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27.11.2024, 15:47



Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
04.04.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
(04.04.2014)Jandalf schrieb:  Das Argument der meisten Atheisten lautet übrigens korrekt: "Wenn etwas richtig läuft dann ist das der Verdienst des Menschen, wenn etwas falsch läuft auch."

Nö, das Argument der Atheisten (oder vieler Athisten, nicht von allen) ist: "Der Mensch ist schuld aber wenn es einen Gott gäbe dann würde er den Menschen daran hindern böses zu tun!".

Zitat:Gott kann ja schlecht schuld sein, aus sicht eines Atheisten existiert er schlicht nicht. Nichts läge mir ferner, ihm die Schuld für irgendetwas zu geben. Das von dir angeführte Zitat dient dazu, das zu untermauern, nicht um Gott für irgendetwas die Schuld zu geben.

Und genanntes Argument wird gerne verwendet um zu rechtfertigen dass es keinen Gott geben kann. Wenn wir uns mal ehrlich sind dann dreht jeder die Argumente so, wie er es gerade braucht. Als Beweisführung können sie so oder so nicht dienen.

Gehen wir das ganze doch mal so an, wie es wirklich ist:

Thiest: "Es gibt einen Gott weil ich Gott spüren kann!"
Atheist: "Es gibt keinen Gott weil die Welt auch ohne Gott funktioniert!"

Beides subjektiv weil die Wissenschaft hat bei weitem noch nicht alles beantwortet und noch weniger irgend was ausgeschlossen. Gefühle könnten prinzipiell tatsächlich nicht mehr sein als die Auswirkungen physikalischer Prozesse. Die Beweislage ist für beide Behauptungen unzureichend, wir streiten hier also um des Kaisers Barte.

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04.04.2014
Hathagat Offline
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
Simaris schrieb:Es kann keinen Gott geben der allmächtig ist.
Pinkie approved

Simaris schrieb:Was wir Wissen: Jeder Mensch der bisher in unserer Umgebung gestorben ist, mit dem konnten wir nie wieder reden, Spass haben, Nahe sein, vertrauen und sich geborgen fühlen. Da ist einfach nichts.
Nun, da mag es jedem gehen wie es ihm vermag. Ich für meinen Teil habe vor Kurzem erst einen solchen Menschen verloren, und natürlich war ich sehr traurig.

Für mich als einen, der an ein Jenseits glaubt, und in meinem Glauben kann man sogar mit den Verstorbenen in Kontakt treten, ist das aber sicherlich nicht so schlimm wir für andere. Ich fühle ihn noch ganz nah und habe nicht das Gefühl, dass er für immer hinfort und ungreifbar ist. In meinem heidnischen Glauben wachen alle verstorbenen Ahnen über mich und jeden anderen, geben einem Ratschläge (selbst wenn nur durch gewisse Intuitionen) und sind immer noch Bestandteil des Lebens, nur eben anders. Bei uns sind die geistigen Verbindungen zwischen Ahnen und Erben noch ganz wichtig, ja gerade zu heilig. Die Eltern leben fort in ihren Kindern usw...

Aber davon ab nochmal zu der Sache mit dem Tod und der Moral: In manchen Punkten ist das mMn tatsächlich etwas differenzierter zu betrachten.
Im heidnischen Glauben der Nordgermanen gibt es zum Beispiel eine Gottheit die Odin genannt wird. Er ist der Herr der Geisterwelt und steht somit auch in gewisser Weise in Verbindung zum Tod. Dies äußert sich u.a. dadurch, dass er die in einer Schlacht Gefallenen in seiner Fest-Halle Walhall empfängt. Dort, so erzählen zumindest die alten Sagen, stählen sich die Gefallenen jeden Tag weiterhin im Kampfe, denn zum Ende der Welt (Ragnarok) sollen sie mit den Göttern gemeinsam gegen deren Feinde in die letzte große Schlacht ziehen. Die "Feinde" haben zum Ziel, den Weltenbaum Yggdrasil, der die Lande der Menschen, Götter und anderer Wesen hält, nieder zu brennen, und dagegen wollen nun mal Odin - der diese Lande schuf - mit seinen Genossen angehen. So viel zur Mythologie.
Nun ist es also so, dass Odin - um an Ragnarok am besten sein Werk verteidigen zu können - ein Interesse daran hegt, möglichst viele Gefallene bei sich aufzunehmen. Daher, so heißt es, zettelt er gerne mal Kriege an und sorgt auch dafür, dass die Besseren fallen - etwas, was ihm in der heidnischen Sagenwelt zum Vorwurf gemacht wird übrigens. Dieses Verhalten ist also nicht nur nach göttlicher, sondern auch sowieso menschlicher Moral zu verurteilen.
Allerdings gibt bes ja nicht nur die eh sehr wechselhafte menschliche Moral, nach der man Charaktere messen kann. Ich halte Odin für einen Utilitaristen, das ist eine Lebens-Philosophie nach der alles erstrebenswert bzw. "gut" ist, was nützlich ist. Ich persönlich bin kein Utilitarist, aber wenn Odin einer ist, so handelt er nach utilitaristischen Maßstäben stets korrekt! Jetzt sorgt er dafür, dass ein Teil der Menschen leidet und ungerecht behandelt wird, allerdings erscheint ihm das von Nöten um irgendwann später alle Menschen sowie Geisterwesen und all deren Heimaten zu retten.

Insofern ist das Ganze eventuell differenzierter zu betrachten.

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04.04.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
(04.04.2014)Hathagat schrieb:  
Simaris schrieb:Es kann keinen Gott geben der allmächtig ist.
Pinkie approved

Warum denn nicht? Weil es sich der Mensch nicht vorstellen kann?
Ist außerdem sehr stark von der Definition von "Gott" abhängig.

