Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: Ende (11/19)

[Ichus]

Dusk kam rüber und fragte, ob was gefunden wurde bei der Expedition.

"So weit ich das mitbekommen hab, wurde mehr als genug gefunden. Aber es war zu viel um es zu den Kabinen zu bringen, also haben sie es in der Mensa gelassen. Die ist aber nicht weit weg gewesen. Ich glaube Daylight hat eine Karte gemalt."

Wendet sich nochmal kurz flüsternd zu Bouncy

"Ich hab auch lange auf mein Cutie Mark gewartet, aber es wird kommen, nur nicht die Geduld verlieren ."

Ichus rückte seine Flügel zurecht, um Bouncy unauffällig seins zu zeigen - einen gelben Blitz (( subject to change, wenn mir was besseres Einfällt, was zu Ichus passt )).

Wieder an Dusk
"Hast du wenigstens ein wenig schlafen können?"

[Tamira]

(Falls sich meine nächsten beiden Posts verspäten sollten, bitte ich um Entschuldigung. Ich bin im Moment mit dem Zug unterwegs und muss sie von hier aus abschicken. Da ich aufgrund von teilweise sehr schlechter Internetverbindung nicht für die Pünktlichkeit dieser Posts garantieren kann, möchte ich darauf hinweisen, dass der Votestop trotzdem um 19:30 Uhr in Kraft tritt.)

[DerWächter/mmmm]

Spoiler (Öffnen)

((da mdw letztes mal auch recht hatte -> Flutterhaft))

[Fluttershy87]

(Flutterhaft)

[Abeya]

Flutterhaft

[Kurtek]

Flutterhaft[/color]

[Tamira]

Votestop

[Tamira]

Inzwischen geht es euch den Umständen entsprechend wieder einigermaßen gut. Eure Nerven haben sich seit der vergangenen Nacht zumindest etwas beruhigt und euch bietet sich endlich auch die Möglichkeit dazu, euch körperlich ein wenig zu stärken, da euer Erkundungstrupp in der Mensa genug Nahrung und Wasser für euch alle gefunden hat und ihr euch nun in Ruhe darüber hermachen könnt.

Während der gemeinsamen Mahlzeit, die ihr alle zusammen in eurer Basis einnehmt, denkt noch keiner von euch an die bevorstehende Abstimmung, denn ihr wollt euch damit nicht den Appetit verderben. Entspannt miteinander plaudernd lasst ihr euch eure Vorräte schmecken und fühlt zum ersten Mal, seit euch eure Reise an diesen schrecklichen Ort geführt hat, so etwas wie Glück in euch aufsteigen.

Doch wie immer ist auch diese Freude nur von kurzer Dauer und ihr werdet bald von den betretenen Blicken eurer Freunde daran erinnert, was für eine schwere Entscheidung ihr in Kürze wieder treffen müsst. Eigentlich wollt ihr kein Mitglied aus eurer Gruppe mehr verbannen, da euch die meisten davon mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind und ihr große Angst davor habt, dass die heutige Abstimmung entweder euch oder jemanden, der euch nahe steht treffen wird.

Einige von euch ertappen sich sogar bei dem Gedanken daran, ob es sich überhaupt noch lohnt, um jeden Preis weiterleben zu wollen, da ihr hier unten sowieso hoffnungslos eingesperrt seid. Eure zusammengetragene Nahrung und vor allem euer Trinkwasser wird nicht mehr lange reichen und auch die Luft in der Station wird höchst wahrscheinlich irgendwann verbraucht sein.

Außerdem sind da noch die unbekannten Ponys, die in der Colthos II umherstreifen und bei denen ihr euch nach wie vor nicht sicher sein könnt, ob es für euch gefährlich werden kann, ihren Worten zu vertrauen. Ihr wisst auch, dass sich noch mindestens ein Changeling unter euch befindet, der sich feige hinter seiner falschen Maske versteckt hält und danach trachtet, euch alle hinter eurem Rücken umzubringen.

Aber dennoch muss eine Entscheidung getroffen werden und eure Diskussionen um die heutige Verbannung erwachen schnell zu neuem Leben. Mit einer Mehrheit von 7 Stimmen fasst ihr am Ende den Entschluss, dass Captain Flutterhaft eure Gruppe verlassen muss. Mit einem um Verzeihung bittenden Blick wollt ihr sie gerade aus eurer Basis vertreiben, als einer von euch auf einmal innehält und unsicher mit der Nase in der Luft herumschnüffelt.

