29.11.2014 |
ZeroTheBrony
Great and Powerful
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Point Lookout fand ich nicht so dolle...
Das Moor fand ich irgendwie nicht schön anzusehen, die Bewohner fand ich komisch und lediglich die Anlegestelle mit dem zerstörten Vergnügungspark war ein schönes Gebiet, wie ich finde.
Bei den Fallout 3 DLCs muss ich sagen fand ich Motherschip Zeta und Point Lookout waren eher Meh... Da werden mir viele widersprechen, aber Operation Anchorage fand ich wiederum recht nice, ich mag Taktik und solchen Teambau und Broken Steel war natürlich das Beste, weil man einfach weiterspielen konnte...
Ich fand die DLCs in New Vegas besser, weil einfach jedes DLC ein neues Gebiet aufgemacht hat. Dead Money hat das Sierra Madre geöffnet, Honest Hearts hat einem Utah gebracht, Old World Blues hat dich auf den Mond gebracht und Lonesome Road war einfach absolut geil mit der Kluft, oder besser The Divide
Is this world important?
Important? What does that mean, important? Six billion people live here, ist that important? Here's a better question: Is this world a threat to the Atraxi? Oh come on, you're monitoring the whole planet! Is this world a threat?
No.
Are the peoples of this world guilty of any crime by the laws of the Atraxi?
No.
"Okay! One more, just one. Is this world protected? You're not the first ones who come here, oh there have been so many. And what you've got to ask is: What happened to them? Hello, I'm the Doctor. Basically... run."
~Matt Smith, 11. Doctor to the Atraxi Invaders, S5 E1 "The Eleventh Hour"
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2014 von ZeroTheBrony.)
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29.11.2014 |
Cloud Striker
Wonderbolt
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Zumal die DLCs von New Vegas von der Story her zusammen hängen.
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29.11.2014 |
ZeroTheBrony
Great and Powerful
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Eeyup...
Die Story um Ulysses war aber auch wirklich geil, er war ja praktisch überall, bis man ihn an seinem letzten Showdown stellen muss, wenn er das Ödland vernichten will
Is this world important?
Important? What does that mean, important? Six billion people live here, ist that important? Here's a better question: Is this world a threat to the Atraxi? Oh come on, you're monitoring the whole planet! Is this world a threat?
No.
Are the peoples of this world guilty of any crime by the laws of the Atraxi?
No.
"Okay! One more, just one. Is this world protected? You're not the first ones who come here, oh there have been so many. And what you've got to ask is: What happened to them? Hello, I'm the Doctor. Basically... run."
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29.11.2014 |
Atomicorn
Girltalk-Katze
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Old world blues, lonesome road und point lookout waren meine lieblings DLC.
Dead money.. Herrje, das war mal eine richtig anstrengende herausforderung mit diesem sklavenhalsband^^
> [1:46:18 AM] VinyVanDaCore: Atomi Hotwing – Heute 01:45
> und dann hab ich gemerkt dass da mehr kommen will und dann dachte ich mir so: okay, kommando zurück XD
>Das kenne ich aber auch. Da denkste dir: "Erstmal einen Rausdrücken" und dann kam der Penner mit Verstärkung.
Und schon waren die Grenzen wieder dicht
Herrmann hat einen sehr großen Penis.
>Iron
ja, immer doof wenn die schokopresse sich plötzlich einschaltet XD
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29.11.2014 |
Cloud Striker
Wonderbolt
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
(29.11.2014)Atomicorn schrieb: Dead money.. Herrje, das war mal eine richtig anstrengende herausforderung mit diesem sklavenhalsband^^
^dieses. Zudem man außer ein paar Goldbarren und vielleicht Elijahs Gauss-Gewehr nicht mal wirklich was davon hatte.
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29.11.2014 |
Pashmina
Changeling
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Hallo lieber FC!
Ich will meinen Freund überreden, sich mal die FallOut-Reihe anzutun. Er ist der Meinung, er mag sowas nicht (vor allem als er gehört hat, dass man dort schießt).
Könnte vielleicht jemand für mich die Highlights kurz beschreiben? Im Sinne von Gameplay-Mechanik, Story, Setting, RPG-haftigkeit, eventuell vielleicht auch ein paar gute Trailer?
Ich bin selber nicht so der Gamer und spiele eigentlich kaum sowas und hab daher keine Ahnung, aber ich bin mir dennoch ziemlich sicher, dass er das Spiel mögen wird.
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29.11.2014 |
Cloud Striker
Wonderbolt
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Mag er Skyrim?
Wenn ja, sag ihm es sei das Selbe in einem anderen Setting. ^^
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29.11.2014 |
Pashmina
Changeling
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Nein, Skyrim hat er auch nicht gespielt, obwohl ich ihn auch dazu bringen will, auf meinem Computer läuft das nämlich nicht.
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29.11.2014 |
Metal Gear Pony
Royal Guard
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Hi Pashmina, am besten ist es wenn er mit Fallout 3 anfängt.
Großer Krieg, Atombomben alles kaputt.
Es überlebten nur die, die in den Unterirdischen Bunkern, den Vaults Zuflucht suchen konnten.
Du schlüpfst in die Rolle eines Characters der 200 Jahre nach dem Krieg geboren worden ist. Das coole daran ist, du erlebst wirklich die einzelnen Lebensstufen deines Characters. Kleinkindalter, Jugend und das Erwachsenen Alter.
Du wächst nur mit deinem Vater auf, doch an deinem 19. Lebensjahr verschwindet er aus der Vault und du beschliesst ihn in die verstrahlte Außenwelt zu folgen um ihn zu suchen...
Und wir warten ALLE krampfhaft auf einen Nachfolger der Spielerisch und vom Erlebnis so ist wie der 3. Teil. Und das will schon was heissen
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29.11.2014 |
Atomicorn
Girltalk-Katze
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
(29.11.2014)Pashmina schrieb: Hallo lieber FC!
Ich will meinen Freund überreden, sich mal die FallOut-Reihe anzutun. Er ist der Meinung, er mag sowas nicht (vor allem als er gehört hat, dass man dort schießt).
Könnte vielleicht jemand für mich die Highlights kurz beschreiben? Im Sinne von Gameplay-Mechanik, Story, Setting, RPG-haftigkeit, eventuell vielleicht auch ein paar gute Trailer?
Ich bin selber nicht so der Gamer und spiele eigentlich kaum sowas und hab daher keine Ahnung, aber ich bin mir dennoch ziemlich sicher, dass er das Spiel mögen wird.
(23.11.2014)ZeroTheBrony schrieb: Ich muss sagen Fallout 3 fand ich auch besser. Die Atmosphäre einer völlig zerstörten Stadt, eines ganzen Landes ist einfach super herübergekommen. An jeder Ecke hast du den Flaire der Vorkriegszeit gesehen, an den Wänden der kaputten Häuser klebte Propaganda, um für den Krieg gegen China aufzurufen, die ganzen Autos, die auf den Straßen lagen und die Wege verstopft hatten, die Raider haben sich an jedem erdenklichen Ort niedergelassen und das sehr authentisch. Man hatte Lager an Flüssen und Seen, befestigt mit Wracks von Wagen und Drahtzäunen.
In DC selbst sind dir die Überreste der Armee des Masters über den Weg gelaufen, welche sich Gefechte mit der Talon Company geliefert haben. In der Stadt musstest du wirklich sehen, wie du zurecht kommst weil die wirklich ein umkämpftes Gebiet war.
Du hast in jedem Schreibtisch Munition oder gar eine Waffe gefunden und ich finde es wirklich toll, dass man sich die Paranoia, die vor und während des Krieges verbreitet hatte, richtig sehen konnte. Alles war in dieser retro-futuristischen Zeit gehalten, es war alt und überholt für uns, aber mit dem neuesten High-Tech Mist ausgestattet. Roboter haben alles bewacht, in den Wohnungen lagen manchmal Mr. Handies, sogar einfache Museen hatten Geschütztürme und Sentry-Bots, welche vor Kriminellen schützen sollten.
