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23.11.2024, 03:56



Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
13.01.2015
Nerymon Offline
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Beiträge: 3.541
Registriert seit: 20. Mär 2012

RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Ich bin weder getauft, noch war ich jemals irgendeiner Religion zugehörig und hab mich auch nie intensiver damit beschäftigt. Also kann ich jetzt nicht wirklich mitreden... als schädlich empfinde ich Religionen aber eigentlich nicht, wüsste grad nicht weswegen... Derpy confused

Das einzige was mich an Religionen teilweise nervt sind ihre Anhänger, die einen gerne mal "bekehren" wollen... so ein Exemplar hatte ich bis vor Kurzem noch in meinem näheren Bekanntenkreis und der ließ irgendwie keine Gelegenheit aus mir seine Religion schmackhaft machen zu wollen, was ich dann schon ein bisschen aufdringlich fand.

Aber wie gesagt... ansonsten kenn ich mich da nicht genug aus, darum erspare ich mir mal weitere Urteile AJ hmm

[Bild: applejack150.jpg][Bild: applejack150-B.jpg]
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13.01.2015
Kehrminator Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
In Deutschland ist Religion aber auch recht harmlos immerhin, wenn man da mal ins Amiland schaut, wo es noch sehr viele strenggläubige Christen gibt, die dann ihre eigenen Kinder verstoßen, wenn die Atheisten, Schwul oder sonst was sind... Anfang des Jahres gab es den Fall von Leelah Alcorn, eine 16 jährige Transgender, die sich umgebracht hat, weil sie von ihren christlichen Eltern nicht akzeptiert wurde. Von sowas gibt es viele Beispiele
Wenn man dann natürlich die Anschläge von letzter Woche in Frankreich und andere, die es in den letzten Jahren, ganz besonders natürlich 2001 gegeben hat, dann merkt man schon, wie schädlich Religion sein kann.
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13.01.2015
Adama Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Das gibts hier aber auch viel zu oft.

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14.01.2015
Hagi Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(13.01.2015)Conqi schrieb:  [quote='Hagi' pid='5494980' dateline='1421161718']
Ja sie sind in Kirchlicher Trägerschaft, das heißt das ganze Personal ist bei der Kirche angestellt. Würde man die Kirche verbieten, dann wären all diese Millionen Menschen Arbeitslos und der Betrieb würde in all diesen Institutionen komplett zerbrechen.

Kirchensteuer auf normale Steuer aufschlagen, Institutionen in staatliche Trägerschaft übergeben, fertig. Natürlich etwas mehr Arbeit als hier angedeutet, aber möglich.

Dann müssten alle bezahlen. Bei der Kirchensteuer bezahlen jetzt nur die Gläubigen die in der Kirche sind. Damit würde man dann auch jeden Moslem, Hindu, Atheisten und alle anderen Religionen dazu zwingen die Kirchensteuer zu bezahlen und da die Kirchensteuer bis zu 9% ist, glaube ich kaum dass die Bundesregierung einen großen Beliebheitsbonus bekommt, wenn sie eine 9% Steuererhöhung einführt, ohne dass sich in der Realität am Leistungsangebot etwas merklich verändert.

Außerdem bezweifle ich stark dass der Staat die Kapazität hat mal eben ein paar Millionen Menschen mehr für sich zu beschäftigen. Die Bürokratie wäre unmöglich zu bewältigen. Vor allem weil dass dann auch in allen Ländern der Welt geschehen muss und ich bezweifle, dass in vielen dritte Welt Länder die Regierung die Möglichkeit, oder überhaupt das Interesse hat, karitative Einrichtungen zu unterhalten.

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14.01.2015
LightningGear Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Ich finde Religionen sind so ziemlich eines der schlechtesten Dinge, die einer modernen, aufgeklärten und von Wissenschaft durchzogenen Gesellschaft passieren kann. Ich selbst bin offener Atheist.

Um direkt eines vorweg zu nehmen, ich habe relativ wenig Probleme damit, wenn jemand an eine höhere Macht oder ein Leben nach dem Tod glaubt. Diese Person muss allerdings damit rechnen, dass ich gerade in der Verfassung sein könnte, darüber eine Diskussion zu starten.
Sobald diese Person jedoch versucht, andere zu bekehren, dann wird's unangenehm.