Einen kurzen Moment später könnt ihr es alle riechen. Etwas stimmt hier ganz und gar nicht, denn die Luft um euch herum scheint nicht mehr länger frisch und klar zu sein. Ein seltsamer Geruch hat sich in der ganzen Kabine ausgebreitet und vernebelt eure Köpfe. Ohne es zu merken beginnt ihr allmählich damit, langsam in der Gegend herumzutorkeln und stoßt dabei ständig gegen die Wand oder gegeneinander.

Plötzlich schreien ein paar von euch entsetzt auf, denn die Tür zu eurer Kabine hat sich gerade von außen geöffnet und ein euch allen bekanntes Pony betritt den Raum. Es ist Spinning Gadget, die in eurer ersten Nacht in der Station von den Changelingen ermordet wurde. Blutüberströmt und mit aufgeschlitzter Kehle wankt sie in den Raum, starrt euch alle aus leeren Augenhöhlen an und verzieht das zerfetzte Maul zu einem hässlichen Grinsen.

Während ihr euch panisch in Sicherheit zu bringen versucht und dabei gar nicht merkt, dass ihr immer nur im Kreis herumlauft, betritt noch eine zweite Gestalt den Raum. Sie besteht aus einem skelettartigen Körper, bei dem jeder einzelne Knochen deutlich zu sehen ist, da nur noch eine dünne Schicht schwarzer Haut darüber gespannt ist. Das unheimliche Wesen schnaubt laut durch die Nüstern und hebt dann langsam seinen Kopf in die Höhe.

Als ihr von dem bleichen Totenschädel durchdringend gemustert werdet, verlieren auch die Letzten von euch ihren Verstand. Denn es ist die halb verweste Leiche von Shadow, die euch da gegenübersteht. Doch wie ist das nur möglich? Die beiden Ponys müssten doch tot sein, ihr habt sie selbst in ihrem eigenen Blut liegend aufgefunden!

Da euch die grauenvollen Erscheinungen den einzigen Weg in den Gang hinaus versperren, seid ihr bis an die hintere Wand der Kabine zurückgewichen und drängt euch dort vor Angst wahnsinnig geworden so eng wie möglich aneinander. Verzweifelt schreiend fleht ihr innerlich darum, endlich aus diesem schrecklichen Albtraum zu entkommen. Doch dieser Wunsch wird euch natürlich nicht erfüllt. Eure toten Freunde kommen immer näher auf euch zu getorkelt, bis... Sie vor euren Augen auf einmal zu Staub zerfallen.

Sofort stürmt ihr alle auf die Tür zu, stolpert dabei über die eigenen Füße, rempelt euch pausenlos an und stoßt euch gegenseitig nieder, keiner nimmt mehr Rücksicht auf die anderen, denn jeder möchte so schnell wie möglich den Ort des furchtbaren Geschehens verlassen. In dem ganzen Gedränge wird Captain Flutterhaft von einem Huf des vor ihr laufenden Ponys getroffen und stürzt vom Schlag bewusstlos geworden zu Boden.

Doch nicht einer von euch hält auch nur kurz an, um dem ohnmächtigen Pony zu helfen. Jeder möchte im Moment nur seine eigene Haut retten und rennt, so schnell ihn seine Beine nur tragen können, weit weg. Dabei entfernen sich alle unbewusst voneinander und als ihr endlich wieder zu euch kommt und klar denken könnt, müsst ihr feststellen, dass ihr ganz alleine durch die leeren Gänge der Station irrt.

Eure soeben überstandenen Schrecken haben eine relativ einfache Erklärung, was ihr zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht wissen könnt. Die Gestalten von Shadow und Spinning Gadget waren nicht echt, ihr habt sie euch nur eingebildet. Die Ursache dafür war ein sehr stark wirkendes Giftgas, das durch eine speziell dafür angelegte Leitung in eure Kabine geströmt ist und euch allen für kurze Zeit den Verstand geraubt hat.

Dieses Gas ist in erster Linie dafür gedacht, starke Halluzinationen zu verursachen und ein lebendiges Wesen dadurch in den Wahnsinn zu treiben. Wenn es in zu großen Mengen aufgenommen wird, kann es jedoch zu inneren Blutungen, Organversagen und in den schlimmsten Fällen schließlich auch zum Tod führen. Doch wer wollte euch auf diese grauenvolle Art und Weise leiden lassen? Was hat der Unbekannte damit bezweckt? Wollte er euch nur voneinander trennen? Das ist ihm zumindest ziemlich gut gelungen. Aber was hat er nun mit euch allen vor?

