[RPG] Nightmare Night for ever

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Lucky's Haus]

Auf die Frage von Caligo nickte Night.
„Ja, uns geht es gut. Nochmals Danke.“
Bei seinen Worten schmiegte er sich wieder etwas an Wish für einen Moment. Er konnte wieder richtig durch atmen, konnte die Angst wieder etwas vergessen. Was sie Einhornstute dann sagte und auch tat überraschte Night sehr. Es sah beeindruckend aus. Für einen Moment wollte Night sofort fragen wie sie das macht, welche Form der Illusion das ist, doch entschied er ruhig zu blieben und zu genießen. Es war so schön das es entspannte.
Die kleinen Wesen, sie erinnerten Night etwas an die Breezies über die er mal gelesen hatte. Dabei konnte er dann auch sehen was passierte als eines diese Wesen auf dem Kopf seiner Cousine landete. Es musste mehr als einfache Illusionsmagie sein. Doch Wish schien es zu gefallen und das war das wichtigste. Zumal sah sie mit dieser Zuckerlilie in ihre Mähne sehr schön aus. Es war wie in einem Märchen.
Er vernahm die geflüsterten Worte von Wish als er etwas kleines auf seinen Rücken spürte. Zarte Hufe spazierten auf ihm und als er hinsah konnte er wieder so ein... Feenwesen... sehen. Jeder schritt hinterließ keine Kristalle aus Zucker auf ihm welche schon wie Kristalle aus Gold aussah.
Jetzt war er sich sicher das es mehr sein musste.
„Ja, wunderschön... und es kitzelt leicht.“, erwiderte Night leise lächelnd zu Wish und sah dann zu Caligo.
„Wie... wie machst du das? Das ist so unglaublich... so wunderschön.“
Man konnte ihm anhören das er vollkommen fasziniert war und eine große Neugier sich aufbaute. Das war weit über dem was er mit seiner Magie schaffen konnte.

[Kakuma]

[Lucky's Haus][Lucky]

So langsam schien der Rhythmus auch in Invidia überzugehen. Jedenfalls wurden ihre Schritte immer mehr von der Musik untermalt. Als sie dann auch noch lächelte war Lucky mehr als zufrieden, denn jeder Gast der Glücklich war machte auch Lucky Glücklich.
„Du bist eine wirklich gute Tänzerin Invidia. Ich hatte schon lange nicht mehr einen solchen Spaß wie heute Abend. Wenn ich endlich hier her gezogen bin sollten wir solche Feiern öfters Mal machen, du bist jedenfalls Herzlich dazu eingeladen."
Als dann diese kleine Fee vor Lucky’s Augen flog machte sie große Augen und schaute fasziniert und mit einem breiten Lächeln zu dieser. Überall war nun das schöne Geglitzer zu sehen welches von den Feen verteilt wurde. Das Caligo der Auslöser war hatte Lucky nicht wirklich mitbekommen.
„Oh ihr seid aber kleine süße Besucher.“
Mehr brachte sie in diesem Moment nicht zustande, jedoch bewegte sie sich immer noch weiter zur Musik.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Wishfull Star, Golden Hoofs, Aviritia, Debilitare, Invidia, Night Fear]
<Lucky, Pastry, Flying Star, Night Star, Kosmos, Harvest>

Delicia schaute Kosmos weiter verführerisch an, während sie Golden sanft streichelte. Gold selbst wirkte immer noch wie gelähmt.
„Viele schätzen mich falsch ein mein Süßer. Ich will doch nur das alle Ponies sich lieben, innig ihre Körper vereinigen. Ist das denn so verkehrt?“
Langsam ließ die Einhornstute einen Huf über Goldens Rücken gleiten.
„Ich!“
Quiekte Golden auf als sie Delicias Huf spürte.
Noch bevor Golden etwas weiteres sagen konnte wurden ihre Lippen verschlossen von Kosmos Zuneigung.
Sie wehrte sich nicht, im Gegenteil sie bot sich bereitwillig an und erwiderte den Kuss innig.

Als Kosmos den Kuss so abrupt löste, folgte ihr Kopf im ein wenig nach. Ein heißes ausatmen war zu hören als Kosmos zu Delicia sprach.
„Es ist immer die rechte Zeit und der Ort ist doch völlig egal. Folg deinen Instinkten Kosmos.“

Da flogen auf einmal kleine Feenponies in die Küche hinein und verteilten ihren goldenen Glitzer über die drei Ponies die da standen.
Delicia schaute einen Moment leicht erbost die Feen an die herumschwierten musste aber dann lächeln.
„Sie gönnt mir aber auch keinen Spaß.“
Murmelte sie und schaute ihre Opfer an während die unnatürliche Lust abflaute und nur noch die eigene Begierde zurückblieb.
Auch Golden Hoofs schaute zu den Feen und war von den kleinen Miniponies beeindruckt und fast verzaubert.



Cloud, die noch bei Poor Spirit stand, deutete Flying wo er den Salat hinstellen könnte als die Feen im Raum herumflogen.
„Cool. Wo kommen die denn her?“
Fragte Cloud laut und schaute sich im Raum um.
Poor Spirit duckte sich weg als eine Fee auf sie zugeflogen kam und sie fiepte erschrocken und ängstlich.

Invidia hatte sichtlich ihren Spaß. Es war schon lustig mit anzusehen wie ausgelassen und ausgelassener sie tanzte. Sie schwang ihre Beine wild umher und vollführte einen Marionettentanz.
Erst als die Feen auftauchten hörte sie damit auf und schaute die Feen neidisch an.
„Na toll, jetzt zieht sie diese Nummer ab. Sie darf essen aber ich nicht. Gemein. Ich will auch solche Zauber wirken.“
Beschwerte sich Invidia brummelnd und verschränkte die Vorderläufe wie ein motziges Fohlen.

Eine Fee flatterte vor Lucky und landete auf ihren Nüstern. Das zarte kleine Ponygesicht lächelte Lucky friedlich an.
Die kleine roch nach frischer, grad aufgewickelter Zuckerwatte.
Sie tippte zweimal mit dem kleinen Huf auf Lucky’s Nüster als sich ein kleiner Zuckerbart bildete und die Fee kichernd davon flog.



