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28.11.2024, 15:09



Umgang mit sexuellen Orientierungen
18.11.2015
DashR Offline
Silly Filly
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Beiträge: 57
Registriert seit: 18. Dez 2013

RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Eine Diskussion bringt nur wenig, wenn mindestens einer der beteiligten Personen mit einer zu voreingenommenen Haltung argumentiert. Besonders gegen Religionen könnt ihr lange diskutieren.

Warum? z.B. Darum! (Oder sucht mal nach "Confirmation bias", "Kognitive Dissonanz" oder allgemein nach "Kognitive Verzerrung")

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18.11.2015
Monchi5 Offline
Great and Powerful
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Beiträge: 271
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Ich hab fleiß mitgelesen und hab auch ne Frage an dich J-C:
Du sagst das ein Kind eine Mutter und einen Vater brauch. Aber was ist mit Alleinerziehenden? Wenn z.B. der Mann bei einem Autounfall gestorben ist dann ist ja auch nur 1 Geschlecht bei der Erziehung vertreten??

Und wenn ich schon von Natur redet: Auch unter Tiere gibt es homosexualität. Es ist genauso natürlich.

Achja und zu deiner Aussage mit dem vorehelichen Geschlechtsakt: Ich finde es schön wenn Leute wie du sich aufsparen wollen, aber es ist doch sehr anmaßend von dir es mit dem Ausdruck Pfui zu beschreiben nur weil andere es dir nicht gleich tun.

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18.11.2015
RipVanWinkle Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Zitat:Müsste man, denn Inzestpärchen dürfen eigentlich keinen Vaginalen Geschlechtsverkehr haben - das Steht unter strafe in Deutschland.
Ist zwar offtopic, aber... Warum eigentlich? Es geht ja eigentlich darum, dass dabei keine Kinder herauskommen dürfen. Dann wäre es ja eigentlich nur sinnig das zu erlauben, solange sichergestellt wird, dass da keine Kinder dabei rauskommen? Oder ist man einfach zu faul da ne Sonderklausel für einzuführen?
(Oder ist da dann doch wieder Ethik, die erklärt warum Inzest so pöse is, selbst wenn keine Kinder bei rauskommen?)
Zitat:Besonders gegen Religionen könnt ihr lange diskutieren.
Natürlich. Die Lehren basieren ja auch auf einer völlig veralteten Gesellschaft und einem veralteten Wissenstand. Dementsprechend blenden die heutzutage einen großen Teil der Realität einfach aus. Das ist ja völlig klar.

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18.11.2015
Triss Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(18.11.2015)RipVanWinkle schrieb:  Ist zwar offtopic, aber... Warum eigentlich? Es geht ja eigentlich darum, dass dabei keine Kinder herauskommen dürfen. Dann wäre es ja eigentlich nur sinnig das zu erlauben, solange sichergestellt wird, dass da keine Kinder dabei rauskommen? Oder ist man einfach zu faul da ne Sonderklausel für einzuführen?
(Oder ist da dann doch wieder Ethik, die erklärt warum Inzest so pöse is, selbst wenn keine Kinder bei rauskommen?)

Ich glaube, das ist ein Mischfall, aber hauptsächlich ein Fall für Ethik.

Ich halte es übrigens für müßig, mit J-C zu diskutieren. Man kann offensichtlich falsche Aussagen von ihm korrigieren, aber das gilt dann eher den Leuten, die mitlesen als ihm, weil er seine Meinung nicht ändern möchte. Eine sinnvolle Diskussion wird darum nie dabei rumkommen.

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18.11.2015
Crash Override Abwesend
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(18.11.2015)Triss schrieb:  
(18.11.2015)RipVanWinkle schrieb:  Ist zwar offtopic, aber... Warum eigentlich? Es geht ja eigentlich darum, dass dabei keine Kinder herauskommen dürfen. Dann wäre es ja eigentlich nur sinnig das zu erlauben, solange sichergestellt wird, dass da keine Kinder dabei rauskommen? Oder ist man einfach zu faul da ne Sonderklausel für einzuführen?
(Oder ist da dann doch wieder Ethik, die erklärt warum Inzest so pöse is, selbst wenn keine Kinder bei rauskommen?)

Ich glaube, das ist ein Mischfall, aber hauptsächlich ein Fall für Ethik.

Schätze wohl, dass das der Ehtik (wie es auch triss andachte) zuzuschieben ist.

Fakt ist, (normaler) Sex ist strafbar, Heirat bedarf einer Genehmigung (zumindest bei Gläubigen Christen) und den Rest interessiert der Staat nicht. Sogesehen ist es "erlaubt", solange eben - wie du bereits bemerktest - keine Kinder gezeugt werden. Shrug

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18.11.2015
Laylilay Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(18.11.2015)Triss schrieb:  Ich halte es übrigens für müßig, mit J-C zu diskutieren. Man kann offensichtlich falsche Aussagen von ihm korrigieren, aber das gilt dann eher den Leuten, die mitlesen als ihm, weil er seine Meinung nicht ändern möchte. Eine sinnvolle Diskussion wird darum nie dabei rumkommen.

Zumindest ich für meinen Teil argumentiere einzig aus dem Grund. Meinungen wie seine sind in meinen Augen schädlich für unsere Gesellschaft und unsere Spezies, weil sie nötig und wichtige Fortschritte behindern. Und solange Menschen wie er ein Mitspracherecht haben, betrifft mich jeder von ihnen. Dass JanC momentan im besten Fall noch unerfahren und jung ist und sich noch entwickelt wird, im schlechtesten Fall mit seinen 17 Jahren bereits ein Verlust für uns ist, ist mir klar. Dennoch gibt es Menschen, die ähnlich denken wie er, ohne derart von sich überzeugt zu sein.