Sobald ihr die frische Luft auf den Gängen lange genug eingeatmet habt, klären sich eure Köpfe wieder auf und ihr seid wieder ganz ihr selbst. Nun ärgert ihr euch darüber, dass ihr so kopflos die Flucht ergriffen habt, denn um euch herum scheint weit und breit keine Ponyseele mehr zu sein und ihr habt keine Ahnung, was ihr jetzt machen sollt. Dabei solltet ihr eigentlich froh darüber sein, dass ihr überhaupt noch am Leben seid. Denn Captain Flutterhaft hatte nicht so viel Glück wie ihr...

Ihr werdet sie später in eurer Basis auffinden, leblos in ihrem eigenen Blut liegend, das sie in Folge des Giftgases ausgespuckt hat und an dem sie vielleicht sogar erstickt ist. Allerdings wird sie bei eurer nächsten Begegnung nicht mehr wie die freundliche Stute aussehen, als die ihr sie kennengelernt habt. Nein, an genau der Stelle, an der ihr das völlig hilflose Pony zurückgelassen habt, wird sich ein toter Changeling befinden. Doch auch diesmal werdet ihr euch kaum darüber freuen können, da ihr das falsche Pony bis zu seinem grausamen Ende sehr gemocht habt.

Jetzt solltet ihr euch aber fürs Erste um euch selbst sorgen, da ihr immer noch von aller Welt verlassen durch die Station streift und euch dabei natürlich längst verlaufen habt. Seit eurer Ankunft war eure Gruppe noch nie komplett voneinander getrennt gewesen, doch bekanntlich gibt es für alles ein erstes Mal. Setzt alles daran, euch so schnell wie möglich wiederzufinden, denn die Nacht bricht von euch unbemerkt herein und die Einsamkeit wird immer gefährlicher für euch. Ob es bald wieder ein neues Opfer in euren Reihen zu beklagen geben wird?

Zusammenfassung der Ereignisse:

Mit einer Mehrheit von 7 Stimmen habt ihr euch dafür entschieden, dass Captain Flutterhaft eure Gruppe verlassen muss. Sie war ein normaler Changeling.

Dies ist der Beginn von Nacht 4. Alle Sonderrollen schicken mir bitte ihre Aktionen per PN.
Der nächste Tag beginnt dann am 14.07.2014 um 20 Uhr.

[Ichus]

Ichus streift alleine durch einen ihm unbekannten Gang durch die Dunkelheit. Kurz hielt er inne, drehte sich um und fragte sich woher er überhaupt kam. Ihm wurde klar, dass die ganze Geschichte mit dem wieder aufgestandenen Shadow und Spinning Gadget, lächerlich war. Aber ihm wurde auch was anderes klar: Wahrscheinlich war er nicht der einzige der alleine durch die Gänge streift, doch nicht alle konnten diese schrecklichen Bilder so einfach ausblenden wie er. Besonders um Bouncy machte Ichus sich gedanken.

// Immerhin hatten wir vorher genug gegessen. Aber ich muss so schnell wie möglich die anderen finden... Doch wohin? //

Eben an einer Kreuzung angekommen, dreht Ichus sich zum linken Tunnel und fing an loszugaloppieren in der Hoffnung ein weiteres Pony zu finden. Dabei hat er die Abstimmung um Captain Flutterhaft vollkommen vergessen.

[Midnight Sky]

oO( Lauf! Oh bitte, lauf! So allein... )
Bouncy schaut sich um. Woher kommt nur diese Stimme?
"Hallo? Haaaallooo? Ich bin doch hier, du bist nicht alleine!?"
Doch nichts regt sich. Verwirrt läuft das Fohlen weiter.
"Haaaalloooo....! IIIchuuuuus??! Duuu-uuusk?? Kurteeeeeeek?? Irgendjeemaaaaand??
Nichts außer ihrem eigenen Echo.
oO( Dummes Fohlen. Du bist ganz alleine, mitten im nirgendwo, und glaubst tatsächlich, dir würde jemand antworten?! )
"Ja, aber vielleicht hört mich ja doch jemand...?"
oO( Was war das??! Oh bitte, lauf, so lauf doch! )
"Was?!! Was hast du denn? "
Bouncys Kopf beginnt schmerzlich zu stechen, da sich die Stimme immer wieder wiederholte, und eine solche Angst aus ihr spricht, das das Fohlen langsam aber sicher in Panik gerät.

