26.05.2015 |
Piet.Lu
Kapoonyknuddler
Beiträge: 2.134
Registriert seit: 08. Nov 2012
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
ich fand die Folge jetzt nich so mega wie die Vorangegangenen, nett, anzuschauen, aber vom Hocker gerissen hat es mich nicht.
Die Auflösung wirkte zu schnell, weil zu viel in die letzten paar Minuten gequetscht und dann wars auch noch ein offenes Ende...
naja, 3/5
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26.05.2015 |
RipVanWinkle
Wonderbolt
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Zitat:Durch die Karte können die Schreiber lange Erklärungen warum wer von den Mane6 irgendwo hingeht und warum wer nicht umgehen. Das ist vielleicht nicht unbedingt die eleganteste Lösung, aber warum sie angewendet wird kann ich wohl nachvollziehen.
Das stimmt schon, das Problem an der Sache ist halt nur, dass es überhaupt keine Erklärung gibt, warum die Karte das so tut, sondern es passiert halt einfach. Das fällt relativ schnell auf, dass das da ist um Charaktere aus dem Skript streichen zu können, die man nicht gebrauchen kann, wird aber auch nicht wirklich erklärt sondern muss einfach als gegeben hingenommen werden, von daher find ich das wirklich nicht gerade gut gelöst.
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27.05.2015 |
Texus
Cutie Mark Crusader
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Es scheint mir so das die Karte einigen Leuten nicht gefällt, mich erinnert sie zu sehr an die ganzen Rettungsteamscartoons aus meiner Kindheit, dann fand ich es wie schon gesagt dumm das die sich von der Karte ausschließen lassen, ich meine ist ja nicht so als ob die Mission fehlgeschlagen wäre wenn die nicht migekommen wären.
Also Entweder ist da irgendwein mächtigeres Wesen, oder dessen Energie die in der Karte steckt, oder ein neuer Bösewicht nutzt warum auch immer genau das aus.
Ich bin mir nicht sicher warum, aber ich will die Karte wieder zu ernst nehmen und will nicht so unbedingt glauben, dass die Karte selbst genau wüsste was grad ansteht.
Nichts gegen das ganze Konzept, aber wäre nett wenn auch mal Figuren von anderen Völkern eine deutlich wichtigere Rolle spielen würden, Kinderserie hin oder her, die können doch nicht für den gesamten Erdball oder so verantwortlich sein. Jaaaa bin da vielleicht wieder ein bisschen zu logisch....oder so.
Außerdem will ich das die sich bei Trixie entschuldigen, oder beide Seiten und dann werden die auch noch Freunde.
Wäre nett wenn die Trixie nach all den mehr oder weniger verdienten Rückschlägen auch mal ihren Erfolg haben lassen könnten.
Gute nacht ich glaube ich komme vom Thema ab.
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27.05.2015 |
Kato-San
Changeling
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
(27.05.2015)Texus schrieb: Es scheint mir so das die Karte einigen Leuten nicht gefällt, mich erinnert sie zu sehr an die ganzen Rettungsteamscartoons aus meiner Kindheit, dann fand ich es wie schon gesagt dumm das die sich von der Karte ausschließen lassen, ich meine ist ja nicht so als ob die Mission fehlgeschlagen wäre wenn die nicht migekommen wären.
Glaube ich auch nicht, aber ich würde mal behaupten, daran ist mehr Twilight schuld. Wir kennen ja wie sie in solchen Fällen tickt und wie genau sie bei Befehlen und so ist. Sah man ja gut bei Crystal Empire. ;3
Und nachdem die Map ja nur die beiden schickte, haben ja auch nur Pinkie und Dashie den "Notruf" erhalten und die anderen haben es sicher erst im Nachhinein erfahren.
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29.05.2015 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
Carrot Not Found
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
(26.05.2015)RipVanWinkle schrieb: Das stimmt schon, das Problem an der Sache ist halt nur, dass es überhaupt keine Erklärung gibt, warum die Karte das so tut, sondern es passiert halt einfach.
Wegen euch hab ich jetzt folgendes Bild im Kopf:
Celestia und Luna stehen um einen zweiten Kartentisch herum.
Celestia: I coose you, Pinkie!
Luna: I choose you, Dashy!.
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29.05.2015 |
Mechromancer
Ponyville Pony
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Registriert seit: 28. Jan 2013
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Eine größtenteils solide Folge mit leichten Schwächen, jedoch auch vielen gelungenen, teilweise überraschenden Momenten.
Zunächst einmal fand ich es sehr gut, nach so langer Zeit wieder etwas von Gilda zu sehen. Auch wenn sie bei ihrem ersten Auftritt in "Griffon the Brush Off" keine Sympathieträgerin war, so war es dennoch schön, dass sie durch die jetzige Folge kein "Einmal-Charakter" bleibt, von dem man nie mehr etwas hört und sieht.
Ebenfalls gut war der Rückblick auf Geschichte von Griffonstone zu Beginn, um den Zuschauer mit dem Volk der Greife etwas vertrauter zu machen.
