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10.11.2024, 21:26



PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
10.09.2015
Shadow Dash Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.199
Registriert seit: 11. Okt 2012

RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(10.09.2015)Conqi schrieb:  
(10.09.2015)J-C schrieb:  Ich meinte vor allem die Argumente, hat ja schon einen gewissen Skandalwert. Was ist denn gegen die reinen Argumente an sich einzuwenden?

Gegen die reinen Argumente nicht viel. Aber wie glaubwürdig ein Artikel ist, der sarkastisch mit dem Wort Fachkräfte spielt, und schon mit meinem Unwort des Jahres "Gutmensch" beginnt, kann sich denke ich jeder selbst denken. Das ist einfach so unobjektiv wie es überhaupt nur sein kann.

Also ich sehe nicht, warum der Artikel weniger glaubwürdig sein sollte, nur weil man etwas Sarkasmus einbaut. Normalerweise steht doch hier jeder auf sowas.. Ok, das Wort "Gutmensch" find ich ehrlich gesagt auch bescheuert, nur fällt mir eben auch keine Alternative dazu ein. Und was Objektivität angeht, da sind unsere Mainstream Medien auch nicht viel objektiver.

Hier noch ein netter Artikel über Erfahrungen mit Asylbewerbern.
(Wer auf PI-News allergisch reagiert, besser nicht anklicken. RD laugh )
http://www.pi-news.net/2015/09/beobachtu...ore-481143

[Bild: mlp_userbar___rainbow_dash_by_blackizaron-d4s388s.png]
"Why is brony music always just so amazing...?"

"Because brony musicians can make music about what they love, in the style they love instead of trying to appeal to a large audience, and if you do what you love, you always do it better."


Brony Radio Germany is best radioRD wink
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10.09.2015
Conqi Offline
(K)ein Fag
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Beiträge: 5.918
Registriert seit: 04. Mär 2012

RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(10.09.2015)Shadow Dash schrieb:  Also ich sehe nicht, warum der Artikel weniger glaubwürdig sein sollte, nur weil man etwas Sarkasmus einbaut. Normalerweise steht doch hier jeder auf sowas.. Ok, das Wort "Gutmensch" find ich ehrlich gesagt auch bescheuert, nur fällt mir eben auch keine Alternative dazu ein. Und was Objektivität angeht, da sind unsere Mainstream Medien auch nicht viel objektiver.

Der gesamte Artikel ist ziemlich offensichtlich größtenteils Meinungsmache und nicht um Faktendarlegung bemüht. Und wenn man sich die Kommentare durchliest, dann sieht man auch, dass der Artikel eben nur Futter für die Leserschaft ist, die dann mit Sachen ankommt, wie dass die Grünen die Asylanten zu solchen Forderungen drängen würden. Mein Favorit:
Zitat:Glauben Sie mir, lieber Thomas Schlöffel, es gibt nichts auf der Welt und in der Geschichte, was mich stärker schmerzt, als das unermeßliche Meer des Leids, der deutschen Vertriebenen! Es schneidet wie ein Messer in meine Seele! Genau deshalb ist es unserem Volk zugefügt worden! Es soll uns schwach machen! Wir aber müssen es als Quelle der Kraft begreifen! Alles was heute noch deutsch ist und wieder deutsch werden kann, muß mit aller Macht verteidigt werden!

(10.09.2015)Shadow Dash schrieb:  Hier noch ein netter Artikel über Erfahrungen mit Asylbewerbern.
(Wer auf PI-News allergisch reagiert, besser nicht anklicken. RD laugh )
http://www.pi-news.net/2015/09/beobachtu...ore-481143

Das ist allgemein ei Problem, das ich sehe: Unternehmen haben mittlerweile viel zu viel Angst vor Skandalen und dem Social Media-Mob. Da wird jeder Mitarbeiter schnellstmöglich entlassen, weil er irgendwas Unschönes auf facebook gepostet hat zum Beispiel, um sich schnellstmöglich zu distanzieren. Das wird praktisch das Recht in die eigene Hand genommen und das Unternehmen in die Ecke gedrängt, dieser Person doch bitte das Leben noch etwas mehr zu versauen. Dabei ist es eigentlich scheißegal, denn aller, aller spätestens in einer Woche redet keiner der "furchtbar aufgebrachten" Leute noch drüber. Wenn Unternehmen aus dieser Angst heraus Asylanten das Klauen erlauben, dann ist das weniger ein Armutszeugnis für die Asylanten, sondern eher für die Unternehmen, die so eine Angst haben und vor allem für die Deutschen, die so skandalgeil sind. Finde ich zumindest. Shrug Natürlich ist es von den Asylanten auch ziemlich unmoralisch das so auszunutzen, aber das ist ja auch nicht die Mehrheit, ein paar Leute reichen ja schon, damit man den Eindruck gewinnt. Da sollten die Unternehmen einfach mal Eier in der Hose zeigen.