Und wenn nur einer von ihnen mitliest und sich überdenkt, ist der Menschheit bereits ein großer Gefallen getan. Meinungen wie seine müssen aussterben, sonst werden wir uns nie entwickeln können und ewig mit dem konservativen Klotz am Bein zu leben haben. Daher, so mühselig es ist, es ist leider wichtig, diese falschen Aussagen immer und immer wieder zu korrigieren, in der Hoffnung dass irgend wann nicht mehr falsch informierte Eltern mit Schildern herumstehen, wenn Anderssexuelle Beziehungen in Schulbücher aufgenommen werden sollen.

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19.11.2015
RipVanWinkle Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
@Inzest: Hmm, wird wohl. Ich muss sagen ich denke vor allem bei rechtlichen Dingen doch komplett ohne sowas ethisches, deswegen find ich das noch immer seltsam, dass der Akt als solcher strafbar sein soll. Zumindest wenn es wirklich 100%ig sicher ist (z.B. bei einer Sterilisation des männlichen Partners) sehe ich da wirklich keinen Grund zu... (Vor allem wirds wohl eh trotzdem gemacht wird, kommt wohl nur aufs Erwischtwerden an), aber eigentlich auch so. Ich finde das sollte dann eher in der Verantwortung der Betroffenen liegen dafür zu sorgen. Aber wenn sies verbocken gibts was auf die Finger.  

Zitat:Ich halte es übrigens für müßig, mit J-C zu diskutieren. Man kann offensichtlich falsche Aussagen von ihm korrigieren, aber das gilt dann eher den Leuten, die mitlesen als ihm, weil er seine Meinung nicht ändern möchte.
Joa, seh ich eig auch so, wie ich auf der letzten Seite oder so schon sagte, deswegen beteilige ich mich da auch nicht wirklich.^^

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19.11.2015
Triss Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(19.11.2015)RipVanWinkle schrieb:  @Inzest: Hmm, wird wohl. Ich muss sagen ich denke vor allem bei rechtlichen Dingen doch komplett ohne sowas ethisches, deswegen find ich das noch immer seltsam, dass der Akt als solcher strafbar sein soll. Zumindest wenn es wirklich 100%ig sicher ist (z.B. bei einer Sterilisation des männlichen Partners) sehe ich da wirklich keinen Grund zu... (Vor allem wirds wohl eh trotzdem gemacht wird, kommt wohl nur aufs Erwischtwerden an), aber eigentlich auch so. Ich finde das sollte dann eher in der Verantwortung der Betroffenen liegen dafür zu sorgen. Aber wenn sies verbocken gibts was auf die Finger.  

Ich bin derselben Meinung. Für nicht-einvernehmlichen Sex gibt es bereits Straftatbestände, Inzest gesondert unter Strafe zu stellen, ist einfach unsinnig - witzigerweise ist Inzest ja auch nicht strafbar, wenn die Beteiligten unter 18 sind. Kinder können aus so einem Verkehr aber logischerweise trotzdem entstehen. Ich weiß aber nicht, ob das Thema hier nicht zu sehr offtopic wird.
Viele Verbände fordern aber mittlerweile auch, dass es nicht mehr unter Strafe stehen sollte.

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19.11.2015
RipVanWinkle Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Zitat:Ich weiß aber nicht, ob das Thema hier nicht zu sehr offtopic wird.
Ja ich glaube Verwandte sind keine eigene sexuelle Orientierung. xD
Aber meine Frage wurde eigentlich auch beantwortet, also können wir das Thema auch gern droppen.^^

Zitat:witzigerweise ist Inzest ja auch nicht strafbar, wenn die Beteiligten unter 18 sind.
lol. [Bild: cl-rd-facehoof.png]
These laws are so random. xD

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19.11.2015
Nogardrevlis Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
@Inzest: Ich bin der meinige , das jedem Menschen Frei stehen soll, wenn oder was er liebt, solange dabei wie beim normalen Sex aufgepasst wird und eine Schwangerschaft vermieden wird ( Kondom , Pille usw... ), finde ich das was hinter geschlossenen Türen passiert geht niemanden was an.

Ich selber schaue an und wieder gern Inzest Porn wobei man dabei nie weiß ob es nicht nur Geschauspielert ist. Aber mich reizt halt schon die Vorstellung das es sich um Geschwister handelt an.

Hypothetische Situation wie ich fühlen würde :

Wäre ich selber in dieser Situation würde ich auch kein Nachwuchs mit meiner Schwester wollen , aber gegen ein wenig Spaß zu zweit hätte ich da auch nichts einzuwenden und sie einfach geil ist warum nicht. solange man gewisse regeln beachtet kann ja nichts passieren. Twilight: No, Really? Do not want

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19.11.2015
MianArkin Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(18.11.2015)RipVanWinkle schrieb:  
Zitat:Müsste man, denn Inzestpärchen dürfen eigentlich keinen Vaginalen Geschlechtsverkehr haben - das Steht unter strafe in Deutschland.
Ist zwar offtopic, aber... Warum eigentlich? Es geht ja eigentlich darum, dass dabei keine Kinder herauskommen dürfen. Dann wäre es ja eigentlich nur sinnig das zu erlauben, solange sichergestellt wird, dass da keine Kinder dabei rauskommen? Oder ist man einfach zu faul da ne Sonderklausel für einzuführen?
(Oder ist da dann doch wieder Ethik, die erklärt warum Inzest so pöse is, selbst wenn keine Kinder bei

Das Verbot ist rein Moralischer Natur.
Degenerierter Nachwuchs ist bei Inzest wesentlich warscheinlicher als bei Regulärer Verpaarung, jedoch geringer gegenüber zwei Personen mit Ersichtlichen Gendefekten (ausser die Personen, die den Inzest durchführen weisen ebenso Nennenswerte Genetische Defekte auf).