Die Spielwelt war riesig und ja, zwischendurch war viel leer, aber das ist doch gerade das tolle daran. Fallout spielt nach dem Ende der Welt, der Atomkrieg hat alles vernichtet. Du gehst durch ein Land, das vom Feuer komplett zerstört wurdest und siehst einfach meilenweit über die Lande, in denen vor 200 Jahren noch ein normales Leben möglich war. Das ist fantastisch, vor allem wenn jeder Moment so ein kleines Gefühl Nostalgie aufruft, wenn du mal ein altes Büro, oder eine kleine Stadt in der Landschaft entdeckst und sie besuchst. Wenn die Ruinen von Raidern, oder Tieren neu besiedelt wurden, oder kleine Gemeinschaften darin entstehen.
Fallout 3 hatte generell eine viel lebendigere und auch manchmal wirklich absurd lächerliche Atmosphäre. Man sieht wirklich gut, wie die Leute versuchen auf ihre Weise zu überleben. Beispiel Andale, in der alle Bewohner Kannibalen sind und Reisende verspeisen. Man kann sich aussuchen entweder alle zu töten und die Stadt zu einer Geisterstadt zu machen, oder man schließt sich ihnen an und lässt sie leben und verdammt damit weitere Reisende zum Tod.
Oder die Canterburry Commons, wo der Mechanist und die Ameisterin wie Superheld und Schurke kämpfen, völlig dämlich der eine mit Robotern und die andere mit mutierten Ameisen. Auch da sind die Lösungswege wieder verschieden und so auch die Belohnung am Ende. Und man kann in der Stadt die Karawanen ausbauen, damit die bessere Ware anbieten.
Aber Oasis war einfach wirklich toll. Die Quest war eigentlich kurz und recht einfach, aber alleine dieser Ort, eine Oase, die sich um einen Ghul aufgebaut hat, der in einem Baum eingeschlossen ist und sterben will. Aber er sorgt dafür, dass das Ödland wieder grüne Bäume bekommt. Alternativ kann man ihn auch einfach verbrennen und bekommt schlechtes Karma und der Baum sieht am ende einfach nur gruselig als verkohlte Hülle aus.
Aber Fallout: NV ist auch ein guter Schinken. Aber das Mohave Ödland ist einfach so leer, so richtig leer, auch wenn ich diese Wüste sehr gern mag. Da heißt es wirklich mal Mensch gegen Natur, weil ein wirklich jedes Biest umbringen will und die Marschstrecken oft sehr lang sind. Dieses Ödland wurde ja von den Atombomben verschont, weil Mr House alle Bomben mit seinen Batterien abgeschossen hat, die Las Vegas treffen sollten. In der Wüste schlugen vielleicht gerade mal 4 - 6 ein.
New Vegas ist wirklich toll gemacht von der Atmosphäre her, aber man hätte mehr draus machen können. Es besteht lediglich aus drei Kreisen. Freeside, Der Strip von New Vegas und der Kern von New Vegas, mehr nicht, was ich wirklich schade finde.
Sonst sind die Quests alle wirklich etwas abgeschwächt. Im Vergleich mit dem Ödland-Überlebenshandbuch zum Beispiel kann kaum eine Quest mithalten, was man wirklich hätte besser machen können.
Aber am meisten fehlen mir solch richtig schwerwiegende Entscheidungen, wie zum Beispiel ob man Megaton in die Luft jagen soll, oder nicht. Das war wirklich eine bombastische Quest, welche ich richtig vermisse.
Ok, im DLC Lonesome Road hat man das etwas wettgemacht, indem man sich aussuchen darf ob man die Legion im Osten, die NCR/RNK im Westen, beide, oder gar keinen mit den Atombomben aus den Silos von Ulysses beschießt, was bei einer Bombardierung ein, oder zwei neue Gebiete freischaltet, in welchen man Unmengen an Munition, verstrahlten Soldaten der Legion oder NCR/RNK findet, und Waffen findet.
Aber was beide Teile wirklich richtig gemacht haben: Das Radio.
Sowohl Mr. New Vegas, als auch Three Dog lockern beide Spiele richtig auf mit ihren Ansagen, aber vor allem den alten Liedern, welche einfach eine so nostalgisch vergangene Stimmung erzeugen, welcher ich mich noch nie entziehen konnte. Und die Nachrichten erinnern immer wieder schön daran, wie man sich in der Spielwelt verhalten hat. Das Radio ist einfach top.
> [1:46:18 AM] VinyVanDaCore: Atomi Hotwing – Heute 01:45
> und dann hab ich gemerkt dass da mehr kommen will und dann dachte ich mir so: okay, kommando zurück XD
>Das kenne ich aber auch. Da denkste dir: "Erstmal einen Rausdrücken" und dann kam der Penner mit Verstärkung.
Und schon waren die Grenzen wieder dicht
Herrmann hat einen sehr großen Penis.
>Iron
ja, immer doof wenn die schokopresse sich plötzlich einschaltet XD
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29.11.2014 |
ZeroTheBrony
Great and Powerful
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Registriert seit: 06. Jul 2013
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Also ich sitze gerade an einer Zusammenfassung von Fallout, die kann sie sich dann ansehen ^^
Ich haue hier mein ganzes Fachwissen rein, um sie davon zu überzeugen!
Is this world important?
Important? What does that mean, important? Six billion people live here, ist that important? Here's a better question: Is this world a threat to the Atraxi? Oh come on, you're monitoring the whole planet! Is this world a threat?
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~Matt Smith, 11. Doctor to the Atraxi Invaders, S5 E1 "The Eleventh Hour"
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29.11.2014 |
ZeroTheBrony
Great and Powerful
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
(29.11.2014)Pashmina schrieb: Hallo lieber FC!
Ich will meinen Freund überreden, sich mal die FallOut-Reihe anzutun. Er ist der Meinung, er mag sowas nicht (vor allem als er gehört hat, dass man dort schießt).
Könnte vielleicht jemand für mich die Highlights kurz beschreiben? Im Sinne von Gameplay-Mechanik, Story, Setting, RPG-haftigkeit, eventuell vielleicht auch ein paar gute Trailer?
Ich bin selber nicht so der Gamer und spiele eigentlich kaum sowas und hab daher keine Ahnung, aber ich bin mir dennoch ziemlich sicher, dass er das Spiel mögen wird.
Vielleicht kann ich das, auch wenn ich da nur für mich sprechen kann, ich habe keine Ahnung, was dein Freund mag und was nicht, aber ich versuche mich mal an Fallout in a Nutshell:
Also, ganz zu Anfang: Fallout ist ein Shooter, welcher sich im fiktiven, retro-futuristischen Amerika in den Jahrhunderten nach einem alles vernichtendem Atomkrieg ansiedelt, welcher am 27. Oktober 2077 begann und noch am selben Tag endete. Der gesamte Krieg dauerte ungefähr 2 Stunden.
Grund dafür war, dass die Ressourcen der Welt sich um das Jahr 2050 zum Ende neigten und gerade in dieser Zeit ein Aufschwung in der Industrie stattfand. Mit der Entwicklung der Atomkraft kamen neue Technologien, wie Roboter, Waffen und Computersysteme erst richtig in Fahrt, die Menschen bauten immer weiter daran, aber die fossilen Rohstoffe wurden knapp und es kam zu einer globalen Energiekrise. Vorallem Öl war sehr begehrt und so kam es zum Kampf um Anchorage Alaska, welches von den beiden Großmächten China und den USA umkämpft wurde, weil sich dort die größten bekannten Ölvorkommen befanden.
2052 kam es dann zum Ressourcen-Krieg. Die UN, also die Vereinten Nationen versuchten zwar anfangs alles ruhig zu halten und den Frieden zu bewahren, aber die Strapazen und die Spannungen hielten an und so kam es in diesem Jahr zur Trennung der Mitglieder, sodass es keinen internationalen Zusammenschluss mehr unter ihnen gab.
