RPG: True Discord

[Atra Demonica]

Meadow Heart

Meadow beäugte Strike herablassend und ging zum bereitgestellten Wasser. Sie nahm einen Schluck aus dem Glas, während sie den Hengst weiterhin anstarrte. Als das Naas ihren Mund berührte stieg in ihr absoluter Ekel auf. Wasser direlt aus den Wolken gewomnen schmeckte ganz anders. Sie spuckte das Wasser in Strikes Richtung aus und warf anschließend das Glas nach ihm. Es traf knapp neben Strikes Kopf auf und zerschellte. Das Essen würdigte sie keines Bissens. Sie öffnete die Schale und warf es gleich auf den kurzzeitig völlig überraschten Strike. "Ihr am Boden lebenden seid so widerlich! Bring mir gefälligst was anständiges! Wir Pegasi sind besser als dieser Dreck den ihr in euch reinstopft."
Sie blickte wütend auf Strike.

Silver Heart

"Ohne mein Schwert und Rüstung kann ich gegen dieses Ding nicht ausrichten. Ich muss andere Zusammentrommeln und mit Hilfe dieses Vieh erschlagen. Alles andere würde einem sinnlosen Selbstmord gleichen. Vielleicht ist hier ja jemand gesundes. Dann kann er mir helfen suchen gehen." Silver atmete ein paar mal tief durch und rief : "Hallo? Jemand hier?"

[Lykran]

Im Krankenhaus schaute Strike noch kurz raus. War es endlich ruhiger geworden? Doch dann wurde er von Meadow überrascht. Geschockt starrte er drein. Er sagte nichts selbst als er das Essen im Gesicht hatte sagte er weiterhin nichts.
Strike schwieg und wischte sich mit einem Arm das Essen aus dem Gesicht und dann ging er ruhig zu Meadow. Er starrte sie unheilvoll an und ging einfach auf sie zu.

Du verdammt Hure! Ich werde dich töten und hier in der Leichenhalle verschwinden lassen. Nein ich werde es ganz langsam machen. Diese Schlampe weiß noch nicht was es heißt auf Sachen verzichten zu müssen! SIE MUSS LEIDEN!

Strike starrte sie durchdringend an. Er konnte seine Mundzüge kaum zurückhalten. Er sprach so ruhig er konnte, seine Stimme zitterte vor Wut. "Ich bin Silver Strike! Erstgeborener des Hauses Strike! Eines der wohl mächtigsten Häuser von ganz Canterlot! Wie kann eine wertlose Federdirne wie ihr es wagen!"
Strike scheuerte Meadow eine mit voller Wucht. Dabei achtete er darauf das sie nicht auf Silver fiel.

"Überlegt es euch besser zweimal wie ihr euch jemanden gegenüber verhaltet der euch gutes tut ihr Schwachsinnige! Man muss euch wohl ein paar Manieren beibringen!"

Strike ließ seine Magie wirken um ihren Gebrochenen Flügel etwas zu bewegen. Er wollte ihr unbedingt Schmerzen zufügen.



Der andere Strike räumte gerade und Mühen einen Balken weg damit ein paar Ponys aus einen eingestürzten Haus kommen konnten. Er zog sich dabei einige Kratzer und andere Blesserung zu. Doch das war für ihn völlig okay solange er damit helfen konnte.

Diese Ranke bereitete ihm Kopfzerbrechen, was sollte er tun?

Dann hörte er einen Ruf. Vielleicht brauchte jemand Hilfe? So schnell er konnte rannte er in die Richtung von wo er den Ruf hörte.
Strike konnte seinen Augen nicht trauen. Da war Silver.
Er bekam sofort feuchte Augen und rannte auf ihn zu. "Silver!"
Egal ob jemand da war oder nicht er war einfach glücklich das Silver da war.
Er fiel Silver um dem Hals um ihn zu umarmen.

[Duni]

- Sunny -

Sunny lauschte aufmerksam den Worten Blackburns. Seine Geschichte klang ein wenig wirr, aber in Zeiten Discords durchaus plausibel. Als dieser sich als 'hässlichen alten Zossen' titulierte, rollte Sunny mit den Augen.

