Fallout: Equestria [Teilnehmer gesucht]

[Shy Writer]

[Pick Pocket]

*Sie schwebte eine Runde um die Stute herum und lächelte sie weiter an. Das war das erste freundliche, weibliche gesicht das sie in einer langen Zeit gesehen hatte, welches auch ungefähr ihr alter hatte. Vom Aussehen ausgehend, nicht davon das sie eigentlich erst wenige Wochen lebte*

Auch wenn die Maschine nicht für Ponys war und dieses ganze Wissenschaftliche Zeug auch nicht auf Ponys abgestimmt war bist du doch sehr gut gelungen. Du bist eine richtig hübsche, gar bezaubernde Stute

*Pick musste selbst lachen als sie ihre Worte hörte. Das Med-X hatte irgendeine Barriere zwischen Hirn und zunge gelöst. Eine Barriere die normalerweise dafür sorgt über dinge erst nach zu denken bevor man sie laut aussprach. Allerdings fing ihr hinterbein nun doch langsam zu zwicken an*

[ZeroTheBrony]

[Syringe]
Äh... hat sie von irgendwelchen Ampullen genascht, oder was hat eure Freundin? Ich glaube nicht, dass ihr der Ernst der Lage gerade vor Augen liegt. Wir sind alle in schrecklicher Gefahr. Interessiert sie das etwa nicht?

*Syringe vergrub das Gesicht in den Hufen, rieb sich mit ihnen durch das dreckige und verquollene Gesicht, tastete über die Wölbungen von Beulen und Hämatomen auf ihren Knochen, zuckte zusammen, als sie das blaue Auge etwas zu sehr belastete und biss sich auf der aufgeplatzten Lippe herum, während sie an sich entlang sah. Alles war kaputt, der Körper war an fast jeder möglichen Stelle mit Wunden jeglichen Ursprungs versehen, kaum ein Stück blieb unversehrt. Sie spürte das dumpfe Pochen in halb tauben Gliedern und das Brennen in noch offenen Wunden, wenn sie einfach nur daran dachte und sich an die Schicksale anderer Generationen zurückerinnerte*

[Blue]
Ich will hier niemandem den Spaß verderben, auch wenn es mir so oder so recht egal wäre, aber der Klon hat recht... wir werden immer noch von diesen Verrückten verfolgt, während wir hier tratschen... wahrscheinlich haben sie sich so langsam auch in diesen Bereich verirrt und suchen nach uns... die sehen nicht so aus, als würden sie Frischfleisch einfach laufen lassen... und ich kann nicht die ganze Zeit Fenster in die Luft jagen, um uns einen Fluchtweg zu schaffen...

*Blue scharte ungeduldig mit den Hufen auf dem Boden, trottete von einer Seite des Raumes zur anderen und linste dabei immer wieder den Gang dahinter rauf und runter, um sich zu vergewissern, dass sich nicht einer dieser Degenerierten in diese Ebene bereits vorgewagt hat*

[Shy Writer]

[Pick Pocket]

*Sie flog noch ein wenig herum bis sie sich neben Zero auf den dreckigen Boden setzte und sich am verwand Kratzte. Die wunde begann wieder leicht zu Bluten und sie schaute Zero an*

Duuu Zerooo? Hast du vielleicht noch ein wenig Med-X da? Es tut wieder langsam weh und etwas Med-X wäre echt lieb

*Dann sah sie wieder mit einem lächeln zur Stute*

Das einzige was ich intus hab ist etwas Med-X. Nichts weiter. Das beeinträchtigt fast nicht mein handeln

[ZeroTheBrony]

[Zero]
Pick, das sind keine Süßigkeiten... jetzt musst du eben damit klar kommen, ich kann dir nicht für sowas noch eine Dosis geben, sonst liegst du uns noch vollkommen platt hier herum... du benimmst dich jetzt schon wie der letzte Trottel... warte erstmal, bis das, was du intus hast abgebaut wurde... und ich meine wirklich abgebaut...