In Europa hat der Europäische Commonwealth auf Grund der steigenden Ölpreise sich dazu entschieden militärisch gegen den mittleren Osten vorzugehen, welcher noch Vorkommen des schwarzen Goldes besaß. Dies führte zur Zerstörung von Israel und Tel Aviv, welche im Dezember 2053 von Nuklearschlägen vernichtet wurden, welche von Terroristen inszeniert wurden. Im Jahre 2054 gab es dann atomare Auseinandersetzungen zwischen den Europäern und den Terroristen, welche es seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gab. Dies strapazierte natürlich die internationalen Beziehungen drastisch, dass in Europa so auf den mittleren Osten reagiert wurde.
Aufgrund der gebrochenen Handelsbeziehungen durch die Auflösung der UN und der weiterlaufenden Ausbeutung bekannter Erdölreserven durch Amerika, fielen die Chinesen schließlich in Anchorage ein, um sich die dortigen Vorkommen zu sichern und es kam zur Schlacht von Alaska im Jahre 2066. Um diesem entgegenzuwirken annektierten die vereinigten Staaten 2074 Kanada, um sich von ihnen unterstützen zu lassen und Anchorage zurückzuerobern. Da die Regierung aber Aufstände wegen des Kriegszustandes fürchtete, ging sie besonders hart in den besetzten Gebieten vor, was zu zivilen Unruhen führte.
Zwei Jahre zuvor im Jahre 2074 wurden amerikanische Soldaten nach China geschickt, um den Druck von Alaska zu nehmen und starteten eine Invasion. Der Plan ging 2077 auf und China war gezwungen sich aus Anchorage zurückzuziehen, um das eigene Land zu verteidigen. Der Plan der Amerikaner ging nur deshalb auf, weil diese in der Kriegsindustrie führend waren und ihre Technologien weit fortgeschrittener als die der chinesischen Armee war. Besonders wichtig dabei war die Entwicklung der sogenannten Powerrüstungen, welche aus dem Programm Powered Infantery Armor hervorgingen.
Allerdings führten die Kriegsbemühungen zu einem globalen Bankrott vieler Länder. Ohne internationalen Handel und die benötigten Ressourcen konnten sie nicht leben und die Gesellschaft um den Globus herum brach zusammen. Der Ressourcen-Krieg fand sein Ende im Jahre 2077 am 23. Oktober, als der Große Krieg begann.
Es ist nicht bekannt, wer zuerst feuerte, aber am 23. Oktober 2077 bombardierten sich China und die USA gegenseitig mit ihrem gesamten Repertoire an nuklearen Waffen und lösten damit den dritten Weltkrieg aus. Um sich zu wehren, um Partei zu ergreifen, oder um einen möglichen Sieg der USA, oder des kommunistischen Chinas zu verhindern, griffen andere Nationen ebenfalls in den Krieg ein und beschossen eine der Fraktionen, was sie selbst zu Zielen der Anschläge machte.
Das Ergebnis war die totale Zerstörung der Welt. Der Globus wurde beinahe völlig vernichtet, die Zivilisation ausgelöscht und die Landmassen in einen nuklearen Winter getaucht, welcher die nächsten Jahre verlief. Die Lande waren verseucht mit der Strahlung, welche bei den Detonationen freigesetzt wurden und für eine ganze Zeit lang untauglich für jegliche Art Leben gemacht.
Aber die Menschheit überlebte, dank den sogenannten Vaults, welche von Vault-Tec in Auftrag gegeben wurden. Als die Spannungen wuchsen und die Angst vor einem atomaren Krieg die Runden machten, entschied sich die Regierung dafür zu sorgen, dass die Menschheit überlebt. Es wurden überall in Amerika gigantische Bauprojekte in Auftrag gegeben, welche sich als Atomschutzbunker für die zivile Bevölkerung entpuppten. Sie waren so konstruiert, dass Leben selbst nach 200 Jahren noch unter der Erde möglich war, um sicherzugehen, dass die menschliche Rasse, oder besser die Amerikaner, überleben. Allerdings ging etwas schief. Vault-Tec ließ überprüfen, ob die Menschen die Gefahr eines Atomschlags ernst nahmen und begann damit falsche Angriffe vorzutäuschen und beobachtete, wie die Leute in die Vaults rannten. Diese falschen Alarme häuften sich mit der Zeit und so wurde es den Menschen auch zu dumm, bis schließlich ein echter Alarm stattfand, als China 2077 seine Bomben nach Amerika schickte. Wegen so vielen Fälschungen, hielten die Bewohner von Amerika es wieder nur für einen Test, weswegen viele Vaults nicht voll besetzt wurden und so die Todeszahlen stiegen.
Jede Vault wurde von einem Aufseher bewacht, welcher praktisch das Oberhaupt der Vault bildete. Sein Wort war Gesetz und er kontrollierte das Sicherheitspersonal, um zu gewährleisten, dass die Gemeinschaft in den Bunkern funktionierte. Er war auch dafür zuständig, dass die sozialen Experimente in den Vaults durchgeführt wurden, denn der wahre Sinn der Vaults war es nicht die Bewohner am Leben zu erhalten, sondern der Regierung zu ermöglichen im Geheimen ausgewählte Gruppen von Menschen zu beobachten, wie sie mit dem Stress der Isolation umgingen würden und wie sie später die verwüstete Erde wieder neu besiedeln würden.
Zusätzlich gab es in jeder Vault Experimente an den Bewohnern, welche als Testsubjekte dienten, ohne es zu wissen. Beispielsweise wurde in Vault 108 nur ein Bewohner eingelagert, welcher immer und immer wieder geklont wurde, bis eine ganze Bevölkerung nur aus dem Duplikat ein und der selben Person entstanden war. Diese Person hieß Gary. Ein weiteres Beispiel ist Vault 101, welche nie den Zweck hatte sich wieder zu öffnen, sondern ewig geschlossen bleiben sollte und die Bewohner in sich einsperrte. Die Aufseher wussten von den Experimenten und sammelten die Daten, welche sie an Forscher von Vault-Tec sendeten, damit diese sie auswerten konnten.
Dies alles war aber nicht der Plan der offiziellen Regierung von Amerika, sondern wurde von der Enklave in Auftrag gegeben, eine Geheimorganisation der vereinigten Staaten, geformt aus hohen Tieren in der Wirtschaft und Regierung, welche sich selbst als die oberste Rasse ansahen und am besten dafür geeignet die Welt wieder zu bevölkern. Die Organisation überlebte sogar die folgenden Jahrhunderte und bestand immer weiter.
Die Bewohner in den Vaults aber wurden in den meisten Fällen von den Experimenten der Enklave umgebracht. Nur wenige Vaults funktionierten noch und schlossen normale Gesellschaften in sich ein. Die meisten starben unter den unmoralischen Bedingungen, oder gingen an Aufständen gegen den Aufseher zugrunde. Ein Beispiel dafür war Vault 87, in welcher der FEV-Virus an den Bewohner getestet wurde. FEV steht für Forced Evolutionary Virus, welcher im Krieg dafür entwickelt wurde, um den Menschen gegen biologische Angriffe wie Super-Viren, zu schützen. Anfänglich hieß der Virus noch PVP, Pan-Immunity Virion Project, welches einem Menschen Immunität gegen alle bekannten Viren und Krankheiten bescheren sollte. Bei den Beobachtungen an Tieren aber wurde festgestellt, dass die Versuchsobjekte sich drastisch veränderten. Sie begann in der Größe zu wachsen und wesentlich mehr Muskelmasse aufzubauen, sowie erhöhte Gehirnaktivität aufzubauen.