"Ach Herzchen, verkauf dich nicht immer unter Wert" sagte Sunny und lächelte Blackburn an. Sie schmiegte sich ein wenig an ihn doch richtete sich kurz darauf wieder ein wenig auf. Ihre Ohren vernahmen, dass der Wind nachließ. Der Sturm der durch Sunnys Haus fegte schien ebenfalls nachgelassen zu haben, da immer weniger Objekte gegen die Tür, hinter der sich Sunny und Blackburn verschanz hatten, schlugen.

"Hmmm ... scheint als würde dem Sturm so langsam die Puste ausgehen ... sollen wir mal nachschauen wie es draussen aussieht?"

- Shady -

Shady lag in seinem Krankenhausbett und wurde von den Unruhen draussen geweckt. Als er durch das Fenster nach draussen sah, sah er den Sturm durch Ponyville wüten. Shadys Gedanken kreisten um Sunny, die inmitten von Ponyville wohnte. Er machte sich ein wenig Sorgen um sie, hoffte aber dass sie wohlauf war.

Da wehte der Wind die Blüte einer Apfel-Rose an Shadys Fenster. Shady musste ein wenig lächeln. Vor ein paar Jahren hatte er eine junge Stute namens May Flowers kennengelernt, die immer die Blüte einer Apfel-Rose in der Mähne trug. Sie war auf Urlaub in Ponyville und Shadys und Mays Wege kreuzten sich eines Tages. May war eine zierliche Stute und auch ein wenig schüchtern und zurückhaltend. Sie hatte eine Brille auf der Nase und ihr Cutie Mark hatte die Form eines Pinsels, da sie leidenschaftlich gern malte.

May und Shady verstanden sich auf Anhieb und unternahmen viel miteinander. Eines Tages lagen sie gerade auf einer in der Wiese ausgebreiteten Decke und starrten in den Nachthimmel. Sie sahen sich die Sterne an und philosophierten über das Leben und den Tod. Darüber das die Sterne diejenigen verkörperten, die von ihnen gegangen waren und nun über sie wachten. Dann, aus heiterem Himmel, küssten sich die beiden. Sie lagen noch eine Weile aneinandergeschmiegt auf der Decke in der Wiese. Eine Stunde später musste May wieder nach Hause gehen, zu ihrer Tante, bei der sie zu Besuch war. Aber sie sagte Shady, sie wolle ihn Mittags wieder hier, an dem selben Ort treffen.

Am nächsten Tag kam Shady voller Freude im Herzen pünktlich zu der vereinbarten Stelle und wartete. Doch sie kam nicht. Eine Stunde verging, doch von May war keine Spur zu sehen. Shady beschloss nach ihr zu suchen. Schließlich fand er heraus, dass sie wieder nach Phillydelphia abgereist war da ihr Urlaub in Ponyville vorüber war. Shadys gebrochenes Herz bescherte ihm einen langen, kalten, trostlosen Sommer, doch kam er schließlich auch darüber hinweg.
Zwei Jahre später erfuhr er, dass May mittlerweile geheiratet hatte und nun irgendwo in Canterlot lebte, mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern. Jedesmal wenn Shady nun die Blüte einer Apfel-Rose sah, wurde er an May erinnert und daran, dass es im Leben nunmal keine Happy Ends wie in Theaterstücken gab. Zumindest nicht für Shady.

Um seinen Gedanken ein wenig Ablenkung zu verschaffen, verließ er sein Zimmer und schlenderte ein wenig durchs Krankenhaus.

[Atra Demonica]

Meadow Heart

Meadow schaute sich schon etwas verängstigt im Raum um, als Strike auf sie zu kam.

Was will der denn jetzt? Der soll wegbleiben. Oh nein er kommt näher. Warum schaut er so? Er sollte doch diese Behandlung gewohnt sein... oder ist das EInhornpack wirklich degenerierter als ich dachte..

Dann brüllte Strike sie an. In dem Moment dachte sie gar nichts mehr.

Plötzlich traf sie sein Huf mit voller wucht auf die Backe. Sie spürte in ihrem Mund wie sich Zähne aus den Nerven rissen und auf die Zunge purzelten oder sich noch versuchten mit ihrer letzter Kraft am Zahnfleisch zu halten. Sie ie konnte sich nicht auf den Beinen halten und fiel auf den Boden wo sie in Schock ncihts machen konnte außer voller Angst und Schmerz kurz auf die Wand zu schauen. Blut begann sich in ihrem Mund zu sammeln, als sich plötzlich ihr Flügel anhob. Sie fing an voller Schmerz zu kreischen. Ihre Worte drangen durch das Blut im Mund teilweise nur blubbernd nach draußen. Strike zog immer mehr an ihrem Flügel, hob sogar anteilig ihren Körper hoch und zog sie ein wenig mit dem Rücken zuerst durch den Krankenraum. Meadow weinte verzweifelt, während sie vor ihr die Spur aus Blut und ihren Zähnen sich bilden sieht. "Hilfe! Hilfe! Silver wach doch auf! ist hier jemand? Ein Pegasus wird geschändet!"