Night Star konnte mit ansehen wie es Caligo mit jeder Sekunde besser ging und sie frischer und stärker aussah.
Das Leuchten ihres Horns wurde stärker.
„Das ist meine Gabe. Ich erschaffe die Wirklichkeit. Meine Illusionen sind keine Illusionen, ich kann sie real werden lassen. Versucht es“
Wishfull schaute einen Moment zweifelnd. Sie wusste das man Illusionen bis zu einem gewissen Punkt treiben kann. Gute Einhörner waren in der Lage optisch realistische Illusionen zu erschaffen die man nicht erkennen würde, so wie ihr Cousin einer war. Er war einer der besten Illusionisten. Er könnte auch den Geschmack von etwas vortäuschen oder vielleicht die Illusion von Gerüchen erschaffen. Aber Berührungen waren schon wesentlich schwerer und geschweige wenn alle Sinne mit dieser Illusion belegt werden sollten. Das einfachste war mit Sicherheit ein geisterhaftes Geräusch zu erzeugen.
So konnte Wish nicht anders und berührte mit einem Huf eine der Feen die darauf hin fiepte und kicherte.
„Ich spüre sie“
Sagte sie zu Night. Kurz darauf leckte sie über den gezuckerten Rücken ihres Cousin.
„Süß!“

Caligo nickte.
Es war gut das sich die meisten für die Illusionen faszinierten. So ging es der grauen Einhornstute schnell besser.



<[Straßen von Gingerville][Parfait]
<Bone, Feather>

Parfait blieb still und ließ Bone den Vortritt. Sie hatte zwar keine Sorge das dass Nilpferd sie fressen würde, aber sicher ist sicher. Eigentlich hatte sie mehr Lust grade einen Hengst, der elegant gekleidet die Straße entlang ging, dazu zubringen seine Ehestute zu hintergehen.
Das Fohlen schüttelte kurz den Kopf um die grausameren Gedanken loszuwerden die darauf folgten.
„Sei vorsichtig bitte.“

Als Bon die Konditorei betrat sah er ein Caos sondergleichen. Die kleinen Regale mit all den Süßigkeiten waren fast zur Gänze leergeräumt und zum Teil umgeworfen. Er sah ein verängstigtes Pony in der Ecke sitzen. Es kam ihm bekannt vor. Es war eine gelbe Pegasusstute mit schlecht frisierter rosa Mähne.

Ein unangenehmes Stöhnen kam hinter der Theke hervor und ein Schlurfen als würde sich ein schwerer Körper über den Boden ziehen.
Aus Richtung der Treppe hörte man ein leises Gurgeln. Als würde jemand nach dem Zähneputzen gurgeln nur viel mehr erstickender.


Das Nilpferd war damit fertig das halbe Zuckerstangenpony zu verspeisen und schaute sich schnuppernd suchend um.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Lucky's Haus]

Bei den Worten von Caligo wäre Night fast das Gesicht entgleist. Wenn es möglich gewesen wäre hätte wohl sein Unterkiefer den Boden berührt. Man konnte ihm ansehen das es zu gleichen Teilen, überrascht, verwirrt, erstaunt und sogar etwas neidisch war.
„Aber... aber... aber... WOW...“,stammelte er nur als er auch schon die Worte von Wish hört. Ihrem Urteil konnte er vertrauen. Es gab nichts was ihn dazu bringen könnte ihr nicht zu glauben. Dann spürte er auch schon wie sie ihm über den gezuckerten Rücken leckte und ein unbekannter Schauer raste durch seinen Körper. Es fühlte sich gut an, auch wenn er es noch nicht so richtig einordnen konnte. Er braucht kurz um sich wieder ganz zu fangen. Sein blick ruhte wieder auf Caligo.
„Das... ich... das ist unglaublich... ich meine, ich bin schon gut mit Illusionen... aber so was... wow... mir fehlen die Worte... doch muss ich gestehen, das ich etwas Neidisch bin... ich meine... wer wäre das nicht? Wenn ich auch nur halb so gut wäre... ich... wow.“
Immer wieder begann sein Blick nun zwischen Wish und Caligo hin und her zu wandern.
„Wish... ich... ich... das ist so... ich bin echt froh hergekommen zu sein. Nicht nur das ich dich wieder sehe... jetzt auch noch das... es ist fast so schön wie du.“

[Kakuma]

[Lucky's Haus][Lucky]

Invidia schien über das Auftauchen der Feen nicht wirklich Glücklich zu sein, schnell setzte bei ihr das schmollende Verhalten wieder ein und sie hörte auf zu tanzen. Auch Lucky stoppte den Tanz um es der kleinen Fee durch ihre Bewegungen nicht schwerer zu machen sie zu berühren. Immer noch fasziniert von dem kleinen Wesen schaute sie diesem dabei zu wie es landete und ebenfalls Glücklich lächelte. Ihre beste Freundin war auch Ratlos wo die neuen kleinen Freunde hergekommen waren.
„Keine Ahnung aber die sind doch super niedlich und machen Lustige Sachen.““
Der Geruch welcher von der Fee ausging war eigentlich zum Anbeißen lecker doch hätte Lucky so einen Gedanken nicht mal in Erwägung gezogen. Als ihr dann der Zuckerbart wuchs musste Lucky ebenfalls kichern.
„Das ist aber sehr freundlich von Dir kleine Fee. Vielen Dank.“
Kurz lächelte Lucky zu ihrer besten Freundin und Poor herüber bevor Invidia wieder ihre Aufmerksamkeit bekam.
„Na komm sei nicht sauer. Du hattest eben doch auch richtig Spaß gehabt das konnte ich dir ansehen. Lass uns doch einfach mit dem tanzen weitermachen ich hab jedenfalls noch nicht genug davon, falls du jedoch Hunger hast wir haben genug auf dem Tisch dahinten stehen Invidia.“

[Algernon]

Kosmos / Luckys Haus / Küche

Vielleicht wird Delicia tatsächlich nur falsch verstanden, dachte er auf ihre Aussage hin, bevor er Golden küsste.
Dieser Kuss schien für Golden jedoch viel zu kurz gewesen zu sein, folgte ihr Kopf doch dem des Zebrahengstes, so dass er nun ihren warmen Atem auf seinem Fell und der Haut darunter spürte.

