Brony Beziehung und so

[cooglephish]

(21.07.2014)Truncatus schrieb:  Vorallem mache ich oft die Erfahrung, dass, WENN ich sie mal persönlich treffe, nur denke:"Ffffuuu...Die ist sowas von über meinem Level. O.o"

Das ist eben genau die falsche Einstellung. Selbstbewusstsein ist etwas, worauf Frauen anspringen und nur das kleinste Bisschen Unsicherheit wittern sie 10 km gegen den Wind. Viele sind dann aber nicht in der Lage, zu erkennen, ob es ein Mann ernst mit ihnen meint oder sie einfach nur ausnutzt. Frag mich nicht, warum. Ich versteh das auch nicht. Wichtig ist, dass Selbstbewusstsein attraktiv wird, deswegen ist es wichtig daran zu arbeiten. Aber eben wiederum nicht mit der Prämisse, eine Freundin zu finden. Die Kunst ist ja, dass man es schafft, auch als Single glücklich und zufrieden zu sein. Ich weiß selbst, wie schwierig es ist, aus diesem Kreislauf auszubrechen.

(21.07.2014)Truncatus schrieb:  Vorallem hab ich ja auf Stammtischen die typische Situation: Neues Mädel kommt auf den Stammtisch - Du willst sie ansprechen - Eine Lawine aus Kerlen überrollen sie und lassen mir keine Chance, mal in Ruhe mit ihr alleine zu sein. Früher oder später ist sie dann mit irgendjemanden zusammen und ich...hab gefailt.

Kenne ich auch zur genüge. Auf Brony-Meetups herrscht tendenziell Männerüberschuss. Hier gilt es, nicht in der Masse unterzugehen, die Aufmerksamkeit der Dame auf dich zu lenken, sie in Gespräche zu verwickeln, jedoch ohne dabei aufdringlich zu sein. Wichtig: Achte auf ihre Körpersprache. Wenn sie dir beim Gespräch in die Augen schaut, ist das schonmal ein gutes Zeichen. Fährt sie sich dabei auch noch mit den Fingern durch die Haare und lächelt häufig verlegen, sind das schon eindeutige Flirtsignale. Wenn sie allerdings oft in eine andere Richtung schaut oder Dinge tut, wie mit dem Trinkhalm hektisch im Glas rumstochern, ist sie eindeutig nicht interessiert.

Wenn ersteres der Fall ist, noch dazu mit einer Pegasister, dann habt ihr schonmal eine gemeinsame Basis und du solltest sie in jedem Fall nach ihrer Nummer oder Kontaktdaten fragen, sofern sie das nicht schon selbst getan hat.

Die Praxis habe ich auch nicht so wirklich raus, aber Theorie erklären kann ich ganz gut.

[Triss]

(21.07.2014)cooglephish schrieb:  .. Fährt sie sich dabei auch noch mit den Fingern durch die Haare und lächelt häufig verlegen, sind das schon eindeutige Flirtsignale. Wenn sie allerdings oft in eine andere Richtung schaut oder Dinge tut, wie mit dem Trinkhalm hektisch im Glas rumstochern, ist sie eindeutig nicht interessiert.

Die Praxis habe ich auch nicht so wirklich raus, aber Theorie erklären kann ich ganz gut.

Sorry, aber das ist ziemlich dämlich.^^ Das klingt eher wie aus nem Groschenroman vom Kiosk. Die Frauen die ich so kenne, mich eingeschlossen, würden sich niemals so verhalten.^^

Jeder Mensch reagiert anders und es gibt genug Mädels, die zu schüchtern sind, um zB Leuten in einem Gespräch in die Augen zu schauen...

Und @Truncatus:
Partner sind keine Menschen, die dir irgendwie Erlösung versprechen (können). Dein positiver Antrieb muss aus dir selbst heraus kommen und nicht als Reaktion darauf, vielleicht einen Partner zu finden. Das ist ziemlich ungesund.
In erster Linie bist du selbst für dein Glück verantwortlich und Freunde und feste Freundjn kann dich dabei unterstützen aber nie alleinig sein.

[cooglephish]

(21.07.2014)Triss schrieb:  Jeder Mensch reagiert anders und es gibt genug Mädels, die zu schüchtern sind, um zB Leuten in einem Gespräch in die Augen zu schauen...