(04.04.2014)Hathagat schrieb:  Die "Feinde" haben zum Ziel, den Weltenbaum Yggdrasil, der die Lande der Menschen, Götter und anderer Wesen hält, nieder zu brennen

Moooooment mal! Ich dachte Yggdrasil wäre der Server wo die Digiwelt drauf rennt. Twilight: not bad

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Hathagat Offline
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
HeavyMetalNeverDies! schrieb:Warum denn nicht? Weil es sich der Mensch nicht vorstellen kann?
Weil es schlicht ein Widerspruch in sich ist. Etwas kann eben nicht sein und zugleich nicht sein (ein allmächtiges Wesen demnach schon), diese Umstände widersprechen sich unserer Sprache einfach nach.
Wenn ein solcher Umstand oder zumindest ähnliches dennoch möglich ist, aber unsere Worte es eben nicht richtig zu beschreiben vermögen ohne sich zu widersprechen, so möge man das doch bitte anders nennen. Twilight happy

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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
(04.04.2014)Hathagat schrieb:  
HeavyMetalNeverDies! schrieb:Warum denn nicht? Weil es sich der Mensch nicht vorstellen kann?
Weil es schlicht ein Widerspruch in sich ist. Etwas kann eben nicht sein und zugleich nicht sein (ein allmächtiges Wesen demnach schon), diese Umstände widersprechen sich unserer Sprache einfach nach.
Wenn ein solcher Umstand oder zumindest ähnliches dennoch möglich ist, aber unsere Worte es eben nicht richtig zu beschreiben vermögen ohne sich zu widersprechen, so möge man das doch bitte anders nennen. Twilight happy

Ist es ein Widerspruch? Aber doch nur weil der Mensch dualistisch denkt. Wenn etwas schwarz ist kann es nicht weiß sein, richtig? Nun, da soll es Bewusstseinszustände geben die es ermöglichen zu begreifen in wie Fern schwarz zur selben Zeit weiß sein kann. Das ganze nennt sich Erleuchtung und wird vom Buddhismus gelehrt. Das was ich doch massiv kritisieren muss an Religion ist wenn behauptet wird die eine Religion ist die richtige und dass sich Religionen generell gegenseitig ausschließen. Meiner Ansicht nach ist dem nicht so. Die ergänzen sich sogar ganz wunderbar. Was das Christentum nicht beantworten kann, dass kann vielleicht der Islam, der Buddhismus oder sonst was beantworten.

Es ist nicht absehbar wie vielfältig die Spirituelle Welt ist. Womöglich findet da jeder nur einen Bruchteil des ganzen. Vielleicht ist es aber Alles zur selben Zeit. Wir wissen ja noch nicht mal was die Materielle Welt im Kontext zum eigenen Bewusstsein wirklich ist. Wie will man da eine einheitliche Realität festlegen und wie will man wissen ob die materielle Welt alleine Existiert oder ob sie als Ausläufer einer Spirituellen Welt existiert oder ob mehrere Welten existieren? Wir wissen ja so gut wie überhaupt nichts, außer halt von dem sehr begrenzten materiellen Raum. Und selbst dort lassen sich übergeordnete Kräfte erahnen, so dass die eigentliche messbare Physik nur ein Bruchteil der Mechanismen sein könnte die wirklich wirken.

Religionen könnten der zweifelhafte Versuch sein, Dinge in Worte zu fassen die schlichtweg nicht in Worte gefasst werden können. Dann muss man improvisieren und das erlebte mit seinem begrenzten Wortschatz versuchen möglichst präzise zu beschreiben. Gefühle hingegen sprechen für sich. Man weiß zB. sofort was gemeint ist wenn man Angst empfindet oder Zuversicht. Gefühle brauchen keine Definition in Worten um begriffen werden zu können. Aber was ist wenn die Spirituelle Welt Gefühle bereit stellt, die man nicht beschreiben kann? Dann wird eine Beschreibung angefertigt die zur aktuellen Kultur passt bzw. diese als Grundlage hat.

Wie hätte man zB. Flugzeuge im Mittelalter genannt? Womöglich "Drachen" oder "Donnervögel" weil man sowas wie Fluggeräte nicht kannte und sie auch nicht vorstellbar waren. Selbiges Prinzip beim Versuch neue spirituelle Erlebnisse zu definieren. Theoretisch könnten religiöse Überlieferungen auch der Versuch sein Kontakt mit Außerirdischen oder Zeitreisenden zu beschreiben. Man darf niemals vergessen dass der Wissensstand in der Vergangenheit längst nicht unserem heutigen entspricht. Man weiß ja zB. auch dass Naturkatastrophen als Machwerk der Götter definiert wurden, weil man auch nicht verstand wodurch Erdbeben, Vulkane oder Meteoritenschauer verursacht wurden.

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Hathagat Offline
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
HeavyMetalNeverDies! schrieb:Ist es ein Widerspruch? Aber doch nur weil der Mensch dualistisch denkt. Wenn etwas schwarz ist kann es nicht weiß sein, richtig?
Ich spreche nicht von Farben, sondern von Abstraktiva, die durch unsere Worte beschrieben werden. RD wink
Ich bin sicher, dass sich für das, was du meinst, bessere Worte finden lassen...

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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
(04.04.2014)Hathagat schrieb:  
HeavyMetalNeverDies! schrieb:Ist es ein Widerspruch? Aber doch nur weil der Mensch dualistisch denkt. Wenn etwas schwarz ist kann es nicht weiß sein, richtig?
Ich spreche nicht von Farben, sondern von Abstraktiva, die durch unsere Worte beschrieben werden. RD wink
Ich bin sicher, dass sich für das, was du meinst, bessere Worte finden lassen...

Ich bin mir momentan nicht sicher was du meinst. Was zum Henker ist ein "Abstraktiva" ? Derpy confused

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Charles Offline
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
Hab's ja erst tausend mal gesagt, aber hey, Heavy, der Punkt ist, Du hast NICHTS, was Deine Behauptungen zur Natur des Universums empirisch untermauern könnte, während die Wissenschaft bereits TONNENWEISE erklären kann.

ALLES wird zwar auch die Wissenschaft niemals erklären können, aber mit Sicherheit FAST ALLES und das reicht!

Dein Problem ist, dass Du einfach nicht akzeptieren kanst, dass es in diesem Universum so etwas wie ABSOLUTE SICHERHEIT nicht geben kann. Eine gewisse Restunsicherheit - wenn auch noch so winzig - MUSS bei jeder auch noch so gesichert erscheinenden Erkenntnis erhalten bleiben. Beschäftige Dich mit Erkenntnistheorie und lerne.

Was ich nun sage ist, ich halte es für unvernünftig und irrational, sich an diese winzigen Restunsicherheiten zu klammern, ja, in Deinem Falle sogar ein pompöses Weltbild daraus herbeizufantasieren. Und nicht nur das, Du gehst sogar so weit, der Wissenschaft jeglichen Gehalt abzusprechen (durch Gleichsetzung mit Deinen Fantasien) und das während Du an einem technischen Gerät sitzt, mit dem Du Andere über Tausende von Kilometern an Deinen Fantasien teilhaben lassen kannst. All das wäre unmöglich ohne Wissenschaft. Das Wissenschaft funktioniert und das sogar verdammt gut, ist der beste Beweis für die allgemeine Gültigkeit wissenschaftlicher Methodik.

