Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Hallo, Gast! (Registrieren)
01.02.2025, 06:04



Der Sturm: New London (Kapitel 1)
26.06.2014
Lesepony Offline
Ponyville Pony
*


Beiträge: 230
Registriert seit: 20. Feb 2014

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alexander stand auf dem Dach, die Tür verschlossen. Er wusste, dass er auf jeden Fall in den Keller gelangen muss, aber dennoch größtenteils unentdeckt bleiben sollte.
Normalerweise würde er einfach vom Dach springen, solange er nur mit einer seiner Prothesen auf den Boden aufkommt kann ihm nichts passieren, allerdings wird es nicht nur ungern gesehen, da eine solche Aktion sehr gefährlich ist, sie ist auch viel zu auffällig für seine jetzige Mission.

Verdammt, wie soll ich da runter kommen? Die haben mir nicht mal Kletterhandschuhe gegeben...

Nach kurzem Überlegen fiel der Blick von Alex auf die Tasche, die ihm dagelassen wurde.

Sie sagten das könnte hilfreich sein. Was wohl dort drin ist? Mal sehen... Zivilkleidung, was meinen die damit? Tja, ich glaube ich kann es mir denken... Was tut man nicht alles für den Erfolg der Mission? Sonst haben sie mir noch 2500 Credits mitgegeben. Das könnte für Bestechung hilfreich sein.

Seine Militärkleidung versteckte er oben auf dem Dach, nahm aber seine Pistole mit. Er zog die Kleidung an und öffnete die Tür auf dem Dach mit dem Dietrich. Nach kurzem Zögern ging er hinein.
Die obere Hälfte des Gebäudes schien leer zu sein. Er hatte bisher noch niemanden getroffen.

Vielleicht komme ich ja sogar unentdeckt in den Keller.

[Bild: og8n8wrs.png]
[Bild: v25wx7yd.png]


(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2014 von Lesepony.)
26.06.2014
DwBrot Offline
Draconequus
*


Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ryan war verwirrt. Er hatte doch in diesem Raum gesessen, war in ihm gestorben. Aber dieser Raum sah nicht wie das Jenseits aus. Er taste sich über das Gesicht. Sein Bart, der ihm die vergangene Monate - oder waren es Jahre?- gewachsen war war verschwunden. Als wäre in der Zeit zurück gereist.

Er schaute sich im Raum um. Kreisrund, leer, bis auf einen Holoprojektor in der Mitte zwei Waffen auf dem Boden. Ein Scharfschützengewehr und eine aufgemotzte MP7, beides Waffen, die hauptsächlich von der DEN verwendet wurden.

Er wollte gerade nach den Waffen greifen, als das Licht anging und Ryan blendete. Ein blaues Hologramm erschien in der Mitte des Raums und sprach ihn an. Ryan immer noch so verwirrt, dass es eine geschlagene Minute brauchte, um seine Gedanken zu sammeln und dann trotzdem nur ein "Was?" herausbrachte. Er versuchte einen klaren Gedanken zu fassen und setzte neu an: "Ok, ganz langsam. Wo bin ich wer sind sie und unter wessen Kontrolle bin ich? Und wen soll ich nicht anschauen?"
26.06.2014
Solaire Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.056
Registriert seit: 10. Mai 2013

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Taylor Jones][Highway]

"So sehen Serinas Instruktionen aus, ja."

Der Blick der Pathologin galt der Weilen den vorbeiziehenden Wagen und Gebäuden am Rand des Highways. New London mag beeindruckend gewesen sein, aber auf Taylor wirkten die grauen Stahlgiganten mit gläsernen Fassaden eher langweilig und mau.
Sie nickte bedächtig als sie die weiteren Worte des Sergeants vernahm, der die Mission noch einmal laut durchdachte.

"Der genaue Zweck des Unterfangens erschließt sich mir zwar noch immer nicht, aber ich möchte die Absichten der KI verstehen.
Sofern man denn davon ausgehen kann, dass sie solche besitzt. Womöglich kommen ihre Instruktionen auch von jemand Anderem."

Gab Taylor mit gewohnt kühler Stimme zu bedenken.

"Das ist nicht auszuschließen. Da uns die Theorie aber nicht weiter bringt, müssen wir uns, oder vielmehr muss meine Wenigkeit, dies empirisch angehen."

Sie strich sich mit einer Hand durch ihr glattes, schulterlanges, tiefschwarzes Haar, dessen Fülle und Glätte so manch Frau neidisch gemacht hätte, sodass dieses wieder zurückfiel, es wirkte ihrer Meinung nach einfach ordentlicher.

"Wie Dem auch sei, ich bin neugierig und muss wissen was es mit den Ampullen, deren Inhalt und der Besonderheit unseres Ziels auf sich hat. Daher bin ich hier, ebenso wie sie, Sergeant. Ich schlage vor wir begeben uns so bald wie möglich zu den genannten Koordinaten."

Als der Sergeant ihr dann kurz darauf seinen Vorschlag näher brachte, rollte Taylor leicht genervt mit den Augen und bedachte ihn mit ihren irgendwie leer wirkenden ockerfarbenen Augen.