[Kurtek]

// Ok Kurtek ganz ruhig... beachte die unheimlich aussehenden Wände garnicht...... was nun..was tun....am besten bewege ich mich nicht.....dann findet man mich vieleicht....aber was ist mit dem Fohlen....und irgendwann werde ich Nahrung brauchen....danach kann ich immer noch suchen wenn es dringend wird....ich schließe einfach die Augen und stell mir irgendetwas nettes vor.......das sollte erstmal helfen.....//

*Kurtek setzt sich in den Gang schließt die Augen und stellt sich etwas schönes vor um nicht den Verstand zu verlieren*

[Night Storm]

Dusk
*irrte durch die Gänge*
oO(wo sind denn die anderen?)Oo
*hörte auf einmal Bouncys Stimme und lief in der Richtung, wo sie her kam*
"Ich komme Bouncy, hab keine Angst."

[Midnight Sky]

Bouncy glaubt Dusk rufen zu hören, ist sich aber durch die beiden Stimmen, die nun auf sie einreden nicht wirklich sicher.
oO( Am beste, du verläufst dich hier, und findest nie mehr zurück... Das wäre das Besste für alle von uns... )
oO( Bitte lauf weiter, dreh dich nicht um, du musst die anderen finden, bitte bitte finde die anderen!!! Es ist so dunkel, so einsam, du musst weiterlaufen!! Bitte bitte lauf weiter, schnell!! )
oO( Was bringt es dir schon, wenn du wieder zu den anderen kommst? Denkst du etwa, sie würden sich um dich sorgen?? Wenn die wüssten... )
oO( Lauf, bitte lauf doch! Es ist so dunkel....! )
Das Fohlen weiß nicht, was es tun soll. Beide Stimmen werden immer lauter, schreien übereinander, als ob sie selbst nicht exsistiert. Als ob sie nicht mehr Herr über ihre Gedanken ist.
In Tränen aufgelöst rennt sie blindlinks durch den Gang, in der Hoffnung, auf ein baldiges Ende.

[Ichus]

Ichus lief den Gang weiter entlang. Ziellos irrte der Hengst durch die Dunkelheit und sorgte sich um seine leibgewonnenen neuen Freunde.

// Ich muss zu ihnen kommen, ich muss sie finden, bevor es zu spät ist... //

"Ich komme Bouncy, hab keine Angst" hörte Ichus neben sich mit Dusk's Stimme.

Verwirrt blieb der Hengst stehen, denn er sollte niemanden durch die massiven Metallwände hören. Er hatte die Lautsprecher schon wieder vergessen, weswegen er nochmal mit dem Huf vor die Wand schlägt, die überraschend hol klingt. Es war wirklich ein Lautsprecher dahinter und Ichus konnte das Brummen hören, das verriet dass der Lautsprecher angeschaltet war. Plötzlich erinnerte er sich wieder an die simulierten Schreien von vorher.

// Ich kann nicht trauen, dass ich sie aus irgendeiner dieser Richtungen tatsächlich hören kann. Die Anderen hören bestimmt etwas Ähnliches. //

Inzwischen mit an die Dunkelheit gewöhnten Augen blickte Ichus sich im Gang um, nach etwas, dass wie eine Wegmarkierung aussieht. Der einzige Anhaltspunkt war, dass die Lautsprecher nicht von ihrer Verdeckung befreit wurden, was hieß, hier war die Gruppe vorher noch nicht gewesen. Nun versuchte Ichus etwas was er niemals nochmal machen wollte. Er versuchte seinen Weg zu rekonstruieren um sich auf seiner mentalen Karte zu markieren. Es war für ihn immer eine große Anstrengung sowas zu tun, genauso dauerte es immer lange, bis er alles richtig zugeordnet hatte. Dieses Mal würde es besonders schwierig werden, da er am Anfang panisch losgelaufen war. Er wägte noch einmal ab, es würde paar Stunden bestimmt dauern, aber dann wäre die Chance größer die Anderen zu finden.

// Nein, ich kann mir die Zeit jetzt nicht nehmen. Es geht schneller wenn ich bei der nächsten Kreuzung rechts lang laufe, normalerweise nehme ich immer die linke Abzweigung... Dann komm ich schon auf einen der anderen Wege. //

Außerdem markierte Ichus nun jeden Weg den er nahm mit einem Pfeil und einem I, für den Fall, dass jemand auf den gleichen Gang lief wie er. Systematisch nahm er auch die Verkleidung der Lautsprecher runter, wenn er welche fand, damit die Gruppe leichter wieder zusammenfinden konnte. Um schneller zu sein flog er trotz der niedrigen Decke durch die Gänge. Auch wenn es anstrengend war und Ichus nicht lange so weiter machen konnte, versuchte er doch so schnell wie möglich zumindest einen Gefährten einzusammeln...