Silver Heart

Silver überkam ein Schwall der Freude als er Strike mehr oder weniger wohlauf sah. Schnittwunden, ein abgebrochenes Horn.. esm usste einiges passiert sein als Silver nicht da war. Immerhin schien es Strike einigermaßen gut zu gehen. Als der Hengst sich an ihn warf, spürte Silver ein wohligen Schauer durch seinen Körper ziehen. Sein Herz schlug schneller und der Wunsch in ihm stieg, Strike einen langen Kuss zu verpassen.

Er schaute sich hektisch, dennoch genau um und sah, wie grad kein pony hier her sah. Er löste sich ein wenig von Strikes Umarmung, sah ihm in die Augen und bgeann damit den Mund des Hengstes an seinen zu drücken undseinen eigenen für einen tiefen, langen Kuss mit Strike zu öffnen. Für einen kurzen Moment schloß er die Augen und genoss diesen Moment, selbst wenn sich um ihn herum nur Schmerz und Leid befand.

[Lykran]

Strike ließ Meadow endlich los. Seinen Hass den er auf sie hatte wurde etwas befriedigt durch die Misshandlung.
In ihm war nichts gutes. Es tat ihm nicht Leid was er machte. Aber seine Disziplin ließ ihn endlich stoppen.
Insgesamt wäre es wohl falsch sie zu töten. Da dieses Ding ja für Silver wichtig war. Er beugte sich zu ihr runter und flüsterte ihr ins Ohr.
"Ich sollte euch töten für eure Unverschämtheit. Ihr seid Dreck! Ich verschone euer wertloses Leben. Da ich Silver nicht schaden will.
Aber solltet ihr es auch nur noch einmal wagen mich so zu behandeln werde ich nicht aufhören."
Strike ließ Meadow am Boden liegen und ging zu Silver. Er wartete nur darauf das sie zu ihm sieht. Dann gab er Silver einen Kuss. "Was dachtet ihr wohl was mich an ihn bindet? Wir sind nicht nur Freunde.
Ich verabschiede mich dann. Wisch den Dreck weg, was soll Silver nur denken?"
Anschließend ging er aus dem Zimmer.
Durch das was Draußen los war kam noch keiner ins Zimmer. Derzeit waren alle mit den ganzen neuen Verletzen beschäftigt.
Strike pfeifte ein fröhliches Lied und ging den Gang lang.


Der andere Strike hing gerade in Silvers Armen. Als sie sich küssten raste sein Herz. Erst nach einer Weile löste er seine Lippen von ihm. Doch blieb er noch immer mit einem Gesicht nah bei seinem. Er schaute ihn verliebt an.
"Ich bin so glücklich das du wieder da bist. Ich hatte schon befürchtet das Discord dich für immer weggemacht hat. Genau wie alle anderen die mir wichtig waren."
Strike streichelte ihm übers Gesicht. Er blendete die Welt um sich herum aus. Unbedacht ließ er seinen Gefühlen freien lauf.
"Was ist dir nur passiert? So viele Wunden..."
Er schmiegte sich mit seinem Kopf an den von Silver.
"Verlass mich bitte nicht nochmal..."
Der letzte Satz war mehr oder weniger gewollt. Normal hätte Strike sich zurückgehalten. Doch er hatte seine Gefühle nicht im Griff. Sie müssten weitermachen doch fehlte es diesem Strike an der nötigen Härte und Disziplin.

[Rainbow Delta]

Herzchen?! Die Pegasusstute zunächst nur entgeistert anstarrend, überkam Blackburns Gesicht schließlich ein breites, amüsiertes Grinsen. Egal was sie zu sagen schien, Sunnys Worte klangen leicht und ermutigend in seinen Ohren. Selbst in einer bedrohlichen Situation wie dieser schien sie stets die richtigen Worte zu finden. Je mehr Blackburn darüber nachdachte, umso mehr fühlte er sich in seiner Entscheidung bestätigt, hierher zurückgekehrt zu sein. Selbst wenn er nun unter einer Tür hockte, so war ihm dieser Ort noch immer hundert mal lieber als Charmings sicherer Keller. Nicht nur das es hier ohnehin trockener und wärmer als an seinen üblichen Übernachtungsmöglichkeiten war, viel wichtiger war für Blackburn die Tatsache, das Sunny an seiner Seite war.

