Am Reißzahnberg wäre es je nach dem wie die Gruppe vorgegangen wäre es anders zustande gekommen. Bis zur Herausforderung des Alpha hätte man aber alles in die Wege geleitet und sei es auch nur das man in die Gruppe mit hinein gestürmt wäre um diesen Besessenen zu schlagen. Dann wären aber noch andere von ihm dabei gewesen. Oder man hätte mit Tücke, Giften, Zauber oder Manipulation das Ergebnis verändert. Bis zum idealsten Ergebnis das die Dogs sich angeschlossen hätten und als Verbündete mitgezogen wären. Das Ende wäre dann nicht so fatal geworden für die Bevölkerung.
Bei den Kultisten die sich im Berg aufhielten waren Informationen zu finden. Aber auch wer denn Finem genau ist bzw. war. Denn sie hatten uraltes Wissen bei sich.
Einst war er ein Teil des Dreigestirns. Celestia, Luna und Finem/Terral. Sonne, Mond und die Erde.
Sie wollten mit Güte und ohne Schmerz alles erschaffen. Das Leben sollte erblühen, es sollte ein einziges Kunstwerk sein des Glücks.
Aus der Sicht der Drei, was war da schon Zeit? Sie erbauten alles über zahllose Jahre. Ihre Macht war fast grenzenlos. Doch sahen sie schon bald einen Fehler in der Schöpfung. Denn das Leben begann sich drängen, immer mehr entsandt auf einem endlichen Raum.
Finem zeigte die nötige Härte und schenkte der Welt den Tod, doch auch das Reich des Todes. Seine ersten reinen Kinder, die Nachtmahre waren das Leuchtfeuer für die Verstorbenen Seelen. Sie zeigten den Weg und behüteten im Inneren der Erde die Seelen. Aber es reichte nicht, die Welt war zu friedlich.
Das wäre zuviel gewesen für Greyhammer hätte er das erfahren. Das er nur gegen einen der Götter kämpfte und nicht gegen das Böse selbst. Oder er hätte mitgekämpft in der letzten Schlacht.
Ab dort hätte die Gruppe es eilig gehabt. Denn Finem würde dort nicht mehr lange warten und direkt marschieren. Der Verlust dieser Truppen hätte ihn hektisch werden lassen.
Die Einzelheiten waren von dort unterschiedlich, das einzige was nicht abzuwenden war wären die Dämonenarmee selbst gewesen. Celestia hätte sich auffällig defensiv verhalten, Luna wäre von ihr zu einer Seite abkommandiert worden wo sie gegen eine geringe Bedrohung hätte angehen sollen.
Als *Helden* wären die Gruppe direkt in den Rang eines Spezialkommandos ernannt worden. Um ihre Familien, Freunde und ihre Heimat zu verteidigen. Oder um Reichtum, Ruhm, Land oder Macht als Lohn zu erhalten.
Der Kampf selbst wäre wieder in unterschiedliche Wege als Möglichkeit verlaufen. Ich hätte es so schwer ausgelegt aber das man 80% der zur Verfügung stehenden Gruppen Ressourcen verwenden müsste. Dort wären wohl einige gestorben von den Charakteren.
Hier wäre gerade Chaser aber überraschend effektiv gewesen. Denn man hatte ihn schon ausgewählt für den großen Auftritt.
Finem war ein gewaltiger Krieger. In einer Rüstung die wie eine brodeltende Vulkankruste gewirkt hätte. Mit einer Mähne und einem Schweif die unentwegt brannten. Der Koloss hätte nicht auf eine Deckung geachtet, wer hätte ihm schon gefährlich werden können? Ja er wäre extrem arrogant und ohne auf die Feinde zu achten in den Kampf gegangen. Hier hätte am Ende dann Hiatus, Darklight oder gar Coles Begleiterin, ja vielleicht sogar Leona helfen können. Ich hatte genug Überlegungen wie ich das Ende herbeiführen konnte.^^
Denn im letzten Moment des Schlages von Chaser der Finem dann umbringen sollte wäre die Gruppe dann wie in einem neuen Raum gelandet. Wo die Zeit still zustehen schien. Die Schlacht wäre erstarrt, Doch hinter Finem der noch entsetzt Chaser anstarrt während dieser ihm das Schwert in die Brust rammt. Dort steht hinter dem in einem andern Bereich wieder Finem. Ungerüstet, der mit einem müden Blick weggehen wollte.
Wenn man ihn zur Rede stellt oder gar angreift. Würde er sich zwar wundern doch erstaunlich ruhig bleiben. Kein Angriff wäre gegen diesen Finem wirkungsvoll.
Dann würde er in Ruhe erklären was das alles soll.
Seine Stimme wäre ruhig, doch mit einer pulsierenden Macht die er zurückhalten kann. Wie ein Vulkan der nur in der Ferne donnerte doch nicht ausbrach.
"Einst entschieden Celesita und ich, das diese Welt nicht noch einmal aus den Fugen geraten kann. Das die Sterblichen Zweifel an uns hätten. Doch konnte ich den Gedanken auch nicht ertragen das man Celestia hassen oder verfluchen würde. Ich liebe sie über alles und keiner sollte sie anders sehen. So lud ich all euren Hass auf mich, möge mich die Welt verfluchen und hassen. Wir müssen die Welt von Zeit zu Zeit stutzen. Es mag grausam klingen und das ist es auch. Doch frohlockt, denn ich werde gewiss für mehr als 1000 Jahre nicht wiederkehren. Und all diejenigen die ich bei dieser grausigen Bereinigung getötet habe oder durch meine Diener sind im Paradies. Ihre Seelen finden dort Frieden und Glück.
Ich weiß das ihr das für zu grausam haltet und das es für euch wie eine schreckliche Scharade vorkommen mag. Wenn ihr Wünscht kann ich euch vergessen lassen was ihr hier erfahren habt. Geht als Helden, nehmt euch den Lohn der euch für dieses Martyrium zusteht."
Ab dort hätte man sicher alles gehasst was man fand. Oder sich gedacht, ach du Scheiße. Ich hoffe die Idee hat bis dahin allen gefallen.
Darklight hätte es mehr oder weniger gut hingenommen und wäre dann zurück nach Hause gegangen. Mit fast völliger Kontrolle über diese sonderbare Macht hätte er sich um seine Familie gekümmert und sich dem Studium wieder zugewandt.
Chaser wäre daran zerbrochen. Er hätte die Götter verflucht und nach einer langen Zeit der schweren Zweifel hätte er den düsteren Entschluss gefasst das er die Götter unter allen Widrigkeiten vernichten muss.
Cassandra sofern sie überlebt hätte, wäre weiterhin Chaser treuste Begleiterin geworden.
Und die Anderen? Das kann ich nicht beantworten, vielleicht sagt ihr es mir?
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.