MW Die neue Welt Alicia

[Valsion]

[Haus Revilaria, Zeromus]

Zeromus sah zu der Denke, nachdem diese seine Vermutung kommentiert hatte. "Geld habe ich auch, muss dann halt nur sehen ob es für alles reicht." Meinte er nur, als sie dann auch schon im inneren ankamen, wo zwei der Mitarbeiter sie begrüßten und nachfragten, was sie gerne haben möchten. (Hm... eine Khien und ein Katimar, Mitglieder dieser Spezies habe ich bisher noch nie gesehen.) Kurz musterte er die beiden neugierig, bevor er dann auch seine Frage zu dem Service äußerte. "Was würden ein Bad mit Schuppenpflege und ein Besuch der Sauna kosten?" Wäre schon ein wenig peinlich, wenn er erst diese Dienste in Anspruch nahm und dann nicht bezahlen könnte. Abzuhauen wäre ja nicht so das Problem, da Mitarbeiter in so einem Haus selten Kämpfer waren, das Problem war der Ärger mit der Stadtwache im Anschluss.

[Kaira]

[Kassida]
[Einkaufsmeile]

Durch die Straßen zu kommen war kein Problem. Das war wohl einer der wenigen Vorteile, für andere Menschen so derart andersartig oder gar abstoßend zu sein. Man ließ sie ohne zu zögern durch und hielt sich lieber von ihr fern. und zusammen mit Decora klappte das auch wirklich grandios.
Sehr schnell fanden sie den Sattler und Decora erklärte diesem hageren Mann, was sie denn wollten. Ihm schien die Kundschaft nicht zu seltsam und selbst wenn, ließ er es sich nicht anmerken, was Kassida als sehr angenehm empfand. Während sie darauf warteten, dass der Herr einen passenden Sattel gefunden hatte, streichelte sie Vereri behutsam durch die Haare und achtete darauf, sie nicht zu kratzen mit ihren Klauen. Das wäre nicht gut für Vereris Kopfhaut.
Decora wurde ausgemessen, der Sattler suchte ihr was passendes und probierte dann aus, ob es auch passte. Dass die Zentaurin so rot wurde, brachte Kassida zum Schmunzeln, aber sie hielt sich eine Hand vorn Mund, damit es nicht so auffiel. Freundlich sagte Decora, ob der Sattel passte und der Sattler erwähnte in völlig trockenem Ton, dass er nicht so oft Kunden hatte, die das bestätigen konnten.
Eins stand fest, Kassida konnte den Typ gut leiden. Er hatte Humor, und wie er ihn rüber brachte war hervorragend.
Nun aber gab es ein kleines Problem, ein Geldproblem. Vereri flüsterte Kassida zu, dass Decora nicht genug Geld hatte und die Halbdragonierin stellte sich neben die Zentaurin, um zu helfen. Schnell zählte sie sieben Silber aus ihrem Beutel und schob diese mit acht Silber von Decora zusammen, damit es fünfzehn waren. Die restlichen Silber von Decora gab Kassida dieser zurück.
"Hier. Fünfzehn Silber. Nimm den Rest zurück, Decora, bitte."
Kassida gab mit Absicht noch was drauf, damit Decora nicht ihr komplettes Geld ausgab.

[Mactatus]

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus - Einkaufmeile][Decora, Isifira, Vereri]
<Kassida>
 
Decora schaute zuerst auf die Münzen dann Kassida an die ihr die Münzen zuschoben. Es war schwierig zu deuten was die Zentaurin in diesem Moment dachte doch schien sie sich nicht wehren zu wollen.
Der Sattler hingegen schaute die beiden gelassen an, dann zu den Münzen.
Er nahm sich von den 15 nur 14 Münzen.
„Nagut 14 Silber.“
Sagte er ergeben als hätten sie einen harten Händlerkampf hinter sich gebracht, als hätten sie Stundenlang um die Wahre gefeilscht.
Decora schaute nun irritiert den hageren Menschen an der sich die Silber in die Tasche steckte und eine Münze liegen ließ.
„Danke“
Sagte sie erst leise
„Danke“
Sagte sie noch mal sicherer etwas lauter.
Abwechselnd schaute sie Kassida und dann den Sattler an.
 
„Du bekommst es wieder“
Versicherte die Zentaurin Kassida als die vier den Laden wieder verließen.
Isifira saß nun in dem Sattel und prüfte den Sitz der Satteltaschen.
„Ich verspreche dir, das ich es dir wieder geben sobald ich weder Geld habe.“
Verstohlen schaute die Zentaurin noch mal zu dem Sattler der seiner Tätigkeit wieder nach ging ehe sie außer Sichtweite waren und beim Nächsten Gebäude angekommen waren das zu allen Seiten offen war und von dem der Geruch von heißem Eisen ausging.
Es war eine Schmiede.
Ein Tikorin von stattlicher muskulöser Statur schwang an seinem Amboss den Hammer der mit einer gewaltigen Kraft auf das glühende Eisen niederschlug. Die Funken stoben nur so empor wie bei einem Ausbruch eines Vulkans. Die wilde Mähne die den Kopf eines Löwenmensches sonst zottlig zierte war zu vielen kleinen Zöpfen geflochten, ähnlich wie ein Kunstvolles Gebilde eines Zergenbartes. An jedem Ende der kunstvollgeflochtenen Zöpfe waren Metallsplitter eingearbeitet, die silbrig mit einem blauen Reflex im Schein und Funkenflug des Metalls schimmerten.
An der Esche stand ein breiter Gener, der vom ersten Eindruck besser in ein Wirtshaus passen würde und dort das Bier ausschenkte. Der Mensch war fast so breit wie hoch. Sein kaler Kopf glänze vom Schweiß. Seine Haut war rußig. Mit langen Zangen stocherte er in der Glut nach den Metallen die darin aufheizten.
Fast auf der anderen Seite der Esche, hätte man einen Zwerg fast übersehen.
Der Bart des Zwerges war wie die Mähne des Tikorin kunstvoll geflochten, jedoch nicht mit Metallen geschmückt, sondern mit Kristallen.
Er wirkte auch nicht verschwitzt und dreckig. Seine Kleidung war sauber. Er saß auf einem Schemel und inspizierte Steine oder Edelsteine.
Beim genaueren betrachten konnte Kassida erkennen das es Essenzen waren oder auch als Materia bekannt. Diese Steine waren die Essenz der Welt. Sie beherbergten viel Macht, viel Energie.
Materia wurden oft in Waffen oder Rüstungen oder Schmuckstücken eingebaut um den Träger Stärker zu machen oder zu Schützen.
Sie waren ein äquivalent zu magischen Gegenstände. Meistens bestückten sich abergläubige Kreaturen oder Barbaren mit solchen Steinen.
Decora wollte hier Bolzen kaufen. Sie hoffte dass es hier welche gab. Sie schaute kurz zu Kassida ob sie vielleicht bei einem Schmied etwas haben wollte.
 