So tief Blackburn in seiner Gedankenwelt versunken war, hätte er wahrscheinlich das Abschwächen des Sturms gar nicht bemerkt. Erst Sunnys Hinweis holte den Hengst in die Realität zurück. Nachdem er einen prüfenden Blick aus der sicheren Deckung der Tür gewagt hatte, entgegnete Blackburn der hübschen Stute:

"Du hälst es hier drin wohl nicht mehr aus, was?", ein freundliches Lachen entfuhr seinem Maul.

"Aber du hast recht, wir sollten einen Blick nach draußen riskieren. Aber mach' dich auf was gefasst, schon auf dem Weg hierher war die Lage auf den Straßen ziemlich chaotisch. Fall mir also nicht in Ohnmacht, klar?"

Blackburn zwinkerte Sunny zu und schwang sich dann aus dem Versteck. Nachdem er sich aufgerappelt und seinen Blick durch Sunnys Wohnzimmer wandern lassen hatte, bot sich ihm auch hier ein Bild der Verwüstung. Einige Fensterscheiben waren unter der Gewalt des Windes geborsten, alles lag wild verstreut auf dem durchnässten Teppichboden verteilt und selbst das schwere Sofa war durch den Sturm verschoben worden. Scheinbar war nichts mehr an seinem ursprünglichen Platz. Auch die Fotos, welche gestern Abend noch auf der alten Kommode gestanden hatten, waren vom Wind zu Boden gerissen worden. Vorsichtig nahm Blackburn schließlich ein großes Foto vom Boden auf. Zwar war das schützende Glas durch den Aufprall zerschmettert worden, allerdings waren Bild und Rahmen noch immer unbeschädigt. Die Ponies, die darauf zu sehen waren, mussten wohl Sunnys Familie sein. Behutsam stellte er das Bild an seinen ursprünglichen Platz, um Sunny zumindest ein kleines Stück Normalität bieten zu können.

Was für ein schwacher Trost...

[Atra Demonica]

Meadow Heart

Meadow wimmerte kläglich. In Fötusstellung versuchte sie sich selbst halt zu geben, da Silver immernoch ohnmächtig dar lag. Sie spuckte immernoch Blut. Ein Teil ihrer linken Zahnreihe lag im Blut verteilt über den Boden. Der Schmerz im Mund fühltr sich an, als ob man ihr auf die fehlenden Zähne mit einem Holzstab drückte.

Was habe ich denn falsch gemacht? So haben Pegasi sich doch zu verhalten oder nicht? Warum hat er mich angegriffen? Er hätte doch vor unserer Macht Zittern sollen? Warum hat er Silver geküsst? Wieso sagt er, das sie mehr als nur Freunde sind? Silver würde doch nicht mal ein Freund mit ihm sein, geschweige denn mehr. Oh Silver, wann wachst du endlich auf und bringst mich hier weg. Ich hätte nie das Haus verlassen dürfen. Du tatest so recht mich einzusperren.

Sie traute sich nicht vom Fleck.

Silver Heart

Besorgt sah Silver auf Strike. "Was ist mit dir passiert? Wer hat dir das angetan? Wie lange steht die Pflanze schon da? Wie lange war ich weg und was ist passiert als ich weg war?"

Silver hörte, wie die Pflanze erneut ausholte und ein Pony aufschrie.

Silver stöhnte verärgert. "Vergiss es. Wir reden später drüber. Such so viele Ponies wie möglich zusammen und triff mich hier erneut. Ich werde das selbe tun und Connor sowie ein paar Waffen bringen. Die Zeit ist wohl reif, das Pegasi auch mal Unkraut jähten müssen!" Er lächelte kurz über diesen Satz, doch durchfuhr ihn ein Schmerz in der Rippengegend, in dem ihn ein Balken getroffen hatte. Er verzog von dem Schmerz das Gesicht.

