böse an. Er erhoffte sich eine Antwort auf seine Fragen zu bekommen. ... Warum starrte er ein lebloses Objekt an? Leech schüttelte erneut den Kopf.
Dann hörte er, wie Ignigena mit einer etwas zittrigen Stimme sprach, doch schien diese wieder gefasster zu sein.
"du kannst meine Abweisung verstehen?"
Leech drehte sich wieder um und sah sie an.
"Ja, ich..." begann er dann leise, doch dann sprach Ignigena wieder.
"weise ich dich ab? ich will dich nicht abweisen. Ich habe nie Liebe erfahren“
Leech sah sie mit halboffenem Mund an. Er glaubte sich verhört zu haben.
Wie konnte sie niemals Liebe erfahren haben? Sie hatte doch bestimmt
sorgende Eltern gehabt.
„ich liebte nur Celestia, ich verehrte sie. Doch niemand verehrte mich oder wollte das ich bei ihm sei und bliebe“
"Gena..." Leech ging wieder auf Ignigena zu. Dieses mal stoppte er aber nicht vor ihr, sondern nahm sie in die Hufe. "Ich... Ich will bei euch sein, will eure Nähe nicht missen... will für euch da sein, komme, was wolle..." Er lies dann von ihr ab, man sah Tränen in seinem Auge. "Es tut mir leid... Ich konnte mich nicht länger zurückhalten." Er lächelte Ignigena an und strich mit einem Huf sanft über ihre Wange.
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
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29.04.2012 |
Mactatus
Changeling
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Registriert seit: 03. Feb 2012
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40,[Krankenstation ----> Storms Quartier] [18:35 - 18:45] ESZ
Ignigena stand einfach nur da. Leech nam Gena in die Hufe, kurz zuckten ihre Muskeln als würde sie einen Schlag abfangen wollen.
.oO(ein seltsames beängstigendes und schönes Gefühl. Warum macht mir diese Berührung solche Angst. Er war es nicht, er kann es nicht gewesen sein. Er will für mich da sein, in meiner Nähe.... in meiner Nähe?)
Igni schloss die Augen und legte ihren Kopf an Leech
.oO(Warm... Wohlig.... Angst...)
"ich verstehe nicht warum... wie du für mich so fühlen kannst?"
Ihre Stimme wurde immer ruhiger, doch es liegt noch Angst darin. Angst verletzt zu werden? Angst missbraucht zu werden? Angst doch wieder alleine zu sein?
.oO(ich fürchte nicht den Feind, ich fürchte nicht den Tod doch das hier fürchte ich und ich will diese Furcht.)
Gena leckte Leech über die Wange und seine Tränen weg.
.oO(er weint... salzig.... warum weint er?)
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Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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29.04.2012 |
Dante
Spaghettimonster
Beiträge: 396
Registriert seit: 24. Nov 2011
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RE: RPG: Golden Savior
'Sie wird schon erscheinen, Bruder.', sagte Stor, während er die Kabine betrat. Die Dekoration von Storm gefiel ihm sehr. Lächelnd nahm er sich einen Krug und einen Schluck Cider.
'Die Umgebung gefällt mir. Ihr habt es hier sehr schön.'
Es mag nur ein Sekundenbruchteil gewesen sein, doch Stor denkte nach. Er hoffte, das viele Ponies erscheinen würden. Neue Bekanntschaften können in der Schlacht nicht Schaden. Eine geschlossene Einheit kämpft besser.
'Einen Prost vorab!'
Schwebenderweise war der Kurg in der Luft und Stor hob einfach nur seinen Vorderlauf.
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