"Na gut. Sie sind meine Lebensversicherung, also sollten sie auch bei Kräften sein, sollte ein Notfall eintreten. Halten sie ruhig an, Sergeant. Da die lockeren Lebensmittelrestriktionen der Einschiffbedingungen gegenüber der DEN und VNA aber recht locker sind, würde ich ihnen aber von Fleisch in solchen Raststätten abraten. Nur ein Tipp."

Mit diesen Worten fiel der Ekel andeutende Blick Taylors wieder auf die Raststätte "Biscuit", die aus dem Fenster des Wagens bereits gut zu erkennen war.

"Ich denke ich kann einen Tee und etwas Gebäck erlauben, sofern die Das denn haben."

The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2014 von Solaire.)
26.06.2014
Lykran Offline
Das uralte Böse
*


Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston / Biscuits

Alston hörte noch Taube zu was sie sagte. Sie war also Schneiderin oder ist es noch. Doch warum nutzte sie nicht ihr Horn um die Tasse zu heben? Er würde sie dazu befragen wenn er Zeit hat. "Lassen Sie sich ihn schmecken Taube."

Im Augenblick aber lenkte ihn diese andere Stute ab.

Diese Antwort gefiel Alston überhaupt nicht. Kaum höfflich und nicht direkt. Verschleiert und dann diese Behauptung sie sei das Haustier der Königin?

So wich Alstons Ausdruck von seinem Lächeln auf einen leicht enttäuschten.
"Also wollen behaupten Sie wären das Pony der Majestät? Da will ich doch nur zu gerne widersprechen."
Alston beugte sich vor und blickte ernst zurück.
"Unsere Majestät ist ein Beispiel für Disziplin, Höflichkeit und Anmut.
Aber Sie? Sie haben nicht einmal Manieren. Noch dazu halte ich es für sehr sehr fraglich was sie gerade behaupten.
Ich gehöre zum Militär. Meine Befehle bekomme ich von auch von dem Militär. Wieso erhielt ich also noch keine Instruktionen über mein Comlink hier?
Und die Majestät würde gewiss nicht einfach ihr Haustier zu mir schicken dafür. Sie kann mir jederzeit befehlen und ich würde mit Stolz dienen.

Doch genug der Worte, Sie können sich doch sicher ausweisen wenn diese Aussage stimmen würde. Oder verschwenden Sie nur meine Zeit?
Ach bevor Sie jetzt aufstehen wollen und gehen. Im Zweifel nehme ich Sie zur Befragung mit. Oder ich verhafte Sie, sollten Sie sich widersetzten. Denn ihre Informationen zu meiner Arbeit lassen einige Fragen aufkommen."

Der Feldjäger zeigte seinen Unmut. Natürlich würde er sich sofort höfflich entschuldigen sollte es sich herausstellen das dieses Pony wirklich ist für was es sich ausgibt.

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
28.06.2014
J-C Abwesend
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014

Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Jan sah sich um und sah die Situation als ziemlich Chancenlos. Daher fügte er sich vorerst dem Befehl des Soldaten, verliert ihn jedoch nicht aus den Augen.

Unmut macht sich in ihm breit. 'Alles nur für eine rebellische Pegasi, ist es DAS wert? ' Denkt er sich.

'Und alles wegen so nem hässlichen Computer, das schmeckt mir doch alles nicht, da muss irgendwas sein...' denkt er sich weiter
30.06.2014
Shining Offline
Great and Powerful
*


Beiträge: 452
Registriert seit: 08. Jan 2012

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy

Es benötigte zwar mehr Kraft, doch Sandy schaffte es den Captain erfolgreich hochzuziehen. Nachdem sie oben standen schaute sie noch einmal in die Tiefe, verharrte dort einen Moment.

"Als ich ihnen erzählte das sie als mein Stellvertreter die Führung im falle von... So etwas übernehmen müssten, da dachte ich nicht hier dran, und das wir die letzten Überlebenden sein müssten." Sie schloss ihre Augen, gedachte in Gedanken an die Seelen welche dort in die Tiefe stürzten. Dann sah sie Sandy an.

"Naomi... Ich bin ehrlich mit ihnen wenn ich sage das es nicht gut aussieht. Das schlimmste was uns noch geschehen kann ist, wenn wir vielleicht zu spät sind. Soviele Tote unter meinem Kommando, dazu ist dies doch nur eine Aufklärungsmission..." Ihr Hals schnürte sich immer mehr zu, bis sie am ende ihres Satzes in Tränen ausbrach. Den Druck war selbst ein Captain nicht gewachsen, ein Captain ohne Crew die ihr nicht beim weinen zusehen konnte.

Das sie überlebt hatten war schon ein Wunder...


Alexander

Bedauerlicherweise gab man ihm nichts mit, keine Tasche mit Zivilkleidung und Geld, das alles wären dinge gewesen welche zurückverfolgbar gewesen wären. Nur seine Klassifizierte Tarnausrüstung des Militärs sowie eine Schallgedämpfte M6C, eine Waffe der VNA. Alles was hier bei zurückverfolgt werden könnte wäre ein Risiko.