Durch diese Erkenntnisse wurde die Regierung auf da PVP aufmerksam und entsandte Soldaten, um es sicherzustellen, da dieses Projekt von einem privatem Unternehmen entwickelt wurde und somit nicht unter ihren Einfluss viel. Zweck dahinter war es Super-Soldaten mit hoher Intelligenz und großer Kraft zu erschaffen, weshalb das PVP in FEV umbenannt und in die Mariposa Research Facillity gebracht wurde, wo es an Kriegsgefangenen getestet wurde.
Im Inneren der Basis gab es aber unter den Soldaten, die dazu abgestellt wurden die Forscher zu bewachen, nach und nach Gemunkel über die Projekte, die an den Gefangenen durchgeführt wurden. Es führte sogar dazu, dass sich der Colonel Robert Spindel aus Wahnsinn das Leben nahm, weil der psychische Stress, den er tagein tagaus bei den Experimenten erlitt, ihn in den Wahnsinn trieb. Sein Stellvertreter, Captain Robert Maxson, übernahm seinen Posten und begann die Forscher zu verhören über ihre Arbeit. Als er herausfand, was sie dort unter dem Befehl der Regierung taten, wurden alle Forscher von den Soldaten für ihre Verbrechen gegen die Menschheit hingerichtet und Maxson erklärte über Funk der Regierung, dass die Basis nun unter seiner Kontrolle stand und er uns seine Männer von der U.S Army desertierten, weil sie nicht mehr Teil solcher Kriegsverbrechen sein wollten. Dies Geschah am 20. Oktober 2077, drei Tage vor dem Bombenfall.
Als der Große Krieg dann sein Ende fand, waren die Soldaten und ihre Familien im Inneren von der Anlage beschützt worden, welche direkt von den Chinesen bombardiert wurde. Die Strahlung draußen und das ausgetretene FEV hatten sich in der Umgebung ausgebreitet, waren aber nach zwei Tagen schon nicht mehr in der näheren Umgebung, als sich ein Kundschafter nach draußen wagte und seine Entdeckung meldete. Alles war vernichtet worden. Maxson zog mit seinen Soldaten und deren Familien zum Regierungsbunker Lost Hills, in welchem sie sich verschanzten. Durch die dortige Technologie und die Ausrüstung und dem Wissen, welches sie aus Mariposa mitbrachten, formten diese Männer einen Bund, welchen sie die Stählerne Bruderschaft nannten.
Die Mariposa Facility blieb nach dem Krieg lange Zeit unentdeckt, bis sich eine Expedition aus dem Ödland, welches einmal das Land Amerika war, zur Einrichtung begab, unter der Führung von Dr. Richard Grey, ehemals Richard Moreau. Sie wussten nicht, dass sie Verteidigungssysteme der Anlage noch Online waren und so wurden sie augenblicklich angegriffen und erlitten schwere Verluste. Lediglich Grey und ein Mann namens Harold haben die Einrichtung überlebt. Während Harold in der Wüste aufwachte, von der Strahlung völlig verbrannt und mutiert, was ihn zu einem sogenannten Ghoul gemacht hat,
erlitt Grey ein weitaus schlimmeres Schicksal. Er schaffte es in die Lagerstätte, wo sich etliche Container mit einer grünen Flüssigkeit befanden, welche mit FEV versetzt waren. Durch einen Unfall wurde er von einem automatischen Kran in einen Container geworfen und überlebte dort mehrere Monate. Normalerweise wurde FEV in den Körper injiziert, aber der äußere Kontakt reichte voll und ganz aus. Grey schaffte es aus dem Container heraus zu klettern, aber sofort, als er aus der FEV verseuchten Umgebung entkam, begann sein Körper drastisch schnell zu mutieren. Er verwandelte sich in eine glibbrige Masse aus Fleisch, allerdings mit einem weitaus höherem Intellekt und er entdeckte neue telepathische Fähigkeiten, welche sich durch das Absorbieren anderer Lebensformen sogar noch verstärkten.
Er vernetzte sich mit den Computern aus der Mariposa Anlage und erschuf eine Idee, welche er die Einheit nannte. Er wollte jeden Menschen auf der Welt in ein solches Wesen, wie sich selbst verwandeln, mit hohem Intellekt und ihm selbst als Herren. Er ließ seinen alten Namen fallen und nannte sich von da an nur noch Master. nach und nach lockte er mit seinen telepathischen Kräften Menschen in die Forschungseinrichtung und experimentierte an ihnen herum. Er setzte sie dem FEV aus, stellte aber fest, sollten die Objekte die Mutationen überlebt haben, dass die meisten lediglich zu großen, dummen Monstern wurden, den Supermutanten.
Nur wenige besaßen gesteigerten Intellekt, aber der Master stellte aus ihnen eine Armee zusammen, welche er in das Ödland schickte, um Menschen gefangen zu nehmen und umzuwandeln. Supermutanten sind steril und deswegen nicht in der Lage sich fortzupflanzen, besitzen aber genau wie Ghule eine beinahe endlose Lebensspanne und sind immun gegen Strahlung und Krankheiten. Sie übersteigern in fast allen Bereichen eine normale menschliche Existenz und waren somit die perfekte Rasse, um in der verstrahlten Umgebung zu überleben.
Nachdem der Master aber 2161 vom Protagonisten aus Fallout 1 besiegt wurde, verstreute sich seine Armee und zog aus ins Ödland. Die dummen und aggressiven Supermutanten bildeten in vielen Gegenden Lager und terrorisierten die Orte, während die intelligenten von ihnen sich zu Gemeinschaften zusammenschlossen und eine friedliche Koexistenz mit den menschen erstrebten, wie sie es zum Beispiel in Jakobstown geschafft hatten, eine Stadt nord-westlich vom post-apokalyptischen New Vegas, ehemals Las Vegas.
So wurde das Ödland von Supermutanten besiedelt, welche Überbleibsel der Armee des Masters sind. Die Strahlung und das ausgetretene FEV aus der Mariposa Anlage sorgten aber dafür, dass Mensch und Tier gleichermaßen mutierten. Aus den Tieren wurden monströse, aggressive und oft brutale Scheußlichkeiten ihrer früheren Wesen und die Menschen mutierten in den meisten Fällen zu Ghulen, selten zu Supermutanten, oder Zentauren.
Die Fallout reihe verbindet Shooter und RPG. Du baust dir am Anfang eine Spielfigur, welche du mit einem Aussehen und Attributen ausstattest, welche im Spiel S.P.E.C.I.A.L Punkte genannt werden. Jeder Buchstabe steht für ein Attribut im Englischen:
S(trenght) dt. Stärke - bestimmt deine Lebenspunkte und die Menge an Gewicht, die du tragen kannst, da du auch überlastet werden kannst, was dich langsamer macht und dich daran hindert schnell zu reisen. Außerdem bestimmt es, wie stark deine Nahkampfangriffe sind.
P(erception) dt. Wahrnehmung - bestimmt wann du Gegner auf deinem Radar siehstMit hoher Wahrnehmung siehst du Gegner, bevor sie dich sehen und meist geschieht dies auch, selbst wenn sie hinter Wänden, oder Ähnlichem sind.
E(ndurance) dt. Ausdauer - bestimmt deine Aktionspunkte, welche du benutzen kannst. Aktionspunkte sind dafür notwendig um VATS, eine Fähigkeit in welcher du Gegner anvisieren kannst um dann automatisch mit einer bestimmten Trefferwahrscheinlichkeit, bestimmte Körperregionen zu beschießen, benutzen zu können. Außerdem erhöht es die Resistenz gegen Tiergifte und Strahlung und erhöht ebenfalls die Trefferpunkte.
C(harisma) dt. Charisma - beeinflusst, wie gut du mit anderen Menschen in der Spielwelt interagieren kannst. Je höher dein Charisma, umso höher ist deine Kompetenz, andere von deiner Denkweise zu überzeugen, oder sie zu etwas zu überreden.
