14.05.2012 |
Gobking
Changeling
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RE: RPG - Dark Alley
[Straßen/Ruinen von Ponyville]
Bone Digger blickte Kuraya hinterher wie sie zu Wade ging.
"Es wird alles gut, Kleines." eine leere Phrase für ihn, doch sollte es nur das Fohlen etwas beruhigen und Hoffnung machen.
Dann begann er vorsichtig damit sie von den Trümmern zu befreien. darauf achtet das kein Schutt nachfolgte. Schließlich hatte er sie nach einigen Minuten soweit vom Schutt befreit das er sehen konnte das ihre Hinterläufe zertrümmert waren.
Es war ein Wunder das sie noch bei Bewusstsein war.
Ihre Wunden waren schwer und selbst wenn sie überleben würde, was mehr als zweifelhaft war, so würden sich ihre Hinterläufe nicht mehr von Nutzen sein.
So oder so, würde sie Sterben, mit einer schnellen Hilfe wäre hier nicht zu rechnen und auch die Kräfte von Kuraya haben sicherlich ihre Grenzen.
Leise flüsterte Bone Digger Worte in einer alten Sprach und sein Horn glüht warm und beruhigend für das Fohlen.
"Du wirst etwas schlafen, aber sobald du wieder aufwachst wirst du an einem schönem Ort sein." flüstere er so sanft wie möglich zu dem Fohlen.
Er legte sich neben ihr hin, damit sie nicht alleine war und hielt einen Huf von ihr damit sie seine Wärme spüren konnte.
Zudem wäre das Fohlen nur eine Belastung gewesen. Sie hatte keinen Wert für Bone Digger.
Bone Digger spürte wie die restliche Lebenskraft auf ihn überging.
Langsam schlossen sich ihre Augen und die Tränen versiegten.
Vorher war der Atme noch hektisch und unregelmäßig doch auch dieser beruhigte sich schnell.
Dann hörte sie auf zu Atmen, der Herzschlag wurde immer leiser und schwächer bevor er völlig still war.
Doch das Fohlen hatte sich den Respekt von Bone Digger verdient, kein einziger Laut drang über ihre Lippen. Doch er konnte ihr nicht helfen, also gab er ihr das einzige Geschenk was er hatte. die Gnade eines ruhigen Todes.
Bone Digger blieb noch einige Minuten dort liegen bevor er aufstand und zurück zu Kuraya Spitfire und Wade ging.
Er hatte sämtliche Lebenskraft die er in dem Fohlen finden konnte für sich beansprucht, so war ihr Tod nicht vergeben und half somit Bone Digger zu neuer Kraft.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.05.2012 von Gobking.)
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14.05.2012 |
Atra Demonica
Luna's Festmeister
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RE: RPG - Dark Alley
Trixie
Während Trixie durch den Boden nach vorne gespült wurde, kam sie ganz nah an Silver heran. Sie zog ihn zu sich rüber und hielt sich an ihm fest. "Silver" kreischte sie und während sie mit dem Bauch auf dem Boden und Kopf zuerst auf die anderen Ponies und Gegenstände zurollte, welche diese Urgewalt vor sich herschob. Mit Silver in den Arm kamen sie schließlich auf einer Wand eines ganzen auses auf, welches von der Welle erfasst wurde und wie ein Spielball von dem Abhang geschoben wurde. Trixie war sich sicher, dass das ihr Ende und das von Silver sein würde und so zog sie ihn auf der Häuserwand an sich ran und küsste ihn so gut sie konnte. Dann stoppte die Welle urplötzlich. Trixie unterbrach den Kuss um sich selber davon ein Bild zu machen. Um sie herum war jedoch nur Leid und Tod zu sehen. Ein Anblick, den die Stute, wahrscheinlich aber sogar niemand in Ponyville gewohnt war.
Octavia
Als Octavia mit Binari gegen das Hindernis prallte und die magische Kugel platzte, war es wie ein kurzer Traum aus dem man wieder aufwachte. Es war in diesem magischen Schutz eine gedämmte, veränderte Athmosphäre welche die Eindrücke von Außen nur verzerrt wiedergab. Als die Kugel jedoch platzte, war all der Lärm und die Qual der Ponies wie ein gerade erst vor ihren Augen entstanden. Sie brauchte einen Moment um sich wieder zu fangen. Das erste was sie spürte war das ziehen an ihrem Körper, das von Binari ausging. Sie blickte auf die Stute, die völlig erschöpft in die Leere blickte.
Octavia musste eine Träne vergießen, als Binari die Liebesbekundung aussprach und in die Ohnmacht fällt. So hatte sich Octavia diesen besonderen Moment der Beziehung nicht vorgestellt. An einem Picknick am See unter gerade blühenden Kirschbäumen, auf einer Reise an Equestrias Strände oder bei einem einfach wunderschönene gemeinsamen Abend mit Wein und guter Musik. Doch niemals hätte sie diese Worte gedacht zu hören, während Binari möglicherweise sterbend in ihren Armen lag.
"Binari ich..bei Celestia" Sie kuschelte sich flehend an den Ohnmächtigen Körper ihrer Freundin. "Ich liebe dich auch meine Süße" weinte sie in das dunkle Fell.