[Lykran]

Im Krankenhaus schaute Strike sich um. Es nervte ihn schrecklich das es hier so voll wurde. Diese ganzen Verletzten waren ihm lästig. Er hörte das es an einem Sturm lag den Discord verursachte. Dann sollte auch eine riesige Pflanze irgendwo aufgetaucht sein die manche Leute angreift.

Ein Grund mehr nicht raus zu gehen. Doch hier war es so voll. Ein Stück neben ihm war ein Fohlen am weinen.

Bwäh! Was muss ich mir das Geplärre dieses Balgs anhören? Kann es nicht still sein. Vielleicht sollte ich es zum schweigen bringen. Ach nein zu viele Zeugen.... Ich könnte ja wieder zu Silver gehen. Diese Meadow würde es nicht noch einmal wagen mich schlecht zu behandeln.
Nein das wäre wohl unklug. Silver ist so leidenschaftlich, gewiss würde er bei dem Anblick seiner Frau unüberlegt handeln und mich angreifen. Ich müsste irgendwie seinen Willen brechen aber wie?
Wo ist eigentlich mein Doppelgänger? Ob er noch lebt?


Der andere Strike bei Silver wollte gerade auf seine Fragen antworten da hielt er ihn aber davon ab. Er hatte recht diese Pflanze müsste man aufhalten, das wäre wichtiger.
"Ja Silver!"

Strike rannte los zu Charmings Hütte. Unterwegs weckte aber ein Busch seine Aufmerksamkeit. Dieser trug *Früchte*. Es waren Flaschen, doch sogar mit Inhalt. Ein Busch mit Weinbrand. "..... wie ein wunderschöner Traum...."
Strike nahm sich eine *Frucht*. Er nahm einen Schluck zur Probe. Genau richtig! Das könnte ihn gewiss später helfen.
Strike rannte weiter bis in die Hütte. Nicht lange ließ er sich bitten und ging einfach rein. "Keine Zeit zum groß palabern! Da ist ne riesige Pflanze die alle platt machn will. Wir müssen dieses Ding irgendwie aufhalten!"
Dann rannte Strike zu Ice hinüber, der gab er einen kurzen Tritt um sie zu wecken. "Hey Eishexe! Wach auf! Wir brauchen deine Magie. Kannst später pennen.
Also wer helfen kann soll mir folgen!"
Strike ging zur Tür und wartete darauf das ihm irgendwer folgte oder nicht. Dabei trank er weiter aus dieser Flasche. Es war sehr stark und durchdrang ihn schnell.

[Duni]

Sunny betrachtete das Chaos in ihrem Haus. Dort wo eins Sauberkeit herrschte fand sich nun ein Bild der Verwüstung wieder. Nichts war mehr an seinem Platz, alles lag kreuz und quer. Sie ging wie paralysiert durch das verwüstete Wohnzimmer. Als Sunny einen Blick nach draussen wagte, stockte ihr der Atem. Verletzte Ponies lagen auf den Strassen, in den Büschen, auf den Bäumen. Überall. Dort wo der Sturm sie hingetragen hatte. Durch das Abschwächen des Sturms war es wieder möglich nach draussen zu gehen, dennoch verlangte dies den Ponies noch einiges an Kraft ab.

"Sieh dir das nur an Blackburn ... soviel .. Leid, Zerstörung, und Chaos ... was ist nur aus Discord geworden?? Einst war er ein chaotischer Herrscher, der schlimmstenfalls schokoladigen Regen auf dich fallen lies und jetzt ... jetzt ist er einfach ausser Kontrolle. Es wird wirklich Zeit, dass wir ihn stoppen und diesem Wahnsinn ein Ende bereiten. Aber wo sind nur die anderen? Du hast vorhin etwas von Charmings Haus gesagt, vielleicht sollten wir mal nachsehen ob es ihnen gut geht?"

[Rainbow Delta]

Noch immer nachdenklich das Foto vor seiner Nase betrachtend, schien Blackburn die mahnenden Worte Sunnys nur beiläufig zu registrieren. Doch waren dem Hengst das Gewicht und die Richtigkeit von Sunnys Aussagen durchaus bewusst. Discords Handlungen hatten eine völlig neue Dimension erreicht, die nichteinmal mehr vor der körperlichen Unversehrtheit der Ponies haltzumachen schien. Soviel stand zumindest für Blackburn fest: Der 'Spaß' war einfürallemal vorbei. Zögerlich wandte er seine Aufmerksamkeit schließlich Sunny zu, welche nicht weit entfernt inmitten der Zerstörung stand und wiederum ihn anschaute, scheinbar auf eine Antwort seinerseits wartend. Wie von Geisterhand gesteuert setzte sich der Hengst in Bewegung und machte stetig Schritt für Schritt auf die Stute zu, seinen Blick keine Sekunde lang von ihren schönen, blauen Augen ablassend. Erst als sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten, er konnte schon Sunnys Atem auf seinem Gesicht fühlen, machte Blackburn halt und sprach mit einem Ton, der an Ernsthaftigkeit kaum zu überbieten war:

"Komm schon! Treten wir Discord in seinen schuppigen Hintern!"