In früheren Zeiten, lange bevor wir Menschen sesshaft wurden und bevor sich manche Leute Gedanken darüber gemacht haben, wie die Welt denn nun wirklich ist, da kann man es durchaus verstehen, dass Dinge wie Regen, Sonnenauf- und Untergänge, Wetter, Erdbeben und so weiter noch auf Götter projiziert wurden. Aber heutzutage wissen wir, ja teils sogar seit hunderten, teils tausenden Jahren, warum diese Dinge wirklich auftreten, und allein deswegen macht der Glaube an Götter für mich keinen Sinn mehr.

Aber nicht nur dass ich den Glauben an einen oder mehrere Götter völlig sinnlos finde, dazu kommt noch dazu, dass sich so ziemlich alle größeren Religionen in den letzten Jahrhunderten gelinde gesagt nicht wirklich mit Ruhm beklecket haben. Da wäre erstmal, dass der Glaube permanent von Leuten missbraucht wurde, um selbst die Macht zu bekommen und schlimmstenfalls andere unterdrücken zu können, ganz besonders die Kleriker und Kaiser im Mittelalter und die Ältesten während der Stammeszeit.

Dazu kommt auch noch, dass die Kirche immer wieder aktiv versucht hat, Fortschritt zu unterdrücken. Der Großteil des Mittelalters war de facto eine dunkle Zeit, in der es kaum wissenschaftlichen Fortschritt gab, weil die Kirche, in meinem Beispiel die christliche Kirche, aktiv gegen "Heretiker", also Leute die die Aussagen der Bibel anzweifelten (siehe z.B. Giordano Bruno und Galileo Galilei), vorging und diese hinrichten lies.

Die Kreuzzüge waren einfach eine Entschuldigung dafür, unschuldige Menschen in anderen Ländern töten zu können, bloß weil sie nicht an dieselbe Auslegung eines "heiligen Buches" geglaubt haben. Aber nicht nur damals wurden aufgrund von Glauben unschuldige Menschen zu Tausenden ermordet, die Bibel selbst schreibt etwa im Buch Josua, in dem auf "Befehl Gottes" tausende Menschen in den Städten Jericho, Makkeda, Ai und anderen ohne Gnade getötet wurden. Und das ist nicht einmal ein Einzelfall In anderen Büchern wird gegen Frauen, Homosexuelle (Leviticus) und diverse andere gewettert. Aber die Bibel soll moralisch wertvolle Dinge lehren. Ja, bestimmt. [Bild: pc-tseriously.png]

Zu der damaligen Zeit muss man jedoch dem Islam lassen, dass sie quasi das Wissen der alten Griechen erhalten und uns in Europa zur Verfügung gestellt haben, ein starker Kontrast gegenüber dem heutigen, der mit seinen Dschihads quasi zurzeit seine eigenen Kreuzzüge durchführt.

Muss sollte Religion aber nicht bloß auf die Gewalttaten ihrer radikalsten Mitglieder reduzieren. Auch in anderen Bereichen ist Religion teils von fragwürdigem Nutzen für die moderne Welt. Speziell in den USA gibt es seit einigen Jahrzehnten eine große Tendenz Richtung ausschweifender Religiösität kombiniert mit Nationalismus, obwohl die Founding Fathers (entgegen häufiger Republikaner-Rhetorik) die USA als einen sekulären Staat gegründet haben. (Siehe First Amendment)
Obwohl dieses keinerlei religiöse Ausrichtung für das Belegen von politischen Positionen voraussetzt, kann es ein Nicht-Christ in den USA meist vergessen, an politisch ausschlaggebende Positionen zu gelangen. Das sieht man allein schon daran dass irgendwie immer wieder die zig Mal widerlegte Behauptung aufkommt, Obama sei Muslim/der Antichrist/nicht in den USA geboren, bloß um ihn zu deskreditieren.

Ganz zu schweigen von der dort oft antiwissenschaftlichen Art vieler Religiöser, speziell Kreationisten, die Dinge wie die Evolutionstheorie oder die genetische Veranlagung von sexuellen Orientierungen trotz unzähligen Beweisen verneinen. Am besten geschrieben von einem PC (oder noch besser, Smartphone/Tablet), der mit moderner Technologie entstanden ist. Cheerilee awesome

Zuletzt kritisiere ich noch die Art, wie Pastoren dort quasi Leute, die wirklich Hilfe brauchen, um ihr Geld oder ihre Angehörigen gebracht werden, etwa indem man ihnen erzählt, sie müssten bloß Geld hierhin überweisen oder beten, damit ihnen geholfen wird (siehe Peter Popoff). Dabei sind sicherlich schon Leute, die richtige Medizin gebraucht hätten, um ihr Leben gekommen.