Deswegen war diese heute Morgen gestohlen worden.

Einen Dietrich hatte er jedoch dabei, damit konnte er in das oberste Stockwerk eindringen.

Vor ihm erstreckte sich ein langer Gang an dessen ende sich eine Fahrstuhltür befand. Auch hing dort eine Lampe an der Decke, diese flackerte.

Dann gingen jeweils rechts und links zwei Gänge weiter. An beiden seiten erkannte er das gleiche, dort waren zwei Gänge, auf der rechten Seite führte der Linke gang zu den Zimmern auf diesem Stockwer, auf der rechten Seite führte ein Treppenhaus nach unten.

Auf der linken Seite war es genau verkehrt herum. Der Fahrstuhlschacht war mit einem Kartenlesegerät gesichert, die Hotelbesucher auf diesem Stockwerk haben sicherlich die benötigte Blaue Karte.

Die Zugänge zu den Treppenhäusern waren standardmäßig mit einem Dickeren Schloss versehen als das auf dem Dach, dazu noch abgeschlossen.

Es gab anscheinend sechs verschiedene Zimmer. Sie trugen die Zimmernummern 314-319. Die 319 hatte Doppeltüren.


Ryan

"Die Zeit ihnen das so zu erklären das sie es verstehen würden haben wir nicht. Fest steht das sie in eine Sache mehr oder weniger unfreiwillig hinzugezogen wurden, einmal durch eine Völlig psychisch zerstörte Prinzessin und nebenbei durch einen Kriegvernarrten der gerade ein ziemliches Problem mit seiner Tochter hat.

Und ach ja auch noch durch meine wenigkeit. Ich habe ihnen alles mögliche zur Last gelegt bei ihren Arbeitgeber, insgeheim sind sie nun ein Unterstützer der Unruhen hier in New London, dazu ein Pony Freund und Loyalist der DEN. Das heißt das beste womit sie rechnen können wenn sie zurückkommen ist ein direkter und schneller Kopfschuss. Daher sollten sie sich dort möglichst fernhalten.

Und Achja, gern geschehen."

Hinter der Projektion erstreckte sich ein Gang, an dessen Ende eine Tür war.

"Ich scheine sie hier gerade etwas zu sehr zu zwingen, aber ich würde meine Bitte gerne erläutern nachdem sie fertig sind mich anzuschreien."


Taylor & Alston

Etwas irritiert schaute der Soldat kurz zur Seite nach Taylors Bemerkung über die gelockerten Import regeln für Lebensmittel. Trotzdem verschlug es ihn den Appetit nicht ganz. Nachdem sie neben dem einzigen Auto vor der Raststätte geparkt hatten betraten sie das Restaurant.

Es war... Nicht wirklich sehr voll. Besser gesagt waren die einzigen Gäste ein Mensch sowie zwei Ponys. Eine Einhorndame mit Pechschwarzem Fell und einer Goldenen Mähne mit einem Schall in welchem die Königlichen Insignien eingenäht waren. Daneben saß eine andere Einhorndame, ein Schwarzes Violett als Mähne gepaart mit einem leicht bläulich grauen Fell. Sie saßen zusammen vorne Links an einem Tisch, in der nähe der Theke.

"Oh gott, der Feldjäger hat wohl die ganze Raststätte leergefegt, typisch." Während der Sergeant leise lachte kam dort auch schon die Bedienung, eine Frau, großgewachsen mit Blonden zusammengebunden Haaren. Lächelnd sprach sie beide an.

"Ein Tisch für zwei? Davon haben wir zurzeit reichlich, nehmen sie sich einen!" Ein sehr feiner Britischer Akzent den sie an den Tag legte.


Die Goldmähnige Stute schaute Alston an, die Augen zu leichten schlitzen verengt während sie ihn zuhörte. Ihre Gedanken lesen zu können wäre sicherlich interessant, doch mit dieser Fähigkeit war kein anwesender ausgestattet.

"Nun, ich besitze nicht die Fähigkeiten welche meine Besitzerin zu der herausragenden Persönlichkeit machten die sie nun ist, und das wird mir oft vorgehalten, nur Angi hat dafür Verständnis...

Aber sie haben recht, komme ich einfach zu ihnen, verlange etwas. Und die Idee ist auch meine gewesen sie da einfach mit hineinzuziehen, ach damals Zuhause... Da war es alles ganz anderes. Da wurde etwas gefragt und ehe ich mich versah, es war erfüllt! Egal wenn ich fragte, so einfach manipulierbar. Warte, wo war ich?" Während sie erzählte betraten zwei andere Menschen die Raststätte. Da Alston von seinem Platz aus die Tür sah erkannte er sofort den Deutschen Sergeant sowie seine Weibliche Begleitung, sie trug einen schlichten Kapuzenpullover. Zumindest der Sergeant sah hinüber zu Alston, dann sagte er was zu der Frau.

"Ach ja, ich entschuldige mich für mein Auftreten, und würde es vorziehen nicht zum Verhör mitgenommen zu werden, da ich kein wirkliches Mittel habe mich auszuweisen... Auch wenn dieser Schal... Zu schön aussieht um in einem Land ganz weit weg angefertigt geworden zu sein, finden sie nicht auch?"