 
 
<[Elatus – Haus Revilaria][Gemma, Marras, Levana]
<Zeromus, Pelaris, Ubra>
 
Die Kiehn schaute abwechselnd jeden an und nickte dann.
„Das ist sicher kein Problem.“
Sagte sie.
„Bitte folgt mir, ich werde euch das Haus zeigen.“
Sprach nun der Katimar und ging vor. Er verließ den Empfangsraum der mit schweren samtenen Karmesinroten Tüchern behangen war. Die Fensterrahmen waren in derselben Farbe gestrichen. An den Seiten standen Sitzbänke die gepolstert waren und in einem dunklen Braun und Rot waren. Für Gäste die warten mussten.
Marras, Gemma und Zeromus wurde von der Kiehn zu diesen Bänken geleitet.
„Bitte nehmt Platz, es wird gleich jemand kommen der sich um eure Wünsche kümmert.“
Die Kiehn verließ nun auch den Raum
 
 
Der Katimar führte Umbra und Pelaris durch einen Gang, der wohl das Ganze Haus durchzog. Am Ende des Gangs sah man eine Treppe die wohl in den ersten Stock führte.
„Hier sind die Gästezimmer, in den ihr euch Ausruhen könnt, verwöhn lassen könnt und einfach genießen könnt was dieses Haus zu bieten hat.“
Erklärte der Katimar und öffnete Elegant eine Tür die in dies Ovalen Gang in der Seite eingelassen war. Wie auch die Eingangstür war auch diese Tür oval Geformt und in altrosa gestrichen. Eine Ziffer in der Handelssprache oder auch die Sprache der Gener, zierte die Tür.
„Wir haben 20 dieser Schlafräume.“
Sprach er weiter während sie den Raum betraten.
Der Raum war mit einem großen Bett ausgestattet und das nötigste was man so brauchte um zu schlafen. Der Raum war in allen Seiten gleich lang. Die Decke war etwas höher als erwartet und schloss sich in Bögen über den Köpfen. Es erinnerte ein wenig an eine geschlossene Tulpe die man von innen betrachtete.
Der Katimar verließ das Zimmer, welches nur durch das Glasfenster beleuchtet war und ging den Gang weiter. Die Wände waren von diversen Malerarbeiten geziert und es hingen typisch kunstvolle venencianische Kristallfackeln an der Wand die dem Gang Licht verliehen.
Die Fackeln erinnerten an die buschigen Schwänze des Fuchsvolkes dessen Spitze die Flamme aus weißem und blauem Licht war.
 
 
Es dauerte nicht lange als auch schon eine Arbinerin zu Zeromus, Marras und Gemma kamen.
„Guten Tag. Ich bin Oria. Ich bin für die Bäder zuständig. Folgt mir bitte.“
Die Arbinerin ging dann durch eine andere Tür voraus welche die drei in einen Gang führte der wohlig nach Kräutern roch und eine höhere feuchtere Temperatur hatte.
„Ein Bad mit unseren Kräutern kostet euch 40 Kupferlinge, mit besonderer Fell oder Schuppenpflege 60 Kupferlinge. Öle und Balsame sind extra mit unseren Mädchen abzurechnen oder Jungs, je nach Geschmack.“
Erklärte die schwarzheutige Schönheit deren schwarzes langes Haar zu einem einzigen großen Zopf geflochten war.
„Auch extrawünsche sind direkt mit den Mädchen zu verhandeln“
Ergänzte sie noch und öffnete die Tür zu einem Raum in dessen Boden ein Becken eingelassen war.
Auch hier waren die Wände behangen mit schweren Stoffen und Zeltförmig in der Mitte des Raumes an die Decke gespannt.
„Wir legen großen Wert auf Sympathie.“
Begann sie wieder und machte eine Handbewegung zu einem Durchgang hinter dessen Vorhang nun einige Damen und Herren hervortraten. Kurz nach dem sich die vier Männer und Frauen aufgestellt hatten verließen ein männlicher Gener und eine Katimar wieder den Raum.
„Bitte wählt euch euren Wohlfühlhelfer aus.“
Die Kiehn von der Begrüßung stand noch dort, eine Karinerin mit krausem gebändigtem rotem Haar mit blasser haut und klaren grünen Augen. Dann stand da noch eine Mifibis, ein seltener Anblick waren diese Stinktiermenschen. Ihr schwarz weißes Fell war glatt und glänzend, ihr schwarzes Haupthaar war geflochten wie das der Arbinerin. Dann stand noch ein Vanatarn, muskulös und groß war der Wolfsmensch. Ein Dunkelelf unterbrach die friedlich bekannten Rassen, seine blauschwarze Haut schimmerte kühl im Schein der Fackeln und Kerzen die den Raum erhellten. Das weißblaue Haar war stramm nach hinten gebunden zu einem Pferdeschwanz. Den Abschluss machte ein Südländer. Sein drahtiger Körper und seine samtige gelbliche Haut ließen ihn wie ein Jüngling wirken.
Alle Sechs schaute freundlich und Wohlwollend Zeromus, Gemma und Marras an.
 