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10.09.2015
bisty Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 1.824
Registriert seit: 16. Jul 2012

RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(09.09.2015)J-C schrieb:  Ich mach mal den Versuch. Viele hier sind ja gerne damit beschäftigt, detailliert zu recherchieren. Kann man mir sagen, ob es an diesem Artikel (außer am Tenor) etwas zu beanstanden gäbe.
Asyl-Irrsinn: 1.000 weitere Asylanten auf dem Weg zur deutschen Grenze
Asyl-Ansturm: München, Frankfurt, Saalfeld – die Ankunft von 10.000 Asylanten steht bevor
Asyl-Ansturm: Deutschland 2014 mit höchster Zuwanderung seit 1992
Asyl-Ansturm: Ohne Kursänderung im nächsten Jahr 1,5 Millionen Antragsteller?
Arbeitsministerin Nahles: 3,3 Milliarden Euro mehr für Asylanten in 2016
Erde ist ein Strafplanet, Interview mit einem ehemaligen Südseekönig.

Ernsthaft, warum haben alle diese Nachrichten dasselbe Titelbild? Und warum haben drei Artikelnamen dasselbe Präfix? Haben die da mithilfe von der alten guten Copy-Paste-Methode alle diese Artikel verfasst? Nichts gegen freie ehrliche Presse, aber zumindest auf Wiederholungen soll man als Redakteur (falls man welchen hat) die Artikeln doch überprüfen, unabhängige Berichterstattung™ hin oder her.

Und dieses Bild finde ich auch schön:
Spoiler (Öffnen)

(10.09.2015)Conqi schrieb:  wo ist dieser Fachkräftemangel eigentlich, von dem die Politik immer was faselt und der fast alle Branchen bedroht?
In der IT-Branche - einen guten Entwickler zu finden ist nicht so einfach.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2015 von bisty.)
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10.09.2015
Andromachus Offline
Changeling
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(10.09.2015)bisty schrieb:  In der IT-Branche - einen guten Entwickler zu finden ist nicht so einfach.

Gerade dort sehe ich keinen Fachkräftemangel. ITler verlassen das Land in Scharen, weil es zuviele davon gibt und das die Preise in den Keller drückt.

(09.09.2015)No Nickname schrieb:  
(09.09.2015)Andromachus schrieb:  Wer also keinen Sinn darin sieht, übermäßig Flüchtlinge aufzunehmen, weil es z.B. keine wirtschaftlichen oder kulturellen Vorteile mit sich bringt, ist mitnichten ausländerfeindlich.

Naja, wenn ich Abends an einer einsamen Landstraße eine Person in ihrem Blut liegen sehe halte ich auch an, rufe einen Krankenwagen und versuch zu helfen obwohl es mir keinen wirtschaftlichen oder sonstigen Vorteil bringt.

Wäre ja schlimm wenn Menschen sich nur noch helfen würden weil sie dafür eine Gegenleistung erwarten.

Das ist aber was anderes und ich halte es auch für selbstverständlich. Und wenn man genau nachdenkt, erwartet man durchaus in diesem Beispiel eine Gegenleistung, nämlich daß jemand anders einem in der gleichen Situation auch helfen würde.

Dennoch bleibt es utopisch, einerseits die Welt retten zu wollen - angesichts begrenzter Resourcen und der Bevölkerungsmaximierungspolitik vieler "Völker" wird es zwangsweise immer zu beliebig viel elend kommen (Tribbles Prinzip), und andererseits ausgerechnet den Nationalstaat damit zu beauftragen, der genau diese Aufgabe NICHT hat und dabei seine Hände in Unschuld zu waschen.

Wer nun also nachhaltig etwas bewegen will, der muß eine Weltregierung installieren, den Liberalismus global deployen und vor allem eine Geburtenregelung implementieren. Auch hier sehe ich keine ernsthaften Bestrebungen dies zu tun, viele Menschen begnügen sich damit sich über die Welt zu empören, wenn grad mal ein paar Flüchtlinge sich hierher verirren und in den Mainstream-Medien darüber berichtet wird - wohlwissend daß dies nur ein kleiner Teil der globalen Problematik ist.