Jan

Schnell waren die Handschellen angelegt, da wurde Jan abgeführt und Liara weggetragen. Jan landete in einer Zelle, als die Türen zufielen sah er das er für die befristete Zeit hier drinnen einen Zellnachbarn haben würden, was ein Glück...

... Ein Pony. Dazu noch ein Hengst, auch wenn er neben Grauer Mähne und Grauschwarzem Fell auch noch kein Cutiemark bot. Doch starrte dieses Individuum in die Ecke, ganz mit sich selber beschäftigt anstatt Jan zu beachten.

30.06.2014
flutterguy Offline
Falschreiber
*


Beiträge: 869
Registriert seit: 27. Jul 2011

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy zog ihren Captain mit aller kraft hoch die rüstung war alles andere als leicht doch schaffte sie es am ende sie hoch zu ziehen.

Als sie oben war atmete sie kurz durch und hörte sie zu, sie dachte nicht mehr daran das dieser ort eine illusion ist oder irgendwas anderes erst als der Captain einen namen sagte vermutete sie das es um den namen der person die sie verkörperte handelt.

Es tat ihr leid den captain so zu sehen aber sie konnte nicht viel tun um sie zu trösten doch sie selber war traurig niemand anderes retten konnte. Sie schaute zu ihr captain und sagte mitfühlend "es ist nicht einfach aber... unfälle passieren, sie haben ihr bestes getan".

Plötzlich verspürte sie ein stechen, es war die kalte, sie hatte nicht nur collegen und eine neu erworbene freundin verloren nein sondern auch ihre jacke, ob sie die kalte ohne jacke überstehen könnte war fraglich

Ein großes dankeschön an Neriani für mein avatar bild Big Grin


Meine Energy Dosen Liste (nicht aktuell)
30.06.2014
J-C Abwesend
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014

Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Jan musterte das Pony. 'Warum der wohl hier ist? Fragen schadet doch nix ^^' Denkt er sich, ehe er erst unbehofen, dann aber mit sicherem Ton ihn fragt: "Ähh guten Tag, werter Pony? Wenn wir schon eine Zeit hier zusammen verbringen werden... würde ich gerne wissen, wieso Sie hier sind..." Fragt er ihn. Hoffend, dass er ihn a) versteht und b) dass er nicht gleich deswegen auf 180 geht. Bei Ponies, deren Grund und Boden gestohlen wurde, kann man sich nie sicher sein, wie er es bei Liara erlebte...
30.06.2014
Lesepony Offline
Ponyville Pony
*


Beiträge: 230
Registriert seit: 20. Feb 2014

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Plötzlich stand Alexander wieder auf dem Dach. Er trug eine Tarnausrüstung und eine gestohlene Waffe der VNA.

Komisch, war das alles Einbildung?

Er entschied sich später mal von einem Psychiater abchecken zu lassen, doch jetzt hat seine Mission Vorrang.
Er öffnete erneut die Tür, oder das erste Mal, das ist jetzt auch egal und trat ein.
Vor ihm erstreckte sich ein Gang mit zwei Wegen um nach unten zu kommen: Ein Fahrstuhl und ein Treppenhaus. Der Fahrstuhl brauchte aber noch eine bestimmte Karte, die wohl die Besucher haben mussten.
Er entdeckte 6 Zimmer in diesem Gang, Zimmer 314-319, wobei Zimmer 319 mit Doppeltüren hervorstach.

Es ist nicht so schlimm, wenn ich ein paar reichere Gäste K.o. schlage, vor allem nicht, da hier in diesem Hotel wohl jeder in kriminelle Geschäfte verwickelt ist.

Alexander lief zu Zimmer 319 und öffnete die Türe mit seinem Dietrich.

[Bild: og8n8wrs.png]
[Bild: v25wx7yd.png]


30.06.2014
DwBrot Offline
Draconequus
*


Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ryans Kinnlade wäre wohl bis auf den Boden gefallen, wenn sie nicht mit dem Rest seines Schädels verbunden gewesen wäre. Was bildete sich dieses Ding eigentlich ein? Pony Freund? Loyalist der DEN? Das war so ziemlich das genaue Gegenteil von ihm. Er wollte gerade auf das Angebot eingehen und die Projektion mit einer Welle von Schimpfwörtern überschütten, als er sich eines besseren besann. "Nun, wenn ich tatsächlich so jemand wäre würde ich mich auf der Stelle selbst exekutieren. Und ihre Bitte können sie sich sonst wo hin stecken. Soweit kam es noch, dass er mit Ponys zusammenarbeiten würde. Und wer war diese Projektion überhaupt, dass sie sich das Recht heraus nahm, ihn herum zu kommandieren? Er stellte sich breitbeinig hin und verschränkte die Arme vor der Brust. "Was auch immer sie von mir wollen, ich werde mich hier nicht weg bewegen ehe sie meine Fragen beantwortet haben." Trotzig schaute er sie an.
01.07.2014
Lykran Offline
Das uralte Böse
*


Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston / Biscuits

Alston warf den beiden neuen Personen einen schnellen Blick zu und musterte sie kurz. Ein Soldat der DEN mit einer Begleitung. Nichts so besonderes, hier in London traf man alles Fraktionen. Auch ihre Soldaten.
Das Pony vor ihm war aber gerade wichtiger.

