(01.08.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (31.07.2014)MianArkin schrieb: Wenn du den Begriff Gulag anders verwendest musst du dies auch entsprechend Anmerken, denn eine Begrifflichkeit von Gulag ist keineswegs die selbe wie die meine.
Für mich ist die Isolationshaft eine Foltermaßnahme, diese wird jedoch weltweit eingesetzt, zudem musst du auch mitein beziehen das Gefängnisse Maßgeblich auch an dem Finanziellen Wohlstand eines Landes angehängt sind.
Seit wann gilt "Gulag = Isolationshaft"? Gulag stand in der früheren Sowjetunion für das großangelegte System aus Konzentrationslagern, insbesondere unter Stalin. Der einzige Unterschied zu den Vernichtungslagern der Nazis bestand darin, dass die Haupttodesursache dort auf die unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen zurückzuführen war.
Gulag = Isolationshaft?
Wie kommst du darauf?
Villeicht weil ich darunter meine Meinung über Missstände in heutigen Gefängnissen geschrieben habe?
Vermische doch bitte nicht soetwas, es kommt mir gerade so vor als hättest du nur flüchtig drübergelesen und dann getippt
.
Zudem, und das ist leider so, hängt das Gefängnisswesen stark an den Finanziellen Mitteln eines Landes.
Wenn ein Land nicht Ausreichend Geld hat, so schlägt sich dies zuerst an den Punkten nieder die die Bevölkerung höchstens Nachrangig Interessiert.
Bei höheren Staatseinnahmen erfolgen auch später Investitionen in neue Infrastrukturen, auch für Gefängnisse.
Justitzhaftanstalten stehen jedoch bei Klammen Kassen oder zu geringen Einnahmen bei vielen Staatsführungen auf einem relativ niedrigen Ast des Systems.
(01.08.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (31.07.2014)MianArkin schrieb: Der Russischen Föderation ging es ein mehr als ein Jahrzehnt schlecht (wirtschaftlich), inzwischen baut sich die Industrie weiter aus und die Staatseinnahmen steigen (Solche Gefängnisse sind Weltweit unter nicht Reichen Staaten gang und Gäbe, wobei soagr oft noch weit Schlimmer [bsp. Mexiko]).
Also hat ein Staat dem es wirtschaftlich nicht so toll geht irgendwie das Recht, die Menschenrechte seiner Bürger mit Füßen zu treten - insbesondere weil andere das auch so machen - oder wie?
Das Recht?
Ein Staat hat die Pflicht seine Bevölkerung zu Schützen, wobei die Verteilung zuerst an den Neuralgischen Punkten einer Gesellschaft erfolgt und erst wenn diese Stabil sind kommen Nachrangige Bereiche.
Du redest gerade so als währe es die Pflicht eines Staates Inhaftierte formidabel zu behandeln, selbst wenn er das Problem hat das die Reguläre Bevölkerung auf den Straßen Wegstirbt.
Dein Einwurf ist zwar Verständlich jedoch Realitätsfern, so wie HMNDs "Wünsche".
(31.07.2014)MianArkin schrieb: Putin ist keineswegs Harmlos, er ist im gegenzug fast ebenso gefährlich (Russland besitzt noch bei weitem nicht die Mittel wie die Politische US-Führung) wie das US-System.
Ich höre da nur wieder Antiamerikanismus raus. Vergessen ist all das, was Amerika positives dazu beigetragen hat, unser heutiges Deutschland und Europa zu formen. Die USA sind auch nach wie vor unser wichtigster politischer Verbündeter. Doch es ist eben Mode, die USA zum Erzsatan zu erklären. Mal sehen wie lange es noch dauert, bis in Foren wie diesem virtuelle US-Fahnen virtuell verbrannt werden...
[/quote]
Höre raus was du willst, auch wenn ich mich frage wie man bei Geschriebenem Text etwas hören will
.
Für weiters siehe nächsten Absatz:
(31.07.2014)MianArkin schrieb: Beide versuchen ihre Interessen durchzusetzen, und genau deshalb sollte sich die EU aus dieser Scheisse herraushalten und nicht zu einem Vasallen dieser beiden Mächte Mutieren!
Was sollen wir machen? Eine große Mauer um Europa ziehen? Wird so nicht funktionieren. Wir MÜSSEN in der globalen Politik mitmischen und zwar als möglichst geeinigter Machtblock. Deswegen ist auch diese Kleinstaaterei romantischer Nonsens. Doch wenn es darum geht mit wem wir in den Sandkasten zum spielen gehen, bin ich weiterhin klar für die USA als unseren viele jahrzehntelangen verlässlichen Verbündeten, als für irgendwelche autokratischen Regime.
[/quote]
Die EU soll ihren eigenen Weg verfolgen und sich nicht zu einem Spielball Geopolitischer Interessen anderer Länder machen lassen (es soll also SELBST Spielen, statt nur hinter anderen Hinterherzudackeln).
Ein Machtblock würde Gleichberechtigte Partner Vorraussetzen, diese wirst du aber nicht finden, gleich welcher Staat/Bund ist auf seine eigenen Vorteile Bedacht.
Deshalb sehe ich es eben als Vorraussetzung für ein starkes Europa das wir eigenständig Agieren, wir sollten den USA (oder sonstwem, sowas muss man ja anfügen da du dich sonnst wieder Aufregst) nicht dabei helfen ihre eigene Position in der Welt zu Decken oder zu verbessern sondern uns selbst.
Die EU ist eben nach meiner Ansicht nicht dafür da einem anderen Land dabei dienlich zu sein seine Machtposition zu schützen, gleich um welches andere Land es sich dabei handelt.