07.05.2015 |
Shy Writer
Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Besten dank ^^
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08.05.2015 |
Shy Writer
Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Fallout Equestria
Kapitel dreizehn: Stimmen der Vergangenheit
„Es ist eine Geistergeschichte. Die sind alle ausgedacht.“
Heimat.
„Verzichtet auf alle Rechte an den Anteilen des Gewölbes und sie gehört euch,“ Erklärte Gawd und deutete mit einem Flügel in Richtung Junction R-7. „Akzeptiert ihr?“
Eine Höhle voller Erringungen der Ponys die seit zweihundert Jahren tot sind...oder einen Ort den ich Heimat nennen konnte.
„Werdet ihr sie nicht brauchen?“ Fragte ich vorsichtig. „Zur Verteidigung?“
„Jetzt wo ich den Laden schmeiße werden wir bald nach Shaddered Hoof gehen. Wir haben nicht genug Leute um sie aufzuteilen und beide Außenposten ordentlich am laufen zu halten. Wir müssen uns einrichten und neue Verteidigungen aufbauen. Wenn wir Glück haben werden sich Red Eyes Sklaventreiber zurück in ihre Löcher verkriechen und ihre Wunden lecken. Ich glaube aber nicht an Glück.“ Gawd gab uns ein hartes Lächeln. „Ich glaube eher daran das Leute gierig sind. Hat sich bisher immer bewahrheitet.“
Ich nickte langsam. „Und die Ponys hier werden nicht alles plündern während ich weg bin?“
Gawd schmunzelte. Ich war gut darin Fragen zu stellen die sie hören wollte. „Nicht wenn ich ihnen sage es nicht zu tun.“ Mit einer Charakter fremden wärme fügte sie hinzu, „Jeder weiß was du für sie getan hast. Jene die nicht denken dir was zu schulden werden wohl nicht den Zorn des lokalen Drachentöters auf sich ziehen wollen.“
Ich schaute auf den kaputten Zug und die Wellblechhütten, die in einem völlig neuen Licht schienen. Das könnte mein zuhause sein. Unser zuhause, wenn Calamity und Velvet Remedy einverstanden wären. Ein Ort zum Rasten. Ein Ort an dem Calamity seinen Hut ablegen kann. (Sprichwörtlich natürlich, da er sogar damit schlief. Genauso wie mit dem Schoner für den Kampfsattel.)
Ich trottete herum, es genießend.
Dort gab es eine Wasserpumpe. Feuerstellen zum Kochen. Einen kleinen Wasserreiniger welcher in Gawds Privaträumen war. Außerdem noch den Passagierwagen, sowie mehrere abschließbare Viehwagen und zwei Güterwagen – Jeder könnte seinen eigenen Platz haben, zudem viel Stauraum. Ein Generator in einer der Hütten hielt nachts das Licht an und einen Kühlschrank hinten in einem Güterwagen am laufen.
Ich sah auf zu der Wachplattform über dem was mal Gawds Büro war. Calamity deutete mit seinem bandagierten Flügel auf mich. Er war fast fertig die drei-trömmlige Plasmakanone in Position zu bringen. Ich fragte mich...Calamity war der einzige dem es möglich war diese Monster manuell zu erschießen, aber wäre es mir möglich sie so umzubauen das sie agiert wie ein automatisches Geschütz? Mit den Gedanken an den getarnten Konvoi hätte ich die perfekte Idee wo wir die Teile herbekommen würden.
Klar, der Ort war verrostet, dreckig, voller ekligem Heu – aber das meiste davon konnte mit harter Arbeit und Teamwork bereinigt werden. Der schreckliche Gestank vom Zughaus, dessen Bad komplett überflutet war, war da was ganz anderes. Ich blickte dort herüber, leicht würgend. Das wäre eine ekelhafte und sehr unbequeme Aufgabe zum beheben.
Velevet Remedy fing meinen Gesichtsausdruck und redete in einem sing-sang, „denk nicht daran als jahrealten Ponymist, Littlepip. Denk daran als Kompost. Wir könnten einen Garten bauen.“
Wir! Das Wort füllte mich mit mehr wärme und Freude als das Sonnenlicht je könnte.
Mein Zuhause im Equestrianischen Ödland wäre das Wachhaus von Gawd. Mit ihrem Büro.
Alles zögern (oder wundern warum Gawd plötzlich eine Höhle voller Erinnerungskristalle wollen), war wie weggespült mit diesem wundervollen „wir“.
„Ich nehme es!“
„Ich versteh's nicht,“ murmelte Calamity. „Sie hilft jetzt Raidern?“
Wir beide, Calamity und ich, gingen durch den Steinhof von Shattered Hoof dicht hinter Gawd. Velvet Remedy war woanders, darauf bestehend zu tun was in ihrer macht steht um den verletzten zu helfen bis wir am zweiten Morgen nach dem Kampf keine medizinischen Vorräte mehr haben(Weder wir noch die Ponys aus Shattered Hoof). Auch wenn es möglich war das die Monster die Silver Belles Eltern ermordet haben eher unter den verwundeten als unter den toten waren.
„Sie sind keine Raider mehr.“ Ihre Stimme hatte etwas abschließendes das hart zu hinterfragen war.
Calamity, in seiner Art, tat es dennoch. „Das ändert nicht das schreckliche das einige von denen gemacht haben.“ Er schüttelte seine Mähne. „Ich mag es immer noch nicht.“
„Das war unter Deadeye.“ Gawdyna Grimfeathers hatte Red Eye mit den umstrittenen Ponys Shattered Hoof den Sklaventreibern entzogen. Nun wo beide, Red Eye und Mister Topaz eliminiert waren, sahen sie zu Gawd als neue Anführerin. „Ich habe große Pläne mit diesem Ort; es wird keine keinen Platz für unehrenhafte Monster in meinem Shattered Hoof geben.“
Ich sah ihr zu, bewunderte ihre Worte und ihre Bewegungen. Ich mochte Gawdyna nicht, aber ich respektierte sie. Und ja, sie war geschmeidig und mächtig und sehr attraktiv für ein nicht-Pony. (Dann ist sie halt ein Greif. Es ist nichts falsch daran zu gucken.) Gawd hatte beide der feindlichen Greife erledigt. Fällte sie mit ihrer Magischen Schrotflinte und ihren Krallen. Sie hatte im Kampf einige Narben mehr bekommen. Ich fand das machte sie noch beeindruckender.
Ich hoffte andere Stuten fanden das auch; Ich trug nun meine eigene Narbe. Das brennen konnte, wie auch immer aber sehr schmerzhaft, könnte mit magischer Medizin vollständig geheilt werden. Aber der böse Schaden den die schlimme und destruktive magische Kraft konnte nicht so leicht rückgängig gemacht werden. Die kleine Linie zerstörtes Fleisch an der der Speer mich im Nacken berührt hatte, würde mich für den Rest meines Lebens begleiten.
„...ein paar verdorbene Eier, aber damit kommen sie schon klar.“ Gawdyna redete mit Calamity. Ich realisierte das meine Aufmerksamkeit abgeschweift war;ich schaute auf ihre Flanken (auf eine sehr respektvolle weise) und hatte den Faden der Konversation verloren. „Die anderen realisieren jetzt das sie sich die Hufe blutig gearbeitet haben, für einen Drachen der sie als Belohnung gefressen hat.“
Gawdyna schmunzelte und schaute Calamity an. „Ich werde jedem Gawd's Zorn aufzeigen der es nicht tut.“
In den letzten Tagen hab ich gelernt das Mister Topaz den Lastenaufzug herunter gelassen hat und hat dem Steinhof beim entstehen zugesehen als ich den Alarm ausgelöst hab. Die Stimme des Drachens war laut und hatte es den ganzen weg nach draußen auf dem Hof geschafft. Während niemand mich sprechen gehört hat, haben sie alle die Worte des Drachens verstanden.
Das Wort hatte sich unter den Überlebenden verbreitet. Jedes Pony kannte meine Freunde und mich beim Namen und hatten sich eine Meinung gebildet...
„Hey Littlepip!“ Ein Ruf kam über den Hof von einer Gruppe Ponys die den toten die Rüstungen auszogen. „Hast du schon gute Kugeln des Drachentötens gefunden? Hast du mal in Mister Topaz Speisekammer nachgesehen?“
...einige weniger anspornende als andere. Ich rollte mit den Augen und versuchte sie zu ignorieren.
Mich auf's Vorankommen fokussierend brach ich in die Konversation. „Was für 'große Pläne' hast du?“
Gawd stoppte und drehte sich um, schätze mich ab. Offensichtlich hatte ich versucht ihr Geheimnisse zu entlocken die sie lieber bei sich behalten wollte. Nach einem ewig langen Moment gab sie mir so viel von einer Antwort wie ich von jemandem wie ihr erwarten konnte, und nicht mehr als ich in ein paar Wochen sowieso gemerkt hätte.
In der Höhle von Mister Topaz haben wir genug Edelsteine um ganz neue Routen für unsere Karawanen zu erschließen. Shattered Hoof liegt nur ein paar Tagesmärsche entfernt zu sowohl Manehatten und Neu Appleloosa.“ Gawd schaute mich mit einem wissenden Grinsen an. „und ich hörte das Neu Appelelossa neue Handelspartner suchen.
Ich versuchte nicht zusammen zu zucken. Wie viel mehr wusste Gawdyna?
„Und ich hab 'nen Stall in Canterlot den ich dir verkaufen kann,“ Spottete Calamity und gab Gawd ein schräges Lächeln. „wenn ihr von mir erwartet ich glaube das eine harte Söldnerin wie Gawdyna Grimfeathers sich hinsetzt und Bürgermeister spielt.“
Gawd lachte. Es war ein reiches und erfahrenes Lachen. „Du hast recht. Ich werde auch...“ Sie pausierte um die richtigen Worte zu finden. „Einladungen an Talons die nicht unter Vertrag stehen verschicken.“
Sie sprach nicht weiter, aber ich begann zu verstehen.
„Und die Erinnerungskristalle?“ Fragte ich, hauptsächlich aus Neugierde.
So sehr es mir auch gefiel wie Junction R-7 sich machte (Vor allem jetzt wo wir den Gestank versiegelt hatten und mein Design für das Feld der Geschütze in die Realität umgesetzt wurde) begann ich zu glauben das ich das kürzere ende des Deals hatte. Das störte mich nicht wirklich, meine Satteltaschen waren voll wie sie waren. Wenn überhaupt bewunderte ich wie schlau Gawdyna zu sein schien.
Ihr Blick verschärfte sich „Das geht euch nichts an.“ Das hatte ich erwartet.
Als wir am ende des Hofes ankamen und in den Wachturm gingen, hörte ich das Radio spielen. Das ende eines alten Liedes von Sapphire Shores machte Platz für die Stimme von DJ Pon3.
„Guten Tag Ödländer! Wie geht’s euch? Ich habe heute gute Neuigkeiten für euch! Erinnert ihr euch noch an das kleine Stable Pony der die Sklaventreiber vorgenommen hat und all diese Ponys gerettet hat? Nun, fragt mich nicht wie, aber sie hat es geschafft einen Sturz mit einem Zug der über eine Klippe stürzte, überlebt. Das ist richtig, Stuten und Hengste: Sie ist zurück!“
Gawd ging weiter aber Calamity stoppte und starrte mich an, die Augenbrauen hoch gezogen und den Hut zurück gelegte. Ich fühlte wie ich errötete und wusste nicht warum.
„Und was macht sie, hör ich euch fragen? Setzt euch und spitzt die Ohren denn es ist zeit für DJ Pon3 euch eine kleine Geschichte zu erzählen. Fertig? Gut. Dies ist die Geschichte eine kleinen Fohlens namens Silver Belle...“
Ich schaute Calamity hilflos an. Ich mochte es nicht das Lob für etwas bekommen was eigentlich Velvet Remedys verdienst war. Alles was ich getan hab war Watcher dazu zu zwingen Ditzy Doo dazu zu bringen uns zu helfen.
„Warte bis er dich Drachentöter nennt,“ Calamity trug zu meinem Unwohlsein bei. DJ Pon3 erwähnte meinen Pegasus freund mit keinem Wort, und Calamity schien das nicht zu gefallen.
Ich schaute zurück über den Steinhof und die Ponys die die Kampfschäden mit harter Arbeit beseitigten. Ein leicht melancholisches Gefühl machte sich in meiner Brust breit.
Am Ende der Woche, dachte ich. Dann, so dachte ich, hätte ich die Geschütze vom Himmelskonvoi abmontiert und zum laufen gebracht. Dann wären wir vollkommen geheilt und erholt. Mein Fell wuchs wieder wo es verbrannt war. Velvet Remedy hatte bereits aufgehört sich über Calamitys Flügel aufzuregen.
Calamity war schon langsam Müde. Er hatte sich zu mir gesellt weil, wie er, war ich nicht bereit nichts zu tun während andere ermordet und misshandelt wurden. Er respektierte die Idee das Junction R-7 als Basis von Operationen, und war bereits dabei Pläne für eine Werkstatt in einem Viehwagen zu erarbeiten, aber mein Pegasus freund würde sich nie hinsetzten und fröhlicher Heimwerker spielen.
Velvet Remedy nagte immer noch an den vielen schwer verwundeten die sie schon retten konnte, aber sie begann zu realisieren das sie nicht mehr viel mehr tun konnte als die Ponys vertragen konnten. Bald würde sie schon weiterziehen wollen. Die Nachtigall war nicht fertig mit fliegen.
Ich, für mich, wollte nur aus dem dunkeln Schatten von Red Eyes Sklaverei, die die Seele Equestrias verdunkelt, raus – aber das war ein Ziel welches gleichzeitig wage und erstrebenswert war. Ich hatte bewiese Individuen retten zu können aber ich wusste das ich nicht den Pfad ändern konnte den Armeen und die Wirtschaft geprägt hatte. Eigentlich war das einzige Ziel dem ich folgen konnte DJ Pon3 zu treffen. Ich hoffte mehr oder weniger das er mir den Weg zeigen könnte. Außerdem, nachdem ich die letzten Tage seiner Sendung gelauscht hatte, gefiel mir die Idee immer besser Velvet Remedys Musik in das Radio zu bringen.
Am Ende der Woche, war es zeit zu gehen.
Wir waren fertig zum gehen. Bis auf Velvet Remedy. Ich schaute ihr zu, wie sie auf dem Boden des Zugwagons lag, den Errinerungskristall in den Hufen haltend den wir im Wrack der Ditzy Doo Lieferungen gefunden hatten.
„Du hast es dir immer noch nicht angesehen?“ Fragte ich überrascht.
Velvet Remedy schaute mit ihrem süßen, sanftmütigen Blick zu mir auf. „Nachdem was du in der Höhle gefunden hast? Wie könnte ich? Ich hatte gehofft es wäre von Fluttershy...aber nun.“ Sie nahm es hoch zu ihren Augen.“Was wenn es ein Geständnis ist? Was wenn es schlecht ist?“
Konnte ich verstehen. Ich erinnerte mich an meine Reaktion als ich bemerkte das Velvet Remedy kein Gefangener der alt Appleloosa Sklavenhändler war. Auch wenn es zu verständlichen Gründen war, wusste ich wie sehr es schmerzen kann zu sehen wie ein Pony von dem Podest fällt auf welches man sie gestellt hatte.
„Möchtest du das ich es zuerst für dich ansehe?“ Bot ich ihr an
Velvet Remedy lächelte dankbar und nickte. Sie legte den Errinerungskristall ab und ging zurück.
Ich atmete tief durch und schluckte schwer in plötzlicher Nervosität. Ich hatte noch nie wirklich einen Errinerungskristall gesehen. Sicher, ich wusste was zu erwarten war: Das freisetzen der Erringung eines Ponys. Mir wurde erzählt solche Erringungen wären sichtbar, hörbar, fühlbar...sogar Geschmack und Geruch sollten vertreten sein. Aber wäre es frisch und lebhaft, oder verschwommen durch den Zahn der Zeit? Würde ich die Dinge sehen wie sie wirklich waren, oder gefiltert durch die Vorstellungen und Vorurteile des Ponys? Würde ich die Gedanken des Ponys denken? Würde ich sie von meinen eigenen trennen können?
Ich fühlte mich etwas schwach, aber auch sehr neugierig. Velvet Remedy sah mir zu; ihre Präsenz erinnerte mich daran warum ich das tat.
Ich kniete. Mich nach von lehnend berührte mein Horn den Errinerungskristall und ich konzentriere mich nur leicht darauf.
Eine seltsame Flut aus Sinnen flutete meinen Verstand als der Wagon, Velvet Remedy und das komplette equestrianische Ödland verschwomm und mit einer völlig neuen Realität ersetzt wurde.
<_==========ooO Ooo===========_>
Ich stand auf einer Bühne, oder um präziser zu sein, das Pony durch dessen Augen ich sah und durch dessen Ohren ich hörte stand auf einer Bühne.
Es war seltsam paralysiert zu sein;Ich konnte fühlen was sie(?) fühlte, aber ich konnte mich nicht bewegen. Viele Ponys in der Menge waren in Gespräche vertieft und eine Flut aus sich überlappenden Stimmen füllte den Raum. Alles war leicht gedämpft und außerhalb des Fokus aber ich konnte das Gesicht jedes einzelnen Ponys erkennen – ein hoher Level von Details der Aufzeichnungen der Ereignisse des Gehirn eines Ponys welches aus mangle an Worten niemals selbst hätte beschreiben können. Ich wollte mir die Wände des Auditoriums näher anschauen – ich hatte den Eindruck das das keine Holzverkleidung an den Wänden war sonder es eigentlich aus einem echten Baum gemacht war, genauso wie die Ponyville Bücherei. Aber natürlich konnte ich nur sehen was das Pony gesehen hat.
Sie konzentrierte sich auf eine ältere (extrem süße) gelbe Pegasusstute mit einer wallenden pinken Mähne die über einen großen Teil ihres Gesichtes fiel, passend zu ihrem Schweif der ihr stetig auf dem Weg zum Podium in der Mitte folgte. Das gelbe Pony starrte zu Boden als sie ging, als ob sie angst hätte Augenkontakt mit der Menge zu machen bevor sie das Podium zwischen sie als eine Art Barriere gebracht hat.
Die Ähnlichkeit zwischen diesem Pony und dem Pony auf den Verkaufsschildern die ich vor Wochen gesehen habe zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Was für eine Wendung des Schicksals könnte ein Pony, welches Werbemodell für Cola mit Karotten-Geschmack macht, zu einer der mächtigsten Stuten der Regierung machen?
„Um...h-hallo? Kann ich bitte eure Aufmerksamkeit haben? Wenn es euch nichts ausmacht?“
Der riesige Lautsprecher des Auditoriums machte die Stimme des Ponys mächtig sodass sie fast die Lautstärke eines normales Gespräches hatte. Trotzdem war die Menge sofort still. Jeder Hengst und jede Stute drehte ihre volle Aufmerksamkeit zur gelben Stute mit den drei pinken Schmetterlingen als Cutie Mark. Ich wusste sofort wo ich das schon mal gesehen hatte. Velvet Remedy hatte diese Erste-Hilfe-Kästen in ihrem Appleloosa Wagon so aufgehängt damit sie genauso aussahen.
„Danke schön,“ quiekte das Pegasus, scheinbar überrascht das sie so schnell der Mittelpunkt aller Blicke war. Es dämmerte mir das sie normalerweise nicht so viel Aufmerksamkeit auf ihren Befehl bekam. Die Ponys in der Menge hörten nicht zu weil sie gehorsam waren, schon gar nicht aus Angst. Nein, es war nicht mal Respekt den ich sah. Es war Liebe.
„Also...um...ich weiß jedes Pony ist sehr, sehr beschäftigt. Also versuche ich nicht zu viel eurer Zeit in Anspruch zu nehmen.“
Ich verstand es, aber ich dachte nicht das sie verstand. Fluttershy war besorgt sie beleidigen, oder sie zu belästigen. Ihren Gesichtern nach war ich nicht mal sicher ob das überhaupt möglich wäre.