Dream
Die Stute versuchte sich auf die schönen Zeiten mit ihrem Mann zu konzentrieren. All die schönen Zeiten die sie hatten. Sie konnte es nicht ohne voller Schmerz Tränen zu vergießen, doch Dream spürte einen Schwall Energie durch ihn strömen. Genug um den Hengst wieder ins Leben zu holen, doch reichte es nicht für die Heilung der Knochenbrüche. Zu groß war der Schmerz und die Trauer um ihn rum. Sie entzog ihm sprichwörtlich alle Kraft.
Twilight
"Rainbow" mahnte Twilight. " Lass mich runter ich muss helfen. Wir müssen helfen. Unsere Freunde könnten verschüttet sein, aber wir müssen auch den anderen helfen. Wir können nicht hier oben bleiben, während Ponyville vor unseren Augen stirbt!" Twilight sah sich panisch um und entdeckte den Sugarcube Corner, der von der Bodenwelle mitgerissen wurde. Neben ihm erkannte sie wie Octavia über eine Stute kniend lag und weinte. "Da der Sugarcube Corner. Komm wir müssen da hin!" Twilight wies Rainbow in die Richtung.
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14.05.2012 |
Dante
Spaghettimonster
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RE: RPG - Dark Alley
Bevor Kuraya's Magie einen Effekt auf Wade hatte, riss dieser die Augen und atmete tief ein. Seine Atmung war wieder da, aber sehr flach.
Spitfire konnte es nicht glauben. Ihr geliebter Greif war wieder da.
'Hey Kleines. Geht's dir gut?' kam leise von Wade.
'Jetzt wieder', antwortete sie weinerlich.
Ein Geräusch, als würde man Fleisch zerreissen kam ganz langsam von Wade's rücken aus. Als er bemerkte, dass Kuraya vor ihm stand, musste er einfach fragen.
'Schwerter als Zeigestöcker kommen nicht gut an, oder?'
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14.05.2012 |
Anonymer Brony
Changeling
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RE: RPG - Dark Alley
[Straßen/Ruinen von Ponyville]
Sie hatte kaum begonnen Wade zuheilen, als dieser wieder zum Leben erwacht. Scheinbar hatten seine Kräfte mit dem wenigen, was sie bei gesteuert hatte, sich beschleunigt. Spitfire schien sehr glücklich zu sein, das er wieder lebte. Er sprach Kuraya darauf an, das Schwerter als Zeigestöcker nicht gut an kommen würden.
„Nicht wirklich. Aber das Schicksal war scheinbar sehr Gnädig mit dir, das du noch lebst.“
Kurz darauf kam auch schon Bone zu ihnen rüber. „Und wie geht es dem Fohlen? Ist es wohl auf?“
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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14.05.2012 |
Gobking
Changeling
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RE: RPG - Dark Alley
[Straßen/Ruinen von Ponyville]
Bone Digger war erstaunt wie schnell sich Wade zu erholen schien.
„Und wie geht es dem Fohlen? Ist es wohl auf?“ hörte er Kuraya fragen, sie hatte aufgehört Wade zu heilen und für einen Moment nagte Zweifel an Bone Digger.
Hätte ich etwas gewartet ... Nein, das Fohlen wäre so oder so gestorben. Dachet er
Er schüttelte den Kopf "Die Verletzungen waren zu groß, Sie war bereits am Ende ihrer Kräfte. Ich konnte nur dafür sorgen das sie nicht leiden musste." sagte er leise.
"Wir sollten nach Twilight und den anderen suchen." sagte er schließlich.
"Wir könnten ihre Hilfe gebrauchen." dann wandte er sich an WAde, "Es hätte mich gewundert wenn sie so schnell das zeitliche gesegnet hätten Mr. Deadpool, dennoch bin ich überrascht wie schnell sie wieder unter den lebenden wandeln." Er betrachtete den Greif forschend, "Sie sind nicht zufällig ein Untoter?"
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14.05.2012 |
Dante
Spaghettimonster
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RE: RPG - Dark Alley
Wade stand wieder aufrecht und musterte sich selber.
'Ich fühl' mich soweit ziemlich lebendig... aber gibts irgendetwas, womit ich mich nützlich machen kann? Ich hasse es unnütz' in der Gegend herum zu stehen.'
Er war noch sichtlich nicht ganz bei Kräften, aber helfen und nützlich sein, oder nach Hause fliegen und einen Film schauen, war innerhalb seiner Kraft. Sein Blick fiel auf Spitfire, die immernoch kleine Tränen in den Augen hatte.
'Alles ist gut. Ich leb' doch wieder', flüsterte er ihr zu.
Seinen blutigen Flügel legte er über sie.
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14.05.2012 |
Anonymer Brony
Changeling
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Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: RPG - Dark Alley
[Straßen/Ruinen von Ponyville]
Bei den Worten von Bone schaute Kuraya etwas niedergeschlagen auf den Boden. *Noch ein junges unschuldiges Leben ist von uns gegangen.* Dann sah sie zu Bone. „Ich danke dir, das du ihm geholfen hast, das sie nicht leiden musste, auch wenn es mein Herz schwer macht, das es gestorben ist. Aber du hast recht. Wir sollten nach Twilight und Rainbow suchen.“ Kuraya war im Moment von Trauer und Hoffnungslosigkeit zerfressen. Wie viel Leid und Elend würde sie wohl noch an diesem Tag ertragen können.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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14.05.2012 |
Mactatus
Changeling
Beiträge: 869
Registriert seit: 03. Feb 2012
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RE: RPG - Dark Alley
Es war so Still so wunderschön Still.
