13.05.2015 |
Conqi
(K)ein Fag
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Klonkrieger wohl eher weniger und Droiden auch nicht, weil das ein Star Wars exklusiver Name ist, aber Kampfläufer und fliegende Drohnen sicherlich. Wobei die meisten Teile aus Star Wars wie oftmals in Science Fiction äußerst unpraktisch und schwach sind. Da wird die Realität schnell effektivere Roboter hervorbringen.
Neue Signatur
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13.05.2015 |
Space Warrior
Indigofohlen
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(13.05.2015)Adama schrieb: Eben dort sehe ich in den nächsten Jahrzehnten garkeine Menschen mehr. Zumindestens in den Armeen hochentwickelter Staaten
Ich hab nur Angst, dass das mit dem Kriegsrobotern noch nach hinten losgeht und wir dann wirklich "gar keine Menschen" mehr sehen, egal wo, weil sie in einer Maschinen-Rebellion ausgerottet werden.
(13.05.2015)BlackT0rnado schrieb: Stimmt die kriege werden von kampddroiden und klonkriegern geführt :lie
Na ja irgendwann kommt das auch und ich schwing ein lichtschwert
Irgendwann vor nem Jahr oder so, hatten Wissenschaftler es mal geschafft, Licht in Materie umzuwandeln oder so, also kann es eventuell sogar echte Laserschwerter geben, falls George Lucas die Forscher und Armeen dafür nicht irgendwann verklagt.
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13.05.2015 |
ZerguhlX
Wonderbolt
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(13.05.2015)BlackT0rnado schrieb: Dann will ich gar nicht erst den Preis von einer Klinge wissen, wenn es soweit ist
Viele Innovationen sind am Anfang teuer und werden im leufe der zeit günstiger.
Und um die Verbindung zum Thema zu schaffen ^^ das gilt auch für roboter.
Durch sinkende Preise werden diese dann logischer weise auch in bereichen eingesetzt wo sich das vorher nicht gelohnt hat.
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13.05.2015 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Stichwort Automatisierung Doppelpunkt
gibt es irgendwann eine Zeit Komma dass die Spracherkennung auch Komma Komma Punkt und Fragezeichen gescheit erkennt Fragezeichen
oder dass homonyme korrekt erkannt werden Fragezeichen
made by Spracherkennung
...
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13.05.2015 |
Leon
Vorschläfer
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Mmmh. Ich verstehe dein Problem nicht, bei mir funktioniert das wunderbar! Zumindest einfache Satzzeichen.
Alles eine Frage der Software-Entwicklung.
Klammer auf dieser Text wurde auch mit Spracherkennung geschrieben Klammer zu
Dieser Post enthält keinen nicht jugendfreien Inhalt.
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13.05.2015 |
Railway Dash
~Chief Plush~
Lokführerpony
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Ihr nun wieder
Eine andere Entwicklung: Kraftfahrzeuggetriebe.
Ich rede von PKW und Bussen. Es gibt bereits seit den 1940er Jahren Automatikgetriebe, in Europa setzten diese sich aber bis heute noch immer nicht wirklich flächendeckend durch. Sicher, inzwischen werden es bei Neufahrzeugen mehr, die automatikähnliche Getriebe wie Doppelkupplungsgetriebe haben - aber lange noch nicht alle, gerade im Bereich der unteren Mittelklasse und darunter ist diese Technologie auch Jahre nach ihrer Einführung noch schlicht entschieden zu teuer, da ist ein normales handgeschaltetes Synchrongetriebe einfach billiger. Die unverändert hohen Kosten für Schaltautomaten jeder Bauform verhindern bei uns hier einfach die flächendeckende Durchsetzung - das und die Tatsache, daß viele Fahrer schlicht keine Automatik wollen, sondern selber schalten, dem Getriebe selber befehlen wollen, welcher Gang drin zu sein hat. - Es gibt auch Automatikgetriebe, die z.B. für den Einsatz im Gebirge schlicht untauglich sind, weil sie dann ständig hoch- und runterschalten und sich nicht entscheiden können, welcher Gang der richtige ist - das passiert mit einer Handschaltung nicht.
Also eine Automation, die sich wenigstens hierzulande bis heute nicht wirklich flächendeckend durchsetzen konnte... wohl aus zwei Hauptgründen: menschlicher Widerstand und zu hohe Kosten.
Lediglich Stadtlinienbusse sind inzwischen fast komplett mit Automatik ausgerüstet, weil hier die Schaltautomaten eine deutliche Entlastung des Fahrers mit sich bringen und die Beschleunigung, die heutzutage im Stadtverkehr nötig ist, von diesen Getrieben besser erreicht werden kann als von manuellen Getrieben mit ihren oft langen Zugkraftunterbrechungen. Das bedeutet aber ganz und gar nicht, daß nun z.B. Überlandlinien- oder Reisebusse ebenfalls in gleichem Maße mit Automatik ausgerüstet wären - da sind unverändert die meisten Wagen Handschalter, auch hier wieder einerseits aus Kostengründen (Automatik ist teuer, bringt aber im Fernverkehr nur wenig Entlastung und keine Fahrzeitenvorteile) und andererseits, weil bisherige Wandlergetriebe schlicht nicht für jedes Terrain auslegbar waren.
