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30.11.2024, 13:47



Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: Ende (11/19)
14.07.2014
Ichus Offline
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 4. Nacht (14/19)
"Bouncy ist wohl noch bisschen verängstig, aber ich hoffe bald macht sie mal ein Auge auf."

Ichus rückte Bouncy auf seinem Rücken nochmal zurecht. Und sah ein wenig besorgt dabei aus.

"Ich bin bisher nur Daylight noch begegnet, haben uns aber getrennt, weil ich euch suchen wollte, und er eine Karte der Station vervollständigen. Ihn zu finden sollte aber nicht das Problem sein, weil er seinen Weg markiert hat. Es scheint aber, dass alle einzeln unterwegs sind in diesem Koloss von einem Gebäude."

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14.07.2014
Midnight Sky Offline
Ponyville Pony
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 4. Nacht (14/19)
Als das Fohlen plötzlich angehoben wird, bleibt ihm fast das kleine Herz stehen. Sogar die beiden Stimmen verstummt für einen Moment.
oO( NICHT GUT, NICHT GUT, SIE HABEN UNS!!!! )
Bouncy zuckt, als die jammernte Stimme plötzlich so laut durch ihren Kopf schreit, dass, wäre sie real gewesen, Bouncy sicherlich die Ohren abgefallen wären.
Sie zappelt wild herum, um sich zu befreien, doch ist sie mit ihrer Kraft bereits an ihrer Grenze angekommen. Nurnoch ihre Flügel bewegt sie rasch, auch wenn das nichts bringt.
oO( Du bist sowieso nutzlos, finde dich damit ab )
oO( Neineinein, ich will niicht Whining )
Da spürt das Fohlen, wie es auf etwas Weiches geschoben wird, und durch die rythmischen Flügelschläge links und rechts von ihr wird ihr schnell klar, das es sich um den Rücken eines Pegasus handelt. Bouncy kneift trotz alledem weiterhin die Augen zusammen, da nun auch wieder die Stimmen anfangen auf sie einzureden.
oO( Du musst fliehen, wer weiß, was die mit uns vorhaben!!!! )
oO( Hau ab, du belastest nur. )
Ohne zu wissen zwischen wessen schützenden Flügeln sie sich befindet schmiegt sich das hellblaue Foheln in das Rückenfell des Ponys, leicht zitternd und schluchzend.

Justus vs. Jupiter xDD
Mein Zeichenthread und mein Bastelthread
Frag mich was
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14.07.2014
Night Storm Offline
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 4. Nacht (14/19)
Dusk
*schaut zu Kurtek*
"Nicht schlimm. Wir sollten besser wieder zur Gruppe zusammen finden. Und ich könnte den Plan von Daylight überarbeiten."

14.07.2014
Daylight Offline
Wonderbolt
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 4. Nacht (14/19)
Weiterhin ist Daylight durch die Korridore des Unterwasserkomplexes unterwegs, zwar traf er zwischenzeitlich auf Ichus, allerdings hat sich Day nicht von seiner selbstgewählten Mission abbringen lassen und ist weiter auf eine Erkundung gegangen. Zudem hat er seinen Weg genau gekennzeichnet, sodass die anderen im Zweifelsfall schnell zu ihm gelangen können, sollte dies nötig werden.

So ist er nun schon Stunden unterwegs und hat den einen oder anderen Raum betreten und wieder verlassen, verschiedene Gänge kartographiert, markiert und katalogisiert. Seine Befürchtungen, was er alles hätte finden können wurden dabei nicht bestätigt, vielmehr traf er auf unterschiedlichste Lagerräume. In einem der ersten fand er einen Haufen älterer Elektronik vor, welche für einen möglichen Abtransport vorgesehen war, welcher wohl niemals stattfand. Da der Raum nicht von großen Interesse war, verließ er diesen wieder. Der darauffolgende linke Korridor mündete in eine Kreuzung mit drei Abzweigungen, von welcher einer nicht gut ausgeleuchtet schien. Bei genauerer Betrachtung fielen einige inzwischen kaputte Lampen und gebrochene Deckenelemente auf, sogar ein leichtes Tropfen war zu hören...oder bildete sich Day das ein, da das für hier unten eines der unangenehmsten Szenarien ist?

//Nein...hoffentlich verhöre ich mich...auf jeden Fall wird dies groß auf der Karte vermerkt//

Neben anderen Lagerräumen fand er noch ein Büro, in welchem er nach Dokumenten oder Plänen suchte...allerdings war zumindest dieses eine komplett leer, nur ein paar unbeschriebene Blätter waren noch zu finden. Aber da seine Karte inzwischen relativ groß geworden war und damit auch wertvoller und ein Verlust tragisch, fertigte er drei Kopien an und versteckte diese in verschiedenen Räumen, welche er mit großen 'K's markiert hatte. So ging die Reise weiter...