Und die Meinung die Alston von ihr hatte ging nur noch weiter in den Keller durch ihr Geflüstertes.

Der Feldjäger nahm sein Kommlink wieder in die Hand das immer mal wieder Taubes Worte übersetzte. Doch jetzt benötigte er eine andere Funktion. Er konnte damit auch Chips von Ponys scannen. Schließlich wollte er wissen wem dieses Pony mit den schlechten Manieren gehörte und das sie sich anmaßte anzugeben was sie wäre.

"Ich verstehe, Sie haben also Handlungsvollmacht einen Soldaten für eine Aufgabe einzubeziehen. Doch will ich ehrlich sein. Sie machen mir einen anderen Eindruck. Und nein dieser Schal genügt nicht, so schön er auch ist. Er kann in jedem Land hergestellt worden sein.
Sehen Sie, ich werde sie nun mit meinem Kommlink scannen. Damit werde ich ja sehen ob Sie die Person sind als welche Sie sich ausgeben."

Alston stand auf und ging ruhig zu dem Pony hinüber. Immerhin spielte sie widerwillig mit. Das Gerät hielt er an ihrem Nacken wo er den Schal leicht runter schob. Nach einer Sekunde poppte auch ein Bericht auf.
Ihr Name war also Shining und ihr Eigentümer war Chantal Freitag.
Niemand den Alston kannte. Von seinen Vorgesetzten war das niemand und erst recht nicht die Königin.

Aber warum sagte sie gerade Angi? Jemand anderes?

Er setzte sich wieder hin.
"Ihre Eigentümerin ist mir nicht bekannt. Sie selbst auch nicht. Ergo, Sie werden mir jetzt ein paar Fragen beantworten. Wer schickte Sie? Aus welchem Grund? Wer war diese *Bedienung* eben die keine war. Ich habe Grund zur anmahne das sie zu Ihnen gehört. Wer ist Angi? Hier steht der Name Chantal als ihre Eigentümerin."

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2014 von Lykran.)
01.07.2014
Solaire Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.056
Registriert seit: 10. Mai 2013

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Taylor Jones][Biscuits]

Gemeinsam mit dem Sergeant betrat Taylor das Gebäude, eine Raststätte, die Taylor unbehagen bereitete, da diese ja recht genau darauf achtete nicht etwa mit gefährlichen Keimen in Kontakt zu kommen. Ihre genetisch bedingte, noch nicht vollständig heilbare Immundefizienz forderte eben ihren Tribut.
Taylor sah sich ein Wenig um, es war gespenstisch leer hier drinnen, mit Ausnahme von ein paar Leuten in der Nähe der Theke, sowie der Bedienung.

"Ich habe keine Ahnung, Was sie meinen."

Taylor schmunzelte und ward dem Soldaten einen ruhigen Blick zu, wie es eben ihre Art war. Ruhig und planvoll. Der Bedienung schenkte sie gar keine Beachtung, dazu war sie zu sehr in Gedanken versunken.

"Los, Sergeant. Sie wollten hier essen, also tun wir Das auch. Suchen sie ruhig einen Platz aus, ich füge mich ihrer Entscheidung."

Der Weilen starrte Taylor weiterhin das Pony mit dem Schal an, das Zeichen darauf kam ihr bekannt vor, aber aus der Entfernung ließ es sich schlecht erkennen. Hätte Alles sein können. Sie beschloss nicht mehr darüber nachzudenken und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder dem Sergeant.

The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
03.07.2014
Shining Offline
Great and Powerful
*


Beiträge: 452
Registriert seit: 08. Jan 2012

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy

Das waren nicht wirklich wahre tröstende Worte. Eher schien es ihre Lage nur zu verschlimmern.

"Ja genau, das ist es ja! Ich habe nichts tun können! Ich hätte einen anderen Weg suchen müssen, weiterdenken! Doch ich habe mich von einer Warmen Todesfalle beeinflussen lassen...

Ach was rede ich da? Haben die Toten auf dem Schiff nicht auch gereicht?" Wütend stand der Captain nun auf. "Uns in den Tod geschickt! Ich wusste doch immer das sie nur eine Heuchlerin sind Celestia! Sie wussten genau was geschieht! Ich hasse sie!"

Sie war so laut, Sandy war sich gewiss das der Captain zumindest alles im näheren Umkreis anlocken könnte.


Jan

"Hmm ja?" Ein flüchtigen Blick nach hinten starrte er wieder in die Ecke als er Jan sah. "Ziemlich neugierig hmm? Ich könnte ein Mörder sein, der weiß wie er ihr Leben auf Zehn Grausame Arten beenden kann. Ein Koch welcher die besten Rezepte für Mahlzeiten mit Menschenfleich kennt, oder ein wunderbares Genie welcher genau dort ist wo er sein muss.