„Prinzessin Luna hat uns....das ist...sie erlaubt uns...Wir haben ein neues Projekt.“
Ich hörte leises Stöhnen und ein wenig Murmeln in der Menge. So sehr sie die Stute auf der Bühne auch liebten, das waren offensichtlich keine willkommenen Neuigkeiten.
Das gelbe Pegasus zuckte zusammen, leicht zurück tretend. „Bitte....es ist okay. Ich weiß wir sind alle überarbeitet und jedes Pony hat sowieso schon so viel zu tun...und das macht ihr alle wunderbar.“ Als sie den letzten Satz sagte lächelte sie wärmend. Wenn alles Wasser in Stable zwei gefroren wäre, könnte dieses Lächeln es schmelzen.
„Aber...das ist sehr wichtig. Ich habe mit Prinzessin Luna gesprochen und...Ich möchte das Projekt sehr, sehr gern machen. Ich stehe vollkommen dahinter und ich hoffe wirklich das werdet ihr auch.“
Das Murmeln stoppte. Jedes Pony hörte zu.
Der grauenhafte, schreckliche Krieg ist zu weit gegangen. Sehr viel zu weit und hat so viele Leute verletzt.“ Ich hörte den Schmerz und die Trauer in ihrer Stimme. Süße, gütige Celestia...ich wollte rüber galoppieren und ihr eine Umarmung geben. Ich wollte sie hinlegen und ihr sagen das alles gut wird. „Also sagte Luna das Ministerium des Friedens sollte an einem Ende des Krieges arbeiten und jeden, sowohl Ponys als auch Zebras, zurück zur Diplomatie bringen.“
Ein Pony (welchem ich am liebsten ins Gesicht geschlagen hätte) fragte ernsthaft, „Wenn der Krieg endet, sind wir dann nicht alle arbeitslos?“
Ich hörte Fluttershy ein Gebet flüstern, „Von deinen Lippen zu Celestias Ohren.“
<_=========ooO Ooo==========_>
Ich stolperte, nach Luft schnappend als hätte ich den Atem angehalten, als meine eigene Welt durchbrach und mich überflutete. Ich brauchte einen Moment mich zu fangen.
Velvet Remedy schaute zu mir mit großen, wunderschönen Augen. Ich lächelte sie an und ließ den Errinerungskristall zu ihr schweben. Ich gab mir Mühe mich mehr drum herum zu konzentrieren als direkt darauf um nicht wieder in der Erinnerung zu verschwinden.
„Es ist nicht schlimm.“
Wir reisten für fast einem Tag unter dem dunkelgrauen Himmel. Die kalten, toten Knochen von Manehatten erschienen am Horizont, immer noch einen Tag entfernt. Aber selbst in dieser Entfernung konnte man die destruktive macht des Unheilsfeuers noch fühlen. Die Flammen waren nicht im entferntesten hier her gereicht aber die massive Druckwelle hatte Bäume umgeknickt und Häuser einstürzen lassen.
Wir passierten einen kleinen Häuserblock, abgekoppelt von den anderen, ein paar Meilen entfernt von den Vororten die die Stadt umrandet hatten. Die Vordertür zeigte in die entgegengesetzte Richtung zur Stadt als würde das Gebäude selbst die Urbanen Monolithen im Hintergrund meiden. Daher hatte die Vordertür komplett heil überlebt während der Rest des Gebäudes kollabiert ist. Auf diese Distanz war sollte es nicht mehr als ein starker Windstoß gewesen sein, aber er hatte das Gebäude so geschwächt das die zeit den Rest erledigt hatte.
Als wir uns näherten flüsterte Calamity, „jemand ist zuhause.“ Er hob ab in die Luft, vorsichtig weiter fliegend um besser sehen zu können. Einen Moment später kam er mit einem lächeln zurück. „Alles okay. Es ist nur ein Händler der sich in den Ruinen verschanzt hat. Stört euch nicht an der Eule. Ich bin sicher sie ist zahm.“
Calamity spannte die Flügel und flog zum Händler um ihn zu begrüßen. Velvet Remedy trottete hinterher, ging um die (Ruine der) Westseite herum. Als ich ihr folgte bemerkte ich das ein Pony eine Aufzeichnung an die Tür genagelt hatte. Es sah vergammelt und verwittert aus; ich dachte es wäre dort schon seit der Besitzer des Hauses tot war.. Ich änderte meinen Kurs und ging zur Tür. Mein Bucklig leuchtete auf und eine Benachrichtigung zeigte sich auf meinem Magischen-Vorrausschauendem-Auge um mich wissen zu lassen das ich „Trixie's Hütte“ entdeckt hatte. Ich hörte schon lange auf mich zu fragen warum mein PipBuck irgendwelche beliebigen orte markierte.
Die Aufzeichnung war in einem miesen Zustand. Ich zog sie runter, arbeitete daran während Calamity mit dem Händler verhandelte. In meinem Hinterkopf rief eine Stimme das das schwer genug wäre um ein paar Pary-Zeit Mint-als einzuwerfen. Ich wusste die Stimme log und ich versuchte sie zu ignorieren.
Als ich mich den anderen wieder anschloss, erzählte der Händler (Ein brauner Hengst mit einer Staubfarbenden Mähne, der ein Händlergeschirr trug) Velvet Remedy und Calamity Geschichten über die Ruinen von Manehatten. Bei den Blicken die er Velvet Remedy gab war es klar zu sehen das er schon lange keine einsame Stute mehr gesehen hat...wenn überhaupt jemals.
„Geister?“ fragte Velvet Remedy skeptisch.
„Jep. Deshalb geh ich nicht weiter. Wegen ihnen und den Mantikores“
„Mantikores?“ Fragte Calamity. „Was sollten Wald-Kreaturen in die Ruinen einer Vorkriegsstadt bringen?“
„Weiß nicht. Aber der Ort ist verseucht mit denen. Am besten weit davon weg bleiben:“
Velvet gab nicht auf, „Und mit Geister.“
Das Händlereinhorn nickte. „Das ist zumindest was sie sagen. Behaltet im Gedächtnis, Manehatten ist nicht wie in Canterlot wo die Ponys langsam und qualvoll starben. In Manehatten war es wie als wäre nichts passiert. Es geschah so schnell das die Seele der Ponys nicht mal realisierten das sie tot waren.“
„Blödsinn,“ spottete Velvet.
Das Pony bemerkte endlich meine Anwesenheit und gab mir ein großes Grinsen. „Ah und ein weiterer Kunde, Wildkommen im...“ Er ließ einen Huf über das kollabierte Haus um ihr herum schweifen, „Luna verlassenen Scheißloch!“ Hinter ihm schnurrte und hoote eine Robotereule in einem türlosen Schrank. Als sie den Schnabel öffnete konnte ich das schimmern einer magischen Waffen versteckt in ihr sehen. „Es ist nicht viel aber es ist alles mein.“
Die Neugierde überfiel mich. „Wie viel für den Vogel?“
Das Handelspony lachte rau. „Entschuldige kleine. Mein alter Gearwing ist nicht zu verkaufen. Händler leben nicht lange im Ödland ohne Rückendeckung.“
Ich nickte. Ich überreichte Calamity die magische Lanze um sie zu seiner Ladung hinzu zu fügen und ich mich an die Aufzeichnung machen konnte. Diese Dinge waren gemacht um lächerlich resistent zu sein, aber dieses hatte schon eine Menge einstecken müssen. Als ich einige meiner Werkzeuge heraus schweben ließ realisierte ich das es ein kleines Wunder wäre wenn ich irgendwas da raus bekommen würde.
Ich hatte grade angefangen zu arbeiten als Velvet Remedy stampfte. „Nein, nein, nein.“ Ich schaute auf, wunderte mich warum sie meine Mühen eindämmen wollte, nur um zu sehen das sie Calamity meinte. Den Kopf gesenkt drückte sie ihn vom Händler weg.
„Was hast du denn für einen Knoten im Schweif?“ Spottete er.
„Du lässt dich von ihm ausrauben,“ Sie schnaubte zurück. „Hier. Lass das ein Pony machen das das ein oder andere weiß.“
Ich schaute meinen Freunden zu, amüsiert. Das Händlerpony schaute ihnen leicht enttäuscht zu. Velvet Remedy drehte sich um während Calamity von hinten zu sah. Sie ignorierte alles was er dem Pony verkaufen wollte, ganz zu schweigen von dem was er kaufen wollte;Sie klimperte mit den Wimpern zum Händlerpony, ein Blick bei dem ich neidisch wurde das ich ihn nicht bekam, und sie fragte, „Das Kleid da drüben, das mit den Frühlingsfarben. Wie viel?“
Sie feilschte, den Charme aufdrehend während sie die Kosten für jedes Kleid runter drückte. Nicht lange und sie hatte vier Kleider zum Preis von Zweien bekommen.
Sie trottete zu Calamity, die Kleider verschnürt, und fragte freundlich, „Würdest du nun so freundlich sein und diese Stücke benutzen um das wunderschöne Teil zu reparieren das Littlepip mir gab?“
Ich fühlte mein Herz einen leichten Sprung machen. Calamity starrte sie an. Der Händler wiederholte langsam „Kampf mit dem Drachen“ als er sie beobachtete.
„Wofür denn überhaupt? Wir haben nicht mal medizinische Vorräte.“
Velvet beantwortete das mit einem Schulterzucken. „Ich bitte dich.“Fügte sie mit einem lächeln zu Calamity hinzu und er machte sich gleich an die Arbeit.
Ich machte mich wieder an die Aufzeichnung. Nach gut einer Stunde war ich mit einem Fortschritt zufrieden. Ich realisierte das die Aufzeichnung es nicht wert wäre aber es war zu einer Herausforderung geworden. Die Nachricht selbst war zweitrangig.
Calamity hatte Velvet Remedys beneidenswertes Kleid repariert. Ich war beeindruckt. Es sah so gut wie neu aus. Velvet lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange (zur folge überkam mich wieder ein Schwall Eifersucht), dann nahm sie es und ging hinter einen Vorhang um es sich anzuziehen.(Was, um ehrlich zu sein, in meinen Augen Blödsinn war.)
Mein PipBuck machte seinen letzten Scann der Nachricht um sie wieder her zu stellen. Ich hab fast das ganze Ding auseinander genommen. Ich steckte mir den Kopfhörer ins Ohr und hörte zu was mir eine Stunde Arbeit gebracht hatte. Ich wusste es besser als viel zu erwarten, aber wenn es nicht mehr als eine Tür-zu-Tür Reklame für Krawatten war, wäre ich ziemlich genervt.
„Whitelip es tut mir leid dich diese Woche zu verpassen. Du weißt das dich zu sehen einer der Höhepunkte meiner Woche ist aber ich habe einen unglaublichen Anruf bekommen. Twilight Sparkle, ja die Twilight Sparkle, rief mich an. Aus dem blauen heraus. Ist das nicht unfassbar? Ich meine, ich kannte sie von damals als sie ein nichts war und ich...“
„Wie auch immer. Ich war so überrascht das sie sich überhaupt an mich erinnerte. Aber nein, sie lud mich für diese Woche nach Manehatten ein um mit mir über einen Vorschlag zu reden. Kannst du dir das Vorstellen? Ich, arbeitend für das Ministerium der Magie! Und wenn die Stute des Ministeriums dich persönlich anruft um dir ein Angebot zu machen, muss es wichtig sein!“
„Ich...ich zögerte es zu sagen aber ich bin zurück. Oh ja, Trixies leben wendet sich endlich zum guten!“
„Um...Ich weiß nicht wie lang ich noch in Manehatten bin; aber nur um sicher zu gehen, geh vor uns lass meine übliche Bestellung auf der Schwelle: Drei Flaschen Milch und ein Karton Butter. Ich bezahle nächste Woche. Versprochen.“
All die Mühe und ich bekomme als Belohnung eine Nachricht an das lokale Milch-Pony? Ich hatte mir selbst versprochen nicht sauer zu sein, aber ich war es trotzdem.
Velvet Remedy hatte sich neu eingekleidet und sah unglaublich aus. Ich hatte sie schon in diesem Kleid gesehen und es machte mich trotzdem schwach. Das Händlerpony noch nicht und was offensichtlich vernarrt.
„Nun dann. Lasst uns wieder an die Arbeit gehen,“ sagte Velvet mit einem grazilen Lächeln und ließ die magische Lanze von dem Haufen schweben, den Calamity versucht hatte zu verkaufen. „Ich bin nicht sicher ob du die Kronkorken für etwas wie dieses hast, aber ich bin sicher wir werden uns irgendwie einig.“
„n-nicht sicher ob ich...?“ Der Händler versuchte sich wieder zu fangen. „Gnädigste ich würde sagen die bringt ihnen...“
„Eine ganze Menge,“ Velvet lächelte. „Bedenke. All die macht einer Magischen Waffe die jedes Pony ohne spezielles Training nutzen kann. Eine sehr effektive Waffe die niemals Kugeln oder Batterien braucht? Kein verschwenden von hart erarbeiteten Kronkorken an Munition; kein in Deckung gehen zum Nachladen an einem kritischen Punkt im Kampf mehr.“
Velvet Remedy hob sie dramatisch hoch. „Und schau dir den Zustand an! Allein der Edelstein ist mehr wert als alle Medizinischen Vorräte die dein schönes kleines Drecksloch zu bieten haben.“
Sie pausierte, die magische Lanze beäugend. „Nun, wenn ich nochmal drüber nachdenke kann ich mir nicht vorstellen mich davon zu trennen. Klar sie ist ein bisschen schwer aber...“
„Schon gut! Schon gut,“ unterbrach das Händlereinhorn sie. „Was wollt ihr dafür haben?“
Ich schaute Calamity an. Seinem Gesichtsausdruck nach zu Urteilen dachte er das selbe wie ich. Von nun an würde Velvet Remedy das Handeln für uns übernehmen.
Der Körper der RADschabe knacke hart unter meinem Huf. Ich kratze schnell mit einem Straßenschild die Überreste von meinem Huf. Wir hatten in Trixie's Hütte geschlafen und hatten am morgen eine gute Strecke zurück gelegt.
Meinem PipBuck zu urteilen war das Labyrinth aus dunklen, ruinierten Häusern mal die Vorstadt Fetlock gewesen. Wir durchquerten sie nur langsam; ein solch großes Areal betete meist plünderbare Dinge, selbst außerhalb von Fetlocks Safes und Türen. Leider keine Medizin. Velvet Remedy versuchte unsere paar Vorräte die wir vom Händler bekommen haben sparsam einzusetzen, schnitt Heilbandagen in die Hälften oder in Drittel, aber bestand trotzdem darauf kleine Wunden und schnitte zu verbinden und zu reinigen um Infektionen vor zu beugen.
Velvet Remedy jubelte vergnügt als sie einen alten Kühlschrank öffnete und ein paar Flaschen noch sauberes Wasser fand. Unsere Nahrungsvorräte waren fast leer und die Wasserhähne die ich gefunden hatte brachten meinen PipBuck zum klickiti-klicken beim Radioaktivitätslevel im Wasser. Ihr Fund war ein Geschenk direkt von Luna.
Es gab keine nennenswerte Unterkunft mehr und rote Punkte krochen die ganze zeit über meinen M.V.A. Kompass. Meistens RADschaben oder die gigantischen mutierten Igel. Die magische Radioaktivität die das Wasser verseucht hatte, hat die Fauna in groteske und meistens monströse Versionen der eigentlichen Spezies verwandelt. Die meisten Kreaturen haben diese Verwandlung nicht überlebt.
Immerhin waren es keine Raider oder Sklavenhändler. Es war eine Erlösung mal nicht gegen andere Ponys kämpfen zu müssen. Velvet Remedy begann besser mit ihrer Nagelpistole zu werden; ihre Moralvorstellungen zum töten schlossen offensichtlich nicht Monster und andere Biester ein.
Calamity schwebte zu uns zurück, er hatte vor raus gespäht. „Wir haben Glück. Ich glaube ich habe einen Ort gefunden an dem wir uns für die Nacht niederlassen könnten.“
Velvet Remedy und ich ließen ihn uns den Weg zeigen. Zwei Blocke später kamen wir an dem Rumpf eines Himmelswagen vorbei. Dieser war in viel besserer Verfassung als den der mit dem ich eine Abkürzung zurück unter dem Rand von Cloudsdale genommen hatte. Seine Farbe war durch das Feuer schwarz geworden und mit der Zeit abgeblättert, außerdem war der unter dem Wagen nicht mehr als verrostetes Metall. Aber er war vollkommen intakt, war im Wagenstopp geparkt als das Unheilsfeuer fiel und ist währenddessen nicht vom Himmel gestürzt.
Es waren auch Passagiere darin die, zusammen mit dem Pony im Geschirr vorne daran, lebendig verbrannt waren bei der Wand aus Unheilsfeuer welche durch Fetlock zog. Der Passagierwagen war voller verkohlter Skelette und verbrannten Dinge die sich bei sich hatten.
„Du willst das wir uns da drin hinlegen?“ Fragte Velvet Remedy, mit einem an ihn appellierenden Blick. „Calamity das ist krass. Selbst für deine Verhältnisse.“
Ich starrte auf den Wagen voller Pony Skelette und ertappte mich dabei wie ich mich fragte wer sie wohl waren. Wie waren ihre Leben wohl? Waren sie glücklich? Ich fragte mich ob der Wagen nach Manehatten wollte. Waren diese Ponys auf dem Weg zur Arbeit? Waren einige von ihnen Freunde, sich darüber unterhaltend was sie kaufen würden?
Ich zerstampfte diese Gedanken mit einem starken Huf. Die Apokalypse hatte täglich schon genug Horror und Traurigkeit zu bieten als das ich es noch schlimmer machen wollte indem ich darüber nachdachte. So was konnte ein Pony nur verrückt machen oder in den Suizid treiben. Als ich weg sah fühlte ich eine kleine Flamme Fröhlichkeit als ich das flackernde Licht eines Sparkle~Cola Automaten versteckt hinter einer Ecke des Wagenstopps sah. „Ich bin gleich wieder da,“ Sagte ich als ich Calamity und Velvet Remedy verließ, die grade den Wagen reinigten. Oder darüber diskutierten. Was auch immer.
Ich trottete um die Wand in die Nische welche sehr viel länger war als ich mir vorgestellt hatte. Die roten Punkte auf meinem M.V.A. waren so stetig geworden das ich aufhörte ihnen Aufmerksamkeit zu widmen. Ein großer Fehler.
Der Mantikore drehte sich herum, sah den Eindringling kurz an welcher grade so blind in seine Höhle gelaufen war, und ließ einen Ruf aus der meine Mähne zurück warf. Der Aas Geruch seines Atems ließ mich wissen ich war sein Abendessen.
Ich starrte zu dem großen, brutalen Monster auf mit seinen kräftigen Pranken, großen Flügeln und seinem giftigen Schweif und ich war sehr froh in den letzten paar Stunden nichts getrunken zu haben.
Ich hatte keine meiner Waffen bereit; ich wollte keine kostbare Munition für Dinge verschwenden die ich mit einem Tritt oder Stampfen töten konnte. Der Mantikore fiel definitiv nicht in diese Kategorie, aber ich sprang herum und trat ihm mit beiden Hinterhufen gegen die Nase.
Es war wie eine Steinwand zu treten. Anstatt den Mantikore zurück zu stoßen, wurde ich nach vorn geworfen und landete mit dem Gesicht auf dem Boden. Der Mantikore hob eine Pranke voller langer Klauen und kratze über meinen Rücken. Wenn ich Ditzy Doo's Rüstung nicht gehabt hätte, hätte das meine Wirbelsäule zerschnitten. Stattdessen durchfuhr mich der Schmerz meines gequetschten Rückens. Ich schaffte es auf meine Hufe und rannte.
Der Mantikore nahm hüpfend die Verfolgung auf. Ich bin klein;Er war größer als mehrere gestapelte Apfelwagen. Die Verfolgung war kurz.