Das stimmt natürlich. Aber gewisse Grundzüge im Flirtverhalten lassen sich immer wieder feststellen. Das meiste davon geschieht unbewusst.

[Triss]

(21.07.2014)cooglephish schrieb:  

(21.07.2014)Triss schrieb:  Jeder Mensch reagiert anders und es gibt genug Mädels, die zu schüchtern sind, um zB Leuten in einem Gespräch in die Augen zu schauen...

Das stimmt natürlich. Aber gewisse Grundzüge im Flirtverhalten lassen sich immer wieder feststellen. Das meiste davon geschieht unbewusst.

Falsch ist hierbei aber schonmal die Annahme, man müsse bereits beim ersten Kontakt (!) flirten... Dass ein Mädel nicht sofort "ihr Haar zurück streicht" heißt gar nix. So kriegt man vielleicht als PUA die Frauen, aber das ist meiner Meinung nach nicht praxisnah, vor allem wenn man eine ernsthafte (erstmal nicht romantisch intendierte) Beziehung beabsichtigt.

[cooglephish]

(21.07.2014)Triss schrieb:  Falsch ist hierbei aber schonmal die Annahme, man müsse bereits beim ersten Kontakt (!) flirten...

Hab ich nie behauptet. Man kann aber an körperlichen Signalen schon feststellen, ob jemand interessiert ist, oder nicht. Das kann sich natürlich ändern, wenn man sich länger kennt. Es passiert auch sehr oft, dass aus langjährigen Freunden plötzlich ein Paar wird. Nicht selten sind das sogar die besseren Beziehungen.

[Truncatus]

(21.07.2014)Triss schrieb:  

(21.07.2014)cooglephish schrieb:  .. Fährt sie sich dabei auch noch mit den Fingern durch die Haare und lächelt häufig verlegen, sind das schon eindeutige Flirtsignale. Wenn sie allerdings oft in eine andere Richtung schaut oder Dinge tut, wie mit dem Trinkhalm hektisch im Glas rumstochern, ist sie eindeutig nicht interessiert.

Die Praxis habe ich auch nicht so wirklich raus, aber Theorie erklären kann ich ganz gut.

Sorry, aber das ist ziemlich dämlich.^^ Das klingt eher wie aus nem Groschenroman vom Kiosk. Die Frauen die ich so kenne, mich eingeschlossen, würden sich niemals so verhalten.^^

Jeder Mensch reagiert anders und es gibt genug Mädels, die zu schüchtern sind, um zB Leuten in einem Gespräch in die Augen zu schauen...

Und @Truncatus:
Partner sind keine Menschen, die dir irgendwie Erlösung versprechen (können). Dein positiver Antrieb muss aus dir selbst heraus kommen und nicht als Reaktion darauf, vielleicht einen Partner zu finden. Das ist ziemlich ungesund.
In erster Linie bist du selbst für dein Glück verantwortlich und Freunde und feste Freundjn kann dich dabei unterstützen aber nie alleinig sein.

Meine Lebensfreude richtet sich stehts nach der Resonanz anderer Menschen. Sprich, wenn ich weiß, ich habe einen Platz/ich werde gebraucht/es hat einen Sinn, nun für Jemanden da zu sein, erfüllt es mich total. Da bekomme ich auch Motivationsschübe wie nix. Ist bei mir mir Freunden auch so. Wenn ich nur irgendwo herumsitze und ich weiß, dass der Betrieb ohne mich genauso weitergehen würde, egal was mit mir passiert, dann hinterfrage ich meinen Sinn und dann frustriert es mich sehr. Bin halt ein sehr hilfsbereiter Mensch, der stattfinden und sich seine Zuneigung immer verdienen möchte. Einfach nur zu "existieren" reicht mir da irgendwie nicht. Es erfüllt mich nicht, da es eben Niemanden erreicht und da fühle ich mich ziemlich schnell einsam und irgendwie auch zurückgelassen. Es heißt, Menschen sind erst wirklich gestorben, wenn man sie vergessen hat und das schlimmste ist für mich, wenn ich von Menschen vergessen werde. So ehrlich und fragwürdig das auch klingen mag.