Gerade mit Meganium hatte ich da schon manche Diskussion
Und das alles, wie gesagt, obwohl es Wandler-Automatikgetriebe bereits seit den 40er Jahren gibt.
Außerdem sehe ich bei zuviel Automation einfach die Gefahr, daß die Leute sich zu sehr auf die Technik verlassen und zunehmend nicht mehr in der Lage sind, selber einzugreifen, weil sie es nie gelernt haben oder dieses Wissen nie anwenden mußten. Wer von uns kann denn z.B. heute noch mit einem unsynchronisierten Getriebe umgehen? Auch die heutigen handgeschalteten Synchrongetriebe sind ja schon ein Schritt (wenn auch nur ein kleiner) Richtung Automation - jetzt laßt mal die Synchronringe im Getriebe irgendwann abgenutzt sein, oder es taucht wirklich ein Fahrzeug mit unsynchronisiertem Getriebe auf. Wer kann damit noch umgehen...? - Und je mehr Technik verbaut wird und je mehr Aufgaben diese Technik standardmäßig und immer übernimmt, desto mehr macht sich der Mensch von dieser Technik und ihrem Funktionieren abhängig - aber gnade einem Celestia oder Luna, wenn dann z.B. ein Steuergerät intern einen Blue Screen produziert, dann geht erstmal gar nichts mehr. Dadurch, daß aber alles vernetzt ist, wirkt sich der Fehler sofort auf andere Systeme und andere Teilnehmer des Gesamtsystems aus - die Folge: endlose Staus.
Nun könnte man ja sagen: na gut, als Rückfallebene kommt all das bisherige Mechanische und automatik-lose mit in die Fahrzeuge / Maschinen / whatever rein. Das nützt einem aber auch nur so lange was, wie der Benutzer oder Bediener damit überhaupt noch umgehen kann - hat er es nie gelernt, weil "er es ja sowieso nicht braucht, macht doch eh alles der Computer", sieht er dann alt aus; hat er zuwenig Erfahrung damit und kann mit den Rückfallebenen nicht sofort umgehen, weil er es vor 20 Jahren zwar mal gelernt, aber nie gebraucht hat, sieht die Sache nicht anders aus. Diese Abhängigkeit und das Verlorengehen von Fähigkeiten der letzten Rückfallebene, nämlich des Menschen, sehe ich sehr skeptisch
Die Systeme müßten absolut "fail-safe" sein - bisher hat mir aber auch meine Erfahrung gezeigt: je mehr Technik z.B. in einem Fahrzeug ist, desto mehr kann kaputtgehen, und je "automatisierter" diese gebaut ist, desto schwerer wird es, sie zu reparieren. An meinem alten Barkas B1000 konnten wir noch so ziemlich alles selber machen, der hatte kaum Technik; an einer Lok aus den 1950ern sieht es nicht anders aus: sind die Bauteile nicht zu schwer, bekommt man die als Lokführer auch selber wieder flott; hat man hingegen mit Computern und Elektronik vollgestopfte Fahrzeuge, steigt einerseits die Störungs- und Ausfallwahrscheinlichkeit sofort enorm an (eben weil viel mehr Technik drin ist, die ausfallen kann), andererseits braucht man wieder andere Computer, um irgendwelche Fehlerspeicher erstmal auslesen und dann löschen zu können - hat man diese Diagnoserechner aber gerade nicht zur Hand, Pech gehabt, bleibt der Karren stehen. Dann werden auch Reparaturen und Wartungen immer teurer und teurer... und ich denke mir, daß gerade diese ins Uferlose steigenden Kosten der immer weitergehenden Automatisierung und "Ver-Technisierung" die Entwicklung hin zur "Rundum-Sorglos-Vollautomatisation" irgendwann zum Erliegen bringen, einfach, weil es keiner mehr bezahlen kann.
Beispiel von mir selber: ich werde mir nie wieder freiwillig einen Neuwagen kaufen. Warum? Vollgestopft mit Steuergeräten, die permanent Strom haben wollen; wehe, die Batterie ist leer, oder ich klemme sie, weil ich die nächste Woche nicht mit dem Auto fahren wollte, etwa ganz ab, um eine Tiefentladung der Batterie zu verhindern - schon mit heutigen Neuwagen ist das unmöglich, sofort muß der Karren in die Werkstatt, die ganzen Steuergeräte neu programmieren Und seit neuestem MÜSSEN alle Neuwagen mit Reifendruckkontrollsystem ausgestattet sein - danke, aber: nein, dafür besitze und benutze ich ein handliches, rein pneumatisch-mechanisch arbeitendes Manometer. Dank der neuen Technik können Radwechsel / Reifenwechsel nur noch in der Fachwerkstatt ausgeführt werden, natürlich zum gepfefferten Preis - sicher, ich lasse meine 2x jährlichen Radwechsel zwar auch in der Werkstatt machen, das kommt mich mit meinem 2004' Kia Picanto OHNE Reifendruckkontrollsystem aber deutlich billiger (weil die Arbeiten einfacher sind) als einen Fahrer eines Wagens MIT dem neuesten technischen Schnickschnack. Und zumindest ich bin einfach nicht willens, diese immer mehr steigenden Kosten in Kauf zu nehmen - und da stehe ich nicht alleine da.