Auf ihre Aussage, dass der Ort egal sei und das der seinen Instinkten folgen solle, sagte er leise "Ja, vielleicht hast du recht...".
Doch gerade als er anfangen wollte seinen Instinkten freien Lauf zu lassen, flogen seltsame kleine Feenponys durch die Küche und verteilten etwas über ihnen.
Abrupt wurde Kosmos abgelenkt und beobachtete sie eine Weile, bevor er sich mit einem leichten Lächeln zu Delicia umdrehte.
"Ich sagte doch, dies ist nicht der richtige Ort".

Auf ihr Gemurmel, welches er nicht verstanden hatte, fragte er, "Was?, kennst du die kleinen Wesen etwa, ich hoffe die sind nicht irgendwie gefährlich, oder?".
"Vielleicht sollten wir nachsehen was los ist", fragte er nun wieder Golden, "ich meine falls du vorher nicht etwas essen willst, oder vielleicht...", der Zebrahengst schüttelte den Kopf anstatt den Satz zu beenden, wurde jedoch etwas rot im Gesicht.

Nun sah er wieder, lächelnd Delicia an, "Du begleitest uns doch, oder?".

[Hatschi]

[Pastry][Luckys Haus]

Pastry konnte seinen Blick nicht mehr von Aviritia lassen. Er freute sich, dass sie mit ihm tanzen wollte. So eine wunderschöne Stute aus gehobenen Kreisen. Beim Tanzen schien sie förmlich zu leuchten und zu strahlen, als sei sie pures Gold. Und ebenso wertvoll. Er spürte wieder kurzzeitig diesen Drang von vorhin. Sie war Gold, ein Schatz, einen den er nicht teilen wollte.
Beim Tanzen kam er ihr ein Stück näher, er wollte bei ihr sein, sie bei sich haben.
"Das kann ich mir vorstellen, dort sind die Feste wohl auch wesentlich größer."
Er lächelte sie an, gefiel er ihr? Mochte sie ihn?

Dann, wie aus dem Nichts, tauchten in ganzen Wohnzimmer kleine Feen auf, die wild durch die Luft tanzten. Eine herrliche Süße ging herum, ob das von den Feen kam?
Er streckte den Huf nach einer aus, und hielt ihn vor sie, dass sie darauf landen konnte.
Währenddessen fragten sich die anderen Ponies hier im Raum auch schon, was es mit diesen Feen auf sich hatte. Dann sah er zu Lucky, welcher gerade ein glitzernder Bart wuchs, wie ganz aus Zucker, und er musste kichern.
"So langweilig ist die Party doch auch nicht", sagte er zu Lucky gewandt und kicherte.
"Diese Feen...-ponies sind wirklich wunderhübsch."

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Wishfull Star, Golden Hoofs, Aviritia, Debilitare, Invidia, Night Fear]
<Lucky, Pastry, Flying Star, Night Star, Kosmos, Harvest>

Für einen Moment schaute Wishfull ihren Cousin verwundert an, doch wurde das schnell durch eine verlegene Röte vertrieben.
„Danke Night.“
Flüsterte sie ihm zu. Schnell war ihre Aufmerksamkeit aber wieder bei den Feen die herumschwirrten.
Caligo hatte sich vollständig zu ihrer gesamten Größe wieder aufgerichtet. Mit geschlossenen Augen und leuchtendem Horn und einem Lächeln auf den Lippen. Sie hatte ihre Freude daran.
Wish ließ sich von vier Feen umschwirren und drehte sich mit ihnen mit und lachte verzückt dabei, wie ein kleines Fohlen freute sie sich.
„Ich habe schon als Fohlen mit Illusionen zu tun gehabt… mein ganzes Leben war nur eine Illusion. Meine Freude lag darin andere mit meinen Illusionen zu verzaubern und ihnen die Sorgen zu nehmen.“
Erklärte Caligo fast in einem Singsang als befände sie sich in einem Musical.

Invidia schaute Lucky leicht sauer an als diese versuchte sie aufzumuntern und erst recht als Lucky meinte sie solle doch etwas essen.
„Ich kann aber nichts essen, ich darf ja nicht und das Zeug da esse ich nicht.“
Meinte sie Patzig und verschränkte die Vorderläufe vor der Brust und setzte sich dabei auf ihren Plot. Man könnte meinen die schob ihre Unterlippe extra etwas weiter vor.
Da setzte sich auch schon eine Fee auf ihre Nüstern und verzuckerte Invidias Horn.
Lucky konnte nicht sagen ob Invidia in diesem Moment noch neidischer oder finsterer geschaut hatte.

„Ach du hast keine Vorstellung. Ein Fest in Canterlot ist das einzig Wahre. Diese kleine Festivität ist nichts dage….“
Da flogen die Feen durch den Raum und schienen alle Ponies zu verzaubern mit ihrem niedlichen Glanz.
Eine ganze Weile folgte der Blick der goldenen Stute den kleinen glitzernden Feen bis sie schließlich sagte.
„die würden sich als Halskette sicher wunderbar an meinem Hals machen. Findest du nicht auch?“
In diesem Moment setzte sich eine Fee auf Pastry’s schnauze und kicherte ihn an. Sie roch süß wie warmer Zucker.

„Unfair!“
Entfuhr es der rostroten Einhornstute. Erschrocken flog die Fee sofort auf Distanz um sich in Sicherheit zu bringen.
Auch Poor und Cloud schauten zu der aufschreienden Invidia.
„Das ist nicht fair Caligo! Ich habe auch Hunger!“
Plärrte Invidia wie ein Fohlen das keine Leckerei bekam

Das Lächeln der dunkelgrauen Einhornstute verschwand als sie die Stimme ihrer Schwester hörte.
„Invidia“
Seufzte Caligo und die Feen erloschen langsam bis sie schließlich gänzlich verschwanden.


Golden Hoof war noch immer sehr beeindruckt von den Feen die herumschwirrten, egal was das war es war wunderschön.
Erst nach einiger ganzen Weile schaute sie wieder zu Kosmos. In ihren Augen war die Freude über das gesehene und noch immer das Verlangen nach ihm.
„Ich würde gerne… mit dir alleine sein.“
Flüsterte Golden verlegen und konnte den Blick des Hengstes nicht standhalten.
„Ich begleite euch überall hin mein Süßer.“
Gab Delicia vielsagend als Antwort auf Kosmos Frage hin und sie drückte sich kurz an seine Seite.
Im nächsten Moment verschwanden die Feen wie von Zauberhuf doch der Zucker blieb zurück.