*Zero rückte die Taschen auf dem Rücken zurecht, der Overall verrutschte bei jedem Mal und kratzte über sein Fell. Auch wenn er zugegebenermaßen an Syringe interessiert war, an ihrem Dasein als Klon und der Technik, die hinter ihrer Erschaffung stand, sowie an den Blaupausen für so eine Maschine, musste er dennoch zugeben, dass mit so einem fatalen Fehler in den Genen das Klonen von Ponys doch eine recht unerwünschte Gegebenheit für ihn ist. Auch wenn er sich an Experimente erinnern konnte, in denen er Gemüse und Obst klonte, um einen Weg zu finden unabhängiger von den Karawanen zu werden, so war doch der Versuch an Lebewesen von eigener, oder noch höherer Körpergröße ein Unterfangen, dass er sich nur in seinem Stable hätte vorstellen können.*

Also... würde mir dann bitte jemand erklären, was hier unten los ist?

[Syringe]
Ehrlich gesagt... keine Ahnung... ich weiß, dass alle wahnsinnig geworden sind, nachdem die Hungersnot ausbrach, die Maschinen konnten nie wirklich wieder gestartet werden, meine Klonmaschine wurde erst fertiggestellt, als es zu spät war... ich wollte damit eine alternative zu den Zuchtstationen geben, wo unser Vieh sonst aufwuchs... aber als die ersten Tests abgeschlossen wurden... brach das Chaos aus... jetzt wird das Vieh nur verzehrt, wenn eine neue Generation Ponys heranwachsen muss... damit überbrücken sie die Dauer...

[Shy Writer]

[Pick Pocket]

*Sie schaut Zero schockiert an. Hatte er grade gesagt das sie sich unpassend verhielt?! Das sagte grade er! Der Hengst der sich Roboter baut um seinen körperlichen Bedürfnissen nach zu kommen meint das sie sich daneben benimmt! Wie konnte er es wagen! Pick benahm sich (aus ihrer sicht) der Situation genau angemessen. Sie sah zur Syringe*

Pass bloß auf wo Zero's hufe sind. Der kerl soll angeblich recht einsam sein. Wenn du verstehst. Obwohl, nachdem was ich gehört habe würde er sich eher an Blue oder noch eher an den Mr. Handy schmeißen. Aber wie auch immer. Es ist ja ganz toll das hier unten geklont wurde und noch wird und das ist ein technischer weitsprung. Aber ich wäre dafür wir lassen den Stable einfach Stable sein und gehen einfach wieder nach draußen. Syringe kennt doch sicher einen weg raus

[Tamagotchi]

[Rising Moon]
*Er schüttelt den kopf während er mit Sparkling immer weiter in den Stable vordringt.*
"Irgendwo schon aber Irgendwo auch wieder nicht."
*Dann sieht er sich um*
"Wenn du was siehst was auf eine Krankenstation oder ein Lager deutet sagst du es Okay."
*Währenddessen Kontrolliert er immer wieder seinen Pipbuck auf Veränderungen auf der Karte und seinen Status.*

[J-C]

[Sparkling|Stable]

"Hm, ok..."

Sie schaut sich ebenso um und nickt auf seine Worte hin.

"Tu ich... tu ich......ehh..."

Das Pipbuck meldet eine Lebensform in der Nähe. Sparkling dreht sich um und gibt einen erschrockenen Schrei von sich.

"Wuahhh, was ist das?!"

Zu sehen ist eines der kanibalischen Ponys...

und das Pipbuck meldet, dass aus der Gegend noch mehrere im Kommen sind...

Ehe sie an Flucht denken konnte, packt sie jener, will schon an ihrem Hals beißen, doch geistesgegenwertig sie ist, versperrt sie diesem mit den Hufen die Sicht und versucht sich mit allen Hufen von diesem Typen zu befreien.

Ihr Herz rast, sie hat gar nichts ungewöhnliches hier gesehen...

eigentlich wollte sie ja gerade sagen, dass sie das ganze anödet, aber jetzt...

