12.11.2012 |
Bass Minor
Cutie Mark Crusader
Beiträge: 12
Registriert seit: 05. Jul 2012
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
Ich habe angefangen mit Space Gothic, was ich bis heute noch regelmäßig spiele. Dann kam noch DSA, was aber nicht lange hielt, wegen Zeitmangel.
Irgendwann vor einem Jahr kam dann noch Pathfinder hinzu, hab mir dazu vor ner Woche eine Erweiterung geholt. Seit einigen Monaten spiele ich auch mit einer Gruppe ein von dem Leiter selbst entworfenes Elder Scrolls-Regelwerk und ein von mir noch in Erstellung befindliches Mass Effect-Regelwerk.
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12.11.2012 |
Whitey
Draconequus
Beiträge: 5.852
Registriert seit: 23. Apr 2012
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
Ich würde ja immer gern, aber ich kenne keine Leute und wohne in einem Kaff. ._.
Aber wenn, dann müsste das schon irgendwas Cooles sein. Call of Cthulhu oder was Steampunkiges. :3
Außerdem finde ich World of Darkness generell ziemlich interessant.
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12.11.2012 |
Jandalf
Aculy is Dolan
Beiträge: 4.396
Registriert seit: 04. Apr 2012
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
Wow, der Thread ist ja antik. Also ich spiele schon eine ganze Weile pen&paper, zur Zeit aktiv D&D 4 (Mein "Hauptsystem") und Savage Worlds. Angefangen habe ich auch mit DSA 3 aber davon lass ich jetzt schon seit einer ganzen Weile die Finger. Imho einfach kein gutes System. Ansonsten hab ich hier auch noch Regeln für D&D 3.5, Vampire: Requiem (Die ich eigentlich beide nicht mehr spiele), Toon und Paranoia (Die sich ausgezeichnet für Oneshots eigenen aber halt nicht für Kampagnen).
Ich bin auch immer offen neue Systeme auszuprobieren.
Killing is badong!
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12.11.2012 |
that one
Blank Flank
Beiträge: 1
Registriert seit: 11. Nov 2012
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
Hey, ich spiel zurzeit nur DSA4.1 in zwei Gruppen, wuerde aber mal gerne mal Shadowrun spielen. Eigendlich bin ich ganz zufrieden mit dem DSA4.1 Regelwerk, wenn man einiges hausregelt und andere Regeln einfach ignoriert. Man sollte beispielsweise nicht mit Ausdauer in Kaempfen spielen, da dies diese einfach nur in die laenge zieht.
Ich spiele sowieso lieber gesellschaftliche oder wissensorientierte SC, daher find ich das kaempfen sowieso eher laestig.
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21.11.2012 |
LunaLoyalist
Silly Filly
Beiträge: 60
Registriert seit: 11. Aug 2011
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
Ha da bin ich mal wieder xD
Momentan spiele ich mit meiner besseren hälfte sehr regelmäßig eine ein Mann(Frau xD) + Meister Gruppe, weil wir so ein paar Dinge besser ausarbeiten können die bei einer mehr-Personen-Gruppe auf der Strecke bleiben. Vorallem Professionen wie Chimärologen und Alchemisten kommen so auf ihre kosten bei der Suche nach Zutaten etc, wo sie ansonsten darauf beschränkt sind, wo der Rest der Gruppe hinmag (außerdem sind Chimärologen nicht gerade beliebt in den Standartgruppen oder Geweihten etc. xD)
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21.11.2012 |
Crunsher
Enchantress
Beiträge: 602
Registriert seit: 26. Mär 2012
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
Also ich spiel mit ein paar Freunden Nova, aber bin nicht in der Szene drin oder so.
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01.02.2015 |
LittleMissDevil
Wonderbolt
Beiträge: 2.316
Registriert seit: 16. Nov 2014
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
Uhhh *Staub wegpust* Der Faden ist ja wirklich alt. Dann werd ich ihn mal neu beleben. Nach den letzten tolle Sitzungen, muss ich einfach darüber schreiben
Ich spiele nun seit etwas einem Jahr Pen&Paper angesiedelt in der World of Darkness.
Meine Hauptgruppe ist die Vampire the Masquerade: Berlin bei Nacht Runde meines Partners. Dort spiele ich zurzeit zwei Charaktere (einen für Ausweichszenarien, einen als Hauptcharakter). Wir treiben uns im Berlin der 80er herum und haben inzwischen so einige Szenarien beendet. Die Spieler wechseln relativ wild umher. Clanstechnisch haben wir auch echt viel abgedeckt (Nosferatu, Malkavianer, Ventrue und meine beiden "Exoten")
Mein Hauptcharakter dabei ist eine blinde Salubri, die sich zurzeit bei den Anarchen eingenistet hat. Ziemlich exostisch, aber sehr spaßig. Bisher weiß ich auch noch nicht so viel (zB bezüglich des dritten Auges, bitte nicht spoilern), aber es ist ja auch ganz spannend als Newbie zu starten und mit dem Charakter gemeinsam alles über die WoD zu lernen.