Ein Trend in den Medien sollte aber verständlicherweise nicht dazu führen, daß man seine Lebensart über den Haufen wirft.

(09.09.2015)DE_Dashy schrieb:  Mir scheint eher, dir fehlt die Perspektive. Deutschland hat die Genfer Flüchtlingskonvention unterzeichnet. In Artikel 1 A Absatz 2 wird festgelegt, dass ein Flüchtling eine Person ist, die
"aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen will; oder die sich als staatenlose infolge solcher Ereignisse außerhalb des Landes befindet, in welchem sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt hatte, und nicht dorthin zurückkehren kann oder wegen der erwähnten Befürchtungen nicht dorthin zurückkehren will. "

Und nun?
Wir stellen fest daß dies in der Praxis ohnehin nicht gelebt wird - siehe Nichtaufnahme von Assange und Snowden. Darüberhinaus ist festzustellen daß die Verpflichtungen gegenüber den eigenen Bürgern selbstverständlich höher einzustufen sind als völkerrechtliche Verträge.

Warum möchtest du nun - zum Nachteil der hier lebenden Bevölkerung - daß Theorie und Praxis geändert werden?

Zudem, wie du schreibst..

Zitat:Ursprünglich nur für europäische Flüchtlinge und Ereignisse vor 1951 gedacht, wird mit dem New Yorker Protokoll von 1967, Artikel 1, Absatz 2 und 3 (auch in der verlinkten Datei enthalten) der Flüchtlingsstatus auch auf spätere Ereignisse und sämtliche anderen geographischen Regionen ausgeweitet.

..war es gar nicht angedacht, Europa und Co. zum Sündenbock für das globale Elend zu machen.


(09.09.2015)Jandalf schrieb:  Dir fehlt die Menschlichkeit. Das klingt hart behindert. Und das "ihr leben retten" in Anführungszeichen kannst du dir gerne quer einführen.

Ehrlich - das sind deine Argumente in einer sachlichen Debatte?

Das Leben ist kein Ponyville

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2015 von Andromachus.)
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10.09.2015
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Meh, ich kann diese sch**** Nachrichten nimmer hören. Asyl hin Asyl her. "Flüchtlinge: Status unverändert!", würde mit nur drei Worten alles auf den Punkt bringen und nicht die gesammte Zeitung vollmüllen. Sollen die mal über was wichtiges berichten, wie etwa die Angriffs-Kriege der NATO und dass es den Konflikt in Nahost wohl nicht gäbe, wenn der Westen nicht *hust* "Demokratieexport" betrieben hätte. Oder dass die Wirtschaftskrise auf unser ach so schönes Geldsystem zurückzuführen ist. Stattdessen gibts immer diese Lapalien, worüber sich die Leute dann aufregen dürfen damit sie sich nicht mit den wirklich wichtigen Dingen beschäftigen. Lyra eww

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10.09.2015
Meganium Offline
Busfahrerpony
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Neu, und nur hier! Meganium's exklusives Bullshit-Bingo fürs Forum! Dort sind alle gängigen Redewendungen, Durchfall-Rhetoriken und Gemeinplätze enthalten! Religion, Politik, Asyl, Gewalttaten! Alles, was der gemeine Deutsche in hitzigen Diskussionen emotionaler Themen von sich gibt, jetzt auf 25 Feldern! Rechtschreibgeprüft und in Farbe! Fühlen sie sich beleidigt!

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...
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10.09.2015
Herr KaLeu Abwesend
Wonderbolt
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Danke danke danke!
:3

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10.09.2015
BlackT0rnado Offline
Faust
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Oh man, das wird jetzt mein Lieblingsspiel und darf bei keinem Meetup fehlen!

Btw wer KuchenTV kennt: er hat auf seinem 2t Kanal ne gute Zusammenfassung zu dem Flüchtlingsthema gebracht Wink

Wer nicht mobil ist und den kanal kennt kann es gerne mal hier teilen :3
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10.09.2015
Black Owl Immortal Offline
Zu unkreativ für einen Titel
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Ist KuchenTV nicht einer dieser asozialen Meinungs-Blogger? Kann mir kaum vorstellen, das solch ein Knilch was gescheites zu melden hat.