[Tamagotchi]

[Rising Moon]
*Er sieht zu Sparkling und sieht wie sie Festgehalten wird*
"Okay du Schließt jetzt deine Augen Sparkling okay. Ich Helfe dir."
*Er geht auf den Kanibalen zu welche Sparkling Festhält und wartet darauf das sie die Augen schließt er will nicht das sie zu sehr Geschockt wird.*

[J-C]

[Sparkling|Stable]

Schon am Verzweifeln merkt sie, wie wenig sie für solche Fälle gewappnet ist. Zwar ist sie als Erdpony etwas kräftiger als die anderen Rassen, doch sie merkt nun, dass sie sich fast gar nicht für's Ödland vorbereitet hat... dass sie es überhaupt bis hierher schaffte...

Sie spürt, wie sich ein spitzer Zahn in ihrer Dchulter bohrte, worauf sie schmerzhaft aufschreit.

Als er dann meinte, sie solle die Augen schließen, wollte sie ihren Ohren nicht trauen.

"Augen schließen?! Aber..."

Gerade da, wo sie eine Sekunde nicht aufpasste, wurde ihr Maul zugehalten von dem Kanibalen, welcher ihr fast keine Bewegung mehr möglich macht. Sie hoffte, nichts falsch zu machen und schloss dann die Augen, hoffend, dass er irgendwas tut, um sie zu retten...

[Tamagotchi]

[Rising Moon]
*Er sieht das sie die Augen Geschlossen hat und läuft schnell auf den Kanibalen zu*
"Ich Befreie dich."
*Er zieht seine Waffen und schießt dem Kanibalen in den Kopf welcher den Schall auch Dämpft die Kugel Verteielt Blut und Gewebe an der Wand.*

[J-C]

[Sparkling|Stable]

Schon fließen ihr die Tränen in den Augen. Sie glaubte sich als geliefert, da spürts sie plötzlich, wie der Griff sichi löst. Es erkaltet garadezu und sie öffnet langsam die Augen. Schmerzlich verzieht sie das Gesicht, als sie sich an der Wunde an der Schulter hält. Als sie nach hinten blickt, erstarrt sie und schaut wieder zu Rising,

"Ehh..."

Sie scheint mit dem Anblick ganz und gar nicht glücklich gewesen zu sein, zumal sie froh ist, dass der Schuss ihr keinen Tinitus verpasste - zumindest erzählte ihr mal einer in ihrem Stable damals, dass so ein Schuss nicht mal eben so locker von der Bühne ginge.

Jedoch ist sie froh, dass er sie tatsächlich rettete. Nun ist sicher, sie kann ihm definitiv vertrauen - zumindest sagt ihr es das etwas naive Bauchgefühl.

Sie wollte gerade ihn umhufen... oder irgendwie ihre Dankbarkeit zeigen, da erstarrt sie abermals, als sie schon wieder einen Kannibalen entdeckt - direkt hinter Rising. Starr vor Schreck zeigt sie hinter ihm.

"Hinter dir!!!"

Ruft sie ihm panisch zu. Und jener wird direkt hinter sich einen Kannibalen vorfinden, welcher im Begriff ist, ihn anzufallen...

und es hört sich ganz so an, als ob es noch mehr Probleme geben wird...

[Tamagotchi]

[Rising Moon]
*Er dreht sich um und wird vom Kanibalen Pony Angegriffen*
"Schließ wieder die Augen!"
*Seine Waffe schon Bereit sollte sie Wissen was gleich Passieren wird.*

[J-C]

[Sparkling|Stable]

Sie schließt die Augen, doch da spürt sie selber wieder einen unsanften Griff.

Während sie gedämpft hört, was dem Kannibalen geschieht, reißt sie schlagartig die Augen auf. Sie schafft es dieses Mal, sich vom Griff des Kannibalen zu befreien und drückt ihn zu Boden.

Sie überlegt nicht lange und drückt ihm, ihn mit ihren anderen Hufen fixierend, die Kehle zu, sodass er, wenn sie es schafft langsam ersticken wird... sie wirkt dabei etwas unbeholfen, doch weiß sie wohl irgendwie, wo die empfindlichste Stelle ist, an der man nicht gleich schießen muss..

Doch ist es für sie nicht gerade leicht den Typen am Boden zu halten, zudem ist's nicht der letzte gewesen. Aus dem Augenwinkel kann man schon den nächsten erblicken.