(( @Tamira, dürfen wir uns hier eigentlich wieder zusammenfinden, oder hast du noch diabolische Pläne mit uns? ))

[Tamira]

(@Ichus: Natürlich dürft ihr euch wiederfinden, ich wollte das nur mal ins Spiel einbauen.)

[Ichus]

(( @tamira okay, dachte du hast noch pläne ))

[Daylight]

((So, nach dem Fußball folgt nun eine Textwand ))
((Besonders das Ende wenn möglich mit einer Stimme ähnlich der des Erzählers beim Film 'Die Mumie' lesen^^))

*nachdem er lange, lange gelaufen war, kam Daylight endlich zum Stehen*
//Was...was war das gerade? Was ist gerade passiert?//
*Er dreht sich, noch schnaubend vor lauter Anstrengung, um und sieht, dass er in diesem langen Flur ganz alleine ist, keine Ponyseele war zu sehen*
//Nein! Wo...sind die anderen?//
*er lauscht und vernimmt plötzlich ein ganz leises, fernes und unheimlich verzerrtes Geräusch*
//Was war das? Einer der anderen? Oder...//
*er erschaudert*
//...eines dieser Monster?//

Was sollte er tun? Zurückzufinden ist in einer realistischen Zeit wohl nicht zu machen, immerhin hat er sich seinen Weg zu seiner aktuellen Position nicht eingeprägt, oder besser: nicht einprägen können. Denn was er gerade (oder war dies schon ein paar Stunden her? Wie lange war er schon gelaufen? Und wie oft im Kreis, sofern es einen solchen in diesem Tunnellabyrinth gibt?) erlebt hatte, steckt ihm immer noch in den Knochen. Obwohl eigentlich ein Pony der Wissenschaft, hatte er doch immer zumindest Respekt, wenn nicht sogar panische Angst vor allen solchen para-magischen () Phänomenen gehabt. Er hatte immer wieder Gerüchte gehört, von dubiosen Ponys in noch dubioseren Gegenden am äußersten Rande Equestrias, wenn nicht sogar schon darüber hinaus, welche sich an Zaubern versuchen, um die Toten wiederkehren zu lassen. Je nachdem, welcher Version der Erzählende gerade verfallen war, hörte man entweder von möglichen kurzzeitigen Wiederbelebungen oder längeren, welchen in denen einige Wiederkehrende der Kontrolle des Belebenden ausgesetzt waren und welche, in denen sie sich über ebendiesen hermachten...Nur dass es WIRKLICH jemand geschafft haben sollte, ohne dass einige elementare Dinge unklar blieben...das hörte man nie. Zudem war man hier nicht am Rande Equestrias, sondern in einer Gegend, in welcher es solche Berichte noch nicht gegeben hatte...

Trotzalledem, Daylight stand durch seine Erlebnisse quasi noch unter Schock, auch wenn sich sein Zustand gerade besserte. Er musste den Kopf klar bekommen, gerade jetzt in dieser Situation, denn verwirrt und verängstigt war er keinem Pony, weder sich selbst noch den anderen eine große Hilfe. Er musste die Gruppe unterstützen und das Beste aus der Situation machen, in die er so unvermittelt geraten war. Zudem...es sollte eine rationale Erklärung für die Ereignisse geben, nein, es musste eine geben! Es könnte wieder ein Täuschungsmanöver gewesen sein...Licht, vielleicht ein in dem Gas enthaltener Stoff...oder...es war doch echt und keinerlei...
Daylight musste sich entscheiden und verfiel für diesen einen kurzen Moment dem Aberglauben, welcher in so tief erschreckt hatte, aus dem einfachen Grunde, dass diese Entscheidung die sichersten Lösung versprach. Es musste nicht so gewesen sein, aber wenn doch...
//Nein...zurück... zurückzugehen ist gefährlich. Zudem ist es nicht wahrscheinlich, dass ich den Weg schnell finde...wahrscheinlich... Moment! :Hmm:
*er drehte seinen Hals und schaute auf seinen Rücken. Was er dort erblickte, ließ seinen Blick erstrahlen wie die Mensa mit all ihren Vorräten, welche er mit den anderen vor einigen Stunden fand.*
Hurra! *rief er laut, und bremste sich direkt mit einem zu sich selbst geflüsterten*
"Nein, nicht so laut... Wer weiß, was hier noch ist...", wobei er sich den Mund mit einem Huf zuhielt.