Ja, Religionen können auch gutes tun, etwa Hilfsorganisationen. Ich sah heute ein Werbeschild für Missio, wo draufstand "Seine Familie lebte auf der Straße, dann kam ein Schutzengel" und darunter irgendwas mit "Glaube". Ja, sowas ist respektabel, setzt aber keine Religion voraus.

TL;DR: Alle abrahamitischen Religionen sind gleich schädlich. Das Christentum ist nur deswegen so moderat und "harmlos", weil es sich heutzutage gar nicht mehr erlauben dürfte, so unmoralisch vorzugehen. Wenn sie es könnten, würden sie es jedoch tun.

Ich bin hier nicht mehr online, nehmt mir gerne jeden x-beliebigen Thread weg, den ihr gerne hättet. Ich erteile die grundsätzliche Erlaubnis für alle meine noch offenen Threads.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2015 von LightningGear.)
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14.01.2015
Whitey Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
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14.01.2015
Herr Dufte Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(14.01.2015)GearTight schrieb:  Ja, Religionen können auch gutes tun, etwa Hilfsorganisationen. Ich sah heute ein Werbeschild für Missio, wo draufstand "Seine Familie lebte auf der Straße, dann kam ein Schutzengel" und darunter irgendwas mit "Glaube". Ja, sowas ist respektabel, setzt aber keine Religion voraus.

abzocken/töten/diskredieren/diskrimieren/zerstören/behindern/idiotie/... aber auch nicht

„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
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14.01.2015
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
@GearTight

Eine Diskussion gegen einen wirklich gläubigen kannst du nicht gewinnen.
Und das nicht weil er stur ist.  Twilight happy

Würde heutzutage das Christentum auf die Art unmoralisch vorgehen wie du es andeutest dann würden sich andere Christen gegen es stellen.
Und es ist wahr man braucht um gutes zu tun keine Religion.
Man braucht auch nicht zwingend ein Labor um zu forschen.

Viele Kirchen und Religionen machen heute noch Bockmist das ist wahr.
Doch es kristallisiert sich nach und nach wenn auch nur kaum bemerkbar ein Glaube heraus welcher sich gegen die Kirche richtet und welcher nicht diskriminiert.
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14.01.2015
Kehrminator Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(14.01.2015)Herr Dufte schrieb:  
(14.01.2015)GearTight schrieb:  Ja, Religionen können auch gutes tun, etwa Hilfsorganisationen. Ich sah heute ein Werbeschild für Missio, wo draufstand "Seine Familie lebte auf der Straße, dann kam ein Schutzengel" und darunter irgendwas mit "Glaube". Ja, sowas ist respektabel, setzt aber keine Religion voraus.

abzocken/töten/diskredieren/diskrimieren/zerstören/behindern/idiotie/... aber auch nicht

Klar, aber das heißt nicht, dass man es deshalb zulassen sollte.
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14.01.2015
Herr Dufte Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(14.01.2015)Kehrminator schrieb:  
(14.01.2015)Herr Dufte schrieb:  
(14.01.2015)GearTight schrieb:  Ja, Religionen können auch gutes tun, etwa Hilfsorganisationen. Ich sah heute ein Werbeschild für Missio, wo draufstand "Seine Familie lebte auf der Straße, dann kam ein Schutzengel" und darunter irgendwas mit "Glaube". Ja, sowas ist respektabel, setzt aber keine Religion voraus.

abzocken/töten/diskredieren/diskrimieren/zerstören/behindern/idiotie/... aber auch nicht

Klar, aber das heißt nicht, dass man es deshalb zulassen sollte.

Ich wollte nur drauf hinaus, dass es einen Unterschied zwischen
"Aufgrund der Religion" und "unter Deckmantel der Religion" gibt.
Dass ich jemanden abzocke um Profit zu machen ist kein Symptom von Glauben. Die Leute die das machen, glauben meist doch selbst nicht dran. Ist halt einfacher, wenn man sich nicht rechtfertigen muss und alles auf die Religion schieben kann.