Vielleicht solltest Du doch noch mal studieren gehen, am besten was heftig Naturwissenschaftliches, damit Du einfach mal verstehst, dass hinter seriöser Wissenschaft VIEL MEHR steckt, als Du Dir ganz offensichtlich vorstellen kannst. Doch Vorsicht! Wissenschaft ist HARTE ARBEIT und nicht ein beliebiges Ratespiel, wo derjenige mit der abstrusesten Idee gewinnt. RD wink
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04.04.2014
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
Gott gibt es nur in der Physischen Welt nicht, und er kann unser Sonnensymtem auch nicht beeinflussen wegen des Schutzschildes des Buno Stammes.

Gott hat sich von uns isoliert. Deshalb wissen wir nicht ob er noch existiert oder nicht.
Atheisten glauben er sei in den tiefen des Weltraums verschollen und findet nicht mehr zurück, und manche glauben er sei einer Alien Rasse, deren einziges Talent darin besteht, Götter zu ermorden zum opfer gefallen.

Beweisen können wir nichts.

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Charles Offline
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
(04.04.2014)Tamatou schrieb:  Gott gibt es nur in der Physischen Welt nicht, und er kann unser Sonnensymtem auch nicht beeinflussen wegen des Schutzschildes des Buno Stammes.

Gott hat sich von uns isoliert. Deshalb wissen wir nicht ob er noch existiert oder nicht.
Atheisten glauben er sei in den tiefen des Weltraums verschollen und findet nicht mehr zurück, und manche glauben er sei einer Alien Rasse, deren einziges Talent darin besteht, Götter zu ermorden zum opfer gefallen.

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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
(04.04.2014)CharlesErnestBarron schrieb:  Hab's ja erst tausend mal gesagt, aber hey, Heavy, der Punkt ist, Du hast NICHTS, was Deine Behauptungen zur Natur des Universums empirisch untermauern könnte, während die Wissenschaft bereits TONNENWEISE erklären kann.

Ja, die Wissenschaft kann tatsächlich TONNENWEISE erklären wenn es um den physischen / physikalischen Raum geht. Erweitert man das Modell um eine Spirituelle Dimension fängt man dort bei null an. Natürlich bleibt jedem selbst überlassen ob man das tut oder wie man das tut. Gut, die Welt kommt ohne Spirituelle Extra-Dimensionen aus. Ich komme nicht ohne diese aus aufgrund spezieller Erfahrungen.

Zitat:ALLES wird zwar auch die Wissenschaft niemals erklären können, aber mit Sicherheit FAST ALLES und das reicht!

Wir können uns ja gerne darauf einigen dass die Wissenschaft ALLES erklären kann was sie erklären kann. Wie willst du wissen wie viel du schon weißt und wie viel es zu wissen gibt? Man überblickt ja nur den Wissensstand und nicht den Un-wissensstand womit eine Referenz fehlt. Wissen wir also schon 98% von all jenem was es zu wissen gibt. Oder wissen wir erst 2%? Schwierig das einzuschätzen, was? Pinkie happy

Zitat:Dein Problem ist, dass Du einfach nicht akzeptieren kanst, dass es in diesem Universum so etwas wie ABSOLUTE SICHERHEIT nicht geben kann. Eine gewisse Restunsicherheit - wenn auch noch so winzig - MUSS bei jeder auch noch so gesichert erscheinenden Erkenntnis erhalten bleiben. Beschäftige Dich mit Erkenntnistheorie und lerne.

Wer sagt dass ich nach absoluter Sicherheit suche? Ich stelle fest es gibt etwas worüber ich nichts weiß und worüber nur begrenzt etwas bekannt ist also ergründe ich es. Es gibt sogar einen Punkt an dem ich mein Weltbild als widerlegt betrachten würde. Das würde aber erfordern erst mal wieder in einen Bewusstseinszustand zu kommen den ich bisher nur zwei mal erreicht hatte. Dann müsste ich drüber hinaus kommen und sehen was da passiert bzw. ob sich meine Theorie bestätigt oder nicht. Ich hoffe sehr dass sie sich bestätigt, das ist mein einziger Lichtblick.

Das wonach ich genau suche ist das Exit aus Ember. Diese Realität langweilt mich zu Tode. Kennst du ein Atom, kennst du alle Atome. Hast du eine Galaxie gesehen hast du alle Galaxien gesehen. Hast du einen Baum gesehen hast du alle Bäume gesehen. Diese Welt ist einfach nur grenzenlose Wiederholung immer der selben Dinge. Drei Grundfarben. Warum nicht zehn oder sechs Millionen? Warum nur drei räumliche Dimensionen? Ich bin gesättigt, ich kann es anders nicht sagen. Ich hoffe ja inständig dass es sowas wie Unendlichkeit gibt. Dinge die kein Verstand zu fassen vermag. Das vorstellbare reizt mich nicht, ich will das unvorstellbare, das unmögliche und das unendliche.

Zitat:Was ich nun sage ist, ich halte es für unvernünftig und irrational, sich an diese winzigen Restunsicherheiten zu klammern, ja, in Deinem Falle sogar ein pompöses Weltbild daraus herbeizufantasieren. Und nicht nur das, Du gehst sogar so weit, der Wissenschaft jeglichen Gehalt abzusprechen (durch Gleichsetzung mit Deinen Fantasien) und das während Du an einem technischen Gerät sitzt, mit dem Du Andere über Tausende von Kilometern an Deinen Fantasien teilhaben lassen kannst. All das wäre unmöglich ohne Wissenschaft. Das Wissenschaft funktioniert und das sogar verdammt gut, ist der beste Beweis für die allgemeine Gültigkeit wissenschaftlicher Methodik.

Es ist ja wirklich sehr schön wenn die heutige Wissenschaft Computer bauen kann aber wenn ohnehin schon Millionen von Menschen ihren Dienst für die Wissenschaft leisten, in wie fern ist es dann notwendig dass ich mich da noch anschließe? Computer gibt es ja bereits, ich muss sie also nicht mehr erfinden. Die Welt wird auch ohne mein Zutun untergehen. RD laugh

Abgesehen davon ist es aber nicht so dass ich keinen Plan B habe. Ich hab nen Vollzeitjob und einen gesunden Menschenverstand womit ich mich auch auf normalen Weg durchs Leben schlagen kann. Immerhin ist es ja nicht so dass mir meine Theorien auch nur in irgend einer Weise meinen Lebensunterhalt sicherstellen. Die sind viel mehr ein Hobby und eine Einstellung. Wo ist also genau dein Problem damit? Denkst du ich zahle keine Steuern? Wissenschaft spielt für mich eben keine wirklich hohe Rolle. Ich sehe mich ohnehin eher als Künstler. Da sind die Gedanken freier als bei Wissenschaftlern.