Der Mantikore stieß mich mit dem Kopf, ließ mich nach vorn fliegen. Ich schlug hart auf der Straße auf und rollte bis zu dem, was mal ein Heimwerker Laden auf der anderen Seite war. Der Mantikore rannte mir nach als ich mich schwankend aufrichtete.
Das Geräusch von Calamitys Kampfsattel brach durch die Luft. Blut spritze aus einem der Vorderbeine des Mantikore's und er taumelte, verfehlte mich und krachte stattdessen in einen alten Laternenpfahl. Der Laternenpfahl riss aus dem Boden und fiel mit einem metallischen Scheppern zu Boden.
Als der Mantikore wieder auf den Beinen war kam ein halb verkohltes Kleid, welches wohl im Wagen kam und von Velvet Remedy's Magie gehalten wurde, und legte sich um den Kopf des Mantikores wie eine Augenbinde.
Der Mantikore schlug wild mit seinem Skorpions artigen Schweif um sich. Einer der Schläge traf den Bürgersteig weniger als einen halben Meter von mir entfernt,
Calamity schoss nochmal, diesmal in die Seite der Kreatur. Ich ließ Little Macintosh heraus schweben und zielte während ich zurück wich. Der Mantikore schüttelte wild den Kopf und verlor die Augenbinde. Ich bekam einen guten Schuss und traf seinen Schweif. Die kraft von Little Macintosh riss den Mantikore Schweif in zwei.
Es brüllte durch den Schmerz und warf sich auf mich. Dieses mal war ich vorbereitet und duckte mich geschickt unter ihm weg. Ich drehte mich zu ihm um und zielte mit Little Macintosh seinen Rücken entlang. Das Monster breitete die Flügel aus und schoss in die Luft, flog Richtung Calamity.
Calamity setzte noch einen Schuss, kugeln durchschlugen die Brust, bevor die Kreatur in Calamity flog und ihn vom Himmel holten. Besorgt um meinen Freund drehte ich mich um zu sehen wo sie gelandet waren als es wieder über uns flog. Calamity stöhnte, stand nicht auf sah aber intakt aus. Sein Hut lag auf der Straße, nicht weit von ihm.
Velvet Remedy ging zu mir. „Du bist der telekinetische Experte – versuch mal die.“ Sie ließ einen Stapel Sägeblätter aus dem Heimwerker laden mit sich fliegen.
Als der Mantikore sich wieder in unsere Richtung stürzte, füllte ich die Luft mit sich drehendem tot.
Velvet Remedy war fertig damit den Errinerungskristall vom Minesteriums des Frieden zu schauen (zum mindestens zwölften mal) und tat nun so als würde sie nun nicht zusehen wie ich das Mantikore Fleisch zubereitete. Meinem PipBuck zufolge war es relativ gesund...so gesund wie Fleisch eben sein kann. Velvet aß unsere letzte Dose Mais.
Calamity hatte unsere letzten beiden Dosen Bohnen vor einer guten Stunde gefuttert und kroch unter den Passagierwagen um „sich was anzuschaun“. Er musste um Luft zu holen hoch kommen. Es wurde ziemlich dunkel. Der Wagon war immer noch die beste Option zum schlafen, aber wir mussten es trotzdem in Schichten tun.
Mein ganzer Körper schmerzte noch vom herumgewirbelt werden vom Manikore. Ich war fast schon gewöhnt daran immer dieses Maß an Schmerzen konstant zu fühlen. Calamity sah schlimmer aus, aber seine Veletzungen war verhältnismäßig gering. Nur Velvet Remedy hatte es unbeschadet überstanden.Dennoch, der Kampf hat sich trotz meiner Schmerzen gelohnt; der stachlige Schweif des Mantikores war das letzte was ich noch brauchte um die giftige Nadelpistole von den Blaupausen aus der Appleloosa Waffenkammer bauen.
Mit einem Seufzer ging Velvet Remedy zu dem Wagon und hockte sich hin, darunter schauend. „Komm schon raus. Da unten ist nicht was so interresant sein könnte,“ verurteilte sie in. „Du bist dort hinten ziemlich schlimm gestürzt und du hast mich dich noch nicht ansehen lassen.“ Mit einer grimmigen Entschlossenheit fügte sie hinzu,“ Und dieses mal will ich das du auch den Sattel ausziehst und mich alles sehen lassen.“
Ich öffnete eine Flasche Sparkle~Cola die ich in dem Münzautomaten nach dem Kampf fand und nahm einen Schluck. Warm, aber nicht faul, dafür lecker karrotig.
Calamity kroch gehorsam unter dem Wagen hervor, ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. „Gute Neuigkeiten,“ verkündigte er. „Es ist relativ intakt.!!
„Worüber auch immer du redest,“ Fragte Velvet, ihren Kopf schüttelnd.
Calamity nickte Richtung Pasagierwagon. Ich fragte mich was er als 'intakt' definierte. Die fenster waren alle zerbrochen und es waren viele klaffende Löcher im Dach. Eine Stelle auf der linken Seite war in der größe von zwei Hufen durchgerostet.
„Was ich meine ist das diese im Gegensatz zu den die ihr vorher gesehen habt, ist diese Schönheit mehr als eine Exposion die darauf wartet los zu gehen.“ Calamity drehte sich zum Wagen und lächelte. „Ich könnte sie reparieren. Alles was ich brauche ist ein Flux-Regulierer.“
„Sie?“ Wiherte Velvet
„Jep.“ Calamity schlug mit den Flügeln und hob ab.
Ich hob eine Augenbraue. „Einen Flux-Regulator? Das ist ein ziemlich spezielles Stück Ausrüstung. Nicht etwas das einfach irgendwo herumliegt.“
Calamity kam wieder zurück zur Erde. „Ja ich weiß. Aber denk mal nach. Wenn wir das hinbekommen kann ich uns alle ziehen, plus die Ausrüstung die wir über das Equestrianische Ödland mit nehmen wollen. Keine tagelangen Märsche durch infizierte Gebiete mehr.“
Velvet Remedy spottete. „Oh ja. Weil unsere reise mit Vehikelt bisher immer so erfolgreich war.“
Ich errinerte mich an den Zug. Und den Apfelkaaren. Vielleicht in eins von denen die gleichzeitig eine Bombe waren war auch keine gute Idee. Ich sagte nichts. Kein Grund Calamitys Euphorie zu mindern. Es war nicht so das wir das Teil hätten was wir bräuchten und weiterdenken könnten wir immer noch wenn wir es hätten. Was, erfahrungsgemäß, nie wäre.
Velvet versuchte derweil Calamity aus seinem Kampfsattel und Schoner zu bekommen. „Ich weiß du hast ihn selbst gemacht und du es vorziehst ihn zu tragen, aber ernsthaft...ich reise nun seit über einer Woche und ich hab immer noch nicht dein Cutie Mark gesehen. Es gibt einen Unterschied im Sinne von Mode zu handeln und sich einfach lächerlich zu benehmen.“
Meine Aufmerksamkeit war auf mein Essen gerichtet aber es kam ebenfalls wieder in mir auf. Ich hatte sein Cutie Mark auch noch nie gesehen. Er trug immer mindestens den Schoner und Satteltaschen, außer wenn er badete. Und ich hab ihm meistens die Privatsphäre gelassen, hauptsächlich aus desinteresse darin einem Hengst dabei zu zu sehen wie er sich wäscht.
„Das kommt daher das ich keins hab.“
Was? Das konnte nicht sein. Mein eigenes Cutie Mark brauchte ewig zum erscheinen aber ich hatte es trotzdem für Jahre. Wie konnte ein erwachsener Hengst seines noch nicht haben?
„Oh,“ Velvet schaute verlegen weg und sah unsicher aus wie sie darauf reagieren sollte.
Calamity machte ein humorloses jauchzen von sich. „So ist das nicht. Ich hatte eins. Jetzt nicht mehr.“
„Was?!“ Velvet Remedy's Stimme schallte in meinem Kopf wieder, wenn auch sehr viel dramatischer.
Calamity schaute uns an und ließ einen langen seufzer aus. „Nun, zu Hölle, ich denke ihr solltest es auch wissen.“ Er löste den den Kampfsattel und begann seinen Schoner aus zu ziehen. „Es wurde ausgebrannt.“
„Was? Warum?“ stotterte Velvet. „Wer würde das machen?“
„Meine Brüder,“ sagte Calamity, was trauriger klang als er wollte. „Das machen die einfach mit Pegasi wie mir.“
„Wie dir?“ fragte ich während ich mich daran errinerte was er vorher sagte.
Calamity nickte. „Ich hab euch von den Pegasi erzählt. Nun sie sagen das, als das Unheilsfeuer Cloudsdale ausgelöscht hat habe alle Pegasus Ponys Equestria den Rücken gewandt und versteckten sich hinter ihrer Decke aus Wolken. Alle, außer einem.“
Ich hatte aufgehört zu essen; es schien respektlos. Aber ich nahm trotzdem einen Schluck Sparkle~Cola während ich dem zuhörte was definitiv eine Geschichte werden würde.
„Sie sagen das Rainbow Dash sah was die anderen Pegasus Ponys taten und wendete sich von ihnen ab so wie sie es mit den Ponys am Boden taten...“
„Wer?“ Velvet Remedy unterbrach ihn so höflich sie konnte.
Calamity lächelte. „Rainbow Dash. Die beste von uns wie einige Denken. Die eine, die die Pegasi zu den geführchtetsten und Ehenvollsten Kampffliegern sowohl in Equestria als auch darüber hinaus ausbildete. Die Stute des Unglaublichen Minesteriums. Die eine die...“
Ich schwöre Calamity wartete bis ich einen weiteren Schluck genommen hab um das zu sagen. Ich hustet, Sparkle~Cola kam aus meinem Mund und Nüstern. Ich würde wochenlang Karrotten riechen.
„Das WAS Minesterium?!“ Keuchte ich, Tränen in den Augen. Ich wusste ich brachte Calamitys Geschichte zum entgleisen aber das war mir egal.
Cakamity grinste über meine Reaktion. „Das unglaubliche Minesterium.“
„Und was, zur Hölle, haben sie gemacht?“ Erkundigte sich Velvet.
Calamity zuckte mit den Schultern. „So weit ich weiß, gar nichts.“
Er baute es aus, „Wisst ihr noch wie Watcher uns über die Minesterien berichtet hat? Nun, ich hab es ein wenig anders gehört. Die Pegasi haben es nie einer der anderen Stuten erzählt, aber sie haben über Rainbow Dash geredet.Die Geschichte die ich gehört habe war, als Prinzessin Luna ihr ein eigenes Minesterium geben wollte, verkündete Rainbow Dash sofort lauthals, 'Nun dann ist meins das unglaubliche Minesterium!'
„Und als sie gefragt wurde was ihr Minesterium tun würde antwortete sie, 'Oh das finden wir schon raus.' Rainbow Dash selbst war zu beschäftigt damit für den Sieg zu kämpfen als das sie sich noch mit Bürokram herumschlagen wollte.“
Ich starrte ihn nur an. Es gab einfach keine Worte dafür.
„Das ist...interessant,“ fing Velvet Remedy endlich an „Also Rainbow Dash war ein Held für die Pegasus Ponys.“
Calamity's Augen fixierten sie, „Das war der Punkt. Sie verweigerte es sich hinter der Wolkendecke zu verstecken. Also verschwand sie. Wurde nie wieder gesehen. Und die Pegasi? Die haben ihre Meinung über sie schneller weggeworfen als ein Fohlen dessen Hut brennt...“
Calamity war fertig damit seinen Schoner zu lösen. Er fiel und entblößte eine magische Brandwunde. Sein Cutie Mark war weg geschmort und eine grausame Narbe die aussah wie eine Wolke mit einem Blitz hatte ihren Platz eingenommen.
„Ich bin ein Dashite,“ Sagte Calamity. „Für sie heißt das 'Verräter'.“
Donner grummelte über uns.
Es war erst Nachmittag und der Himmel war schon so dunkel das man denken könnte es wäre fast Nacht. Der erste Regentropfen fiel auf meine Nase, gefolgt von einem zweiten auf meinem linken Ohr.
Wir hatten Fetlock hinter uns gelassen und hatten eine grasige, hügelige Landschaft erreicht, in der gelegentlich Sandbänke waren. Am ende des nächsten Hügels konnte man einen Fluss erkennen, mit einer Hütte und vielen gesunkenen booten am Ufer. Als wir ankamen erzählte mir mein, ach-so-hilfreicher PipBuck das ich 'SteelHooves Hütte' gefunden hatte.
Ich ließ Little Macintosh heraus schweben und benutzte das Zielfernrohr um einen besseren Blick zu erhaschen. Es waren Werkzeuge an die Wand gelehnt und ich konnte das schimmern eines Terminals in einem überdachten Schränkchen außen. Und...waren das Geschütztürme? Es waren Metalldinger am Boden an jeder Ecke der Hütte, getarnt in Tarnfarben. Es war hauptsächlich meiner schweren Arbeit an Junction R-7 zu verdanken das ich so dachte; wären es Geschütztürme, waren sie meistens vergraben.
„Wartet!“ rief ich jetzt wo ich jede menge Löcher im Gras der Landschaft sah. Die Wirkung von explodierten Mienen die um die Hütten verteilt waren. Das Gras war grade hoch genug das es die Mienen verdeckte, das man sie erst sieht wenn man drauf steht.
Calamity und Velvet Remedy blieben beide stehen und schauten mich erwartungsvoll an.
Ich öffnete den Mund um das mit den Minen zu erklären, aber eine andere Stimme brach dazwischen.
„Nun sieh an wen wir hier haben!“ Die Stimme war mächtig, majestätisch und erschreckend.“
Das geflügelte Einhorn erschien plötzlich direkt vor uns, wurde langsam schimmernd sichtbar. Velvet Remedy ließ einen kurzen Schrei aus.
„Wir erinnern uns an dich von Appetitlos.“
Der Groschen fiel. Nein. Das konnte nicht sein....
Aber als es anstarrte realisierte ich das es eine andere -pseudogöttin war, als die aus der Sklavenstadt. Ihre Farben waren fast identisch, aber es gab Unterschiede in Gesicht, Mähne und Flanke.
Luft kam von beiden Seiten von uns und zwei weitere geflügelte Einhörer erschienen.
„Unsichtbarkeits Formeln?“ Beschwerte sich Velvet Remedy, sich wohl langsam an meinen Gedanken anschließend das das Ödland uns einfach hasste.
Die pseudogöttinnen umzingelten uns. Jede war unterschiedlich aber nur Einzelheiten, als wären sie Geschwister. Ich schaute mich panisch um, aber es gab auf der Hügellandschaft kein Zeichen von Güterwagons. Ein gesunkenes Ruderboot würde nicht ausreichen um es zu durchschlagen.
„Ihr seit nicht das wonach wir gesucht haben,“ Sagte einer von ihnen.
„Aber es macht Spaß euch trotzdem zu töten,“ sagte die dritte fast schnurrend.
Fußnote: Level aufstieg.
Neue Fähigkeit: Galopp! – Deine gute Hufarbeit (oder agiles fliegen wenn du ein Pegasuspony bist) rettet dich. Gegner haben -5 Kampffähigkeiten wenn sie dich angreifen.
So 13 ist fertig. Ich mach dann morgen mit 14 weiter. Das scheint noch nicht in arbeit zu sein
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.05.2015 von Shy Writer.)
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15.05.2015 |
TheShadowPony
Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Glückwunsch an Shy Writer für die Übersetzung von kapitel 13! Da der Sammelpost zu lang wurde :-) mache ich mal einen eigenen für Kapitel 13:
Chapter 13:
- 13.1 Übersetzter: Shy Writer Korrekturleser: -
Kapitel dreizehn: Stimmen der Vergangenheit
„Es ist eine Geistergeschichte. Die sind alle ausgedacht.“
Heimat.
„Verzichtet auf alle Rechte an den Anteilen des Gewölbes und sie gehört euch,“ Erklärte Gawd und deutete mit einem Flügel in Richtung Junction R-7. „Akzeptiert ihr?“
Eine Höhle voller Erringungen der Ponys die seit zweihundert Jahren tot sind...oder einen Ort den ich Heimat nennen konnte.
„Werdet ihr sie nicht brauchen?“ Fragte ich vorsichtig. „Zur Verteidigung?“
„Jetzt wo ich den Laden schmeiße werden wir bald nach Shaddered Hoof gehen. Wir haben nicht genug Leute um sie aufzuteilen und beide Außenposten ordentlich am laufen zu halten. Wir müssen uns einrichten und neue Verteidigungen aufbauen. Wenn wir Glück haben werden sich Red Eyes Sklaventreiber zurück in ihre Löcher verkriechen und ihre Wunden lecken. Ich glaube aber nicht an Glück.“ Gawd gab uns ein hartes Lächeln. „Ich glaube eher daran das Leute gierig sind. Hat sich bisher immer bewahrheitet.“
Ich nickte langsam. „Und die Ponys hier werden nicht alles plündern während ich weg bin?“
Gawd schmunzelte. Ich war gut darin Fragen zu stellen die sie hören wollte. „Nicht wenn ich ihnen sage es nicht zu tun.“ Mit einer Charakter fremden wärme fügte sie hinzu, „Jeder weiß was du für sie getan hast. Jene die nicht denken dir was zu schulden werden wohl nicht den Zorn des lokalen Drachentöters auf sich ziehen wollen.“
Ich schaute auf den kaputten Zug und die Wellblechhütten, die in einem völlig neuen Licht schienen. Das könnte mein zuhause sein. Unser zuhause, wenn Calamity und Velvet Remedy einverstanden wären. Ein Ort zum Rasten. Ein Ort an dem Calamity seinen Hut ablegen kann. (Sprichwörtlich natürlich, da er sogar damit schlief. Genauso wie mit dem Schoner für den Kampfsattel.)
Ich trottete herum, es genießend.
Dort gab es eine Wasserpumpe. Feuerstellen zum Kochen. Einen kleinen Wasserreiniger welcher in Gawds Privaträumen war. Außerdem noch den Passagierwagen, sowie mehrere abschließbare Viehwagen und zwei Güterwagen – Jeder könnte seinen eigenen Platz haben, zudem viel Stauraum. Ein Generator in einer der Hütten hielt nachts das Licht an und einen Kühlschrank hinten in einem Güterwagen am laufen.
Ich sah auf zu der Wachplattform über dem was mal Gawds Büro war. Calamity deutete mit seinem bandagierten Flügel auf mich. Er war fast fertig die drei-trömmlige Plasmakanone in Position zu bringen. Ich fragte mich...Calamity war der einzige dem es möglich war diese Monster manuell zu erschießen, aber wäre es mir möglich sie so umzubauen das sie agiert wie ein automatisches Geschütz? Mit den Gedanken an den getarnten Konvoi hätte ich die perfekte Idee wo wir die Teile herbekommen würden.
Klar, der Ort war verrostet, dreckig, voller ekligem Heu – aber das meiste davon konnte mit harter Arbeit und Teamwork bereinigt werden. Der schreckliche Gestank vom Zughaus, dessen Bad komplett überflutet war, war da was ganz anderes. Ich blickte dort herüber, leicht würgend. Das wäre eine ekelhafte und sehr unbequeme Aufgabe zum beheben.
Velevet Remedy fing meinen Gesichtsausdruck und redete in einem sing-sang, „denk nicht daran als jahrealten Ponymist, Littlepip. Denk daran als Kompost. Wir könnten einen Garten bauen.“
Wir! Das Wort füllte mich mit mehr wärme und Freude als das Sonnenlicht je könnte.
Mein Zuhause im Equestrianischen Ödland wäre das Wachhaus von Gawd. Mit ihrem Büro.
Alles zögern (oder wundern warum Gawd plötzlich eine Höhle voller Erinnerungskristalle wollen), war wie weggespült mit diesem wundervollen „wir“.