[Triss]

(21.07.2014)cooglephish schrieb:  

(21.07.2014)Triss schrieb:  Falsch ist hierbei aber schonmal die Annahme, man müsse bereits beim ersten Kontakt (!) flirten...

Hab ich nie behauptet. Man kann aber an körperlichen Signalen schon feststellen, ob jemand interessiert ist, oder nicht. Das kann sich natürlich ändern, wenn man sich länger kennt. Es passiert auch sehr oft, dass aus langjährigen Freunden plötzlich ein Paar wird. Nicht selten sind das sogar die besseren Beziehungen.

Wenn du das so meintest, okay. War aus deinem Beitrag so null raus zu lesen; Missverständnis geklärt.

@ Truncatus:

das ist eine Einstellung, die, wie du selbst ja schon oft gemerkt hast anscheinend, nicht wirklich weiter führt. Manchmal ist das Sprichwort "Jeder ist sich selbst der Nächste" hart, aber wahr. Das wäre etwas, woran man arbeiten könnte, zumindest wäre das mein Rat.

[cooglephish]

(21.07.2014)Triss schrieb:  Wenn du das so meintest, okay. War aus deinem Beitrag so null raus zu lesen; Missverständnis geklärt.

Das tut mir leid, dass das so ankam. Ich habe nur versucht ein paar Ratschläge zu geben, die natürlich nur situationsbedingt anwendbar sind und erhebe auch keinerlei Anspruch auf universelle Gültigkeit.

Und nur um noch weitere Missverständnisse zu vermeiden, ich bin übrigens auch nicht der Typ, der alles anbaggert, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. In meinem Freundeskreis gibt es sehr viele Frauen, mit denen ich nie was hatte, und wo auch nie ein gegenseitiges Interesse bestand (genau genommen gilt das für alle). Und wer mich kennt, weiß dass ich absolut kein Aufreißertyp bin. Eher im Gegenteil.

[Truncatus]

(21.07.2014)Triss schrieb:  

(21.07.2014)cooglephish schrieb:  

(21.07.2014)Triss schrieb:  Falsch ist hierbei aber schonmal die Annahme, man müsse bereits beim ersten Kontakt (!) flirten...

Hab ich nie behauptet. Man kann aber an körperlichen Signalen schon feststellen, ob jemand interessiert ist, oder nicht. Das kann sich natürlich ändern, wenn man sich länger kennt. Es passiert auch sehr oft, dass aus langjährigen Freunden plötzlich ein Paar wird. Nicht selten sind das sogar die besseren Beziehungen.

Wenn du das so meintest, okay. War aus deinem Beitrag so null raus zu lesen; Missverständnis geklärt.

@ Truncatus:

das ist eine Einstellung, die, wie du selbst ja schon oft gemerkt hast anscheinend, nicht wirklich weiter führt. Manchmal ist das Sprichwort "Jeder ist sich selbst der Nächste" hart, aber wahr. Das wäre etwas, woran man arbeiten könnte, zumindest wäre das mein Rat.

Mag ja sein, aber ist dieses "Jeder ist sich selbst der Nächste" nicht eher ein *rschloch-Image? Ich hab oft gehört, dass die unausstehlichsten Kerle(Sprich. Die, welche sich einfach total assozial und "cool" geben) die Mädels regelrecht anziehen. Ich verstehe nicht, wie das gehen soll und ich möchte auch kein Ekel sein. Ich möchte ein lebensfroher Mensch sein, der seine Leidenschaften oder Ansichten mit Jemanden teilen kann. Da eher egoistisch zu sein...Ich finde den Gedanken alleine schon mir zuwider, um ehrlich zu sein.

Ich bin der Meinung, dass, wenn man Macken hat, sie mit Jemanden zusammen bearbeitet. Klappt natürlich am besten, wenn sie auch eine hat, welche sie gerne loswerden möchte. So kann man gemeinsam an den eigenen Zielen arbeiten und dadurch ein Band zusammenschweißen, was doch was wert ist. Immerhin geht es doch in einer Beziehung darum, dass eben jeder sich dem Anderen etwas anpassen und eben die Lücken füllt, doch dadurch an Zusammenhalt gewinnt. So sehe ich das zumindest.