Zitat:Vielleicht solltest Du doch noch mal studieren gehen, am besten was heftig Naturwissenschaftliches, damit Du einfach mal verstehst, dass hinter seriöser Wissenschaft VIEL MEHR steckt, als Du Dir ganz offensichtlich vorstellen kannst. Doch Vorsicht! Wissenschaft ist HARTE ARBEIT und nicht ein beliebiges Ratespiel, wo derjenige mit der abstrusesten Idee gewinnt. RD wink

Dafür ist mir meine Zeit zu schade um mir Monatelang den Kopf drüber zu zerbrechen in welchen Bahnen die Elektronen um den Atomkern kreisen.
Außerdem war ich froh endlich aus der verdammten Schule raus zu sein und möchte dort auch nimmer hin. Da verzichte ich doch lieber auf die Indoktrinierungsanstalt namens Universität und gehe weiter meinen eigenen Weg. Ist doch sterbenslangweilig das zu tun was alle machen. Wenn es den Leuten nicht beim Hals raushängt, bitte, für mich ist es nichts.

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04.04.2014
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
(04.04.2014)CharlesErnestBarron schrieb:  
(04.04.2014)Tamatou schrieb:  Gott gibt es nur in der Physischen Welt nicht, und er kann unser Sonnensymtem auch nicht beeinflussen wegen des Schutzschildes des Buno Stammes.

Gott hat sich von uns isoliert. Deshalb wissen wir nicht ob er noch existiert oder nicht.
Atheisten glauben er sei in den tiefen des Weltraums verschollen und findet nicht mehr zurück, und manche glauben er sei einer Alien Rasse, deren einziges Talent darin besteht, Götter zu ermorden zum opfer gefallen.

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Was weißt du schon über meine Religion? Twilight smile

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Charles Offline
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Erweitert man das Modell um eine Spirituelle Dimension völlige Beliebigkeit fängt man dort bei null an.

Fixed that for you! AJ Prost


(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Natürlich bleibt jedem selbst überlassen ob man das tut oder wie man das tut. Gut, die Welt kommt ohne Spirituelle Extra-Dimensionen aus. Ich komme nicht ohne diese aus aufgrund spezieller Erfahrungen.

Akzeptiert! RD salute

Das Problem ist halt, dass es eben auch genau da endet. Jemand der nicht Deine Erfahrungen geteilt hat, kann diese nicht selbst nachvollziehen. Man ist darauf angewiesen, Dir zu glauben, womit wir wieder am Anfang wären. Doch damit ich etwas glaube, benötige ich dafür eine gewisse Plausibilität. Diese ist bei freien Gedankenspielen nun mal nicht gegeben.


(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Wir können uns ja gerne darauf einigen dass die Wissenschaft ALLES erklären kann was sie erklären kann. Wie willst du wissen wie viel du schon weißt und wie viel es zu wissen gibt? Man überblickt ja nur den Wissensstand und nicht den Un-wissensstand womit eine Referenz fehlt. Wissen wir also schon 98% von all jenem was es zu wissen gibt. Oder wissen wir erst 2%? Schwierig das einzuschätzen, was? Pinkie happy

Spielt absolut keine Rolle! Wir wissen genug sagen zu können, dass die wissenschaftliche Methode ein Erfolgsmodell ist. Das ist entscheidend.


(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Wer sagt dass ich nach absoluter Sicherheit suche? Ich stelle fest es gibt etwas worüber ich nichts weiß und worüber nur begrenzt etwas bekannt ist also ergründe ich es.

Also nach meinem Dafürhalten sieht "ergründen" anders aus. Was Du tust ist zu spekulieren.


(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Es gibt sogar einen Punkt an dem ich mein Weltbild als widerlegt betrachten würde. Das würde aber erfordern erst mal wieder in einen Bewusstseinszustand zu kommen den ich bisher nur zwei mal erreicht hatte. Dann müsste ich drüber hinaus kommen und sehen was da passiert bzw. ob sich meine Theorie bestätigt oder nicht. Ich hoffe sehr dass sie sich bestätigt, das ist mein einziger Lichtblick.

Hmmm, yo, kann ich nun nichts dazu sagen, außer viel Glück zu wünschen. Wobei ich ehrlich gesagt nicht weiß, ob dieser Bewusstseinszustand wirklich so empfehlenswert ist.


(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das wonach ich genau suche ist das Exit aus Ember. Diese Realität langweilt mich zu Tode. Kennst du ein Atom, kennst du alle Atome. Hast du eine Galaxie gesehen hast du alle Galaxien gesehen. Hast du einen Baum gesehen hast du alle Bäume gesehen. Diese Welt ist einfach nur grenzenlose Wiederholung immer der selben Dinge. Drei Grundfarben. Warum nicht zehn oder sechs Millionen? Warum nur drei räumliche Dimensionen? Ich bin gesättigt, ich kann es anders nicht sagen. Ich hoffe ja inständig dass es sowas wie Unendlichkeit gibt. Dinge die kein Verstand zu fassen vermag. Das vorstellbare reizt mich nicht, ich will das unvorstellbare, das unmögliche und das unendliche.

Verstehe ich halt nicht. Diese Welt bietet so viel wunderbares und tolles und noch so viel, dass zu ergründen ist. Kannst Du eigentlich sagen, wie Du zu Deiner Einstellung (dass Dich alles langweilt) gekommen bist?


(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Es ist ja wirklich sehr schön wenn die heutige Wissenschaft Computer bauen kann aber wenn ohnehin schon Millionen von Menschen ihren Dienst für die Wissenschaft leisten, in wie fern ist es dann notwendig dass ich mich da noch anschließe? Computer gibt es ja bereits, ich muss sie also nicht mehr erfinden. Die Welt wird auch ohne mein Zutun untergehen. RD laugh

Sicher, aber dann könntest Du vielleicht auch ein klitzekleines bißchen Respekt vor jenen aufbringen, die unermüdlich daran arbeiten, unsere Welt jeden Tag ein bißchen besser zu amchen. AJ Prost


(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Abgesehen davon ist es aber nicht so dass ich keinen Plan B habe. Ich hab nen Vollzeitjob und einen gesunden Menschenverstand womit ich mich auch auf normalen Weg durchs Leben schlagen kann. Immerhin ist es ja nicht so dass mir meine Theorien auch nur in irgend einer Weise meinen Lebensunterhalt sicherstellen.

