[Snow/Garten]
*Nachdem sie eine Weile im Schnee gelegen hat und die Schönheit der Sterne und des Gartens betrachtet hat, erhebt sie sich nun und streckt sich. Sie bemerkt die Kälte in den Hufen und entscheidet, noch etwas hindurch zu gehen, ehe sie sich in ein warmes Bad in ihrem Gemach legt, um sich dort zu entspannen und auszuruhen. Sich streckend geht sie mit langsamen Schritten durch den Garten, die Schneelandschaft betrachtend. Etwas missmutig betrachtet sie die Hufspuren. Sie findet, dass es das Bild des reinen, verschneiten, weissen Gartens stört.*
oO(Die Nacht ist wundervoll. Kalt und majestätisch zugleich. Wundervoll und wird ihrer Hoheit Prinzessin Luna gerecht. Wie es ihr wohl geht? Ich sollte mal wieder bei ihr vorbei schauen. Jedoch... Sie war gestern so wütend. Was habe ich nur getan, um ihren Zorn so auf mich zu ziehen? Es ist jedoch meine Pflicht, zu ihr zu gehen und ihr zu berichten. Ob sie nun wütend ist oder nicht.)Oo
*Sie geht weiter und bemerkt an einem See sitzend nebeneinander Meleena und Noc. Sie bleibt stehen und räuspert sich, um auf sich aufmerksam zu machen, jedoch reagiert keiner von beiden. Etwas verwirrt geht sie einige Schritte weiter.*
Verzeihung, werte Meleena, werter Noc?
*Wieder antwortet keiner und sie geht so um die beiden herum, dass sie ihre Gesichter sehen kann und ihre Besorgnis und Verwirrung wandelt sich zu einem sanften Lächeln, als sie bemerkt, dass die beiden schlafen.*
oO(Aw... wie süss. Aber ziemlich gefährlich. Bei dieser Kälte hier draussen zu schlafen... Verantwortungslos, so etwas... Und wieso liegt Meleena daneben? Ich dachte, Noc würde Azelia lieben? Oder jetzt doch nicht mehr? Wenn wäre das äusserst bedauerlich. ich finde, die beiden gäben ein süsses Paar ab. Aber gut. Liebe geht ungewöhnliche Wege...)Oo
*Sie geht ein Stück den Weg entlang, bis sie einige Wachen findet. Sie weist sie an, Meleena und Noc auf ihre jeweiligen Gemächer zu bringen und sie gut zuzudecken.*
oO(Wer weiss, wie lange sie schon dort liegen... Ich hoffe, sie erkälten sich nicht. Ich muss dringen mit Noc über dieses Verhalten sprechen. So etwas geht nicht. Aber er scheint einen schlechten Tag gehabt zu haben. Vielleicht sollte ich mit ihm eher darüber sprechen...)Oo
*Mit einem besorgten Blick sieht sie zum Mond und verliert sich für einen Moment darin, ehe sie sich wieder löst und zurück zu den beiden geht, die gerade aufgehoben werden und davon getragen.*
oO(Ich hoffe, sie erholen sich...)Oo
*Langsam trabt sie ebenfalls zurück ins Schloss. Immerhin würde sie am nächsten Tag ebenfalls wieder ihre Arbeit aufnehmen müssen. Als sie die grosse, warme, leicht beleuchtete Eingangshalle betritt, schüttelt sie sich leicht. Sie mummelt sich etwas aus ihrem Schal aus und schüttelt ihre Mähne. Sie geniesst die Wärme, die sie empfängt und lächelt sanft. Sie trabt die Stufen hoch in die Gänge, wo sie sich aufmerksam umschaut. Sie dämmt sofort mögliche Gerüchte um Noc und Meleena und stellt sie richtig, ehe sie in einem Seitengang Axel und Celestia sieht. Sie runzelt kurz die Stirn, geht dann jedoch weiter, ohne auf die beiden einzugehen.*
oO(Celestia? So spät abends noch wach? Nun... es ist ihre Entscheidung...)Oo
*Sie trabt weiter durch die Gänge, bis sie schliesslich Lunas Turm erreicht. Dort geht sie langsam die vielen Stufen hoch, bis sie schliesslich etwas ausser Atem oben ankommt. Die Wache, die die Tür flankiert, berichtet ihr, dass Luna zur Zeit niemanden empfangen würde. Seufzend dreht sie weider um, geht wieder durch die Gänge, nur um dasselbe bei Eclipse und seinem Turm zu machen. Sie seufzt tief, zuckt jedoch die Schultern und geht wieder zurück.*
oO(Wenn sie keine Zeit haben, so kann ich auch nicht berichten... Sei es, wie es sei. Ich muss einen anderen Zeitpunkt finden, wo ich die beiden aufsuchen kann. Jedoch wird dies sicherlich eines Tages funktionieren... Vielleicht sollte ich die Zeiten ändern? Nun, ich denke, ich werde es versuchen. Weniger Resonanz als jetzt kann ich nicht bekommen...)Oo
*Sie lächelt leicht, während sie wieder zurückkehrt und schliesslich ihr Gemach betritt. Sie schliesst die Tür hinter sich, hängt den Mantel und die Satteltasche an die dafür vorgesehene Hacken und betritt das Badezimmer. Dort lässt sie sich ein heisses Bad ein und geht in ihr Schlafzimmer, um ihren Kamin dort anzumachen. Während das Feuer den Raum erwärmen kann, legt sie sich in die nun volle und schaumige Badewanne. Langsam lässt sie ihre Glieder auftauen und wäscht sich ausgiebig, währen sie den angenehmen Rosenduft des Badezusatzes ihr Fell frisch und sauber duften lässt. Nach einer ganzen Zeit schliesslich verlässt sie die Wanne, rollt ihre Mähne in das Huftuch und trocknet sich ab. Sie nimmt ein Liegekissen und legt es vor den Kamin. Gerade als sie sich hingelegt hat, fällt ihr ein, dass sie noch ihre Schreibsachen in der Satteltasche hat. Seufzend, aber mit einem leichten Lächeln erhebt sie sich und betritt die Eingangshalle, wo sie ihren Bleistift und einige Papiere holt und sich schliesslich wieder, nachdem sie die Decke vom Bett geholt hatte, vor dem Kamin nieder lässt. Mit dem Blick hin und wieder ins Feuer gerichtet, beginnt sie damit, einige Notizen aufzuschreiben.*
Was es noch zu tun gibt:
- Für Noc ein Geschenk für seine aussergewöhnliche Hilfe suchen
- Ein Gespräch mit ihm über sein Verhalten führen, dabei seine möglichen Probleme ansprechen
- Ihn nach Möglichkeit bitten, sich wieder um die Blumen zu kümmern
- Mit Meleena ein Gespräch führen und sie fragen, ob inzwischen wieder alles in Ordnung ist.