Binari härte ihrem Vater dabei zu wie er kleine Metallplatten an den Boden schraubt, er lies jede einzelne immer etwas locker und brachte sogar unter jeder einzelnen eine kleine Feder an die sie nach oben drückte.
"weist du Bibi so wirst du immer hören wenn jemand reinkommt und wo er grade herumläuft. Die Kunden werden sich schon daran gewöhnen, zu dem wird es kaum auffallen da ihre Eisen sowieso viel Lärm machen."
Screw gab ihr einen Kuss auf Binaris Stirn, sie strahlte ihren Vater nur an.
"bestimmt hat deine Mami das essen schon fertig, geh zu ihr und hilf ihr etwas"
Binari sprang auf sie ließ ihre Hufreife erklingen und rannte dann ohne sich zu stoßen in die Küche.
"Mami ist das Essen schon fertig? Papi hat Hunger wie ein Bär"
Die Pegasusstute drehte sich zu ihrer Tochter um und lächelte.
"es dauert noch einen Moment er soll sich aber schon mal die Hufe waschen, du auch liebes"
Binari ließ wieder ihre Hufreife erklingen und rannte zurück zu Screw ihrem Vater.
"Mami sagt wir sollen uns die Hufe waschen und das du mich tragen sollst."
Screw schaute skeptisch lächelnd seine Tochter an als diese auf die Hinterläufe stieg und die Hufe nach ihm ausstreckte.
"na hat sie das wirklich gesagt, na dann muss ich das wohl auch machen. Komm her.."
Screw hob sie auf seinen Rücken
"nun halt dich gut fest Binari der Hufwaschexpress hat es eilig"
Screw galoppierte einige Runden durch den Laden dann an der Küche vorbei ab ins Badezimmer.
Binari freute sich immer sehr wenn ihr Vater das machte, sie lachte und quietschte fröhlich.
Im Bad hob sie ihr Vater zum Waschbecken hoch und Binari wusch sich die Hufe ordentlich, immerhin hat sie ihrem Vater beim Arbeiten geholfen da holt man sich besonders schmutzige Hufe.
Da klingelte die Ladenglocke schrill, Binari mochte das Geräusch nicht es tat ihr in den Ohren weh.
"oh ich muss schnell mal in den Laden zurück, du bleibst hier bis ich wieder da bin."
Binari nickte nur, sie fing an sich den Schaum ins Gesicht zu schmieren
"saubere Hufe und sauberes Gesicht dann wird Mami stolz sein"
Laute Stimmen ertönten aus dem Laden.
"Gib schon her Screw, du weist doch was sonst passiert"
"bitte einen Moment in der Kasse ist nicht genug, ich muss noch ein paar Münzen holen"
Etwas zerbrach.
Binari kannte die Stimmen und erinnerte sich daran was ihre Eltern sagten.
*Wenn die drei da sind versteck dich und komm nicht zu uns bleib wo du bist und versteck dich*
Binari tat das dann auch, sie wollte schnell in den Wäschekorb springen rutschte aber mit den Seifigen Hufen aus und knallte mit dem Kind unangenehm auf die Fliesen auf.
Ihr stiegen die Tränen in die Augen und am liebsten hätte sie losgeheult um den Trost ihrer Eltern zu bekommen. Doch sie wusste das sie das nicht darf, innerlich nach ihren Eltern schreiend kroch sie in den Korp und deckte sich mit Schmutzwäsche zu.
"los beeil dich gefälligst"
"hallo Starshine du geile Stute"
"hier ich habe das Geld, bitte gehen sie nun"
"was jetzt schon? bei dem Anblick müssen wir doch noch etwas bleiben"
"bitte lassen sie das, sie haben ihr Geld"
"FINGER WG VON IHR"
Ein Schlag war zu hören und der Aufprall von einem Körper auf dem Boden
"HALT DIE FRESSE ODER ICH KILL DICH!"
"nein bitte sie haben doch ihr Geld"
"darauf warte ich schon zu lange"
Binari hörte ihre Mutter aufschreien dann nur noch ein dumpfes unterdrückte keuchen. Nur das grunzen ähnliche Geräusch eines Hengstes war zu hören und das scheppern von Geschirr im Schrank.
Es vergingen qualvolle Minuten für Binari in diesem Korp....
.... Stille kehrte ein.
"das Geld könnt ihr behalten das war Bezahlung genug, hast ne geile Stute Screw"
Lachend verließen die Hengste den Laden wieder.
Binari hörte das leise weinen ihrer Mutter, sie schien es verbergen zu wollen doch Binaris Ohren waren zu sensibilisiert sie konnte genau hören was ihre Mutter zu Binaris Vater sagte.
Binari legte sich die Hufe an die Ohren, sie wollte nichts davon hören....
Es war als Geburtstagsgeschenk für Binari gedacht, ein Kurzurlaub in Canterlot und ein Besuch des Equestrischen Orchesters in der "Hall of Magic Music".
Es waren Eintrittskarten für die Sonnengott Symphonie, sie liebte diese Klänge der Instrumente.
Es ist ein längeres Stück, wer es sich anhören mag, dies wird dort gespielt in dieser Traumsequenz.