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14.07.2014
Tamira Offline
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Registriert seit: 27. Apr 2013

RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Tag (14/19)
Eure kleine wiedervereinte Gruppe trabt auf der Suche nach Prof. Daylight und den anderen aufmerksam durch die Gänge der Station. Auf einmal bleibt das vorderste Pony mit einem Ruck stehen, wodurch ihr sofort gegen es prallt. Ihr setzt gerade dazu an, euch über sein plötzliches Stehenbleiben zu beschweren, als es beschwörend den Huf hebt und euch mit einem durchdringenden Blick zu verstehen gibt, dass ihr euch ruhig verhalten sollt.

Gehorsam haltet ihr in eurer Bewegung inne und bemüht euch, so flach wie möglich zu atmen, damit euch auch nicht das kleinste Geräusch entgehen soll. Und da könnt ihr es zum ersten Mal alle hören. Klong... Klong... Klong... Ein dumpfes Pochen ertönt dicht über euren Köpfen, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Krachen, das sich ganz danach anhört, als ob etwas Metallisches zerbersten würde. Nun kennt ihr endlich den Ursprung der beunruhigenden Laute - sie stammen direkt von der empfindlichen Außenwand der Colthos II!

Entsetzt schaut ihr euch gegenseitig an. Nein... Das darf einfach nicht wahr sein. Aber es klingt ganz danach, also ob... Die Station einstürzen würde! Am ganzen Körper zitternd starrt ihr mit panischem Blick die Decke an und erwartet fast, dass sie jeden Moment über euch zusammenbrechen wird. Euer Verstand befiehlt euch umgehend zu fliehen, doch eure Kehlen sind wie zugeschnürt und eure Hufe scheinen am Boden festgewachsen zu sein.

Eure schlimmsten Befürchtungen bestätigen sich, als ganz in der Nähe eine laute Sirene ertönt und ihr ein erneutes Krachen und Bersten hören könnt. Dann scheint sich ein neuer Klang in das furchtbare Schauspiel zu mischen... Das Fließen von Wasser. Sofort erwacht ihr aus eurer Starre und rennt alle gemeinsam los, wobei ihr diesmal genau darauf achtet, zusammenzubleiben und euch nicht wieder zu trennen.

Die letzten Kraftreserven aufbrauchend feuert ihr leise eure Beine an, euch noch schneller vom Ort des Geschehens davonzutragen. Schließlich brecht ihr in einem weit vom Ursprung eurer Flucht entfernten Gang zusammen und atmet vor Anstrengung laut keuchend die frische Luft um euch herum ein. Gerade in dem Augenblick, als ihr euch wieder einigermaßen beruhigt habt, geschieht es.

Eine gigantische Welle aus schäumendem Meerwasser biegt um die Ecke und hält genau auf euch zu. Euch ist sofort klar, dass ihr keine Chance mehr zum Weglaufen habt, denn dazu ist die Geschwindigkeit des Wassers viel zu groß und es kommt rasend schnell immer näher auf euch zu. In hilfloser Ohnmacht schließt ihr die Augen und wartet auf den unvermeidbaren Aufprall. Die Wucht des Wassers ist so groß, dass es euch im Bruchteil einer Sekunde wie ein Stück Papier zerreißen wird.

Aber die erwarteten Schmerzen bleiben aus, noch immer könnt ihr den kalten Boden des Ganges unter euch spüren, euren keuchenden Atem hören und euer nassgeschwitztes Fell fühlen. Doch etwas hat sich verändert... Denn das gewaltige Rauschen des Wassers scheint mit einem Mal verstummt zu sein. Seid ihr überhaupt noch am Leben? Fühlt sich so etwa der Tod an? Langsam öffnet ihr ganz vorsichtig wieder eure Augen...

Und schreit vor Begeisterung laut auf! Denn unmittelbar vor euch hat sich eine Sicherheitsschleuse der Station geschlossen, die bei der ungewollten Flutung eines Bereiches aktiviert wird und hat euch allen dadurch das Leben gerettet. Mit Tränen in den Augen und vor lauter Glück schluchzend seid ihr euch alle um den Hals gefallen und genießt das unglaubliche Gefühl tiefster Freude, das nach der unerwarteten Rettung nun durch euren ganzen Körper fließt.

Doch innerhalb kürzester Zeit wird euch klar, dass wohl nicht alle von eurer großen Gruppe so viel Glück gehabt haben können. Der Teil der Station, der nun vollständig unter Wasser steht, war ausgerechnet genau der Bereich, in dem ihr den armen Prof. Daylight vermutet habt. Schockiert schaut ihr euch an und jeder von euch weiß, was die anderen denken: Euer Freund kann das unmöglich überlebt haben.

Mit leerem Blick lasst ihr euch wieder zu Boden sinken und gebt euch nun keine Mühe mehr, eure Traurigkeit noch länger zurückzuhalten. Ihr seid euch sicher, dass ihr den jungen Hengst, der ein guter Freund von euch allen war, nie wiedersehen werdet. Obwohl ihr seine Leiche wohl niemals finden werdet und er aus diesem Grund von nun an als verschollen gelten wird, haltet ihr ihn mit absoluter Gewissheit für tot.