 
 
<[Elatus – Straßen von Elatus][]
<Dekar, Yuyugi>
 
Dekar war in eine Ruhigere Straße gelangt in der ihn nun ein Geist angesprochen hatte. Es war bekannt dass es Geister gab aber nur selten konnte ein normaler sterblicher sie wahrnehmen. Nur wenn sie sich ihnen zeigen wollten und das wollten eigentlich nur die wenigsten Geister.
Von daher musste Dekars Wahrnehmung so scharf sein oder Yuyuki wollte sich ihm zeigen.
 
Zur Zeit waren die beiden ungestört. Nur eine in Lumpen gehüllte Person saß an einer Hauswand und schien zu schlafen.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Befestigter Hafen Elatus – Haus Revilaria]

„Wir sehen uns dann später wieder ihr drei. Tut nichts was ich nicht auch tun würde.“, scherzte Umbra verspielt zu Gemma, Marras und Zeromus.
Zusammen mit Pelaris folgte sie dann den Katimar namens Soluran durch das Haus. Überall konnte sie kleine Details sehen die immer mehr Erringungen an ihre Kindheit und ihre Heimat hoch riefen. Irgendwie wollte sie jetzt doch gerne mal wieder ihre Mutter besuchen, ihre Schwester sehen, vor allem wohl alle die sie noch nicht kannte.
Die Gästezimmer waren wundervoll eingerichtet und versprachen eine schöne und erholsame Nacht.
„20 Zimmer? Die Hälfte dürfte doch wohl Dauer belegt sein, oder? Aber ich muss sagen, hier könnte ich mich zuhause fühlen.“, meinte Umbra, welcher man anhören konnte das sie sich wohl schon fast in das Haus verliebt hatte. Vor allem die Kristallfackeln an den Wänden zogen immer wieder ihre Augen an.

[Kakuma]

[Pelaris]
[Elatus – Haus Revilaria]

Pelaris bestätigte mit einem Kopfnicken die Verabschiedung zu den drei Weggefährten bevor er dem Katimar mit Umbra und Levana zusammen folgte. Schnell stellte sich dabei heraus dass das Gebäude wirklich eine ganze Menge  Gäste beherbergen konnte. Gerade die kleinen Feinheiten welche das Haus von anderen unterschied vielen Pelaris direkt auf und machten es zu etwas besonderen. Viele der Völker hatten ihre Eigenheiten und Bräuche welche man oft an ihren Häusern schon erkennen konnte selbst wenn es sich dabei nur um Kleinigkeiten handelte. Hier vielen vor allen die Kristallfackeln auf, auch wenn Pelaris sich nicht sicher war ob diese wirklich typisch venencianisch waren, Geschmack hatten sie hier jedenfalls allemal.
„Fürs erste ist es wichtig das wir eines der freien Zimmer für diese Nacht anmieten können. Alles was sich dann noch an Zusatzleistungen ergeben wird werden wir zu einem späteren Zeitpunkt besprechen. Nur die Herrin des Hauses möchten wir auf jeden Fall treffen.“
Vielleicht sollte man es sich wirklich nochmal gut gehen lassen bevor der richtige Teil der Reise beginnen würde, Umbra fühlte sich jedenfalls wohl was auch für Pelaris wichtig war.
„Sind diese Lampen wirklich verbreitet bei deinem Volk? Sie wirken schon fast zu sehr darauf getrimmt an euch zu erinnern. Das Haus unterscheidet sich jedenfalls stark von einem klassischen Freudenhaus gerade die Gerüche sind viel angenehmer als ich es gewohnt bin.“

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Befestigter Hafen Elatus – Haus Revilaria]

Bei der Frage von Pelaris sah sie ihren Geliebten doch etwas grinsend an. Sie sehr doch so viele so wenig über ihre Volk wussten. Doch war es immer schön zu hören das jemand etwas erfahren wollte. Auch wenn sie keine Gelehrte war, gar eine Fremdenführerin, so versuchte sie immer gerne alles zu erklären was sie erklären konnte.
„Es ist sehr an die Häuser des Adels daheim angelehnt. Vielleicht mit etwas weniger Zimmer. Teils sah unser Haus auch so aus, vielleicht nicht ganz so verziert. Aber ja, diese Kristallfackeln sind doch sehr verbreitet, auch halt vor allem in den Häusern des Adels. Man sagt das der Palast der Königin so viel davon haben soll, das keiner mehr weiß wie viel es sind. Wir hatten auch welche in unserem Haus. Ich kenne eigentlich auf Venencin kein Haus das nicht ein paar davon hat. Und ich hatte so einige aufgesucht. Und mit Kristall kann man doch so die Schönheit eines Volkes gut fest halten.“
Erneut musste Umbra verspielt grinsen. Sie fühlte sich grade zum Teil wieder wie ein Kind das durch die Gänge eines edlen Hauses ging auf ihrer Heimatinsel. Die Düfte tat zum Teil ihren Beitrag.
„Und es sollte auch gut riechen, oder? Ein Freudenhaus das wie ein Viehstall riecht ist doch nicht schön. Alles Sinne sollen gleich gut geschmeichelt werden. Und diese hier... so Bekannt und doch zu gleich auch exotisch. Schön Entspannend und doch einem Lust auf mehr machend.“

[Valsion]

[Haus Revilaria, Zeromus]

Der Preis für das Pflegeprogramm war noch ganz angenehm. Auch der normalerweise recht pragmatische Xyklares wollte sich ab und zu auch mal ein kleines bisschen Luxus leisten, wofür ja jetzt eigentlich die beste Gelegenheit da wäre. Als man sie dann bat, einen Wohlfühlpartner zu wählen, ließ er den anderen den Vortritt. Im Grunde war es ihm ja eigentlich egal, wer ihm die Schuppen bürstete. "Wählt ihr zuerst. Solange der- oder diejenige das Pflegeprogramm beherscht, ist mehr auch nicht nötig." Indirekt wollte er auch damit sagen, dass jegliche Verführungsversuche fehlschlagen würden.