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13.05.2015 |
Crash Override
Faust
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Registriert seit: 10. Feb 2013
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Automatisierung is ja in gewisser weise Nicht schlecht; meine "Favoriten" wären da die ZV, die Elektrischen Fensterheber, CVT - Getriebe (CVT : Continious Variable Transmission, Stufenloses Getriebe - also nix von wegen DSG, sondern eher "Multitronic"(Audi), "Selectronic" (Lancia), "Selecta / Dualogic" (Fiat), ECVT (Subaru). ), Abblend-Automatik, Automatische LWR (Leuchtweitenregelung - allerdings nicht das Untraschall-System, sondern angelenkt über nen Sensor an der HA. Die Ultraschall - Systeme sind zu feinfühlig und sorgen oft für unbeabsichtigtes Geblende bei Xenon - Lampen)... und das Gefahren - Bremslicht, das die Warnblinker bei einer Vollbremsung automatisch ansteuert.
Was mir nicht gefällt / Blödsinn ist:
Automatische Heckklappen, Einparkautomatik (gegen ne Einparkhilfe hab ich allerdings nix einzuwenden, die ist schon fast überall nötig, da man kaum mehr eine gescheite Rundumsicht hat), Sprachgesteuerte Komfortsysteme, Blinkautomatik (mir fällt das wort nicht ein - ich meine die Automatik, die beim antippen des Blinkerhebels dafür sorgt, dass weitergeblinkt wird)... weiteres Folgt. Wie gesagt, ich bin eine Person der "Alten Technik".
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13.05.2015 |
Triss
Earth Pony
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(13.05.2015)Railway Dash schrieb: Es gibt bereits seit den 1940er Jahren Automatikgetriebe, in Europa setzten diese sich aber bis heute noch immer nicht wirklich flächendeckend durch.
Die Betonung liegt auf Europa.
Zitat:Es gibt auch Automatikgetriebe, die z.B. für den Einsatz im Gebirge schlicht untauglich sind, weil sie dann ständig hoch- und runterschalten und sich nicht entscheiden können, welcher Gang der richtige ist - das passiert mit einer Handschaltung nicht.
Einfache Lösung: diese Getriebe nicht in Wagen einbauen, die für den Einsatz im Gebirge gemacht werden sollen.
Zitat:Außerdem sehe ich bei zuviel Automation einfach die Gefahr, daß die Leute sich zu sehr auf die Technik verlassen und zunehmend nicht mehr in der Lage sind, selber einzugreifen, weil sie es nie gelernt haben oder dieses Wissen nie anwenden mußten.
Heutzutage könntest du auch sicherlich nicht deine Tiere selber schlachten, dein Essen selber anbauen oder dein Haus komplett selber bauen. Findest du das auch schlimm, dass die Leute sich da zu sehr auf die Technik verlassen und nicht in der Lage sind, sich selber zu versorgen?
Zitat:Diese Abhängigkeit und das Verlorengehen von Fähigkeiten der letzten Rückfallebene, nämlich des Menschen, sehe ich sehr skeptisch
Die sehe ich nicht, wieso auch? Der Mensch muss ja auch immer noch die Systeme entwickeln und steuern.
Zitat:steigt einerseits die Störungs- und Ausfallwahrscheinlichkeit sofort enorm an (eben weil viel mehr Technik drin ist, die ausfallen kann)
Gibt es dazu Studien?
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13.05.2015 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Noch ganz kurz der Abstecher hier...
(13.05.2015)Railway Dash schrieb: Es gibt auch Automatikgetriebe, die z.B. für den Einsatz im Gebirge schlicht untauglich sind, weil sie dann ständig hoch- und runterschalten und sich nicht entscheiden können, welcher Gang der richtige ist - das passiert mit einer Handschaltung nicht.
In den USA gibt es einen guten Grund, warum die meisten LKWs immernoch mit den unsynchronisierten 13- und 18-Gang-Handschaltungen herumkurven: Gewichtssparend, die Getriebe ohne Synchronringe halten erstaunlicherweise länger, und für jedes Gewicht ist ein passender Gang dabei.
Wie man diese Monster schaltet, ist mir ja geläufig. Fehlen mir nur noch ein paar hunderttausend, um mir so nen Truck herzuimportieren.
Zitat:Das bedeutet aber ganz und gar nicht, daß nun z.B. Überlandlinien- oder Reisebusse ebenfalls in gleichem Maße mit Automatik ausgerüstet wären - da sind unverändert die meisten Wagen Handschalter, auch hier wieder einerseits aus Kostengründen (Automatik ist teuer, bringt aber im Fernverkehr nur wenig Entlastung und keine Fahrzeitenvorteile) und andererseits, weil bisherige Wandlergetriebe schlicht nicht für jedes Terrain auslegbar waren.