Kraftvoll und schön waren sie, sie bereiteten Binaris Ohren wohltat.
Die Klänge umhüllten sie umschlossen sie wie ein warmer Mantel aus Freude, sie konnte vergessen was war.
Unter all den vielen klängen sortierte Binari jedes Instrument heraus, eines Stach hervor, ein Cello war es das irgendwie anders gespielt wurde als die 8 anderen.
Es dauerte nicht lang dann hat sie alle Instrumente ausgeblendet und lauschte nur noch diesem einem Cello. Sie erkannte nicht wer dieses Cello spielte doch hatte sie sich in diesem Moment in diese Klänge verliebt. Nie würde sie vergessen wie es klang, nie würde sie dieses Gefühl vergessen das in ihr aufstieg so warm und voller Freude.
Als dieses Stück vorbei war stampfte sie besonders kräftig mit ihren Hufen auf, sie wollte herausstechen beim Applaudieren sie wollte ihre endlose Begeisterung zeigen.
Sie musste rausbekommen wer dieses Cello gespielt hatte, sie musste mehr von diesem Pony hören.
"Papa?... bitte... kannst du mir einen Gefallen tun?"
"aber sicher doch Bibi"
"ich bin schon Groß hör auf mich Bibi zu nennen..."
Schmollte die vielleicht 15 Jährige Stute ihren Vater an.
"aber natürlich Bibi, was soll ich denn tun?"
Bibi... äm Binari streckte ihrem Vater die Zunge raus der es mit einem Lachen aufnahm.
"ich würde gerne wissen wer die Cellisten waren... und kannst du mir Lieder von ihnen besorgen? oder ihre Konzerte besuchen?"
"ohje da hast du aber einen großen Wunsch.. ich will mal sehen was ich machen kann."
"danke Papi du bist der beste"
Binari fiel ihren Vater um den Hals.....
Stille....... Dunkelheit..... Ruhe und Frieden
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum.
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.05.2012 von Mactatus.)
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14.05.2012 |
Blackywulf
Ponyville Pony
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Registriert seit: 27. Feb 2012
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RE: RPG - Dark Alley
Twilight formulierte ihren Wunsch schnell und beherrschter als noch vor dem Beben. Dashy hatte es nicht schwer, ihren Anweisungen zu folgen und flog rasch in Richtung des Standortes Sugercube Corners, oder eher die nähere Umgebung von diesem. Dort waren ausser Schutt und Trümmer noch 2 Ponys zu sehen, eines davon sah ein bisschen aus wie Octavia und als Dashy näher heranflog, erkannte sie diese auch als solche.
Sachte und darauf bedacht diese nicht aufzuschrecken, landete sie zusammen mit Twilight einige Meter entfernt neben dieser. Dashy half Twilight behutsam von ihrem Rücken zu rutschen und lief dann vorsichtig in Richtung von Octavia.
Mit besorgter Miene und einem Schrecken im Gesicht, welcher der kürzlich vergangenen Ereignisse herrührt, fragte Dashy diese.
"Entschuldige, Octavia richtig..? Kann man dir helfen, ist das Pony verletzt?"
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14.05.2012 |
Gobking
Changeling
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Registriert seit: 20. Dez 2011
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RE: RPG - Dark Alley
[Ruinen von Ponyville]
Bone Digger wusste nicht was er tun sollte und umarmte Kuraya kurzerhand, nicht wissend wie sie darauf reagieren würde.
"Du darfst das nicht zu nahe an dich ranlassen. Sonst wird dich die Trauer zerfressen und dich vernichten." flüsterte er ihr ins Ohr. "Sei stark für die Lebenden. Sie brauchen deine Gefühlöe und Stärke mehr als die Toten."
Er hielt sie noch eine Zeitlang bevor er sie losließ.
"Kann einer von euch fliegen und schauen wo Twilight oder Miss Noire, die Ladenbesitzerin, sind?" fragte er zu Wade und Spitfire gewandt.
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14.05.2012 |
Anonymer Brony
Changeling
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Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: RPG - Dark Alley
[Straßen/Ruinen von Ponyville]
Es fühlte sich gut an, als Bone Kuraya umarmte. Seine wärme ließ den kalten Hauch des Todes, welcher über diesem Ort lag, kurz vergessen. Er flüsterte ihr dabei einige Worte ins Ohr.
„Du hast recht, doch wie soll ich als das Leid, als das Elend und den Tot übersehen. Ich werde versuchen stark zu sein, stark genug um anderen zu helfen. Nur du darfst mich nie mehr verlassen.“, flüsterte sie zu ihm zurück.
Nach einiger Zeit ließ er sie wieder los und wandte sich an Wade und Spitfire, ob sie nach Twilight oder einer gewissen Noire Ausschau halten könnten. Dabei sah sich Kuraya nun um, um das ganze Ausmaß der Katastrophe zu sehen. Es zerriss ihr fast das Herz. Es war ein Anblick, wie sie ihn sich in ihren schlimmsten Albträumen nicht vorstellen konnte. Doch würde sie versuchen stark zu bleiben, stark genug um anderen zu Helfen, wenn sie Heilung brauchen.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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14.05.2012 |
Twily89
Great and Powerful
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Registriert seit: 11. Mär 2012
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RE: RPG - Dark Alley
Silver realisierte erst jetzt, was eigentlich passiert war. Er sah all die verletzten Ponies, die zertrümmerten Häuser und all das Leid. Dann blickte er zu Trixie, welche neben ihm lag. Auch sie sah entgeistert auf das Unheil. Silver setzte sich hin und blickte auf den Boden. "Ich hätte vielleicht helfen können... Warum habe ich nichts getan? Warum habe ich das zugelassen?" Ein paar Tränen liefen über seine Wangen und tropften auf seine Vorderhufe.