Dass ausgerechnet das Gespann Pinkie Pie und Rainbow Dash von der Cutie Map zu einer Mission geschickt wurde war insofern passend, da die beiden zu Gildas letztem Auftritt am meisten Kontakt zu ihr hatten. Es ist zwar nicht speziell auf diese Folge bezogen, aber mir stellte sich die Frage, was es wirklich mit der Cutie Map auf sich hat. Steckt hinter ihr ein tieferer Sinn, dessen Auflösung wir am Staffelende erfahren oder ist sie lediglich bequemes Mittel für die Autoren, ohne langschweifige Erklärungen bestimmte Ponys für einzelne Episoden auszuwählen?
Als Rainbow Dash von ihrem Auftrag erfuhr, wirkte sie wenig begeistert und zog es zunächst vor, weiterhin ein Nickerchen zu halten. Auch wenn bekannt ist, dass sie das ganz gerne macht: Wo war an dieser Stelle die abenteuerlustige Rainbow Dash hin? Zumindest erlangte sie ihren Kampfgeist zurück, nachdem Grampa Gruff seine Geschichte über den weiteren Verlauf von Griffonstone erzählt, der nicht in Twilights Unterlagen erwähnt ist.
Es war ein sehr überraschender Moment, als man den gegenwärtigen, ziemlich heruntergekommenen Zustand von Griffonstone sah. Der wenig freundliche Umgang der Greife untereinander ist eine plausible Erklärung für Gildas unsoziales Verhalten in der ersten Staffel. Seitdem neu hinzugekommen ist die offensichtliche Geldgier der Greife, die teilweise lustige Szenen / Running Gags mit sich brachte ("Bits first!", "No refunds!"), teilweise sich aber auch in erstaunlich gewissenlosem Verhalten zeigte, speziell die Weigerung, Rainbow Dash in einer Notsituation zu helfen, da sie dafür aktuell nicht bezahlen konnte.
Vielleicht die mit Abstand lustigste Szene war für mich Rainbow Dashs gelungene Imitation von Twilight. Die gut gemeinten, aber übertrieben ausführlichen Unterlagen zur Mission (Rainbow Dash: "Twilight literally wrote a book on what we need to do in Griffonstone.") erinnerten mich an eine der ersten Folgen "Look Before You Sleep" mit Twilights übertrieben detaillierten Handbuch für Pyjama-Partys.
Was mich auch sehr erstaunt hat, war, dass Pinkie Pie offensichtlich nicht die cleverste zu sein scheint, zumindest nicht in dieser Folge. Zuerst wirft sie Rainbow Dash das Seil zur Rettung zu, ohne es festzuhalten oder festzubinden. Später will sie sich mit dem anderen Ende eines Seils abseilen, welches bereits von Gilda benutzt wird, was dazu führt, dass beide abstürzen.
Sehr schön fand ich den Rückblick, als Rainbow Dash und Gilda noch jung waren. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Gilda in etwa so schüchtern wie Fluttershy war?
Ein wenig seltsam fand ich den Schluss der Folge. Zwar ist es grundsätzlich interessant, dass Rainbow Dash und Pinkie Pie unterschiedliche Lösungsansätze für das Problem in Griffonstone verfolgen, aber das Verschenken von Gebäck ("griffon scones") als Möglichkeit, gelungenes soziales Verhalten wiederherzustellen und Griffonstone wieder aufblühen zu lassen? Schön fand ich es aber, dass Gilda wieder mit Rainbow Dash und jetzt auch mit Pinkie Pie befreundet ist. Bei der Rettungsaktion bringt Gilda die Essenz von wahrer Freundschaft schließlich auch gut auf den Punkt: "You're more important to me than some dumb chunk of gold."
Fairerweise muss man sagen, dass das bloße Zurückbringen des "Idol of Boreas" auch kein soziales Miteinander aus dem Nichts herbeizaubern könnte. Denkbar wäre hier aber gewesen, dass es die Greife an die Blütezeit von Griffonstone erinnert und den Willen geweckt hätte, an den bisherigen Zuständen etwas zu ändern. Ohnehin erscheint es mir etwas unglaubwürdig, dass die Greife bisher nicht selbst darauf gekommen waren, in der Schlucht nach dem "Idol of Boreas" zu suchen.
Insgesamt eine gelungene Folge, die mit witzigen Szenen sowie einigen überraschenden Momenten aufwarten kann. Kleinere Ungereimtheiten stören ein wenig das Gesamtbild, dennoch vergebe ich 5 von 5 Punkten.
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29.05.2015 |
RipVanWinkle
Wonderbolt
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Registriert seit: 03. Apr 2015
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Zitat:Celestia und Luna stehen um einen zweiten Kartentisch herum.
Celestia: I coose you, Pinkie!
Luna: I choose you, Dashy!.
Sounds legit. Headcanon accepted. Ist definitiv ne bessere Erklärung als keine Erklärung. xD
Zitat:Als Rainbow Dash von ihrem Auftrag erfuhr, wirkte sie wenig begeistert und zog es zunächst vor, weiterhin ein Nickerchen zu halten. Auch wenn bekannt ist, dass sie das ganz gerne macht: Wo war an dieser Stelle die abenteuerlustige Rainbow Dash hin?
Naja, sie hat doch ziemlich deutlich gemacht, dass sie nach Gilda mit Greifen nichts mehr zu tun haben wollte.
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31.05.2015 |
Lena300
Changeling
Beiträge: 790
Registriert seit: 07. Mai 2013
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Die Folge hatte viel mehr Potential als genutzt, besonders das Ende war mehr als lasch. Was die Folge vermitteln wollte, wurde trotz dem Ende ziemlich gut umgesetzt.