- Ein angemessenes Willkommen zurück Geschenk für seine Hoheit Prinz Eclipse.
° Eine Kuscheldecke mit seinem Cutiemark
° Ein Buch? (Welche Richtung? Was gibt es, was er noch nicht kennen könnte?)
° Ein Wand- oder Hufteppich mit hübschen Stickereien
° Ein Bild seiner Familie
° Prinzessin Twilight Sparkle oder einer seiner anderen Vertrauten fragen?
- Zimmerdekoration
- Mit Heracim über den genauen Ablauf der Verhandlungen sprechen
*Nachdenklich blickt sie auf ihre Notizen. Eine viel zu lange Liste, nur für ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse. Seufzend legt sie den Stift zur Seite und legt ihren Kopf auf die Hufe.*
oO(Ist das eine gute oder eine schlechte Entwicklung? Vernachlässige ich meine Arbeit zu sehr? Oder ist es in Ordnung? Ich befürchtete schon, dass mich zu viel Zeit dazu verleiten würde, mir zu viele Gedanken über mich und meine Wünsche zu machen. Ich wusste, dass es nicht gut enden würde... Hat es denn schlecht geendet? Bisher noch nicht. Aber das wird es sicherlich.)Oo
*Sie schliesst ihre Augen und seufzt leise.*
oO(Was werde ich denn tun, wenn wirklich aufgrund meiner... Gefühlsduseligkeit etwas geschehen wird, was ich mir niemals verzeihen könnte? Ich würde vermutlich sofort meine Arbeit kündigen... Sofern dies erwünscht ist... Nun, wenn es erwünscht wäre, dann würde ich vermutlich verbannt oder verurteilt... Was würde ich dann tun? Alles entgegen nehmen, natürlich. So, wie es sich gehört. Nicht klagen, nicht jammern. Immerhin ist es meine Schuld. Aber was würde aus Heracim werden? Ich würde seine Gefühle bis aufs Tiefste verletzen... Vielleicht sollte ich mich von ihm fern halten. Es würde vermutlich sowohl ihm als auch mir zugute kommen. Er könnte ein freies, unbeschwertes Leben führen und bräuchte nicht auf mich zu warten. Aber... das würde vermutlich mein Herz nicht zulassen... Ich bin schon froh, dass er aus dem Kerker entlassen wurde. Ich weiss nicht, wie ich weiter mit ihm umgehen soll. Er ist ein netter Zeitgenosse, jedoch... möchte ich wirklich mit ihm... nun... mehr als Freunde sein? Ich... weiss es nicht... Er ist charmant und nett und freundlich und... teilweise auch interessant. Aber macht das eine Beziehung aus? Das ist... Noc auch. Nun gut, Noc wirbt nicht um mich, das ist der einzige Unterschied. Oder? Sehe ich es nur nicht?)Oo
*Verzweifelt öffnet sie wieder die Augen, blickt auf ihre Notizen und anschliessend ins Feuer.*
oO(Warum muss das Leben nur so kompliziert sein? Kann ich nicht einfach ein ganz normales Beraterinnenleben führen? Mit Hoheit Beraten, Aufträge ausführen und schlafen und essen? Wieso... wieso müssen sich immer Hengste in das Leben mischen? Können sie uns nicht einfach in Ruhe lassen?)Oo
*Seufzend mummelt sie sich etwas in die Decke ein und blickt ins Feuer, welches langsam aber sicher niederbrennt. Die Wärme auf ihrem Fell spüren, schliesst sie wieder die Augen.*
oO(Richtig... weil wir Stuten uns nach Geborgenheit sehnen... Genau wie ich. Ich bin nicht anders als die anderen. Ich verstehe mich lediglich darauf, meine Gefühle etwas besser unter Kontrolle zu halten als so manch andere... Heracim... was mache ich nur mit dir? Liebe... ich dich wirklich? Oder... freue ich mich einfach, dass sich jemand für mich interessiert?)Oo
*Still liegt sie vor dem Kamin, äusserlich entspannt und ruhig, jedoch tief in Gedanken versunken. Sie merkt nicht, wie sie immer weiter wegdämmert, bis sie schliesslich eingeschlafen ist. Das Feuer im Kamin brennt weiter nieder, wird zur Glut und erlischt schliesslich komplett, die letzten Gedanken der schlafenden Stute mit sich nehmend.*