[Kaira]

[Kassida]
[Einkaufsmeile, Befestigter Hafen Elatus]

Unauffällig warf Kassida Decora einen Blick zu von der Seite und erwischte sie dabei, wie die Zentaurin sie völlig irritiert anblickte. Scheinbar verstand Decora nicht, warum Kassida dies getan hatte, aber sie wehrte sich auch nicht dagegen.
Überraschend nahm der Sattler nur 14, statt 15 Silberstücke und Decora bekam den Rest zurück. Das Danke von Decora nahm Kassida mit kurzem Nicken zur Kenntnis und kehrte dann dem Laden den Rücken zu. Dass Decora noch mal kurz zum Sattler sah bemerkte sie, aber sie kommentierte es nicht. Vielleicht hatte Decora ja was für ihn übrig, wer wusste das schon. Und wenn, dann ging es Kassida nichts an, also erwähnte sie es auch nicht.
"Du brauchst mir nichts zurück geben, glaub mir, ich habe genug. Ich hab gern geholfen", antwortete Kassida. Es war neu für sie, anderen Leuten einen Gefallen zu tun und da wollte sie nicht auch noch diese Gefallen dann durch Rückzahlungen zunichte gemacht sehen.
Das nächste Gebäude, an dem sie vorbei kamen, schien eine Schmiede zu sein. Ein paar Gestalten hockten darin und arbeiteten emsig, wer genau sie waren interessierte Kassida wenig. Immerhin hatte sie noch genügend Waffen und Pfeile, also warum etwas kaufen. Zudem hatte sie sich noch ausgerüstet, bevor sie das Schiff nach Alicia betreten hatte und da die Reise wirklich sehr kurz gewesen war dank dem Zeugen hatte sie noch alles, was dringend notwendig war. Also schenkte sie dem Laden nur einen kurzen Blick.
Ein Blick, der ausreichte, dass doch etwas ihre Aufmerksamkeit auf sich zog, und sie hielt inne. Was hatte der Zwerg dort hinten am Tisch nur für Steine? Waren das...
Kassida erstarrte förmlich, ihre Augen weiteten sich und ihr Gesicht verlor an Farbe. Materia... Damit war sie vertraut. Zu vertraut für ihren Geschmack.
Mit einem Ausdruck, als hätte sie einen Geist gesehen, wandte sie sich ruckartig von der Schmiede ab und erhöhte ihr Schritttempo. Nur weg von dieser verdammten Magie und die Bilder loswerden, die sich gnadenlos in ihren Schädel bohrten.
"Können wir woanders hin? Müssen wir nicht einkaufen?", murmelte sie mit bissigem Unterton.

[WindGodGirl]

Yuyugi [Straßen von Elatus]


Viel Erwartung mochte vielleicht in Yuyugi stecken, als sie diesen wohl tapferen Mann ansprach. Es änderte sich nichts daran.
Eher skeptisch beobachtete Yuyugi ihn, als er versuchte, sie zu fassen. Seine Reaktion war ruhig und weniger angsterfüllt, als sie es gewohnt war.

"Sicher sicher. Dringt nur in mich ein. Vielleicht gewöhnt Ihr euch ja an den Gedanken, zumindest an heissen Tagen richtig kühl von mir verwöhnt zu werden. Och nein nein.. was rede ich da?!"

Als wäre das Gespräch plötzlich überhaupt nicht mehr von Wert für Yuyugi, sah sie auf eine Person. Diese schien in bedauerlicher Weise an einer Hauswand gelehnt eingeschlafen zu sein. Nur in Lumpen gehüllt.

"Seht ihr dort?! Diese Person muss in einen Geist eingedrungen sein, sonst wäre ihr nicht kalt. Als wäre mir das Schicksal dieser bekannt, nein nein!"

Auch wenn ihre Erscheinung vielleicht schemenhaft wirkte, so konnte Dekar ohne weiteres erkennen, dass Yuyugi sich wieder auf ihn fixierte.

"Ich will euch folgen, mein unbekannter Herr. Doch möchtet Ihr nicht darüber nachdenken der armen Seele dort ein Kleidungsstück zu spenden? Ich habe leider nichts dabei..."

Meinte Yuyugi und wirkte dabei ernst. Ihre Besorgniss könnte fast als echt durchgehen, doch ob Dekar das wohl bemerken würde?

Spoiler (Öffnen)

offtopic: ich muss die dialoge leider schwarz weiss belassen. Ich befinde mich leider vorrübergehend nicht zu Hause und poste Mobil, Es ist extrem fummelig, die Bbcodes nachzutragen, wenn man sie nicht auswendig kennt. Ich hoffe, es ist trotzdem für euch lesbar und ich hoffe ihr könnt das Gesagte in meinen Posts trotzdem den richtigen Charakteren zuordnen. Da ich derzeit kein Zugang zu Skype habe, bitte ich euch mir Anmerkungen per PN zukommen zu lassen.

[Mactatus]

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus - Einkaufmeile][Decora, Isifira, Vereri]
<Kassida>
 
Decora konnte das doch nicht auf sich sitzen lassen. Nein nicht Isifira, sondern dass Kassida das Geld nicht zurück wollte.
„Ihr bekommt euer Geld wieder! Ich will niemanden etwas schulden.“
Man merkte der Zentaurin an, dass sie sich zusammen riss. Es war dieser blick den Kassida nur zu gut von sich kannte. Es war der Gedanke das man glaube ihr Geld sei dreckig und alles andere was von ihr kam. Zentauren sind verstoßen und ungeliebt, genau wie Kassida.
 