Als sich Rainbow Dash im Zug über Twilight lustig gemacht hat, fand ich das sogar sehr gut, weil das gezeigt hat, dass Freundschaft halt nicht nur aus Friede, Freude und solchen Schman besteht, sondern auch Schattenseiten hat, die vielleicht sogar verletzend sein können.
Ansonsten gab es noch ein paar witzige Stellen mit Pinkie, worüber ich mich natürlich gefreut habe.
Auch wenn ich Gilda nicht mag, besonders weil sie so Selbstbemitleidend ist, gibt es ganze
3/5 P. ( - )
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31.05.2015 |
Pulse Wave
Hintergrundpony
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Registriert seit: 13. Jul 2011
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Schätze, ich gehöre zu den wenigen hier, denen die Folge wirklich gefallen hat.
Der Anfang war schon etwas komisch, vor allem, daß nur Pinkie und Dash geschickt wurden. Aber im Grunde ergibt das einen Sinn: Die Karte schickt nur diejenigen Elements of Harmony, die für die jeweilige Mission wirklich gebraucht werden – in diesem Fall Loyalty und Laughter. Twilight bleibt zurück, sie ist das Element of Magic, und mit Herumzaubern kommt man da nicht weiter, ist sie doch eigentlich in Ponyville schon deplaziert. Generosity (Rarity) könnte an einem Ort wie Griffonstone, der Heimat der Greifen, kaum fehler am Platze sein, Fluttershy ist zu zart besaitet, außerdem ist auch Kindness unter Greifen nicht gefragt, und was will man mit Honesty (Applejack), außer den Greifen ins Gesicht sagen, daß sie heruntergekommen sind?
Man bedenke: Das hätte so schön werden können, hätte Twilight Sparkle mit nach Griffonstone reisen können. Aber die Karte will das ja nicht. Außerdem wurde so schon mal der Schwierigkeitsgrad etwas erhöht.
Pinkie Pie – ja, Pinkie ist einfach Pinkie. Aber genau sowas wie Pinkie wollte die Karte ja in Griffonstone haben.
Rainbow Dash – natürlich könnten die DHX-Autoren Dashie lauter Folgen schreiben, wo sie spektakulär rumcoolen und Sonic Rainbooms fliegen kann, am besten mit Sonnenbrille. Aber das wäre langweilig und nur interessant für die Diehard-Dashfans, die sich nur die Stellen in der Serie angucken, in denen Dash cool ist. Nein, für Rainbow Dash soll's nicht zu einfach werden. Wurde es ja auch nicht.
Außerdem: Es sind ja Pinkie und Dash, die eine gewisse Greifenvergangenheit haben. Und die sollte sie wieder einholen.
Kommen wir mal zu den Greifen.
Die Greifen sind an sich ein sehr starkes und stolzes Volk, immer ein bißchen kämpferisch und martialisch. Bloß keine Schwächen zeigen, besonders nicht gegenüber den Ponys im angrenzenden Equestria, die bei weitem in der Überzahl sind und obendrein den Vorteil der Magie haben. Es brauchte schon einen vernünftigen Herrscher bzw. eine ganze Reihe dieser und ein wertvolles Artefakt mit Symbolcharakter – den Idol of Boreas –, um Ordnung ins Land zu bringen. Da ging's den Greifen und ihrer Heimstatt Griffonstone aber auch richtig gut.
Griffonstone selbst war lange sehr reich. Aber Griffonstone und die Greifenkultur war wohl auch kostspielig. Als König und Idol weg waren, waren die Greifen führungs- und orientierungslos. Geldquellen versiegten, die Kosten blieben aber, bis das Land und seine Einwohner in bitterer Armut landeten. (Schlaue Frage: Haben die Greifen bei den Equestria Games zu ihrem Edelmetall – zumindest dreimal Bronze – nichts bekommen, was als Zahlungsmittel tauglich gewesen wäre?)
Jetzt erst recht versuchen sie, jedes Bit zu kriegen, das sie kriegen können. Zum einen – ganz klar – tun sie nichts, ohne dafür bezahlt zu werden, schon gar nicht für Ponys, bei denen sie annehmen müssen, daß die vermögend sind. Zum anderen dürften Greifen alles tun, was man will, wenn man mit Münzen klimpert, das ist in der Folge aber so nicht vorgekommen, weil Pinkie und Dash ja selbst praktisch pleite waren, nachdem Pinkie die Unmengen an Barschaft im Zug für Süßigkeiten ausgegeben hat.
Jüngere Greifen wie Gilda kennen nur diese Armut und das Leben im heruntergekommenen Griffonstone. Womit wir bei Gilda wären: Sie wurde nicht umgepolt – sie bekam charakterlichen Tiefgang und charakterliche Entwicklung, und man erkennt, daß sie eigentlich nie wirklich böse war.
Warum war Gilda so, wie sie war? Zunächst einmal, ganz klar, sie ist ein Greif. Greifen strahlen diesen gewissen Stolz aus, den man als Arroganz auffassen kann, aber gerade unter Ponys zeigen Greifen, was und wer sie sind. Klein Gilda war damals noch nicht so weit und sehr schüchtern als einziger Greif unter Pegasi; ihr Selbstvertrauen bekam sie erst durch Rainbow Dash, die so cool war, wie sie selbst hätte sein müssen, und mit der sie sich anfreundete.