Schreib ein Buch! Mach einen YouTube Kanal auf! Verbreite Deine Theorien. Du wirst sehen, wenn Du es halbwegs geschickt anstellst, wirst Du damit Geld machen können, denn so uninteressant sind Deine Theorien nicht. Fasse sie mal vernünftig zusammen, mal was dazu und dann verkaufe es! Twilight smile


(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Die sind viel mehr ein Hobby und eine Einstellung. Wo ist also genau dein Problem damit? Denkst du ich zahle keine Steuern? Wissenschaft spielt für mich eben keine wirklich hohe Rolle. Ich sehe mich ohnehin eher als Künstler. Da sind die Gedanken freier als bei Wissenschaftlern.

Ich bin zufällig künstlerisch bewandert und Wissenschaftler, das schließt sich nicht gegenseitig aus. Pinkie happy


(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Dafür ist mir meine Zeit zu schade um mir Monatelang den Kopf drüber zu zerbrechen in welchen Bahnen die Elektronen um den Atomkern kreisen.

Die "kreisen" nicht, das ist nur ein Modell...

Was ich meine, ist folgendes: Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass sich für Dich ganz neue Perspektiven und ganz neue Bedeutungen offenbaren würden, wenn Du Dich mal in aller Tiefe mit Naturwissenschaften befassen würdest. Bei mir zumindest war das so, ich fand darin eine neue Faszination und einen Sinn darin, dieses Wissen zu verbreiten. AJ Prost


(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Außerdem war ich froh endlich aus der verdammten Schule raus zu sein und möchte dort auch nimmer hin. Da verzichte ich doch lieber auf die Indoktrinierungsanstalt namens Universität und gehe weiter meinen eigenen Weg.

Warum so abwertend bezüglich der Uni? So wie ich das sehe redest Du über etwas, dass Du überhaupt nicht erlebt hast, was maßt Du Dir also an?


(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ist doch sterbenslangweilig das zu tun was alle machen. Wenn es den Leuten nicht beim Hals raushängt, bitte, für mich ist es nichts.

Dem habe ich nichts hinzuzufügen! AJ Prost



(04.04.2014)Tamatou schrieb:  Was weißt du schon über meine Religion? Twilight smile

Das da viel gesoffen wird? RD laugh
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05.04.2014
Beaumaris Offline
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Wenn wir aber objektiv vesuchen zu bleiben dann müssen wir feststellen dass wir vom Tod rein gar nichts wissen was sich aus der Perspektive des Toten abspielt. Wir kennen nur das Leben und können uns was anderes auch nicht vorstellen.
Zumal vorstellen kann man sich vieles. Ich möchte mal auf die sog. Identitätstheorie eingehen (http://de.wikipedia.org/wiki/Identit%C3%...Geistes%29 ) deren Aussage imo sehr einleuchtend ist: Mentale Zustände (Nachdenken, Gefühle, Emotionen, etc.) sind mit einem bestimmten Gehirnzustand identisch. Bspw. können bestimmte Stoffe Wahrnehmungsveränderungen hervorrufen, die empirisch am Gehirnzustand analysiert werden können und auch vom Probanden subjektiv wahrgenommen werden. D.h. es spricht viel dafür, daß unser Gehirn das Bewusstsein produziert und das Veränderungen in unserem Gehirn auch unseren Bewusstseinszustand verändern. Analog ist die Folgerung, daß wenn es keine Gehirnfunktion mehr gibt, es auch dann kein Bewusstsein mehr gibt.

(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Dann gibt es noch unzählige Nahtoderfahrungen die sich alle gleichen. Mitlerweile kenne ich die Aussage sogar schon aus zweiter Hand.
Diese Aussage steht eben auch im Einklang mit der Identitätstheorie: alle Menschen die fast keine Gehirnfunktion mehr haben, erleben den gleichen Bewusstseinszustand. Dazu analog verschwindet das Bewusstsein, gibt es keine Gehirnfunktion mehr.

(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Beides subjektiv weil die Wissenschaft hat bei weitem noch nicht alles beantwortet und noch weniger irgend was ausgeschlossen.
Dann wird Gott letztlich ein Lückenbüßer und mit jeder neuen Erkenntnis wird Gott dann kleiner.

(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Nö, das Argument der Atheisten (oder vieler Athisten, nicht von allen) ist: "Der Mensch ist schuld aber wenn es einen Gott gäbe dann würde er den Menschen daran hindern böses zu tun!".
Wäre mir neu, daß das ein Standardargument ist, weil es sehr schwach ist. Vielleicht meinst du auch diese Argumentation: Gott hat den Menschen geschaffen. Der Mensch begeht eine "böse" Tat. Da das Handeln aus dem Sein folgt und das Sein des Menschen auf Gott zurückzuführen ist, hat Gott die "böse" Tat indirekt begangen. Da Gott eine böse Tat begangen hat, ist Gott böse.
Diese Argumentation bringt viele Theisten ins Schwitzen. Entweder müssen sie behaupten, Gott sei "gut" und das er niemals "böse" sein könnte, was auch immer sie damit sagen wollen. Oder sie führen einen Freien Willen ein, von dem keiner weiß wie er denn beschaffen sein soll und darüber hinaus im Anbetracht der Allwissenheit von Gott keinen Sinn ergibt.

(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Religionen könnten der zweifelhafte Versuch sein, Dinge in Worte zu fassen die schlichtweg nicht in Worte gefasst werden können.
Ludwig Wittgenstein: "Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen."
Wittgenstein legt dar, daß metaphysische Begriffe in der Sprache keinen Sinn ergeben. D.h. wenn man sich bei einem Wort nichts denken kann, muss man die Existenzberechtigung des Wortes nicht einsehen.

(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Da verzichte ich doch lieber auf die Indoktrinierungsanstalt namens Universität und gehe weiter meinen eigenen Weg. Ist doch sterbenslangweilig das zu tun was alle machen. Wenn es den Leuten nicht beim Hals raushängt, bitte, für mich ist es nichts.
"Indoktrinierungsanstalt namens Universität". Könnte man in den Geisteswissenschaften in Einzelfällen unter Umständen zugestehen, obwohl dann wäre auch "indoktrination" ein zu harter Begriff, der dem nicht gerecht wird. Aber in den Naturwissenschaften (!): "You can't fiddle with Mother Nature, she's a hard taskmistress.", Noam Chomsky. Über experimentell-nachprüfbare Sachverhalte gibt es keine Glaubensfragen und Ansichtssachen.

(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Wissenschaft spielt für mich eben keine wirklich hohe Rolle. Ich sehe mich ohnehin eher als Künstler. Da sind die Gedanken freier als bei Wissenschaftlern.
In der Wissenschaft (sei es Natur- oder Geisteswissenschaft) geht es nicht weniger kreativ zu als in den Künsten. Ein mathematischer Beweis erfordert ebenso Kreativität, ebenso wie wenn man die gesellschaftlichen Auswirkungen der Französischen Revolution diskutiert.