Viel Liebe für das Bingo.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2015 von Black Owl Immortal.)
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10.09.2015
Herr KaLeu Abwesend
Wonderbolt
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(10.09.2015)Black Owl Immortal schrieb:  
Spoiler (Öffnen)
Ninja für seine Verhältnisse ist es okey AJ hmm

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2015 von Leon.)
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10.09.2015
BlackT0rnado Offline
Faust
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Er ist weniger doof als Juliens Blog ^^

Und Julien macht auch nur Meinungsvideos....und die sind schlecht Wink
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10.09.2015
InsaneBronie Abwesend
Draconequus
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(10.09.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Stattdessen gibts immer diese Lapalien, worüber sich die Leute dann aufregen dürfen damit sie sich nicht mit den wirklich wichtigen Dingen beschäftigen. Lyra eww

oh ja immer voll diese lappalien mit diesen flüchtlingsmeldungen, voll unwichtig diese flüchtlingswelle :v

es sollte viel mehr über 9/11 oder das geldsystem berichtet werden, das der ,,besorgte bürger,, nimmer so besorgt ist :I
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10.09.2015
... Offline
Royal Guard
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Seit 3 Wochen steht in der Zeitung jeden Tag das exakt gleiche, nur anders formuliert.

(10.09.2015)BlackT0rnado schrieb:  Und Julien macht auch nur Meinungsvideos....und die sind schlecht Wink

Seine älteren Hateblogs sind vielleicht fragwürdig, aber ich sehe nicht, wo er bei den Bild-Analysen unrecht und beim Bahnstreik Unrecht hat

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10.09.2015
Herr KaLeu Abwesend
Wonderbolt
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Weil das Quatsch ist was er beim DB Video sagt. Sie drücken nicht 2 Knöpfe. Sondern 3 :V

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10.09.2015
BlackT0rnado Offline
Faust
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(10.09.2015)... schrieb:  Seit 3 Wochen steht in der Zeitung jeden Tag das exakt gleiche, nur anders formuliert.

(10.09.2015)BlackT0rnado schrieb:  Und Julien macht auch nur Meinungsvideos....und die sind schlecht Wink

Seine älteren Hateblogs sind vielleicht fragwürdig, aber ich sehe nicht, wo er bei den Bild-Analysen unrecht und beim Bahnstreik Unrecht hat

Ok ich korrigiere....sie sind teils schlecht aufgestoßen.

Allerdings vergessen viele immer das viel auf schwarzen Humor basiert.
Ubd dadurch eskaliert sowas in nem Shitstorm...genau wie bei der GDL Nummer XD
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10.09.2015
... Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(10.09.2015)BlackT0rnado schrieb:  Ok ich korrigiere....sie sind teils schlecht aufgestoßen.

Allerdings vergessen viele immer das viel auf schwarzen Humor basiert.
Ubd dadurch eskaliert sowas in nem Shitstorm...genau wie bei der GDL Nummer XD

Das ist wahr.
Ich denke, wenn er ein Video zu diesr Flüchtlingssache machen würde, wäre er seinen Job los.

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10.09.2015
Jandalf Offline
Aculy is Dolan
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(10.09.2015)Andromachus schrieb:  Ehrlich - das sind deine Argumente in einer sachlichen Debatte?

Sachliche Debatte? Wo hast du die denn gefunden? Hast du eventuell im falschen Thread gepostet?

Killing is badong!
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10.09.2015
... Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Sie war sachlicher, bevor du total objektiv gepostet hast.

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10.09.2015
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(10.09.2015)InsaneBronie schrieb:  
(10.09.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Stattdessen gibts immer diese Lapalien, worüber sich die Leute dann aufregen dürfen damit sie sich nicht mit den wirklich wichtigen Dingen beschäftigen. Lyra eww

oh ja immer voll diese lappalien mit diesen flüchtlingsmeldungen, voll unwichtig diese flüchtlingswelle :v

es sollte viel mehr über 9/11 oder das geldsystem berichtet werden, das der ,,besorgte bürger,, nimmer so besorgt ist :I

Tja, was bringt es denn wenn man sich jetzt vier Wochen lang immer über das selbe Thema aufregt? Das einzige was das bringt, ist dass die Politiker demnächst mit Asylpolitik an den Wahlkampf gehen, die Leute vielleicht anders wählen und die Asylpolitik vielleicht etwas forciert wird. Das ist dann aber auch schon das Ende der Fahnenstange.

Es würde viel mehr bringen wenn sich das Volk gegen Kriege solidarisiert und etwa von der Politik fordert Interventionen nicht mehr zu unterstützen. Das wäre dann vielleicht ein Schritt in eine friedlichere Zukunft.
Immer nur Politik welche die Symptome betrifft, nicht aber die Ursachen, das führt langfristig zu nichts und es ist schlichtweg ein Armutszeugnis für die Medien immer nur von den Symptomen zu berichten und noch mehr ein Armutszeugnis, zehn tausend mal immer nur von dem Symptomen zu berichten.