I(ntelligence) dt. Intelligenz - bestimmt dein Fachwissen mit Computern und setzte deine Fähigkeit fest, Terminals zu hacken.
A(gillity) dt. Beweglichkeit - bestimmt wie ruhig du beim Zielen deine Waffe hältst und wie schnell du dich bewegst.
L(uck) dt. Glück - bestimmt die Wahrscheinlichkeit von kritischen Treffern, der Menge an Geld und Munition, die du findest und alle Skills ein Bisschen.
Wenn du dir deinen Charakter dann erst einmal fertiggestellt hast, wirst du eigentlich auch schon in die Spielwelt entlassen, dem verwüsteten und zerstörten Ödland von Amerika. Ab diesem Zeitpunkt liegt alles was du tust bei dir. Du hast eine offene Spielwelt mit etlichen Orten zum entdecken, unzähligen NPCs und einer Menge Quests, die du nach belieben erledigen kannst. Dabei wertest du deinen Charakter im Spielverlauf immer weiter auf, bringst ihm Perks bei, welche ihm passive Boni gewähren, erhöhst seine Skills, mit welchem er beispielsweise mehr Schaden austeilt, mehr einstecken kann, oder besser im Knacken von Schlössern, oder dem hacken von Terminals wird.
Ein Markenzeichen von Fallout ist die Spielwelt. Du hast ein völlig zerstörtes Umfeld vor dir, dass du frei bereisen kannst und das in etlichen Aspekten einfach nur umwerfend ist. Die Post-Apokalypse sah noch nie so lebendig aus. Die Grafik entspricht den Jahren vor 2010, ist also entsprechend gewöhnungsbedürftig, aber die Welt ist einfach super dynamisch. In der Wildnis musst du dich gegen mutierte Tiere und wahnsinnige Banditen behaupten, musst überleben, deine Wunden heilen nicht einfach so, du brauchst Medizin, musst Munition suchen, Geld in Form von Kronkorken, musst im Inventar immer genug Platz haben, um auf der Reise nicht versehentlich überladen zu werden und dann gezwungen sein Ausrüstung wegzuwerfen. Deine Waffen können sich abnutzen und irgendwann unbrauchbar werden, bis du sie reparierst, oder was besseres findest.
Das einzigartige ist aber wohl das Karmasystem. Je nach dem, wie du dich verhälst, steigt, oder sinkt dein Karma, was praktisch das Gut-Böse Äquivalent ist. Wenn du den Leuten hilfst, steigt dein Karma und die Leute erkennen dich wieder und greifen dir unter die Arme. Mache schenken dir sogar Geld und du erhältst Zugang zu einzigartigen Gesprächen und Orten. Bist du aber stattdessen Böse, werden dich Sklavenhändler und Banditen fürchten und dich manchmal sogar in ihren Kreis aufnehmen, während die normale Bevölkerung vor dir zittert.
Vom Aussehen her, ist das Spiel in einer retro-futuristischen Welt gehalten, was so viel heißt, wie es sieht alt aus, hat aber seine Sci-Fi Elemente. So gibt es Laser und Plasmawaffen, welche aber im Stil der 50er Jahre gehalten sind.
Es handelt sich dabei um einen einzigartigen Stil und man bekommt schon in den ersten Stunden ein Gefühl der Nostalgie, je mehr man sich in der Umgebung verliert.
Das System mit den Skills ist ganz einfach. Du bekommst durch Aktionen wie dem Besiegen von Gegnern, dem Knacken von Schlössern, dem Hacken von Terminals, oder bestimmten Herausforderungen Erfahrungspunkte, welche dir irgendwann einen Levelaufstieg gewähren. Dann kannst du Punkte auf Skills verteilen, wie Waffen, Wissenschaft, Dietrich, oder Medizin, um ein paar Beispiele zu nennen. Wie viele Punkte du verteilen darfst hängt vom Wert deiner Intelligenz ab. Bei jedem zweiten Levelaufstieg darfst du zusätzlich noch einen Perk wählen, welche mit der Anzahl der Level immer weiter freigeschaltet werden. Das sind passive Boni, wie zum Beispiel mehr Schaden gegen Gegner mit demselben Geschlecht, wie dein Charakter, oder dem anderen Geschlecht.
Somit passt du dich nach und nach der Spielwelt an, während du dich durch das Ödland kämpfst und stärker wirst. Je weiter du voran schreitest, umso stärker werden auch die Gegner, denn je höher dein Level ist, umso mehr Gegnertypen kannst du konfrontieren. So können auf Level 20 noch immer harmlose Banditen getroffen werden, welche nach ein paar Schüssen bereits tot sind, oder gigantische Albino RAD-Skorpione, für dir du in den meisten Fällen nur ein kleiner Happen bist.
Die Herausforderung bleibt also.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Vielleicht kann das deinen Freund überzeugen.
Is this world important?
Important? What does that mean, important? Six billion people live here, ist that important? Here's a better question: Is this world a threat to the Atraxi? Oh come on, you're monitoring the whole planet! Is this world a threat?
No.
Are the peoples of this world guilty of any crime by the laws of the Atraxi?
No.
"Okay! One more, just one. Is this world protected? You're not the first ones who come here, oh there have been so many. And what you've got to ask is: What happened to them? Hello, I'm the Doctor. Basically... run."
~Matt Smith, 11. Doctor to the Atraxi Invaders, S5 E1 "The Eleventh Hour"
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29.11.2014 |
Cloud Striker
Wonderbolt
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
(29.11.2014)ZeroTheBrony schrieb: (29.11.2014)Pashmina schrieb: Hallo lieber FC!
Ich will meinen Freund überreden, sich mal die FallOut-Reihe anzutun. Er ist der Meinung, er mag sowas nicht (vor allem als er gehört hat, dass man dort schießt).
Könnte vielleicht jemand für mich die Highlights kurz beschreiben? Im Sinne von Gameplay-Mechanik, Story, Setting, RPG-haftigkeit, eventuell vielleicht auch ein paar gute Trailer?
Ich bin selber nicht so der Gamer und spiele eigentlich kaum sowas und hab daher keine Ahnung, aber ich bin mir dennoch ziemlich sicher, dass er das Spiel mögen wird.
Vielleicht kann ich das, auch wenn ich da nur für mich sprechen kann, ich habe keine Ahnung, was dein Freund mag und was nicht, aber ich versuche mich mal an Fallout in a Nutshell:
Also, ganz zu Anfang: Fallout ist ein Shooter, welcher sich im fiktiven, retro-futuristischen Amerika in den Jahrhunderten nach einem alles vernichtendem Atomkrieg ansiedelt, welcher am 27. Oktober 2077 begann und noch am selben Tag endete. Der gesamte Krieg dauerte ungefähr 2 Stunden.
Grund dafür war, dass die Ressourcen der Welt sich um das Jahr 2050 zum Ende neigten und gerade in dieser Zeit ein Aufschwung in der Industrie stattfand. Mit der Entwicklung der Atomkraft kamen neue Technologien, wie Roboter, Waffen und Computersysteme erst richtig in Fahrt, die Menschen bauten immer weiter daran, aber die fossilen Rohstoffe wurden knapp und es kam zu einer globalen Energiekrise. Vorallem Öl war sehr begehrt und so kam es zum Kampf um Anchorage Alaska, welches von den beiden Großmächten China und den USA umkämpft wurde, weil sich dort die größten bekannten Ölvorkommen befanden.
2052 kam es dann zum Ressourcen-Krieg. Die UN, also die Vereinten Nationen versuchten zwar anfangs alles ruhig zu halten und den Frieden zu bewahren, aber die Strapazen und die Spannungen hielten an und so kam es in diesem Jahr zur Trennung der Mitglieder, sodass es keinen internationalen Zusammenschluss mehr unter ihnen gab.