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05.04.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
(05.04.2014)CharlesErnestBarron schrieb:  
(04.04.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Erweitert man das Modell um eine Spirituelle Dimension völlige Beliebigkeit fängt man dort bei null an.

Fixed that for you! AJ Prost

Von mir aus. Shrug

Zitat:Das Problem ist halt, dass es eben auch genau da endet. Jemand der nicht Deine Erfahrungen geteilt hat, kann diese nicht selbst nachvollziehen. Man ist darauf angewiesen, Dir zu glauben, womit wir wieder am Anfang wären. Doch damit ich etwas glaube, benötige ich dafür eine gewisse Plausibilität. Diese ist bei freien Gedankenspielen nun mal nicht gegeben.

Wie heißt es so schön: "zuerst muss man sich selbst befreien bevor man andere befreien kann!" In dem Sinne sehe ich mich auch als Oportunisten. Es muss nicht gleich Anfangs alles vollkommen offensichtlich sein.

Zitat:Spielt absolut keine Rolle! Wir wissen genug sagen zu können, dass die wissenschaftliche Methode ein Erfolgsmodell ist. Das ist entscheidend.

Das schon. Wenn man eher nach Erleuchtung sucht geht man aber die spirituelle Schiene und wenn man Bewegung braucht geht man hinaus spazieren. Wissenschaft eignet sich nicht für alle Lebenslagen und Bedürfnisse.

Zitat:Also nach meinem Dafürhalten sieht "ergründen" anders aus. Was Du tust ist zu spekulieren.

Emotionen sind für andere nunmal nicht sichtbar. Bei Meditation tut sich auch innen etwas während es nach außen hin nach gar nichts aussieht, das ist der Punkt.

Zitat:Hmmm, yo, kann ich nun nichts dazu sagen, außer viel Glück zu wünschen. Wobei ich ehrlich gesagt nicht weiß, ob dieser Bewusstseinszustand wirklich so empfehlenswert ist.

No Risk no Fun!

Zitat:Verstehe ich halt nicht. Diese Welt bietet so viel wunderbares und tolles und noch so viel, dass zu ergründen ist. Kannst Du eigentlich sagen, wie Du zu Deiner Einstellung (dass Dich alles langweilt) gekommen bist?

Gleich mal im Voraus: Sorry für die wirre Anordnung. Ich betreibe hier Brainstorming:

Schlicht einfach durch Übersättigung. Ich habe mir in meinem Leben eine gefühlte Million Dokus angesehen, Fachbücher, Artikel, Websiten gelesen. Ich habe in meiner Kindheit einen Elektronikbaukasten, einen Chemiebaukasten und drei Mikroskope besessen. Vor ein paar Jahren hatte ich die Astronomiephase wo ich mich so sehr reingesteigert habe dass es nicht lange gedauert hat bis ich beim vierten Teleskop angelangt war, ein Teleskop der Zehntausend-Euro-Klasse (nicht dass ich dafür so viel gezahlt habe Cheerilee awesome ) Während meiner Lehrzeit habe ich mich für Elementarteilchenphysik begeistert und wollte im Cern arbeiten. Später wollte ich mal Astronomie studieren. Zwischendrin ist mir eine Idee in der Biologie gekommen und wollte das studieren. Außerdem habe ich mich nicht wenig mit Psychologie beschäftigt, mit Philosophie sowieso. Religion spielte lange Zeit keine Rolle, dann spielte sie wieder vermehrt eine Rolle. Noch länger spielte Esoterik keine Rolle, das interessiert mich mittlerweile auch wieder. Gelernt habe ich Maschinenbautechniker weil mir die Lehrstelle sozusagen zugeflogen ist. Elektronik hätte mich auch interessiert, aber auch Lackierer. Ich habe öfters überlegt ob ich mal Airbrushen probieren sollte. However. Ganz früher wollte ich übrigens Autos bauen und Magnetschwebebahnen, mittlerweile ist mir die Umwelt wichtiger und Autos gibt es schon genug. Magnetschwebebahnen fände ich immer noch toll aber das zahlt ja niemand, immerhin sind da nicht genug Räder verbaut die sich abnützen. Kunst wollte ich zwischendurch auch mal studieren, das habe ich aber schnell wieder verworfen. Außerdem wollte ich mal Videospiele Programmieren, das war noch zu der Zeit als ich noch an Computern rumgeschraubt hatte. Musiker wollte ich natürlich auch schon werden. etc. etc.
Laut Berufsorientierungstest ist Nanotechniker und Uhrmacher rausgekommen. Bei einem Späteren ist Designer rausgekommen. Ach ja, Architekt wollte ich auch mal werden.

Ich kann dir sagen, ich habe in meinem Leben Themenbereiche verschlungen wie ein schwarzes Loch aber irgendwann ist das alles aufgebraucht gewesen und die Begeisterung dafür weg. Der Kampf gegen mich selbst oder der Kampf gegen die Realität ist das einzige was sich seit über zehn Jahren nicht verbraucht hat weil sich das eben mit einer "minimalen Restwahrscheinlichkeit", wie du sagst am Rande des machbaren und begreifbaren befindet. Derzeit interessiert mich außerdem Politik und Wirtschaft vermehrt aber diese Themen werden genau so schnell verbraucht sein wie alles andere.

Zitat:Sicher, aber dann könntest Du vielleicht auch ein klitzekleines bißchen Respekt vor jenen aufbringen, die unermüdlich daran arbeiten, unsere Welt jeden Tag ein bißchen besser zu amchen. AJ Prost