Und besser das Volk sorgt sich wo es was bringt, als immer nur dort wo es nichts bringt. Ich meine wenn einundsiebzig Flüchtlinge in dem Kühltransporter eines Schleppers ersticken, dann ist das zwar schlimm, aber serously: Was bringt es den Toten dass sich jetzt hunderttausend Wähler über den Schlepper aufregen.
Sollen sich die Hunderttausend lieber mal über Krieg an sich aufregen, vielleicht sieht die Politik dann endlich mal einen Anreiz darin an der Kriegspolitik etwas zu ändern. Oder über das Geldsystem und die Politik sieht einen Anreiz an der sch**** Wirtschaftsform - die wir nun mal haben etwas zu ändern.  Sceptic

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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10.09.2015
DE_Dashy Abwesend
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(10.09.2015)Andromachus schrieb:  Das ist aber was anderes und ich halte es auch für selbstverständlich. Und wenn man genau nachdenkt, erwartet man durchaus in diesem Beispiel eine Gegenleistung, nämlich daß jemand anders einem in der gleichen Situation auch helfen würde.
Da diese "Gegenleistung" weder direkt von der verletzten Person ausgeht, noch für die meisten Menschen ein Ereignis ist, das sie in ihrem Leben erwarten, scheint mir die These, jemandem das Leben zu retten geschehe deshalb, weil man sich dadurch selbst in einem späteren, möglichen Ernstfall das Leben retten will, doch arg konstruiert.

Davon abgesehen: wie unterscheidet sich das von der Flüchtlingssituation? Nach deiner Argumentation könnte man das 1:1 darauf übertragen: "Wir in Deutschland helfen Flüchtlingen aus Syrien etc. jetzt, weil es in 30, 40 Jahren vielleicht so sein könnte, dass in Deutschland Krieg und in Syrien Frieden herrscht und wir deshalb als Flüchtlinge deren Hilfe brauchen können."[Bild: pc-dshrug.png]

(10.09.2015)Andromachus schrieb:  Dennoch bleibt es utopisch, einerseits die Welt retten zu wollen - angesichts begrenzter Resourcen und der Bevölkerungsmaximierungspolitik vieler "Völker" wird es zwangsweise immer zu beliebig viel elend kommen (Tribbles Prinzip), und andererseits ausgerechnet den Nationalstaat damit zu beauftragen, der genau diese Aufgabe NICHT hat und dabei seine Hände in Unschuld zu waschen.
Und welche politische Institution hat sich ernsthaft auf die Fahne geschrieben, die Welt zu retten? Aufbauhilfe und die Aufnahme von Flüchtlingen sind Schritte dazu, soziale Ungerechtigkeiten auf einer globalen Ebene zu bekämpfen, aber niemand erwartet, dass durch diese Maßnahmen direkt der ewige Weltfrieden herbeigeführt wird. Es geht nur darum, die Sitation der Menschen, die derzeit weltweit mit am meisten leiden, auf ein menschenwürdiges Niveau zu verbessern.
Und wie in meinem letzten Beitrag schon erläutert, hat der deutsche Staat durchaus diese Aufgabe. Ebenso wie die anderen Unterzeichner der Flüchtlingskonvention. Ob dir das nun gefällt und mit deiner Meinung, wie ein Staat geführt werden sollte, übereinstimmt oder nicht.[Bild: aj-shrug.png]

(10.09.2015)Andromachus schrieb:  Und nun?
Wir stellen fest daß dies in der Praxis ohnehin nicht gelebt wird - siehe Nichtaufnahme von Assange und Snowden.
Du stellst nicht fest, du vermutest. Schweden respektive die USA gelten als sichere Herkunftsländer, in denen beiden Personen wegen Vergewaltigung/sexueller Nötigung/sexueller Belästigung (Assange) und Diebstahl von Regierungseigentum/Spionage/Weitergabe von geheimen Informationen (Snowden) ein Gerichtsverfahren mit einer vergleichsweise weit entwickelten Justiz erwartet. Im Fall von Assange mag das noch fragwürdig sein, im Fall von Snowden aber relativ offensichtlich, dass ein Verstoß vorliegt. Beides sind Straftaten, die auch, wenn sie in Deutschland oder vergleichbaren Ländern begangen werden, verfolgt werden. Aus den USA/Schweden/irgendeinem anderen westeuropäischen Land vor der Justiz zu fliehen und zu erwarten, von einem Land, das die selben Straftaten ebenfalls verfolgen würde, aufgenommen zu werden, ist daher unrealistisch.