Auch wenn du mit mir schonmal ne Diskussion hattest, wird dir vielleicht in Erinnerung sein, dass die meisten Reisebusse bereits über (Halb-)automatiken verfügen. Doch lediglich das halbautomatische ZF-Tronic ist meiner Ansicht nach ein würdiger Nachfolger von (Doppel-H-)Schaltungen: Man kann einen oder zwei Gänge runterschalten, um auch mit vollem Anhänger auf der Autobahn mit Tempo 100 nen Berg zu bezwingen (oder wie bei Fulda mit 91...) . Braucht halt nur ca. 500 PS damit das Gesamtpaket glänzen kann.
Ansonsten reicht fürs Überland das gewöhnliche Sechs- bzw. Achtganggetriebe. Gerade auf Überlandfahrten fährst du oftmals Haltestellen durch, weil niemand aus- und einsteigen will. In der Stadt musst du quasi an jeder Haltestelle stehen und losfahren...
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13.05.2015 |
Nic0
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Registriert seit: 25. Jun 2014
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(13.05.2015)Crash Override schrieb: Was mir nicht gefällt / Blödsinn ist:
Automatische Heckklappen, Einparkautomatik (gegen ne Einparkhilfe hab ich allerdings nix einzuwenden, die ist schon fast überall nötig, da man kaum mehr eine gescheite Rundumsicht hat), Sprachgesteuerte Komfortsysteme, [...]
Und warum sind die deiner Meinung nach Blödsinn?
Wenn die Situation beim einparken schwierig ist und man es nicht selbst schafft, warum nicht den Computer das Steuer übergeben?
Und Sprachsteuerung ist ja wohl das Nützlichste überhaupt, besonders für Navigation und Telefonie.
Worauf ich eigentlich noch warte sind Overhead Displays oder Projektionen mit Eyetracking und Perspektivkorrektur. Sowas ist nicht sonderlich kompliziert umzusetzen und würde die Navigation im Auto revolutionieren.
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13.05.2015 |
Adama
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
@ Railway:
Das mit der Reifendruckkontrolle ist Falsch.
Bei unserem Golf und den Firmen A6 ist das jeweils eingebaut, genauso beim Firmen Skoda und Firmen Golf, zwar macht den Reifenwechsel bei den Firmenwagen eine Fachwerkstadt, trozdem kann ich dir zusichern das bei all denen es nur ein Knopfdruck ist die Reifendruckkontrolle zurückzusetzen, beim erstenmal war das beim neuen Golf den wir privat haben etwas schockierend das da die Lampe aufleuchtet, aber ein kurzer Blick ins Bordheft klärte auf.
Zu der Automatik:
Es muss ja kein Wandler sein, ein DSG oder sogar ein komplett normales Getriebe, nur halt mit betätigung durch einen Computer, genügen völlig. Da ein Autonomes Fahrzeug den streckenverlauf kennt kann es das Schaltverhalten daran anpassen.
Und wenn eine einzelne Komponente ausfällt (mal davon abgesehen das es dort keine"bluescreens" geben wird) hat das auf das hauptsystem nur beschränkten Einfluss, Sicherheitswichtige Systeme wären sicher redundant ausgelegt, und unwichtige werden bemerkt, versucht neuzustarten und wenn das nicht klapt wird halt ein Werkstadt besuch eingeplant, ich sehe da echt kein Problem.
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13.05.2015 |
Crash Override
Faust
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(13.05.2015)Triss schrieb: Zitat:Es gibt auch Automatikgetriebe, die z.B. für den Einsatz im Gebirge schlicht untauglich sind, weil sie dann ständig hoch- und runterschalten und sich nicht entscheiden können, welcher Gang der richtige ist - das passiert mit einer Handschaltung nicht.
Einfache Lösung: diese Getriebe nicht in Wagen einbauen, die für den Einsatz im Gebirge gemacht werden sollen.
ich kringel mich gleich vor lachen.... Echt, hast du denn nur mal im Ansatz nachgedacht, ehe du das geschrieben hast?
Woher soll der Hersteller wissen, dass z.b. Herr Meier, der an nem Gebirge (z.b. Harz) wohnt, sich gradewegs für sein Sportwagen Interessiert, den es wegen zu hoher Leistung nur mit Automatik gibt?
Oder Willst du damit den Herstellern diktieren, dass sie nur "Sparten-Autos" bauen sollen - heisst: ein Modell für die Stadt, eins für längere Strecken, eins für das Gelände und den Wald und eins nur für's Gebirge?
Oder soll nun Herr Meier, weil er vielleicht nur den Führerschein rein auf Automatik gemacht hat, da er nicht mit einem Schaltgetriebe geschweige denn einer Kupplung umgehen kann, umziehen soll oder sich ein anderes Auto aussuchen?
Ich kann deinen Gedankengang der "einfachen Lösung" nicht nachvollziehen, da du es dir wohl zu leicht machst. Man sieht dir förmlich an, dass du da nur versuchtst, irgendwas zum Thema dazuzubringen.