Caligo bewegte sich nun ins Wohnzimmer und schaute sich kurz um.
Als die Einhornstute Cloud und Poor Spirit sah blieb ihr Blick lange auf den beiden liegen ehe sie zu Invidia schaute und auf sie zuging.
Caligo setzte sich vor Invidia und schaute sie an wie eine große Schwester ihre kleine Schwester anschauen würde.
„Invi meine liebe, sei nicht beleidigt bitte.“
Caligo kassierte erstmal nur eine vorgeschobene Unterlippe.



<[Straßen von Gingerville][Parfait]
<Bone, Feather>

{-----}

[Konsumo]

[Feather Stitch]
[Straßen von Gingervill und Konditorei]

Feather hatte sich bisher ruhig verhalten. Ihre enstellten und gänzlich widernatürlichen Bewegungsabläufe brachten ihr zwar keine Nachteile in der Geschwindigkeit ihrer Fortbewegung, doch schätzte sie sich anfangs noch als sehr auffällig ein. Jedoch bemerkte sie nach einiger Zeit, dass niemand ihnen wirklich Beachtung schenkte.

Auch in der Konditorei schien nicht sehr viel zu sein, was ihnen zumindest unmittelbar schaden wollte. Das Nilpferd konnte gefährlich werden und das Geräusch..das Gurgeln... es konnte auch von einem Feind herrühren.

Bone hatte begonnen zu kundschaften als Feather anfing eigene Gedankengänge zu ordnen. Manchmal ging das nun rasend schnell, sie konnte so viel mehr wahrnehmen..so viel betrachten ohne durch Gefühle abgelenkt zu werden... manchmal jedoch... manchmal zogen sich die Gedankengänge hin, als würde sie abdriften. Dies war einer der Momente. Seltsam verzerrt schienen die Gedanken zu sein, die sich um sie selbst drehten.

Ich empfinde keine Emotionen gegenüber den geschehenen Dingen, keine Angst, kein Unbehagen. Ich bin mir sachlich darüber klar, dass mich jener Zustand beunruhigen sollte, doch... kann ich nicht so empfinden.

Ich bin zu Phede geworden...so in etwa... nicht nur äußerlich..sondern auch wie ich denke..mich verhalte.

Parfait konnte sehen wie Feather sich aus ihrer Ruheposition erhob und man konnte leise das Geräusch sich spannenden Leders vernehmen, ein leises Knarzen. Hinzu kamen klickende und schürfende Geräusche, alles nur sehr leise, aber definitiv da.

„Bone ist nicht in Gefahr. Ich... möchte etwas versuchen.“

Feather torkelte, gleich einer kaputten Marionette, weiter in das Innere des Raumes. Sie wirkte wie eine wandelnde Puppe, wie ein entstelltes Konstrukt, ein schrecklicher Frevel an der Natur.

Sehen wir doch mal ob sie attackieren wenn wir den Abstand verringern. Parfait ist in sicherem Abstand.

...warum kümmere ich mich um Parfait? Sie ist für meine Selbsterhaltung kein maßgeblicher Faktor.

Kurz stutzte Feather über diesen Gedankengang.

Es ist wichtig seine Freunde nicht in Gefahr zu bringen, das weiß ich!“
...aber ich fühle es nicht.
Unwichtig. Ich weiß es.

[Gobking]

[Bone / Gingerville , Konditorei]

Bone zögerte. Die Eindrücke die auf ihn einprasselten waren … verstörend. Er gab sich nicht der Illusion hin ein Held zu sein. Der junge Colt wusste ganz genau, wenn er noch einen Körper, einen richtigen Körper mit all seinen schleimigen Innereien und Organen hätte, so würde er nun ohne jeden Zweifel in eine gelben Pfütze stehen und mit Rotz und Wasser nach seinen Eltern heulen. Das er nun ein Geist war, änderte nur wenig daran das er furchtbare Angst hatte. Dennoch war diese Angst anders.

Bone ging schließlich weiter. In diesen Chaos gab es eine Überlebende. Jemand der scheinbar nicht verflucht worden war. Dennoch hatte Bone auch Angst davor was die Stute sein konnte. Immerhin musste es einen Grund geben weshalb sie bisher verschont geblieben war. Mit etwas Glück jedoch, war sie zwar ebenfalls von dem Zauber betroffen, war aber noch bei Sinnen und ….

Erst jetzt fiel Bone etwas auf und am liebsten hätte er sich dafür ein Huf ins Gesicht geschlagen, dafür das er so Blind gewesen war. Er war ein Geist, Parfait eine Leichenbraut, Feather das Untotepony aus den Geschichten. Draußen liefen Vampire, Mumien und andere Monster herum. Monster, wie sie man wohl zu jeder Nightmare Night treffen konnte. Wenn Ponys sich verkleideten.

Es war so unglaublich offensichtlich gewesen.

Bone riss sich zusammen. Er musste sich nun wieder auf das wichtige, das hier und jetzt konzentrieren. Der Rest konnte … musste warten. Er war in der Konditorei von Parfaits Familie. Ihre Eltern MUSSTEN hier irgendwo sein. Am besten lebendig und im vernunftbegabten Zustand. Aber eins nach dem anderen. Hier war die Stute, vielleicht wusste sie was genaueres. Und wenn nicht, dann musste Bone das Ponyrichtige tun und versuchen ihr zu helfen.

„H-hey, alles in Ordnung mit Ihnen? Sie müssen hier weg, es ist nicht sicher.“ versuchte er es erst mal leise. Die Geräusche die hinter der Theke und von der Treppe kamen beruhigten den jungen Hengst nicht wirklich.