Blackburn musste unweigerlich Grinsen. Wenn es doch nur so einfach wäre... Nein, einfach würde es ganz sicher nicht werden. Aber vielleicht war es eben doch kein Ding der Unmöglichkeit. Zumindest hatte der Hengst mit der Befreiung Prinzessin Lunas Discord ein erstes Schnippchen schlagen können. Und die Aussicht, Ponies wie Sunny und Shady ein Leben in Sicherheit zu ermöglichen, war selbst für einen Pessimisten wie ihn Anlass genug, dieses Wagnis einzugehen.

Noch ehe sich die Stute versehen konnte, nahm Blackburn sie, wie bereits schon am Vortag, ein wenig forsch am Huf und verließ zusammen mit ihr das Haus. Auf dem kurzen Weg durch die verwüsteten Räumlichkeiten sagte Blackburn kein Wort. So gerne er Sunny mit ein paar tröstenden Worten aufgemuntert hätte, so machtlos fühlte sich der Hengst im Angesicht dieser Zerstörung. Zwar stand ihr Haus noch, doch schien Sunnys Leben in Scherben zu liegen. Es musste ein fürchterliches Gefühl sein... Nein, es war ein fürchterliches Gefühl, das wusste Blackburn aus eigener Erfahrung. Erst als die beiden schließlich vor dem Haus standen und einen kurzen Blick zurück warfen, sprach der Hengst mit überzeugter Stimme:

"Das wird schon wieder... Mit ein bisschen Arbeit und Knochenfett kriegen wir das wieder hin. Aber hey, wie du schon gesagt hast, wir sollten erstmal die anderen Ponies finden und Discord in die Suppe spucken, ansonsten pustet er dein Häuschen erneut um. Charming wohnt nicht allzu weit weg von hier, vielleicht sind die anderen ja noch da. Allerdings..."

Blackburn deutete mit einer Bewegung seines Kopfes in Richtung der gigantischen Kletterpflanze, welche ihm bereits auf dem Weg hierher aufgefallen war und die sich noch immer in einiger Entfernung in den Himmel erstreckte.

"Vielleicht sollten wir vorher dort mal vorbeischauen. Falls Charming und die anderen ihr Versteck bereits verlassen haben sollten, werden sie sicher auch dort irgendwo rumhängen... So groß wie das Ding ist, wird wahrscheinlich früher oder später ganz Ponyville dort auftauchen um nach dem Rechten zu sehen. Was auch immer wir machen, wir sollten von hier verschwinden..."

Noch immmer zerrte der Wind an ihren Körpern, doch war dessen momentane Kraft nichts im Vergleich zu dem, was in der Nacht über Ponyville gefegt war. Solange Sunny und Blackburn zusammenbleiben würden, sollten sie sich hier draußen gefahrlos bewegen können. Doch schien nicht nur vom Wind eine Gefahr auszugehen: Der Anblick der vielen verletzten Ponies, die teilweise stöhnend, teilweise scheinbar leblos die Straßen säumten, war selbst für einen erfahrenen Feuerwehrhengst wie Blackburn ein grausiger Anblick. Noch vor einigen Jahren, zurück in Fillydelphia, wäre er sicher mit seinen Kollegen ausgerückt um Hilfe zu leisten. Doch blieb ihm und Sunny keine Zeit, um sich um das Wohl wildfremder Ponies zu kümmern. Nachdem die beiden die ersten paar Schritte gewagt hatten, drückte Blackburn den Huf der Stute ein wenig fester und fragte sie ein wenig verlegen:

"Wer sind eigentlich die Ponies auf dem Foto im Wohnzimmer? Ist das deine Familie? Die werden jetzt bestimmt krank vor Sorge sein."