Isifira legte Decora eine ihrer kleinen Hände auf die Schulter.
Die Zentaurin entspannte sich etwas besonders als sie den Blick von Vereri auffing. Die fahle schmächtige Gestalt die sich so an Kassida klammerte schaute die Zentaurin traurig und besorgt an.
Als dann aber Kassida meinte, nach dem die Schmiede erreicht war, sie wolle woanders hin und man müsse hier ja nichts kaufen, schaute Decora Kassida fragend an.
„Ich benötige aber noch ein paar Bolzen.“
Ihre Stimme wirkte nicht fest und sicher, es war mehr wie eine Bitte darum hier einkaufen zu dürfen.
Auch Isifira war etwas verwirrt über diese Reaktion. Nur Vereri schien es nicht zu überraschen. Die Generin streichelte sanft Kassidas Rücken.
„Keine Angst“
Flüsterte sie.
„Dir kann niemand was tun. Deine Freunde sind hier und ich auch.“
Flüsterte sie weiter und legte ihren Kopf gegen den schuppigen Arm und machte nicht die Anstalten zu gehen.
 
 
 
<[Elatus – Haus Revilaria][Gemma, Marras, Levana]
<Zeromus, Pelaris, Ubra>
 
Soluran lächelte Umbra und Pelaris freundlich fast schon friedlich an.
„Es freut mich dass es euch gefällt und es freut mich dass ihr euch entschieden habt hier zu nächtigen.“
Deutete der Katimar eine Verbeugung an.
„Das Zimmer kostet euch 90 Kupferlinge und ist im Voraus zu begleich. Alle weiteren Angebote sind mit den Mädchen und unseren Jungs direkt zu begleichen.“
Erklärte er weiterhin ruhig und freundlich.
„Ich werde Herrin Revilaria mitteilen das ihr sie sehen wollt.“
Sagte er noch bevor er sich einer Tür zuwandte, diese öffnete und hindurch ging. Hinter dieser Tür wurde ein Bad sichtbar.
 
 
Gemma zögerte nicht lange und ging auf den Dunkelelfen zu.
„Noch nie einen Dunkelelfen so nah gesehen ohne ihm meinen Morgenstern auf den Kopf zu hauen.“
Der Dunkelelf verzog nicht wirklich eine Mine er bot Gemma lediglich eine Hand an die sie auch nahm.
Erst als sie mit dem Dunkelelfen zu einer Sitzgelegenheit ging an der sie sich entkleiden konnte und der Dunkelelf ihr dabei half, sprach er ruhig.
„Nicht alle meiner Brüder dürstet es nach Tod.“
„Das ist schön zu hören.“
 
Marras schaute sich lange die anderen an die noch da standen und warteten. Schließlich gin der große Talequaner auf die Karinerin zu die zu dem gut drei Kopf größeren Marras aufschaute. Sie nahm in an seiner Hand und führte ihn zu einer anderen Sitzgelegenheit wo sie ihm half seine Rüstung los zu werden.
 
Nun standen da noch die Kiehn, die Mifibis, der Südländer und der Vanatarn und warteten das Zeromus seine Wahl traf.
 
 
Eine Andere Tür der drei möglichen Zugänge zum Bad öffnete sich und Pelaris und Umbra betraten mit dem Katimar das Bad.
Gemma war schon bereit zum Baden und stieg mit dem Dunkelelf in das im Boden eingelassene Becken, während Marras noch mit seiner Rüstung zu kämpfen hatte.
Zeromus stand noch immer da vor einer Gruppe Diener die wohl darauf warteten das man sie auswählte.
Marras hob kurz die Hand als er sah wer dazu kam.
 
„Hier ist das Gemeinschaftsbad, es steht euch frei ein Bad zu nehmen, wenn ihr euch ein Zimmer genommen habt. Extras müssen jedoch mit den Mädchen und Jungs direkt beglichen werden.“
Erklärte er weiter und deutete mit der offenen Hand zu den vier in Reihe stehenden Angestellten.
„Wenn euch niemand zu sagt lass ich für euch weitere kommen oder wenn ihr einen direkten Wunsch habt, lasst ihn mich wissen.“
Lächelte er und schaute Pelaris und Umbra mit einem freundlichen Blick an.
 
 
 
<[Elatus – Straßen von Elatus][]
<Dekar, Yuyugi>
 
Es schien so als würde kaum ein anderer Yuyugi bemerken. Es lag wohl daran das nur wenige Wesen in der Lage waren Geister wirklich wahr zu nehmen. Sie waren alle so in ihrem Trott, dass sie entweder den Geist gar nicht sahen oder nur unbewusst wahrnahmen und ihn als Einbildung oder reale Person abstempelten.
Es war auch besser so dass sich niemand wirklich für das Gespräch zwischen Dekar und Yuyugi interessierte.

[Kakuma]

[Pelaris]
[Elatus – Haus Revilaria]