"I...ich glaube wir sind in einer Falle..."

[Tamagotchi]

[Rising Moon]
*Er seufzt als er die Kanibalen sieht und siet nur einen Ausweg*
"Du musst ihnen auf den Kehlkopf Schlagen damit ersticken sie dann wenn er Gequetsch oder gar zertrümmert ist."
*Er holt aus und Zertrümmert dem Kanibalen der ihn Angreift den Kehlkopf*

[J-C]

[Sparkling|Stable]

"O...key..."

Soweit ist sie... jetzt muss sie also eigenhufig ein Pony töten - auch wenn es nur ein Kannibale ist. Sie will das eigentlich nicht, doch muss sie das. Also schlägt sie mehrmals diesem Kannibalen auf den Kehlkopf, egal wie er röchelt. Doch irgendwann brachte sie es nicht mehr über's Herz. Schon fast tot lässt sie ab von ihm. Sie kann es einfach nicht, das merkt man ihr an. Sie sieht jedoch bald, dass sie muss. Direkt neben sich kam ein weiterer Kannibale - selbes Spiel nochmal.

"Ich will da nicht! Wäre ich bloß nie ausgebrochen..."

Ihr kommen die Tränen, als sie dem den Kehlkopf einschlägt... als er mehr oder weniger unschädlich ist, lässt sie einfach von ihm ab. Und wenn die später eine Gefahr darstellen würden, sie ist einfach keine, die irgendwem Schaden zufügen will... kurzum, sie ist vollkommen ungeeignet für's Ödland...

[Tamagotchi]

[Rising Moon]
*Als der Kanibale von ihm Abgelassen hat geht er zu Sparkling und Verteidigt sie vor weiteren Kanibalen*
"Wenn Möglich müssen wir hier weg in einen anderen Teil des Stables."
*Immer wieder kommen Kanibalen die einen schnellen Tod finden*

[ZeroTheBrony]

[Syringe]
Gut... ihr habt entweder alle einen Totalschaden, oder ich fange langsam auch an zu degenerieren... so oder so, wir dürfen keine Zeit verlieren, wenn ihr wirklich verfolgt werdet, dann solltet ihr die Hufe sputen... ich kann euch nicht sagen, wie ihr zum Ausgang kommt, ich habe Jahre diese Pferche nicht verlassen... aber euer Mr. Handy... wenn er euch hergeführt hat... einen Rückweg sollte er noch finden... ihr geht, ich bleib hier... für mich gibt es da draußen eh keine Zukunft...

*sie versuchte sich selbst ein gleichgültiges Grinsen auf die Lippen zu zaubern, aber vielmehr rutschten ihre Mundwinkel nur unbeherrscht auf und ab bei dem Versuch die Deutlichkeit anzupassen. Bei dem Gedanken daran wieder wie ein Spielzeug in den Pferchen eingesperrt zu sein und einen Zyklus des nie endenden Missbrauchs wieder einzuführen, nur weil sie keine zwei Monate draußen verbringen könnte, ohne am alter zu sterben. Paradoxerweise hing sie doch so sehr am Leben, dass ihr selbst dieser Umstand wenig ausmachte.*

Aber... vielleicht könntet ihr mal wieder vorbeikommen? Ich meine... nächstes Jahr vielleicht? Ihr habt es einmal rein geschafft...

[Shy Writer]

[Pick Pocket]

*Dicke Nebelschwaden hingen in ihrem Kopf und sie fühlte sich als würde ihr klarer Verstand dort hindurch wandern, auf der suche nach dem ausgang um den Mund wieder auf Kurs zu bringen.Das Med-X in ihrem Blut wollte das jedoch nicht zulassen und so ging sie zu der Stute, stellte sich neben sie und legte ihr einen Flügel über den Körper um sie leicht an sich zu drücken. Was sie eben über Zero gesagt hat schien sie schon wieder vergessen oder als nicht mehr intressant abgestempelt zu haben. Sie redete nun in einer leiseren, verführerischeren Stimme*

Wenn ich das nächste mal vorbei komme werd ich den Wanderzirkus aber oben lassen. Dann können wir zwei uns mal ganz in ruhe..unterhalten. Vielleicht bei schöner Musik und kerzenschein?