Ist sehr schwer für mich, als eine Person plötzlich selbstbewusst herauszugehen, wo man doch weiß, was im Leben nicht so läuft, wie man es möchte. Habe die Ausbildung so gut wie in der Tasche, doch finde ich noch keinen Job, das Abnehmen will auch nicht, wie es soll...Ich stelle mir hohe Hürden, weil ich sie schaffen will. Ich möchte an mir so vieles ändern, was ich an mir nicht mag. Fühl mich eben nicht wohl. Wenn dann aber ein Mädel ist, die einem sagt:"Es ist doch egal, denn ich mag dich so, wie du bist. Du bist du und das ist in Ordnung so."...ich wüsste gar nicht, wohin mit meiner Rührung. >.<

[Triss]

(21.07.2014)Truncatus schrieb:  ..., was doch was wert ist.

Es wird zwar immer mehr OT, aber da ich keinen passenden Thread dafür kenne:

Kommt drauf an, wie sie ausgeführt wird. Grundsätzlich ist es eine logische Entscheidung, erstmal an sich zu denken. Wenn es dir schlecht geht, ist dein ganzes Gleichgewicht gestört. Also sollte man darauf bauen, sich sein Leben so zu gestalten, dass es einem selbst gut geht. Was bringt es dir es allen recht zu machen und du selbst krüppelst irgendwie am Boden? Glaubst du, so möchte man Kontakt mit dir halten, wenn es dir einfach nicht gut geht? Klingt hart, aber viele brechen sowas aus Selbstschutz ab, weil dieses schlechte Gefühl auf die andere Person sehr schnell über geht, als Stichwort Ko-Abhängigkeit in den Raum geworfen..

Das ist halt eine Meinung die ich aus Erfahrung nicht unterstützen kann, im Gegenteil ist es eher so dass Leute mit psychischen Problem sich in der Tendenz noch weiter gegenseitig runter ziehen. Die Frage ist halt immer: Was, wenn der Partner weg ist? Reset auf 0?
Mit dir selbst hast du *immer* zu tun. Andere kommen und gehen -> also immer erstmal auf sich selbst bauen, das ist langfristig erfolgreicher und wenn es einem selbst gut geht, kann man das auch eher an den Partner weiter geben.

Klar kann man auch wenn es einem nicht so gut geht eine Partnerschaft aufbauen und diese kann auch sehr toll sein. Aber man sollte sich nicht auf seinen Partner abstützen, das zerstört den Partner oft langfristig und ist für beide Parteien doof.

[cooglephish]

(21.07.2014)Truncatus schrieb:  Mag ja sein, aber ist dieses "Jeder ist sich selbst der Nächste" nicht eher ein *rschloch-Image? Ich hab oft gehört, dass die unausstehlichsten Kerle(Sprich. Die, welche sich einfach total assozial und "cool" geben) die Mädels regelrecht anziehen.

So habe ich mir auch lange Zeit erklärt, dass ein lieber Mensch wie ich immer nur der gute Kumpel ist, während die besagten asozialen Kerle eine Freundin nach der anderen haben, und sie dann wie Dreck behandeln. Entsprechend frustriert war ich dann, wenn ich mir wieder anhören musste, wie schlecht doch alle Männer seien.

Tatsache ist aber, dass Selbstbewusstsein auf Frauen tendenziell anziehend wirkt, und besagte Kerle strahlen eben nunmal leider Selbstbewusstsein aus.

(21.07.2014)Truncatus schrieb:  Ich verstehe nicht, wie das gehen soll und ich möchte auch kein Ekel sein.

Man kann auch nett UND selbstbewusst sein. Das ist kein Widerspruch. Sich selbst gut zu fühlen und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten heißt nicht zwangsläufig, dass man zum Ekel mutiert. Problematisch wird es erst dann, wenn man dies ohne Rücksicht auf andere tut.

[Truncatus]

(21.07.2014)Triss schrieb:  

(21.07.2014)Truncatus schrieb:  ..., was doch was wert ist.