„Ich nehme es!“
- 13.2 Übersetzter: Shy Writer Korrekturleser: -
„Ich versteh's nicht,“ murmelte Calamity. „Sie hilft jetzt Raidern?“
Wir beide, Calamity und ich, gingen durch den Steinhof von Shattered Hoof dicht hinter Gawd. Velvet Remedy war woanders, darauf bestehend zu tun was in ihrer macht steht um den verletzten zu helfen bis wir am zweiten Morgen nach dem Kampf keine medizinischen Vorräte mehr haben(Weder wir noch die Ponys aus Shattered Hoof). Auch wenn es möglich war das die Monster die Silver Belles Eltern ermordet haben eher unter den verwundeten als unter den toten waren.
„Sie sind keine Raider mehr.“ Ihre Stimme hatte etwas abschließendes das hart zu hinterfragen war.
Calamity, in seiner Art, tat es dennoch. „Das ändert nicht das schreckliche das einige von denen gemacht haben.“ Er schüttelte seine Mähne. „Ich mag es immer noch nicht.“
„Das war unter Deadeye.“ Gawdyna Grimfeathers hatte Red Eye mit den umstrittenen Ponys Shattered Hoof den Sklaventreibern entzogen. Nun wo beide, Red Eye und Mister Topaz eliminiert waren, sahen sie zu Gawd als neue Anführerin. „Ich habe große Pläne mit diesem Ort; es wird keine keinen Platz für unehrenhafte Monster in meinem Shattered Hoof geben.“
Ich sah ihr zu, bewunderte ihre Worte und ihre Bewegungen. Ich mochte Gawdyna nicht, aber ich respektierte sie. Und ja, sie war geschmeidig und mächtig und sehr attraktiv für ein nicht-Pony. (Dann ist sie halt ein Greif. Es ist nichts falsch daran zu gucken.) Gawd hatte beide der feindlichen Greife erledigt. Fällte sie mit ihrer Magischen Schrotflinte und ihren Krallen. Sie hatte im Kampf einige Narben mehr bekommen. Ich fand das machte sie noch beeindruckender.
Ich hoffte andere Stuten fanden das auch; Ich trug nun meine eigene Narbe. Das brennen konnte, wie auch immer aber sehr schmerzhaft, könnte mit magischer Medizin vollständig geheilt werden. Aber der böse Schaden den die schlimme und destruktive magische Kraft konnte nicht so leicht rückgängig gemacht werden. Die kleine Linie zerstörtes Fleisch an der der Speer mich im Nacken berührt hatte, würde mich für den Rest meines Lebens begleiten.
„...ein paar verdorbene Eier, aber damit kommen sie schon klar.“ Gawdyna redete mit Calamity. Ich realisierte das meine Aufmerksamkeit abgeschweift war;ich schaute auf ihre Flanken (auf eine sehr respektvolle weise) und hatte den Faden der Konversation verloren. „Die anderen realisieren jetzt das sie sich die Hufe blutig gearbeitet haben, für einen Drachen der sie als Belohnung gefressen hat.“
Gawdyna schmunzelte und schaute Calamity an. „Ich werde jedem Gawd's Zorn aufzeigen der es nicht tut.“
In den letzten Tagen hab ich gelernt das Mister Topaz den Lastenaufzug herunter gelassen hat und hat dem Steinhof beim entstehen zugesehen als ich den Alarm ausgelöst hab. Die Stimme des Drachens war laut und hatte es den ganzen weg nach draußen auf dem Hof geschafft. Während niemand mich sprechen gehört hat, haben sie alle die Worte des Drachens verstanden.
Das Wort hatte sich unter den Überlebenden verbreitet. Jedes Pony kannte meine Freunde und mich beim Namen und hatten sich eine Meinung gebildet...
„Hey Littlepip!“ Ein Ruf kam über den Hof von einer Gruppe Ponys die den toten die Rüstungen auszogen. „Hast du schon gute Kugeln des Drachentötens gefunden? Hast du mal in Mister Topaz Speisekammer nachgesehen?“
...einige weniger anspornende als andere. Ich rollte mit den Augen und versuchte sie zu ignorieren.
Mich auf's Vorankommen fokussierend brach ich in die Konversation. „Was für 'große Pläne' hast du?“
Gawd stoppte und drehte sich um, schätze mich ab. Offensichtlich hatte ich versucht ihr Geheimnisse zu entlocken die sie lieber bei sich behalten wollte. Nach einem ewig langen Moment gab sie mir so viel von einer Antwort wie ich von jemandem wie ihr erwarten konnte, und nicht mehr als ich in ein paar Wochen sowieso gemerkt hätte.
In der Höhle von Mister Topaz haben wir genug Edelsteine um ganz neue Routen für unsere Karawanen zu erschließen. Shattered Hoof liegt nur ein paar Tagesmärsche entfernt zu sowohl Manehatten und Neu Appleloosa.“ Gawd schaute mich mit einem wissenden Grinsen an. „und ich hörte das Neu Appelelossa neue Handelspartner suchen.
Ich versuchte nicht zusammen zu zucken. Wie viel mehr wusste Gawdyna?
„Und ich hab 'nen Stall in Canterlot den ich dir verkaufen kann,“ Spottete Calamity und gab Gawd ein schräges Lächeln. „wenn ihr von mir erwartet ich glaube das eine harte Söldnerin wie Gawdyna Grimfeathers sich hinsetzt und Bürgermeister spielt.“
Gawd lachte. Es war ein reiches und erfahrenes Lachen. „Du hast recht. Ich werde auch...“ Sie pausierte um die richtigen Worte zu finden. „Einladungen an Talons die nicht unter Vertrag stehen verschicken.“
Sie sprach nicht weiter, aber ich begann zu verstehen.
„Und die Erinnerungskristalle?“ Fragte ich, hauptsächlich aus Neugierde.
So sehr es mir auch gefiel wie Junction R-7 sich machte (Vor allem jetzt wo wir den Gestank versiegelt hatten und mein Design für das Feld der Geschütze in die Realität umgesetzt wurde) begann ich zu glauben das ich das kürzere ende des Deals hatte. Das störte mich nicht wirklich, meine Satteltaschen waren voll wie sie waren. Wenn überhaupt bewunderte ich wie schlau Gawdyna zu sein schien.
Ihr Blick verschärfte sich „Das geht euch nichts an.“ Das hatte ich erwartet.
Als wir am ende des Hofes ankamen und in den Wachturm gingen, hörte ich das Radio spielen. Das ende eines alten Liedes von Sapphire Shores machte Platz für die Stimme von DJ Pon3.
„Guten Tag Ödländer! Wie geht’s euch? Ich habe heute gute Neuigkeiten für euch! Erinnert ihr euch noch an das kleine Stable Pony der die Sklaventreiber vorgenommen hat und all diese Ponys gerettet hat? Nun, fragt mich nicht wie, aber sie hat es geschafft einen Sturz mit einem Zug der über eine Klippe stürzte, überlebt. Das ist richtig, Stuten und Hengste: Sie ist zurück!“
Gawd ging weiter aber Calamity stoppte und starrte mich an, die Augenbrauen hoch gezogen und den Hut zurück gelegte. Ich fühlte wie ich errötete und wusste nicht warum.
„Und was macht sie, hör ich euch fragen? Setzt euch und spitzt die Ohren denn es ist zeit für DJ Pon3 euch eine kleine Geschichte zu erzählen. Fertig? Gut. Dies ist die Geschichte eine kleinen Fohlens namens Silver Belle...“
Ich schaute Calamity hilflos an. Ich mochte es nicht das Lob für etwas bekommen was eigentlich Velvet Remedys verdienst war. Alles was ich getan hab war Watcher dazu zu zwingen Ditzy Doo dazu zu bringen uns zu helfen.
„Warte bis er dich Drachentöter nennt,“ Calamity trug zu meinem Unwohlsein bei. DJ Pon3 erwähnte meinen Pegasus freund mit keinem Wort, und Calamity schien das nicht zu gefallen.
Ich schaute zurück über den Steinhof und die Ponys die die Kampfschäden mit harter Arbeit beseitigten. Ein leicht melancholisches Gefühl machte sich in meiner Brust breit.
Am Ende der Woche, dachte ich. Dann, so dachte ich, hätte ich die Geschütze vom Himmelskonvoi abmontiert und zum laufen gebracht. Dann wären wir vollkommen geheilt und erholt. Mein Fell wuchs wieder wo es verbrannt war. Velvet Remedy hatte bereits aufgehört sich über Calamitys Flügel aufzuregen.
Calamity war schon langsam Müde. Er hatte sich zu mir gesellt weil, wie er, war ich nicht bereit nichts zu tun während andere ermordet und misshandelt wurden. Er respektierte die Idee das Junction R-7 als Basis von Operationen, und war bereits dabei Pläne für eine Werkstatt in einem Viehwagen zu erarbeiten, aber mein Pegasus freund würde sich nie hinsetzten und fröhlicher Heimwerker spielen.
Velvet Remedy nagte immer noch an den vielen schwer verwundeten die sie schon retten konnte, aber sie begann zu realisieren das sie nicht mehr viel mehr tun konnte als die Ponys vertragen konnten. Bald würde sie schon weiterziehen wollen. Die Nachtigall war nicht fertig mit fliegen.
Ich, für mich, wollte nur aus dem dunkeln Schatten von Red Eyes Sklaverei, die die Seele Equestrias verdunkelt, raus – aber das war ein Ziel welches gleichzeitig wage und erstrebenswert war. Ich hatte bewiese Individuen retten zu können aber ich wusste das ich nicht den Pfad ändern konnte den Armeen und die Wirtschaft geprägt hatte. Eigentlich war das einzige Ziel dem ich folgen konnte DJ Pon3 zu treffen. Ich hoffte mehr oder weniger das er mir den Weg zeigen könnte. Außerdem, nachdem ich die letzten Tage seiner Sendung gelauscht hatte, gefiel mir die Idee immer besser Velvet Remedys Musik in das Radio zu bringen.
Am Ende der Woche, war es zeit zu gehen.
- 13.3 Übersetzter: Shy Writer Korrekturleser: -
Wir waren fertig zum gehen. Bis auf Velvet Remedy. Ich schaute ihr zu, wie sie auf dem Boden des Zugwagons lag, den Errinerungskristall in den Hufen haltend den wir im Wrack der Ditzy Doo Lieferungen gefunden hatten.
„Du hast es dir immer noch nicht angesehen?“ Fragte ich überrascht.
Velvet Remedy schaute mit ihrem süßen, sanftmütigen Blick zu mir auf. „Nachdem was du in der Höhle gefunden hast? Wie könnte ich? Ich hatte gehofft es wäre von Fluttershy...aber nun.“ Sie nahm es hoch zu ihren Augen.“Was wenn es ein Geständnis ist? Was wenn es schlecht ist?“
Konnte ich verstehen. Ich erinnerte mich an meine Reaktion als ich bemerkte das Velvet Remedy kein Gefangener der alt Appleloosa Sklavenhändler war. Auch wenn es zu verständlichen Gründen war, wusste ich wie sehr es schmerzen kann zu sehen wie ein Pony von dem Podest fällt auf welches man sie gestellt hatte.
„Möchtest du das ich es zuerst für dich ansehe?“ Bot ich ihr an
Velvet Remedy lächelte dankbar und nickte. Sie legte den Errinerungskristall ab und ging zurück.
Ich atmete tief durch und schluckte schwer in plötzlicher Nervosität. Ich hatte noch nie wirklich einen Errinerungskristall gesehen. Sicher, ich wusste was zu erwarten war: Das freisetzen der Erringung eines Ponys. Mir wurde erzählt solche Erringungen wären sichtbar, hörbar, fühlbar...sogar Geschmack und Geruch sollten vertreten sein. Aber wäre es frisch und lebhaft, oder verschwommen durch den Zahn der Zeit? Würde ich die Dinge sehen wie sie wirklich waren, oder gefiltert durch die Vorstellungen und Vorurteile des Ponys? Würde ich die Gedanken des Ponys denken? Würde ich sie von meinen eigenen trennen können?
Ich fühlte mich etwas schwach, aber auch sehr neugierig. Velvet Remedy sah mir zu; ihre Präsenz erinnerte mich daran warum ich das tat.
Ich kniete. Mich nach von lehnend berührte mein Horn den Errinerungskristall und ich konzentriere mich nur leicht darauf.
Eine seltsame Flut aus Sinnen flutete meinen Verstand als der Wagon, Velvet Remedy und das komplette equestrianische Ödland verschwomm und mit einer völlig neuen Realität ersetzt wurde.
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Ich stand auf einer Bühne, oder um präziser zu sein, das Pony durch dessen Augen ich sah und durch dessen Ohren ich hörte stand auf einer Bühne.
Es war seltsam paralysiert zu sein;Ich konnte fühlen was sie(?) fühlte, aber ich konnte mich nicht bewegen. Viele Ponys in der Menge waren in Gespräche vertieft und eine Flut aus sich überlappenden Stimmen füllte den Raum. Alles war leicht gedämpft und außerhalb des Fokus aber ich konnte das Gesicht jedes einzelnen Ponys erkennen – ein hoher Level von Details der Aufzeichnungen der Ereignisse des Gehirn eines Ponys welches aus mangle an Worten niemals selbst hätte beschreiben können. Ich wollte mir die Wände des Auditoriums näher anschauen – ich hatte den Eindruck das das keine Holzverkleidung an den Wänden war sonder es eigentlich aus einem echten Baum gemacht war, genauso wie die Ponyville Bücherei. Aber natürlich konnte ich nur sehen was das Pony gesehen hat.
Sie konzentrierte sich auf eine ältere (extrem süße) gelbe Pegasusstute mit einer wallenden pinken Mähne die über einen großen Teil ihres Gesichtes fiel, passend zu ihrem Schweif der ihr stetig auf dem Weg zum Podium in der Mitte folgte. Das gelbe Pony starrte zu Boden als sie ging, als ob sie angst hätte Augenkontakt mit der Menge zu machen bevor sie das Podium zwischen sie als eine Art Barriere gebracht hat.
Die Ähnlichkeit zwischen diesem Pony und dem Pony auf den Verkaufsschildern die ich vor Wochen gesehen habe zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Was für eine Wendung des Schicksals könnte ein Pony, welches Werbemodell für Cola mit Karotten-Geschmack macht, zu einer der mächtigsten Stuten der Regierung machen?
„Um...h-hallo? Kann ich bitte eure Aufmerksamkeit haben? Wenn es euch nichts ausmacht?“
Der riesige Lautsprecher des Auditoriums machte die Stimme des Ponys mächtig sodass sie fast die Lautstärke eines normales Gespräches hatte. Trotzdem war die Menge sofort still. Jeder Hengst und jede Stute drehte ihre volle Aufmerksamkeit zur gelben Stute mit den drei pinken Schmetterlingen als Cutie Mark. Ich wusste sofort wo ich das schon mal gesehen hatte. Velvet Remedy hatte diese Erste-Hilfe-Kästen in ihrem Appleloosa Wagon so aufgehängt damit sie genauso aussahen.
„Danke schön,“ quiekte das Pegasus, scheinbar überrascht das sie so schnell der Mittelpunkt aller Blicke war. Es dämmerte mir das sie normalerweise nicht so viel Aufmerksamkeit auf ihren Befehl bekam. Die Ponys in der Menge hörten nicht zu weil sie gehorsam waren, schon gar nicht aus Angst. Nein, es war nicht mal Respekt den ich sah. Es war Liebe.
„Also...um...ich weiß jedes Pony ist sehr, sehr beschäftigt. Also versuche ich nicht zu viel eurer Zeit in Anspruch zu nehmen.“
Ich verstand es, aber ich dachte nicht das sie verstand. Fluttershy war besorgt sie beleidigen, oder sie zu belästigen. Ihren Gesichtern nach war ich nicht mal sicher ob das überhaupt möglich wäre.
„Prinzessin Luna hat uns....das ist...sie erlaubt uns...Wir haben ein neues Projekt.“
Ich hörte leises Stöhnen und ein wenig Murmeln in der Menge. So sehr sie die Stute auf der Bühne auch liebten, das waren offensichtlich keine willkommenen Neuigkeiten.
Das gelbe Pegasus zuckte zusammen, leicht zurück tretend. „Bitte....es ist okay. Ich weiß wir sind alle überarbeitet und jedes Pony hat sowieso schon so viel zu tun...und das macht ihr alle wunderbar.“ Als sie den letzten Satz sagte lächelte sie wärmend. Wenn alles Wasser in Stable zwei gefroren wäre, könnte dieses Lächeln es schmelzen.
„Aber...das ist sehr wichtig. Ich habe mit Prinzessin Luna gesprochen und...Ich möchte das Projekt sehr, sehr gern machen. Ich stehe vollkommen dahinter und ich hoffe wirklich das werdet ihr auch.“
Das Murmeln stoppte. Jedes Pony hörte zu.
Der grauenhafte, schreckliche Krieg ist zu weit gegangen. Sehr viel zu weit und hat so viele Leute verletzt.“ Ich hörte den Schmerz und die Trauer in ihrer Stimme. Süße, gütige Celestia...ich wollte rüber galoppieren und ihr eine Umarmung geben. Ich wollte sie hinlegen und ihr sagen das alles gut wird. „Also sagte Luna das Ministerium des Friedens sollte an einem Ende des Krieges arbeiten und jeden, sowohl Ponys als auch Zebras, zurück zur Diplomatie bringen.“
Ein Pony (welchem ich am liebsten ins Gesicht geschlagen hätte) fragte ernsthaft, „Wenn der Krieg endet, sind wir dann nicht alle arbeitslos?“
Ich hörte Fluttershy ein Gebet flüstern, „Von deinen Lippen zu Celestias Ohren.“
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Ich stolperte, nach Luft schnappend als hätte ich den Atem angehalten, als meine eigene Welt durchbrach und mich überflutete. Ich brauchte einen Moment mich zu fangen.
Velvet Remedy schaute zu mir mit großen, wunderschönen Augen. Ich lächelte sie an und ließ den Errinerungskristall zu ihr schweben. Ich gab mir Mühe mich mehr drum herum zu konzentrieren als direkt darauf um nicht wieder in der Erinnerung zu verschwinden.
„Es ist nicht schlimm.“
- 13.4 Übersetzter: Shy Writer Korrekturleser: -
Wir reisten für fast einem Tag unter dem dunkelgrauen Himmel. Die kalten, toten Knochen von Manehatten erschienen am Horizont, immer noch einen Tag entfernt. Aber selbst in dieser Entfernung konnte man die destruktive macht des Unheilsfeuers noch fühlen. Die Flammen waren nicht im entferntesten hier her gereicht aber die massive Druckwelle hatte Bäume umgeknickt und Häuser einstürzen lassen.
Wir passierten einen kleinen Häuserblock, abgekoppelt von den anderen, ein paar Meilen entfernt von den Vororten die die Stadt umrandet hatten. Die Vordertür zeigte in die entgegengesetzte Richtung zur Stadt als würde das Gebäude selbst die Urbanen Monolithen im Hintergrund meiden. Daher hatte die Vordertür komplett heil überlebt während der Rest des Gebäudes kollabiert ist. Auf diese Distanz war sollte es nicht mehr als ein starker Windstoß gewesen sein, aber er hatte das Gebäude so geschwächt das die zeit den Rest erledigt hatte.
Als wir uns näherten flüsterte Calamity, „jemand ist zuhause.“ Er hob ab in die Luft, vorsichtig weiter fliegend um besser sehen zu können. Einen Moment später kam er mit einem lächeln zurück. „Alles okay. Es ist nur ein Händler der sich in den Ruinen verschanzt hat. Stört euch nicht an der Eule. Ich bin sicher sie ist zahm.“
Calamity spannte die Flügel und flog zum Händler um ihn zu begrüßen. Velvet Remedy trottete hinterher, ging um die (Ruine der) Westseite herum. Als ich ihr folgte bemerkte ich das ein Pony eine Aufzeichnung an die Tür genagelt hatte. Es sah vergammelt und verwittert aus; ich dachte es wäre dort schon seit der Besitzer des Hauses tot war.. Ich änderte meinen Kurs und ging zur Tür. Mein Bucklig leuchtete auf und eine Benachrichtigung zeigte sich auf meinem Magischen-Vorrausschauendem-Auge um mich wissen zu lassen das ich „Trixie's Hütte“ entdeckt hatte. Ich hörte schon lange auf mich zu fragen warum mein PipBuck irgendwelche beliebigen orte markierte.