Nach der These zur Verhütung von Krankem Nachwuchs müssten wir zurück zu den alten Verfahrensweisen der NS-Zeit und aufgrund von Gendefekten Behinderte Menschen Zwangssterilisieren (bsp. Down-Syndrom, Kleinwüchsigkeit, Missbildung die durch Genfehler ausgelöst wird, ADHS könnte man möglicherweise ebenso mitein beziehen, Autismus.....).

Es gibt also Risikogruppen, bei denen die Warscheinlichkeit für Geschädigten Nachwus bedeutend höher ist, denen jedoch eine Verpaarung nicht Untersagt wird.

Nach dem Strafrecht benötigt eine Straftat ein Rechtsgut, das durch diese Tat verletzt wird.
Im Falle von Einvernehmlichen Inzest (Nicht einvernehmlicher wäre ja sowieso eine Vergewaltigung) wird kein Rechtsgut Verletzt, und im "Sinne" des möglicherweise daraus Resultierenden Kindes kann man nicht Argumentieren, da es ersteinmal noch garnicht Existiert, dann erst durch diese Zeugung generiert wird und zudem wie genannt gefährdetere Personenkreise Existieren, denen man durch solch eine Auslegung erst recht die Schwangerschaft (Zwangsabtreibung) untersagen müsste.

Gegen dieses Moralgesetz wurde bereits versucht Vorzugehen, da Moralgesetze nach Definition und Grundgesetz nicht Bestandteil des Strafrechts sein dürfen.

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
[Bild: hkd77pc.jpg]  [Bild: 6a2105a96db8f66a1cc5b0e5add5f0efe8d5a37d]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2015 von MianArkin.)
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19.11.2015
Linzerony Abwesend
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(18.11.2015)Murupfel schrieb:  Zumindest ich für meinen Teil argumentiere einzig aus dem Grund. Meinungen wie seine sind in meinen Augen schädlich für unsere Gesellschaft und unsere Spezies, weil sie nötig und wichtige Fortschritte behindern. Und solange Menschen wie er ein Mitspracherecht haben, betrifft mich jeder von ihnen. Dass JanC momentan im besten Fall noch unerfahren und jung ist und sich noch entwickelt wird, im schlechtesten Fall mit seinen 17 Jahren bereits ein Verlust für uns ist, ist mir klar. Dennoch gibt es Menschen, die ähnlich denken wie er, ohne derart von sich überzeugt zu sein.

Und wenn nur einer von ihnen mitliest und sich überdenkt, ist der Menschheit bereits ein großer Gefallen getan. Meinungen wie seine müssen aussterben, sonst werden wir uns nie entwickeln können und ewig mit dem konservativen Klotz am Bein zu leben haben. Daher, so mühselig es ist, es ist leider wichtig, diese falschen Aussagen immer und immer wieder zu korrigieren, in der Hoffnung dass irgend wann nicht mehr falsch informierte Eltern mit Schildern herumstehen, wenn Anderssexuelle Beziehungen in Schulbücher aufgenommen werden sollen.

Ich wollte mich in dieses Thema eigentlich gar nicht einmischen, obwohl ich lange mitlese.
Aaaber, @Murupfel - auch wenn du persönlich von der Meinung von J-C betroffen ist, gibt es dir das kein Recht seine Meinung auslöschen zu dürfen, auch wenn du es wolltest. Es ist auch nicht dein Recht zu entscheiden, ob er sein Leben damit bereits gefailt hat. Ob es euch hier gefällt, oder nicht gilt Meinungsfreiheit beidseitig. Auch J-C kann seine feste Meinung sagen, sogar wenn sie auf einem schlechten Fundament ruht. Hat er gesagt, dass Homosexuelle verfolgt werden sollten? Hat er gesagt, man sollt ihnen keine Menschenrechte geben? Nein. Also darf er das.

Man kann mit euch genauso wenig diskutieren, wenn gleich nach der eigenen Meinung nur "Hast du was gegen Homosexuelle?!" kommt. Wie es hier auch bereits der Fall war. Besonders wenn man religiös ist, hat man hier einen schlechten Stand. Es ist ein Glaube. Man kann am Glauben nicht alles begründen und ich kann auch nicht jede Meinung gänzlich erklären. Blöd gesagt: "Ich mag die Farbe rot nicht." - wie kann ich das sinnvoll begründen, wenn ich kein Studium in Kunstwissenschaften habe? Es ist schön einen Wunsch zu haben, dass man sich öffnet und realisiert, "Okay, meine Meinung ist nicht die beste Lösung, er hat tolle Argumente angebracht." - aber es ist eben nicht realisitisch, und ihr habt keine tollen Argumente angebracht.

Ihr könnt halt die Meinung von ihm nicht austreiben, wie ihr eh schon bemerkt habt. Aber um ihn deswegen persönlich anzugreifen (überspitzt) sehe ich absolut keinen Grund.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2015 von Linzerony.)
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19.11.2015
LittleMissDevil Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Keine tollen Argumente angebracht? Bitte? Lies nochmal die letzten Seiten, da kamen zig Argumente zur Natürlichkeit der Homosexualität, zum evolutionären Nutzen und einfach Fragen, die seine ziemlich wackelig aufgestellte Meinung gezielt dekonstruieren sollten, wenn man einer logischen Argumentation folgen kann.