Es wird zwar immer mehr OT, aber da ich keinen passenden Thread dafür kenne:

Kommt drauf an, wie sie ausgeführt wird. Grundsätzlich ist es eine logische Entscheidung, erstmal an sich zu denken. Wenn es dir schlecht geht, ist dein ganzes Gleichgewicht gestört. Also sollte man darauf bauen, sich sein Leben so zu gestalten, dass es einem selbst gut geht. Was bringt es dir es allen recht zu machen und du selbst krüppelst irgendwie am Boden? Glaubst du, so möchte man Kontakt mit dir halten, wenn es dir einfach nicht gut geht? Klingt hart, aber viele brechen sowas aus Selbstschutz ab, weil dieses schlechte Gefühl auf die andere Person sehr schnell über geht, als Stichwort Ko-Abhängigkeit in den Raum geworfen..

Das ist halt eine Meinung die ich aus Erfahrung nicht unterstützen kann, im Gegenteil ist es eher so dass Leute mit psychischen Problem sich in der Tendenz noch weiter gegenseitig runter ziehen. Die Frage ist halt immer: Was, wenn der Partner weg ist? Reset auf 0?
Mit dir selbst hast du *immer* zu tun. Andere kommen und gehen -> also immer erstmal auf sich selbst bauen, das ist langfristig erfolgreicher und wenn es einem selbst gut geht, kann man das auch eher an den Partner weiter geben.

Klar kann man auch wenn es einem nicht so gut geht eine Partnerschaft aufbauen und diese kann auch sehr toll sein. Aber man sollte sich nicht auf seinen Partner abstützen, das zerstört den Partner oft langfristig und ist für beide Parteien doof.

Ich wüsste jetzt auch kein anderen Thread, wo man sowas mal thematisieren kann, ohne, dass da sich mehrere Posts überschneiden.^^

Das Ding ist nunmal, dass dies Probleme sind, welche ich alleine nie überwältigen konnte. Ich lebe nunmal seit knapp 3 Jahren selbstständig und von der Familie getrennt. Damals hab ich eben einen koordinierten Plan gehabt, weil die Auswirkungen stehst eine Reaktion zeigten. Seitdem ich alleine wohne, fällt es mir schwer, einfache Dinge zu erledigen, da ich eben wenig Bedarf für die Dinge hege, welche für Andere anders aussahen. Ich mag es nicht, wie gleichgültig viele Dinge sind, doch da es sich eben nicht negativ auf mein Wohlbefinden auswirkte, machte ich weiter. Ich hab auch beschlossen, nach dieser Ausbildung in eine WG oder eben mit meiner zukünftigen Freundin zusammenzuziehen, um eben von 0 an, die Dinge endlich wieder geradezubiegen. Quasi eine neue Chance, in einem neuem Umfeld, in einem neuen Lebensabschnitt, die Dinge von 0 auf anders und besser zu machen. Ich fürchte nämlich, dass ich hier in dem Zustand nicht mehr glücklich werde. Man geht morgens zur Ausbildung und abens heim, wo Niemand auf einem wartet und den man begrüßen kann. Du hast es da einfach, weil deine "Existenz" Auswirkungen auf Jemanden hat(Dein Freund z. Bsp.)


Bez. der psychischen Probleme: In der Tat eine grausame Billianz. Das würde heißen, dass ich noch viele Jahre alleine sein müsste. Man kann Depressionen leider nun mal nicht so einfach heilen wie Verletzungen durch das hindurchlaufen durch Medikits in einem Ego-Shooter. Allerdings verliere ich die Depression komplett aus den Augen, wenn ich eben unter Freunden bin. Ich bin dann letzten Endes der Mensch, der ich eben sein möchte. Jemand mit Stolz, Selbstvertrauen und eben mit Feuer unterm Hintern. Ich vergesse all meine Schwächen und besinne mich völlig aus meinen Stärken. Ich bin dann irgendwie ein völlig anderer Mensch.

[...]

Ca. so geht es mir auch. Deshalb hasse ich diesen familienurlaub, auf dem ich gerade bin. Mir ist so oft fad, ich kann nicht viel tun. Und dann denke ich wieder daran, dass ich tot glücklicher waere. Ich bin einfach zu schwach, zu hilflos, zu unfähig für irgendwen. Ich bin nicht selbstbewusst (daran arbeiten ist sinnlos. Ich habe keinen Grund, mich als was Gutes zu sehen), kann nichts interessantes, bin nicht allzu attraktiv...