Auch wenn Konversation wahrlich nicht Blackburns Stärken gehörte, so hoffte er durch ein kleines Gespräch Sunnys Aufmerksamkeit ein wenig vom chaotischen Drumherum ablenken zu können. Außerdem konnte der Hengst nicht leugnen, dass ihn die Geschichte der schönen Stute brennend interessierte...

[Hari龜]

"Wa? Was ist los?" Ice wirkt vom schlaf noch benebelt. "Was ist los das du so hetzt? Wozu brauchst du meine Magie?"

[Shaidon]

Jetzt wo Strike aufeinmal wieder in den Keller gestürmt kam, legte Charming sein Buch komplett weg und er sagte: "Wenn wir jetzt zusammen losgehen, haben wir als Team sicher eine gute Chance ein paar Ponyleben zu retten. Ich bin auf jeden Fall dabei!"

Star Treasure sah Charming ein wenig besorgt an und fragte: "Bist du dir sicher? Das klingt immernoch extrem gefährlich..."
"Mach dir mal keine Sorgen, mir passiert mit Strike und Ice Sparkle schon nichts, bleib du bitte hier und pass auf das Zauberbuch auf, es ist schließlich eines der wertvollsten Sachen die wir besitzen."
"Ok, aber seih vorsichtig."
"Natürlich, du kennst mich doch."
"Deshalb sag ich ja, dass du vorsichtig sein sollst."

Charming musste grinsen und nun ging er an die Tür zu Strike, anschließend sagte er noch schnell zu Ice Sparkle: "Strike hat recht. Zeit zum schlafen ist später noch genug, also komm. Jedes Pony ist in dieser Situation hilfreich!"

[Atra Demonica]

Silver Heart

Silver flog in Richtung von Connors Schmiede, hin zu dem Eingang wo er Trixie abgegeben hatte. Er schlug die Tür auf und forderte er vom EIngang aus herab laut brüllend zu Connor.

"Wir brauchen Waffen und Rüstung. Draußen hat sich eine riesige Pflanze ausgebreitet und droht alles in ihrer Nähe zu vernichten. Wir brauchen sowohl Waffen, als auch Mutige Ponies!"

[Anonymer Brony]

Plötzlich schlug die Hintertür der Schmiede auf und Silver brüllte nach Connor. Sie bräuchten Waffen und Rüstungen, da sich draußen eine riesige Pflanze ausgebreitet habe, welche nun drohe alles in ihre nähe zu vernichten.

„Ich habe hier an Waffen nur die Übungsschwerte die ich gestern für Strike angefertigt habe. Die sind Stumpf, aber sollten zum Unkraut schlagen reichen. Was Rüstungen angeht, solltest du selber wissen, das es lange dauert eine gute zu schmieden.“ Erst jetzt viel Connor auf, das Silver seine Rüstung nicht mehr trug. *Sollte ich ihm? Warum eigentlich nicht? Das Ding setzt nur Staub an.*

„Ich habe nur eine Rüstung hier. Aber die Könnte dir gefallen. Ist schon was älter, aber eigentlich genau das Richtig für dich.“ Conno stand auf und ging zu der Tür einer Kammer, aus welcher er einen Rüstungsständer holte. Darauf war eine bestens erhaltene Pegasusrüstung. „Die hat meinem Vater gehört. Ich hab da keine wirklich Verwendung für.“

[Friendship_Warrior]

Als plötzlich die Hintertür der Schmiede aufsprang, warf Thunder vor lauter Schreck das Stück Eisen ins Feuer des Ofens. Er sah ihm nach und ein Gefühl leichter Trauer übermannte ihn.
Dann hörte er Connor zu, der mit einem Pegasus sprach. Wie hieß der noch gleich?
Nein, es wolte Thunder nicht einfallen und derzeit war es nicht einmal wirklich wichtig.
Die Übungsschwerter... stumpf, das stimmt... könnte man damit eine Ranke wirklich bekämpfen?

"Wäre es nicht besser, wenn man sie zumindest anschleift? Dann würden die Klingen wohl nicht mehr so fein sein, aber man hätte einen größeren Effekt..."

[Lykran]

"Wozu wir deine Magie brauchen? Da is ne fette Ranke die hier alle versucht platt zu machen. Wir müssen das Ding irgendwie klein hacken."

Strike trank immer weiter. Die Flasche war schon fast leer. "Ah besser!"