Pelaris lauschte den Ausführungen seiner geliebten, immerhin sollte sie es aus ihrer eigenen Kindheit mehr als gut kennen. Auf Venencin musste wohl ein allgemeiner Wohlstand herrschen wenn doch so viele der Häuser mit diesen Kunstwerken ausgestattet waren.
„Schön sind die Fackeln auf alle Fälle, doch ihre filigrane Ausführung lässt fürs erste den Eindruck aufkommen das sie auch sehr teuer sind. Der Geruch ist natürlich wichtig für eine angenehme Umgebung, jedoch nicht jedes Volk hat einen so feinen Geruch wie wir und Stören sich daran wenn es etwas müffelt. Gerade in Birine gibt es doch so manches Gebäude auf das die Bezeichnung Tierstall gut zutreffen würde.“
Nun bekamen sie auch endlich den Preis für ein Zimmer gesagt. Natürlich lagen die Kosten etwas über dem durschnitt doch hielten sie sich immer noch in einem fairen Rahmen. Gerade bei den vielen Neuankömmlingen konnte es natürlich sein das auch die Zimmer schnell belegt waren.
„Gut dann werdet ihr am Ende der Führung das Geld bekommen für ein Zimmer und das gewünschte Bad.“
Pelaris folgte dem Katimar dann weiter durch die nächste Tür in den Badebereich zurück. Hier waren dann auch schnell die drei Freunde auszumachen welche zum großen Teil ihr Bad schon begonnen hatten. Schnell bekamen auch sie erklärt wie der ganze Ablauf hier nun sein würde und so konnte Pelaris eine Entscheidung treffen. Er ging auf die Mifibis zu welche so gar nicht zu diesem Ort passte.
„Ich möchte das du mich beim Baden begleitest sobald ich alles Geschäftliche wegen dem Zimmer mit Soluran geklärt habe.“
Ohne groß eine Antwort abzuwarten wandte sich Pelaris ein weiteres Mal dem Katimar zu und hielt ihm ein Silberstück für das Zimmer hin.
„Das sollte wohl für das Zimmer genügen, der Rest ist für euch und als Dankeschön das ihr unserer Bitte mit Herrin Revilaria nachkommt."

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Haus Revilaria]

„Nicht alles was Teuer wirkt im Ausland, muss es auch in der Heimat des Objektes sein. Immerhin werden doch so einige schmückende Kulturgüter aus anderen Reichen auch Teuer in anderen verkauft ob wohl sie nicht mal die Hälfte Wert sind. Das Auge macht vieles Teurer als man glaubt. Die größte Falle in die ein Dieb wohl tappen kann.“, erwiderte Umbra doch etwas erheitert. Wie oft war es ihr anfangs passiert das sie praktisch nur Ramsch gestohlen hatte der in jener Region nichts Wert war. Wie auch Händler müssen Diebe lernen was Wertvoll ist und vor allem wo es wertvoll ist.
Der Preis der für ein Zimmer hier verlangt wurde klang zwar auf den ersten Moment doch hoch, war Umbra auch schon so manche billige Absteige gewohnt. Doch es gab auch weitaus teurere Unterkünfte die nicht so viel Umfang dazu boten, auch wenn die was extra kosten würden. Doch noch hatte Umbra genug Geld und auf dem was vor ihnen lag würden sie wohl erst mal nicht mehr so viel brauchen.

Zusammen mit Pelaris folgte sie dann Soluran weiter, bis sie den Badebereich erreichten. Gemma, Marras und Zeromus waren auch hier und Gemma schien schon jemanden gefunden zuhaben, mit dem sie das Bad verbringen würde. Bei dem Anblick von Marras, wie er sich aus seinen Rüstung versucht zu schälen musste Umbra doch wieder etwas grinsen. Zero schien aber noch unentschlossen zu sein, während ihr eigenen Geliebter schnell eine Wahl traf.
Prüfend ging ihr Blick über die verbleibend Kandidaten. Alle hatten ihre Vorteile. Langsam umrundete Umbar die drei und machte sich noch genauer Bilder von ihnen. Dabei ging sie im Kopf all die anderen Völker durch, die sie kannte. So viel Auswahl war immer schön und machte es doch immer so schwer.
Da Pelaris das Zimmer für sie beide Zahlte war alles geklärt und auch Umbra konnte endlich eine Entscheidung fällen. Der Vanatarn wurde von ihr erwählt. Sie stand hinter ihm und packte ungeniert an dessen Hintern.
„Du hast die Freude mich zu begleiten, mein Großer. Keine Angst, ich beiße nicht. Würde es dir gefallen mir dabei zu helfen aus meiner Kleidung zu schlüpfen, ehe deine starken Händen im Wasser meinen Körper verwöhnen?“, hauchte sie ihm ins Ohr. Es machte ihr Spaß so mit jemanden zu spielen.

[Kaira]

[Kassida]
[Elatus - vor der Schmiede]

Decoras recht grobe Reaktion auf Kassidas Bemerkung hin erschreckte diese, aber überraschen tat sie die Generin nicht. Immerhin hätte sie praktisch genauso reagiert. Mit dem Gefühl, dass man das der anderen nicht wollte, nur weil es von jemandem kam, der... anders war.
Mit der weichen Menschenhand berührte sie kurz den Arm von Decora und lächelte ehrlich. "Keine Sorge. Es ist nicht, weil das Geld von dir ist oder so ein Unsinn. Ich will es nicht zurück, weil ich dir einen Gefallen tun will. Einfach und ehrlich, ein Gefallen. Wir sind gar nicht so unterschiedlich, weißt du." Ihre Stimme war erstaunlich ruhig. Vielleicht konnte sie deshalb Decora so gut leiden. Weil sie Kassida so ähnlich war.
Eventuell würde sie ihr sogar als erstes ihr Geheimnis verraten.

Kassida wollte nicht in die Schmiede, aber offenbar wollte Decora sehr wohl hinein, musste sie doch selbst was kaufen. Unsicher klang sie, wollte wohl nicht die Anführerin der Gruppe sein oder fühlte sich nicht, als hätte sie das Recht dazu. Aber jeden rum zu kommandieren, nur wegen dem, was war, wollte Kassida nun auch nicht.
Leise seufzend fuhr sie sich über die Augen. "Schon gut, geh ruhig. Ich warte draußen. Entschuldige bitte."
Vereris Worte verwirrten Kassida. Sie hatte ihr doch gar nichts erzählt... was wusste Vereri und woher? Aber hier konnte sie nicht nachfragen, zu viele offene Ohren überall. "Ihr könnt mich nicht vor etwas schützen, was mich schon zu sehr verletzt hat", wisperte sie zurück.
Sobald die Möglichkeit sich ergab würde sie Vereri fragen, was sie wusste. Sie verheimlichte irgendwas. Nur was?