Das Forum wird mir beim Lebensgrundsuchen auch nicht viel nutzen, gibt ja keine geeignete Person in meiner Umgebung hier.

[Bierathlet]

(07.07.2014)Nagbarin schrieb:  Habt ihr ne feste Freundin oder ein festen Freund?
Ist sie/er auch Brony? Oder wie steht sie/er dazu?
Habt ihr euch durch das Fandom kennen gelernt? Oder habt ihr sie/ihn zum Fandom gebracht?
Ist sie/er in einer anderen Szene oder Fandom? z.B. Emo, Skater, Otaku, ect...
Spielt MLP und die Community in eurer Beziehung eine Rolle? Wenn ja, welche?
Und so weiter, erzählt einfach mal!

An sich spielt der Fandom nicht einmal in meinem Leben eine besonders große Rolle, ich genieße My Little Pony genauso wie meine anderen Favoriten, von daher wäre mir das soziemlich egal, ob besagtes Weibchen voll auf Ponies steht oder eben nicht. Gemeinsame Interessen sind zwar toll aber nicht zwangsweise Voraussetzung.

Und Trunca:
Du darfst dich nicht so sehr in das Thema reinsteigern, dadurch baust du nur Frust auf und die Enttäuschung ist dann natürlich groß. Versuche optimistischer zu dir selbst zu sein, irgendwo musst du dich auch selbst mögen, dann kommt das schon ganz von alleine. Falls ich dich nicht verwechsle, kenne ich dich doch vom Outpost her und du wirkst auf mich wie ein völlig normales und sympathisches Kerlchen, auch wenn du 'nen Kopf größer bist als ich. ;P

Falls es dir hilft, ich bin auch seit einigen Jahren Single, habe ab und zu natürlich auch Schmacht und denke mir dann, wie toll das wär jetzt jemanden zu haben mit dem ich diesen Moment teilen könnte, andererseits genieße ich genauso trotzdem das Single Dasein.
Triss hat dir da schon einen vernünftigen Rat gegeben. :3

[Triss]

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(21.07.2014)Truncatus schrieb:  Das Ding ist nunmal, dass dies Probleme sind, welche ich alleine nie überwältigen konnte.

Dann wird es Zeit, das zu ändern! Du glaubst gar nicht, wie gut das tut, wenn man merkt, dass man selber so viel erreichen kann!

Zitat:Ich hab auch beschlossen, nach dieser Ausbildung in eine WG oder eben mit meiner zukünftigen Freundin zusammenzuziehen, um eben von 0 an, die Dinge endlich wieder geradezubiegen.

Das solltest du aber nicht überschätzen. Die Probleme stecken ja in dir drin und nicht in deiner alten Wohnung. Sicher kann ein Neuanfang helfen, aber oft hängt man dann quasi wieder an den alten Problemen.

Zitat:Du hast es da einfach, weil deine "Existenz" Auswirkungen auf Jemanden hat(Dein Freund z. Bsp.)

Inwiefern habe ich es da "einfach"? Bedenke: eine Auswirkung kann positiv oder negativ sein. Wenn ich Stress habe, was überhaupt nichts mit meinem Freund zu tun haben muss, und ich ihm dann grumpy komme, ist das definitiv keine positive Auswirkung.

Zitat:Man kann Depressionen leider nun mal nicht so einfach heilen wie Verletzungen durch das hindurchlaufen durch Medikits in einem Ego-Shooter.

Das stimmt, aber wenn man ich dahinter klemmt, teilweise auch mit Medis, ist das etwas, was man auch relativ kurzfristig, heißt, innerhalb von ein paar Wochen/Monaten zumindest so weit in den Griff kriegen kann, dass man an anderen Dingen arbeiten kann.

Wo wir davon sprechen - eventuell wäre dieser Depressionenthread ein passender Punkt für weitere Diskussionen.

[cooglephish]

(21.07.2014)Bierathlet schrieb:  Du darfst dich nicht so sehr in das Thema reinsteigern, dadurch baust du nur Frust auf und die Enttäuschung ist dann natürlich groß.