„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
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14.01.2015
Rundas Abwesend
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
@GearTight

Wandschrank hat da nicht ganz unrecht, einen wirklich religiösen Menschen wirst du nicht so leicht in die Knie zwingen können und du kannst mit dem verschieden Götterargumentation nicht den "einen" Gott in die Knie zwingen der alles erschaffen hat und auch für die Physik usw. gesorgt hat. Das ist etwas anderes.

Darüber hinaus gibt es viele Wissenschaftler und Doktoren die trotz ihrer Tätigkeiten weiterhin religiös sind oder durch spezielle Ereignisse erst religiös geworden sind.

Was das übernatürliche und die Mythologie ansich angeht, einerseits steckt in jedem ein Fünkchen Wahrheit und andererseits weiß die Wissenschaft immer noch vieles nicht oder kann bestimmte Phänomene einfach nicht erklären. Warum Kinder sich z.B an ein anderes Leben erinnern usw.

Ich selber bin zwar Christ, glaube aber jedoch nur an eine höhere Macht und nicht "den einen".

Es gibt ja auch die Theorie das das Universum ein Lebewesen ist, der schwarze Raum sein Körper und seine Galaxien, Planeten und Sonnen seine Organe.

Aber es ist wahr, es ist jedem Freigestellt an was er glaubt oder an was er denkt, das sollte man auch jedem gewähren, aber sowohl übernatürliche Ereignisse als auch wissenschaftlich bewiesenes muss gleichermaßen angesehen werden. Meiner Meinung nach.
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15.01.2015
Hagi Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(14.01.2015)GearTight schrieb:  Ich finde Religionen sind so ziemlich eines der schlechtesten Dinge, die einer modernen, aufgeklärten und von Wissenschaft durchzogenen Gesellschaft passieren kann. Ich selbst bin offener Atheist.

Um direkt eines vorweg zu nehmen, ich habe relativ wenig Probleme damit, wenn jemand an eine höhere Macht oder ein Leben nach dem Tod glaubt. Diese Person muss allerdings damit rechnen, dass ich gerade in der Verfassung sein könnte, darüber eine Diskussion zu starten.
Sobald diese Person jedoch versucht, andere zu bekehren, dann wird's unangenehm.
Genauso wie es auch unangenehm ist von irgendwelchen Leuten zu hören man sei ein Idiot nur weil man sein leben nicht strikt zu 100% nach der Wissenschaft richtet. Genauso wie es unangenehm ist, von Atheisten (und ja damit meine ich speziell die Atheisten) ständig vorgekaut zu bekommen wie "unlogisch" der Glaube doch ist und dass es nicht beweisbar ist, dass es eine höhere Macht gibt. Alles nur aufgrund der Tatsache, dass bisher keine gefunden wurde. Dass die Wissenschaft sich schon oft mit ihren Theorien geirrt hat, daran will keiner denken. Auch dass das wissenschaftliche Verständnis sich im Laufe der Jahrhunderte gewaltig gewandelt hat, scheint keinen zu interessieren.

Die Wissenschaft ist nicht frei von Makeln. Es wurden auch schon Maschinen entwickelt die Wissenschaftlich erkennen sollten wer Schwul ist und wer nicht (Fruit Maschine), damit diese Leute dann unter Beobachtung gestellt werden können und nicht als Beamte eingestellt werden. Die Wissenschaft wird hier gerne als glorreicher, moralischer erhabener Krösus dargestellt aber auch die Wissenschaft hat mehr als genug Dreck am Stecken. Nur mal so am Rande.

Es ist übrigens durchaus faszinierend zu beobachten, dass es unter Atheisten quasi normal ist, dass sie sich über "bekehrende Gläubiger" aufregen, aber sie selbst exakt gleich verfahren. Weitaus schlimmer noch als die Christen weil sie jeden Gläubigen konvertieren wollen. Hat man hier im THread ja auch schon gesehen. Die Aussage "Hört auf zu glauben" kam gefühlte 100 Mal in unterschiedlichen Variationen (Gut 809 mal davon von Whitey aber egal) Die Aussage, "Fangt an zu glauben" kam bisher meines Wissens kein einziges Mal.