Allmählich rappelt ihr euch wieder auf und trottet mit gesenkten Köpfen weiter, wobei jeder in seinen eigenen Gedanken versunken ist. Als ihr um eine weitere Ecke biegt, bleibt ihr auf einmal wie angewurzelt stehen und haltet den Atem an - denn im Gang vor euch bewegt sich etwas. Alles passiert so schnell, dass ihr kaum etwas erkennen könnt. Eine dunkle Gestalt hastet geduckt über den Flur und huscht durch eine geöffnete Tür.

Mit weit aufgerissenen Augen könnt ihr beobachten, wie sich langsam ein Huf hinter der noch offen stehenden Tür auf Höhe der Klinke hervortastet, der Tür einen sanften Stoß verpasst und sich daraufhin schnell wieder in den dahinter liegenden Raum zurückzieht. Durch den auf diese Art und Weise erhaltenen Schwung fällt die Tür nun wie von selbst ins Schloss und ihr könnt hören, wie sie von innen abgeschlossen wird und sich auf der anderen Seite eilig Schritte von euch entfernen.

Jetzt erst fällt euer Blick auf den Boden des vor euch liegenden Ganges - und ihr schnappt entsetzt nach Luft. Denn dort befinden sich direkt vor euren Füßen blutige Schleifspuren, die gut sichtbar in einen kleinen Gang auf der rechten Seite führen. Zögernd folgt ihr den unheimlichen Vorboten des Grauens, biegt um die Ecke - und prallt erschrocken zurück.

Denn dort liegt die blutverschmierte Leiche eines Changelings. Einen kurzen Moment lang bleibt ihr wie erstarrt stehen, dann nähert ihr euch langsam dem starren Körper, da ihr euch sicher seid, dass euer Feind tot ist. Auf den zweiten Blick bemerkt ihr, dass sich neben ihm ein kleiner, weißer Zettel befindet, wie ihr sie schon einige Male in der Station gefunden habt. Mit einem schnellen Griff hebt ihr ihn auf und lest ihn euch aufmerksam durch.

Der Zettel schrieb:"Was ihr hier vor euch habt, sind die sterblichen Überreste von Captain Flutterhaft, die ein Changeling war, genau wie ich es euch gesagt habe. Hoffentlich ist es mir nun gelungen, eure letzten Zweifel an meinen Worten zu beseitigen! Mit großer Freude kann ich euch mitteilen, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit einen neuen Feind unter euch aufdecken konnte.
Es handelt sich dabei um Nekro (Necro), der sich äußerst verdächtig verhalten und sich damit verraten hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er ebenfalls ein Changeling ist! Haltet zusammen und ihr werdet es schaffen, dass ihr alle lebendig die Oberfläche erreicht. Viel Glück!"

Jemand, der euch helfen will

Mit großen Augen seht ihr euch an und fragt euch, was ihr nun machen sollt. Es wäre wohl sinnvoll, nach den anderen zu suchen und ihnen von euren neugewonnenen Erkenntnissen zu berichten. Doch wie sollt ihr sie nur finden? Sie könnten überall in der Station verstreut sein. Dabei wäre die Sicherheit einer großen Gruppe für euch sehr von Vorteil, wenn es hier tatsächlich noch einen Changeling geben sollte... Und wie wollt ihr überhaupt eine Abstimmung durchführen, wenn ihr nicht alle zusammen seid?

Zusammenfassung der Ereignisse:

Es war eine ruhige Nacht, niemand ist von den Changelingen entführt worden.

Nekro (Necro) hat aufgrund von Mare Do Well (die den oben genannten Text zwar nicht selbst geschrieben, ihm aber zugestimmt hat) 2 Stimmen gegen sich.

Dies ist der Beginn von Tag 5, der bis zum 15.07.2014 um 19:30 Uhr laufen wird.

"...du Spülmaschinen-ersatz-tab"
~Shy Writer, 11.11.2017, 23:44 Uhr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.07.2014 von Tamira.)
Brick  14.07.2014
Merrx Offline
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Brick  RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 4. Nacht (14/19)
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14.07.2014
Necro Offline
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 4. Nacht (14/19)
Nekro Steigt auf eine Erhöhung.

"Ich weiß, dass ich kein Changeling bin. Ich bin ein stinknormales Pony. Natürlich könnte ich wahllos gegen jemand anderen Stimmen, und so versuchen mich selbst zu retten, doch das Risiko jemanden auf unserer Seite zu verlieren ist zu groß. Andere haben vielleicht spezielle Fähigkeiten, die uns hier unten weiterbringen, doch ich bin hier wohl nicht mehr von Nutzen. Alles was ich habe, ist das Wissen, dass ich das Richtige tue. Ich wähle mich selber heraus. Es ist das Beste, was ich tun kann."