Der Grund für seine Freude war blau. Der blaue Stoff, aus dem seine Satteltasche besteht und der vor allem eine Schreibfeder und die eine Karte enthält, welche er auf ein freundlicherweise von Dusk geliehenes Stück Pergament mehr schlecht als recht gezeichnet hatte, immerhin war er das Zeichnen mit Magie gewohnt, und auch bei der Kartenerstellung wollte er die Schreibfeder ein ums andere Mal erst levitieren, bevor er sich an die lästigen Magiebeschränkungsmechanismen erinnerte. Auf dieser Karte waren neben der Route von den Kabinen zur Küche noch ein paar Seitengassen und Lagerräume vermerkt, welche mal gähnend leer, mal doch mit interessanten Gegenständen gefüllt waren.

Zudem waren an den eingezeichneten Kreuzungen jeweils bestimmte Symbole eingetragen, welche er auf der Suche nach der Küche auch an den jeweiligen realen Wänden aus Orientierungsgründen angebracht hatte. Sollte er eines dieser Symbole wiederfinden, kann er zu den anderen zurückkehren...aber nein, zur Küche war es nicht weit, auch Dusk müsste den Weg von den Kabinen dorthin kennen und die Nahrungsversorgung der Gruppe sicherstellen können, oder man folgt der Zeichenkette an den Wänden, ja die Ponys werden den Weg schon finden können...darum kann er sich nun an der Expedition versuchen, welche den anderen als viel zu riskant erschien.

Er wird, immer der rechten Wand folgend, an jeder Abzweigung ein Zeichen hinterlassen und alles auf der Rückseite des Pergaments vermerken, um, falls er etwas finden sollte, den anderen weitere Dinge präsentieren zu können, am liebsten natürlich ein zweites U-Boot oder auch den Weg zum Kontrollraum, Hauptsache etwas, dass einen Lichtblick in dieser düstern Station geben oder eine weitere Erklärung für diese unerklärlichen Ereignisse liefern könnte. Immer dem Plan folgend, welchen er schon beim Studium als Tiefensuche kennengelernt hat, wird er hoffentlich etwas Licht in die Dunkelheit der Station bringen können, auch wenn er sich seine Reaktion auf die Existenz möglicher Zyklen innerhalb des Wegenetzes noch keinerlei Gedanken gemacht hat. Er wird sich dieser Problematik erst stellen, sofern er in diese Situation geraten sollte, dies war sein Plan für den Fall des Falles.

Zumindest aber wird er die Karte um ein gutes Stück erweitern können, und wer weiß, was ihm noch alles begegnen wird. Natürlich wird er auf seinem Wege auch häufiger mal die Wände abklopfen und in die an die Flure angrenzenden Räume sehen, um sich ab und an mögliche Verstecke auf seiner Karte zu vermerken in die er sich zurückziehen kann, sollten ihm monströse Wesen begegnen oder unerwartete Dinge geschehen, was in dieser Station ja anscheinend zum guten Ton gehört. Doch egal was er auch finden mag, er wird irgendwann den Rückweg schaffen und den anderen die Ergebnisse seiner nun folgenden Reise überreichen müssen, ansonsten ist das geplante Abenteuer mit all den möglichen Gefahren komplett ohne Sinn...

So tastet er sich vorsichtig voran, systematisch seinem inneren Plan folgend, immer auf der Hut, aber auch neugierig auf das, was er sehen wird...und voller Hoffnung, den anderen durch eine Zufallsfund helfen zu können. Er muss es versuchen, da die Aufgaben nunmal vom Schicksal so verteilt worden sind. Es gibt nun einige Ponys, welche die Gruppe intern zusammenhalten müssen, die Fohlen ((ok, das Fohlen)) betreuen und die Versorgung mit Frischwasser und Nahrungsmitteln sicherstellen, und jene, welche nun an den Außenposten das Licht der Ponyzivilisation hochhalten müssen und die Möglichkeit haben, zwar ein Risiko einzugehen, aber dadurch auch für die Gruppe einen entscheidenden Vorteil erringen können...

((Und damit verabschiede ich mich ins Bett, ihr könnt aber gerne meinen Charakter wieder auf euren treffen lassen und die Geschichte weiterspinnen, oder die Spielleitung hat einen genialen Einfall und benötigt noch ein Pony, dann stehe ich auch zur Verfügung. Hauptsache, das RPG nimmt wieder etwas mehr Fahrt auf.
Zudem bitte ich darum, mich über gefundene Fehler zur Ausbesserung zu informieren, ich kann bei einem so langen Text und zu so später Stunde trotz aller Aufmerksamkeit nicht mehr für die Richtigkeit garantieren^^))

[Ichus]

(( Im Vorfeld: tut mir Leid, dass ich eure Charas benutzt habe, wenn ihr noch was anderes vor hattet. ))

