FF8 hab ich zuletzt bei Steam durchgespielt, genau wie den siebten Teil. Zwar wurden die Soundtracks in beiden Spielen versaut weil sie stumpf midi mit schlechten Instrumenten in ogg umgewandelt haben. Zum Glück sind die ogg dateien unverschlüsselt und können einfach ausgetauscht werden. Be der Gelegenheit hab ich dann in beiden Spielen den kompletten Soundtrack mit Remixes ersetzt.
Das hat beide Spiele unglaublich aufgewertet, einfach weil es für mich, als Veteranen, was neues zu hören gab, dabei aber immer passende Stücke gewählt wurden.
Die Mods sind für ff7
Anxious Heart und für FF8
Roses and Wine. Wer die Steamversionen hat braucht die, allein um den Originalsoundtrack in ordentlicher Qualität benutzen zu können. Aber die Remixes lohnen sich für jeden und funktionieren auch in den ursprünglichen PC-Versionen.
(30.08.2014)DnBPony schrieb: FF 8 ist auch zusammen mit 10 mein Lieblingsteil der Reihe. Von der Musik, dem System, den Nebenquests und den Secrets. Auch die Story ist super gelungen, wobei ich das Theatralische in FF 10 nicht so gerne hab.. und so richtig erfahren tut man ja auch leider nicht alles.Aber trotzdem sind beides top-Spiele bei denen ich auch heute noch super viel Spaß habe. Besonders da beide auf der PSV verfügbar sind.
Wenn ich mir das Level-System angucke ist 10 mein klarer Favorit. FF8 wird, muss man sagen, einfach zu leicht, wenn man weiß wie man vorgehen sollte. Aber in 10 dauert es schon eine gewisse Zeit. Und mit dem Richter/Schwarzen Margus Trio hat man auch bei Statusmax würdige Gegner.
Ja, FF8 ist wirklich ein wunderschönes Spiel, allein wegen der tollen Athmo und dem Militärsetting. Und ja, das größte Manko von FF8 ist der Schwierigkeitsgrad der, wenn man weiß was man tut, gegen Null tendiert. Vor allem wenn man das Kartenspiel abused wird es lächerlich. Und wer immer sich das drawsystem ausgedacht hat gehört ausgepeitscht. So ein verfluchter Bullshit, lästiger und umständlicher ging es wirklich fast nicht.
Final Fantasy 10 hat fast alles richtig gemacht. Die Story war super (vor allem das bittesweet Ending) die Kämpfe im Storyverlauf waren fordernd aber nicht unfair (Ausser Yunalesca. Wer hat sich das ausgedacht?). Einziges Manko: Die optionalen Bosse waren lächerlich. Nicht wirklich eine taktische herausforderung, man musste halt vorher stundenlang grinden um das Sphärobrett (welches auch eher wunderlich als gut designed war) bei allen Chars vollzumachen (Und einige Felder zu optimieren, wenn man das maximum haben will). Da die optionalen Kämpfe hier allerdings weder besonders beeindruckend noch herausfordernd sind, kann man sie gepflegt ignorieren, ohne dass man irgendwas wichtiges verpasst hätte.
Mein persönlicher Favorit ist immer noch Final Fantasy 6.