Wenn JC einfach sagen würde "Homosexualität doof, weil Kirche", würden sich hier weniger Leute beteiligen. Aber er fragt nach Beweisen zur Natürlichkeit, ignoriert diese dann, wenn sie drohen nicht in sein Weltbild zu passen, und vertritt zudem eine Meinung, die beim Weiterdenken total schräge Implikationen auslöst (Paare, die keine Kinder wollen, dürfen keinen Sex haben) und nebenbei Homosexuellen das Ausleben ihrer Neigungen verbieten würde. Damit dreht er sich einmal um sich selbst und pisst quasi allen einmal ans Bein.

Zur Meinungsfreiheit gehört auch Kritik und die Meinung zu vertreten, dass rückständiges Gedankengut durch Argumentation aussterben muss, ist a-ok~

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19.11.2015
Laylilay Offline
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Registriert seit: 15. Nov 2013

RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Spoiler (Öffnen)

Oh je, richtig lesen mein Freund. Ich habe nie gesagt, dass ich Menschen mit solchen Meinungen verfolgen oder töten lassen möchte. Ich möchte, dass die Einstellung ausstirbt. Vor vielen tausend Jahren war man der Meinung, die Erde sei eine Scheibe. Inzwischen ist diese Meinung ausgestorben. Einstellungen und Meinungen sterben irgend wann aus und werden durch neue ersetzt, ohne dass es nötig wäre, diese Menschen zu verfolgen. Alles was ich versuche ist, durch ein möglichst hohes Maß an Aufklärung den Vorgang zu beschleunigen. Habe ich gesagt, man sollte diese Menschen verfolgen? Habe ich gesagt, man sollte es verbieten? Nein, also darf ich das.

Meinungsfreiheit gilt beidseitig, richtig. Und das heißt, er hat das Recht seine Meinung zu sagen ohne dafür eingesperrt zu werden und ich habe das Recht, seine Meinung scheiße zu finden, ohne dafür eingesperrt zu werden. Er darf meine Beziehungen als lächerlich bezeichnen, ich darf ihn als Verlust bezeichnen. Verwechselt Meinungsfreiheit nicht immer mit dem Recht, andere beleidigen zu dürfen und dann zu erwarten, dass man freundlich behandelt wird. Und nebenbei erlaubt mir die Meinungsfreiheit durchaus die Meinung zu haben, er habe sein Leben verschwendet. Diese habe ich zwar nicht, dazu ist er noch zu jung, aber dennoch. Das reine Recht für mich zu entscheiden diese Urteil zu fällen erlaubt mir die Meinungsfreiheit, solange ich nicht vorhabe, ihn deswegen anzugreifen.

Schieb die Religion nicht auf die Opferschiene. 1. Ich bin selbst gläubige Buddhistin. 2. Wäre er hingegangen und hätte gesagt: ich bin gläubiger Christ und kann deshalb Homosexualität nicht anerkennen" hätte ich nichts dagegen gesagt, außer vll: pech für dich. Aber das hat er nicht. Er hat angefangen mit pseudo Prämissen ohne Hand und Fuß abstruse Theorien in den Raum zu werfen, die mehrfach von vielen Leuten widerlegt wurden. Abgesehen davon dass: ich glaube, also kann ich nicht deutlich anders ist als: ich sehe es als lächerlich an was ihr tut mit eurer Minderwertige Liebe. Und letztes war seine Aussage.

Also: bevor du hier schreibst, lies die Posts genauer. Ich habe JanC ebenso beleidigt, wie er es mit mir getan hat, das ist mein gutes Recht. Ich habe niemanden angegriffen. JanC argumentiert nicht auf Religionsbasis, er sagt sogar in einigen Posts, dass er bewusst nicht mit Glauben argumentieren möchte.

Das hier ist immer noch eine Diskussion. Wenn du eine MEinung äußerst, die der vieler Widerspricht wirst du mit Widerspruch rechnen müssen. Egal ob deine Meinung in deinem Glauben, deiner Vergangenheit oder einfach nur einem Glas Wein zu viel begründet ist, finde dich damit ab.

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19.11.2015
Crash Override Abwesend
Faust
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Mädels, Jungs, kommt mal alle von euren hohen Rössern runter.

Es bringt nix, wenn ihr euch nicht mehr ans Bein pisst sondern gleich mit den Mistgabeln und Fackeln gegeneinander aufzieht.

Klar hat jeder Meinungen, die er frei äußern darf - allerdings muss man nicht gleich anfangen, Teufelsaustreibungen zu praktizieren oder zu versuchen, das zu behindern.

Ich will nur eines - das sich beide wieder etwas abregen und vernünftig Diskutieren. Das gilt für alle hier im Thread involvierten - inklusive mir selbst.

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19.11.2015
J-C Abwesend
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(18.11.2015)Crash Override schrieb:  Denn zitiere mir bitte doch aus dem neuen Testament - darfst dies auch gern per Pn machen, jedoch werde ich genau diese Phrase öffentlich verwenden - wo das steht, dass Homosexualität abgelehnt werden muss.
Ich sagte nicht, dass dies im neuen Testament stünde. Bloß es wurde im neuen Testament nicht erzählt, dass jede Sexualität gleich wäre oder so. Somit wurde dies nicht revidiert und hat für uns Gültigkeit.