"Also wir haben keine Zeit zum quatschen! Los gehts!" Strike riss die Tür auf und rannte los. Er war schon langsam betrunken. Die Wärme in seinem Kopf war ein guter Hinweis darauf die richtige Menge erreicht zu haben. "Jetzt muss ich echt noch kämpfen! Dabei hab ich nich mal ne Waffe!"

Er schaute nicht zurück ob ihm die anderen folgten.

[Shaidon]

Charming schaute bei den Worten von Strike immer noch auf Ice Sparkle, deshalb realisierte er nach ca. 15 Sekunden, dass Strike weggerannt war. In Eile rief Charming noch in den Keller: "Beeil dich Ice Sparkle und bis später Star Treasure!"

Daraufhin lief der Magier zu Strike und danach haftete Charming sich förmlich hinter Strike, bereit jederzeit auch Anweisungen von ihm zu befolgen. Auch wenn dem Einhornhengst nicht so wohl dabei war, dass Strike nebenbei noch Alkohol trank.
*Hoffentlich will Strike sich nur ein wenig Mut antrinken. Mit einem volltrunkenen Pony kann man schwer Leben retten...*

[Atra Demonica]

Silver Heart

Silver war verwundert.

Connor hat eine Pegasusrüstung von... seinem Vater

Völlig verwundert und neugierig schritt er in den Raum.

"Dein.. Vater war... ein Pegasus?.." Er schritt auf die Rüstung zu.

"Deswegen deine dominante Art. Es musste einfach Pegasusblut in dir fließen. Die Rüstung würdest du mir wirklich geben? Ich brauche aber kurz Hilfe beim Ansaetzen. Kann das einer von euch machen? Und die Waffen anschärfen klingt nach einer guten Idee find ich. Dann können wir die Pflanze stutzen.."

Silver überlegte kurz.

"Sag mal... Thunder war dein Job nicht Gärtner? Ich meine das bei der Aufzählung verstanden zu haben. Hast du vielleicht spezielle Taktiken für so ein Gewächs?"

[Anonymer Brony]

„Ja, mein Vater war ein Pegasus. Ein großer Schmied zu seinen Lebzeiten, so wie alle seine Ahnen. Und ja, ich gebe dir die Rüstung. Vater wäre damit wohl auch einverstanden. Ich kann dir dabei helfen sie anzulegen.“, erklärt Connor und sah zu dem Bild in seiner Schmiede. „Vater hat die Wolken damals verlassen, um bei meinen Großvater etwas zu lernen, da auch die Familie meiner Mutter aus schmieden bestanden. Tja, den Rest kannst du dir ja denken.“

Dann sah er zu den Übungsschwertern rüber. „Anschärfen wäre möglich. Werden zwar nicht sehr scharf, aber um Unkraut zu hacken, sollte es dann reichen.“

[Friendship_Warrior]

Thunder war froh, dass man seine Idee zumindest nicht als total sinnlos und dumm abstempelte.
Die Waffen könnten dann immer noch zu Trainingszwecken verwendet werden.
Thunder schweifte ziemlich ab, dachte über diese Ranke nach. Wie groß war die denn bitte?
Das Connors Vater ein Pegasus war, war ja nichts neues für Thunder. Silver schien davon sehr überrascht zu sein. Er sprach dann noch Thunder an, ob er nicht etwas mit der Ranke anfangen könnte.

"Spezielle Taktiken? Nun... eigentlich müsste ich diese Ranke erstmal sehen... Wenn sie einen angreift, ist das ja Discords Werk, das sollte schon mal klar sein. Wenn diese Ranke... "riesig" im Sinne von richtig Groß ist, dann... Ich habe zuhause ein Herbizid, ein Mittel gegen Pflanzen, eigentlich Unkräuter, welches helfen könnte. Es ist ein Mittel, welches, wenn es in Pflanzen injiziert wird, für deren unkontrolliertes Wachstum sorgt. Die Ranke würde ihre Angriffe stoppen, weil sie sich auf ihr Wachstum konzentrieren muss. Dann würde sie absterben, in sich zusammenfallen, verwelken. Ich nutze es selbst nur in kleinen, sehr kleinen Konzentrationen, aber zuhause habe ich einen Tank... Es reicht schon, wenn das Zeug über es geschüttet wird und es dürfte ziemliche Probleme kriegen. Aber, das Zeug ist gefährlich."

Thunder sah nun zu Connor und dann zu Silver.
"Wir können das Mittel gerne holen. Aber wir müssen dann auf den Wind achten."