Ja aber warum soll sich das auf Wissenschaftler begrenzen? Meiner Meinung nach machen viele Menschen auf viele unterschiedliche Arten die Welt ein bisschen besser. Nicht für die Welt aber doch zumindest für die nähere Umgebung. Sind ja auch Aktivisten oder jene die Patenschaften zahlen, die schonend mit Ressourcen umgehen oder die einfach mal ein nettes Wort für andere Menschen übrig haben. Oder Menschen die andere Menschen inspirieren oder Informieren. Ich sehe nicht dass Wissenschaftler da einen Sonderstatus hätten die Welt besser zu machen. Technologie kann die Welt mMn nicht besser machen. Diese Illusion habe ich schon längst aufgegeben. Der Mensch kommt nicht drum rum seine Verantwortung wahrzunehmen, besonders was Ressourcenverbrauch und Effizienz angeht aber auch Menschlichkeit und Vernunft. Die Technologie hilft nichts wenn man sie nicht richtig einsetzt. Im Audi ist auch Spitzentechnologie verbaut aber die Frage bleibt warum einzelne Menschen etwa 300 PS und ein Auto mit 1,8 T Leergewicht brauchen? Warum baut man keine Magnetschwebebahnen die auch den umweltschädlichen Flugverkehr entlasten könnten. Autobahnen sowieso. Die Technologie ist eher schädlich wenn man sie falsch einsetzt daher bin ich ja eher der Auffassung man sollte eher mal den menschlichen Verstand dahingehend entwickeln dass er zB. begreifen kann dass Fernseher auch durch deren Produktion enorme Mengen an Energie benötigen und nicht nur im Betrieb. Produkte waren noch nie so ineffizient wie in Zeiten der Globalisierung, besonders Lebensmittel. Fleischkonsum verbraucht unmengen an Getreide um das Vieh zu mästen was man für den Fleichgewinn verbraucht. Getreide würde für 8 Milliarden Menschen reichen aber die Menschheit macht aus viel Essen wenig Essen. Dem kann man vor allem durch bewussten Konsum Herr werden und nicht durch neue, noch Umweltschädlichere (und nebenbei gesundheitsschädliche) Agrarindustrie wo die Monokulturen nicht annähernd so viel Nahrungsmittel abwerfen wie etwa Permakulturen. Dass Wissenschaft die Probleme auf der Welt lösen wird halte ich für einen schlechten Witz über den ich nicht mal lachen kann. Obwohl ich zugegebener Maßen auch mal der Ansicht war aber irgendwann ist mal Zeit die rosa Brille abzulegen. Dann wird klar dass wir bis zu den Knien in der Sch**** stecken und Wissenschaft die Rechtfertigung dafür ist heute nichts zu tun, weil die Wissenschaft das Problem in Zukunft schon in den Griff bekommen wird. Beispiel: Krebs. Naturvölker haben das gar nicht. In wie fern braucht man also ein Heilmittel. Wenn wir das in unserer Gesellschaft haben und Naturvölker nicht, dann ist klar dass wir etwas falsch gemacht haben im Gegensatz zu den Naturvölkern. Die Denkweise: "Was alt ist, ist schlecht!", muss dringend weg. Manche Dinge haben sich über Jahrhunderte bis Jahrtausende bewährt und auf die muss man sich zurückbesinnen. Was wollen wir mit Wissenschaft wenn wir uns in einer Einbahn befinden? Mit dem Kopf durch die Wand?

Zitat:Schreib ein Buch! Mach einen YouTube Kanal auf! Verbreite Deine Theorien. Du wirst sehen, wenn Du es halbwegs geschickt anstellst, wirst Du damit Geld machen können, denn so uninteressant sind Deine Theorien nicht. Fasse sie mal vernünftig zusammen, mal was dazu und dann verkaufe es! Twilight smile

Ich denke nicht dass das mit einem angestrebten Systemboykott in Einklang zu bringen ist. Derzeit ist mein einziges Interesse meinen Kredit fertig zurück zu zahlen und dann die gesamten Ersparnisse von der Bank nehmen. Das System geht nimmer lange so und bei Hyperinflation habe ich dann eh mehr als genug Geld, aber eben nichts mehr was man damit kaufen könnte. Das verzinste Geldsystem ist ein großes Problem.

Zitat:Ich bin zufällig künstlerisch bewandert und Wissenschaftler, das schließt sich nicht gegenseitig aus. Pinkie happy

Jupp. Ich bin auch künstlerisch bewandert. Angefangen von Bleistiftzeichnungen über Ölmalerei über Digital Art über Metallskulpturen, Poesie und Musik habe ich schon viel gemacht. Derpy confused

Ich finde übrigens auch dass sich Wissenschaft und Religion nicht ausschließt.

Zitat:Die "kreisen" nicht, das ist nur ein Modell...

War ja klar dass das kommen musste. Rolleyes Dann postulieren wir halt mal eben ihre Position weil wir nicht genau sagen können wo sich die Elektronen befinden. Alles nur Wahrscheinlichkeiten.

Zitat:Was ich meine, ist folgendes: Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass sich für Dich ganz neue Perspektiven und ganz neue Bedeutungen offenbaren würden, wenn Du Dich mal in aller Tiefe mit Naturwissenschaften befassen würdest. Bei mir zumindest war das so, ich fand darin eine neue Faszination und einen Sinn darin, dieses Wissen zu verbreiten. AJ Prost

Uh. Mich auf etwas festlegen. AJ hmm Ne, ich glaube daraus wird nichts weil ich wahnsinnig werde wenn ich mich zu lange mit Dingen beschäftige die ich verstehe. RD laugh Da bin ich doch lieber Handwerklich unterwegs. Das gibt eine andere Art an Herausforderung als eine geistige. Am Ende wollte ich auch mit Computern nur mehr bedingt zu tun haben. Schlosser war so ein schöner Beruf wo man sich richtig dreckig machen konnte und freihand an der Drehbank Rundungen rausdrehen. Viel besser als dies CNC-Klumpat. Dann bin ich erst wieder im Labor gelandet wo zehn Computer rumstehen. Facehoof Wenigstens von den Arbeitskollegen her hätte ich es nicht besser treffen können.

Zitat:Warum so abwertend bezüglich der Uni? So wie ich das sehe redest Du über etwas, dass Du überhaupt nicht erlebt hast, was maßt Du Dir also an?

Ne, mir hat schon die SDV gereicht mit den Professoren dort. Die Berufsschule war unterm Strich noch das erträglichste wo ich jemals war. Nichts desto trotz muss ich das Bildungssystem doch als ganzes massiv kritisieren und hier findet nun mal Indoktrination statt. Wenn man dazu ausgebildet wird in einem grundlegend falschen System bestehen zu können und dieses zu unterstützen und toll zu finden dann wurde man falsch ausgebildet.



(05.04.2014)Beaumaris schrieb:  Zumal vorstellen kann man sich vieles. Ich möchte mal auf die sog. Identitätstheorie eingehen (http://de.wikipedia.org/wiki/Identit%C3%...Geistes%29 ) deren Aussage imo sehr einleuchtend ist: Mentale Zustände (Nachdenken, Gefühle, Emotionen, etc.) sind mit einem bestimmten Gehirnzustand identisch. Bspw. können bestimmte Stoffe Wahrnehmungsveränderungen hervorrufen, die empirisch am Gehirnzustand analysiert werden können und auch vom Probanden subjektiv wahrgenommen werden. D.h. es spricht viel dafür, daß unser Gehirn das Bewusstsein produziert und das Veränderungen in unserem Gehirn auch unseren Bewusstseinszustand verändern. Analog ist die Folgerung, daß wenn es keine Gehirnfunktion mehr gibt, es auch dann kein Bewusstsein mehr gibt.