Die Aufzeichnung war in einem miesen Zustand. Ich zog sie runter, arbeitete daran während Calamity mit dem Händler verhandelte. In meinem Hinterkopf rief eine Stimme das das schwer genug wäre um ein paar Pary-Zeit Mint-als einzuwerfen. Ich wusste die Stimme log und ich versuchte sie zu ignorieren.
Als ich mich den anderen wieder anschloss, erzählte der Händler (Ein brauner Hengst mit einer Staubfarbenden Mähne, der ein Händlergeschirr trug) Velvet Remedy und Calamity Geschichten über die Ruinen von Manehatten. Bei den Blicken die er Velvet Remedy gab war es klar zu sehen das er schon lange keine einsame Stute mehr gesehen hat...wenn überhaupt jemals.
„Geister?“ fragte Velvet Remedy skeptisch.
„Jep. Deshalb geh ich nicht weiter. Wegen ihnen und den Mantikores“
„Mantikores?“ Fragte Calamity. „Was sollten Wald-Kreaturen in die Ruinen einer Vorkriegsstadt bringen?“
„Weiß nicht. Aber der Ort ist verseucht mit denen. Am besten weit davon weg bleiben:“
Velvet gab nicht auf, „Und mit Geister.“
Das Händlereinhorn nickte. „Das ist zumindest was sie sagen. Behaltet im Gedächtnis, Manehatten ist nicht wie in Canterlot wo die Ponys langsam und qualvoll starben. In Manehatten war es wie als wäre nichts passiert. Es geschah so schnell das die Seele der Ponys nicht mal realisierten das sie tot waren.“
„Blödsinn,“ spottete Velvet.
Das Pony bemerkte endlich meine Anwesenheit und gab mir ein großes Grinsen. „Ah und ein weiterer Kunde, Wildkommen im...“ Er ließ einen Huf über das kollabierte Haus um ihr herum schweifen, „Luna verlassenen Scheißloch!“ Hinter ihm schnurrte und hoote eine Robotereule in einem türlosen Schrank. Als sie den Schnabel öffnete konnte ich das schimmern einer magischen Waffen versteckt in ihr sehen. „Es ist nicht viel aber es ist alles mein.“
Die Neugierde überfiel mich. „Wie viel für den Vogel?“
Das Handelspony lachte rau. „Entschuldige kleine. Mein alter Gearwing ist nicht zu verkaufen. Händler leben nicht lange im Ödland ohne Rückendeckung.“
Ich nickte. Ich überreichte Calamity die magische Lanze um sie zu seiner Ladung hinzu zu fügen und ich mich an die Aufzeichnung machen konnte. Diese Dinge waren gemacht um lächerlich resistent zu sein, aber dieses hatte schon eine Menge einstecken müssen. Als ich einige meiner Werkzeuge heraus schweben ließ realisierte ich das es ein kleines Wunder wäre wenn ich irgendwas da raus bekommen würde.
Ich hatte grade angefangen zu arbeiten als Velvet Remedy stampfte. „Nein, nein, nein.“ Ich schaute auf, wunderte mich warum sie meine Mühen eindämmen wollte, nur um zu sehen das sie Calamity meinte. Den Kopf gesenkt drückte sie ihn vom Händler weg.
„Was hast du denn für einen Knoten im Schweif?“ Spottete er.
„Du lässt dich von ihm ausrauben,“ Sie schnaubte zurück. „Hier. Lass das ein Pony machen das das ein oder andere weiß.“
Ich schaute meinen Freunden zu, amüsiert. Das Händlerpony schaute ihnen leicht enttäuscht zu. Velvet Remedy drehte sich um während Calamity von hinten zu sah. Sie ignorierte alles was er dem Pony verkaufen wollte, ganz zu schweigen von dem was er kaufen wollte;Sie klimperte mit den Wimpern zum Händlerpony, ein Blick bei dem ich neidisch wurde das ich ihn nicht bekam, und sie fragte, „Das Kleid da drüben, das mit den Frühlingsfarben. Wie viel?“
Sie feilschte, den Charme aufdrehend während sie die Kosten für jedes Kleid runter drückte. Nicht lange und sie hatte vier Kleider zum Preis von Zweien bekommen.
Sie trottete zu Calamity, die Kleider verschnürt, und fragte freundlich, „Würdest du nun so freundlich sein und diese Stücke benutzen um das wunderschöne Teil zu reparieren das Littlepip mir gab?“
Ich fühlte mein Herz einen leichten Sprung machen. Calamity starrte sie an. Der Händler wiederholte langsam „Kampf mit dem Drachen“ als er sie beobachtete.
„Wofür denn überhaupt? Wir haben nicht mal medizinische Vorräte.“
Velvet beantwortete das mit einem Schulterzucken. „Ich bitte dich.“Fügte sie mit einem lächeln zu Calamity hinzu und er machte sich gleich an die Arbeit.
Ich machte mich wieder an die Aufzeichnung. Nach gut einer Stunde war ich mit einem Fortschritt zufrieden. Ich realisierte das die Aufzeichnung es nicht wert wäre aber es war zu einer Herausforderung geworden. Die Nachricht selbst war zweitrangig.
Calamity hatte Velvet Remedys beneidenswertes Kleid repariert. Ich war beeindruckt. Es sah so gut wie neu aus. Velvet lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange (zur folge überkam mich wieder ein Schwall Eifersucht), dann nahm sie es und ging hinter einen Vorhang um es sich anzuziehen.(Was, um ehrlich zu sein, in meinen Augen Blödsinn war.)
Mein PipBuck machte seinen letzten Scann der Nachricht um sie wieder her zu stellen. Ich hab fast das ganze Ding auseinander genommen. Ich steckte mir den Kopfhörer ins Ohr und hörte zu was mir eine Stunde Arbeit gebracht hatte. Ich wusste es besser als viel zu erwarten, aber wenn es nicht mehr als eine Tür-zu-Tür Reklame für Krawatten war, wäre ich ziemlich genervt.
„Whitelip es tut mir leid dich diese Woche zu verpassen. Du weißt das dich zu sehen einer der Höhepunkte meiner Woche ist aber ich habe einen unglaublichen Anruf bekommen. Twilight Sparkle, ja die Twilight Sparkle, rief mich an. Aus dem blauen heraus. Ist das nicht unfassbar? Ich meine, ich kannte sie von damals als sie ein nichts war und ich...“
„Wie auch immer. Ich war so überrascht das sie sich überhaupt an mich erinnerte. Aber nein, sie lud mich für diese Woche nach Manehatten ein um mit mir über einen Vorschlag zu reden. Kannst du dir das Vorstellen? Ich, arbeitend für das Ministerium der Magie! Und wenn die Stute des Ministeriums dich persönlich anruft um dir ein Angebot zu machen, muss es wichtig sein!“
„Ich...ich zögerte es zu sagen aber ich bin zurück. Oh ja, Trixies leben wendet sich endlich zum guten!“
„Um...Ich weiß nicht wie lang ich noch in Manehatten bin; aber nur um sicher zu gehen, geh vor uns lass meine übliche Bestellung auf der Schwelle: Drei Flaschen Milch und ein Karton Butter. Ich bezahle nächste Woche. Versprochen.“
All die Mühe und ich bekomme als Belohnung eine Nachricht an das lokale Milch-Pony? Ich hatte mir selbst versprochen nicht sauer zu sein, aber ich war es trotzdem.
Velvet Remedy hatte sich neu eingekleidet und sah unglaublich aus. Ich hatte sie schon in diesem Kleid gesehen und es machte mich trotzdem schwach. Das Händlerpony noch nicht und was offensichtlich vernarrt.
„Nun dann. Lasst uns wieder an die Arbeit gehen,“ sagte Velvet mit einem grazilen Lächeln und ließ die magische Lanze von dem Haufen schweben, den Calamity versucht hatte zu verkaufen. „Ich bin nicht sicher ob du die Kronkorken für etwas wie dieses hast, aber ich bin sicher wir werden uns irgendwie einig.“
„n-nicht sicher ob ich...?“ Der Händler versuchte sich wieder zu fangen. „Gnädigste ich würde sagen die bringt ihnen...“
„Eine ganze Menge,“ Velvet lächelte. „Bedenke. All die macht einer Magischen Waffe die jedes Pony ohne spezielles Training nutzen kann. Eine sehr effektive Waffe die niemals Kugeln oder Batterien braucht? Kein verschwenden von hart erarbeiteten Kronkorken an Munition; kein in Deckung gehen zum Nachladen an einem kritischen Punkt im Kampf mehr.“
Velvet Remedy hob sie dramatisch hoch. „Und schau dir den Zustand an! Allein der Edelstein ist mehr wert als alle Medizinischen Vorräte die dein schönes kleines Drecksloch zu bieten haben.“
Sie pausierte, die magische Lanze beäugend. „Nun, wenn ich nochmal drüber nachdenke kann ich mir nicht vorstellen mich davon zu trennen. Klar sie ist ein bisschen schwer aber...“
„Schon gut! Schon gut,“ unterbrach das Händlereinhorn sie. „Was wollt ihr dafür haben?“
Ich schaute Calamity an. Seinem Gesichtsausdruck nach zu Urteilen dachte er das selbe wie ich. Von nun an würde Velvet Remedy das Handeln für uns übernehmen.
- 13.5 Übersetzter: Shy Writer Korrekturleser: -
Der Körper der RADschabe knacke hart unter meinem Huf. Ich kratze schnell mit einem Straßenschild die Überreste von meinem Huf. Wir hatten in Trixie's Hütte geschlafen und hatten am morgen eine gute Strecke zurück gelegt.
Meinem PipBuck zu urteilen war das Labyrinth aus dunklen, ruinierten Häusern mal die Vorstadt Fetlock gewesen. Wir durchquerten sie nur langsam; ein solch großes Areal betete meist plünderbare Dinge, selbst außerhalb von Fetlocks Safes und Türen. Leider keine Medizin. Velvet Remedy versuchte unsere paar Vorräte die wir vom Händler bekommen haben sparsam einzusetzen, schnitt Heilbandagen in die Hälften oder in Drittel, aber bestand trotzdem darauf kleine Wunden und schnitte zu verbinden und zu reinigen um Infektionen vor zu beugen.
Velvet Remedy jubelte vergnügt als sie einen alten Kühlschrank öffnete und ein paar Flaschen noch sauberes Wasser fand. Unsere Nahrungsvorräte waren fast leer und die Wasserhähne die ich gefunden hatte brachten meinen PipBuck zum klickiti-klicken beim Radioaktivitätslevel im Wasser. Ihr Fund war ein Geschenk direkt von Luna.
Es gab keine nennenswerte Unterkunft mehr und rote Punkte krochen die ganze zeit über meinen M.V.A. Kompass. Meistens RADschaben oder die gigantischen mutierten Igel. Die magische Radioaktivität die das Wasser verseucht hatte, hat die Fauna in groteske und meistens monströse Versionen der eigentlichen Spezies verwandelt. Die meisten Kreaturen haben diese Verwandlung nicht überlebt.
Immerhin waren es keine Raider oder Sklavenhändler. Es war eine Erlösung mal nicht gegen andere Ponys kämpfen zu müssen. Velvet Remedy begann besser mit ihrer Nagelpistole zu werden; ihre Moralvorstellungen zum töten schlossen offensichtlich nicht Monster und andere Biester ein.
Calamity schwebte zu uns zurück, er hatte vor raus gespäht. „Wir haben Glück. Ich glaube ich habe einen Ort gefunden an dem wir uns für die Nacht niederlassen könnten.“
Velvet Remedy und ich ließen ihn uns den Weg zeigen. Zwei Blocke später kamen wir an dem Rumpf eines Himmelswagen vorbei. Dieser war in viel besserer Verfassung als den der mit dem ich eine Abkürzung zurück unter dem Rand von Cloudsdale genommen hatte. Seine Farbe war durch das Feuer schwarz geworden und mit der Zeit abgeblättert, außerdem war der unter dem Wagen nicht mehr als verrostetes Metall. Aber er war vollkommen intakt, war im Wagenstopp geparkt als das Unheilsfeuer fiel und ist währenddessen nicht vom Himmel gestürzt.
Es waren auch Passagiere darin die, zusammen mit dem Pony im Geschirr vorne daran, lebendig verbrannt waren bei der Wand aus Unheilsfeuer welche durch Fetlock zog. Der Passagierwagen war voller verkohlter Skelette und verbrannten Dinge die sich bei sich hatten.
„Du willst das wir uns da drin hinlegen?“ Fragte Velvet Remedy, mit einem an ihn appellierenden Blick. „Calamity das ist krass. Selbst für deine Verhältnisse.“
Ich starrte auf den Wagen voller Pony Skelette und ertappte mich dabei wie ich mich fragte wer sie wohl waren. Wie waren ihre Leben wohl? Waren sie glücklich? Ich fragte mich ob der Wagen nach Manehatten wollte. Waren diese Ponys auf dem Weg zur Arbeit? Waren einige von ihnen Freunde, sich darüber unterhaltend was sie kaufen würden?
Ich zerstampfte diese Gedanken mit einem starken Huf. Die Apokalypse hatte täglich schon genug Horror und Traurigkeit zu bieten als das ich es noch schlimmer machen wollte indem ich darüber nachdachte. So was konnte ein Pony nur verrückt machen oder in den Suizid treiben. Als ich weg sah fühlte ich eine kleine Flamme Fröhlichkeit als ich das flackernde Licht eines Sparkle~Cola Automaten versteckt hinter einer Ecke des Wagenstopps sah. „Ich bin gleich wieder da,“ Sagte ich als ich Calamity und Velvet Remedy verließ, die grade den Wagen reinigten. Oder darüber diskutierten. Was auch immer.
Ich trottete um die Wand in die Nische welche sehr viel länger war als ich mir vorgestellt hatte. Die roten Punkte auf meinem M.V.A. waren so stetig geworden das ich aufhörte ihnen Aufmerksamkeit zu widmen. Ein großer Fehler.
Der Mantikore drehte sich herum, sah den Eindringling kurz an welcher grade so blind in seine Höhle gelaufen war, und ließ einen Ruf aus der meine Mähne zurück warf. Der Aas Geruch seines Atems ließ mich wissen ich war sein Abendessen.
Ich starrte zu dem großen, brutalen Monster auf mit seinen kräftigen Pranken, großen Flügeln und seinem giftigen Schweif und ich war sehr froh in den letzten paar Stunden nichts getrunken zu haben.
Ich hatte keine meiner Waffen bereit; ich wollte keine kostbare Munition für Dinge verschwenden die ich mit einem Tritt oder Stampfen töten konnte. Der Mantikore fiel definitiv nicht in diese Kategorie, aber ich sprang herum und trat ihm mit beiden Hinterhufen gegen die Nase.
Es war wie eine Steinwand zu treten. Anstatt den Mantikore zurück zu stoßen, wurde ich nach vorn geworfen und landete mit dem Gesicht auf dem Boden. Der Mantikore hob eine Pranke voller langer Klauen und kratze über meinen Rücken. Wenn ich Ditzy Doo's Rüstung nicht gehabt hätte, hätte das meine Wirbelsäule zerschnitten. Stattdessen durchfuhr mich der Schmerz meines gequetschten Rückens. Ich schaffte es auf meine Hufe und rannte.
Der Mantikore nahm hüpfend die Verfolgung auf. Ich bin klein;Er war größer als mehrere gestapelte Apfelwagen. Die Verfolgung war kurz.
Der Mantikore stieß mich mit dem Kopf, ließ mich nach vorn fliegen. Ich schlug hart auf der Straße auf und rollte bis zu dem, was mal ein Heimwerker Laden auf der anderen Seite war. Der Mantikore rannte mir nach als ich mich schwankend aufrichtete.
Das Geräusch von Calamitys Kampfsattel brach durch die Luft. Blut spritze aus einem der Vorderbeine des Mantikore's und er taumelte, verfehlte mich und krachte stattdessen in einen alten Laternenpfahl. Der Laternenpfahl riss aus dem Boden und fiel mit einem metallischen Scheppern zu Boden.
Als der Mantikore wieder auf den Beinen war kam ein halb verkohltes Kleid, welches wohl im Wagen kam und von Velvet Remedy's Magie gehalten wurde, und legte sich um den Kopf des Mantikores wie eine Augenbinde.
Der Mantikore schlug wild mit seinem Skorpions artigen Schweif um sich. Einer der Schläge traf den Bürgersteig weniger als einen halben Meter von mir entfernt,
Calamity schoss nochmal, diesmal in die Seite der Kreatur. Ich ließ Little Macintosh heraus schweben und zielte während ich zurück wich. Der Mantikore schüttelte wild den Kopf und verlor die Augenbinde. Ich bekam einen guten Schuss und traf seinen Schweif. Die kraft von Little Macintosh riss den Mantikore Schweif in zwei.
Es brüllte durch den Schmerz und warf sich auf mich. Dieses mal war ich vorbereitet und duckte mich geschickt unter ihm weg. Ich drehte mich zu ihm um und zielte mit Little Macintosh seinen Rücken entlang. Das Monster breitete die Flügel aus und schoss in die Luft, flog Richtung Calamity.
Calamity setzte noch einen Schuss, kugeln durchschlugen die Brust, bevor die Kreatur in Calamity flog und ihn vom Himmel holten. Besorgt um meinen Freund drehte ich mich um zu sehen wo sie gelandet waren als es wieder über uns flog. Calamity stöhnte, stand nicht auf sah aber intakt aus. Sein Hut lag auf der Straße, nicht weit von ihm.
Velvet Remedy ging zu mir. „Du bist der telekinetische Experte – versuch mal die.“ Sie ließ einen Stapel Sägeblätter aus dem Heimwerker laden mit sich fliegen.
Als der Mantikore sich wieder in unsere Richtung stürzte, füllte ich die Luft mit sich drehendem tot.
- 13.6 Übersetzter: Shy Writer Korrekturleser: -
Velvet Remedy war fertig damit den Errinerungskristall vom Minesteriums des Frieden zu schauen (zum mindestens zwölften mal) und tat nun so als würde sie nun nicht zusehen wie ich das Mantikore Fleisch zubereitete. Meinem PipBuck zufolge war es relativ gesund...so gesund wie Fleisch eben sein kann. Velvet aß unsere letzte Dose Mais.
Calamity hatte unsere letzten beiden Dosen Bohnen vor einer guten Stunde gefuttert und kroch unter den Passagierwagen um „sich was anzuschaun“. Er musste um Luft zu holen hoch kommen. Es wurde ziemlich dunkel. Der Wagon war immer noch die beste Option zum schlafen, aber wir mussten es trotzdem in Schichten tun.
Mein ganzer Körper schmerzte noch vom herumgewirbelt werden vom Manikore. Ich war fast schon gewöhnt daran immer dieses Maß an Schmerzen konstant zu fühlen. Calamity sah schlimmer aus, aber seine Veletzungen war verhältnismäßig gering. Nur Velvet Remedy hatte es unbeschadet überstanden.Dennoch, der Kampf hat sich trotz meiner Schmerzen gelohnt; der stachlige Schweif des Mantikores war das letzte was ich noch brauchte um die giftige Nadelpistole von den Blaupausen aus der Appleloosa Waffenkammer bauen.
Mit einem Seufzer ging Velvet Remedy zu dem Wagon und hockte sich hin, darunter schauend. „Komm schon raus. Da unten ist nicht was so interresant sein könnte,“ verurteilte sie in. „Du bist dort hinten ziemlich schlimm gestürzt und du hast mich dich noch nicht ansehen lassen.“ Mit einer grimmigen Entschlossenheit fügte sie hinzu,“ Und dieses mal will ich das du auch den Sattel ausziehst und mich alles sehen lassen.“
Ich öffnete eine Flasche Sparkle~Cola die ich in dem Münzautomaten nach dem Kampf fand und nahm einen Schluck. Warm, aber nicht faul, dafür lecker karrotig.
