*Schwächlich gackern einige alte Hühner, als er den Stall betritt, einige sind aber schon zu krank und müde dafür*
Tja, auch Hühner leben nicht ewig.
*Sieht betrübt hinauf zu den Sitzreihen*
Es kostet viel Kraft, zu sehen, wie sie schlüpfen, erblühen…und schlussendlich alle vergehen, in diesem Fluss, der alles Fröhliche davonspült…einem immerzu, mit jedem Verlust neuen Schmerz, neues Leid beschert…
*Flattert hinauf auf zu einem offenen Kästchen, in dem auf Samt gebettet ein Fläschen und eine Spritze liegt*
Es dauert lange, das Verstehen, und dann verliert er sich, der Fluss, dass Nacheinander und dann gibt es weder ein Kommen noch ein Gehen. Du siehst hier ist kein Ende, sowenig wie in einem Ei einen Anfang...denn beides besteht nebeneinander, gleichzeitig, endlos. Und hier vereinigt in diesem kleinen Stückchen spitzen Metall schlummert Leben und Tod. Verschwindet Zukunft, stoppt Gegenwart, verblasst Vergangenheit…
*er würde schmunzeln, aber ein Schnabel eignet sich nicht dafür*
Es lässt sich eben nicht vermeiden. Manches Huhn wird am Ende der Regenbogenbrücke auf mich warten…und alles was einen selbst davor bewahrt ist nicht abzurutschen, dass es schon fast manchmal verlockend wurde, ein Nervenkitzel...
Meine Liebe zu meinen Hühnern, ließ mich aber natürlich nur zum Besten greifen und es wirkt auch bei Ponys, egal ob Einhorn, Pegasus oder Erdpony…die Entdecker bezeugen es, weil sie es nicht mehr bezeugen können…schnell und schmerzfrei, selbst der Einstich ist schon nicht mehr zu spüren…
…aber…
*sieht ihre geschrumpfte Größe*
im Moment würde dich wohl schon die Nadel selbst schaffen…
Ist ein stolzer schwarzer Hahn – Deal with it.