(14.01.2015)GearTight schrieb:  In früheren Zeiten, lange bevor wir Menschen sesshaft wurden und bevor sich manche Leute Gedanken darüber gemacht haben, wie die Welt denn nun wirklich ist, da kann man es durchaus verstehen, dass Dinge wie Regen, Sonnenauf- und Untergänge, Wetter, Erdbeben und so weiter noch auf Götter projiziert wurden. Aber heutzutage wissen wir, ja teils sogar seit hunderten, teils tausenden Jahren, warum diese Dinge wirklich auftreten, und allein deswegen macht der Glaube an Götter für mich keinen Sinn mehr.
Was von diesen Dingen wissen wir den seit "tausenden" Jahren? Vor 1000 Jahren gab es so gut wie keine Wissenschaft.

(14.01.2015)GearTight schrieb:  Aber nicht nur dass ich den Glauben an einen oder mehrere Götter völlig sinnlos finde, dazu kommt noch dazu, dass sich so ziemlich alle größeren Religionen in den letzten Jahrhunderten gelinde gesagt nicht wirklich mit Ruhm beklecket haben. Da wäre erstmal, dass der Glaube permanent von Leuten missbraucht wurde, um selbst die Macht zu bekommen und schlimmstenfalls andere unterdrücken zu können, ganz besonders die Kleriker und Kaiser im Mittelalter und die Ältesten während der Stammeszeit.

Ach und die Wissenschaft nicht?
Die Wissenschaft hat korrupte Regime genauso unterstützt, wie es damals die Kirche getan hat. Der Unterschied liegt hierbei, dass die Kirche dies vor 500-1000 Jahren getan hat, und die Wissenschaft im letzten Jahrhundert. Eigentlich hätte man von diesen Menschen ja "Aufgeklärtheit" erwarten sollen, doch auch die Wissenschaft ist eben nicht "über alles erhaben"
Dr. Mengele und Lyssenko waren auch Wissenschaftler die bewusst völlig falsche Informationen als Wissenschaft verkauft haben um einem grauenhaftem Regime zu helfen. Wo unterscheidet sich das mit den Dingen, die die Kirche getan hat?

(14.01.2015)GearTight schrieb:  Dazu kommt auch noch, dass die Kirche immer wieder aktiv versucht hat, Fortschritt zu unterdrücken. Der Großteil des Mittelalters war de facto eine dunkle Zeit, in der es kaum wissenschaftlichen Fortschritt gab, weil die Kirche, in meinem Beispiel die christliche Kirche, aktiv gegen "Heretiker", also Leute die die Aussagen der Bibel anzweifelten (siehe z.B. Giordano Bruno und Galileo Galilei), vorging und diese hinrichten lies.

Weißt du überhaupt warum man sie "dunkle Zeit" nennt? Wegen mangelndem Fortschritt? Sicher nicht! Sie werden so genannt, weil über diese Zeit kaum Aufzeichnungen gefunden wurden und man daher einfach sehr wenig über diese Zeit weiß. http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Jahr...ttelalter)
Das liegt vor allem an der Zeit selbst. Die Pest ging um, viele Kriege fanden statt und eine ganze Menge Leute starben. Hierbei ist es vor allem der Kirche zu verdanken, dass man überhaupt etwas über diese Zeit weiß, weil die einzigen die damals wirklich Wissen gesammelt und aufbewahrt haben, was nicht gleich wieder niedergebrannt wurde, waren die Klöster.
Im Mittelalter wurden sehr viele Universitäten geschaffen wo die Dozenten (Meistens Kleriker) ihre Studenten unterrichteten.
Leonardo Davinci zB lebte auch im Mittelalter, nur mal so als Anmerkung am Rande.
Zumal man bereits damals schon wusste, dass die Erde ein "Sphäroid" (Nach Aristoteles) war, kann man das "Die Erde war Flach Argument auch schlecht bringen.
Dem Mittelalter verdanken übrigens auch alle Brillenträger das Drahtgestell dass ihnen das Sehen erleichtert. Diese wurde auch im Mittelalter erfunden.