In Europa hat der Europäische Commonwealth auf Grund der steigenden Ölpreise sich dazu entschieden militärisch gegen den mittleren Osten vorzugehen, welcher noch Vorkommen des schwarzen Goldes besaß. Dies führte zur Zerstörung von Israel und Tel Aviv, welche im Dezember 2053 von Nuklearschlägen vernichtet wurden, welche von Terroristen inszeniert wurden. Im Jahre 2054 gab es dann atomare Auseinandersetzungen zwischen den Europäern und den Terroristen, welche es seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gab. Dies strapazierte natürlich die internationalen Beziehungen drastisch, dass in Europa so auf den mittleren Osten reagiert wurde.
Aufgrund der gebrochenen Handelsbeziehungen durch die Auflösung der UN und der weiterlaufenden Ausbeutung bekannter Erdölreserven durch Amerika, fielen die Chinesen schließlich in Anchorage ein, um sich die dortigen Vorkommen zu sichern und es kam zur Schlacht von Alaska im Jahre 2066. Um diesem entgegenzuwirken annektierten die vereinigten Staaten 2074 Kanada, um sich von ihnen unterstützen zu lassen und Anchorage zurückzuerobern. Da die Regierung aber Aufstände wegen des Kriegszustandes fürchtete, ging sie besonders hart in den besetzten Gebieten vor, was zu zivilen Unruhen führte.
Zwei Jahre zuvor im Jahre 2074 wurden amerikanische Soldaten nach China geschickt, um den Druck von Alaska zu nehmen und starteten eine Invasion. Der Plan ging 2077 auf und China war gezwungen sich aus Anchorage zurückzuziehen, um das eigene Land zu verteidigen. Der Plan der Amerikaner ging nur deshalb auf, weil diese in der Kriegsindustrie führend waren und ihre Technologien weit fortgeschrittener als die der chinesischen Armee war. Besonders wichtig dabei war die Entwicklung der sogenannten Powerrüstungen, welche aus dem Programm Powered Infantery Armor hervorgingen.
Allerdings führten die Kriegsbemühungen zu einem globalen Bankrott vieler Länder. Ohne internationalen Handel und die benötigten Ressourcen konnten sie nicht leben und die Gesellschaft um den Globus herum brach zusammen. Der Ressourcen-Krieg fand sein Ende im Jahre 2077 am 23. Oktober, als der Große Krieg begann.
Es ist nicht bekannt, wer zuerst feuerte, aber am 23. Oktober 2077 bombardierten sich China und die USA gegenseitig mit ihrem gesamten Repertoire an nuklearen Waffen und lösten damit den dritten Weltkrieg aus. Um sich zu wehren, um Partei zu ergreifen, oder um einen möglichen Sieg der USA, oder des kommunistischen Chinas zu verhindern, griffen andere Nationen ebenfalls in den Krieg ein und beschossen eine der Fraktionen, was sie selbst zu Zielen der Anschläge machte.
Das Ergebnis war die totale Zerstörung der Welt. Der Globus wurde beinahe völlig vernichtet, die Zivilisation ausgelöscht und die Landmassen in einen nuklearen Winter getaucht, welcher die nächsten Jahre verlief. Die Lande waren verseucht mit der Strahlung, welche bei den Detonationen freigesetzt wurden und für eine ganze Zeit lang untauglich für jegliche Art Leben gemacht.
Aber die Menschheit überlebte, dank den sogenannten Vaults, welche von Vault-Tec in Auftrag gegeben wurden. Als die Spannungen wuchsen und die Angst vor einem atomaren Krieg die Runden machten, entschied sich die Regierung dafür zu sorgen, dass die Menschheit überlebt. Es wurden überall in Amerika gigantische Bauprojekte in Auftrag gegeben, welche sich als Atomschutzbunker für die zivile Bevölkerung entpuppten. Sie waren so konstruiert, dass Leben selbst nach 200 Jahren noch unter der Erde möglich war, um sicherzugehen, dass die menschliche Rasse, oder besser die Amerikaner, überleben. Allerdings ging etwas schief. Vault-Tec ließ überprüfen, ob die Menschen die Gefahr eines Atomschlags ernst nahmen und begann damit falsche Angriffe vorzutäuschen und beobachtete, wie die Leute in die Vaults rannten. Diese falschen Alarme häuften sich mit der Zeit und so wurde es den Menschen auch zu dumm, bis schließlich ein echter Alarm stattfand, als China 2077 seine Bomben nach Amerika schickte. Wegen so vielen Fälschungen, hielten die Bewohner von Amerika es wieder nur für einen Test, weswegen viele Vaults nicht voll besetzt wurden und so die Todeszahlen stiegen.
Jede Vault wurde von einem Aufseher bewacht, welcher praktisch das Oberhaupt der Vault bildete. Sein Wort war Gesetz und er kontrollierte das Sicherheitspersonal, um zu gewährleisten, dass die Gemeinschaft in den Bunkern funktionierte. Er war auch dafür zuständig, dass die sozialen Experimente in den Vaults durchgeführt wurden, denn der wahre Sinn der Vaults war es nicht die Bewohner am Leben zu erhalten, sondern der Regierung zu ermöglichen im Geheimen ausgewählte Gruppen von Menschen zu beobachten, wie sie mit dem Stress der Isolation umgingen würden und wie sie später die verwüstete Erde wieder neu besiedeln würden.
Zusätzlich gab es in jeder Vault Experimente an den Bewohnern, welche als Testsubjekte dienten, ohne es zu wissen. Beispielsweise wurde in Vault 108 nur ein Bewohner eingelagert, welcher immer und immer wieder geklont wurde, bis eine ganze Bevölkerung nur aus dem Duplikat ein und der selben Person entstanden war. Diese Person hieß Gary. Ein weiteres Beispiel ist Vault 101, welche nie den Zweck hatte sich wieder zu öffnen, sondern ewig geschlossen bleiben sollte und die Bewohner in sich einsperrte. Die Aufseher wussten von den Experimenten und sammelten die Daten, welche sie an Forscher von Vault-Tec sendeten, damit diese sie auswerten konnten.
Dies alles war aber nicht der Plan der offiziellen Regierung von Amerika, sondern wurde von der Enklave in Auftrag gegeben, eine Geheimorganisation der vereinigten Staaten, geformt aus hohen Tieren in der Wirtschaft und Regierung, welche sich selbst als die oberste Rasse ansahen und am besten dafür geeignet die Welt wieder zu bevölkern. Die Organisation überlebte sogar die folgenden Jahrhunderte und bestand immer weiter.
Die Bewohner in den Vaults aber wurden in den meisten Fällen von den Experimenten der Enklave umgebracht. Nur wenige Vaults funktionierten noch und schlossen normale Gesellschaften in sich ein. Die meisten starben unter den unmoralischen Bedingungen, oder gingen an Aufständen gegen den Aufseher zugrunde. Ein Beispiel dafür war Vault 87, in welcher der FEV-Virus an den Bewohner getestet wurde. FEV steht für Forced Evolutionary Virus, welcher im Krieg dafür entwickelt wurde, um den Menschen gegen biologische Angriffe wie Super-Viren, zu schützen. Anfänglich hieß der Virus noch PVP, Pan-Immunity Virion Project, welches einem Menschen Immunität gegen alle bekannten Viren und Krankheiten bescheren sollte. Bei den Beobachtungen an Tieren aber wurde festgestellt, dass die Versuchsobjekte sich drastisch veränderten. Sie begann in der Größe zu wachsen und wesentlich mehr Muskelmasse aufzubauen, sowie erhöhte Gehirnaktivität aufzubauen.
Durch diese Erkenntnisse wurde die Regierung auf da PVP aufmerksam und entsandte Soldaten, um es sicherzustellen, da dieses Projekt von einem privatem Unternehmen entwickelt wurde und somit nicht unter ihren Einfluss viel. Zweck dahinter war es Super-Soldaten mit hoher Intelligenz und großer Kraft zu erschaffen, weshalb das PVP in FEV umbenannt und in die Mariposa Research Facillity gebracht wurde, wo es an Kriegsgefangenen getestet wurde.