Calamity kroch gehorsam unter dem Wagen hervor, ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. „Gute Neuigkeiten,“ verkündigte er. „Es ist relativ intakt.!!
„Worüber auch immer du redest,“ Fragte Velvet, ihren Kopf schüttelnd.
Calamity nickte Richtung Pasagierwagon. Ich fragte mich was er als 'intakt' definierte. Die fenster waren alle zerbrochen und es waren viele klaffende Löcher im Dach. Eine Stelle auf der linken Seite war in der größe von zwei Hufen durchgerostet.
„Was ich meine ist das diese im Gegensatz zu den die ihr vorher gesehen habt, ist diese Schönheit mehr als eine Exposion die darauf wartet los zu gehen.“ Calamity drehte sich zum Wagen und lächelte. „Ich könnte sie reparieren. Alles was ich brauche ist ein Flux-Regulierer.“
„Sie?“ Wiherte Velvet
„Jep.“ Calamity schlug mit den Flügeln und hob ab.
Ich hob eine Augenbraue. „Einen Flux-Regulator? Das ist ein ziemlich spezielles Stück Ausrüstung. Nicht etwas das einfach irgendwo herumliegt.“
Calamity kam wieder zurück zur Erde. „Ja ich weiß. Aber denk mal nach. Wenn wir das hinbekommen kann ich uns alle ziehen, plus die Ausrüstung die wir über das Equestrianische Ödland mit nehmen wollen. Keine tagelangen Märsche durch infizierte Gebiete mehr.“
Velvet Remedy spottete. „Oh ja. Weil unsere reise mit Vehikelt bisher immer so erfolgreich war.“
Ich errinerte mich an den Zug. Und den Apfelkaaren. Vielleicht in eins von denen die gleichzeitig eine Bombe waren war auch keine gute Idee. Ich sagte nichts. Kein Grund Calamitys Euphorie zu mindern. Es war nicht so das wir das Teil hätten was wir bräuchten und weiterdenken könnten wir immer noch wenn wir es hätten. Was, erfahrungsgemäß, nie wäre.
Velvet versuchte derweil Calamity aus seinem Kampfsattel und Schoner zu bekommen. „Ich weiß du hast ihn selbst gemacht und du es vorziehst ihn zu tragen, aber ernsthaft...ich reise nun seit über einer Woche und ich hab immer noch nicht dein Cutie Mark gesehen. Es gibt einen Unterschied im Sinne von Mode zu handeln und sich einfach lächerlich zu benehmen.“
Meine Aufmerksamkeit war auf mein Essen gerichtet aber es kam ebenfalls wieder in mir auf. Ich hatte sein Cutie Mark auch noch nie gesehen. Er trug immer mindestens den Schoner und Satteltaschen, außer wenn er badete. Und ich hab ihm meistens die Privatsphäre gelassen, hauptsächlich aus desinteresse darin einem Hengst dabei zu zu sehen wie er sich wäscht.
„Das kommt daher das ich keins hab.“
Was? Das konnte nicht sein. Mein eigenes Cutie Mark brauchte ewig zum erscheinen aber ich hatte es trotzdem für Jahre. Wie konnte ein erwachsener Hengst seines noch nicht haben?
„Oh,“ Velvet schaute verlegen weg und sah unsicher aus wie sie darauf reagieren sollte.
Calamity machte ein humorloses jauchzen von sich. „So ist das nicht. Ich hatte eins. Jetzt nicht mehr.“
„Was?!“ Velvet Remedy's Stimme schallte in meinem Kopf wieder, wenn auch sehr viel dramatischer.
Calamity schaute uns an und ließ einen langen seufzer aus. „Nun, zu Hölle, ich denke ihr solltest es auch wissen.“ Er löste den den Kampfsattel und begann seinen Schoner aus zu ziehen. „Es wurde ausgebrannt.“
„Was? Warum?“ stotterte Velvet. „Wer würde das machen?“
„Meine Brüder,“ sagte Calamity, was trauriger klang als er wollte. „Das machen die einfach mit Pegasi wie mir.“
„Wie dir?“ fragte ich während ich mich daran errinerte was er vorher sagte.
Calamity nickte. „Ich hab euch von den Pegasi erzählt. Nun sie sagen das, als das Unheilsfeuer Cloudsdale ausgelöscht hat habe alle Pegasus Ponys Equestria den Rücken gewandt und versteckten sich hinter ihrer Decke aus Wolken. Alle, außer einem.“
Ich hatte aufgehört zu essen; es schien respektlos. Aber ich nahm trotzdem einen Schluck Sparkle~Cola während ich dem zuhörte was definitiv eine Geschichte werden würde.
„Sie sagen das Rainbow Dash sah was die anderen Pegasus Ponys taten und wendete sich von ihnen ab so wie sie es mit den Ponys am Boden taten...“
„Wer?“ Velvet Remedy unterbrach ihn so höflich sie konnte.
Calamity lächelte. „Rainbow Dash. Die beste von uns wie einige Denken. Die eine, die die Pegasi zu den geführchtetsten und Ehenvollsten Kampffliegern sowohl in Equestria als auch darüber hinaus ausbildete. Die Stute des Unglaublichen Minesteriums. Die eine die...“
Ich schwöre Calamity wartete bis ich einen weiteren Schluck genommen hab um das zu sagen. Ich hustet, Sparkle~Cola kam aus meinem Mund und Nüstern. Ich würde wochenlang Karrotten riechen.
„Das WAS Minesterium?!“ Keuchte ich, Tränen in den Augen. Ich wusste ich brachte Calamitys Geschichte zum entgleisen aber das war mir egal.
Cakamity grinste über meine Reaktion. „Das unglaubliche Minesterium.“
„Und was, zur Hölle, haben sie gemacht?“ Erkundigte sich Velvet.
Calamity zuckte mit den Schultern. „So weit ich weiß, gar nichts.“
Er baute es aus, „Wisst ihr noch wie Watcher uns über die Minesterien berichtet hat? Nun, ich hab es ein wenig anders gehört. Die Pegasi haben es nie einer der anderen Stuten erzählt, aber sie haben über Rainbow Dash geredet.Die Geschichte die ich gehört habe war, als Prinzessin Luna ihr ein eigenes Minesterium geben wollte, verkündete Rainbow Dash sofort lauthals, 'Nun dann ist meins das unglaubliche Minesterium!'
„Und als sie gefragt wurde was ihr Minesterium tun würde antwortete sie, 'Oh das finden wir schon raus.' Rainbow Dash selbst war zu beschäftigt damit für den Sieg zu kämpfen als das sie sich noch mit Bürokram herumschlagen wollte.“
Ich starrte ihn nur an. Es gab einfach keine Worte dafür.
„Das ist...interessant,“ fing Velvet Remedy endlich an „Also Rainbow Dash war ein Held für die Pegasus Ponys.“
Calamity's Augen fixierten sie, „Das war der Punkt. Sie verweigerte es sich hinter der Wolkendecke zu verstecken. Also verschwand sie. Wurde nie wieder gesehen. Und die Pegasi? Die haben ihre Meinung über sie schneller weggeworfen als ein Fohlen dessen Hut brennt...“
Calamity war fertig damit seinen Schoner zu lösen. Er fiel und entblößte eine magische Brandwunde. Sein Cutie Mark war weg geschmort und eine grausame Narbe die aussah wie eine Wolke mit einem Blitz hatte ihren Platz eingenommen.
„Ich bin ein Dashite,“ Sagte Calamity. „Für sie heißt das 'Verräter'.“
- 13.7 Übersetzter: Shy Writer Korrekturleser: -
Donner grummelte über uns.
Es war erst Nachmittag und der Himmel war schon so dunkel das man denken könnte es wäre fast Nacht. Der erste Regentropfen fiel auf meine Nase, gefolgt von einem zweiten auf meinem linken Ohr.
Wir hatten Fetlock hinter uns gelassen und hatten eine grasige, hügelige Landschaft erreicht, in der gelegentlich Sandbänke waren. Am ende des nächsten Hügels konnte man einen Fluss erkennen, mit einer Hütte und vielen gesunkenen booten am Ufer. Als wir ankamen erzählte mir mein, ach-so-hilfreicher PipBuck das ich 'SteelHooves Hütte' gefunden hatte.
Ich ließ Little Macintosh heraus schweben und benutzte das Zielfernrohr um einen besseren Blick zu erhaschen. Es waren Werkzeuge an die Wand gelehnt und ich konnte das schimmern eines Terminals in einem überdachten Schränkchen außen. Und...waren das Geschütztürme? Es waren Metalldinger am Boden an jeder Ecke der Hütte, getarnt in Tarnfarben. Es war hauptsächlich meiner schweren Arbeit an Junction R-7 zu verdanken das ich so dachte; wären es Geschütztürme, waren sie meistens vergraben.
„Wartet!“ rief ich jetzt wo ich jede menge Löcher im Gras der Landschaft sah. Die Wirkung von explodierten Mienen die um die Hütten verteilt waren. Das Gras war grade hoch genug das es die Mienen verdeckte, das man sie erst sieht wenn man drauf steht.
Calamity und Velvet Remedy blieben beide stehen und schauten mich erwartungsvoll an.
Ich öffnete den Mund um das mit den Minen zu erklären, aber eine andere Stimme brach dazwischen.
„Nun sieh an wen wir hier haben!“ Die Stimme war mächtig, majestätisch und erschreckend.“
Das geflügelte Einhorn erschien plötzlich direkt vor uns, wurde langsam schimmernd sichtbar. Velvet Remedy ließ einen kurzen Schrei aus.
„Wir erinnern uns an dich von Appetitlos.“
Der Groschen fiel. Nein. Das konnte nicht sein....
Aber als es anstarrte realisierte ich das es eine andere -pseudogöttin war, als die aus der Sklavenstadt. Ihre Farben waren fast identisch, aber es gab Unterschiede in Gesicht, Mähne und Flanke.
Luft kam von beiden Seiten von uns und zwei weitere geflügelte Einhörer erschienen.
„Unsichtbarkeits Formeln?“ Beschwerte sich Velvet Remedy, sich wohl langsam an meinen Gedanken anschließend das das Ödland uns einfach hasste.
Die pseudogöttinnen umzingelten uns. Jede war unterschiedlich aber nur Einzelheiten, als wären sie Geschwister. Ich schaute mich panisch um, aber es gab auf der Hügellandschaft kein Zeichen von Güterwagons. Ein gesunkenes Ruderboot würde nicht ausreichen um es zu durchschlagen.
„Ihr seit nicht das wonach wir gesucht haben,“ Sagte einer von ihnen.
„Aber es macht Spaß euch trotzdem zu töten,“ sagte die dritte fast schnurrend.
Fußnote: Level aufstieg.
Neue Fähigkeit: Galopp! – Deine gute Hufarbeit (oder agiles fliegen wenn du ein Pegasuspony bist) rettet dich. Gegner haben -5 Kampffähigkeiten wenn sie dich angreifen.
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15.05.2015 |
Lesepony
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Ich lasse auch mal wieder was von mir hören. Ich habe gerade meine alte Übersetzungen von Kapitel 15 überarbeitet und Rechtschreibfehler und seltsam klingende Sätze verbessert.
Kapitel 15: Flüstern in der Dunkelheit
„Psst! Pinkie Pie, schläfst du schon?“
Ruhe.
Der Schlaf kam mit einem Schub. Ich brauchte ernsthaft dringend Schlaf, aber immer als ich meine Augen schloss, stürzten sich fiebrige Träume des Horrors des Ödlandes gegen mein inneres Auge.
Ich sah Ponys in einen Passagierwagen (Sky Bandit Stages) einsteigen. In meinem Kopf waren Familien auf ihrem Weg in einen Tag des Lachens und des Spaßes in einem der Vergnügungsparks des Ministeriums für Moral – Eltern wärmstens lächelnd, als ihre Hengst-Fohlen und Stuten-Fohlen voller Erwartung auf der Stelle tänzelten. (Ich weiß nicht warum, aber ich war mir sicher, dass das MfM Vergnügungsparks gebaut hatte und sie regelmäßig voll mit jubelnden Kindern gepackt hatte.) Ich sah Mütter ihre Fohlen ermahnen, nicht auf die Sitze zu klettern, Väter ihre Kameras auf einen Film überprüfen. Und eine große Wand voll grünen Feuers mit einem unheimlichen, regenbogenfarbenen Schein auf sie zurauschen, die irgendwie kein Pony bemerkte.
Ich sah ein Pony namens Trixie eine Nachricht an der Türe ihrer Hütte hinterlassen, grinsend, als würde sie sich selbst versichern, dass sich ihr ganzes Leben nun ändern wird. Ich sah sie von der Türe weglaufen (die ich in diesem Traum irgendwie geworden bin), selbst als ich zu ihr rief zurückzukommen, wissend dass, wenn sie ging, sie nicht mehr lange genug leben würde um ihre Hütte wiederzusehen. Ich rief, flehte, schrie. Aber sie konnte mich nicht hören und ging fort.
Ich sah Ponys ihre Geliebten die großartige Nachricht überbringen, dass sie für einen Stable ausgewählt wurden. Ich beobachtete als sie – helle und farbenfrohe und lebende Ponys – in ihr neues Heim trabten. Die Uhr an der Wand über ihnen zählte die Minuten herab bis ein Unfall sie alle zu Horror und Tod verdammen würde.
Ich erwachte mit einem Ruck.
Ich lag… irgendwo. Ein Bett. Aber jedes Mal, wenn ich versuchte mich daran zu erinnern wo ich lag, oder wie ich dort hinkam, rutschten meine Erinnerungen weg. Ich öffnete meine Augen. Der Raum war dunkel, aber Licht strömte durch eine rissige, geöffnete Tür. Ich erkannte nicht die beschatteten Plakate an den Wänden, oder das Dach, immer noch mit seinem stillen Geschützturm.
Mein Körper fühlte sich falsch an. Er schmerzte, ich fühlte mich schrecklich schwach. Ich hatte Schüttelfrost, wenn ich nicht gerade stark schwitzte. Mein Bauch knurrte. Mein Mund schmeckte seltsam und breiig.
Schatten trabten nahe der Türe. Ich hörte Calamity‘s Stimme. „Glaubst‘ sie hat sich was im Stable g’holt?“
Velvet Remedy‘s Stimme antwortete weich und klar „Oder es könnte vom Stress kommen. Ich mache mir Sorgen um sie. Ich glaube das Ödland wirkt sich auf sie aus.“
„Du scheinst gut klarzukommen“, stellte Calamity fest, seine Stimme leise, um mich nicht zu wecken.
Velvet gab ein schiefes (dennoch sehr weibliches) Lachen. „Nicht so gut wie du denkst, mein edler Außenseiter.“ War das Sarkasmus? Oder Zuneigung? Ich konnte es nicht sagen und zu versuchen darüber nachzudenken lies meine Gedanken verschwimmen. „Und es sollte mir weniger ausmachen als Littlepip, ich bin über ein Jahrzehnt reifer als sie.“
Großartig. Ich bin ein Kind für sie. Ich bin ein verdammtes Fohlen. Dasselbe Fohlen, als wir uns das erste Mal bei der Cute-ceañera irgendeines älteren Fohlens trafen. Mein Leben könnte nicht besser sein.
„Und diese ganzen Drogen die sie nimmt… die helfen sicherlich nicht.“
Mein Magen verkrampfte heftig. Ich wollte schreien. Meine Augenlider waren zu schwer um weiter herumzuschauen und ich bekämpfte sie nicht, als sie sich von selbst schlossen. Ich drehte mich von dem Stück Licht, das durch die Tür fiel, weg und fiel erneut in unruhigen Schlaf.
*** *** ***
„Wirste bei ihr die ganze Nacht bleiben?“
Calamity’s Stimme war ein Flüstern, sehr nah an meinem Bett. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich wach war, viel weniger an welchem Punkt mich die Strömungen des Träumens an der Küste des Bewusstseins abgelegt hatten. Ich erinnerte mich vage an eine Änderung in der Dunkelheit, eine Schwankung des Lichts, möglicherweise die Öffnung einer Tür.
„Zumindest bis ihr Fieber gesunken ist“, das Flüstern von Velvet Remedy’s Stimme erklang nahe an meinem Kopf. Meine Ohren zuckten.
„Sie is wach?“
„Sie ist immer wieder aufgewacht. Sie wird besser schlafen wenn ihr Fieber gesunken ist“
Wunderbar. Mein Körper fühlte sich mir fremd an. Mein Kopf war ein schrecklicher, wechselnder Nebel. Ich sprach ein leises Gebet an Celestia, bettelte, sie möge mir meine Krankheit nehmen und sie auf den Mond schießen.
„Ich bin b‘sorgter über dich.“, sagte Calamity. „Und nicht nur weil du auch Schlaf brauchst.“
Celestia, hasst du mich? Meine Krankheit und Elend gab ihnen Zeit sich zu binden. Mein Kopf folterte mich mit Bildern wie sie ihre Zeit zusammen verbringen könnten, nun, da ich wohl aus dem Bild verschwunden war.
„Oh?“ Mein fiebriges Gehirn bestand darauf, dass sie zufrieden klang, sowie sonderbar herablassend.
„Dein Schildzauber ist nicht mal ansatzweise so stark wie denen ihrer…“ Calamity pausierte. „…Alicorns, ich schätze wir nenn‘ die jetzt so.“ War das Ekel in Clamitys’s Stimme? Nein, kein Ekel. Aber etwas anderes. Etwas unangenehmes, als wenn das Wort nicht gut schmeckte.
„Deine Meinung?“
„Wenn wir‘s zur G’wohnheit machen, dein Körper als Schutzschild für andre Ponys zu verwenden, musst du beginnen Rüstung zu tragen“, beharrte Calamity. Yay, Calamity. ich wollte ihr das auch sagen. Nur… hatte ich nie wirklich die Chance dazu…
Mein Kopf fühlte sich schwer an. Allein zuzuhören schien anstrengend zu sein. Mein Körper war zu heiß, die Decke war vom Schweiß klitschnass, aber meine Glieder waren zu schwer um sie zu bewegen. Schlaf schlich sich an mich heran, wie ein zum Sprung bereiter Mantikor, mich erneut in Albträume ziehen wollend.
„…wird mich nicht in etwas bringen, das von einem dieser scheußlichen Raider getragen wurde“, sagte Velvet. Mir wurde klar, dass ich ein Teil des Gesprächs verpasst hatte.
„Würd ich auch net wollen. Rüstung von Sklavenhändlern auch net. Schlechte Idee. Frag Li’lpip wenn sie sich erholt hat“, flüsterte Calamity ernst. „Aber wenn wir zum Tenpony gehen, werden wir dir ein paar passende Klamotten für’s Equestrianische Ödland kaufen.“
Meine Niedergeschlagenheit verdampfte bei diesen Wörtern. Ein seltsames Gefühl der Erleichterung, verdreht von Krankheit, spülte über mich. Ein Teil von mir, wie ich bemerkte, hatte Angst, sie würden mich verlassen.
Ich fühlte mich dazu verurteilt zu wandern, bis ich entweder meinen Platz in diesem höllischen Außerhalb fand, oder… oder bis ich es reparierte. Wenigstens so gut ich es konnte. Ich vermutete, ich war auf der Suche nach meiner Tugend, wie Watcher es vorgeschlagen hatte, wie ein kleines Fohlen versuchend ihr Cutie Mark zu beschwören. Aber Calamity und Velvet Remedy wurde nicht die Bürde meiner Suche auferlegt, oder mein Gefühl völlig verloren zu sein. Warum würden sie mich nicht verlassen, sobald sie einen Platz zum Bleiben gefunden haben. Tenpony Tower beispielsweise. Warum sollten sie nicht?