Da gab es übrigens für das Ding wegen der Ehebrecherin eine interessante Geschichte

Man muss halt das alte Testament interpretieren können - im Gegensatz zum Koran hat die Bibel halt so ein schönes Werk, welches einerseits die meisten gewaltvollen Passagen revidiert und was dazu zeigt, wo es hingehen sollte.

(18.11.2015)Crash Override schrieb:  Ich habe in meiner Zeit im religionsunterricht (ich bin Evangelist - einer derer, die euch Katholiken 95 thesen an die Tür nageln, wenn es sein muss) nichts darüber mitbekommen, das es da soetwas gibt bzw. das soetwas in der Bibel, dem "heiligen buch", steht.

Ehem, ich bezweifel, dass du ein Evangelist bist, eher ein Evangele Wink Ich weiß, das ist Klugscheißerei aber die Zeit muss halt sein.

(18.11.2015)Crash Override schrieb:  Warum ich genau das Neue Testament haben will statt dem alten? Weil es Früher so war, dass ihr Kathoiliken ausschließlich nach dem AT gebetet / Predigt habt, und wir Protestanten uns irgendwann dagegen aufgelehnt haben (Luther's 95 thesen, die an die tür des Schloßes zu wittemberg genagelt wurden) - und darus dann das NT entstammte.
Das alte Testament muss man halt im Kontext mit dem neuen Testament sehen. Man muss dieses richtig interpretieren können unde kann davon halt auch gewisse Regularien ableiten. Denn das alte Testament ist nicht umsonst existent, als Katholik muss ich auch das alte Testament berücksichtigen können.

(18.11.2015)Crash Override schrieb:  Ich denke, das liegt daran, dass du es "verbietest", dass man Homosexualität auslebt. Wenn man dem geneigt ist, es aber nicht ausleben darf, dann ist das bereits ein "verbot", etwas zu tun - siehe aktuell z.b. russland (oder die Muslimischen Staaten, in denen das ebenfalls nicht akzeptiert wird).

Wenn etwas verboten wird - egal ob von einzelnen oder einer ganzen Gruppe - dann kommt das eben dem "hass" am nächsten, wenn sich jemand dagegen "auflehnt", indem er das Verbotene einfach macht - ob es anderen passt oder nciht.

So kann es sein, dass man dir aufgund deiner abneigung, homosexualität anzuerkennen, dir eben Schwulenhass andeutet. Ironisch dabei ist, dass sich beides nichtmal ausschließt - sondern über Ecken mit einander verknüpft ist.

Ich verbiete es nicht, ich finde es lediglich nicht gut. Dementsprechend kann ich sowas nicht gutheißen.

Letztlich würde ich dem betreffenden auch die Entscheidung lassen, was er denn tun will. Ich finde schon, man sollte die Freiheit wahren - aber auch auf die Verantwortung schauen. Vom Verbieten will ich gar nicht reden. Wieso sollte ich das auch verbieten lassen wollen. Das wäre so bescheuert, wie die Neigung an sich zu verbieten.

(18.11.2015)Crash Override schrieb:  Dann frag ich mich, wie du das in 13 Jahren nennen willst, wenn es dann immer noch die gleiche situation ist; wenn du es bereits jetzt komisch nennst...

Ich meinte den Begriff. Ich bin ja ein Mann und bezeichne mich als Jungfrau. ^^

Mich stört das in keinster Weise. Man muss sich ja nicht irgendwelchen Trieben hingeben ^^

(18.11.2015)Crash Override schrieb:  Frage: welche "vorteile" (außer den Steuerlichen) hat denn die Ehe?
Wenn sich die beiden Partner auch ohne ehe genauso um das Kind kümmern, für was braucht man dann eheschließungen? nur, damit die Kirche was zu tun hat?
Der Vorteil: Die Ehe verpflichtet. Eine lose Lebenspartnerschaft ist praktisch zum Scheitern verurteilt. Wenn man sich nicht festlegen will, dann wird das auch nichts. Wenn 2 Partner sich gut kennen und lieben ist die Heirat der notwendige Schritt, wenn man seiner Verantwortung nachkommen will.

(18.11.2015)Crash Override schrieb:  Jetzt hast du mich echt Fast dazu gebracht, dass ich mich "Lauthals lachend" auf dem boden werfe und dort vor lachen herumkugele...
Dass ich mal jemanden zum Lachen bringe... meist benehmen sich die Leute wie eine imaginäre Jury und finden meine Scherzchen nicht lustig :I

(18.11.2015)Crash Override schrieb:  Klar, es bringt einen Evolutionalen Vorteil, wenn man Kinder zeugt, um seine Gene weiterzuvererben.
Allerdings überlege mal die aktuelle Stellung der Welt (nicht auf den Terrorismus oder den inzwischen häufiger werdenen anschlägen - das lassen wir da auch mal weg): die Menscheit wird nunmal älter. Es ist ja nicht so, dass wir bereits mit 40 sterben; also ist die Überalterung ein normaler Evolutionaler Prozess. Kinder zeugen bringen da nicht allzuviel, wenn man das stoppen wollte - und lösen können wir sie damit auch nicht; die Überalterung bleibt, egal ob A-, Bi- Hetero oder Homosexuell. es wird - logischerweise genau in die andere voin dir gedachte richtung losgehen. ich zeig' dir das mal anhend des "teufelskreises":

Überalterung der Aktuellen Population - mehr kinder müssen gezeugt werden - Mehr menschen als vorher würden alt werden - die überalterung würde sich weiter ausbreiten - noch mehr kinder müssten durch überalterung gezeugt werden - usw.

das wäre genauso, als würde man sagen "auf einem schachbett (64 Felder) legt man in das erste Feld 1 Reiskorn, in's nächste doppelt so viele, dann wieder doppelt so viele, dann wieder doppelt so viele.. (1-2-4-8-16-32-64-128-256-512-1024-2048-4096 usw.).