Da muss ich leider zustimmen. Ich kenne das Problem selbst nur allzu gut. Es gab Zeiten, in denen ich auch nahezu besessen davon war, eine Freundin zu finden. Dementsprechend habe ich mich selbst unter Druck gesetzt und war oft frustriert. Leider ist es auch schwierig, aus diesem Kreis auszubrechen und auch irgendwie paradox, dass man, um etwas zu bekommen, erstmal aufhören muss, es zu wollen.

Was man sich vor allem klar machen muss, ist, dass eine Beziehung kein Allheilmittel ist. Und ein Partner ist weder ein Therapeut, noch eine Krücke. Es ist wichtig, dass man sein Glück nicht davon abhängig macht, ob man mit jemandem zusammen ist, oder nicht.

[Alastor]

Habt ihr ne feste Freundin oder ein festen Freund?
Nein, ich bin ein einsamer Changeling der gemieden wird.... und auch recht schüchtern ist.


Ist sie/er auch Brony? Oder wie steht sie/er dazu?
Mir wäre es recht egal ob sie ein brony/pegasister ist. Ebenso wenn sie es komisch findet.


Habt ihr euch durch das Fandom kennen gelernt? Oder habt ihr sie/ihn zum Fandom gebracht?
Naja wenn ich jemanden hätte, würden wir sicher mal ne DvD gucken wenn es ihr gefällt schön und gut. wenn nicht, ist es mir auch recht.

Spielt MLP und die Community in eurer Beziehung eine Rolle? Wenn ja, welche?
Nun es hätte zur Folge dass man sich drüber unterhalten kann. Aber wie schon oben erwähnt wäre es mir nicht wichtig wenn sie MLP nicht mag.

[snowfoxi]

Habt ihr ne feste Freundin oder ein festen Freund?
- Ja, feste Freundin seit dem 17.4. diesen Jahres. Hatte vorher einen Freund, der auch vorher schon Brony war.

Ist sie/er auch Brony? Oder wie steht sie/er dazu?
- Sie ist ebenfalls Brony <3

Habt ihr euch durch das Fandom kennen gelernt? Oder habt ihr sie/ihn zum Fandom gebracht?
- Ich hab sie zum Fandom gebracht. Wir haben uns in einer Borderlinetherapie kennengelernt und ich lief dort oft mit Rarity herum.. Da kannten wir uns noch nicht so gut und sie hat das auch irgendwie nicht mitbekommen, dass ich Ponys liebe. Erst als wir zusammen kamen... Und dann hat sie den ersten beiden Folgen ne Chance gegeben und sich in Fluttershy und Rainbow Dash verliebt (sie ist selbst so ne 75% RD und Rest Fluttershy XD)

Ist sie/er in einer anderen Szene oder Fandom? z.B. Emo, Skater, Otaku, ect...
- Zählt Lesbischsein auch als Szene? XD sie liebt ansonsten halt One Piece, ist aber nicht so diejenige, die FFs liest oder sowas.

Spielt MLP und die Community in eurer Beziehung eine Rolle? Wenn ja, welche?
- MLP schon, ja. Plüschies im Bett und wir haben uns auch selbst Shirts drucken lassen und sie trägt es mit Stolz (ebenso ihre Pinkie Pie am Schlüssel und RD und Flutters am Rucksack). Wir spielen beide das Androidspiel, schauen im Moment jeden Tag Ponyfolgen und ich denke sie wird auch heulen wenn die vierte Staffel zuende ist XD

[Princess Twily]

Hier haben sich schon recht viele Pärchen.gefunden...süß

An alle die noch auf der Suche sind,da kann ich nur sagen: Wartet ab , ihr findet schon.noch einen.Partner, der zu euch passt. Das ist bei jedem so. Ganz bestimmt

[...]

Es gibt Leute, die sind mit 35 auch noch allein. Und ich habe jetzt schon keine Lust mehr zu leben, aufgrund der Tatsache, dass ich einfach nicht für eine Beziehung geeignet bin.

Ich habe schon lange aufgehört, darauf zu hoffen. Nicht einmal mehr träumen kann ich von einer Partnerin, ohne dass ich ein schlechtes Gewissen deswegen habe, weil Beziehungen nicht dazu da sind, jemanden wieder psychisch stabil zu machen.