Mein zweiter Charakter und wohl Hauptverantwortliche für den Metaplot der Chronik ist eine Tremere (wie passend). Ein Clan, mit dem ich mal so absolut gar nichts anfangen kann, Tremere sind echt furchtbar
Gestern habe ich dann mein Präludium bei einem unserer Spieler gespielt. System: Werewolf Apocalypse North America. Holy Fuck, das war mal ein Präludium. Sowohl mein Freund als auch mein zweiter Spielleiter leiten mit extrem hoher Qualität und viel Erfahrung, Die Unterschiede wie sie das Präludium gestalten waren trotzdem sehr krass. War ein sehr sehr spaßiger Abend gestern. Mein Charakter ist nun Anwärterin bei den Silbernen Fängen und unter dem Zeichen des Vollmondes geboren.
Meine Vampire Charaktere wurden Beide mehr oder weniger gefragt und sind sehenden Auges (badummtss) in ihr Unleben gegangen. Im Gegensatz dazu ist mein Werewolf Charakter unter sehr üblen Umständen erwacht (beinahe Vergewaltigung durch einen Anbeter des Wyrm, der in der Kanalysation herumkrauchte). Ich bin nun sehr gespannt, was noch kommt. Nächste Woche trifft dann die Gruppe das erste Mal aufeinander und ich lerne die restlichen Spieler kennen. Am Samstag danach geht es weiter in meiner Vampire Gruppe (mit meiner Tremere).
Ich bin gehypt
Sind hie rnoch andere WoD Spieler?
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02.02.2015 |
Morasain
Draconequus
Beiträge: 5.190
Registriert seit: 04. Apr 2012
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
Hört sich auf alle Fälle interessant an... Wie sieht es mit Regelwerken zu dem System aus? Wie viele gibt es, wie fett sind sie, etc.?
Allerdings befürchte ich, dass das kein System für mich sein wird. Ich bin Fan der klassischen Vampirmythen :l
Wenn du den Sarkasmus nicht erkennst, lies nochmal.
Peace is a lie, there is only passion./ Through passion, I gain strength./ Through strength, I gain power./ Through power, I gain victory./ Through victory, my chains are broken./ The Force shall free me.
Sith-Creed
Hat die Gunst eines Moderatoren.
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02.02.2015 |
LittleMissDevil
Wonderbolt
Beiträge: 2.316
Registriert seit: 16. Nov 2014
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
Die Regelsysteme zur WoD sind extrem vielfältig, soweit ich das sagen kann (ich besitze selber kein Einziges). Die WoD setzt sich neben Vampire ja auch aus Werewolf, Mage und Changeling zusammen (unterschiedliche Systeme lokalisiert in der selben Welt). Allein für Vampire gibt es für jeden Clan ein Clansbuch (eher dünn), diverse Grundregelwerke, Spezialisierungen auf bestimmte zeiten, Erklärungen zu bestimmten politischen gruppierungen oder zu bestimmten Ereignissen etc. Außerdem gibt es noch Städtebücher. Hier ein Überblick über die Vampire-Regelwerke/Clansbücher/etc. Und ähnlich kann man sich das sicher auch für Werewolf, Mage oder Changeling vorstellen
Gerade, wenn du ein Fan klassischer Vampirmythen ist, ist Vampire etwas für dich. Es gibt ja auch die Möglichkeit in der "alten Welt" zu spielen, Mittelalter und so. Man muss nicht im Berlin der 80er rumfleuchen. ^^
Die Mythologie bei Vampire ist sogar sehr "klassisch", genau wie die Ausprägung der Vampire. Die glauben nämlich, dass sie von Kain abstammen und bezeichnen sich selbst auch als Kainiten. Grob gesagt entstanden aus seinen Nachfahren dann später die verschiedenen Clans, die sich durch verschiedene Fähigkeiten auszeichnen. Da ist dann je nach Clansset viel typisches dabei (Beherrschung durch den Geist, Stärke, Geschwindigkeit, Aurenwahrnehmung, Präzens, Magie, hohe Defensive, Tiere kontrollieren, sich in ein Tier verwandeln, etc.). Allerdings wurden sie auch von ihm verflucht, weil sie sich nicht an seine Gebote hielten und so trägt jeder Clan eine Clansschwäche. Da wirds dann lustig. Ein Clan (Nosferatu) ist Beispielsweise monströs entstellt, während Andere beim Anblick von Schönheit in Verzückungsstarre fallen, wieder Andere nur bestimmtes Blut trinken können und Andere gleich von vorneweg geisteskrank sind.