Inzwischen am keuchen durch die Anstrengung flog Ichus immernoch durch die Gänge, wobei er sich nicht sicher war, wie lange er das noch durchhalten könnte. Aber die Anstrengung wurde belohnt! Er fand endlich ein anderes Pony, wenn auch nicht eines der Erhofften. Abrupt landete Ichus neben dem nochimmer verängstigtem Daylight und erschreckte ihn damit erstmal gründlich. Sein Keuchen war auch nicht direkt hilfreich beim Reden, aber nachdem Daylight erstmal den Schrecken verdaut hatte, ließ er Ichus einen Blick auf die Karte werfen. Noch war nicht viel zu erkennen, aber ein bisschen konnte Ichus seinen bisherigen Weg konstruieren und etwas zu Karte beitragen.

Zusammen trabten sie auf die nächste Kreuzung zu. Tatsächlich war da auch was eingezeichnet! Leider nur der Pfeil und das 'I' das Ichus zurückgelassen hatte. Wieder etwas zu Atem gekommen, fragte der Pegasus nach der Karte in Daylights Huf und betrachtete die spärliche Zeichnung erneut. Nun, offenbar führten einige dieser Durchgänge wirklich nur im Kreis, und haben sonst keinerlei Zweck. Da jetzt nur noch 2 Wege der Kreuzung in Frage kamen, entschieden sich die Beiden, gerade weil sie unterschiedliche Ziele hatten, sich doch wieder zu trennen, denn sonst würden sie sich nur gegenseitig auf die Hufe treten, vorallem da sie unterschiedliche Geschwindigkeiten an den Tag(oder Nacht ) legen wollten.

Wieder am Laufen, weil er seine Flügel ausruhen wollte, kam Ichus etwas schneller voran als mit Daylight. Plötzlich hörte er etwas, das wie Hufe auf dem Boden klang, neben seinen eigenen Schritten. Er wurde langsamer, etwas war daran eigenartig, etwas war anders, etwas war falsch daran. Das war für das Laufen eines Ponys zu schnell und zu leise, aber was könnte es dann sein? Gab es hier noch andere Gestalten, die sie nicht gesehen hatten? Und wie hörten sich Changelinge überhaupt an? Ichus machte sich für alles bereit.

In der Ferne konnte Ichus im langem, gradlinigem Gang eine Gestalt ausmachen, nochimmer schwer atmend, kniff der Hengst die Augen zusammen um sie besser zu erkennen. Ein hellblaues Fell und schwarze Mähne kamen ihm entgegen gelaufen mit geschlossenen, tränenden Augen. Kam ihm tatsächlich eine aufgelöste Bouncy entgegen? Ichus rief ihr was zu, selbst erleichtert, dass es ihr gut geht, aber das Fohlen reagierte nicht mal im geringsten Maße. Viele, wenn nicht alle Ponys waren wohl getrennt worden. Das hieß er musste noch Kurtek finden, der auch ein Problem damit hatte, wenn er allein war.

// Okay... du kannst das Ichus, nur den richtigen Zeitpunkt wählen... //

Dabei machte der Hengst seine Flügel wieder bereit und passte den Moment ab, an dem er sprang, das Fohlen am Bauch griff, hochflog, und es mit sich trug. Bouncy strampelte weiter, aber ohne Boden unter den Füßen hörte sie in Verwirrung bald auf. Sie atmete angestrengt, aber machte weiterhin nicht die Augen auf. Instinktiv schlug sie mit den Flügeln aber das brachte sie auch nicht weiter, immerhin konnte sie noch nicht fliegen. Ichus setzte sie sich auf den Rücken, wo sie erstmal liegen blieb und etwas mit den Flügeln schlug, während er selbst wieder etwas schneller den Gang entlang flog um Strecke gut zu machen.

Viel beruhigter, dass es Bouncy entsprechend gut geht, folg der Hengst im Gang Richtung Mitte der Station, zumindest, glaubte er das. Kurz darauf hörten die Beiden Dusks Stimme erneut, diesmal fragte sie, ob doch nicht Bouncy vorbeigekommen wäre, doch keiner antwortete ihr und Dusk wurde anscheinend langsam ärgerlich.

"Hey, machst du dir etwa keine Sorgen um Niemanden!"

Immernoch kam keine Antwort, aber die Fragen schallte nicht aus den Lautsprechern, sondern die Richtung war eindeutig. Als Ichus mit Bouncy im Schlepptau bei den beiden ankamen, sah Ichus, dass Dusk mit Kurtek schimpfte, der auf dem Boden saß und die Augen geschlossen hatte. Er war am murmeln, unhörbar für jeden, außer sich selbst. Dusk sah die Neuankömmlinge und war sofort zutiefst erleichtert. Bouncy ging es gut und Ichus hatte sie gefunden.