Dazu kommt, dass Asylanträge oftmals nur bearbeitet werden, wenn sie direkt im Land gestellt werden, was bei beiden Personen bei vielen Anträgen der Grund für die Ablehnung war. Die Staaten, auf deren Territorium sich Assange und Snowden dann befanden (Ecuador respektive Russland) haben die Anträge auf Asyl bzw. Aufenthaltsgenehmigung schließlich bestätigt. Und - Überraschung! - beide Länder haben die Genfer Flüchtlingskonvention unterzeichnet und die Whistleblower deshalb aufgenommen. Ich denke, man kann auch davon ausgehen, dass sie mindestens so gut wie die Staatsbürger des jeweiligen Landes behandelt werden, insofern sind beide Personen Flüchtlinge, deren Status anerkannt wurde und denen deshalb die Rechte aus der Flüchtlingskonvention zugesprochen werden.

Von den zwei Spezialfällen mal abgesehen werden Flüchtlinge, was die öffentliche Fürsorge angeht, in Deutschland durchaus auf einem Niveau versorgt, das vergleichbar mit der sozialen Absicherung für deutsche Staatsangehörige ist. 2014 wurden für Regelleistungen für Asylbewerber 1,8 Milliarden Euro ausgegeben, was bei 362850 Empfängern etwa 414€ pro Person und Monat sind, was relativ nah am Niveau von Hartz IV dran ist.

Die im letzten Beitrag erläuterte und mit einem Zitat aus der Konvention erklärte Theorie, dass Flüchtlinge in dieser Hinsicht nicht schlechter als eigene Staatsbürger behandelt werden dürfen, wird durch diese Zahlen belegt und findet daher auch in der Praxis Anwendung. Insofern ist folgende Frage:

(10.09.2015)Andromachus schrieb:  Warum möchtest du nun - zum Nachteil der hier lebenden Bevölkerung - daß Theorie und Praxis geändert werden?
falsch, da die Prämisse, dass Theorie und Praxis nicht den von mir geäußerten Fakten, sondern deinem Bauchgefühl entsprechen, bereits falsch ist. Ich trete nicht für eine Veränderung ein, ich erläutere nur, dass dein Weltbild und deine Vorstellung dessen, wie der Umgang mit Flüchtlingen angeblich erfolgt, mit der Realität nichts zu tun haben und sich auch nur mit etwas Recherche leicht widerlegen lassen. Eeyup

(10.09.2015)Andromachus schrieb:  Darüberhinaus ist festzustellen daß die Verpflichtungen gegenüber den eigenen Bürgern selbstverständlich höher einzustufen sind als völkerrechtliche Verträge.
Du präsentierst die Vorstellung dessen, wie es deiner Meinung nach sein sollte, als verbindliche Richtlinie für die Handlungen eines Staates. Der Satz hätte vielleicht Beachtung verdient, wenn davor ein paar offizielle Textpassagen stünden, die auf das von dir gezogene Fazit hinarbeiten, aber so kommst du nur zu einem Schluss, ohne dass irgendetwas dazugeführt hat.  
Dass dein Bauchgefühl dir sagt, dass juristische Verpflichtungen "selbstverständlich" so sind, wie du denkst, ist kein Argument. Erst recht nicht in Anbetracht dessen, dass ich hier offizielle Quellen zitiert und verlinkt habe, die das genaue Gegenteil belegen

(10.09.2015)Andromachus schrieb:  ..war es gar nicht angedacht, Europa und Co. zum Sündenbock für das globale Elend zu machen.
Das hat die Genfer Flüchtlingskonvention weder beabsichtigt, noch getan. Die meisten Flüchtlinge fliehen nach wie vor in an den Konfliktherd angrenzende Länder (Quelle), deren Lebensstandard teilweise deutlich unter dem europäischen Durchschnitt liegt. Dennoch sind sie dort als Flüchtlinge besser dran als in ihrer Heimat. Und auch dort sind sie in Ländern, die die Konvention unterzeichnet haben (was auch auf die meisten Länder außerhalb Europas zutrifft) und sie deswegen aufnehmen.

(10.09.2015)Andromachus schrieb:  Ehrlich - das sind deine Argumente in einer sachlichen Debatte?
[Bild: cl-rd-laugh.png]

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