Nach dem er dies gesagt hat, dreht er sich um und hinkt in einen abgezweigten Gang.

"Huh, endlich mal ein Fall von Lupus."

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15.07.2014
Ichus Offline
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Tag (14/19)
Keuchend steht die Gruppe hinter der Metalltür. Ichus zählt durch, alle noch da. Bouncy hatte über die ganze Zeit wohl immernoch die Augen geschlossen.

// Gut //

Die Erschöpfung macht sich in seinen Gliedern breit. Bevor er stürzen würde, legte Ichus sich lieber auf den Boden, Dusk und Kurtek taten es ihm nach.

// Angenehm kühl das Metall //

Langsam machte sich das Gefühl in ihm breit, er habe etwas vergessen...
// Es musste wichtig gewesen sein... Es hatte was mit dem Weglaufen zu tun... //

Ichus schrak auf, und schüttelte ungewollt nochmal Bouncy etwas durch.

"Was ist mit Daylight?" brach es aus ihm raus, nicht speziell an jemanden gerichtet.
"Wenn wir es geschafft haben, hat er auch bestimmt Zuflucht gefunden, oder?" Ichus überlegte laut.

Stille lag über der Gruppe, bis auf das schwere Atmen der Anwesenden.

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15.07.2014
Kurtek Offline
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Tag (14/19)
appleblack

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Hier gehts zum Aachener MLP CCG Liga Thread: http://www.bronies.de/showthread.php?tid=19154
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15.07.2014
Ichus Offline
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Re: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Tag (14/19)
((Edit: votechange^^ ))

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.07.2014 von Ichus.)
15.07.2014
Ichus Offline
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Re: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Tag (14/19)
appleblack

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15.07.2014
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Tag (14/19)
((wieder im Vertrauen auf MDW: Necro. Hoffentlich liegt MDW wieder richtig...))

15.07.2014
appleblack Offline
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Tag (14/19)
Necro

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15.07.2014
Daylight Offline
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Tag (14/19)
Wieder betrat Daylight einen Raum. Dieser war wirklich nicht beleuchtet, auch immerhalb des Zimmers schien es keine Lampen zu geben, daher musste man hier sehr vorsichtig vorangehen und das wenige Licht ausnutzen, dass sich durch den Türspalt in das Zimmer ergoss. Aber schon dieses wenige Licht erlaubte es einige Dinge zu sehen, Tische, Stühle, Regale und Türen, welche an die Regale gelehnt gelagert wurden. Was sich nun nach einer alltäglichen und normalen Situation anhört, war auf keinen Fall so, vielmehr waren die vorhandenen Möbel, die Tische, Stühle und Regale, in einem wilden Durcheinander arrangiert worden.
//Entweder kam es hier zu einem Kampf, oder jemand hat hier etwas gesucht...//
Er versucht die Tür weiter zu öffnen, aber wirklich hinein kommt er nicht. Allerdings...
//Was ist das?// *Er lauscht* //Tropfen?//
Er geht zurück und gerade, als er die nächste Ecke erreichte, ging ein Rumms durch die Station. Das darauffolgende Rauschen konnte nur eines bedeuten...
So schnell er konnte, rannte er zum gerade gefundenen Zimmer zurückund stemmt sich in die Tür. Mit aller Macht schaffte er es gerade, sich selbst an der Tür vorbeizuzwängen, als schon das Wasser direkt hinter ihm durch die Tür schoss. Nun legt er sich von innen ins Zeug, aber es gelingt ihm nicht, da die Wassermassen zu stark sind. Nur durch den Zufall, dass die Masse des Wassers eine Kettenreaktion in Gang setzte, dass alle schräg gelagerten Türen umkippten und mit ihrem Gewicht die Tür zuschlagen ließen. Nun war Daylight zwar Knietief im Wasser, allerdings war das Licht nun komplett abgesperrt und dementsprechend Daylight komplett blind.
//Ok...ich lebe. Frage ist...wie komme ich hier raus?// [Bild: cl-ts-ohgod.png]

*Er watet vorsichtig, aber ständig gegen etwas stoßend durch das Zimmer auf der Suche nach einem Alternativausgang*

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15.07.2014
Night Storm Offline
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Tag (14/19)
Dusk
oO( Daylight, ganz vergessen)Oo
"Wenn wir ihn suchen, könnten wir ihn finden. Er müsste uns Zeichen hinterlassen, haben, um es uns zu vereinfachen. "
*sie stand auf*
"Ich glaube, dass ich unter uns noch die fitteste bin."