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14.05.2012 |
Bnau
Enchantress
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Registriert seit: 09. Aug 2011
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RE: RPG - Dark Alley
Rogue schwebte immer noch über dem Chaos , alles war vorbei bevor sie überhaupt reagieren konnte . Wie paralisiert schaute sie zu wie das halbe Dorf einfach weggeschwmnt wurde, es war einfach unbeschreiblich, es war zu schrecklich um es in Worte zu fassen.
Dort Ponies welche um ihre liebsten trauerten, andere konnten immer noch nicht begreifen was überhaupt passiert war und irrten umher. An anderen Stellen konnte man die Überreste von Ponies mit weniger Glück aus den Trümmern ragen sehen.
Es zeichnete sich einfach nur ein Bilde des Grauens und Leides ab.
Rogue wollte helfen wusste aber nicht wie so währe sie nun am liebsten vor diesem Erreignis einfach davon gerannt wie anch einer ihrer Straftaten. Aber die Spritzen an ihrem Bein erinnerten sie dass sie es nicht konnte.
Sie brauchte einen Ansatz, Irgendow wo sie sich einbringen konnte aber nur wo?
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14.05.2012 |
Dante
Spaghettimonster
Beiträge: 396
Registriert seit: 24. Nov 2011
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RE: RPG - Dark Alley
Wade bewegte seine Flügel.
'Also ich kann fliegen.'
'Ich kann auch noch.'
'Wir fliegen los. Spitfire wird dann dort landen und ich gebe nochmal Bescheid, wo sie denn sind.'
Rasch hebten beide ab. Nach wenigen Minuten sah Spitfire die Mähne von Rainbow Dash.
'Da ist Rainbow.... und die nette Ladenbesitzerin.'
'Ok. Geh du runter... ich dreh um und gebe Bescheid.'
Spitfire landete bei der kleinen Gruppe.
'Alles ok? Irgendjemand verletzt?'
Währenddessen flog Wade zurück zu Bone Digger und Kuraya.
'So. Wir haben sie gefunden. Zwei Strassen weiter.'
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14.05.2012 |
Lykran
Das uralte Böse
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Registriert seit: 06. Jul 2011
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RE: RPG - Dark Alley
[Straßen/Ruinen von Ponyville]
Dream sah wie der Hengst nun wieder etwas stärker atmete. Aber die Brüche wollten sich nicht richten. Dann wurde wieder alles unterdrückt.
Er musste die Stute beruhigen um die Heilung weiter voranzutreiben. "Bitte beruhigen sie sich. Sehen sie nur, er atmet schon wieder viel lebendiger. Er wird überleben!
Nur noch etwas mehr. Wollten sie vielleicht bald heiraten? Sie bekommen ihre Chance. Stellen sie sich nur vor was alles werden wird. Es wird alles wieder gut werden."
Es gab so viel zu tun. Doch hier war alles extrem unterdrückend. Wenn er hier helfen kann wird es ein Stein sein mit der er eine Lawine seiner Macht vielleicht auslösen könnte.
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
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14.05.2012 |
Gobking
Changeling
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RE: RPG - Dark Alley
[Straßen/Ruinen von Ponyville]
"In Ordnung. Geh voraus, Kuraya und ich werden dir folgen." sagte Bone Digger zu Wade, dann wandte er sich an Kuraya.
Vorsichtig, Fast schon zärtlich schmiegte er seinen Kopf an den ihren.
"Such dir einen Anker, ein Ziel, eine Idee eine Person für die du Leben willst. Etwas was für dich besonderes wichtig ist und konzentriere dich darauf." dann streifen seine Lippen ihre, hauchten ihr einen Kuss zu, "Ich werde bei dir bleiben solange du mich brauchst." flüsterte er.
Obwohl Bone Digger wusste das seine Gefühle für diese Stute ihn schwächten, obwohl er sich davon von sein Ziel ablenken lies, war jedes Wort ehrlich gemeint.
Er wusste das dies ein unpassender Zeitpunkt war, um sie herum herrschte überall all Leid, Trauer und Chaos, und er stand hier und ließ seine Gefühle für diese Stute, die er .. liebte? freien Lauf.
In seinen Kopf drehten herrschte ein durcheinander, die Gedanken wurden von Gefühlen beiseite gedrängt. Es fiel ihm schwer was klares und sinnvolles zu denken. Zusehr war er aufgewühlt.
Was fühle ich für Sie? fragte er sich in Gedanken und fand keine rechte Antwort darauf.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.05.2012 von Gobking.)
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14.05.2012 |
Anonymer Brony
Changeling
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Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: RPG - Dark Alley
[Straßen/Ruinen von Ponyville]
Scheinbar hatte Wade und Spitfire jemanden Gefunden. Bone meinte dann zu Wade er soll schon mal wieder voraus gehen, er und Kuraya würden gleich folgen.