Das Feather nun ebenfalls in die Konditorei kam bemerkte er nicht.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Lucky's Haus]

Als Wish rot wurde sah sie wieder so niedlich aus. Aber auch Caligo sah jetzt richtig gut aus. Wenn er kurz zurück dachte wie sie noch vor einigen Momenten zusammen gesunken am Boden lag und nun wieder auf ihren Hufen stand. Wish ging es derweil wohl mehr als wieder gut, wie sie mit diesen Feen tanzte.
Das was Caligo dann aber sagt ließ Night wieder etwas nachdenken. Hatte sie das so gemeint das sie ihr ganzen Leben mit den Illusionen zu gebracht hat bisher und so auch schon von klein auf viel gelernt hatte, oder war es mehr in eine dunklere Richtung angedacht? War nicht immerhin die größte Illusion die mach schaffen konnte alles was einen bekümmerte, alle Sorgen und Schmerzen einfach vor alle anderen zu verbergen mit einem fröhlichen lächeln?
Night wollte die zweite Möglichkeit nicht wirklich in Betracht ziehen, war es keine schöner Gedanke. Zumal sie ja scheinbar Schwestern hatte.
„Ja, mit einer guten Illusion kann man viel erreichen. Daheim in Canterlot nutze ich meine Künste gerne zu diesem Fest um die Pony etwas zu erschrecken, aber auch um die zu erheitern. Ich wünschte ich wäre so gut wie du.“, erwiderte Night ehrlich.

Doch plötzlich hörte man wieder die Stimme von Invidia, welche sich bei Caligo beschwerte das etwas Unfair sei und das sie auch Hunger habe. Dabei hörte Night dann auch wie Caligo seufzte und sah wie ihr Lächeln verschwand. Aber nicht nur dies, denn auch die Feen begangen zu verlöschen bis nichts mehr von ihnen war. Sei Blick folgte Caligo dann wie sie ins Wohnzimmer ging, ehe er sich wieder zu Wish wandte. Das die fröhliche Stimmung grade so verschwand stimmte ihn etwas traurig.
„Wollen wir auch ins Wohnzimmer gehen, Wish? Vielleicht... vielleicht können wir ja helfen. Du bist doch immer so gut darin solche Probleme zu lösen.“, fragte er seine Cousine hoffnungsvoll, das sie einen weg kennen würde die gute Stimmung wieder steigen zu lassen.

[Algernon]

Kosmos / Luckys Haus / Küche

Es brauchte einen kurzen Moment, bevor Kosmos realisierte, was Golden eben gesagt hatte und was es letztlich bedeutete.

Auch wenn ihre Worte den Hormonen, die durch seine Adern rasten, neues Feuer gab, so hatte sich sein Verstand, in der kurzen Zeit in der die Feen aufgetaucht waren, wieder ausreichend sammeln können.

Noch immer hielt er die Küche für einen ungeeigneten Ort und auch wenn Delicia wohl ebenfalls Goldens Worte gehört hatte, so schien sie nicht vorzuhaben ihnen ein wenig Privatsphäre zu lassen, im Gegenteil, erneut kam sie dem Zebrahengst sehr nah, was Golden wohl bestimmt nicht allzu sehr gefallen wird.

Die Situation überforderte ihn etwas, natürlich stand Golden für ihn an vorderster Stelle und auch sein Körper wollte ihr Angebot sofort annehmen.
Jedoch empfand er es auch als unhöflich Delicia einfach weg zu schicken oder alleine zu lassen, immerhin hatten sie sich geküsst.
Zwar ging der Kuss nur von der Einhornstute aus und war auch von Kosmos keineswegs gewollt, doch machte ihn das nicht weniger angenehm und es käme ihm irgendwie falsch vor sie danach einfach weg zu schicken.
Außerdem wusste er nicht wie Delicia darauf reagieren würde, vielleicht akzeptierte sie es, es war jedoch ebenso denkbar, dass sie die Anderen daraufhin, auf die Vorgänge in der Küche hinweisen würde.

Da Kosmos keine Weg sah wie alle glücklich werden würden, wählte er den für ihn einzig Möglichen.
Nachdem er tief durchgeatmet hatte, begann er, an Golden gewandt zu sprechen, man konnte gleich sehen das ihm die Worte keine Freude bereiteten.

"Golden, glaub bitte nicht, dass ich dir diese Bitte nicht erfüllen will, unter anderen Umständen würde ich keine Sekunde zögern, aber vielleicht sollten wir jetzt das Ganze nicht überstürzen.
Wie mir die Feen nur verdeutlicht haben, ist dieser Ort wirklich nicht geeignet um allein zu sein, ich möchte nicht, dass du eventuell deinen guten Ruf verlierst, wegen so einer ungestümen Tat."
"Außerdem...", nun sah er kurz Delicia an und musste sogar etwas schmunzeln, "...haben wir wohl soeben eine neue Freundin kennen gelernt, die ein 'Nein' wohl nicht so einfach akzeptieren wird."

Nun sah er auch wieder lächelnd zu Golden, "Wir 3 können uns bestimmt auch so ein wenig amüsieren, immerhin ist das hier ja ne Party."

[Kakuma]

[Lucky's Haus][Lucky]

Lucky schien nicht wirklich Einfluss auf Invidia nehmen zu können egal was sie der Stute anbot es wurde nur mit schnippischen Antworten gedankt. Selbst das Essen war ihr zu wieder was Lucky gar nicht verstehen konnte immerhin hatten sich alle so viel Mühe damit gegeben.
„Dann sag mir was du essen möchtest und ich Versuche im Dorf noch etwas aufzutreiben. Wir haben ja schon genug Ponys hier die genug andere Ponys kennen die selber bestimmt wieder genug zu essen haben. Da muss sich doch auch was für dich finden Ini.“
Schon fast etwas hilfesuchend lächelt Lucky zu ihrer besten Freundin rüber. Mit ihr war die gemeinsame Zeit viel einfacher und es gab kein herumstänkern, schade das nicht alle so unkompliziert waren.
Invidia schienen die Feen jedenfalls immer mehr aufzuregen und ihr Blick wurde finsterer.
Zum Glück nahm sich nun Caligo ihrer Schwester an und versuchte mit ihr vernünftig zu sprechen. In der Zwischenzeit gewann eine der Feen Luckys Aufmerksamkeit zurück.
oO(Ohman die sind so süß es ist wirklich toll wie sie sich in der Luft bewegen mit ihren kleinen Flügelchen.)
Erst als die Illusion endete blickte Lucky ein weiteres Mal zu Invidia wie auch Caligo rüber doch so wirklich überzeugen konnte auch sie ihre Schwester nicht.
„Entschuldige bitte Caligo aber warum darf deine Schwester denn nichts essen und was isst sie den sonst? Eigentlich soll jeder auf der Feier zufrieden sein da möchte ich auch das es ihr gut geht.“