Als sie älter wurde, griff bei ihr die Greifenmentalität immer mehr durch – der arrogant wirkende Selbststolz. Sie wollte sich auch nicht anmerken lassen, daß das stolze Greifenreich, ihre Heimat, längst zu einem einzigen Slum verfallen war. Freundlich mußte sie nicht sein, denn dahingehend war Rainbow Dash ihr kein großes Vorbild. In der Art, wie Dash ständig die Konfrontation suchte, war sie ja selbst fast schon ein Greif; wahrscheinlich hatte Gilda auf sie abgefärbt.
Jetzt beginnt man auch, Gilda zu verstehen, als sie nach Ponyville kam. Warum kam sie nach Ponyville? Da lebte ihre beste Freundin. Sie hoffte wohl, bei Dash unterkommen zu können. Sie hoffte, daß Dash immer noch die alte war, also zumindest von der Mentalität her eher Greif als Pony. Und sie dachte sich, unter Ponys zu leben, aber überhaupt zu leben, ist besser, als der ständige Überlebenskampf in der Anarchie und Armut der zusammengebrochenen alten Heimat. Geklaut hat sie ganz einfach deshalb, weil sie pleite war.
Gilda sah Rainbow Dash quasi als ihren letzten Halt an. Sie glaubte auch, in Dashs Gegenwart konnte sie immer noch die Coole, Arrogante heraushängen lassen – Dash war ja früher, wie gesagt, nicht anders. Nun war Dash aber nicht mehr die alte und obendrein mit anderen Ponys befreundet, in deren Gegenwart Gilda nicht nach Lust und Laune den toughen Greif heraushängen lassen konnte. Dash war "weich" geworden, Gilda fühlte, daß sie sich auf sie nicht mehr verlassen konnte bzw. nicht zu ihren neuen Freunden paßte, mißverstand außerdem Pinkies Versuche, sie aufzulockern (es ist verdammt schwer, einen Greif aufzulockern), und verzog sich wieder in ihr miserables Leben in Griffonstone.
Gilda war immer frustriert darüber, aus welcher Armut sie kam, in welcher Armut die Greifen insgesamt lebten. Sie lebte in einem Zwiespalt – sie müßte stolz darauf sein, ein Greif zu sein, und auf Griffonstone, andererseits ist Griffonstone nur noch eine mittellose Ruinenstadt und das Volk der Greifen der Anarchie anheimgefallen. Dasselbe zeigt sich bei den anderen verbliebenen Greifen in den Überresten von Griffonstone, die nicht wie Gustave le Grand ausgewandert sind.
Kommen wir zum Jetzt. Es gibt schon lange keinen König mehr. Es gibt eigentlich nicht mal mehr wirklich ein Griffonstone. Es gibt nichts mehr, worauf die Greifen noch stolz sein können, und Stolz hat sie immer geprägt. Griffonstone scheint keine Zukunft zu haben, hat es doch nicht einmal eine Gegenwart. Seit der Idol of Boreas weg ist, ist Griffonstone ein Failed State, in dem es annähernd gar nichts mehr gibt.
Der Idol wiederum wird vermutet irgendwo am Grunde des Abysmal Abyss. Dort ist es stockfinster, kein Greif hat den Grund je gesehen und kann davon erzählen, auch schon deshalb nicht, weil die Winde es nicht zulassen, in den Abyss zu fliegen. Weiß der Geier, wo das Ding sein könnte, wenn es überhaupt noch existiert. Dafür, das rauszufinden, wollte kein Greif seinen Hals herhalten. Dies zum Thema, warum die Greifen nicht einfach da runterfliegen und den Idol wieder rausholen. Es ist tatsächlich erst Rainbow Dash, ein Pegasus, das a) auf die Idee kommt, in den Abyss zu klettern, und b) irre genug ist, das tatsächlich zu machen. Und nur ihretwegen wird Gilda den Idol letztlich auf einem Felsvorsprung finden.
Bevor das passiert, schlägt sich Gilda mit etwas durch, das sie gut kann: backen. Griffon Scones backen. Sie ist wie so viele Greifen eine formidable Bäckerin, allein, mangels Liquidität mangelt es ihr an einer wichtigen Zutat, Backpulver, wie Pinkie später feststellen wird, und mit den zu Steingut gebrannten Scones kann sie garantiert kein Geld machen, um die fehlende Ingredienz zu kaufen. Derweil, so schließe ich nicht aus, hält sie mit den kaum genießbaren Scones zumindest die Bevölkerung Griffonstones am Leben, kann sie aber nicht abkassieren, weil diese auch kein Geld hat.
Das einzige, was am Leben nicht scheiße ist, ist, daß es überhaupt noch was zu essen gibt, und daß Gilda in ihrer Heimat ist. Oder dem, was davon noch übrig ist, aber das ist alles, was die Greifen noch haben.