(14.01.2015)GearTight schrieb:  Die Kreuzzüge waren einfach eine Entschuldigung dafür, unschuldige Menschen in anderen Ländern töten zu können, bloß weil sie nicht an dieselbe Auslegung eines "heiligen Buches" geglaubt haben. Aber nicht nur damals wurden aufgrund von Glauben unschuldige Menschen zu Tausenden ermordet, die Bibel selbst schreibt etwa im Buch Josua, in dem auf "Befehl Gottes" tausende Menschen in den Städten Jericho, Makkeda, Ai und anderen ohne Gnade getötet wurden. Und das ist nicht einmal ein Einzelfall In anderen Büchern wird gegen Frauen, Homosexuelle (Leviticus) und diverse andere gewettert. Aber die Bibel soll moralisch wertvolle Dinge lehren. Ja, bestimmt. [Bild: pc-tseriously.png]
Niedlich, das "wehret die Anfänge" Argument.
Nach gleicher Logik sind alle Amerikaner Massenmörder weil sie damals mit Pocken infizierte Decken an die Ureinwohner gegeben haben.
Nach gleicher Logik sind alle Deutschen Rassisten wozu ich glaube ich nicht mehr sagen muss.
Nach gleicher Logik sind alles Islamisten radikale Terroristen

Wenn du dir ein paar Seiten des Threads durchgelesen hättest, anstatt hier nur das nachzuplappern was auf Atheistenseiten (yay für Objektivität) steht, dann wüsstest du dauch, wie die Kirche das heute sieht. Aber ich bezweifle das die Worte von Papst Franziskus "Wer bin ich einen homosexuellen abzuweisen..." dort jemals zu finden sein werden weil das würde ja dann nicht mehr zur bösen bösen Kirche passen.

(14.01.2015)GearTight schrieb:  Zu der damaligen Zeit muss man jedoch dem Islam lassen, dass sie quasi das Wissen der alten Griechen erhalten und uns in Europa zur Verfügung gestellt haben, ein starker Kontrast gegenüber dem heutigen, der mit seinen Dschihads quasi zurzeit seine eigenen Kreuzzüge durchführt.

Als damals das Römische Reich zerfiel, gingen eine Menge Bücher und Schriften verloren. Diese wurden aber nicht zerstört, sondern landeten im arabischen Raum. Dieses Wissen wurde durch nicht "neu entdeckt" es wurde lediglich "zurück gebracht"
Übrigens waren es die Kreuzzüge, die das meiste davon wieder zurückbrachten.

(14.01.2015)GearTight schrieb:  Muss sollte Religion aber nicht bloß auf die Gewalttaten ihrer radikalsten Mitglieder reduzieren. Auch in anderen Bereichen ist Religion teils von fragwürdigem Nutzen für die moderne Welt. Speziell in den USA gibt es seit einigen Jahrzehnten eine große Tendenz Richtung ausschweifender Religiösität kombiniert mit Nationalismus, obwohl die Founding Fathers (entgegen häufiger Republikaner-Rhetorik) die USA als einen sekulären Staat gegründet haben. (Siehe First Amendment)
Obwohl dieses keinerlei religiöse Ausrichtung für das Belegen von politischen Positionen voraussetzt, kann es ein Nicht-Christ in den USA meist vergessen, an politisch ausschlaggebende Positionen zu gelangen. Das sieht man allein schon daran dass irgendwie immer wieder die zig Mal widerlegte Behauptung aufkommt, Obama sei Muslim/der Antichrist/nicht in den USA geboren, bloß um ihn zu deskreditieren.
Was genau willst du damit sagen? Religiöse Menschen seien Nazis?

(14.01.2015)GearTight schrieb:  Ganz zu schweigen von der dort oft antiwissenschaftlichen Art vieler Religiöser, speziell Kreationisten, die Dinge wie die Evolutionstheorie oder die genetische Veranlagung von sexuellen Orientierungen trotz unzähligen Beweisen verneinen. Am besten geschrieben von einem PC (oder noch besser, Smartphone/Tablet), der mit moderner Technologie entstanden ist. Cheerilee awesome
Da du dich ja so gerne auf die Katholische Kirche beziehst (Mittelalter und so), möchte ich mal kurz darauf hinweisen, dass in Texas was ja als Sinnbild der Hinterwälter Religionsjunkies gilt, die römisch katholische Glaubensgemeinschaft gerade einmal 21% ausmacht.
Das die Amis in vielen Dingen einen gewaltigen Knall haben ist auch hinreichend bekannt.