15.07.2014
Daylight Offline
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Tag (14/19)
cookiepie...cause und so.

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15.07.2014
Tamira Offline
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Tag (14/19)
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~Shy Writer, 11.11.2017, 23:44 Uhr
15.07.2014
Tamira Offline
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RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Nacht (12/19)
Müde streift ihr weiter auf der Suche nach den anderen durch die scheinbar endlos langen Gänge. Inzwischen habt ihr kaum noch Hoffnung, dass ihr euch alle jemals wiederfinden werdet, denn die Station scheint wie ein gigantisches Labyrinth aufgebaut zu sein, in dem ihr euch offenbar ständig nur im Kreis bewegt. Mit dem letzten Rest von Motivation setzt ihr einfach nur noch einen Huf vor den anderen, ohne darüber nachzudenken, wohin sie euch überhaupt tragen werden.

Auf einmal hebt ihr die Köpfe empor, spitzt eure Ohren und lauscht angestrengt in die Stille hinein. Und da könnt ihr es wieder hören. Eine leise Melodie scheint euch aus einer weiten Entfernung verlockend zu sich zu rufen. Sie verspricht Wärme, Sicherheit, Geborgenheit... So wunderschöne Töne habt ihr noch nie zuvor vernommen. Mit einem Mal fühlt ihr, wie die Kraft in eure müden Beine zurückkehrt und eure Erschöpfung rasch schwindet. Nun fliegt ihr der Quelle dieser vielversprechenden Musik nur so entgegen und werdet dabei immer schneller.

Tatsächlich kommt ihr eurem Ziel immer näher und seid bald kaum noch zu bremsen, denn ihr habt festgestellt, dass euch die Gegend, in der ihr euch jetzt befindet, wieder sehr bekannt vorkommt. Ihr biegt um eine letzte Ecke und macht gleich darauf übermütige Freudensprünge, denn ihr seid wieder am Ausgangspunkt eurer Reise hier unten angekommen. Direkt vor euch liegt die Schleuse, durch die ihr die Station vor einer gefühlt viel zu langen Zeit betreten habt.

Nach und nach tauchen nun auch die anderen aus den seitlich gelegenen Gängen auf und ihr fallt euch alle begeistert um den Hals. Aufgeregt durcheinanderschwatzend erzählt ihr euch gegenseitig, was ihr in der Zeit eurer Trennung so alles erlebt hat und was für Abenteuer ihr ohne die anderen überstehen musstet. Gleichzeitig seid ihr pausenlos am Durchzählen eurer immer größer werdenden Gruppe, die schon fast wieder vollzählig ist.

Das letzte Pony, das euren durch die geheimnisvolle Melodie, die inzwischen natürlich längst verstummt ist, bestimmten Treffpunkt erreicht und sich heftig schnaufend zu Boden sinken lässt, ist - ihr traut euren Augen kaum - Prof. Daylight! Überglücklich nehmt ihr ihn sofort in eure Mitte und eure furchtbaren Erlebnisse sprudeln vor Erleichterung nur so aus euch heraus. Lachend berichtet ihr ihm, dass ihr ihn für tot gehalten und bereits um ihn getrauert habt.

Euer Freund ist sichtlich gerührt von euren Worten und erzählt nun seinerseits, was er in der Zeit seit eurer Trennung so alles unternommen hat und wie er aus dem vom Wasser abgeschlossenen Raum durch eine Hintertür entkommen konnte. Nachdem ihr euch alle wieder einigermaßen beruhigt habt, erinnert ihr euch wieder an den Ernst der Lage und kehrt zu der allmählich zur Gewohnheit werdenden täglichen Abstimmung zurück. Obwohl ihr unendlich froh darüber seid, endlich wieder alle vereint zu sein, muss diese schwere Entscheidung dennoch getroffen werden.

Mit einer Mehrheit von 5 Stimmen fällt eure Wahl diesmal auf den im Laufe der Diskussionen immer blasser gewordenen Nekro (Necro), der still in einer Ecke kauert und euer Gespräch mit großen Augen verfolgt hat. Er weiß, dass ihm nun nichts mehr helfen kann. Protest war bei den Verbannten schon immer ohne jeden Nutzen. Daher rappelt er sich nun vom Boden auf, wirft euch allen noch einen schnellen Blick zu und entfernt sich dann mit raschen Schritten von der Gruppe.

Niemand wagt es, ihm hinterherzusehen, denn ihr seid alle noch viel zu betroffen von eurer Entscheidung. Nur Prof. Daylight starrt dem gerade um eine Ecke biegenden Hengst entsetzt hinterher und beginnt zu taumeln. Zwei von euch eilen ihm schnell zu Hilfe und stützen ihn von beiden Seiten ab, während er sich langsam zu Boden gleiten lässt und den Kopf auf seine Vorderbeine legt. Er sieht gar nicht gut aus, als er die Augen schließt und ein leises Wimmern von sich gibt.

Sofort springt einer von euch zu ihm und legt ihm den Huf auf die Stirn, die beinahe zu glühen scheint. Ob er wohl Fieber hat? Rasch tragt ihr ihn in eine nahe gelegene Kabine, legt ihn dort aufs Bett und lasst ihn dann alleine, damit er zur Ruhe kommen und ein wenig schlafen kann. Mit besorgter Miene sitzt ihr nun alle im Raum nebenan und beratschlagt, was im Falle einer in der Station ausbrechenden Krankheit wohl am besten zu tun wäre.