Ist hinfällig wenn man Bewusstsein mit Wahrnehmung und nicht mit Interpretation der Wahrnehmung gleichsetzt. Dazu sollte man mal die Welt wahrgenommen haben ohne sie interpretiert zu haben. Das schaffen die meisten nämlich noch nicht mal. Und anschließend reden sie aus ihrem Halbwissen heraus Bewusstsein wäre gleich Wahrnehmung mitsamt Interpretation. Interpretation sind tatsächlich Gehirnfunktionen. Nennt sich auch Unterbewusstsein. Bewusstsein muss nicht zwangsläufig was mit dem Gehirn zu tun haben. Korrekt wäre übrigens dass sich dass sich der Unterbewusstseinszustand ändert und nicht der Bewusstseinszustand, denn letzterer Bleibt immer gleicht. Umgangssprachlich spricht man aber vom Bewusstseinszustand auch wenn das in Wirklichkeit das Bewusstsein inkl. Unterbewusstsein meint. Das Bewusstsein ändert sich nicht, auch wenn sich die Interpretation der Wahrnehmung ändert.

Bewusstsein könnte man auch als Wahrnehmung hinter der interpretierten Wahrnehmung verstehen:

physische Wahrnehmung --> interpretation der physischen Wahrnehmung durch das Unterbewusstsein --> Wahrnehmung der interpretierten Wahrnehmung (Bewusstsein)

Also könnte man das Bewusstsein auch als Beobachter verstehen der die Welt durch ein Fenster (Sinne, Gehirn) wahrnimmt. Man muss allerdings erstmal schaffen die verschiedenen Prozesse im Gehirn zu separieren. Das tun Meditationsmeister und spirituell fortgeschrittene Menschen mit einer sensibisierten Introspektion aber keine Wissenschaftler, sofern diese nicht auch erstes sind. Desshalb treffen sich hier Wissenschaft und Sprititualität nicht und du kannst mit Wissenschaft nicht gegen Spiritualität argumentieren, genau so wenig wie du mit Spiritualität gegen Wissenschaft argumentieren kannst. Das sind zwei verschiedene Welten.

Zitat:Diese Aussage steht eben auch im Einklang mit der Identitätstheorie: alle Menschen die fast keine Gehirnfunktion mehr haben, erleben den gleichen Bewusstseinszustand. Dazu analog verschwindet das Bewusstsein, gibt es keine Gehirnfunktion mehr.

Die Identitätstheorie geht mir am Backyard vorbei weil ich nicht den gleichen Kontext von Bewusstsein verwende wie die klassische Wissenschaft.

Zitat:Dann wird Gott letztlich ein Lückenbüßer und mit jeder neuen Erkenntnis wird Gott dann kleiner.

Bis jetzt ist er noch kein Stückchen kleiner geworden. Nur für jene deren Denkweise in der Materiellen Welt gefangen ist. Warum es einen Urknall gab ist auch noch nicht geklärt oder warum es überhaupt Naturgesetze gibt. Und jetzt sage mir doch bitte nicht ein Mulitversum, weil dann stellt sich die Frage wodurch es ein Multiversum gibt oder was das Potenzial stellt dass die Dinge sind wie sie sind / sein können. Deine Behauptung gilt ja wirklich nur für Menschen die mental unfähig sind abstrakt zu denken.

Zitat:Wäre mir neu, daß das ein Standardargument ist, weil es sehr schwach ist. Vielleicht meinst du auch diese Argumentation: Gott hat den Menschen geschaffen. Der Mensch begeht eine "böse" Tat. Da das Handeln aus dem Sein folgt und das Sein des Menschen auf Gott zurückzuführen ist, hat Gott die "böse" Tat indirekt begangen. Da Gott eine böse Tat begangen hat, ist Gott böse.
Diese Argumentation bringt viele Theisten ins Schwitzen. Entweder müssen sie behaupten, Gott sei "gut" und das er niemals "böse" sein könnte, was auch immer sie damit sagen wollen. Oder sie führen einen Freien Willen ein, von dem keiner weiß wie er denn beschaffen sein soll und darüber hinaus im Anbetracht der Allwissenheit von Gott keinen Sinn ergibt.

Gilt nur für Theisten die mental unfähig sind abstrakt zu denken. RD wink

Zitat:Ludwig Wittgenstein: "Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen."
Wittgenstein legt dar, daß metaphysische Begriffe in der Sprache keinen Sinn ergeben. D.h. wenn man sich bei einem Wort nichts denken kann, muss man die Existenzberechtigung des Wortes nicht einsehen.

Stand das auf ner Cornflakes-Packung drauf oder in nem Glückskeks?

Zitat:In der Wissenschaft (sei es Natur- oder Geisteswissenschaft) geht es nicht weniger kreativ zu als in den Künsten. Ein mathematischer Beweis erfordert ebenso Kreativität, ebenso wie wenn man die gesellschaftlichen Auswirkungen der Französischen Revolution diskutiert.

Ich behaupte doch! Twilight: not bad

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2014 von HeavyMetalNeverDies!.)
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05.04.2014
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
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Falls nicht: Ich finde diese ganzen radikalen Atheisten nerviger als die radikalen Religiösen
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05.04.2014
ZerguhlX Offline
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
Haste recht radikale Atheisten schreiben aggressiv in irgendwelchen Foren wogegen radikale Religiöse sich zusammen mit unschuldigen in die Luft sprengen. Ist natürlich viel besser -.-"

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05.04.2014
Hathagat Offline
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
Lass den Atheismus auch noch mal ein paar hundert Jahre gedeihen, dann gibt es das bei denen auch. Da gebe ich dir Brief und Siegel drauf.

[Bild: usa2j8eng.jpg]

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05.04.2014
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
(05.04.2014)ZerguhlX schrieb:  Haste recht radikale Atheisten schreiben aggressiv in irgendwelchen Foren wogegen radikale Religiöse sich zusammen mit unschuldigen in die Luft sprengen. Ist natürlich viel besser -.-"

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05.04.2014
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RE: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
(05.04.2014)ZerguhlX schrieb:  Haste recht radikale Atheisten schreiben aggressiv in irgendwelchen Foren wogegen radikale Religiöse sich zusammen mit unschuldigen in die Luft sprengen. Ist natürlich viel besser -.-"

Spricht hier aus dir die Medienpropaganda oder wie viele Selbstmordattentäter kennst du denn persönlich und nicht nur so vom hörensagen oder aus der Flimmerkiste, die jedes ixbeliebige Archivmaterial zeigen kann, was an jedem ixbeliebigen Ort und zu jeder ixbeliebigen Zeit gedreht und mit ixbelibigen Titeln ausgestattet werden kann? Denken vorm Reden (schreiben).

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