Suchen sie sich was aus, ist mir eh egal." Er drehte nochmal kurz seinen Kopf nach hinten. "Und achja, bleiben sie genau da. Wenn nicht werden sie sich wundern wo am nächsten Morgen ihre Finger abgeblieben sind.
Wir kriegen hier nicht so oft etwas zu Essen."


Alex

Als er die Tür versuchte zu Knacken hörte er die Stimme von jemanden hinter der Tür. "He... *Gähn* Hallo?" Genau gerade in diesem Moment knackte er die Tür auf, ein Raum mit Sicherheitsmonitoren auf der einen Seite, und mit einem noch etwas schlaftrunkenen Sicherheitsmann welcher auf einem Stuhl gedöst hatte.

"He, was machen sie hier?" Fragte er verwirrt, stand etwas schwankend auf und griff zu seinem Schlagstock, die Pistole lag etwas weiter hinter ihm.


Ryan

Viele Menschen würden nun sehr verschieden reagieren, entsprechend anders Antworten und auch vielleicht ausfallend werden.

Aber was tat die KI? Sie schaute Ryan immer noch mit dem gleichen nichtssagenden fast schon Kalten Emotionslosen Blick an wie als er aufwachte.

"Gut, ich könnte sie Theoretisch zwingen mir zu helfen, doch dann krieg ich wieder Stress mit meinem Chef.

Na gut, stellen sie ihre Fragen."


Alston & Taylor

Wortwörtlich kam die Stute ins schwitzen als Alston den Namen ihrer Besitzerin aussprach. "W-was? A-ach schwachsinn... He... He." Nervös schaute sie zu ihrer Sitznachbarin, Taube welche sie genau so Misstrauisch anschaute.

"Na? Na los beantworte seine Fragen!" Sie verschränkte ihre Hufe und schaute misstrauisch zu dem Goldschwarzen Einhorn.


Taylor konnte von hinten alles gut beobachten, während der Sergeant eine Bestellung aufgab und sich nach einem Sitzplatz umsah.


Mit der Schnelligkeit eines Augenzwinkerns hatte die Stute mit ihrer Magie Alstons Teetasse gegriffen, schleuderte sie direkt Richtung Alstons Kopf. Jedoch war Alstons schnell genug zumindest auszuweichen, genau jedoch in dieser Sekunde bot sich der Stute ein Fluchtfenster.

Taube versuchte jedoch sie noch von hinten zu packen, griff mit ihren Hufen nach der Mähne der Stute, jedoch warf diese ihr passenderweise dazu während sie floh den Teller mit ihrem Salat ins Gesicht, doch diesem wich sie ähnlich wie Alston gekonnt aus, hatte dann aber im gegensazt dazu noch Zeit ihr hinterherzuhetzen.

Sie war nun im Gang, rannte Richtung Tür und Richtung Taylor mit dem Sergeant und Bedienung. Die Bedienung war selber viel zu sehr überrascht, der Sergeant hatte zumindest schnell genug die Situation erkannt und wollte die Stute schnappen, versagte jedoch völlig. Doch gerade als die Stute fast in der Freiheit war schloss sich die Türe blitzschnell. Sie knallte ungebremst dagegen und bewegte sich nicht mehr nachdem sie die Wucht etwas zurückgeworfen hatte.

03.07.2014
Lesepony Offline
Ponyville Pony
*


Beiträge: 230
Registriert seit: 20. Feb 2014

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Gerade als Alex die Tür knackte, hörte er eine Stimme und ehe er sich versah, stand ein Wachmann mit einem Schlagstock vor ihm.

Mist!

Von allen Türen musste er natürlich gerade die Tür zum Wachraum nehmen...

Nach kurzem Schock, beruhigte er sich aber wieder und überlegte sich schnell eine Ausrede.
Er steckte den Dietrich heimlich weg, in der Hoffnung, der Wachmann hätte ihn noch nicht gesehen.
Dann sprach er mit angeschlagener Stimme:

"Guten Tag, ich bin hier gestern mit meinen Freunden vorbeigekommen. Dummerweise hatten wir zu viel intus. Die Türe zum Keller war offen und wir haben uns reingeschlichen und uns umgesehen, unglücklicherweise habe ich dort meinen Wohnungsschlüssel fallen lassen.
Könnten sie den Keller kurz aufschließen? Ich bin auch ganz schnell wieder draußen."

Hoffentlich glaubt er mir, sonst hilft nur Gewalt.

[Bild: og8n8wrs.png]
[Bild: v25wx7yd.png]


04.07.2014
J-C Abwesend
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Jan schaute ihm nach. "Ok..." sagt er verwirrt. "Verständlich, wenn euch Ponies der Grund und Boden gestohlen wurde... da wundere ich mich über nichts mehr. Ist Ihnen eine gewisse Liara bekannt? Wegen der bin ich nämlich hier..." Sagte ich. Ich hoffe einfach, dass dieses Pony mich fürs erste nicht gleich attackiert. Irgendwie kann ich Ponies wie diesen auch verstehen. Komisch, als Mensch Ponies zu verstehen, die gegen die eigene Art vorgehen... Sachen gibts... ich sollte mal Kaffee trinken, vielleicht werden dann die Tage nicht so verrückt....
04.07.2014
flutterguy Offline
Falschreiber
*