Und dann tauchen auf einmal Ponys auf. Nicht nur Ponys, sondern ihre flip-floppige, uncoole Exfreundin Rainbow Dash mit dieser nur noch nervigen, überdrehten und noch viel uncooleren Pinkie Pie im Schlepptau, die sie damals auf dieser Party mit Scherzartikeln terrorisiert hat. Ausgerechnet die beiden. Und die wollen hier irgendein Problem lösen. Ohne daß sie jemand darum gebeten hätte. Als wenn's hier irgendwas zu lösen gäbe, das schnell genug geht, daß die beiden schnell wieder verschwinden. Aber in Griffonstone gibt's, wie die beiden sehen, so ziemlich gar nichts mehr. Und obendrein sind hier jetzt zwei Ponys, die Griffonstone in diesem Zustand sehen.
Twilights Reiseführer und Grampa Gruffs Erzählungen bringen Rainbow Dash dann auf die Idee, etwas zurückzuholen, was es in Griffonstone nicht mehr gibt. Etwas, auf dessen Fehlen zurückzuführen ist, daß es in Griffonstone sonst so ziemlich nichts mehr gibt. Vielleicht will die Karte, daß die Ponys den Idol of Boreas zurückholen. Also erkauft sich Dash von ihrem letzten Notgroschen Ausrüstung und Hilfe, um in den Abyss zu klettern, nachdem sie am Versuch gescheitert ist, für lau runterzufliegen. Unentgeltliche Hilfe von Greifenseite gibt's nicht – wie gesagt, die in Griffonstone verbliebenen Greifen tun so ziemlich nichts ohne Bezahlung, und von deren Seite gibt's auch keine große Hoffnung, daß dieses Pegasus tatsächlich mit dem Idol zurückkehrt, also wozu die vergebliche Mühe?
Derweil bleibt Pinkie bei Gilda zurück und lernt, daß sie und Gilda tatsächlich eine Sache gemeinsam haben: das Backen. Weil Pinkies übliche Aufheiterungsmethoden nicht funktionieren oder gar verboten sind, versucht sie ungewohnt behutsam, doch noch mit Gilda Freundschaft zu schließen. Sie probiert einen der laut Twilight berühmten Scones nach einem Rezept von Opa Gruff. Er schmeckt fürchterlich. Das ist aber nicht Gildas Schuld, sondern das liegt daran, daß Gilda kein Backpulver zur Verfügung steht. Und ohne Backpulver wird der Teig beim Backen nicht fluffig, sondern zu einer Masse, die so geschmeidig zu kauen ist wie Glas. Zufällig trägt Pinkie für den Fall eines Backpulver-Notfalls immer Backpulver bei sich, und das hier ist ein Backpulver-Notfall. Mit Hilfe von Pinkie und dem endlich vorhandenen Backpulver backt Gilda einen weiteren Satz Scones, die jetzt endlich gelingen.
Da plötzlich fällt ein weiterer Greif vom Himmel, Greta, weil der Duft der neuen Scones sie abgelenkt hat (ja, Gilda ist eine so gute Bäckerin). Gilda geht hin, sieht, ob Greta trotz des Absturzes in Ordnung ist, und hilft ihr auf. Kameradschaft und Fürsorge unter erwachsenen Greifen? Sollte Gilda doch keine solche eiskalte Egozentrikerin sein?
Dadurch kommt Pinkie auf das Thema Freundschaft. Gilda winkt ab. Sie hat keine Freunde. Nach außen gibt sie sich zunächst greifenmäßig stolz und hart, gibt zu verstehen, daß Greifen keine Freunde haben, und versucht zu signalisieren, daß sie auch keine brauchen. Tatsächlich aber erinnert sie sich daran, daß sie einst eine Freundin hatte. Rainbow Dash. Wie es war, mit Dash befreundet zu sein. Und daß sie die einzige Freundin, die sie je hatte, verloren hat. Vor allem, daß es letztlich ihre Schuld war, daß die Freundschaft in die Brüche ging, und nicht Dashs. Und letztlich, daß sie Dash gern als Freundin zurück hätte, egal, wie die jetzt drauf ist, egal, ob die jetzt mit lauter anderen Ponys rumhängt.
The feels. Unter Gildas harter Schale steckt tatsächlich ein weicher Kern, die von Greifen gern unterdrückte emotionale Seite.
Und jetzt riskiert Rainbow Dash gerade ihren Hals, um den Idol of Boreas aus dem Abysmal Abyss zu holen in der Hoffnung, Griffonstone damit etwas Gutes zu tun. Wie gesagt, kein noch so tougher Greif hat sich da je reingetraut. Und Dash glaubt, sie kriegt das hin.
Noch schlimmer: Rainbow Dash ist abgestürzt, hat sich verletzt und kommt ohne fremde Hilfe aus dem Abyss nicht mehr raus.
Was macht Gilda? Zeigt gleichzeitig, wie weich sie ist und wie hart sie ist, obwohl sie ersteres nicht zugibt. Sie steigt in den stürmischen Abyss hinab und riskiert Leib und Leben, um das Pony da wieder rauszuholen, dessen Freundschaft sie gern zurück hätte.
Dann vermasselt Pinkie ihren Teil der Rettungsaktion und segelt selbst, um die abstürzende Rainbow Dash zu retten, am anderen Ende des Seils, mit dem sie Gilda eigentlich aus dem Abyss hätte ziehen müssen, in ebendiesen.