Auch wenn Prof. Daylight richtig krank werden sollte, wollt ihr ihn auf gar keinen Fall zurücklassen, da das seinen sicheren Tod bedeuten würde. Während sich eure Gespräche über mögliche Heilmittel und Methoden zur Vermeidung von Ansteckung vertiefen, verlässt einer von euch leise den Raum, um nach eurem schlafenden Freund zu sehen. Plötzlich fliegt die Tür zu eurer Kabine mit einem gewaltigen Ruck auf, sodass ihr alle erschrocken zusammenzuckt.

Im Eingang steht das Pony, das kurz zu Prof. Daylight gehen wollte und starrt euch mit einem alarmierenden Blick an. Mit stockender Stimme berichtet es euch, dass euer Freund fort ist und keine Nachricht hinterlassen hat. Sofort stürmt ihr alle in die Kabine nebenan und müsst feststellen, dass diese furchtbare Behauptung der Wahrheit entspricht. Nun ärgert ihr euch maßlos über euch selbst, dass ihr keine Wache vor die Tür gestellt habt, die euch im Falle eines Falles hätte warnen können.

Womöglich wurde Prof. Daylight von einem Changeling oder einem der unbekannten Ponys in der Station verschleppt! Euch ist klar, dass ihr ihn umgehend suchen müsst, wenn ihr ihn lebend wiedersehen wollt. Daher bildet ihr zwei etwa gleich große Suchtrupps, die das umliegende Gebiet nach eurem verschwundenen Freund durchkämmen werden. Ohne noch mehr Zeit durch Warten zu verschwenden lauft ihr los und beginnt eure verzweifelte Suche.

Ein Teil eurer Gruppe hat schon nach einer Viertelstunde Erfolg, allerdings ist es nicht Prof. Daylight, den ihr am Boden des Ganges liegend gefunden habt. Vor euren Füßen findet ihr zum ersten Mal, seit ihr die Station betreten habt, eine von Fremden errichtete Todesfalle. Es ist eine grauenvolle Konstruktion, die dadurch ausgelöst wird, dass ein Pony über die so gut wie unsichtbare Schnur stolpert, die über den ganzen Gang gespannt ist.

Durch eine solche unvorsichtige Bewegung wird das Herabfallen eines dicht unter der Decke befestigten Gitters in Gang gesetzt, dass auf der Unterseite komplett mit spitzen Nägeln überzogen ist. Diese fast zehn Zentimeter langen und mit Widerhaken gespickten Dornen graben sich dadurch tief und fest in das Fleisch des darunter durchlaufenden Wesens - in dem Fall in den Leib des Changelings, der am ganzen Körper blutend darunter liegt und sich nicht mehr rührt.

Bei dem Toten vor euch handelt es sich um Nekro, dabei besteht für euch kein Zweifel, denn das Blut ist noch frisch und die Leiche noch ganz warm. Und wieder könnt ihr euch nicht so richtig über das Ende eures Feindes freuen, denn ihr mochtet den jungen Hengst sehr und habt sogar großes Mitleid mit ihm, dass er auf eine so schmerzvolle Art und Weise sterben musste. Erneut stellen sich euch viele Fragen, auf die ihr keine Antwort wisst. Wer mag diese Falle nur errichtet haben und wen wollte der Unbekannte damit erschlagen?

Aber was im Moment noch viel wichtiger ist: Gibt es noch mehr Stellen, an denen der Verrückte solche Mordwerkzeuge hinterlassen hat? Erschrocken schaut ihr euch gegenseitig an, als euch allen ein weiterer Gedanke gekommen ist. Die andere Gruppe! Ihr müsst sie warnen, damit sie nicht auch in eine solche Falle tappt! So schnell ihr nur könnt rennt ihr los, den anderen hinterher, wobei ihr allerdings ständig auf den vor euch liegenden Weg achtet, um bei der kleinsten Gefahr sofort anhalten zu können. Ob ihr die anderen noch rechtzeitig finden werdet?

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

In der Zwischenzeit hat sich der andere Teil eurer Gruppe auf der Suche nach Prof. Daylight weit von eurer Basis entfernt. Da ihr überhaupt nichts von der furchteinflößenden Hinrichtung von Nekro wisst, achtet ihr auch nicht besonders auf den vor euren Hufen liegenden Weg. Stattdessen ruft ihr immer wieder laut den Namen eures Freundes und denkt fieberhaft darüber nach, was mit ihm geschehen sein könnte.