Kurzer Exkurs in "Technologie und Fahrzeugtechnik", wie man das bei uns auf der Gewerbeschule nannte:
- Motoren haben ein "Drehzahlband", in dem in einem bestimmten Bereich die beste Leistung und in einem anderen das beste Drehmoment anliegt.
- Damit man einen Berg hochkommen kann, braucht man - selbst beim Fahrrad - einen Kleineren Gang, um das Drehmoment am besten auszunutzen. Nachteil: man wird sehr langsam.
- Nutzt man stattdessen einen Großen Gang, fällt die Drehzahl "in den Keller" - der Motor neigt zum ausgehen, da er mit zu wenig Drehmoment arbeiten muss und in fast allen fällen würde der Motor absterben, weil er keine Drehzahl entwickeln kann. Wäre genauso wie wenn man versucht, mit nem Großen Gang am fahrrad den Berg zu erklimmen - am anfang kommt man flott ein Stück hoch, ehe man absteigt weil nix mehr geht.
- Wandler-Automaten (besonders Volvo hatte damals seine Probleme damit, da sie eine kurze Zeit lang ein solches Automatik-Getriebe im LKW ausprobierten) verlieren erstmal Kraft am Drehmomentwandler, da nur ein Hydraulicher Antrieb zum Getriebe (vom Motor zum Getriebe; der Drehmomentwander ist eine art Kupplung der "gestuften automatik", die man auch Wandler-Automaten nennt) möglich ist. Dann kommen die eigentlichen "Gänge"; mehrere Planetenradsätze und Bremsbänder, die für die "Schaltung der Gänge" sorgen. das jetzt zu erklären würde noch mehr Zeit beanspruchen und für nen weiteren WoT im Spoiler sorgen - daher die Kurzfassung: alles ist Hydraulisch über ein "ATF-ÖL" (sehr dünnflüssiges Öl; könnte man fast mit Salatöl vergleichen, nur noch etwas dünnflüssiger und in den meisten Fällen Rot eingefärbt) gesteuert - bis auf ein Drehzahlsensor am Getriebeende für den Tacho is da nichts Elektrisch.
- Moderne "Automatische Schaltungen" sind nichts anderes als Schaltgetriebe - nur dass die mit elektrischen (PKW) bzw Pneumatischen (Bus, LKW) Schaltzylindern ausgestasttet sind, die elektronisch über ein Steuergerät geschaltet werden. Selbst das DKG ist nix anderes als ein automatisiertes schaltgetriebe - nur eben mit 2 Kupplungen. die elektronik daran ist enorm - vom drehzalsensor über den Drucksensor, den Microschaltern von den endstellungen und den Magnetventilen bzw. Stellgliedern; bei einer automatisch betätigten Kupplung auch dieser Aktor - alles läuft über ein Steuergerät.
- Anders dagegen die CVT - Getriebe, die zwar günstig in der Herstellung, aber nicht effizient sind, weil sie dauerhaft betrieben werden müssen, damit etwas passiert - selbst ein Wandler-Automat ist etwas effizienter. die CVT - Getriebe bestehen eigentlich nur aus 2 Paar kegelförmigen scheiben, zwischen denen eine Kette oder ein "schubgliederband" läuft. Die Geschwindigkeitsänderung erfolgt nur duch verstellen von 2 dieser Scheiben - je 1ne auf einer welle. Diese werden auch nur rein "hydraulisch" angetrieben - nur, im gegensatz zu den Wandler-Automaten werden hier verschiedene Kupplungen verwendet: entweder der Drehmomentwander oder eine "Magnetpulverkupplung"; eine erklärung zu letzterer mach ich später. Die verstellung zwischen vorwärts und Rückwärts geschieht hier durch ein kleines Getriebe am ende des Getriebes; so läuft das band immer nur in eine richtung. Theoretisch (ist je nach Getriebe entsprechend aufgebaut - bei Subaru sowie Fiat durch eine zusätzliche reduktion, die das schubgliederband im rückwärtsgang umgeht) wie auch Praktisch kann man mit diesem "automatikgetriebe" genauso schnell vorwärts wie auch rückwärts fahren - das beste beispiel ist der DAF 33 Variomatic, der bereits dieses getriebe (ja, roller haben das gleiche getriebe, nur dass das dort Trocken läuft und sich über fliehkraftgewichte verstellt) besaß - und das bereits 1961 ! Fiat hatte 1990 forschungen angestellt und dessen "nachfolger" beim Fuji-Heavy-Konzern (u.a. subaru) produzieren lassen; das Getriebe gab es u.a. im Fiat Uno (146A/E), Fiat Panda (141A MK2), Fiat Punto (176) und im Autobianci / Lancia Y10 (156); sowie auch im Subaru Justy (KAD). Diese Getriebe brauchen aber auch wieder Spezielles ÖL, das mit "CVT" markiert ist.
Nun sind die CVT - Getriebe nicht autobahn-Tauglich (spritverbrauch), dafür aber geeignet für die stadt und bedingt geeignet für Gebirgeges Terrain. Vorteilhaft ist, das sie einfach herzustellen sind und auch problemlos in Kleinwagen passen.