Beiträge: 869
Registriert seit: 27. Jul 2011

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Das der Captain sich so aufregte war verständlich aber Sandy sah es trotzdem nicht ein sich so anschreien zu lassen und schrie selber aber nicht so laut wir ihr Captain "Jetzt beruhigen sie sich mal! wir wahren alle müde ! wir brauchten eine pause es konnte niemand wissen was passiert!" nun sprach sie wieder normal "glauben sie das es mich nicht stört das ich nur ihnen helfen konnte ?" sie sah traurig zum Ort des Geschehens "ich hätte gerne allen geholfen" dann sah sie zu ihren Captain "ob Celestia was davon wusste wage ich es zu bezweifeln" dann sah sie sich um "und bitte schreien sie nicht so laut wer weiß was noch auf uns zu kommt wir sind hier sicher nicht sicher".

Ein großes dankeschön an Neriani für mein avatar bild Big Grin


Meine Energy Dosen Liste (nicht aktuell)
06.07.2014
DwBrot Offline
Draconequus
*


Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
"Na bitte, das ist doch schon mal ein Anfang." Die Reaktion überraschte Ryan. Ihm vielen sofort hundert Fragen ein, die er hätte stellen können, allerdings bezweifelte er, dass die KI ihm wirklich alle Fragen beantworten würde. Er sollte sich auf einige Wichtige konzentrieren. "Also...sie wissen ja offenbar wer ich bin, allerdings haben sie sich noch nicht vorgestellt. Würden sie mir also verraten, wer sie und die anderen Personen sind, die sie vorhin erwähnt haben? Wo ich bin wäre auch ganz interessant zu erfahren, aber eins interessiert mich ganz besonders: Was passiert hier eigentlich gerade? Dieser ganz Tag ist höchst seltsam, erst dieses seltsame Pony, dann bin ich plötzlich ein gesuchter Verbrecher, in New London bebt plötzlich die Erde, ich sitze in einem Traum ohne Türen fest und lande letztendlich hier. Sie können mir das sicher alles erklären." Hoffentlich war sein Tonfall nicht zu provokant und die KI überlegte es sich noch einmal anders.
06.07.2014
Lykran Offline
Das uralte Böse
*


Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston / Biscuits

Der Feldjäger handelte mehr aus Instinkt als das er nachdachte, die Tasse bemerkte er nur aus dem Augenwinkel. Das war jemand der was konnte. Sonst sah er nur wie die Dinge glühten und dann schwebten. Hier war es schnell wie ein Blitz.

Weiter erstaunte ihm wie Taube sich verhielt. So brauchte es neuen Eindruck das sie nichts damit zu tun haben könnte.

Doch diese Gedanken wurden nur unterbewusst in seinem Kopf zurückgelegt. Es war wichtiger dieses Einhorn zu kriegen.

Wie zu erwarten waren diese DEN Soldaten natürlich keine Hilfe. Doch ein Glück, die Tür knallte zu. Er ging davon aus das Taube so schnell handelte und ihre Magie nutzte. Wirklich sehr hilfreich.

Er sprang auf und holte wieder Kabelbinder raus während er zu der goldschwarzen Stute lief. "Gut Gemacht Taube,
und Sie sind festgenommen!"

Für viele Worte blieb gerade keine Zeit... leider. Dabei hätte Alston doch gerne wieder so manches dazu gesagt. Doch zunächst würde er diese Stute zusammenschnüren.

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
06.07.2014
Solaire Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.056
Registriert seit: 10. Mai 2013

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Taylor Jones][Biscuits]

Leicht verwundert betrachtete Taylor Was sich da vor ihr abspielte. Sie selbst kümmerte es nicht wirklich Viel, merkwürdig war es dennoch. Eine der Banalitäten des Alltags.
So sah sie der Stute bei ihrem Fluchtversuch einfach zu, während dieser auch schon ein anderes Pony, sowie ein Soldat hinterher zu jagen versuchten.
Selbst der Sergeant beteiligte sich an dem Einfangen des flüchtigen Ponys, wobei Taylor nicht ansatzweise eine Ahnung hatte weshalb er Das tat.
Vermutlich weil der am Tisch sitzende Kerl auch nach Soldat aussah. War ja auch egal. Das Kichern verkniff sich die Doktorin, als das Pony dem Sergeant entwischte, welcher geradezu ulkig aussah.
Dieses knallte jedoch kurz darauf gegen die Scheibe der Eingangstür, was Taylor dann doch leicht mitnahm.
Schließlich konnte sie für die meisten Ponys, im Gegensatz zu vielen Menschen, Sympathie aufbringen, sie waren einfach längst nicht so verdorben und böse wie einige Menschen, die sie kannte.

Reflexartig lief Taylor zu dem verletzten Pony herüber und kniete nieder um es genauer begutachten zu können, als auch schon Alston herüber rief.

"Festgenommen...?"

Brachte Taylor leicht erstaunt hervor.

"Hmh."