Jetzt kommt die eigentliche Klimax der Folge: Erstens findet Gilda (!) auf einem Felsvorsprung den Schädel und Knochenreste des nicht gerade unsterblichen, beim Absturz tatsächlich gestorbenen und ansonsten längst verwesten und verwitterten Arimaspi. (An sich schon bemerkenswert: Deutlicher noch als in "Owl's Well That Ends Well" mit der Spielmaus und dem Ketchup und in "Hearts & Hooves Day" mit der Trauerfeier und dem Sarg thematisiert die Serie an dieser Stelle unverhohlen den Tod und zeigt die Überreste einer toten Kreatur.)
Zweitens liegt auf dem gegenüberliegenden Felsvorsprung der Idol of Boreas. Gilda hätte jetzt die Chance, ihn zurück nach Griffonstone zu bringen, und versucht, ihn zu erreichen. Damit sorgt sie aber dafür, daß er selbst kurz vorm Absturz steht.
Drittens aber hält sie an einem Seil über dem Abgrund zwei Ponys: Rainbow Dash, für deren Freundschaft sie überhaupt erst in den Abysmal Abyss geklettert ist, und Pinkie Pie, deren Freundschaft sie gerade angefangen hatte zu akzeptieren.
Blöderweise kann sie entweder ihre – ja, wirklich, das muß sie sich jetzt auch eingestehen – Freunde retten oder den Idol bergen. Kurz vorm Absturz entscheidet sie sich für erstere und schafft es, beide Ponys aus der Schlucht wieder rauszuholen. Deretwegen hat Gilda nicht nur den wiedergefundenen Idol of Boreas aufgegeben, sondern ihn sogar noch tiefer in den Abysmal Abyss fallen lassen.
Sie sagt selbst: Pinkie Pie und Rainbow Dash bedeuten ihr mehr als irgendein Stück Gold. Und wenn ein Greif das sagt – und Greifen bedeutet Gold eigentlich alles, noch dazu in der Lage, in der Griffonstone ist –, dann ist das schon eine sehr bedeutungsvolle Aussage. Gilda hat dafür gebraucht, bis sie Dashs und Pinkies Leben rettete.
Gilda bedeutete Freundschaft immer etwas. Sie war nur immer auf Greifenart zu cool, es auch zu zeigen. Genau dazu ermuntert Pinkie sie dann, weil sie der festen Überzeugung ist, daß Freundschaft der Schlüssel zum Wiederaufstieg von Griffonstone sein kann. Gilda selbst soll folglich nicht nur mit ein paar Ponys befreundet sein. Sie soll nun den Anfang machen und Greta, die ja ihrer Scones wegen abgestürzt ist, ein paar anbieten und mit ihr eine erste Freundschaft schließen.
Und tatsächlich finde ich, die Einstellung, die Gilda und Greta zeigt, wie sie vor King Grovers Statue inmitten der Ruinen von Griffonstones Bibliothek gemeinsam Gildas Scones verputzen, ist, so kurz sie auch ist, eine der schönsten Stellen der ganzen Folge.
4 Greifen: Gilda, ihren Opa, Greta, weil die niedlich ist, und Natalya, weil die ein heißer Feger ist.
Für die Zukunft erwarte ich übrigens jede Menge Greifen-Fanart, gibt's doch seit dieser Folge dutzendweise neue Hintergrundgreifen (und die aus "Equestria Games") zu verarbeiten. Mit denen könnte man eine ganze Menge Spaß haben, schon deshalb, weil man sie sich sowohl wie Vögel als auch wie Miezekatzen verhalten lassen kann.
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03.06.2015 |
Fabr0ny
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Mir hat die Folge sehr gefallen.^^ Ich wollte schon immer mal eine Folge sehen, die das Griffon Kingdom zeigt oder thematisiert. Erste Gerüchte, dass es sie wirklich geben wird, nahm ich kurz vor Beginn der 5. Staffel wahr. Schön, dass sie sich bewahrheitet haben.
Ich fand die von Twilight erzählte Geschichtsstunde über das Greifenreich sehr interessant. Steh sowieso auf diese Art von Szenen, in denen man etwas über die equestrianische Geschichte lernen kann (ja ich weiß, Griffon Kingdom ist außerhalb von Equestria, aber da mir der Name des Übergebiets nicht bekannt ist, will ich's mal so formulieren).
Gildas Comeback war ne nette Sache. Und die junge Gilda aus Kindertagen war ja mal niedlich. <3 Sehr gefallen haben mir auch ein paar Hintergrundgreife. Insbesondere Greta, aber auch Gimme Moore (Side Note: Was für ein dämlicher Fanon-Name ist denn das bitteschön? -.-) hatten ein schönes Charakterdesign.
Pinkie hatte ein paar echt epische Szenen wieder mal. Die Backpulver-Werbung war z.B. so richtig schön random. xD Gummy als Kuchenbäcker war natürlich auch wieder voll auf Zack. Und Dashies Twilight-Parodie war auch hervorragend gelungen. Super.
Und die Rückblende aus der Zeit des Junior Speedsters Flight Camp war auch sehr aufschlussreich, um noch mehr die Vergangenheit von Dashie kennenzulernen - und wie die Zeit des JSFC wirklich ausgeschaut hat. Ich dachte z.B. die ganze Zeit, die beiden wären im JSFC schon viel älter. So im Teenager-Alter, à la High School. War aber doch nicht der Fall, wie wir es seit dieser Folge wissen.