Noch bevor ihr in den nächsten Gang einbiegt, wisst ihr, dass darin etwas nicht stimmt. Es gibt keinen Grund für eure plötzliche Nervosität, um euch herum scheint alles wie immer zu sein, trotzdem habt ihr eine ungute Vorahnung in euch und verhaltet euch dementsprechend ruhig. Vorsichtig schleicht ihr um die Ecke - und eure Augen weiten sich schockiert. Mit offenem Maul starrt ihr das sich vor euch befindende Schauspiel an und bringt fürs Erste keinen Ton mehr heraus.

Im Schatten des Ganges, in dem das Licht nicht mehr richtig zu funktionieren scheint und deshalb nur noch ab und zu aufflackert, habt ihr Prof. Daylight gefunden. Er muss aus freien Stücken aus seiner Kabine geflohen sein, denn niemand ist bei ihm und es sieht auch nicht so aus, als ob er bedroht oder geschlagen worden ist. Keiner von euch wagt sich auch nur einen Schritt näher an ihn heran und ihr alle habt den Atem angehalten.

Denn euer Freund lebt nicht mehr. Matt baumelt er direkt vor euch von der Decke herab, ein dickes Seil um seinen Hals geschlungen und mit weit in die Ferne starrendem Blick. Neben ihm könnt ihr einen umgekippten Stuhl auf dem Boden liegen sehen, den er zusammen mit dem Seil in einer der Abstellkammern der Station aufgetrieben haben muss, die er bei seiner einsamen Forschungsreise zur Vervollständigung seiner Karte entdeckt hat.

Es gibt keinen Zweifel daran, dass es Selbstmord war. Der freundliche Hengst, den ihr alle so gerne hattet, muss von ganz alleine die Entscheidung dazu getroffen haben, sich zu erhängen. Aber warum hat er das getan? Was ist nur in ihn gefahren? Plötzlich bemerkt einer von euch einen weißen Briefumschlag, der neben dem Stuhl auf dem Boden liegt. Mit zitternden Hufen hebt er ihn auf und zieht ein nassgeweintes Stück Papier daraus hervor, auf dem euer toter Freund eine letzte Nachricht an euch alle verfasst hat.

Der Zettel schrieb:"Wenn ihr diese Zeilen findet, dann wird es für meine Rettung schon zu spät sein. Meine Seele wird schon weit von hier entfernt sein, ob im Himmel oder in der Hölle, das ist mir gleich.
Sicherlich fragt ihr euch, was der Grund für mein plötzliches Verschwinden war. Nun, wenn man es genau nimmt, dann trägt jeder von euch einen kleinen Teil der Schuld daran.
Es tut mir leid, aber ich konnte es einfach nicht länger ertragen, dass ihr den armen Nekro für die ganzen schrecklichen Verbrechen beschuldigt. Er hat euch doch gar nichts getan!
Ich lege für ihn meinen Huf ins Feuer, dass er damit nichts zu tun hat. In meinem ganzen Leben habe ich kein freundlicheres, sanfteres und hilfsbereiteres Pony als ihn kennengelernt. Er war ein wunderbarer Freund, der immer für mich da war, wenn ich ihn gebraucht habe.
Aber ich weiß, dass er nun sterben wird. Bisher haben alle, die wir aus unserer Gruppe verbannt haben, innerhalb von kürzester Zeit einen grauenvollen Tod erlitten. Warum sollte das bei ihm anders sein?
Doch ich würde es nicht aushalten, seine Leiche sehen zu müssen, in welchem Zustand sie sich auch befinden mag. Ich würde daran zerbrechen... Denn ich kann nicht mehr ohne ihn leben.
Nein, wir waren nicht nur gute Freunde. Wir haben uns über alles geliebt.
Wir wollten euch nichts davon erzählen, da wir genau wussten, dass ihr das nicht verstehen würdet. Schließlich sind wir zwei Hengste... Wie formulierte es meine Mutter kurz vor meiner Abreise?
'Das gehört sich nicht.'
Trotzdem konnten und wollten wir nichts gegen unsere Gefühle unternehmen, denn wir waren glücklich zusammen! Und jetzt soll ich ohne ihn weiterleben... Das kann ich einfach nicht.
Bitte akzeptiert meine Entscheidung, es ist sowieso schon zu spät, um noch etwas daran zu ändern. Fühlt euch ein letztes Mal von mir umarmt, denn ich verzeihe euch euren Fehler.
Wir alle werden uns eines Tages wiedersehen, wenn auch eure Zeit gekommen ist. Ich freue mich schon darauf."

Mit den besten Grüßen,
Prof. Daylight

Der Abschiedsbrief entgleitet langsam euren Hufen und sinkt hinab zu Boden. Mit fassungslosen Gesichtern betrachtet ihr den starren Körper eures Freundes, der sich aus lauter Trauer und Verzweiflung um den befürchteten Verlust seines Partners nicht mehr anders zu helfen gewusst hat, als sich selbst das Leben zu nehmen. So tragisch sein Tod auch ist und so tief er euch alle in euren Gefühlen auch berührt... Genauso dumm und sinnlos war er auch.