[ZeroTheBrony]

[Zero]
"Der Wanderzirkus hat immer noch Ohren, Pick... und einer davon streicht dir vorerst dein Anrecht auf jegliche Medikamente, wenn das so weiter geht... du führst dich auf, als hätte man dir eine ganze Apotheke verabreicht... Also, wie geht es hier heraus?"

Seine Empathie für Syringe hielt sich in Grenzen, er kannte das Prinzip des Klonens und auch verstand er ihre Misere, aber eine Lösung, die nicht beinhaltete sich für dieses wildfremde Produkt einer Petrischale und eines Inkubators selbst in Gefahr zu bringen, fiel ihm nicht ein. Er gestand sich selbst sogar ein, dass es ihn weitaus mehr traurig stimmte, dass er keine Gelegenheit erfuhr sich diese Maschine, aus der die Rinder und offensichtlich auch Syringe regelmäßig kamen, genauer zu untersuchen und das wissenschaftliche Interesse an den Daten konnte er so auch nicht befriedigen. Etwas geknickt, aber lediglich so weit, dass er sich nur auf der Lippe herumkaute, wandte er sich dem schwebenden Roboter zu, welcher weiterhin am rostigen Türrahmen zum Gang seine Stellung hielt. Die grün-graue Maschine schwankte ein wenig in der Luft un die drei Augenstiele nahmen den Raum weiterhin kartografisch in Anschein, während er wartete. Erst als sein Wissen in Anspruch genommen wurde, erwachte das Stück Technologie wieder und richtete seine Aufmerksamkeit den Lebendigen zu.

[Mr. Handy]
"Nun, wenn mir die Herrschaft-schaft-schaft-schafte-eeee-eeen... "

Das Stottern, anfangs unbegründet, rührte nicht von einer Fehlfunktion des Roboters her. Die Schubdüse versagte mehrmals, sprang nur notdürftig wieder an und hielt ihn so auf einer schwankenden Höhe, bevor nach einem kurzen, sterbenden Flackern die gesamte Elektronik ausfiel und die Maschine scheppern und mit einem lauten Knall zu Boden fiel. Zu erkennen war eine alte, rostige Eisenstange, vorne angespitzt und mit einem scharfkantigen Metallstück beklebt, welches als Klinge dieses improvisierten Speeres diente. Und diese Waffe wurde dem Mr. Handy aus einem spitzen Winkel von unten ins Getriebe gerammt, augenscheinlich mit solcher Wucht, dass einer der Augenstiele abbrach und neben dem Wrack auf dem Boden landete