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Wishfull Star, Golden Hoofs, Aviritia, Debilitare, Invidia, Night Fear]
<Lucky, Pastry, Flying Star, Night Star, Kosmos, Harvest>

Golden war wirklich nicht zufrieden mit der Antwort, auch wenn Kosmos recht hatte. Es war ebeneinfach sehr unbefriedigend. Das Delicia sich einmischte passte ihr auch immer weniger, am Anfang war es ihr noch egal gewesen doch jetzt nicht mehr.
„Du hast recht Kosmos“
Gestand sie dann schließlich ein.
„Geh du ruhig schon einmal vor. Ich… ich muss erst noch einmal auf die Toilette“
Schaute sie verlegen auf ihre Vorderläufe und wartete nun bis die beiden die Küche verlassen würden.
Delicia schnaubte kurz und verließ die Küche um ins Wohnzimmer zu gehen, dabei zeigte sie Kosmos noch mal was er verpasst hat.


Wishful Star nickte nur. Sie bedauerte es auch etwas das die Feen fort waren.
„gehen wir hinein, ich habe Lust zu tanzen du auch?“
Fragte Wish nun wieder mit einem Lächeln und eilte dann auch schon voraus. Der golden Zucker rieselte beim Gehen noch aus ihrem Fell was einen leichten goldenen Schleier verursachte..


Im Wohnzimmer war Poor Spirit wieder damit beschäftig die Musik zu spielen nach dem sie beruhigt war als die Feen verschwunden waren. Sie bezeichnete die Feen mehr als Monster aber das war Cloud gewöhnt. Die Wolkenschupserin winkte Lucky zu als diese zu ihr schaute und gesellte sich daraufhin zu Lucky, Invidia und Caligo. Grade in dem Moment als Cloud fragen wollte was los ist gab Caligo ihrer Schwester einen kurzen Kuss auf die Lippen.
Invidia lächelte darauf hin.
„Danke Schwester“
Sagte die rostrote Stute.
„Du bist meine Schwester Invidia, ich werde nicht zulassen das ihr Hungern müsst.“
Darauf wandte sich Caligo zu Lucky.
„Es gibt eine Menge das ich erklären muss.“
Caligo wollte auch schon ansetzen als es gegen die Tür hämmerte. Stöhnen und Kratzen folgte kurz darauf und auch am Fenster stand ein Pony mit leuchtend roten Augen und starrte hinein.
Cloud zuckte zusammen grinste aber darauf hin.
„Hu hat der mich erschreckt.“
Folgte ein kichern.

Poor Spirit hielt die Musik an und sie schaute zur Decke.
An der Decke, kopfüber, stand ein Ponie und schaute mit unnatürlich verdrehtem Hals und Augen auf die Partygäste hinab.

„Was beim Hafer?“
Flüsterte Wishfull und drängte sich an Night Star.



<[Konditorei][Parfait]
<Bone, Feather>

Die Stute oder Hengst? Schaute zu Bone und bekam große Augen. Die Angst schien in dem Pony weiter zu steigen.
Jetzt erkannte er das Pony auch. Es war Fluttershy… oder sowas ähnliches. Die Gesichtszüge waren die eines Hengstes aber der Rest passte, auch das Cutiemak. OK das Cutiemarkt war vielleicht falschrum aber es war Fluttershys Cutiemark.
Hell aufschreiend mit dem Unterton einer tiefen Stimme sprang das Pony auf und rannte blindlinks davon. Sie oder Er stolperte unzählige Male über das am Bodenliegende Zeug und stieß fast mit Parfait zusammen als das Pony durch die Tür rannte.
Parfait wisch im letzten Moment aus und schaute verwirrt dem Pony nach.

Auch Feather bekam mit wie das Pony, zu dem Bone gegangen war, aufsprang und mit zwei Stimmen schreiend davon rannte. Es war auch als würde Feather zwei Ponies gleichzeitig sehen die dort rannten. Ein Hengst und eine Stute.
Das Nilpferdpony schien nicht groß zu reagieren, es wühlte mit seiner riesigen Schnauze lieber weiter in den Süßigkeiten am Boden und futterte diese.

Das was hinter der Theke war schleppte sich scheinbar weiter zum Verkaufsraum. Da sah man auch schon einen Huf wie er sich abrutschend über den glatten Holzboden Zog.
Es war ein Zombiepony das mit Blutverschmiertem Gesicht und blanken Zähnen röchelnd um die Ecke schaute.
Das Interesse des Zombieponies war jedoch nur kurzweilig.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Lucky's Haus]

*Tanzen?*
Der Gedanken gefiel Night eigentlich sogar sehr, auch wenn er nicht unbedingt der beste Tänzer war. Als Wish dann auch schon vorlief sah er wieder Zucker einen leichten Schleier nach sich zog beim heraus rieseln aus dem Fell der Stute. Diese Bild war wieder so unbeschreiblich schön, verlieh Wishfull etwas von einer Prinzessin.
So folgte er ihr in das Wohnzimmer mit einem leicht verträumten Blick. Was er dann dort aber auch noch erblickt ließ ihn doch etwas rot anlaufen. Nicht das es auf seine Art ein schöner Anblick war, doch war es ein etwas ungewohnter Anblick für den canterloter Hengst.
Zwei schöne Stute küssten sich vor allen Anwesenden als wenn es so normal war wie sich einen guten Morgen zu wünschen.
Nach dem Kuss wollte Caligo etwas erklären, doch wurde sie nicht mehr dazu gelassen in dem Moment. Jemand hämmerte gegen die Haustür, welchem kurz darauf eine Mischung aus stöhnen und kratzen folgte. Ob das jetzt ein dummer Streich sein sollte wusste Night nicht so recht. Als Cloud sich dann etwas erschreckte, fiel ihm auch das Pony auf, welches am Fenster stand. Für den ersten Moment wirkte es ja noch normal, doch dann vielen ihm die Augen auf.
*Ist das Magie, eine Illusion, oder wie hat das Pony das jetzt gemacht?*
So wirklich erschrecken lassen wollte sich Night heute erst nicht mehr nach allem was er jetzt schon hatte erlebt. Doch dann passierte etwas, womit er nicht gerechnet hatte. Schnell spürte er wieder Wish dicht am ihm und hörte ihre Worte, nach dem die Musik wieder aufgehört hatte. Erst jetzt sah er was an der Decke hing, wie es dort hing und zu ihnen sah. Ein schnell und doch recht starker Schreck jagte durch seinen Körper.
„Ich... ich weiß es nicht. Caligo... ist... ist das auch von dir, oder was geht hier vor?“, fragte Night vorsichtig, unbewusste wieder eine beschützende Position zu Wish einnehmend.