Die Wandler-Automaten ist weder für Gebirgiges Terrain geeignet; bedingt für die Stadt, dafür aber auch gut für Langstrecken - jedoch ebenfalls mit hohem Verbrauch. weil Veraltet, werden sie nicht mehr gebaut.
Beide Getriebe erfordern nämlich, dass der Motor immer mit Hohen drehzahlen läuft.
Anders dagegen die Automatisierten Schaltungen - sie sind bedingt für die Stadt (Stop-and-Go) geeignet, aber dafür gut für Gebirgiges Terrain und auch für Langstrecken - bei Moderatem verbrauch, wenn die Übersetzungen passend gewählt sind und die Elektronik gut eingestellt ist (letzteres ist noch etwas wie ne Kinder-krankheit, allerdings hat man das fast ausgemerzt). Der Nachteil: zu groß und zu teuer für kleinwagen.
Die "Billigsten" und einfachsten Getriebe sind und bleiben Handschalter - und diese bleiben wohl den automaten immer eine Nasenlänge vorraus.
Wenn man Automatische Getriebe in Zukunft baut, dann sollte man sie - egal wieviel Gänge sie haben - schaltungstechnisch in Sequenzieller Bauweise bauen. Das bekommt Mensch auch ohne groß es angelernt zu bekommen noch hin. Und dann auch keine "normalen" Getriebe, sondern ein "klauengeschaltetes" Motorradgetriebe - also wie beim Smart - einbauen; zum einen spart man Platz und Gewicht, und zum anderen könnte man dann immer noch auf eine "manuelle" Notschaltung setzen, die der Fahrer (indem er eine abdeckung an der Mittelkonsole entfernt und einen Speziellen Schhalthebel verwendet, wenn sonst nix zu sehen sein soll) dann wenigstens dazu befähigen kann, bis zur nächsten Werkstatt zu kommen wenn die elektronik spinnt.
(13.05.2015)zer0x schrieb: (13.05.2015)Crash Override schrieb: Was mir nicht gefällt / Blödsinn ist:
Automatische Heckklappen, Einparkautomatik (gegen ne Einparkhilfe hab ich allerdings nix einzuwenden, die ist schon fast überall nötig, da man kaum mehr eine gescheite Rundumsicht hat), Sprachgesteuerte Komfortsysteme, [...]
Und warum sind die deiner Meinung nach Blödsinn?
Wenn die Situation beim einparken schwierig ist und man es nicht selbst schafft, warum nicht den Computer das Steuer übergeben?
Und Sprachsteuerung ist ja wohl das Nützlichste überhaupt, besonders für Navigation und Telefonie.
Worauf ich eigentlich noch warte sind Overhead Displays oder Projektionen mit Eyetracking und Perspektivkorrektur. Sowas ist nicht sonderlich kompliziert umzusetzen und würde die Navigation im Auto revolutionieren.
Für Navigation mag das vielleicht intelligent sein, auch gegen eine Sprachgesteuerte Telefonbedienung (allerdings nur beim aussuchen des gegenübers zum Telefonieren, dem annehmen oder beenden eines Telefonats oder maximal noch dem Sms-schreiben), aber für eine Sprachgesteuerte Klimaanlage ist das der Größte Schwachfug den ich je gesehen habe. Entschuldige deinen Enthusiasmus, aber ich hab keinen Bock, mich mit meinem Auto über "Windschutzscheibe Entfrosten" oder "anti-Beschlag ein / aus" zu unterhalten. Das ist Lächerlich... ich brauche normal nichtmal ne Klimaanlage, die eingeschaltet bis zu 0,3l / 100km Sprit frisst - leider bekommt man heutzutage nur noch Autos mit Klima.
Wenn ich das nicht mehr schaffe, in eine Parklücke reinzukommen - z.b. trotz Einparksensoren, die mir vielleicht noch grafisch auf nem Display anzeigen, wieviel platz ich habe - dann suche ich mir entweder eine Neue Parklücke oder gebe bei höherem alter den Lappen ab. Einparken ist für mich kein Problem - ich parke mit Vorliebe rückwärts ein; egal ob gerade oder seitwärts links / Rechts. Genauso brauche ich auch keine PDC (Park Distance Control), weil einerseits mein auto noch übersichtlich ist und ich die Abmaße kenne. Noch was, was ich dem Computer voraus habe - ich kenne mein Fahrzeug, der Computer kennt nur eine Kennlinie mit Daten, die man irgendwann mal einprogrammiert hat.
Ich will spaß am (selbst-)fahren haben - und das errreiche ich nicht dadurch, dass mich Kollege computer chauffiert. Wenn ich chauffiert werden will, fahr' ich entweder Bus, Bahn oder ruf mir ein Taxi.
Ein HUD für Drehzahl oder Geschwindigkeit existiert bereits - und das gibt's auch schon seit etwa 4 Jahren auf dem Markt. Da sieht man wieder, wie man sich informiert...