[Fluttershy87]

[Dekar] [Befestigter Hafen Elatus]

Dieser Geist wollte was? In Dekar eindringen? Für den Barbaren war eines klar, wenn dieses Wesen so etwas wagen würde, gäbe es Probleme, gewaltige Probleme. Mittlerweile blickte er sich auch ein wenig mehr um, vor allem als dieses durchsichtige Etwas meinte, einer in Lumpen gehüllter Gestalt wäre kalt. Ein kurzer Blick des Barbaren verrieht ihm das diese Person einfach nichts anderes als diese Lumpen besaß. Garantiert war in ihr kein Geist, anders als es ihm gesagt wurde.
Immerhin war es ziemlich warm, nur der Wind sorgte dafür das es nicht zu unangenehm wurde, vor allem nicht durch die Wärme der Sonnen.
"Ich bezweifle das dieser Person die ihr meint wirklich kalt ist, es wird eher so sein das sie einfach nichts besseres besitzt. Doch das kümmert mich nicht, ich muss mich schließlich um wichtigere Dinge kümmern als einen Mantel für einen Bettler den ich nicht einmal kenne."

Erst jetzt viel Dekar auf, das nur er diesen Geist anscheinend sehen konnte. Zumindest liefen die Leute, welche sich hier noch befanden an ihm einfach vorbei und schienen garnicht zu bemerken mit wem er sich unterhielt. Dies wiederum sorgte dafür das Dekar sich noch unwohler fühlte. Bildete er sich etwa das Wesen einfach nur ein? Das letzte was er jetzt gebrauchen konnte war ein Hirngespinst das anfing sich mit ihm zu streiten.
Letztendlich entschloss der Barbar sich daher einfach dazu umzudrehen und loszugehen. Sollte dieser Geist ihm doch folgen, das wollte er oder sie oder was auch immer doch so oder so.

[WindGodGirl]

[Yuyugi] [Straßen von Elatus]


Als sich Dekar einfach umdrehte und begann weiterzugehen, schlich sich ein finsteres Lächeln auf die sonst fröhlich wirkende Yuyugi. Dass dieser Barbar garnicht so dumm war, überraschte sie doch. Gleichzeitig schien er aber ein leicht manipulierbares Ego zu haben. Wäre er nicht auchnoch dem Anschein nach so jung, wäre er doch eher uninteressant für Yuyugi gewesen.
So folgte sie ihm erstmal. Die Seitenstraße würden sie sehr bald auch verlassen haben und wohin Dekar zu gehen schien, war in ihrer jeweiligen Situation sowieso egal. Jedenfalls schloss sie rasch zu ihm auf und... ging neben ihm her. Das andere Menschen und humanoide Rassen hier überall ihre Geschäfte zu erledigen hatten, störte sie jetzt auch nicht mehr. Durch das Sonnenlicht schien sie sowieso nicht zusehr aufzufallen und sollte doch etwas in der Richtung passieren, würde sie sich ja rechtzeitig verbergen können...
Mit nun eher neutralem Blick, nichts und niemanden wirklich ansehend sprach Yuyugi.
"Ihr müsst genau wissen, was ihr wollt... wenn ihr in den Seitenstraßen von Elatus umherwandert. Was strebt ihr denn an? Diese Stadt ist noch jung. Sie bietet allerlei sonderbare Dinge, die man nirgendwo sonst finden würde... interessiert euch die Wildnis? Oder vielleicht ein Schleifstein für das Ding, was ihr da mit euch tragt? Und was diese Person von vorhin betrifft... so könnt Ihr nie wissen, welche Überraschungen sich hinter einigen Lumpen verbergen können."

[Valsion]

[Haus Revilaria, Zeromus]

Nachdem die anderen ihre Wahl getroffen hatten, war nun Zeromus dran. Als er noch kurz überlegte, kamen dann auch Umbra und Pelaris zu ihnen, welche er mit einem höflichen nicken begrüßte. Nachdem die beiden gewählt haben, war die Auswahl für ihn auch enger geworden. Da ihm jeder recht gewesen wäre, ging Zeromus einfach mal auf die Kiehn zu. "Dann wähle ich dich für das Pflegeprogramm." Sagte er zu ihr und fischte aus seinem Beutel die Münzen. Dabei warf er noch einen kurzen, inspizierenden Blick auf den Inhalt. Sich hier ein wenig verwöhnen zu lassen, wäre kein zu tiefer einschnitt in seine Finanzen, besonders da sie ja eh bald eine ganze Weile unterwegs sein würden. "Hier, das dürfte ausreichen." Sagte er noch, als er der Kiehn die Summe übergab.

[Fluttershy87]

[Dekar] [Befestigter Hafen Elatus]

Der Geist folgte ihm. So wie Dekar es schon geahnt hatte. Was der Barbar nicht geahnt hatte war das dieser auch noch Anfing ihm auf die Nerven zu gehen. Am liebsten hätte Dekar dem Wesen eine gescheuert und es angeschrieen ihn nicht zu stören doch die Tatsache das der Geist nun eindeutig nicht bemerkt wurde, liefen die Leute doch schnurstracks an ihm vorbei ohne ihn zu sehen, machte dies für den Barbaren unmöglich ohne das er deswegen für Verrückt gehalten wurde.
Auf die Worte hin begann er eher wütend zu zischen.
"Ich weiß genau was ich will und dieses Ding nennt sich Schwert. Schonmal gesehen oder gespürt? Vermutlich nicht. Was wollt ihr eigentlich genau? Immerhin seid ihr bereits tot, warum belästigt ihr die Lebenden mit eurer Anwesenheit. Solltet ihr nicht naja... wo anders sein? Des weiteren ist es mir egal wer oder was diese Person ist. Wenn sie nach Alicia kam nur um hier zu verarmen dann hat sie so oder so etwas falsch gemacht.