Die überalterung lösen wir damit nicht; wir schaffen da ein weiteres Problem: Überbevölkerung.

Wenn es so wäre, dass man Überalterung damit lösen würde, dann müsste es denen in Afrika doch hervorragend gehen (abgesehen vom Trinkwasser und nahrung). Oder?

Wait what?!

Ich redete nicht davon, dass man so viele Kinder haben sollte, dass sie die Alten überwiegen. Ich will nur, dass insgesamt die Bevölkerungsrate wenigstens konstant bleibt. Es gibt schon welche, die für Deutschland einen Bevölkerungsniedergang in den nächsten Jahrzehnten prognostizieren und das kann man sich doch nicht leisten.

Es geht erstmal darum, dass es überhaupt eine gesellschaftliche Zukunft gibt und nicht, dass Völker aus der arabischen Welt den Kindermangel durch ihren bekanntlich großen Kinderreichtum auffüllen. Das wäre eher kontraproduktiv.

(18.11.2015)Crash Override schrieb:  Und nun das thema, das mir dabei am meisten sauer aufstößt - denn ich kenne einen aktuellen fall, und da wird wohl nur das von dir bezeichnete "Teufel's werk" (also die Künstliche befruchtung) vielleicht helfen können. und das bei einem Heterosexuellen pärchen, bei dem sie eine Krankheit hat, dass (falls es sowas wie einen Gott gibt, dann lasse die Person das verstehen, dass ich das nicht anders erklären kann) PCO (Polyzystisches Ovar-Syndrom) genannt wird. Heisst also, sie kannnur mit viel glück Schwanger werden, wenn überhaupt - und dann gibt es nur eine Künstliche befruchtung, die ihr den Kinderwunsch erfüllen kann.

Wenn die künstliche Befruchtung nun ein Schritt in die Falsche richtung ist, dann hat sie sogesehen pech gehabt, wenn es einfach nicht klappt - denn beide wollen ein Kind, aber es funktioniert eben nicht.
Daher ist die künstliche Befruchtung ihre Letzte chance, dennoch den Kinderwunsch erfüllt zu bekommen.

Jetzt nehmen wir mal an, ab morgen wird das Verboten. Dann wäre das genauso, als gäbe es keine Künsliche Befruchtung - und ihr Kinderwunsch bliebe unerfüllt.

Man muss nicht auf Teufel Komm raus ein Kind wollen, das ist wiederum das andere Extrem. Ein guter Mittelweg wäre da besser. Man kann auch ein Kind adoptieren. Aber die Geschichte mit der künstlichen Befruchtung, besonders diese PID, welches mir ja schon fast an vergangene Zeiten erinnert (man will das perfekte Kind haben, das ist schon... man weiß schon, worauf ich hinaus will...)

(18.11.2015)Crash Override schrieb:  Und jetzt kommst du...
Ja, jetzt komme ich, ich böser böser konservative Typ!

(18.11.2015)Crash Override schrieb:  Müsste man, denn Inzestpärchen dürfen eigentlich keinen Vaginalen Geschlechtsverkehr haben - das Steht unter strafe in Deutschland.
Das war nicht immer so. Gott sei Dank hat man das hier letztlich verboten...!

Das du das nicht willst, wundert mich nciht - ich zitiere da mal wikipedia:
wikipedia schrieb:Römisch-katholische Kirche

Betreffend der Eheschließungen ist das kanonische Recht maßgeblich, das vom bürgerlichen Recht unabhängig ist. Die Ehe und somit der Beischlaf zwischen Blutsverwandten ersten Grades verstößt gegen göttliches Recht, von dem unter keinen Umständen dispensiert werden kann. Für eine katholische Eheschließung unter Cousins ist ein kirchlicher Dispens erforderlich.

Inzest ist die Keuschheitsverletzung mit solchen, für deren Heirat eines dieser Ehehindernisse besteht. Auch der außereheliche Beischlaf zwischen Cousin und Cousine (oder das formelle Wünschen eines solchen) muss daher nicht nur als Unzucht, sondern auch als Inzest gebeichtet werden.
Quelle
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...40723.html
Also hängt da dein Glauben wieder daran. Allerdings ist das auch Gesellschaftlich verwerflicher als Homosexualität.[/url]
...obwohl ein findiger Wissenschaftler auch mal eben der Meinung sein könnte, Inzest käme unter den selben Umständen wie Homosexualität zustande. Die Japaner scheinen das Tabu ja auch aufzulösen... und es gibt abartig viele, die Japan vergöttern...

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...40723.html
Das sollte dich für's erste mal weiterbeschäftigen... Ich hab zwar keine abneigung gegen dich, aber deine Ansichten erscheinen mir doch zu sehr an einen "wackligen Strohhalm" geklammert, der langsam aber sicher nachgibt (Glauben).
[/quote]
Ne, das wird nicht nachgeben, mein Freund. Der Glaube ist ein festes Fundament, kein wackeliger Strohhalm. Ich werde meine Meinung nicht ändern müssen. Wenn du ein Problem damit hast, bitteschön ^^

(18.11.2015)Murupfel schrieb:  Ich widerspreche dir aus einem einfachen Grund: Die Natur weiß, was sie tut. Wäre tatsächlich der natürliche Sinn hinter Sex, Kinder zu bekommen, dann würden wir Menschen schlicht anders funktionieren. Unser Sexualitrieb zum Beispiel würde nur dann erwachen, wenn der Partner tatsächlich empfängnisbereit ist. Und die Quote an erfolgreichen Befruchtung wäre höher.
Nun, die Natur weiß was sie tut und entbindet den Menschen so weit wie möglich von jeden Zwängen. Man kann sein ganzes Leben in Askese verleben, wird nie zwanghaft eine Beziehung führen müssen. Das sollte normalerweise nicht so sein, aber das ist möglich.