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13.05.2015 |
Nic0
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(13.05.2015)Crash Override schrieb: [...], aber für eine Sprachgesteuerte Klimaanlage ist das der Größte Schwachfug den ich je gesehen habe. Entschuldige deinen Enthusiasmus, aber ich hab keinen Bock, mich mit meinem Auto über "Windschutzscheibe Entfrosten" oder "anti-Beschlag ein / aus" zu unterhalten. Das ist Lächerlich... ich brauche normal nichtmal ne Klimaanlage, die eingeschaltet bis zu 0,3l / 100km Sprit frisst - leider bekommt man heutzutage nur noch Autos mit Klima.
Es mag vielleicht ein Schock für dich sein, aber nicht überall auf der Welt ist das Klima so mild wie in Europa. An bestimmten Orten ist eine Klimaanlage vielleicht sogar notwendig.
Außerdem lenkt es viel weniger vom Verkehr ab zu sprechen, als nach unten zu sehen und auf irgendwelche Knöpfe zu drücken.
(13.05.2015)Crash Override schrieb: Wenn ich das nicht mehr schaffe, in eine Parklücke reinzukommen - z.b. trotz Einparksensoren, die mir vielleicht noch grafisch auf nem Display anzeigen, wieviel platz ich habe - dann suche ich mir entweder eine Neue Parklücke oder gebe bei höherem alter den Lappen ab.
Du benutzt Einparkhilfe? Pah, dann gebe doch gleich den Lappen ab! Solche Krücken braucht man doch nicht. Automatikgetriebe ist auch nur was für Leute, die nicht richtig schalten können. Warum haben solche Leute überhaupt einen Füherschein?
(13.05.2015)Crash Override schrieb: Ich will spaß am (selbst-)fahren haben - und das errreiche ich nicht dadurch, dass mich Kollege computer chauffiert. Wenn ich chauffiert werden will, fahr' ich entweder Bus, Bahn oder ruf mir ein Taxi.
Und was ist falsch daran es trotzdem drin zu haben? Manche sehen das Auto ja vielleicht nicht als Freizeitvergnügen, sondern einfach als Transportmittel. Leute, deren Berufung es ist zu fahren zum Beispiel.
Ein HUD für Drehzahl oder Geschwindigkeit existiert bereits - und das gibt's auch schon seit etwa 4 Jahren auf dem Markt. Da sieht man wieder, wie man sich informiert...
[/quote]
Auslassungspunkte sind keine Satzendzeichen. Auslassungspunkte sind keine Satzendzeichen. Auslassungspunkte sind keine Satzendzeichen.
Auslassungspunkte sind Stilmittel, kein Habitus. Auslassungspunkte sind Stilmittel, kein Habitus. Auslassungspunkte sind Stilmittel, kein Habitus.
Lese bitte meinen Post noch einmal. Wenn du ihn dann immer noch nicht verstehst, klicke auf diesen Spoiler für einen Hinweis:
Worauf ich eigentlich noch warte sind Overhead Displays oder Projektionen mit Eyetracking und Perspektivkorrektur. Sowas ist nicht sonderlich kompliziert umzusetzen und würde die Navigation im Auto revolutionieren.
Addendum
Dir mag vielleicht aufgefallen sein, dass einige meiner Äußerung doch recht harsch und mit einem sarkastischen Unterton einher gingen.
Ich habe das deshalb getan, weil du argumentativ von eigenen Vorlieben auf allgemeinen Nutzen schließt, was nicht nur falsch, sondern auch ziemlich dreist ist. Außerdem ließt man Herablassung heraus.
Ich empfehle dir deine Aussagen in Zukunft anders zu formulieren. Ansonsten könnten sich einige hier persönlich angegriffen fühlen, da du ihre Meinung, ohne auch nur darauf einzugehen und dies zu Begründen, in Frage stellst.
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14.05.2015 |
Railway Dash
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
@ Adama: ging mir ja nicht ums Zurücksetzen, sondern darum, daß bei dieser für Neuwagen inzwischen vorgeschriebenen Reifendruckkontrolle die Räder ja an das System angeschlossen werden müssen - also mehr Arbeit als bisher, und damit wird der Reifenwechsel teurer als bisher.
Und ich zumindest habe einfach keine Lust, für immer mehr Technik und deren Pflicht-Wartung und Instandhaltung immer astronomischere Summen blechen zu müssen, nur weil mir als Mensch ja immer mehr "Entlastung" durch technische/automatische Systeme einfach vorgeschrieben wird Irgendwann ists soweit, daß ein Kleinwagen dank der ganzen vorgeschriebenen technischen Systeme so groß ist wie ein 1980' Passat Kombi und bei 20-25.000 erstmal losgeht, weil der ganze Kram eben teuer ist - nein, danke, diese Preise bin ich nicht bereit zu zahlen
Nennt mich darob meinethalben fortschrittsfeindlich, aber in dem Fall stehe ich dazu.
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14.05.2015 |
Triss
Earth Pony
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(13.05.2015)Crash Override schrieb: Woher soll der Hersteller wissen, dass z.b. Herr Meier, der an nem Gebirge (z.b. Harz) wohnt, sich gradewegs für sein Sportwagen Interessiert, den es wegen zu hoher Leistung nur mit Automatik gibt?