Nun schmiegte er vorsichtig, gar schon zärtlich, seine Kopf an den ihren. Er sprach zu ihr, das sie sich einen Anker suchen soll, ein Ziel, eine Idee oder eine Person für die sie leben möchte. Sie sollte sich auf diese konzentrieren, was ihr besonders wichtig ist. Es fühlt sich so gut an ihn so nahe bei sich zu spüren. Seine Lippen streiften die ihren, wobei er ihr eine Kuss zu hauchte. Er würde solange bei ihr bleiben wie sie ihn braucht. Und da würde es ihr klar.
Ihr Anker, die eine besondere Person war Bone Digger. Er war in all diesem Elend ihr Anker, der sie nicht fallen ließ. „Dann bleib bitte für immer bei mir. Denn... ich glaube... ich habe mich... in dich verliebt.“ Ben diesen Worten von ihr röteten sich ihr Wangen etwas.
Es dauerte eine kurzen Moment ehe sie sich selber wieder gefangen hatte. „Wir... wir sollten jetzt besser los gehen.“, meinte Kuraya und machte sich zusammen mit Bone auf den Weg. Es gab vielleicht jemanden der ihre Hilfe brauchte. Und solange Bone bei ihr war, würde sie es schaffen jedem zu helfen so gut es ging.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
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14.05.2012 |
Gobking
Changeling
Beiträge: 797
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RE: RPG - Dark Alley
[Straßen von ponyville/Ruine]
Bone Digger ging Stumm neben Kuraya.
Sie hatte gesagt das sie sich ihn ihm verliebt hätte.
Er war ratlos. Sie wusste nichts über ihn, hatte keinerlei Vorstellungen was er in seinem Leben getan hatte.
Für ihn gab es bisher immer nur Tod und Verwesung und aufeinmal war diese Stute aufgetaucht und diese neuen, fremdartigen Gefühle erwachten ihn ihm.
Zwar hatte Bone Digger schon öfters Beziehungen mit anderen Stuten gehabt, doch das diente jedesmal nur um die Bedürfnisse zu befriedigen. Es waren niemals Gefühle dabei gewesen.
Das Sammeln von Wissen und Magie, das Nähren der Wut und Rachegelüste auf die Saigato, waren wichtiger gewesen.
Und jetzt war diese Stute hier und brachte alles durcheinander. Er wollte Sie hassen, verabscheuen und von sich weisen ... doch er konnte es nicht.
Er kannte Sie noch keinen Tag und doch hatte er versucht Sie zu beschützen als das Beben losging, hatte ihr seine Familiengeschichte anvertraut und ihr sein Wissen geteilt und sie getröstet.
Doch das seltsamste war, dass er es nicht aus berechenbaren Gründe gemacht hatte, oder weil er sich davon etwas erhoffte. Er hatte es für Sie getan, um sie zu beschützen, damit Sie besser von ihm denkt.
Bone Digger musste sich eingestehen das er sich Kuraya verliebt hätte.
Als ihm dies bewusst wurde verschwand etwas von dem Hass auf die Saigato.
Er würde zwar noch immer die Saigato aufhalten, koste es was es wolle. Doch er würde niemals Kuraya in Gefahr bringen.
Und wenn er die Wahl hätte zwischen die vollständige Auslöschung der Saigato oder ein friedliches Leben mit Kuraya zusammen. Er wüsste nicht was er wählen sollte.
"I-Ich denke ich ... ich habe ... mich auch in dich verliebt." brachte Bone Digger schließlich heraus, kurz nachdem sie losgegangen waren.
Sein Kopf fühlte sich heiß an und ihm kam die ganze Situation auf einmal surreal vor.
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14.05.2012 |
Anonymer Brony
Changeling
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RE: RPG - Dark Alley
[Straßen/Ruinen von Ponyville]
Kurz nach dem Bone und Kuraya losgegangen waren, brachte er einige Worte hervor. Er hatte sich auch in sie verliebt. Kuraya wusste nicht was sie sagen sollte. Trotz alle der Verzweiflung in ihrem Herz, flammte jetzt wieder eine kleine Flamme der Hoffnung in ihr auf. Er gab ihr jetzt den Halt, den sie braucht um nicht ganz in Verzweiflung zu versinken. Und sie würde ihm helfen, bei allem was er tun würde.
Auch wenn es sich selbst für Kuraya noch immer etwas komisch anfühlt, da sie Bone noch nicht lange kannte, hatte er sie beschützt, hatte ihr halt gegeben. Er gab ihr im Moment die Kraft, welche ihr fehlte.
Nach einiger Zeit kamen sie dann bei Spitfire an, welche bei den Gesuchten wartet. „Wie sieht es aus? Braucht jemand Heilung?“
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
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14.05.2012 |
Atra Demonica
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RE: RPG - Dark Alley
Octavia
Octavia schmiegte sich trauernd an das warme Fell von Binari als plötzlich eine Stimme sie von hinten eine weibliche, aber dennoch recht rauhe kratzige Stimme ansprach.. Sie löste ihrem Kopf von dem Körper Binaris und drehte ihn hinter sich, wo sie mit ihren verweinten Augen Rainbow Dash und Twilight vor ihr stehen sah. Octavia kannste die Ponies nur vom Namen her, wie so ziemlich alle Ponies in Equestria. Schließlich hatten die Stuten schon 3 Mal Equestria vor dem Untergang bewahrt. Sie waren so etwas wie bescheidene Helden. Sie verlangten keinen Ruhm und besondere Plätze. Sie lebten bescheiden in Ponyville.