Die Frau mit dem langen, schwarzen Haar richtete sich auf und warf Alston und Taube einen nachdenklichen Blick zu, der gespickt von Misstrauen war. Dann jedoch ging sie wieder gemächlich zum Sergeant herüber, sprach mit leiser Stimme.*

"Sergeant. Eine Erklärung wäre nicht gerade unangebracht."

The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
08.07.2014
Shining Offline
Great and Powerful
*


Beiträge: 452
Registriert seit: 08. Jan 2012

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alex

"Hmm?" So schnell realisierte der Wachmann das gesprochene nicht. "Warte, eigentlich dürfen doch keine Leute in den Keller? Ich glaube ich rufe mal wieder unten an."

Er bewegte sich langsam und vorsichtig Alex im blick behaltend zum Telefon, langsam nahm er den Hörer, verschlafen und misstrauisch Alex anblickend.


Jan

"Ja ist sie." Gab er völlig desinteressiert zu. "Hört auf so viel zu reden, ihr nehmt mir noch die Atemluft! Wisst ihr, auch die Luft bekommen wir hier nicht so oft, jeder bekommt eine gewisse Ration! Immer Mittwochs, 14:68. Wir haben heute Dienstag, ich habe meine Ration so eingeteilt das ich bis zu dieser Uhrzeit noch genau eine halbe Stunde luft hätte. Doch wenn ihr mit die Luft wegatmet DANN... Dann bleibt uns nicht viel Luft übrig oder? Seid also bitte leise, bevor ich eure Lungen entferne um mein überleben zu sichern."


Sandy

"Ich schreie... WANN ICH WILL!" Brüllte sie Sandy an, ein wutverzerrtes Gesicht blickte ihr nun direkt in selbiges. Der Captain schnaubte, doch regte sich dann wieder ab, ließ sich in den Schnee niedersinken.

"Ach verdammt, was wird aus mir? Ich sollte mir so vieles eingestehen, und lasse meine Wut an meinem ersten Offizier aus... Es tut mir leid Naomi, bitte..." Sie schien sich nicht zu trauen ihr ins Gesicht zu blicken. "Nehmen sie sich an mir zurzeit kein Vorbild. Leider läuft zurzeit garnichts gut."


Ryan

"Erstens reden sie nicht so viel, zweitens schon den Witz gehört das sowohl das Essen als auch die Luft in den Zellen der DEN Rationiert werden? Also so etwas humorvolles habe ich schon lange nicht mehr gehört.

Nein, das war auch ein Witz.

Ich bin die KI Serina, Aktivierung im Jahre 2500 bin ich eine der Zurzeit fortgeschrittensten Programme in unserem Sonnensystem. Zu den anderen Personen verliere ich kein Wort, dazu bin ich noch nicht verpflichtet.

Sie befinden sich mindestens Fünf Kilometer unter der Stadt, hier befinden sich neben dem Rechenkern des Superintendent auch andere Einrichtungen, zumindest das zurzeit beste gepanzerte und abgeschirmte Gefängnis Großbritanniens. Dazu noch mit der wohl möglichst interessantesten Wärterin die sie hier unten finden werden, mich ausgeschlossen.

Und warum das ganze? Das lässt sich schnell erklären. Es sind Dinge im Umlauf, dinge die ich persönlich anstrebe zu unterbrechen. Wissen sie was passiert wenn ich nichts unternehmen werde? Stellen sie sich New London vor, schön nicht wahr? Nun erkläre ich ihnen wie New London morgen aussehen könnte. Gebäude liegen in Schutt und Asche, ein erbitterter Kampf zwischen Europa und Amerika tobt in den Englischen Straßen dieser Stadt. Überall auf der Erde wird Krieg geführt."

Während sie all dies erzählte änderte sich ihre Miene zu keiner Zeit.

"Fragen? Ansonsten werde ich nun von ganz vorne anfangen..."


Alston & Taylor

Nur ganz benommen schien sich die Stute zu wehren. Den Kopf abreißen würde sie einigen Leuten sicherlich gerne.

Der Sergeant stellte sich nur langsam wieder auf, nach dieser peinlichen Aktion war sein Stolz völlig zu boden getreten. Taylor selber erkannte bei dem Schwarzen Pony als sie sich zu ihr hinuntergekniet hatte eben den Schal mit Königlichem Siegel, den gleichen Schal hatte auch das Haustier der Königin Englands, da war sie sich sicher, doch sah ihr Haustier so aus? Daran lagen dann doch zweifel.

"I... Ich habe keine Ahnung. Hätte ich sie gefangen und es wäre nichts gewesen hätte ich sicherlich sagen können das ich sie vor diesem merkwürdigen Teetrinker bewahren wollte. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich nun machen sollte, am liebsten... Verziehen?" Beschämt lächelnd schaute er zu Taylor, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schaute wieder zu Alston. Er hatte zwar in unüberhörbaren Deutsch für Taylor gesprochen, doch Alstons immer noch aktiver Übersetzer offenbarte ihn Prima was der Sergeant sagte.

Taube selber saß noch hinten auf ihrem alten Platz, verwirrt schaute sie zu Alston.

"Gut gemacht? Wofür, ich hab sie doch nicht erwischt...?"



Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 6 Gast/Gäste