Denn hätte Prof. Daylight auch nur ein Wort von seinem Verhältnis zu Nekro erwähnt, dann wäre eure Entscheidung bestimmt anders ausgefallen. Warum war der Gute nur so überzeugt davon gewesen, dass ihn niemand von euch verstehen würde? Ihr hättet ihn doch in seiner Beziehung unterstützt! Wobei das vielleicht sogar euer Untergang gewesen wäre... Schließlich wisst ihr nun mit absoluter Sicherheit, dass Nekro in Wahrheit ein Changeling war.

Traurig wendet ihr den Blick von eurem leblosen Freund ab, während ihr mit den Tränen kämpft. Was habt ihr da nur angerichtet? Es gibt nur einen Trost für euch, um mit dem Tod von Prof. Daylight einigermaßen zurechtzukommen... Denn immerhin musste dieser vor seinem Tod nicht mehr erfahren, wer sein Geliebter in Wirklichkeit war und was für ein falsches Spiel er mit euch allen getrieben hat. So bleibt euch wenigstens die Hoffnung, dass er ein halbwegs friedliches Ende gefunden hat... Und im Glauben an die Unschuld seines Freundes nun im Tod wieder mit ihm vereint ist.

Mit schwerem Herzen und gesenkten Köpfen macht ihr euch wieder auf den Rückweg zu den anderen, in Gedanken immer noch bei eurem verlorenen Freund. Insgeheim wünscht ihr euch, dass ihr eines Tages auch jemanden so sehr lieben werdet, wie es bei Prof. Daylight und seinem Nekro der Fall gewesen war. Wobei ihr hofft, dass ihr im Gegensatz zu ihm euer Herz nicht an eine blutrünstige Bestie, sondern an ein ganz normales Pony verlieren werdet.

Während ihr weiter durch die leeren Gänge der Station trottet, bekommt ihr tief unter der Wasseroberfläche leider nichts davon mit, mit welcher unglaublichen Farbenpracht die Sonne heute Abend über dem Horizont versinkt. Es ist fast wie ein wunderschöner Abschied für euren toten Freund... Der sein eigenes Leben viel zu früh beendet hat, um nicht ohne seine große Liebe sein zu müssen.

Zusammenfassung der Ereignisse:

Mit einer Mehrheit von 5 Stimmen habt ihr euch dafür entschieden, dass Nekro (Necro) eure Gruppe verlassen muss. Er war der Lügner.

Außerdem war er zusammen mit Prof. Daylight (Daylight) das Liebespaar, welcher aus lauter Trauer um seinen Verlust an einem gebrochenen Herzen gestorben ist und damit ebenfalls aus dem Spiel ausscheidet. Er war ein normales Pony.

Dies ist der Beginn von Nacht 5. Alle Sonderrollen schicken mir bitte ihre Aktionen per PN.
Der nächste Tag beginnt dann am 16.07.2014 um 20 Uhr.

"...du Spülmaschinen-ersatz-tab"
~Shy Writer, 11.11.2017, 23:44 Uhr
15.07.2014
Midnight Sky Offline
Ponyville Pony
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Registriert seit: 06. Dez 2013

RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Nacht (12/19)
Das eisblaue Fohlen sitzt am Rand der Gruppe, an einer Wand gelehnt, und rührt sich nicht. Sie hört nur mit halben Ohr zu, wie die Stimme, die sie in diesem Zustand niemand zuordnen kann, den Abschiedsbrief Daylights zitternt vorliest. Das Fohlen starrt dem Pony, das leblos von der dunklen Decke hängt, direkt in die Augen. Nichts spürrent und starr, hört sie nicht einmal die beiden Stimmen mehr. Die zittrige Stimme verklingt, und für einen Moment lang ist alles still. Unmerklich und leise fällt ein kleiner Tropfen auf den kalten, stählernen Boden vor ihr. Ein wimmern, und das Fohlen bricht in Tränen aus. Zitternd und weinend vergräbt Bouncy ihr Gesicht in ihren Vorderhufen, und macht sich so klein wie nur möglich. Jeder Atemzug verursacht ein lautes Schluchzen, und ein Beben geht durch ihren Körper. Die Ohren angelegt, gedanklich flehend, dass das doch alles nur ein schlimmer Traum sei.

Justus vs. Jupiter xDD
Mein Zeichenthread und mein Bastelthread
Frag mich was
[Bild: 139_nX2Mhd.png]
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15.07.2014
Night Storm Offline
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Registriert seit: 23. Feb 2014

RE: Ponys vs Changelings Runde 22 - Spielphase: 5. Nacht (12/19)
Dusk
*hörte ein Schluchzen und drehte sich zu Bouncy um*
oO(oh, die arme, ich muss handeln)Oo
*sie reagierte schnell, ging zu ihr, legte sich neben ihr und legte ein Flügen um sie*
"Was ist denn los?"
*fragte sie schon fast mütterlich*



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