Zu hören, wie sie davon sprachen Velvet Remedy Rüstung zu besorgen (etwas, dem ich Calamity wirklich zustimme, dass sie es braucht, obwohl ich mir nicht vorstellen konnte, dass mein elegantes Idol etwas anderes als noble Kleider trug) – zu wissen, dass sie planten durch das Equestrianische Ödland zu wandern, vermutlich mit mir – füllte mein Herz mit Sicherheit und Hoffnung.
Aber trotz der Wärme dieser Gefühle, begann mein Kopf sich erneut in dunkle Pfade zu wagen, als ich zurück in den Schlaf fiel. Ich fand mich selbst wundernd was, wenn überhaupt irgendetwas, hätte getan werden müssen, um alle Ponys aus Stable 29 zu retten. Mit todbringender Aussetzung der Oberfläche und ihr sterbendes Wasser-Amulett, war alles was ich sehen konnte, hunderte Ponys, die in einem Sarkophag unter der Erde gefangen waren. Bereits begraben, wartend zu sterbend.
Sie mussten nicht, beharrte mein Kopf, mit solcher Gewalt und solchem Horror sterben. Aber der einzige Weg an den ich denken konnte, auch nur einen von ihnen zu retten…
Nein, das wäre zu abscheulich, um es in Erwägung zu ziehen.
…der einzige Weg auch nur einen von ihnen zu retten wäre gewesen, sicherzustellen, dass die Belastung des Wasser-Amuletts so gering gewesen wäre, dass seine Verschlechterung mehrere Jahrzehnte gebraucht hätte. Etwas, das nur hätte getan werden können, wenn, anstatt der anfänglichen Reduzierung der Bevölkerung durch diesen minimalen 0,02%...
Ich schreckte vor mich selbst zurück, mich davor ekelnd, dass ich über so etwas auch nur nachdenken konnte.
Ich erwachte wieder mehrere Stunden später mit einem leisen Keuchen, klitschnass und abgekühlt durch einer Kälte, die in meine Seel sank. Mein Sinn für das, was ich geträumt hatte, brach in einer dunklen Grube zusammen, welche schnell von Wachsamkeit verschlossen wurde. Nur ein paar Fetzen der Erinnerung blieben übrig. Ich war ziemlich sicher, dass es etwas mit der Ponyville Bibliothek, toten Katzen und lebendig von einem Drachen verbrannt zu werden zu tun hatte.
Ich fand eine Feldflasche, welche an der Seite meines Bettes hing. Ich trank gierig daraus und fiel dann wieder in den Horror des Schlafes zurück.
*** *** ***
„Nein! Geht nicht! Ich bin gefangen!“
Ich schrie auf, meine Hinterbeine unter einer eingestürzten Wand zertrümmert, aber Velvet Remedy und Calamity gingen einfach fort.
„Bitte… Lasst mich nicht hier!“
Velvet Remedy lehnte ihren Kopf gegen Calamity’s Mähne und schmiegte sich an ihm. Der Boden dehnte sich zwischen uns. Sie liefen kaum, aber sie entfernten sich immer weiter. Die Wolken kochten herunter, wurden Nebel und umgaben und verdunkelten sie, als mein Herz sich zu verkrampfen drohte. Ich wusste, dass wenn sie verschwanden, ich sterben würde…
Ich erwachte weinend und schlug meinen Huf gegen das Kissen.
Verzweiflung verdarb meine Hoffnung, wie ein Cupcake, mit Asche im Teig vermischt. Sie blieben bei mir, aber ich verlor sie aneinander.
Meine Ohren spitzten sich. Dort waren keine Stimmen. Oh Luna… Ich war alleine! Sie hatten mich verlassen! Ich fühlte mich immer noch gefangen. Mein Kopf zuckte hoch und schaute wild herum. Graues Tageslicht sickerte durch schwere Vorhänge (waren sie aus gepanzerter Masche?) und erhob die Umgebungsbeleuchtung. Etwas Schweres presste gegen meine Seite. Mich drehend fand ich schlafend Velvet Remedy, mit ihrem Kopf auf dem Bett neben mir gefallend, mich unter der Decke festnageln.
Erleichterung war wie eine Flut Schmerzmittel, meine irrationalen Ängste meines Nacht-Terrors betäubend, die an mir wie eine Klette hingen. Ich war für Velvet und Calamity glücklich. Nein, war ich wirklich! Ich war nur… einsam.
Einsam und…
Frustriert.
Ich schaute von Velvet weg und fand mich selbst auf ein großes, grell pinkes, den Fillydelphia Funfarm Vergnügungspark werbendes Wandposter starren. („Alles, was die Grand Galloping Gala hätte sein sollen“, bestätigte Pinkie Pie, „jeden Tag, für immer!“) Nun, jetzt wusste ich woher dieser Begriff gekommen war.
An der gegenüberliegenden Wand war eine weitere Kopie des Einstellungsplakats. („Auch du kannst ein Steel Ranger sein!“) Mir wurde klar, wo ich sein musste. Meinen PipBuck erhebend, überprüfte ich die automatische Kartierung. SteelHooves Hütte. Mich unerträglich erschöpft fühlend, physisch und geistig, lies ich mich wieder auf das Bett zurückfallen.
Und noch viel schlimmer, ich fühlte mich geil. Welches ein Gefühl war, das sich nicht gut mit Krankheit vermischte. Vielleicht lag es daran Velvet Remedy so nah bei mir zu haben, ihr Kopf auf meine Flanke drückend, als sie teilweise auf meinem Bett schlief. Mein Magen verdrehte sich warnend. Mir war es egal.
Ich war zu heiß, zu krank. Aber immer noch, als ich mich zurücklegte, versuchte ich mir Tagträume zu beschwören, die wenigstens eines meiner Symptome erleichterten, meine Hufe unter meine Decke. Ich drehte mich vor Scham mit dem Gesicht von Velvet Remedy weg.
Ich zog Candi in Erwägung, aber ihr Gesicht und ihre Eigenschaften waren in meinem Kopf bereits verblichen (und das Ende meiner Beziehung zu New Appleloosa würde sämtliche Fantasie versauern). Ich erwägte die regenbogengemähnte Stute aus dem Erinnerungskristall. Aber egal wie gut sie gealtert ist, sie war immer noch älter als ich fantasieren wollte. Und selbst wenn ich sie mir jünger ausmalte, die Verbindung zwischen ihr und Calamity würde es immer noch… seltsam machen. Schließlich legte ich mich auf das Tagträumen von einer der Stuten von meinen Statuen, das atemberaubend verführerische weiße Einhornpony mit ihrer verträumten lila Mähne und Schweif, fest.
Ich genoss es so sehr, wie es mein von Krankheit beinträchtiger Körper erlauben würde… für vielleicht einer halben Stunde. Dann, wie ein Spritzer kalten Wassers, bemerkte ich, dass die Stute über die ich fantasierte, Velvet Remedy’s ur-, ur-, oder so, Urgroßtante war. Das ermordete meine Fantasie und tanzte grausam auf ihrer Leiche. Plötzlich war das Gewicht von Velvet Remedy’s Kopf präsenter als zuvor. Ich konnte die Wärme, die von ihr ausstrahlte, fühlen und mein Magen verknotete sich mit Schuld.
Plötzlich fühlte ich eine Erhebung in mir und den Geschmack von Galle. Mich an den Rand des Bettes schiebend, übergab ich mich in den Spalt zwischen dem Bett und der Wand.
Immer noch würgend, mein Mund faulig und brennend, meine Augen verweint, hörte ich Velvet Remedy erwachen. Mein Fall war komplett. Jetzt wäre ich statt ein Kind, ein Kotzpony in ihren Augen. Ich hatte nun keine Chance mehr, sie von Calamity zu stehlen… nicht dass ich das jemals gehabt hätte. (Oder jemals haben würde! Ich bin nicht diese Art von eifersüchtiges, egoistisches Pony. Aber… ich sage es ja nur… wenn ich diese Art von Pony gewesen wäre, dies wäre der letzte Nagel im Sarg von jeder Chance die ich gehabt hätte.) Ich fühlte Velvet’s Gewicht erheben, als sie sich von mir zurückzog.
„Oh… Littlepip, bist du in Ordnung?“ Was für eine dumme Frage. Dennoch nickte ich, mein Kopf gegen die Wand gepresst. „Lass mich dir etwas Wasser holen.“
Ich wartete auf ihr Gehen, nur ein bisschen gegen die Wand weinend, mein Fell vom Schweiß verklebt, mein Kopf gegen die Wand brennend.
„Gott, bin ich armselig.“
Velvet Remedy kehrte zurück um mir Wasser zu geben, den Wand und den Boden von meinem Erbrochenen zu säubern, mich zu baden und die Blätter auf dem Bett zu ersetzen. Ich war in keiner Verfassung, um irgendetwas davon zu genießen. Aber ich konnte wirklich bewundern, dass sie die Zeit für ein Pony wie mich aufwendete.
*** *** ***
Mein Fieber sank irgendwann an diesem Abend und ich fiel schließlich in einen erholenden, traumlosen Schlaf.
Ich erwachte, mich fühlend wie ich mich schon lange nicht mehr fühlte: normal.
Mein Körper war schwach, aber nicht kraftlos und ich war warm und Gott sei Dank ausgeruht. Mein Mund schmeckte breiig, aber mein Magen war wieder ruhig. Und ich fand heraus, dass ich sehr durstig war.
Ich rollte mich im Bett, mich darüber wundernd wie lange ich halb fantasiert hatte und entdeckte Velvet Remedy zusammengerollt auf dem Boden fest eingeschlafen. Mein Herz ging zu ihr, erkennend wie viel ich dem älteren Einhorn schuldete. Ihr Kopf ruhte auf einer Jacke und jemand hatte eine Decke über ihr gezogen, während sie schlief. Ich war mir sicher es war Calamity und ich war froh darüber.
Als ich die Feldflasche vom Bettpfosten zu mir schweben lies, ertönte die tiefe, schwingende Stimme von SteelHooves aus dem anderen Raum. „Tut mir leid, aber ich kauf es dir nicht ab.“
„Ich versteh dich net“, hörte ich Calamity antworten. Dort war etwas in den Tönen beider Ponys, das meine Aufmerksamkeit erfasste. Meine Ohren spitzten sich und ich trank leise, als ich zuhörte.
„Deine Gruppe ist wie der Beginn eines schlechten Witzes“, arbeitete SteelHooves aus. „Eine Geheimagentin, eine Prinzessin die von der Vorkriegsaristokratie abstammt und ein Ausgestoßener einer fortgeschrittenen Zivilisation traben in eine Kneipe und versuchen Ponys zu erzählen, dass sie vollkommen normal wären.“
Ich verschluckte mich fast. Schnell und ohne ein Geräusch verschloss ich die Feldflasche und hing sie wieder an das Bett.
„Du glaubst wir lügen?“ Danke schön, Calamity, dafür, beleidigt zu klingen.
„Ich denke entweder du lügst mich an, oder sie lügen dich an.“
Ich hörte einen Stampfer, der, wie ich annahm, von Calamity kam. „Was lässt dich glauben…?“
„Weil ich bei Bewusstsein war, wenn auch nur wenig. Ich sah uns alle am Boden. Dieses Alicorn war bei voller Stärke, ungeschwächt, ihr magischer Schild alle Granaten abwehrend. Dann, einen Moment später, war sie tot“, die tiefe Stimme gab eine Nacherzählung unseres Begegnungskampfes, wie ein Schullehrer Testergebnisse vorliest. „Eine einzelnes Einschussloch direkt durch das Gehirn. Du willst mir glauben machen eine unschuldige junge Stute, nur Wochen aus einem Stable draußen, hat das getan? Glaubst selbst du das?“
Ich mochte es nicht, wie leise Calamity war, bevor er sagte: „Ja, tu ich. Weil genau des passiert ist.“
„Eine unschuldige junge Stute“, wiederholte SteelHooves, “Gerade aus einem Stable draußen. Mit raffinierten kriminellen Fähigkeiten, die ihr jedes Schloss knacken und jedes Terminal hacken lassen, selbst wenn kein Pony in 200 Jahren diese Leistung vollbringen konnte.“
Ich runzelte die Stirn. Ich musste zugeben, ich wunderte mich selbst über den Mangel an anderen erfahrenen Schlossknackern. Andererseits wusste ich auch, dass ich meine Fähigkeit im präzisen telekinetischem Schlossknacken über Jahre als Teil meines Versuches, mein Cutie Mark zu beschwören geschliffen hatte. Mein C.E.T. bewies, dass meine natürlichen Talente auf alltägliche und arkane Magie fokussiert waren und meine Studien als PipBuck-Technikerin gaben mir die Ausbildung, Terminals zu manipulieren und zu hacken, die nur wenige Außenseiter haben würden. Aber vor allem wusste ich, dass ich nicht mal ansatzweise bei nur einem der Dinge so gut wäre, wenn ich Stable 2 nicht verlassen hätte. Ich habe Bücher gelesen und eine Menge Erfahrung bekommen.
SteelHooves fuhr fort: „Was das anbelangt, ein Stable der immer noch in geschlossenem Betrieb ist? Es ist schwer genug einen Stable zu finden, dessen Bevölkerung überlebt hat.“ Eine dunkle Wolke bedrohte meinen Geist dazu.
Calamity’s Stimme war tief und vielleicht ein Wenig gefährlich. „Deutest du an, dass sie nicht aus nem Stable sind?“
„Nein. Ich bin mir sicher sie sind aus einem Stable.“ Die Stimme war kühl und gleichmäßig. „Ich finde es einfach nur glaubwürdiger, dass sie gut ausgebildete Agenten auf einer Mission sind… vielleicht aus irgendeinem Ort ähnlich einer Geheimoperationsbasis des Unglaublichen Ministeriums… als blauäugige Touristen aus einem Lager für Zivilistenponys.“
Was? Ich dachte Calamity sagte, das Unglaubliche Ministerium hätte eigentlich rein gar nichts gemacht.
Calamity wieherte. „Des ist… lächerlich.“
„Wirklich?“, fragte SteelHooves. „Sie überlebte einen von der Klippe fallenden Zug.“
„Ich fing sie!“
SteelHooves pausierte und schien dies einzugestehen. „Wie hast du sie getroffen?“
Mein Freund zögerte. Dann mit einem traurigen Atemzug: „Ich hab sie fast getötet.“
„Sie kam grade aus Ponyville, wo sie ein Raidernest gesäubert hatte“, erklärte Calamity. „Sie war mit Blut bedeckt und trug eine Rüstung welche sie von ihnen erbeutet hatte, so habe ich sie selbst für einen Raider gehalten. Stürzte mich in den Himmel und hab angefangen zu schießen.“ Ich konnte das Bedauern in seiner Stimme hören.
Ich spürte einen Stich in meinem Herzen für ihn. Aber ich zuckte ebenfalls bei seiner Beschreibung zusammen. Selbst Calamity schien zweimal hinschauen zu müssen wie es klang, denn nach einer Pause fuhr er schnell fort: „Sie waren Raider wohlgemerkt. Raider sind nicht so schwer zu töten.“ Dann, sich an den Wagonabsturz zu erinnern scheinend, fügte er hinzu: „Wenn du zumindest ein bisschen Glück hast. Und das Gelände auf deiner Seite ist.“
„Ich verstehe“, sagte SteelHooves mit ausdruckslosem Gesicht. „Also ist sie kein geheimes Agentenpony. Sie hat einfach nur Glück. Was ist mit der anderen?“
„Velvet Remedy? Sie ist…“, Calamity kicherte, „Sie ist ne Zivilistin. Sie ist ne Sanitäterin und ne Sängerin. Wie passt das in deiner Verdeckte-Operationen-Stable-Theorie?“
„Irgendwelche anderen Talente?“
„Zählt das schönste Pony, das ich je getroffen habe?“ Ich konnte das Lächeln in Calamity’s Stimme hören. „Sonst nein. Ich meine, naja… sie hat das seltsame Talent immer das zu bekommen was sie will. Tauschhandel meine ich. Und Leute mit Zeug überreden, wenn sie nicht…“ Calamity schwieg.
Guter Bock Calamity. Beende nicht diesen Satz.
„Eine direkte Nachfahrin einer der drei Gründerinnen von Stable-Tec. Die Gründerin die, wie ich glaube, Stable-Tec’s Gesicht für Öffentlichkeitsarbeit und ebenso die Schwester einer der acht mächtigsten Figuren in der vorapokalyptischen Regierung war. Eine Nachfahrin mit Fähigkeiten in Verführung, Handel und Diplomatie.“ SteelHooves betonte ironisch: „Nein, du hast recht. Das klingt wie ein ziviles Pony.“
Ich stöhnte innerlich. Wie zur Hölle schaffte SteelHooves das? Ich begann meine Geschichte anzuzweifeln und ich lebte sie.
Ich hörte Calamity seufzen. Ich hoffte es war aus Verzweiflung. „Okay, nehmen wir mal an, nur für ne Minute, dass meine Gefährten zu mir gelogen haben.“ Oh nein. Calamity, bitte nicht. Wir sind ehrlich gewesen. Ich weiß es klingt schlecht, wenn er es so sagt, aber…
Calamity endete: „Zu welchem Zweck?“
„Nun“, rumpelte die tiefe männliche Stimme, „Sie marschierten in das Zentrum eines Kampfes zwischen Raider und Sklavenhalter, haben es irgendwie geschafft die Köpfe beider Fraktionen dazu zu bringen sich in das Fadenkreuz der Kleinen zu setzen und fuhren dann fort, nicht nur denjenigen zu eliminieren, den sie nicht mochten, sondern auch noch den Drachen zu töten, der die Show anführte um sicherzustellen, dass diejenige, die sie wollten das Kommando übernahm.“
Calamity unterbrach: „Ich wage zu sagen, dass ich damit selbst n‘ bissle zu tun hatte.“
SteelHooves fuhr fort, ohne sich abbringen zu lassen. „Für mich klingt das ziemlich nach einer Spezialeinheit, die lokale Mächte umstellt, damit diese für ihren Zweck passen. Was auch immer dieser Zweck auch sein soll.“
Göttinnen seid verdammt. Ist es das, was Ponys dachten? Und ich bin über mein Ansehen beschämt gewesen, als ich angeblich nur eine Heldin war. Das war… verrückt.
Zumindest schien mir Calamity damit zuzustimmen. „Riiiiichtig. Okay dann, wie wär‘s damit? Wenn Littlepip irgendein Geheimoperationen-Pony wäre, wie zur Hölle könnte ich sie dann fast getötet haben?“
„Weil unterirdische Trainingseinrichtungen nicht wirklich die besten Orte sind um zu lernen wie man luftige Gegner bekämpft. Ich bezweifle, dass du noch einmal fähig wärst sie zu überrumpeln.“
Calamity kämpfte nicht auch dafür nachzugeben, segnet ihn. „Schau, ich bin bei ihnen gewesen. Du nicht. Ich weiß sie sind… überraschend. Aber wenn du sie besser kennen lernst…“
„Würde ich sehen, dass sie keine Spione sind?“ SteelHooves Stimme schien am Rande eines Lachens zu sein.
„Ayep.“ Dankeschön Calamity.
„Dann kein verschlagenes, hinterlistiges Haar in ihren Mähnen?“
„Nicht ein Einziges“
„Wusstest du, dass Littlepip ein kleines süßes Schnarchen hat, wenn sie schläft?“
Ich tue nicht schn… oh Mist!
*** *** ***
„Wie bitte?“
Ich war gerade damit fertig mich anzukleiden und meine Satteltaschen an ihren Platz zu levitieren, als das Pony in magisch betriebener Rüstung seine Mitteilung machte.
„Ich werde euch bis zum Tenpony Tower begleiten. Nachdem ihr eure Leben riskiert habt um meines zu retten, ist euch zu eskortieren das Mindeste, das ich tun kann.“
Ich war mir nicht sicher, wie ich darüber empfand.