Ansonsten ist alles so, wie es sein soll. Vampire müssen Blut anderer Menschen trinken, Vampire verbrennen im Sonnenlicht und wenn Vampire gepflockt werden, fallen sie in Starre. Unsterblich sind sie auch, aber als Spielercharakter muss man das erstmal schaffen alt zu werden. Ist ja die World of Darkness
Je nach Edition ist der Schwerpunkt bei Vampire aber wohl recht unterschiedlich. In den älteren Editionen (die ich spiele) geht es mehr um den persönlichen Horror, um den Verlust von Menschlichkeit und damit umzugehen, wie man den Kampf mit seinem inneren Tier aufnimmt. In den späteren Editionen geht es wohl mehr um den Plot und vieeeeele Intrigen (wobei wir davon zurzeit auch jede Menge haben...).
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02.02.2015 |
Jandalf
Aculy is Dolan
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
(02.02.2015)LittleMissDevil schrieb: Je nach Edition ist der Schwerpunkt bei Vampire aber wohl recht unterschiedlich. In den älteren Editionen (die ich spiele) geht es mehr um den persönlichen Horror, um den Verlust von Menschlichkeit und damit umzugehen, wie man den Kampf mit seinem inneren Tier aufnimmt. In den späteren Editionen geht es wohl mehr um den Plot und vieeeeele Intrigen (wobei wir davon zurzeit auch jede Menge haben...).
Ich hab das Grundregelwerk der neuen World of Darkness und Vampire: Requiem hier und stelle Fest: Der Fokus ist immer noch "personal Horror". Um Vampire zu mögen, muss man auf Charakterspiel stehen. Der Fokus liegt ganz klar auf den Spielercharakteren und wie sie mit ihrem Unleben klarkommen. Körperliche Auseinandersetzungen sind nicht so wichtig, oder sollten sie zumindest nicht sein, da das eine der großen Schwächen des Systems ist.
Wenn man allerdings das Regelwerk der World of Darkness für sich betrachtet (also ohne die Vampire "Erweiterung") wechselt der Fokus plötzlich zu Mystery und Erkundung. Wenn man das Feeling von Supernatural oder Akte X einfangen möchte, dann ist die nWoD dafür perfekt geeignet. Alleine das Grundbuch stimmt super in eine Welt ein, in der Verschwörungstheorien wahr sind und Monster unter uns leben, ohne bemerkt zu werden. Im Zusatzband "Antagonisten" werden dann auch noch einige Gegner für die Charaktere vorgestellt. Das Buch ist voller Plothooks und großartig ausgearbeiteten NPCs und macht wirklich Lust mal nen Oneshot zu spielen. Wenn man Horror spielen möchte, aber den Fokus nicht so sehr auf Wahnsinn legen möchte (in dem Fall sollte man Call of Cthulhu spielen), dann ist man mit der Welt der Dunkelheit wirklich gut beraten.
Über die ganzen anderen Zusatzbände weiss ich nur, dass es viel zu viele sind. Aber gut, wenn man Werwölfe, Mumien, Vampirjäger, Wechselbälger, Geister oder wasweissichwas spielen will, kann man sich dazu dann auch noch das entsprechende Buch kaufen.
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02.02.2015 |
LittleMissDevil
Wonderbolt
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
Richtig, Charakterplay bietet sich jede Menge. Wobei ich Kämpfe jetzt auch nicht übel finde (wahrscheinlich, weil ich kein anderes System kenne)
Ich habe wie gesagt selber keine Bücher dazu, aber beim Stöbern fand ich die Clansbücher immer recht interessant.
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02.02.2015 |
Morasain
Draconequus
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
Also ist es doch ein moderner Mythos, der genutzt wird
Wenn du den Sarkasmus nicht erkennst, lies nochmal.
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02.02.2015 |
Jandalf
Aculy is Dolan
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
(02.02.2015)Morasain schrieb: Also ist es doch ein moderner Mythos, der genutzt wird
Naja, ich glaube Vampire, die kein Blut trinken, verkaufen sich heutzutage nicht mehr so gut Entsprechend richten sich die Fähigkeiten der Vampire natürlich grob nach Bram Stoker. Eine große Inspiration scheint auch Interview with the Vampire von Anne Rice gewesen zu sein.
Die Herkunft der Vampire vom biblischen Kain ist übrigens in den neuesten Versionen aufgegeben worden. In Requiem ist die Herkunft unbekannt, wobei es natürlich eine gigantische Zahl Mythen und Ideen dazu gibt.
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02.02.2015 |
Morasain
Draconequus
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
Ich beziehe mich eher auf das absolut tödliche Sonnenlicht. Das ist so eigentlich nicht im "ursprünglichen" Mythos, wenn man denn von soetwas reden kann, enthalten.
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02.02.2015 |
Jandalf
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RE: Back to the Roots - Pen&Paper
(02.02.2015)Morasain schrieb: Ich beziehe mich eher auf das absolut tödliche Sonnenlicht. Das ist so eigentlich nicht im "ursprünglichen" Mythos, wenn man denn von soetwas reden kann, enthalten.
Genau wie das Trinken von Blut, was ich jetzt auch nur als Beispiel gewählt hatte. Wie gesagt, es orientiert sich an Dingen die in den letzten zwei Jahrhunderten etabliert wurden.
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