Octavia versuchte, sich so galant wie ihr möglich war auszudrücken, doch ihre Trauer war zu groß, weswegen jeglicher Glanz mit ihren Tränen verfloss. Lediglich die Wörter waren gewählt. Die Aussprache war jedoch zittrig und verweint.
"M-Miss Rainbow Dash und M-Miss Twilight. E-Es ist mir eine Ehre.. auch wenn die Umstände nicht die besten sind so...
Twilight unterbrach Octavia mit einem halten des Hufes vor den Mund. Sie hatte selber zuviel Respekt vor Octavia und fand es in der Situation unangmessen, ihr den Huf in den Mund zu drücken. Octavia verstand auch so.
"Lass die förmlichkeiten. Was ist los?"
"Sie..also Binari sie hat mich in eine Kugel eingeschlossen, wodurch wir vor dem Geröll sicher waren und mit dem Berg mitgerollt sind. Dann kamen wir an dem Haus auf, die Blase ist geplatzt und Binri ist.. sie bewegt sich nciht mehr, aber sie atmet noch. "
Plötzlich kam auch noch Spitfire angeflogen. Sie sah verhältnissmäßig unversehrt aus und erkundigte sich auch nach dem geschehen. Octavia wollte die Geschichte nicht noch einmal aufrollen und so blickte sie erneut zu Twilight. Twilight grüßte Spitfire kurz und sprach zu Rainbow fast schon im fordernden Ton.
"Rainbow sprich dich mit Spitfire ab und versucht so vielen zu helfen wie es nur geht. Ich muss kurz hierbleiben und der Stute wieder zu Kräften kommen lassen. Guckt beide am besten einmal in den Sugarcube Corner. Vielleicht sind die Cakes und Pinkie noch dadrinn."
Dann wandte Twilight sich mit bestimmten und zuversichtlichen Gesichtsausdruck an Octavia.
"Ich kann ihr helfen. Mach dir keine Sorge. Sie leidet an Magieinsuffizienz. Ich werde ihr einen Teil meiner Magie abgeben. Sie wird sich noch schwach fühlen, aber wieder zu kräften kommen. Ich könnte ihr mehr geben, aber ich weiß nicht, wann ich noch meine Magie gebrauchen könnte."
Octavia verstand und schritt von Binaris Körper zurück.
Langsam schritt Twilight an Binaris Körper und begann damit, ihr Horn auf Binaris abzusenken. Twilight war das etwas unangenehm, da Hornberührungen etwas sehr intimes sind, doch genauso wie Mund zu Mund beatmung muss es in manchen fällen einfach gemacht werden.
Als Twilights Horn das von Binri fast berührte, entstand eine Spannung zwischen beiden Hörnern, die sich durch eine Blitzartige Linie nach außen hin darstellte und mit dem näher Kommen des Hornes immer weiter zurückwich. Als sich die Beiden Hörner berührten, leuchtete der Punkt an dem der Blitz austrat hell auf und Twilight spürte, wie ihre Energie durch ihr Horn wich und durch die Verbindung beider Hörner in Binaris Horn gelangte. Von dort würde es sich ausbreiten und Binari würde sich langsam besser fühlen und aufwachen.
Scootaloo
Scootaloo war völlig sprachlos, als sie die Flügel aus Wayfarer wachsen sah. Nichts, was sie in Büchern und Geschichten gelesen hatte, beschrieb ein solches Szenario. Als wäre das nicht genug erhoben sie sich und Scootaloo konnte das ganze Außmaß der Zerstörung mit ansehen. Wie Ponyville von der riesigen Welle fortgeschoben wurde und nie mehr das sein wird, was es mal war. Ein Tiel von ihr, war jedoch sogar glücklich drüber. Wayfarer hielt seine Position und ließ die Welle unter ihn hindurch Rollen, ehe er sich nach dem Stillstand und erfolgreichem überwinden des Berges wieder auf den Boden senkte. Scootaloo sprang nicht von seinem Rücken. Fasziniert starrte sie auf leicht blutenden, verletzt wirkenden Flügel. Sie konnte sich nicht davon abhalten, jedoch für sie Verhältnissmäßig gezügelten Enthusiasmus. Für einen Moment war diese Faszination fast größer als das Leid um sie rum. Vielleicht machte es ihr Kopf unterbewusst, so dass sie zumindest für einen Moment von dem Wahnsinn der geschehen ist abschalten konnte.
Rogue
Rogue sah, wie Wade sich bei mehreren Ponies niederließ und sich mit anderen unterhielt. An einem anderen Ort entdeckte sie, wie sich sich verletzter verzweifelt aus dem Geröll zu befreien versucht. An einer wieder anderen Stelle sah Rogue einen geöffneten Safe liegen, aus dem das Gold fast nur so quoll und sich schon einige Ponies daran bedienten.
Trixie
Trixie schmiegte sich an Silver und versuchte ihn zu trösten.