SteelHooves aber, legte seine Hufe nach unten. „Ich bestehe.“
Ich runzelte die Stirn, durch den Raum schauend, während ich darüber nachdachte. Die Hütte hatte drei Räume, das Schlafzimmer, den Hauptraum und ein Arbeitszimmer weiter hinten. Das Ganze sehend, realisierte ich, dass SteelHooves mir sein eigenes Bett zum Schlafen gegeben hatte, und dass jeder außer mir auf dem Boden schlief. Ich fühlte mich dankbar und schuldig.
Es war nicht das Schlafzimmer, indem ich die letzten paar Tage krank verbrachte, sondern den Hauptraum, der ein Esstisch, Reihen von Metall-Schließfächern, ein Tisch mit einem leuchtenden Terminal und ein paar verstreute Trophäen als Dekoration enthielt. Über dem Tisch hing ein Banner: ein halber Apfel, gefüllt mit drei magischen Funken, umgeben von Zahnrädern, von sichelförmigen Flügen gehalten und durch ein Schwert mit einem Mundgriff überlagert. Es war dasselbe Wahrzeichen, welches SteelHooves Schlachtrüstung schmückte, genau dort, worunter sich sein Cutie Mark versteckte.
Die Steel Rangers.
Ich seufzte. „Du wirst die anderen fragen müssen“, sagte ich, meine Satteltaschen festzurrend. Ich begann den Holster umzuschnallen und meine Waffen umzuhängen.
„Ich sprach bereits mit ihnen. Sie behaupten du seist die Anführerin.“
Was? Warum? Ich war wirklich am Wenigsten dazu qualifiziert, das Kommando zu haben. Weil das Radio es so sagte? Ich fügte dies auf die Liste der Dinge, über denen ich mit DJ Pon3 sprechen muss, wenn wir Tenpony Tower erreichen, hinzu.
Ich schaute zu Velvet Remedy herüber, aber sie lag auf dem Boden, ihr Geist im Fluttershy-Erinnerungskristall verloren.
Im Hinterzimmer konnte ich Calamity an den Waffen, die er von Stable 29’s Waffenkammer beschaffen konnte, arbeiten hören. Unsere Taschen waren nun mit gewöhnlicher kleinkalibriger Munition gefüllt, die zu keiner der Waffen passte, die wir bevorzugt nutzten und Calamity tauschte Teile aus und führte Reparaturen an kleinen Pistolen und Gewehre mit niedriger Leistung durch, die für diese Kugeln gedacht waren. Nicht dass wir erwarteten sie zu nutzen – allein der Vorrat der Waffenkammer an Schrotpatronen war wirklich eine Bedienung für uns – aber beides, Waffen und Munition, würden wertvolle Handelsware sein.
Ein Radio im Hinterzimmer spielte DJ Pon3’s Radiosender. Die Klänge eines Quartetts von Ponys wichen einer Melodie von Traurigkeit, Angst und Hoffnung und dem Gesang eines angenehm klingenden Bocks, der seit 200 Jahren tot war.
„Ich möchte die Wellen glätten, seh wie der Krieg dich bekümmert.
Wie kann ich dich schützen vor Lügen und Not?
Wenn alles voll Hoffnung und Sinn ist zertrümmert,
Und Schatten künden vom nahenden Tod.“
Mein Scharfschützengewehr an seinen Platz schnallend, schaute ich schließlich zu SteelHooves. Aber meine Antwort verblasste, als ich sah, dass er wegschaute, sein Blick auf ein kleines Bild in der Ecke des Raumes fokussierend, das ich noch nicht bemerkt hatte. Das Bild einer älteren orangenen Stute, ihre gelbe Mähne, mit grau gesalzt, unter ihrem Cowpony-Hut. Er schwankte leicht. Ich fühlte eine Schwere im Raum, die mir sagte nicht zu sprechen.
Ich bewegte mich für einen besseren Blick vorwärts, aber ich wusste bereits, dass ich diese Stute schon zuvor gesehen habe. Viele Male. Ihre Statue war in meinen Satteltaschen, wie auch ihre Erinnerung an das, was Pinkie Pie’s letzte Party gewesen ist. Ich war mir nun sicher, dass SteelHooves Erinnerung in diesem Kristall ebenfalls war.
Unter dem Bild war eine Vitrine. In Ihr, perfekt erhalten, war eine weitere Statue des tretenden orangenen Ponys („Sei stark“) in der Pracht ihrer Jugend. Über dem Kasten war eine kleine, mit Seide ausgekleidete Box, ganz ähnlich wie Jene, welche ich in Vinyl Scratch’s Safe, mit dem Erinnerungskristall, gefunden habe.
SteelHooves rührte sich erst wieder, als der Song endete, der letzte Refrain ins Nichts hallend.
„Du kanntest sie, nicht?“, fragte ich sanft und freundlich.
SteelHooves drehte sich zu mir. „Wie könnte ich? Sie starb vor über 200 Jahren.“
Ich blickte ihn an, nicht beurteilend, nur wissend. Er wiederstand dem Blick mehrere Minuten, bis ich schließlich wegschaute.
DJ Pon3’s Stimme erklang aus dem Hinterzimmer. „Habt ihr eure Ohren auf, treue Zuhörer? Denn ich hab gesproch’n und manche von euch hören einfach net zu. Seit Jahren nun, erinnere ich euch daran, dass Ghule und Zombies nicht dieselben sind. Ghule sind Ponys, die das Unglück hatten, große Dosen magischer Strahlung aufzunehmen, ohne zu sterben. Das Zeug verändert und verrottet ihren Körper, aber anders als Zombies, bleibt ihr Verstand der Gleiche wie der von jedem anderen Pony. Und sie verdienen auch als solche behandelt zu werden.
„Nun, einige von euch in Tenpony Tower scheinen die Nachricht nicht erhalten zu haben. Und als Sheriff Rottingtail versuchte sich und seinen Ghulen Einlass zu verschaffen, einfach, weil sie keine Lust mehr hatten von Mantikoren gehetzt zu werden, antwortete Chief Grim Star, der Kopf der Tenpony-Sicherheit, indem er einen Haufen Söldner anheuerte, die die Wohnhäuser an der Celestia-Linie absuchten und sie alle auslöschten.
„In einem Interview, als er gefragt wurde, wie er so ein großer Mistkerl sein konnte, hatte Chief Grim Star Folgendes zu sagen.“
Eine andere Stimme, rau und gereizt, erklang aus den Lautsprechern des Radios. „Leck mich. Ich tat was richtig war, um Jene zu beschützen denen ich es geschworen habe.“
DJ Pon3’s Stimme kehrte zurück. „Erwärmt das Herz zu wissen, das dort draußen Ponys sind, die Vorurteile und Engstirnigkeit standhaft verteidigen, nicht? Danke schön, Chief Grim Star, und möge Celestia dich mit einem Kuss von der Sonne segnen.“ Das Letzte klang zweifellos als wäre es mit zusammengebissenen Zähnen gesagt worden.
Ich schüttelte meinen Kopf. Einerseits fühlte ich Erleichterung einen Bericht zu hören, der nicht über mich war. Andererseits hatte ich Erfahrung mit beiden, Ghul-Ponys wie Ditzy Doo und tatsächliche Zombie-Ponys. Ich wusste den Unterschied. Und die Vorstellung, dass jemand das massive Abschlachten unschuldiger Ghule befürwortet, weil sie sich nicht die Mühe machten zwischen ihnen zu unterscheiden, verletze mich und färbte mein Blickfeld mit Rot.
Die tiefe, maskuline Stimme von SteelHooves wieherte innerhalb seines Metallhelms. „Kein Anhänger von Ghul-Unterstützern, nehme ich an?“
Ich blickte ihn mit Verwirrung an, das mit mehreren dunkleren Emotionen gesäumt war. Mein Ekel war entweder in meinem Gesicht, oder in meiner Körpersprache offensichtlich gewesen; es war mir nicht eingefallen, dass meine Reaktion leicht missverstanden werden könnte, als wäre sie an DJPon3 selbst gerichtet.
„Eines der weisesten, freundlichsten Ponys, die ich in dieser verfluchten Höllenlandschaft traf, ist ein Ghul!“, zankte ich ihn an. „Ihr Name ist Ditzy Doo und sie ist mühelos mehr Wert, als drei Steel Ranger zusammen. Nicht wegen Kampffähigkeiten oder schicke Waffen, sondern wegen der Qualität ihres Charakters.“ Ich stampfte ein Vorderhuf hart genug, um es zu verstauchen. „DJ Pon3 hat Recht. Und wenn du das nicht mitbekommen hast, hast du keinen Platz mit uns zu reisen.“
SteelHooves sagte nichts. Aber begann zu packen.
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Ich werde mich in den nächsten Tagen an 15.6 machen.
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15.05.2015 |
Risingstar
Wonderbolt
Beiträge: 2.401
Registriert seit: 26. Dez 2012
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Super, es geht weiter. Jetzt kann ich meine Arbeit, wenn alle Kapitelteile von einen Kapitel übersetzt worden ist, in eine PDF Datei packen und dann den Link zum fertigen Kapitel hier posten.
R.I.P Bronies Thüringen E.V
Ruhe in Frieden
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15.05.2015 |
Magical Disaster
Wonderbolt
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
wenn ihr nett seit macht keine pdf sondern eine epub, dann können auch e-book reader damit etwas anfangen
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15.05.2015 |
Risingstar
Wonderbolt
Beiträge: 2.401
Registriert seit: 26. Dez 2012
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
(15.05.2015)larsinator schrieb: wenn ihr nett seit macht keine pdf sondern eine epub, dann können auch e-book reader damit etwas anfangen
Und mit was macht man epub bzw. könnte man diese Dateien dann auch auf Google Drive anbieten?
Ich kenne mich nur mit Google Drive aus, wo man sich dann die Kapitel in unterschiedlichen Formaten herunterladen kann, unter anderem PDF Wörtern usw.
Morgen werden ich mich mal mit Kapitel 13 befassen.
R.I.P Bronies Thüringen E.V
Ruhe in Frieden
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16.05.2015 |
Magical Disaster
Wonderbolt
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
wenn man es dort als .txt exportieren kann ist das halb so wild xD
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16.05.2015 |
NyancatOpal
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Wieso macht niemand Kapitel 11 zu Ende ?
There are better things in the world than alcohol.
-Oh Yes sir, but alcohol kinda compensates for not getting them.
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24.05.2015 |
Lesepony
Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
So, 15.6 ist fertig. Mir wird jedoch TheShadowPony leid tuen, da er sämtliche Passagen von Calamity überarbeiten werden muss. Ich komme mit seinem Dialekt einfach nicht klar und spreche selbst keinen Dialekt. Bei mir hört man nur leichte Einflüsse meiner Herkunft heraus, die ich versucht habe in der Übersetzung mit einfließen zu lassen. Trotzdem ist das für Calamity viel zu viel Hochdeutsch XD
Ich starrte auf die übrig gebliebene Teile, die über die Werkbank verstreut waren. Da ich nun alle Teile zusammen hatte um meine vergiftete Armbrust zu bauen, sollte ich diese Gelegenheit nutzen sie zusammen zu fügen. Meine einzelne magische Fähigkeit hervorrufend, begann ich einen Platz freizuräumen, während ich gleichzeitig die Baupläne aus meinen Satteltaschen zog.
„Morgen, Lil’pip.“ Calamity trabte in den Raum. „Gut dich wieder auf deinen Hufen zu sehen.“
Ich lächelte ein Wenig, gab ihm ein Nicken. Die Konversation von letzter Nacht warf immer noch ihren Schatten in meinen Kopf. Ich wusste worüber Calamity und der Steel Ranger gesprochen haben und wie überzeugend SteelHooves Zweifel gesät hatte. Calamity wusste, dass ich gelauscht hatte. Doch niemand von uns hat irgendetwas gesagt.
„Sieht so aus als hätten wir einen neuen Reisegefährten. Jedenfalls für ne Weile“, sagte Calamity plaudernd. „Was hältst du von ihm?“
Ich zuckte. Ich war mir immer noch nicht sicher was ich mit dem Steel Ranger machen sollte. Ich sah die Schatten von beidem, Gutem und Schlechtem, in ihm, aber es war zu früh um irgendetwas mehr zu machen als voreilige Schlüsse zu ziehen.
Aus Calamity’s vorsichtigem Ton konnte ich hören, dass er Zweifel über SteelHooves hatte. „Ich geb zu, wir könnten die Feuerkraft nutzen“, bot er gnädig an. „Wird verdammt nützlich sein nen Kampfmittelspezialisten wie ihm im Sattel zu haben, sollten wir in mehr von diesen… Alicorns rennen.“
Ich nickte, beginnend mich über das nächste Aufeinandertreffen mit diesen Kreaturen zu sorgen. Wenn mein Verdacht richtig war…
„Auf dem anderen Huf“, begann Calamity zu sagen, dann stoppte er als würde er überlegen, ob seine Meinung es wert war geäußert zu werden. Ich drehte mich zu ihm um, um ihn anzusehen und hob meinen Huf in einen Wink für ihn fortzufahren.
„Nun, sagen wir einfach dass die Steel Rangers nicht wirklich den Ruf als Verfechter des gemeinen Ponys haben.“
Ah ja. Ruf. Die Konversation der Nacht braute sich in meinem Kopf erneut zusammen. Meine Augen schauten über Calamity, die Distanz zwischen uns überbrückend. Ich wunderte mich, ob die Kluft zwischen uns mehr als nur physisch war. Meine Erinnerungen zogen einen fast vergessenen Traum zurück, in dem ich unter einer Mauer gefangen war und zusah, wie meine Freunde einfach weggingen.
„Hey, Lil’pip, bist du okay?“ Ich zeigte meine Sorgen so deutlich wie ein Cutie Mark. Ich schnaubte wegen dem dunklen Humor davon: Ein geheimer Spion würde ich sein.
Calamity ging neben mich und legte einen Huf sanft auf meinen Rücken. „Nun sorg dich net. Nichts von dem Gesagten wird Samen des Misstrauen zwischen uns säen.“
Ich schaute ihn mit weiten Augen an. Er lächelte mir zu. „Ich hab dein Herz gesehen Li’lpip. Ihr alle wollt wirklich dem Volk helfen und du riskierst dein Leben um das zu tun, selbst wenn einige von ihnen das nicht verdienen. Ich werd nicht in Frage stellen was ich über dich weiß, nur weil irgendein Pony, das nicht weiß was es quatscht, es verdrehen kann.“
Ich konnte fühlen wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Ich warf meine Hufe um das große, rostfarbene Pony und umarmte ihn für alles, was ich wert war.
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26.05.2015 |
ArnMLPs
Changeling
Beiträge: 776
Registriert seit: 11. Feb 2014
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Kann mir einer von euch sagen ab wo Pinkie Bell als Silver Bell entlarvt wird. Es ist ne weile her seid ich gelesen habe und ich weiß nicht wo ich aufgehört habe.
Ich habe eigentlich genu da aufgehört wo auch die Übersetzung geendet hat bevor ihr damit angefangen habt.
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26.05.2015 |
NyancatOpal
Bronies e.V. Stuttgart
Schatzmeister
Beiträge: 2.432
Registriert seit: 28. Nov 2013
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
etwa Kapitel 12 oder 13 soweit ich noch weiß
There are better things in the world than alcohol.
-Oh Yes sir, but alcohol kinda compensates for not getting them.
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19.07.2015 |
TheShadowPony
Ponyville Pony
Beiträge: 221
Registriert seit: 31. Okt 2014
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
So, ich habe die Einleitung nochmal Korrekturgelesen.
Zum Vergleich:
Neue Version
Alte Version
Jemand Einwände?
EDIT: Habe die Rechtschreibung nochmal überprüft
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.07.2015 von TheShadowPony.)
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19.07.2015 |
NurLeser72
Ponyville Pony
Beiträge: 234
Registriert seit: 07. Mär 2015
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RE: Fallout:Equestria / deutsche Übersetzung
Hallo TheShadowPony
Macht es dir etwas aus über die neue Version mal ein Rechtschreibprogramm laufen zu lassen!!
oder wird neidvollen (2.Reihe) tatsächlich mit f geschrieben und nicht mit v wie ich wie ich annehme?
Gruß NurLeser72
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09.09.2015 |
Legondas
Cutie Mark Crusader
Beiträge: 24
Registriert seit: 21. Jul 2014
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RE: Fallout:Equestria / deutsche Übersetzung
Hey, noch jemand da?
Also ich habe nun an 2 Tagen die komplette Geschichte gelesen und bin nun bei dem (nicht fertig übersetzem) Kapitel 11 angekommen.
Ich wollte mal fragen ob ihr jetzt jemanden habt der das übersetzt. Falls nein könnte ich das übernehmen.
MfG Legondas
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09.09.2015 |
Magical Disaster
Wonderbolt
Beiträge: 1.482
Registriert seit: 11. Feb 2012
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RE: Fallout:Equestria / deutsche Übersetzung
(09.09.2015)Legondas schrieb: Hey, noch jemand da?
Also ich habe nun an 2 Tagen die komplette Geschichte gelesen und bin nun bei dem (nicht fertig übersetzem) Kapitel 11 angekommen.
Ich wollte mal fragen ob ihr jetzt jemanden habt der das übersetzt. Falls nein könnte ich das übernehmen.
MfG Legondas
Das ist eine gute Frage das hier schläft immer wieder ein ^^
Besteht denn noch Interesse an einer Hörbuchversion? wenn ja würde ich das gerne wieder anfangen.
Da mir bei dem letzten mal wieder die lust vergangen ist bräuchte ich Hilfe, und zwar jemanden der den text auf Lesbarkeit überprüft und abändert ^_^ Grammatik Fehler und so weiter :3 lesen würde ich dann, hab gutes mic und so ^^ meine Rhetorik ist auch besser geworden denke ich
hier nochmal mein uralter prolog.
jaja ich weiß, klingt nach ponymist, viel zu schnell und unbetohnt.... außerdem "Negerzauber" xD
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09.09.2015 |
-J.
Great and Powerful
Beiträge: 273
Registriert seit: 04. Apr 2014
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RE: Fallout:Equestria / deutsche Übersetzung
Ich hab selber ein paar Probeaufnahmen angefangen, bis Kapitel.5 aber jetzt liegt der Laptop seit Wochen bei Sonny zur Reparatur. Weiß nicht ob das noch was wird...
Außerdem hab ich eine Übersetzung von Littlkepip in Ponyville angefangen bis ich gemerkt habe dass die Fanfic abgebrochen wurde. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher ob sich ein extra Thread lohnt. Könnte man die Übersetzung auch hier einstellen ?
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09.09.2015 |
TheShadowPony
Ponyville Pony
Beiträge: 221
Registriert seit: 31. Okt 2014
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RE: Fallout:Equestria / deutsche Übersetzung
@ Legondas
Also hier passiert im Moment nicht viel. Wenn du das übernehmen willst und Zeit hast, gerne eine Regel: Jeden Abschitt den du übersetzt hast sofort hier rein posten. Viel zu oft gehen sonst Übersetzungen wieder verloren Schreib mir ne PN wenn ich was am Startpost aktualisieren soll.
@ Magical Disaster
Ja, das Ist leider das Problem flüssig übersetzt ist bisher nur die Einleitung und Kap 10. Kennst du nicht jemanden, der das machen könnte?
@ -J.-
Also.. um ehrlich zu sein ist das chaos hier glaub ich schon groß genug^^ Ich kann aber gerne einen link zu deiner Übersetzung in den Startpost setzen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.09.2015 von TheShadowPony.)
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09.09.2015 |
Magical Disaster
Wonderbolt
Beiträge: 1.482
Registriert seit: 11. Feb 2012
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RE: Fallout:Equestria / deutsche Übersetzung
(09.09.2015)TheShadowPony schrieb: @ Magical Disaster
Ja, das Ist leider das Problem flüssig übersetzt ist bisher nur die Einleitung und Kap 10. Kennst du nicht jemanden, der das machen könnte?
leider nicht, deshalb frag ich ja xD
und J hast du denn auch ein gutes mic?
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