[WindGodGirl]

[Yuyugi] [Straßen von Elatus]


"Oh? Wo kommt denn dieser Stimmungswandel her? Vor einigen Augenblicken hattet Ihr noch recht freundlich auf mich gewirkt und jetzt scheint ihr nicht sonderlich begeistert zu sein. Ich hoffe doch, dass Ihr nicht doch abgeneigt seid darüber, dass ich euch folgen möchte..."
Erwiederte Yuyugi dem genervten Barbaren dann wieder mit einem eher unbesorgtem Lächeln.
Sie schien sich auf die Fragen bezüglich ihres Zustandes nichts anmerken zu lassen und blieb eher ruhig. Mit solchen Fragen musste sie ohnehin rechnen.
"Ich sollte schon seit mehr als zwanzig Jahren tot sein. Das mit dem Sterben war aber nicht so leicht, wie ich es mir vorgestellt habe. Jetzt wandere ich von Ort zu Ort. Mein Name ist Yuyugi. Ich hoffe..."
Sie kam näher an Dekar heran.
"...dass du dich nicht zu schnell in diverse Abenteuer auf diesem Kontinent stürzt, nur weil du ein Schwert trägst. Man sagt, es sei ganz anders hier als auf Andorian. Da wird ein Geist mehr oder weniger dein kleinstes Problem sein."

[Mactatus]

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus - Einkaufmeile][Decora, Isifira, Vereri]
<Kassida>
 
Decora schaute Kassida noch einen Moment an nach dem diese die Hand von ihrem Arm genommen hatte und meinte sie solle ruhig in die Schmiede gehen und Kassida selbst würde hier warten.
„Danke.“
Kam noch leise nachträglich zu der Erklärung warum Kassida ihr das Geld gab und ihres nicht wollte.
Was Vereri noch sagte während Decora, mit Isifira auf dem Rücken, zur Schmiede ging.
 
Vereri schaute auf und lächelte warm.
„Ich kann dich nicht davor beschützen was in deiner Vergangenheit passiert war, ich bin ja auch kein Nebelritter, aber ich kann dich vor neuem Schmerz versuchen zu bewahren.“
Sprach sie leise und sehr ruhig.
Die zierliche Generin schmiegte ihre Wange kurz an Kassida Schuppenarm während sich immer wieder ein paar Blicke sammelten. War es wegen Kassidas Aussehen oder das dort zwei Frauen standen die so eng waren?
Das Geflüster konnte Kassida nicht verstehen, dafür war die Schmiede zu laut.
 
 
 
<[Elatus – Haus Revilaria][Gemma, Marras, Levana](Soluran, Livia, Unturan, Limiea, Ailis, Umkur)
<Zeromus, Pelaris, Ubra>
 
Gemma ließ sich den Rücken waschen von dem Dunkelelf und sie schien es sichtlich zu genießen. Ihr Schnurren war im ganzen Wasser zu spüren. Auch ihr Blick verriet größtes Wohlfühlgefühl.
 
Marras kommentierte die Kommentare der anderen nicht. Er hatte andere Probleme um die er sich kümmern musste als er dabei zu sah wie die Karinerin sich entkleidete und mit ihm ins Wasser ging um ihn dann erst einmal den Rücken zu waschen.
 
Die Mifibis lächelte Pelaris an und nickte.
Soluran nahm das Geld entgegen und nickte zufrieden. Daraufhin ging er noch zu Zeromus der Livia das Geld geben wollte.
„Ich nehme das schon entgegen, danke.“
Sagte er während Livia dem Katimar die Münzen gab.
Soluran nickte kurz und verließ dann das Bad.
 
Der Vanatarn schaute Umbra einen Moment an bevor er ihr half sich zu entkleiden.
„Ihr habt nicht sonderlich viel an als das ihr wirklich Hilfe benötigt. Wenn ihr wollt werde ich alle mit euch im Wasser machen was ihr euch wünscht.“
Meinte er vielleicht schon ein wenig Routiniert aber nicht gelangweilt. Es schien als habe dieser Wolf eine Menge Erfahrung, da Umbra kaum mitbekam das er sie schon entblättert hatte.
 
Livia schaute nun wieder Zeromus.
„Soll ich euch beim Ausziehen behilflich sein?“
Fragte sie fürsorglich und wartete brav die Antwort ab mit einem Lächeln.
 
Die Mifibis wartete artig die Transaktion ab bevor sie das Wort erhob.
„Was kann ich für euch tun Herr?“
Fragte sie mit einer halb sicheren Stimme. Sie war nicht wie Livia oder der Vanatarn. Diese Stinktierdame war wohl noch nicht lange hier oder es lag an seiner Rasse.
 
 
 
<[Elatus – Straßen von Elatus][]
<Dekar, Yuyugi>
 
Da Dekar immer mehr sprach und wohl hin und wieder in eine Bestimmte Richtung dabei schaute, fing er sich ein paar irritierte Blicke ein. Blicke die sagten „Der arme Kerl ist schon durch“ oder „Um die Zeit schon besoffen. Typisch Barbar.“ Ja man sah Dekar an das er kein Krieger oder Ritter war.
 

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Haus Revilaria]


„Ich spüre halt gerne ein paar kräftige Hände auf meinem Körper. Und zu viel Kleidung verdeckt doch nur das Schöne.“, erwiderte Umbra. Als sie sich dann umdrehte war sie mehr als überrascht das den Vanatarn schon entkleidet war.
*Flink und Geschickt. Wenn ich es nicht besser wüsste könnte er eine guter Dieb sein.*
„Nun, für den Anfang wäre eine schöne Fellpflege mit einer leichten Massage sehr angenehm. Die Überfahrt war doch etwas... turbulent. Ich bin gespannt wie geschickt diese Hände sind an meinem Körper. Und bei Fellpflege meine ich das ganze.“
Umbra würde zusammen mit dem Vanatarn sich dann auch in das Becken begeben in die Nähe von Gemma, welche es sich schon gut gehen ließ.