[Algernon]

Kosmos / Luckys Haus / Küche -> Wohnzimmer

Kosmos konnte im ersten Moment gar nicht verstehen warum ihn ihre Worte so trafen.
War es die deutliche Enttäuschung in ihrer Stimme oder war es die Tatsache, dass er sich denken konnte was Golden in Wirklichkeit auf der Toilette vorhatte.
Mit einem Schlag wusste er nicht mehr ob seine Gefühle für sie überhaupt erwidert werden.

Eine große Enttäuschung machte sich nun in ihm breit, hatte der Zebrahengst zuerst noch gedacht sie wolle ihn, weil sie ihn mochte, so kam ihm jetzt die Erkenntnis, dass sie ihn wohl nur wollte, weil er der einzige Hengst in der Küche gewesen war.

Auch Delicias Abgang verstärkte diesen Eindruck zusätzlich, sämtliche netten Worte, sämtliche Annährungen waren sofort vergessen, nur ein wortloses Schnauben schenkte sie ihm, bevor sie ging.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verließ auch der Zebrahengst die Küche um ins Wohnzimmer zu gehen.
Neben der Enttäuschung, machte sie nun ein weiteres Gefühl in ihm breit, Wut, Wut auf seine eigene Dummheit und Naivität.
Wie konnte ich nur so dumm sein, nur weil sie mir gesagt haben was ich gerne hören wollte..., dachte er sich zähneknirschend.
Einzig und allein das Wissen um das Grimmpony da draußen hinderte ihn, das Haus sofort zu verlassen.
Daher entschied er sich dazu, die Wut mit etwas Starkem herunter zu spülen und ging auf einen Tisch mit Getränken zu.

Erst, als er noch 2 Schritte davon entfernt war, bemerkte er, dass einige Blicke zur Decke gingen und folgte ihnen.
Das Pony, was dort so unnatürlich an der Decke hing, erschreckte ihn kaum, es machte ihn nur wütender, denn für ihn war es nur wieder einer dieser magischen Tricks, mit denen die Ponys ihm schon den ganzen Tag versauten.

[Gobking]

[Bone / Gingerville , Konditorei]

Das erlebte … Bone wusste nicht, was er darüber denken sollte. Ein Hengst, der eine Stute war? Eine der Elemente der Harmonie? Warum sollte sich ein Hengst als Stute verkleiden? Bone war ziemlich verwirrt. Einige Ponys waren schon ziemlich seltsam. Der HengstStuteFluttershy jedoch schnell verschwand und sich hoffentlich in Sicherheit begab, beschloss Bone sich nicht weiter darum zu kümmern. Es gab Wichtigeres zu tun.

Was ihn jedoch etwas verwirrte, das keines der anderen Kreaturen zu reagieren schien. Eigentlich hatte Bone gedacht, bei solch einen Schrei eines lebendigen Wesen, würde die Untoten Bewohner sich mehr rühren.

Kurz sah er auch Feather Stitch. Das sie ebenfalls hier war, gefiel ihm nicht. Parfait war nun alleine draußen und …

Ein Röcheln unterbrach seine Überlegungen und erschrocken zuckte Bone zusammen. Nicht dass er Angst hatte, es kam einfach nur überraschend. Das zumindest versuchte er sich einzureden, als er das Zombiepony sah. Es war grässlich anzuschauen und ein weiterer Anblick den Bone nicht so schnell vergessen würde. Noch mehr Stoff für Alpträume. Der kleine Hengst ahnte schon, dass seine Eltern viele Bits für einen Therapeuten ausgeben mussten.

Immerhin schien das Zombiepony harmlos zu sein. Bone machte sich aber auch keine Sorgen mehr darum gebissen zu werden. Was wollte man ihn auch schon raus beißen? Ausprobieren wollte der Geistercolt es nun aber auch nicht. Weshalb er in sicherer Entfernung vom Zombiepony davon schwebte.

Vom Nilpferd hielt Bone sich erst recht fern. Er war froh, dass sich dieses Tier lieber um die Süßigkeiten kümmerte und nicht um etwas anderes.

„Feather, es gibt hier einen Keller, wenn du möchtest, kannst du ihn vielleicht mit Parfait erkunden. Wenn es irgendwo Ponys gibt, dann bestimmt dort.“ schlug er vor. Er selbst wollte nicht in den Keller. Er war zwar schon selbst dort unten gewesen, doch nun mit all dem Horror, der hier herrschte, fürchtete er das dort die Dunkelheit hausen könnte und sonst nichts.

„Ich würde mich dann oben umsehen und schauen, ob sich vielleicht jemand in den Zimmern eingeschlossen hat.“ Oben gab es Fenster durch denen hoffentlich Licht scheinen würde. Er würde noch darauf warten, ob Feather oder Parfait etwas sagen würden.

[Kakuma]

[Lucky's Haus][Lucky]