Ein Fünftel der Amerikaner glaubt noch immer, dass sich die Sonne um die Erde dreht. Alleine das sollte doch schon Grund genug sein, die Amis eben nicht als repräsentativ für irgendetwas zu sehen, was auch nur im entferntesten mit Wissenschaft zu tun hat. Auch ist die Kirche bei den Amis bei weitem nicht so tief verwurzelt weil es Amerika einfach so lange noch gar nicht gibt.
welt.de schrieb:Eine Erhebung des Pädagogenverbands Common Core unter 1200 17-Jährigen, die im Januar aus 33 Multiple-Choice-Fragen zu Geschichte und Literatur den Stand des Gemeinwissens ermittelte, stellte fest, dass ein Viertel sich nicht entsinnen konnte, ob Adolf Hitler ein Waffenhändler, deutscher Kaiser, Österreichs Ministerpräsident oder womöglich doch Reichskanzler Nazi-Deutschlands war.

(14.01.2015)GearTight schrieb:  Zuletzt kritisiere ich noch die Art, wie Pastoren dort quasi Leute, die wirklich Hilfe brauchen, um ihr Geld oder ihre Angehörigen gebracht werden, etwa indem man ihnen erzählt, sie müssten bloß Geld hierhin überweisen oder beten, damit ihnen geholfen wird (siehe Peter Popoff). Dabei sind sicherlich schon Leute, die richtige Medizin gebraucht hätten, um ihr Leben gekommen.
Peter Popoff war nicht mehr als ein Betrüger der die Leichtgläubigkeit der Menschen ausgenutzt hat. Das hat Bernie Madoff auch getan und tun der Teleshopping Kanal noch heute. Von AStro-TV will ich gar nicht erst anfangen. Das war schlichtweg ein Betrüger der den Glauben dazu benutzt hat Leute um ihr Geld zu bringen. Mit Kirche hat das relativ wenig zu tun. Das fällt mehr in die Kategorie "Sekte" und dass die schlecht sind wissen wir alle.

(14.01.2015)GearTight schrieb:  Ja, Religionen können auch gutes tun, etwa Hilfsorganisationen. Ich sah heute ein Werbeschild für Missio, wo draufstand "Seine Familie lebte auf der Straße, dann kam ein Schutzengel" und darunter irgendwas mit "Glaube". Ja, sowas ist respektabel, setzt aber keine Religion voraus.
Doch tut es. Denn in den Staatlichen Institutionen kümmert sich einfach keiner darum. Diese Institutionen haben schlichtweg anderes um das sie sich kümmern müssen. Sie haben auch keinerlei Inention sich darum zu kümmern weil dies eben nach allgemeinem Verständnis, Sache der Kirche ist.

(14.01.2015)GearTight schrieb:  TL;DR: Alle abrahamitischen Religionen sind gleich schädlich. Das Christentum ist nur deswegen so moderat und "harmlos", weil es sich heutzutage gar nicht mehr erlauben dürfte, so unmoralisch vorzugehen. Wenn sie es könnten, würden sie es jedoch tun.
TL;DR: Typisches 0815 Gerede in der ein Atheist mal wieder versucht Leute zum Nicht-Glauben zu bekehren und somit keinen deut besser ist als die "Misssionare" über die er sich ganz am Anfang noch aufgeregt hat und die in der Realität gar nicht mehr existieren. Oder wann hat das letzte Mal jemand versucht dich zum Glauben zu bekehren? Ich meine jetzt jemand aus deinem persönlichen Freundes oder Bekanntenkreis?

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15.01.2015
Kehrminator Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(15.01.2015)Hagi schrieb:  Genauso wie es unangenehm ist, von Atheisten (und ja damit meine ich speziell die Atheisten) ständig vorgekaut zu bekommen wie "unlogisch" der Glaube doch ist und dass es nicht beweisbar ist, dass es eine höhere Macht gibt. Alles nur aufgrund der Tatsache, dass bisher keine gefunden wurde. Dass die Wissenschaft sich schon oft mit ihren Theorien geirrt hat, daran will keiner denken.

Natürlich hast du Recht, dass sich Wissenschaft ändert und weiterentwickelt, aber niemand behauptet, dass wir alles wissen. Aber wir haben viele Theorien (und Theorie bedeutet in der Wissenschaft eine mit vielen Beweisen belegte Vorstellung wie z.B auch Schwerkraft auch "nur" eine Theorie ist), die vieles was wir um uns herum sehen und erleben präzise beschreiben können.
Sicher kann sich unser Verständniss noch ändern, aber es ist sicher, dass, wenn es sich ändert, sich nicht so ändern wird, dass es mit der Bibel übereinstimmt.