"Was ist denn los mit ihn", fragte Ichus, auf Kurtek zugehend, Dusk.

Die Antwort war nur ein zucken mit der Schulter, also ging Ichus hin stupste den murmelnden Hengst an, worauf hin dieser stark zusammenzuckte und dann wild um sich sah.

// Er war wohl ziemlich tief in Gedanken versunken //

Mit einem Lächeln begrüßte Ichus den nun Erwachten. Die Suche hatte noch lange kein Ende genommen, es waren erst 4 von 14 Ponys gefunden (( Ichus wusste nichts vom Tod Flutterhafts )) und Daylight war wieder auf sich alleine gestellt. Ichus selbst bemerkte aber nicht, wie erschöpft er eigentlich war, denn der Tatendrang, die Anderen zu finden, verdeckte gut jedes Gefühl das er hatte. Im Trab gingen sie wieder in Richtung Daylight, denn er sollte inzwischen auch mindestens einen Weiteren gefunden haben und weit konnte er auch nicht mehr entfernt sein, zumindest war der Weg ja markiert und mit einer Karte war so eine Sammelaktion auch wesentlich einfacher zu gestalten.

[Daron the Derp]

(Man was ist diese Runde bloß los mit all den WoT's )

*Leona nahm alles zusammen und öffnete die Luftschleuse nachdem sie den Anzug anhatte und der Druckausgleich Raum geflutet wurde
oO(Bloß weg hier, das ding ist eine Todesfalle)Oo
*sie stellte ihr Helmvisor auf die ID SIgnatur des Tarnkappen U-Bootes ein bis sie schließlich dort war
"Janos lass mich rein ich bin da."
*die Lucke ging auf und sie trat ein
*Nachdem der Druckausgleich von Statten gegangen war ging sie in das andere U-Boot
"Wie soll ich das jetzt ausdrücken...naja es gibt ne gute und ne nicht so gute Nachricht."
"Komm zum Punkt ich will hier weg."
"Ja nun, das ist die schlechte du musst wohl doch noch bleiben...aber nur aus einem Grund."
"Du willst mich doch wohl Verarschen oder?"
*Leona funkelte ihn wütend an
"Ey meine Idee war das nicht, du sollst die Changelinge Infiltrieren oder dich von ihnen entführen lassen."
"Sobald ich etwas an deinem Signal und deinen Vitaldaten bemerke das abweicht, weis ich das ich dich abholen muss."

"Das ist gar nicht so dumm, meine Organischen Augmentierungen sollten mich lange genug bei Minimaler Körperlich Aktivität am leben halten können damit du mich Rausholen kannst...aber wenn du das vermasselst dann glaub mir ich finde einen Weg und wenn es aus dem Grab raus ist."

"Wird schon werden Namira, ich lasse meine kleine Schwerster doch nicht hängen."
*Er umarmte sie und dann zog sie wieder den Anzug an und ging in die Tauchkammer
"Na gut, aber sag Numinex das nach all dem eine Ausführliche Erklärung will."
"Oh glaub mir, meine Schwester setzt für den Mist ihr leben aufs spiel, du bekommst deine Antworten versprochen."
*Die Kammer flutete sich und Leona ging raus
"Gut, wenigstens hab ich nen Bruder auf den man sich verlassen kann...aber bis ich wieder drüben bin Funkstille."
*sie ging weiter bis sie wieder bei Colthos II war und wieder das U-Boot durch die Luftschleuse betrat durch die sie kurz vorher eben jenes verlassen hatte
oO(Ich soll also den Köder spielen...na dann prost Mahlzeit)Oo
*Leona packte alles zurück und ging wieder in ihr Quartier
oO(Ich sollte mich bereit machen für alles was kommen könnte)Oo

[Kurtek]

"ICHUS ! .....BOUNCY!!....oh und du musst Dusk sein..." //dann habe ich mir die Stimme doch nicht eingebildet// "Ich bin so froh das ihr mich gefunden habt...geht es euch gut ? und was ist mit Bouncy ? Ist sie überhaupt geistig anwesend ? und entschuldigung Dusk........ ich kann sehr stur nicht anwesend sein wenn ich irgendwo nicht sein will....."//Ich hoffe ich werde nicht gehasst //" Wo sind die anderen ? Ich kann mich nur noch an Gänge erinnern...."