Nach erneutem Anschauen vergebe ich somit ganze 4,5 von 5 Griffon Scones. Ich fand sie super!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2015 von Fabr0ny.)
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04.06.2015 |
Meganium
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
(03.06.2015)Fabr0ny schrieb: Insbesondere Greta, aber auch Gimme Moore (Side Note: Was für ein dämlicher Fanon-Name ist denn das bitteschön? -.-) hatten ein schönes Charakterdesign.
Idee: Alle Fanon-Namen für Greifen bitte nach Moorhuhn-Begriffen vorschlagen.
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04.06.2015 |
Rundas
Wonderbolt
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Registriert seit: 23. Aug 2014
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Das wichtigste wurde ja schon erwähnt.
Ich fand die Folge eigentlich auch Recht gut gemacht, allem voran wegen den Greifen und mir als Mythologie Fan, die Geschichte der Greife und Arimaspi. Dieses Monster hat eines der Coolsten Designs aus der gesamten Serie finde ich.
Zudem scheuen sie sich nicht(mehr) einen Kampf, zwischen den Greifen und Arimaspi zu zeigen, so wie den (enthaupteten?) Schädel von Arimaspi zu "präsentieren".
Was ich auch wieder loben muss ist die grandiose BGM und die Animationen, beonsders der Buch/Historie Style bei Twilight und der Flashbacksyle von Granpa Grumps.
Und zu Pinkie, ich finde sie war diese Folge wieder Recht cool, klar war die Seilaktion blöd, aber als sie heruntergeprungen ist und Gilda mitgezogen hat, das war aus dem Grund weil Pinkie nur so RD noch erreichen konnte und Dash konnte aufgrund der Winde dort nicht fliegen, von dem her kein Plothole.
Die Winder der Schlucht des Abyssimal Abyss war auch eine Anspielung auf die Mytholgie, was auch wiederum cool war, hat auch mit dem Idol of Boreas zu tun.
Alles in allem gebe ich 4/5, ich fand auch das man das Greifenkönigreich etwas besser hätte machen können, tja viele zerstörte Headcanons.
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18.06.2015 |
ANdyReacts
Enchantress
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Registriert seit: 21. Nov 2012
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Dass Gilda nicht nur wiederkommt, sondern eine Erlösung aus ihrer Bösewichtrolle erhält, war ein Wunsch, bei dem ich nie gedacht hätte, dass er wahr werden könnte. Endlich ist sie nicht nur mehr "die fiese Greifin, der Fluttershy anschrie" sondern die mutige Greifin, die ihre eigenen Instinkt überwand, um Rainbow Dash und Pinkie Pie das Leben retten zu können. Und somit eine alte, tiefe Freundschaft zu einer neuen Chance verhalf.
Ich hatte Pippi in den Augen!
Hier die Blind Reaction:
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22.06.2015 |
Honey Pie
Royal Guard
Beiträge: 3.142
Registriert seit: 08. Nov 2012
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Wie lange hab ich mir gewünscht das Gilda noch mal vorkommt in der Serie?
Echt toll und die kleine Gilda war echt Zucker.
Hat mich echt gewundert das solche majestätischen Wesen wie Greife in solch heruntergekommenen Dörfern wohnen.
Fand ich ja schon schade.
Alles im Allem 4/5
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22.06.2015 |
Smash Cory
Changeling
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Registriert seit: 07. Jun 2015
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
An der Folge gibt es einfach nichts auszusetzen, aaaaaaber:
Sie war nichts Besonderes. Sie war genau das, was eine Standardfolge ausmacht, es gab nichts Besonderes und über Griffinstone hat man de facto nichts gelernt. Deswegen 3/5
Once upon a time, we used to call him Smash Cory
Dès qu'il devenait francophile, on l'appelle Guy LeCrobag
El PSY CONGROO
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23.06.2015 |
Malte279
Origamipony
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Zitat:Sie war nichts Besonderes. Sie war genau das, was eine Standardfolge ausmacht, es gab nichts Besonderes und über Griffinstone hat man de facto nichts gelernt.
Jedem seine oder ihre Meinung, persönlich würde ich aber genau die genannten Punkte anders sehen
Meine Gründe die gegen Standartfolge sprechen sind
1. Wiedersehen mit einem seit der ersten Staffel nicht gezeigten Charakter.
2. Auflösung eines seit damals in der Luft hängenden Problems (die Gilda Folge schien immer sehr im Konflikt mit dem sonstigen "Friendship is Magic" zu stehen.
3. Rückblende in Rainbow Dashs Jugend.
4. Potentiel lebensgefährliche Situationen.
5. Reise in eine bis dahin noch nie zuvor gezeigte Gegend.
All das geht nach meiner Ansicht über eine Standartfolge hinaus.
Über Griffinstone haben wir nach meiner Einschätzung auch einiges gelernt wie zum Beispiel das es dort einen so extrem materialistischen Geist gibt, dass es ziemlich heruntergekommen ist (das hat sicher manchen Headcanon vom Greifenreich angekrazt), die ganze Geschichte um Arimaspi und das gestohlene idol...
Man muss die Folge nicht toll finden, aber zumindest zu den Punkten die die genannt hast sind auch andere Ansichten gut vertretbar.
Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
Ich freue mich sehr über Feedback und konstruktive Kritik zu meinen Projekten und meiner Fanfiction.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2015 von Malte279.)
