(23.03.2015)Dr.Wandschrank schrieb: @Nastor
Resignation ist aber nicht immer etwas schlechtes und das Aufgeben von Zielen und Träumen kann das beste sein was man für sich tun kann.
Man sollte demütiger sein und sich selbst nicht zu wichtig nehmen.
Da muss ich dir rechtgeben Dr.Wandschrank.
In manchen Situationen kann es wirklich das beste sein, wenn man seine ehemaligen Träume aufgibt, beispielsweise wenn einem die Jagd nach Selbigen mehr schadet als nutzt oder wenn man merkt, dass einem seine ehemaligen Ziele und Träume gar nicht mehr wichtig sind. In dem Fall ist es meiner Meinung nach wirklich besser, seine Ziele/ Träume aufzugeben, bevor man sein Leben damit verschwendet, unnützen Zielen/Träumen hinterherzurennen. Vor allem Solchen die einen sowieso nicht glücklich machen würden, wenn man sie erreichen würde.
Ich glaube aber, dass Nastor mit dem Zitat: "
If you can't change it, leave it"auch meinte, dass man seine Träume notfalls aufgeben sollte, bevor sie einem schaden. Zumindest hab ich das so aufgefasst. Außerdem finde ich, dass man sich, sobald man einen alten Traum aufgibt, rasch einen neuen Traum bzw. ein neues Ziel suchen sollte. Ansonsten läuft man unter Umständen Gefahr, eines Tages völlig ohne Träume und Ambitionen dazustehen und das kann es dann auch nicht sein, denn ich denke, dass der Mensch Träume und Ziele einfach braucht, um glücklich zu sein.
Das mit dem, dass man demütiger sein und sich nicht so wichtig nehmen sollte, würde ich vielleicht ein bisschen anders umschreiben. Denn finde zwar auch, dass man nicht zu arrogant sein sollte aber ob es wirklich gut ist, sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen, naja... Ich finde halt, dass es auch schädlich für einen sein kann, wenn man sich nicht wichtig genug nimmt.
Ich würde das Ganze vielleicht so ausdrücken, dass man schon ein Stück weit stolz auf sich und seine Leistungen sein sollte, sich gleichzeitig aber nicht für was Besseres als andere Menschen halten sollte.
(23.03.2015)Nastor schrieb: Sobald man aufhört zu träumen und sich hohe Ziele zu setzen, dann resigniert man. Sobald man aufhört, "besonders" zu sein, dann geht man in der grauen Maße einfach unter. Sobald man anfängt, keine Ambitionen zu haben, wird man langweilig.
Dem kann ich nur zustimmen, Nastor.
Ich bin allerdings auch der Ansicht, dass man nur dann wirklich glücklich sein kann, wenn man auch aktiv daran arbeitet, seine Träume zu erfüllen. Ansonsten kann es nämlich auch sein, dass einen die einst so positiven Träume nur noch mehr frustrieren, weil man einfach nicht dazu kommt, sie zu erfüllen.