[Blue]
Alarmiert, stellenweise noch von der plötzlichen Situation verwirrt, erkannte er zu spät den Ernst der Lage. Nicht nur wurde ihnen der Fluchtweg zur Tür abgeschnitten, neben der gerade noch unbeschwert ihr Führer nach draußen geschwebt war, auch in dem Gang zurück zum Atrium waren hektisch Schritte zu hören, welche sich in rapidem Tempo zu nähern schienen. Hinter ihnen lag nur noch die Weide und dort lag für sie nur eine Sackgasse. Auch wenn er sich gegen die doch primitive und kaum gerüsteten Monstren wehren konnte, sein Repertoire an Waffen beschränkte sich auf Sprengstoff und der konnte auf beengtem Raum fatal sein. Sonst würde er lediglich mit seiner schieren Masse Schaden anrichten können, aber das hatte bei weitem nicht die Massenkontrolle, wie sie eine Granate, oder eine Rakete erreichen könnte. Zu allem Überfluss, als seine Ohren ein helles, schwirrendes Geräusch vernahmen, wandte sein Blick sich auf die einzige Gefahr, die sie für den Moment hatten, welche sich in dem deformierten und enstelltem Pony befand, welches den Speer aus dem nun verschrottetem Mr. Handy zog. Blue fürchtete nicht um seinen bröseligen und schwächlichen Speer, eher schrumpften seine Pupillen beim Anblick, was er um den Hals trug. An einem alten Kabel, womöglich aus einer Konsole, oder einem Terminal gerissen, hingen in erschreckend kleinen Abständen mehrere Kugeln nebeneinander, größtenteils Schrott, Räder aus alten Spielzeug-Kutschen, Knöpfe von Tastaturen, Vorhängeschlössern, aber ganz links dieser Kette hing ein grauer Stern, mit bläulichen Spitzen und einem schimmerndem Kern. Blue brauchte kein Lexikon, um zu wissen, was das ist und noch bevor er sich mit aller Kraft auf ihn werfen konnte, um zu verhindern, dass er noch herausfand, wie dieses Gerät funktionierte, stieß der Trottel mit dem Griff des Speeres an die Kette und riss sie sich selbst vom Hals. Der Aufprall reichte, damit die EMP-Granate detonierte und Blue, in seinem Versuch überhaupt irgendetwas zu tun ein Stück vorgeprescht, die Auswirkungen zu spüren bekam. Für lebende Organismen war es lediglich ein etwas stärkerer Stromschlag, Blue spürte wie seine Augenlider bebten und er verlor für den Moment die Orientierung, aber mehr war es auch nicht. Aber seine Rüstung, die verlor ganz den Verstand. Er sah nur Anzeigen aufblinken, spürte wie die Energieversorgung versagte, die Unterstützung für die Muskeln. Mit einem Mal knickten seine Hufe ein, weil die Rüstung schwer wurde und nach unten sackte. Alle Funktionen wurden eingestellt, er kam keinen Zentimeter mehr von der Stelle und auch seine Sicht wurde recht eintönig, als der schwere Helm seinen Kopf nach unten drückte und das Visier nur noch den Boden vernahm

"Ich sag euch, wenn ihr Idioten immer noch da steht, dann rennt jetzt verdammt!"

[SeptemBrony]

[Moony|Stable-Eingang]

Aus dem dichten Nebel zeichneten sich langsam die Konturen eines Einhorns ab. Mit leisen Schritten näherte sie sich dem Stable. Das Geräusch von Starkstrom lag ebenso in der Luft wie ein röhrendes Geschrei und Geplänkel, das offenbar in den Tiefen des Stables seinen Ursprung hatte. Nun wurden ebenfalls die Schilder des MoT und der Zaun, der das elektrische Summen verursachte, erkennbar. Hinter ihm lag eine breite Rampe, die hinab in den Bunker führte. Sie schlich sich vorbei an dem von Strom surrenden Zaun, durch den riesigen zahnradförmigen Eingang, neben dem eine ebenso riesige Metalltür stand, in den Stable hinein. Je weiter sie in den Stable vordrang, desto lauter wurden die Geräusche. Auf dem Boden gab es nichts mehr, hier wurde offenbar alles geplündert.
"Scheisse"
Behutsam wagte sie sich weiter fort, als plötzlich ein lautes, metallisches Krachen durch die leeren Stableräume schepperte. Erschrocken zog sie mittels Magie ihr Kochmesser aus ihrer Satteltasche.
"Es kann auch nie einfach sein, oder?", fragte sie sich selbst.
Ihr reichte es schon, dass sie sich in einen Stable bewegen musste, enge Räume waren nur gar nicht ihr Ding. Leider nahmen diese dank der Architektur des Stables zu, je weiter sie sich in ihn hinein bewegte und das ließ ihren Puls unweigerlich steigen. Sie konnte schon die ungefähre Richtung des Kampfes ausmachen, den sie aber zunächst umging. Sie ist schließlich wegen Nahrung und Waffen in diesen Stable gekommen, nicht um sich von irgendwelchen Wilden den Schädel einschlagen zu lassen. Ein Schild an der Wand verriet ihr ungefähr, wo sie sich hinbewegen sollte und wo nicht. Sofern das Gekritzel an der Wand akkurat war, musste der Kampf in der Nähe der "Klonieranlage" stattfinden. Wer weiß, was da für Ponys waren. Sie wollte zunächst kein Risiko eingehen und erstmal weiter nach anderen nützlichen Gegenständen Ausschau halten, denn nach einem Kampf war es leichter, Waffen und Ausrüstung zu plündern, als während er noch in vollem Gang war.