Im Inneren der Basis gab es aber unter den Soldaten, die dazu abgestellt wurden die Forscher zu bewachen, nach und nach Gemunkel über die Projekte, die an den Gefangenen durchgeführt wurden. Es führte sogar dazu, dass sich der Colonel Robert Spindel aus Wahnsinn das Leben nahm, weil der psychische Stress, den er tagein tagaus bei den Experimenten erlitt, ihn in den Wahnsinn trieb. Sein Stellvertreter, Captain Robert Maxson, übernahm seinen Posten und begann die Forscher zu verhören über ihre Arbeit. Als er herausfand, was sie dort unter dem Befehl der Regierung taten, wurden alle Forscher von den Soldaten für ihre Verbrechen gegen die Menschheit hingerichtet und Maxson erklärte über Funk der Regierung, dass die Basis nun unter seiner Kontrolle stand und er uns seine Männer von der U.S Army desertierten, weil sie nicht mehr Teil solcher Kriegsverbrechen sein wollten. Dies Geschah am 20. Oktober 2077, drei Tage vor dem Bombenfall.
Als der Große Krieg dann sein Ende fand, waren die Soldaten und ihre Familien im Inneren von der Anlage beschützt worden, welche direkt von den Chinesen bombardiert wurde. Die Strahlung draußen und das ausgetretene FEV hatten sich in der Umgebung ausgebreitet, waren aber nach zwei Tagen schon nicht mehr in der näheren Umgebung, als sich ein Kundschafter nach draußen wagte und seine Entdeckung meldete. Alles war vernichtet worden. Maxson zog mit seinen Soldaten und deren Familien zum Regierungsbunker Lost Hills, in welchem sie sich verschanzten. Durch die dortige Technologie und die Ausrüstung und dem Wissen, welches sie aus Mariposa mitbrachten, formten diese Männer einen Bund, welchen sie die Stählerne Bruderschaft nannten.
Die Mariposa Facility blieb nach dem Krieg lange Zeit unentdeckt, bis sich eine Expedition aus dem Ödland, welches einmal das Land Amerika war, zur Einrichtung begab, unter der Führung von Dr. Richard Grey, ehemals Richard Moreau. Sie wussten nicht, dass sie Verteidigungssysteme der Anlage noch Online waren und so wurden sie augenblicklich angegriffen und erlitten schwere Verluste. Lediglich Grey und ein Mann namens Harold haben die Einrichtung überlebt. Während Harold in der Wüste aufwachte, von der Strahlung völlig verbrannt und mutiert, was ihn zu einem sogenannten Ghoul gemacht hat,
erlitt Grey ein weitaus schlimmeres Schicksal. Er schaffte es in die Lagerstätte, wo sich etliche Container mit einer grünen Flüssigkeit befanden, welche mit FEV versetzt waren. Durch einen Unfall wurde er von einem automatischen Kran in einen Container geworfen und überlebte dort mehrere Monate. Normalerweise wurde FEV in den Körper injiziert, aber der äußere Kontakt reichte voll und ganz aus. Grey schaffte es aus dem Container heraus zu klettern, aber sofort, als er aus der FEV verseuchten Umgebung entkam, begann sein Körper drastisch schnell zu mutieren. Er verwandelte sich in eine glibbrige Masse aus Fleisch, allerdings mit einem weitaus höherem Intellekt und er entdeckte neue telepathische Fähigkeiten, welche sich durch das Absorbieren anderer Lebensformen sogar noch verstärkten.
Er vernetzte sich mit den Computern aus der Mariposa Anlage und erschuf eine Idee, welche er die Einheit nannte. Er wollte jeden Menschen auf der Welt in ein solches Wesen, wie sich selbst verwandeln, mit hohem Intellekt und ihm selbst als Herren. Er ließ seinen alten Namen fallen und nannte sich von da an nur noch Master. nach und nach lockte er mit seinen telepathischen Kräften Menschen in die Forschungseinrichtung und experimentierte an ihnen herum. Er setzte sie dem FEV aus, stellte aber fest, sollten die Objekte die Mutationen überlebt haben, dass die meisten lediglich zu großen, dummen Monstern wurden, den Supermutanten.
Nur wenige besaßen gesteigerten Intellekt, aber der Master stellte aus ihnen eine Armee zusammen, welche er in das Ödland schickte, um Menschen gefangen zu nehmen und umzuwandeln. Supermutanten sind steril und deswegen nicht in der Lage sich fortzupflanzen, besitzen aber genau wie Ghule eine beinahe endlose Lebensspanne und sind immun gegen Strahlung und Krankheiten. Sie übersteigern in fast allen Bereichen eine normale menschliche Existenz und waren somit die perfekte Rasse, um in der verstrahlten Umgebung zu überleben.
Nachdem der Master aber 2161 vom Protagonisten aus Fallout 1 besiegt wurde, verstreute sich seine Armee und zog aus ins Ödland. Die dummen und aggressiven Supermutanten bildeten in vielen Gegenden Lager und terrorisierten die Orte, während die intelligenten von ihnen sich zu Gemeinschaften zusammenschlossen und eine friedliche Koexistenz mit den menschen erstrebten, wie sie es zum Beispiel in Jakobstown geschafft hatten, eine Stadt nord-westlich vom post-apokalyptischen New Vegas, ehemals Las Vegas.
So wurde das Ödland von Supermutanten besiedelt, welche Überbleibsel der Armee des Masters sind. Die Strahlung und das ausgetretene FEV aus der Mariposa Anlage sorgten aber dafür, dass Mensch und Tier gleichermaßen mutierten. Aus den Tieren wurden monströse, aggressive und oft brutale Scheußlichkeiten ihrer früheren Wesen und die Menschen mutierten in den meisten Fällen zu Ghulen, selten zu Supermutanten, oder Zentauren.
Die Fallout reihe verbindet Shooter und RPG. Du baust dir am Anfang eine Spielfigur, welche du mit einem Aussehen und Attributen ausstattest, welche im Spiel S.P.E.C.I.A.L Punkte genannt werden. Jeder Buchstabe steht für ein Attribut im Englischen:
S(trenght) dt. Stärke - bestimmt deine Lebenspunkte und die Menge an Gewicht, die du tragen kannst, da du auch überlastet werden kannst, was dich langsamer macht und dich daran hindert schnell zu reisen. Außerdem bestimmt es, wie stark deine Nahkampfangriffe sind.
P(erception) dt. Wahrnehmung - bestimmt wann du Gegner auf deinem Radar siehstMit hoher Wahrnehmung siehst du Gegner, bevor sie dich sehen und meist geschieht dies auch, selbst wenn sie hinter Wänden, oder Ähnlichem sind.
E(ndurance) dt. Ausdauer - bestimmt deine Aktionspunkte, welche du benutzen kannst. Aktionspunkte sind dafür notwendig um VATS, eine Fähigkeit in welcher du Gegner anvisieren kannst um dann automatisch mit einer bestimmten Trefferwahrscheinlichkeit, bestimmte Körperregionen zu beschießen, benutzen zu können. Außerdem erhöht es die Resistenz gegen Tiergifte und Strahlung und erhöht ebenfalls die Trefferpunkte.
C(harisma) dt. Charisma - beeinflusst, wie gut du mit anderen Menschen in der Spielwelt interagieren kannst. Je höher dein Charisma, umso höher ist deine Kompetenz, andere von deiner Denkweise zu überzeugen, oder sie zu etwas zu überreden.
I(ntelligence) dt. Intelligenz - bestimmt dein Fachwissen mit Computern und setzte deine Fähigkeit fest, Terminals zu hacken.
A(gillity) dt. Beweglichkeit - bestimmt wie ruhig du beim Zielen deine Waffe hältst und wie schnell du dich bewegst.
