(14.07.2015)Dr.Wandschrank schrieb: Das halt ich für übertrieben![]()
Satoru Iwata hat gar nicht an so vielen Spielen mitgewirkt und auch nicht viele Charaktere erschaffen.
Da gib es schlimmer Verluste für die gaming welt.
Nichtsdestotrotz ist das natürlich ein menschlicher Verlust da er sicher viele Freude und Familie hatte.
Sein letzten Endscheidungen und Planungen waren meiner Meinung nach aber nicht gut für Nintendo.
Und Nintendo is schon seit langem nicht mehr was es mal war.
Das könnt sich jetzt durch einen neuen Präsidenten auch wieder zum guten wenden.
Er hat jedoch großes im bereich seines Fachgebietes geleistet.
So schaffte er es die ersten Pokemonspiele massiv zu optimieren, hat an mehreren Titeln perönlich mitgearbeitet die Kultstatus inne haben, er hatte Nintendo in eine neue Blüte geleitet und Systeme sowie Hardware herrausgebracht, die inzwischen von vielen auf die eine oder andere Weise Kopiert wurde.
Unter ihm Schaffte es Nintendo ein Finanzpolster aufzubauen, von dem der Konzern noch Jahrzehnte zehren kann.
Über die letzte Konsole kann jeder seine eigene Meinung haben, für mich ist diese eine Phantastische Ergänzung zu meinem PC, und mit geradeeinmal 32 Watt Verbrauch eine erstaunlich Effiziente Maschine.
Er Verstand es ein Unternehmen aus der Sicht eines Spieleentwicklers zu führen, ließ den Hausentwicklern beinahe Freie Kreative Hand, um ihre Projekte zu verwirklichen und bestand darauf das auch in Kriesenzeiten niemand entlassen werden sollte.
Ich zolle ihm höchsten Respekt für seine Entscheidung, auf die hälfte seines Gehalts zu verzichten, um Mitarbeiter weiter bezahlen zu lassen, statt diese zu entlassen.
Eine solche Führungsperson ist leider wohl eine Ausnahmeerscheinung, und hoffentlich wird der neue Firmenleiter auch wieder aus der Riege der Spieleentwickler Nintendos kommen (Und damit eine Person sein, die auch Ahnung davon hat was Nintendo macht), es gibt genug Unternehmen mit Unfähigen BWL-Doktoren an ihrer Spitze, Nintendo hat ein solches Schicksal wie EA und Activision sicher nicht verdient.
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