Der Hersteller muss das natürlich nicht wissen, aber Herr Meier kann sich ja informieren. Abgesehen davon gibt es doch bereits genug verschiedene Autos, die auch so beworben werden. Sportwagen, Geländewagen, Familienwagen....
Zitat:oder sich ein anderes Auto aussuchen?
Warum sollte er sich ein Auto aussuchen, das nicht für seine Bedürfnisse geeignet ist?
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14.05.2015 |
Leon
Vorschläfer
Adminpony
Beiträge: 5.430
Registriert seit: 12. Sep 2012
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(14.05.2015)Railway Dash schrieb: @ Adama: ging mir ja nicht ums Zurücksetzen, sondern darum, daß bei dieser für Neuwagen inzwischen vorgeschriebenen Reifendruckkontrolle die Räder ja an das System angeschlossen werden müssen - also mehr Arbeit als bisher, und damit wird der Reifenwechsel teurer als bisher.
Du musst zwischen zwei Systemen unterscheiden: Indirekte Systeme messen lediglich die Reifendrehzahl. Nur die direkten Systeme müssen extra einprogrammiert werden.
Dieser Post enthält keinen nicht jugendfreien Inhalt.
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14.05.2015 |
Crash Override
Faust
Beiträge: 14.546
Registriert seit: 10. Feb 2013
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Wenn schon zerpflücken, dann mach das bitte richtig. So reisst du wieder den Sinn meiner Argumentation aussereinander.
Klar kann sich Herr Maier informieren. Wenn allerdings der Verkäufer von der Technik ebenfalls keine Ahnung hat, weil ihm das auf dem Lehrgang nicht gesagt wurde, kann dieser Herrn Maier nur soweit helfen wie ein Prospekt - und somit ist der Verkäufer ersetzbar. Wenn Herr Maier nun aber diesen Sportwagen will und ihn keiner darüber informiert, dass dieser z.b. nichts fürs Bergige Terrain ist, wird er wohl oder übel auf der Nase landen... und Informieren ist meist sowieso etwas, was die Aktuelle Generation nur noch über Facebook (Freunde) oder Google / Wikipedia machen - Wenn überhaupt.
@ Zerox: ich bezog die Projektoren mit Eye-Catching nicht auf das HUD. Beim Fahren gehören die Augen auf die Straße; und regelung der Temperatur oder Luftmenge geht per Gefühl und Kenntnis seines Autos - zumindest bei mir.
Ich hab nur 1ne Einparkhilfe - die aber nicht für mich, sondern eher für andere gedacht ist: meine AHK. Ich hab weder ZV, noch elektrische Fensterheber, keine Klimaanlage, keine PDC - brauch ich nicht, du etwa?
Für mich ist das Auto Mehr als nur Freizeitvergnügen - es ist Transportmittel, Zugmaschine und ein Zeitlich unabhängiges Verkehrsmittel. Wenn du denkst, dass ich "Nur aus Jux und Dollerei" Spazieren Fahre, dann solltest du deine Gedanken lieber für dich behalten - denn du kennst mich genausowenig wie ich dich. Nur weil man mal irgendwo sich über den weg lief, heisst das noch lange nicht, dass man einander kennt.
Das gilt auch für deine Schreibweise - die nicht viel herablassender (wie du meine beziffert hast) ist wie die meine. Wenn ich Ahnung von einem Thema habe und ein anderer meint, es ginge so oder so einfacher - was da NICHT gegeben war, weil es eben nicht so einfach ist - dann misch ich mich ein, und zwar so wie es mir passt. Nicht so wie es andere mir sagen - ebenfalls die "Auslassungszeichen", wie du sie nanntest. Mich interessiert das einen feuchten, ob es dir passt oder nicht. Ich beschwer mich ja auch nicht über deine Fragestellung oder deinen Satzbau, nur weil ich da vielleicht keine Ironie herauslesen kann. Kehr erst vor deiner Haustür, ehe du den Dreck vor meiner bemangelst!
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14.05.2015 |
Triss
Earth Pony
Beiträge: 5.968
Registriert seit: 30. Dez 2013
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(14.05.2015)Crash Override schrieb: Klar kann sich Herr Maier informieren. Wenn allerdings der Verkäufer von der Technik ebenfalls keine Ahnung hat, weil ihm das auf dem Lehrgang nicht gesagt wurde, kann dieser Herrn Maier nur soweit helfen wie ein Prospekt - und somit ist der Verkäufer ersetzbar. Wenn Herr Maier nun aber diesen Sportwagen will und ihn keiner darüber informiert, dass dieser z.b. nichts fürs Bergige Terrain ist, wird er wohl oder übel auf der Nase landen... und Informieren ist meist sowieso etwas, was die Aktuelle Generation nur noch über Facebook (Freunde) oder Google / Wikipedia machen - Wenn überhaupt.
Sorry, aber wenn Herr Meier für 10.000€ + einen Neuwagen kauft und sich nicht darüber informiert, dass die Gangschaltung nichts für bergiges Terrain ist, ist er ein Idiot.
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