Wenn du keinen Gott magst, dann kann man das eben so sagen. Die Natur hat uns genügend Freiheiten gegeben, damit wir nicht wie Marionetten von einem engen Gerüst aus Trieben und Regularien gesteuert werden. Jeder Mensch kann das tun was er will, was jedoch mit einer großen Verantwortung einhergeht. Man kann nicht einfach sagen, was die Natur nicht verbietet, soll automatisch getan werden. Da muss man halt mitdenken, aber hey, du kommst sicher mit irgendwelchen Urtrieben und wirfst mit empathiegeschwängerten Philosophien um dich, die du dann als Wissenschaft bezeichnest nicht wahr?

(18.11.2015)Murupfel schrieb:  Warum sollte die Natur uns einen konstanten Sexualtrieb einbauen, wenn er 90% der Zeit überhaupt nicht gebraucht wird?
Weil dies dem Menschen die maximale Freiheit gewährt. Aber auch viel Verantwortung. Jedoch sind wir keine Tiere, haben Intelligenz, Vernunft und so, deswegen ist es einfach so, dass wir da durch eine höhere Zurechnungsfähigkeit auch entsprechende Freiheiten haben.

(18.11.2015)Murupfel schrieb:  Ebenso halte ich es für unwahrscheinlich, dass wir dann so bewusst über diesen Wunsch entscheiden könnten. Wäre der natürliche Sinn von Sex Kinder zu bekommen, würden wir Menschen nicht die Wahl haben zu entscheiden ob wir welche wollen, sondern von den Trieben in diese Richtung gesteuert werden. Und wie du an zahlreichen Paaren, die z.B. sagen sie wollen keine Kinder oder auch, sie können es sich nicht leisten, siehst, ist das nicht gegeben.
Die Natur kann uns nicht vorschreiben, Kinder zu wollen. Auch sei gesagt, dass Sexualität als Gesamtes Kinder hervorbringen sollte, also es wäre schön, wenn das geschehe. Es ist immerhin möglich, ohne jegliche künstliche Verhütung auch so beim Akt an bestimmten Tagen auch so ohne Probleme einen Akt zu vollziehen. Doch leider scheinen diese Möglichkeiten in dieser übersexualisierten Gesellschaft zu wenig zu sein...

(18.11.2015)Murupfel schrieb:  Die Natur ist in der Lage, den Menschen zu sehr vielem zu bringen, wenn sie es möchte. Warum ausgerechnet da versagen?

Sie versagt nicht, den Grund habe ich ja bereits genannt.

(18.11.2015)Murupfel schrieb:  Davon abgesehen, ich persönlich habe auf jeden Fall vor, Kinder zu bekommen. Im übrigen 2 nach Möglichkeit. Und das trotz der Tatsache, dass ich Homosexuell bin, von daher ist der "Sinnvolle" Wunsch bei mir gegeben, obwohl ich meine Neigung auslebe. Und dank der heutigen Technik ist es mir sogar möglich Kinder zu bekommen. (Nebst dass ich einige sehr nette, männliche Freunde habe, die sich zur Verfügung stellen würden.) in diesem Sinne steht die Auslebung meiner Neigung meinem Kinderwunsch nicht im Weg.

Und ehe jemand anfängt, ich werde hier nicht über die Debatte "Brauchen Kinder Vater und Mutter" diskutieren. Es ist nur eine Anmerkung.

Sexualität beinhaltet nicht zwingend das zeugen von Kindern. Verhütungsmethoden in aller Art, ebenso wie fehlende Penetration sind sehr sichere Methoden Kinder zu verhindern. Die Art wie ein Mensch auf Kinder blickt hat nichts mit seinen Sexuellen Neigungen zu tun.
Dieses Kinder um JEDEN Preis ist wie gesagt auch nicht gut. Ich präferiere einen Mittelweg.

(18.11.2015)Murupfel schrieb:  Viel wichtiger finde ich aber folgendes:

Du sprichst hier immer noch über das seelische Wohlbefinden von Personen. Dir scheint nicht klar zu sein, was du....ow Moment..du hattest noch keine Freundin und keinen Sex? Das heißt du hast basicly keine Ahnung von dem, worüber du redest.

Was dir nicht klar zu sein scheint, und nicht zu sein kann, ist der Aspekt, der hinter dem ganzen steht. Du sprichst hier von einer der schönsten Dinge, die zwei Menschen teilen können. Liebe. Selbst wenn Homosexuelle Handlungen keinen biologischen oder evolutionären Vorteil hätten, am Ende geht es auch nicht darum. Die Frage nach Intimität sollte nicht das sein, was es der Gesellschaft bringt. Die Menschen sind Werkzeug genug in anderen Bereichen. Liebe und Intimität sind etwas wundervolles. Es sind Dinge, die zwei Menschen zusammenbringen und glücklich machen wie nichts auf dieser Welt. Und meiner Meinung nach, völlig egal in welcher Art. Etwas, dass die Macht hat zwei Leute so glücklich zu machen, wie es Sex kann, braucht keine weitere Daseinsberechtigung. Allein das, reicht vollkommen aus.