L(uck) dt. Glück - bestimmt die Wahrscheinlichkeit von kritischen Treffern, der Menge an Geld und Munition, die du findest und alle Skills ein Bisschen.
Wenn du dir deinen Charakter dann erst einmal fertiggestellt hast, wirst du eigentlich auch schon in die Spielwelt entlassen, dem verwüsteten und zerstörten Ödland von Amerika. Ab diesem Zeitpunkt liegt alles was du tust bei dir. Du hast eine offene Spielwelt mit etlichen Orten zum entdecken, unzähligen NPCs und einer Menge Quests, die du nach belieben erledigen kannst. Dabei wertest du deinen Charakter im Spielverlauf immer weiter auf, bringst ihm Perks bei, welche ihm passive Boni gewähren, erhöhst seine Skills, mit welchem er beispielsweise mehr Schaden austeilt, mehr einstecken kann, oder besser im Knacken von Schlössern, oder dem hacken von Terminals wird.
Ein Markenzeichen von Fallout ist die Spielwelt. Du hast ein völlig zerstörtes Umfeld vor dir, dass du frei bereisen kannst und das in etlichen Aspekten einfach nur umwerfend ist. Die Post-Apokalypse sah noch nie so lebendig aus. Die Grafik entspricht den Jahren vor 2010, ist also entsprechend gewöhnungsbedürftig, aber die Welt ist einfach super dynamisch. In der Wildnis musst du dich gegen mutierte Tiere und wahnsinnige Banditen behaupten, musst überleben, deine Wunden heilen nicht einfach so, du brauchst Medizin, musst Munition suchen, Geld in Form von Kronkorken, musst im Inventar immer genug Platz haben, um auf der Reise nicht versehentlich überladen zu werden und dann gezwungen sein Ausrüstung wegzuwerfen. Deine Waffen können sich abnutzen und irgendwann unbrauchbar werden, bis du sie reparierst, oder was besseres findest.
Das einzigartige ist aber wohl das Karmasystem. Je nach dem, wie du dich verhälst, steigt, oder sinkt dein Karma, was praktisch das Gut-Böse Äquivalent ist. Wenn du den Leuten hilfst, steigt dein Karma und die Leute erkennen dich wieder und greifen dir unter die Arme. Mache schenken dir sogar Geld und du erhältst Zugang zu einzigartigen Gesprächen und Orten. Bist du aber stattdessen Böse, werden dich Sklavenhändler und Banditen fürchten und dich manchmal sogar in ihren Kreis aufnehmen, während die normale Bevölkerung vor dir zittert.
Vom Aussehen her, ist das Spiel in einer retro-futuristischen Welt gehalten, was so viel heißt, wie es sieht alt aus, hat aber seine Sci-Fi Elemente. So gibt es Laser und Plasmawaffen, welche aber im Stil der 50er Jahre gehalten sind.
Es handelt sich dabei um einen einzigartigen Stil und man bekommt schon in den ersten Stunden ein Gefühl der Nostalgie, je mehr man sich in der Umgebung verliert.
Das System mit den Skills ist ganz einfach. Du bekommst durch Aktionen wie dem Besiegen von Gegnern, dem Knacken von Schlössern, dem Hacken von Terminals, oder bestimmten Herausforderungen Erfahrungspunkte, welche dir irgendwann einen Levelaufstieg gewähren. Dann kannst du Punkte auf Skills verteilen, wie Waffen, Wissenschaft, Dietrich, oder Medizin, um ein paar Beispiele zu nennen. Wie viele Punkte du verteilen darfst hängt vom Wert deiner Intelligenz ab. Bei jedem zweiten Levelaufstieg darfst du zusätzlich noch einen Perk wählen, welche mit der Anzahl der Level immer weiter freigeschaltet werden. Das sind passive Boni, wie zum Beispiel mehr Schaden gegen Gegner mit demselben Geschlecht, wie dein Charakter, oder dem anderen Geschlecht.
Somit passt du dich nach und nach der Spielwelt an, während du dich durch das Ödland kämpfst und stärker wirst. Je weiter du voran schreitest, umso stärker werden auch die Gegner, denn je höher dein Level ist, umso mehr Gegnertypen kannst du konfrontieren. So können auf Level 20 noch immer harmlose Banditen getroffen werden, welche nach ein paar Schüssen bereits tot sind, oder gigantische Albino RAD-Skorpione, für dir du in den meisten Fällen nur ein kleiner Happen bist.
Die Herausforderung bleibt also.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Vielleicht kann das deinen Freund überzeugen.
Ich HABE das jetzt zwar gelesen, aber ich kann mir vorstellen, dass die häufigste Reaktion auf diesen Text "tl;dr" sein wird.
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30.11.2014 |
Pashmina
Changeling
Beiträge: 783
Registriert seit: 16. Jul 2012
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Wow danke Zero! Du hast dir echt super viel Arbeit gemacht, ist echt nett
Ich werde es morgen mal durcharbeiten und dann eine etwas kürzere Zusammenfassung für meinen Freund zusammenstellen ^^
Danke auch an alle anderen, die geantwortet haben
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30.11.2014 |
ZeroTheBrony
Great and Powerful
Beiträge: 312
Registriert seit: 06. Jul 2013
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Gern geschehen, sowas liebe ich. Wenn ich schon von was schwärmen kann, dann mach ich das doppelt und dreifach...
Is this world important?
Important? What does that mean, important? Six billion people live here, ist that important? Here's a better question: Is this world a threat to the Atraxi? Oh come on, you're monitoring the whole planet! Is this world a threat?
No.
Are the peoples of this world guilty of any crime by the laws of the Atraxi?
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"Okay! One more, just one. Is this world protected? You're not the first ones who come here, oh there have been so many. And what you've got to ask is: What happened to them? Hello, I'm the Doctor. Basically... run."
~Matt Smith, 11. Doctor to the Atraxi Invaders, S5 E1 "The Eleventh Hour"
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30.11.2014 |
Atomicorn
Girltalk-Katze
Beiträge: 4.325
Registriert seit: 16. Jan 2013
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Zero, ich übernehme deine hübschr beschreibung mal in den startpost, gefällt mir dehr gut
> [1:46:18 AM] VinyVanDaCore: Atomi Hotwing – Heute 01:45
> und dann hab ich gemerkt dass da mehr kommen will und dann dachte ich mir so: okay, kommando zurück XD
>Das kenne ich aber auch. Da denkste dir: "Erstmal einen Rausdrücken" und dann kam der Penner mit Verstärkung.
Und schon waren die Grenzen wieder dicht
Herrmann hat einen sehr großen Penis.
>Iron
ja, immer doof wenn die schokopresse sich plötzlich einschaltet XD
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30.11.2014 |
ZeroTheBrony
Great and Powerful
Beiträge: 312
Registriert seit: 06. Jul 2013
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Öhhh... ok, danke ^^"
Is this world important?
Important? What does that mean, important? Six billion people live here, ist that important? Here's a better question: Is this world a threat to the Atraxi? Oh come on, you're monitoring the whole planet! Is this world a threat?
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02.12.2014 |
Rundas
Wonderbolt
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Registriert seit: 23. Aug 2014
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RE: Der Ödland- Überlebensthread
Was mir bei Point Lookout relativ gut gefallen hat, wen nwir es jetzt eh shcon davon haben^^, ist diese Mission wo man die Chinesische Agentin "verfolgt", auch der Ghoul in der Villa und die Quest mit dem Wissenschaftler haben dazu beigetragen das der DLC recht cool geworden ist.
Allgemein ist Point Lookout super geworden. Vorallem ein netter Twist das der nette Bootsführer doch nicht so nett ist, wie sich am Schluss herausstellt. Allgemein gehören Fallout 3 und NW zu den besten Spielen ihrer Zeit und überhaupt. Solange Betheshda sich bei all ihren Spielen so Mühe gibt oder die sie vertreiben. Jetzt fehlt mir nur Noch Wolfenstein:New Order ^^
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