Lucky winkte noch zu Cloud zurück bevor diese sich zu ihr Gesellte. In diesem Moment war sie ganz froh ihre beste Freundin bei sich zu haben. Invidia war schon ein besonders schwerer Fall der einige Fragen bei Lucky aufkommen ließ. Doch schien wenigstens Caligo ihre Schwester beruhigen zu können.
„Es ist schön das ihr euch einigen konntet auch wenn ich noch nicht ganz verstehe was nun los war. Wenn nun aber wieder alles ok ist können wir ja gemeinsam weiterfeiern und Spaß haben.“
So langsam kamen auch die Gäste aus der Küche zurück und somit wurde es richtig schön voll im Wohnzimmer. Einige der Gesichter waren Lucky überhaupt nicht bekannt doch gab es am Abend genug Zeit sie alle besser kennenzulernen.
Gerade als Caligo eine Erklärung abgeben wollte hämmerte es an der Tür und an einem der Fenster war ein ziemlich gruslig anzuschauendes Pony zusehen. Lucky ging es in dem Moment nicht anders als Cloud und auch sie bekam einen guten schrecken der sich einmal durch den Körper zog.
„Oh man die geben sich hier aber alle sehr viel Mühe mit dem erschrecken gerade die Augen sehen ja mal wirklich bedrohlich aus.“
Als jedoch Poor die Musik unterbrach schaute Lucky fragend in ihre richtung und folgte Poor’s Blick zur Decke. Was sie dort nun sah ließ bei Lucky die Kinnlade herunterklappen. So langsam viel es ihr schwer nur Täuschungen in den Gestallten zuerkennen. Falls dies doch eine war meinten es die Ponys zugut mit dem erschrecken hier. Lucky war in diesem Moment nicht dazu geneigt etwas zusagen stattdessen drückte sie sich leicht an ihre beste Freundin.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Wishfull Star, Golden Hoofs, Aviritia, Debilitare, Invidia, Night Fear*]
<Lucky, Night Star, Kosmos, Harvest*, Pastry*, Flying Star>

Das Pony an der Decke schaute noch immer verdreht auf die Partygäste von Lucky und nun sind auch schon alle Köpfe der Gäste nach oben gerichtet und betrachten das seltsam abstrakte Pony das an der Decke stand.
Langsam öffnete das Pony an der Decke das Maul und entblößte eine Reihe scharfer Zähne. Viel zu viele Zähne.
Schwarzer stinkender Schleim tropfte aus seinen Lefzen auf den Boden.

Nun verschwand Clouds Lächeln und ihre Augen waren mit Furcht gefüllt. Es gab nur zwei Antworten auf die Frage. Erstens, es war ein magisch unterstützter Streich um sich an ihr zu rächen für all die Jahre ihrer Streiche. Oder das waren echte Monster.

Ein helles fiepen kam von Poor Spirit die sich derweil in eine Ecke gedrängt hatte.

Caligo, Invidia und auch Aviritia schauten das Monster an der Decke an. Debilitare hingegen schaute zu Lucky und den anderen Ponies. Denn was diese nicht wahrnahmen war das ein schwarzer Nebel am Boden entlangkroch und ihre Hufe umspielte.
„Vorsicht“
Sagte Debilitare noch und da war es auch schon zu spät.

Kosmos spürte wie seine Haut schmerzte als wolle sich etwas von innen durch sie hindurchdrücke. Sein Fell färbte sich schwarz. Zuerst brachen nur vereinzelte Federn hervor, wurden aber schnell mehr und mehr.
Da brachen seine Hufe und spalteten sich in gefährlich scharfe Klauen.
Seine Gedanken fingen an sich um Fressen, Fliegen, Beobachten und ein paar andere seltsame verlangen zu drehen. Es kam ihm so vor als würde er bei jedem einzelen Pony eine kleine Flamme über dem Kopf brennen sehen. Ein paar stärker, ein paar schwächer und bei Caligo und ihre Schwestern war nichts zu sehen.
Als er versuchte sein Maul zu öffnen, öffnete sich stattdessen die Schnabelmaske seines Kostüms. Es war keine Maske mehr, es war sein Schnabel geworden. Auf seinem Rücken streckten sich, alles Lichtverschlingende, schwarze Schwingen. Bedrohlich wie ein Schatten in einer dunklen leeren Seitengasse.

Zum letzten mal spürte Lucky wie ihr Herz schlug. Dann war es still in ihrer Brust. Ihr Atmen stellte sich ein. Eine Kälte durchfuhr ihr leib und der Durst wuchs an. Sie hatte Durst. Großen Durst.
An ihr Ohr drang das Pulsieren von Herzen, es kam von anderen Ponies. Vom Cloud die direkt neben ihr stand.
Ihre Freundin roch auf einmal so gut und sie spürte ihre Wärme. So warm und weich. Wie ein frisches Stück Apfelkuchen. Das Verlangen für Lucky in den Hals ihrer Freundin zu beißen wuchs mit jeder Sekunde an. Sie sah regelrecht wie das Blut durch die Adern unter dem Fell von Cloud pulsierte.

Flying Star verspürte eine Wut in sich aufkommen und eine gewisse Gier. Die Gier nach Glitzer Sachen. Gold, Silber und Edelsteine. Seine Haut juckte und kribbelte überall während sich sein Kostüm mit seinem Leib verband. Seine Hufe formten sich zu Klauen und sein Atmen schmeckte nach Schwefel und Rauch.



<[Konditorei][Parfait]
<Bone, Feather>

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[Konsumo]

[Konditorei]
[Feather Stitch]

Feather nickte monoton, nachdem sie hoch zu dem Geistercolt gestarrt hatte. In den glimmenden Augen der eigenartig gewordenen jungen Stute zeigte sich wann immer sie in seine Richtung sah ein gewisser...Hunger. Doch abseits davon schien sie sich komplett unter Kontrolle zu haben. Keine Emotion zeigte sich ansonsten in ihrem Antlitz und sie setzte sich langsam, mit abgehackten und geradezu marionettenhaften Bewegungen in Gang.

Dieser Gang führte zuerst in Richtung Parfait, wobei Feather schon während sie noch auf Parfait zuging sprach.

"Wir erkunden den Keller. Solltest du mitkommen wollen...würde es mich freuen..nicht allein zu sein."

Die Sätze waren gleichmütig gesprochen worden, beinahe schon monoton. Und auch sonst war Feathers Verhalten immer seltsamer. Waren ihre Bewegungen doch nur noch steifer geworden, noch widernatürlicher und mehr und mehr von der Natur einer beschädigten Marionette, die ungeschickt und linkisch so manche Regung vollführte.

Einzig die relative Genauigkeit in ihren Bewegungen wirkte dem entgegen, kam sie mit diesem seltsamen neuen Zustand doch sehr präzise zurecht. In Feathers Kopf jedoch kreisten schon andere Gedanken.

Es freut mich nicht wenn ich nicht alleine bin. Ich fühle nichts.. keine Angst...keine Sympathie... ich weiß dass es richtig ist mich um Parfait zu kümmern, doch ich fühle es nicht mehr.

"Wollen wir...gehen?"

Feather drehte schon um, wollte wohl sofort zum Keller aufbrechen.