"Du konntest nichts tun. Selbst ich..selbst Twilight konnte nichts gegen diese Lawine tun können. Sei nicht so hart zu dir. Es ist nicht deine Schuld. Wenigstens sind wir noch am Leben. Was meinst du was...sollen wir tun. Ich... bin mir unsicher. Diese Stadt war sc unfreundlich zu mir... aber ein Teil von mir sagt, ich soll ihnen helfen..so wie du mir geholfen hast... was meinst du? Hilfst du mir dabei?"
Trixie wirkte wirklich sehr aufgewühlt. Nicht nur durch das Leid um sie rum, aber auch durch die Tränen von Silver und ihre eigenen Emotionen. Sie hatte das Gefühl, sie sollte noch trauriger sein so wie Silver und um die Ponies um sie herum weinen. Aber das konnte sie nicht. So konnte sie wenigstens für Silver eine Schulter sein, an die er sich anlehnen konnte.
Blaid
Blaid hielt sich in dem Laden auf , selbst nachdem alle anderen aus diesem geflohen war. Er spürte, wie das Metall unter der Gewalt des Bodens förmlich schrie und der ganze Untergrund sich erhob. Blaid fiel mit Binaris Ladenware beim aufstieg erst auf die eine Seite, dann beim Absiteg auf die andere, zumal das Haus den Abstieg nicht so stabil überstanden hatte. Es kippte mit Blaid drinne vorne über. Es grenzte fast an ein Wunder, das der Hengst bis auf etliche Schnitt und Schürfwunden fast unverletzt blieb. Als das Haus nachdem es den Berg runterrutschte stehen blieb, kämpfte er sich aus dem Gerümpel.
Dream
Dream sammelte sowohl die Kraft von der Frau des Hengstes, als auch von Trixie und Silver die in der Nähe waren, wobei deren Gefühlsausstöße eher verhalten waren. Dafür waren beide gerade zu aufgewühlt.
Bone Digger
OOC
Traurige Szene...vllt nur für mich...ich spoil es trotzdem falls ich mich nicht irren sollte und ihr eure Laune nicht verderben wollt..
Kuraya und Bone Digger hörten wie ein Hengst im Hintergurnd rief: "Sundancer. Liebling. Papa hat jemanden gefunden der dir heraushelfen kann. Es wird alles gut." Dann bemerkte er, wie sein Kind aus den Trümmern befreit war, aber leblos am Boden lag. "Sundancer?" Die Stimme von ihrem Vater wurde langsam besorgt.
Als er bei ihr war kniete er sich zu ihr und stupste sie vorsichtig an."Sundancer... sag doch was! Papa ist da. Es wird alles gut. Wir werden deine Beine heilen
und..." In diesem Moment drehte er seine Tochter um und sah die fallenden Gesichtzüge. Als er ihren kleinen Körper anhob fiel ihr Kopf ohne einen Widerstand von sich zu geben über seine Beine. Die Augen blieben geschlossen.
"Sundancer?" fragte der Vater nun langsam zitternd voll böser Vorahnung. "Sundancer du..nein nein du darfst nicht Tod sein..ich..ich" Er drückte sie an sich und spürte wie keine Wärme aus ihrem Körper drang. Es war, als würde er eine Puppe in der Hand halten, die niemals sich bewegt hatte und sich nie bewegen würde. Tränen ronnen von seinen Augen herab, vorbei an seinen Wangen und trafen schließlich auf dem Körper des kleinen Wesens auf. Er hätte sie so gerne aufwachsen gesehen. Er sah vor seinem leiblichen Auge all die Zeiten, wie sie ihm etwas vorgesungen und vorgetanzt hatte. Wie sie stark geblieben ist und ihm Wärme und Trost gespendet hatte, als seine Frau und somit ihre Mutter gestorben war.
"Sundancer" schluchzte er. "Warum? Du warst doch noch so voller leben als ich dich verließ. Was ist nur mit dir geschehen? Du warst alles was ich noch hatte" Der Hengst konnte sie einfach vor Schmerz nicht mehr in den Armen halten. Der Hengst legte sie behutsam auf den Boden, während er ihren kleinen Körper voll Schmerz und voller Erinnerungen anschaute. Ihr Blick war so friedlich, als würde sie einfach nur schlafen. Er streichelte ihr über das Fell, wie er es so oft getan hatte, als sie im Bett lag und träumte. Es beruhigte in in vielen Momenten ihre Wärme und den Atem zu spüren. Er hoffte so sehr, das Sundancer plötzlich die Augen aufriss und ihm mit ihren großen blauen Augen ansah und fragte, was los sei. Warum er gerade weinen würde. Er würde ihr sagen, das nichts los sei. Sie sie ihn nur an alles schöne erinnerte, das er im Leben erlebt hatte. Dann würde er ihr erzählen, das sie noch träumte und wieder die Augen schließen soll, da sie morgen fit sein musste. Sie folgte stehts seiner bitte und schlief gleich ein, während er noch kurz über sie wachte und das Leben in ihr spürte, welches er ihr einst gab. Er hoffte so sehr, das er nun noch einmal ihren Herzschlag unter seine Hufen spüren konnte. Das ein Wunder passierte. Doch ihr Blick verblieb in dem ewigen Schlaf, aus dem sie nie wieder aufwachen würde. In welchem er ihr nicht folgen und beschützen könnte. Sie nicht trösten könnte wenn sie weinte. In welchem sie hoffentlich ihre Mutter wieder sehen würde und sich an einem besseren Ort befand.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2012 von Atra Demonica.)
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