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30.06.2015 |
PinkChaos
Royal Guard
Beiträge: 3.082
Registriert seit: 29. Okt 2013
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Hups, ich hab mich zu der Folge hier ja noch gar nicht ausgelassen. Gleich nachholen!
Ich fand sie sehr gut, bis jetzt eine meiner Lieblingsfolgen aus Season 5. Sie ist zwar nicht der Oberhammer, aber trotzdem immer noch besser als "Princess Spike".
Gilda war hier natürlich viel sympathischer (auch wenn ich andauernd an Revy aus "Black Lagoon" denken musste, wenn sie geredet hat ), wobei ich aber auch hoffe, das jetzt nicht einfach jeder Gegenspieler in einen "Freund" verwandelt wird. Gut, bei Trixie oder Gilda, ja sogar bei Discord, hat es sich irgendwie angeboten, aber bitte jetzt nicht diese Nummer bei jeden neuen Feind abziehen. Man kann nicht aus jedem Bösewicht/Schurken/Antagonist/Feind einen Freund machen, das geht einfach nicht. Und wenn die das jetzt noch ein paar Mal abziehen, dann gibt´s echt einen Facepalm von mir. Klar, die Show heißt "Friendship is Magic", aber man sollte nicht die Moral verbreiten, das man aus allen seinen Feinden Freunde machen kann oder das Alle, die etwas Schlechtes tun nur "missverstanden" sind oder einfach einen Freund haben wollen. Das ist bestimmt nicht bei Jedem der Fall, so läuft das Leben nicht.
Egal, back on topic: Ich hab mich Besonders über die Interaktionen zwischen Gilda und Pinkie gefreut. Pinkie ist ja bekanntlich nicht nachtragend und es war wirklich toll, das sie Gilda von Anfang an durchschaut hat. Pinkie wusste, das Gilda nur hart tut, aber in Wirklichkeit echt ganz nett ist. Und die "Lösung" für Griffonstones Problem war zwar erst mal etwas WTF?, aber dann doch absolut nachvollziehbar. Die Greife brauchen nicht ihre goldene Was-auch-immer-Statue zurück, sie brauchen Freundschaft! Ehrliche Freundschaft! Und die lässt sich am Besten mit aufrichtigen Gesten gewinnen, zum Beispiel leckere Backware anbieten.
Viele scheint das Konzept der Karte zu stören, ich finde es ehrlich gesagt sehr interessant. Ich bin gespannt, wer als nächstes mit wem "gepaart" wird, um eine Mission zu unternehmen. Dabei stellt sich auch die Frage, ob Dash und Pinkie nun raus aus der Sache sind (praktisch ihren Teil schon erfüllt haben) oder ob es z.B. noch eine Pinkie und AJ gehen irgendwo hin Folge geben könnte.
Alles in Allem, eine richtig gute Folge. Ich würde 5/5 geben wollen, nicht zu letzt auch wegen dem Opa Greif, der mich (und anscheinend auch die Hälfte des Fandoms) total an Grunkle Stan erinnert hat.
"No refunds!"
Oh und natürlich gab es auch wieder eine geniale Anspielung auf Indiana Jones, dieses Mal auf den dritten Film.
The reader will be me. I have no love, maybe I'll end up interpreting things in a weird way. However, the reader is free to decide how to read things and with which intonation. ~~Frederika Bernkastel
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08.08.2015 |
Strawberry
Wonderbolt
Beiträge: 1.612
Registriert seit: 12. Sep 2012
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Ich fand die folge ok.
Nach dieser Folge konnte ich Gildas Haltung in der ersten Staffel auch viel besser nachvollziehen.
Schade, das das Greifenreich so runtergekommen ist, am Ende gibt es ja nicht nur Hoffnung für Gilda sondern auch für alle anderen Bewohner.
Ich finde es gut das Twilight nicht unbedingt mitgekommen ist, so hat sie noch ihre schöne naive Vorstellung von Griffonstone mitsamt der Bücherei.
Ich bin mir sicher, sie wird irgendwann schon dorthin reisen, vielleicht haben sie inzwischen dann auch alles verschönert und modernisiert?
Das die Statue jetzt verloren gegangen ist finde ich sehr schade, aber natürlich war es richtig von Gilda Rainbow Dash und Pinkie Pie zu retten.
Wäre aber auch ein schöner Stoff für Fanfics - was wäre wenn Gilda die Statue geschnappt und zurückgekehrt wäre? Königing Gilda von Griffonstone?
Ich habe die Theorie das die Greifen wirklich noch auf einen Nachfolger warten, aber viellicht werden sie diplomatisch und führen ein Wahlsystem ein?
Ich schweife hier wohl gerade zu sehr ab...
Gummy war auch echt sweet
Nebenbei bemerkt:
Mich erinnert Grampa Gruff an Grunkle Stan
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21.04.2017 |
Flutterboom
Enchantress
Beiträge: 590
Registriert seit: 11. Apr 2015
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RE: 5x08 - The Lost Treasure of Griffonstone
Gilda ist back
Hab sie zwar in der ersten Staffel verachtet, aber sie jetzt wieder zu sehen erfreute mich doch mit Freude.
Achja, und die Pinkie Szenen waren auch schön
Danke für diese Folge Hasbro
Ouh und ja.. Gummy
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