Wenn du jetzt sagst, dass du nicht die (wörtliche) Bibel als Wahrheit siehst, sondern nur an "eine höhere Macht" glaubst (dann bist du kein Christ, sondern Theist), dann kannst du das gerne Glauben und man wird es dir nicht widerlegen können (weil es unwiderlegbar ist), ABER unser Wissen über das Universum sollte man nicht unterschätzen und in KEINER Theorie die wir über irgendetwas haben, ist eine höhere Macht nötig. Alles im Universum funktioniert super, ohne dass man von der Existenz eines Gottes ausgehen muss Pinkie approved
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15.01.2015
Hagi Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Wer seid "ihr" denn?

Ich bin kein Christ und das habe ich hier schon zig mal gesagt. Ich bin selbst Vertreter der Wissenschaft allerdings bin ich weltoffen genug um mich auch vor dem Thema Religion nicht komplett zu verschließen.

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15.01.2015
Whitey Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(15.01.2015)Hagi schrieb:  Wer seid "ihr" denn?

Ich bin kein Christ und das habe ich hier schon zig mal gesagt. Ich bin selbst Vertreter der Wissenschaft allerdings bin ich weltoffen genug um mich auch vor dem Thema Religion nicht komplett zu verschließen.

Fällt nichts mehr ein -> beschwert sich (mal wieder) über die Formulierung. [Bild: pc-diunno.png]

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Hagi Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Whitey pls!

Lies doch mal die Post anstatt nur den ersten Satz zu kommentieren.

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15.01.2015
Whitey Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Er wechselt zu Taktik #2: Beschwert sich darüber, dass angeblich keiner seine Posts liest. [Bild: pc-deserious.png]

Hagi, du wirst berechenbar. [Bild: cl-rd-laugh.png]

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Kehrminator Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Wenn ich mich vor dem Thema verschließen würde, würde ich nicht so viel darüber diskutieren. Ich habe schon mit vielen Christen oder Theisten geredet und mich mit dem Thema beschäftigt
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15.01.2015
Hagi Offline
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
@Whitey: Was war die Aussage deiner letzten 3 Posts außer dass du völlig inhaltslos gegen mich wettern willst?

@Kehrminator:

Das merkt man auch, schließlich hast du ja richtigerweise erkannt, dass man Glauben nicht widerlegen kann.
Allerdings schließt Glaube nicht aus, dass man auch die Wissenschaft anerkennt. Ich zB Glaube auch an etwas übersinnliches, nämlich ein Leben nach dem Tod. Deswegen verteufle ich aber noch lange nicht die Wissenschaft. Im Gegenteil, ich mag sie und unterstütze sie auch und Dogmatisches Denken gehört zurecht hinterfragt. Da sind wir vermutlich ganz einer Meinung. Doch sehe ich im Bezug auf die Religion eben nicht nur die Schattenseiten, sondern betrachte sie in ihrer Gesamtheit und unterm Strich ist die Religion heutzutage mehr Positiv als Negativ. Zu einem Früheren Zeitpunkt hätte man diese Frage vermutlich anders beurteilen müssen aber politische Macht hat die Kirche keine mehr.

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15.01.2015
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Draconequus
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(15.01.2015)Hagi schrieb:  @Whitey: Was war die Aussage deiner letzten 3 Posts außer dass du völlig inhaltslos gegen mich wettern willst?

Dass du Leuten am Anfang deiner Posts dauernd erstmal unhaltbare Vorwürfe machst. Du hast doch keine Ahnung wie gut irgendwer deine Posts gelesen hast und nur weil dir die Antwort nicht gefällt, heißt das nicht, dass wir nicht verstehen was du sagst. Es hilft deinem Argument ja auch nicht, erstmal zu sagen, dass man zu blöd ist deine Beiträge zu verstehen. Das ist eher was, das ich machen würde und es kann damit nicht produktiv sein. RD wink

Und du betonst ständig, dass du kein Christ bist und es kein "ihr" gibt, obwohl das alle verstanden haben und es nur der Einfachheit halber so formulieren. :I

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Fragt Whitey - Whiteys wirres Wunderland
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