Siehste, Empathie, Empathie, Empathie. Schön und gut.

Ja, Sexualität ist sicher das schönste im Liebesleben, das sagte ich auch mehrfach und ich stelle den Aspekt gar nicht in Frage. Dieser muss auch in der Sexualität vorkommen.

Aber Sexualität als Ganzes, also nicht unbedingt der einzige Akt sondern das Gesamtpaket des sexuellen Lebens muss eben auch darauf hinauslaufen können, dass man letztlich auch mal Kinder kriegt.

Bloß, wenn man auf Biegen und Brechen ein Kind will, dann ist irgendwo auch eine Grenze. Immerhin ist es nicht nur so, dass ein Kind am besten unter Vater und Mutter aufwächst, nein, es sollte auch einerseits so sein, dass das Kind vom Erbgut der beiden selbst stammt und dass das Kind nicht gerade in einem Reagenzglas befruchtet wird. Es gibt halt Ausnahmen wenn es um den Kinderwunsch geht. Dieses "ein Kind um jeden Preis" ist wie gesagt schon ein anderes Extrem.

Soo und jetzt werde ich noch auf deine Freundin eingehen ^^

(18.11.2015)Elfchen schrieb:  Es ist wirklich eine Farce die Beiträge von dir zu lesen.
Von dir kann man auch nichts anderes erwarten, als dass du dieser Meinung bist :I

(18.11.2015)Elfchen schrieb:  Wieso machst du dir die ganze Mühe andere Beiträge zu lesen, lang und detailliert auf diese zu Antworten und ständig nach irgendwelchen Beweisen zu fragen.
Bisher war jeder Post hier der versucht hat gegen deine Argumentation vorzugehen für die Katz.
Egal was geschrieben wird, das Schema läuft immer gleich ab.
>> User XY Erklärt aufgrund von mehreren Wissenschaftlichen Beweisen und Studien.
<< J-C sagt das dies seiner Meinung nach nicht stimmt.
Nun, ich finde, dass diese wissenschaftlichen Beweise und Studien schön und gut sind, aber ich nicht denke, dass ich damit ernsthaft arbeiten muss. Mich überzeugen diese Argumente einfach nicht, weil diese sich jeder Logik entziehen.

Was soll das für eine Logik sein, wenn Sexualität nicht zwangsläufig auch auf einen Kinderwunsch hinausläuft?

(18.11.2015)Elfchen schrieb:  Was machst du dann noch hier? Es ist völlig egal was wir dir sagen, das Ende des Liedes wird sein das J-C es besser weiß, nicht der Meinung ist oder auf die Bibel referenziert um paradoxerweise damit zu versuchen gegen einen Fakt zu gegenargumentieren.
Jeder dritte Satz den du von dir gibst widerspricht sich in sich selbst oder kann ganz einfach mit etwa einem Satz widerlegt werden. Das einzige was du uns hier beweist ist deine grenzenlose Intoleranz und die wohl fehlende Fähigkeit eine vernünftige Diskussion zu führen.

Hach ja, wie schön, das 0815-Geschreibsel einer emotionsgeschwängerten... okey, ich sollte es nicht weitera ausführen. Es ist ja schon bemerkenswert, dass man sich eine Geschlechstsumwandlung unterzieht, um dann homosexuell zu werden. Und ich werde es bei dem Wort bemerkenswert auch mal belassen.

Ihr seid ja super tolerant, könnt noch nichtmal Intoleranz tolerieren RD laugh

Ach, was ich hier mache? Naja, da oben stand drauf Diskussion und bevor das hier zur Kuschelrunde wird, werde ich zeigen, dass nicht alle Bronys einer Meinung sind Wink

(18.11.2015)Elfchen schrieb:  Schon allein der Satz
(18.11.2015)J-C schrieb:  Nein, ich habe keine Abneigung gegenüber Homosexuellen. Ich habe nur was dagegen, wenn diese der Meinung sind, eine Beziehung aufzubauen und sehr kläglich versuchen, die einzig wahre Sexualität zwischen Mann und Frau nachzuäffen. Das ist simpel lächerlich.
Das einzige Was ich 'simpel Lächerlich' finde ist das keiner von den Usern die deine Aussage damit angreift die Möglichkeit hat dich dafür zu melden.
Ohh sorry, dass die Leute meine zugegebene etwas drastisch geschriebene Meinung tolerieren. Melde mich doch, wenn du dich angegriffen fühlst. Los, tu's~

(18.11.2015)Elfchen schrieb:  Ganz davon abgesehen das allein dieses Zitat leider nur eines von dutzenden ähnlich verletzenden ist -
Du hasst uns Homosexuelle als Menschen nicht, aber du befindest unsere Sexualität für nicht natürlich, du befindest unsere Beziehungen als kläglich, unterstellst uns nutzlos zu sein weil ein paar von uns nicht einen Kinderwunsch hegen, Lobpreist deine eigene Sexualität als die 'einzig Wahre' , und sagst wir sind Lächerlich.
Ein explizites Schimpfwort stand nicht wirklich in deinen Aussagen, aber ich fühle mich diskriminiert und meine das deine Worte auch ganz ohne Bekleidungen gut gegen die Forenregeln verletzen. Schon allein die Masse an Usern die du hier in deinen Augen bloß stellst, und das alles unter dem Mental einer 'Diskussion in der du Anderen deine Meinung unterbreiten kannst' .

Ich sagte nicht, dass ihr Homosexuellen nutzlos seiet. Wie kommst du darauf? Jeder Mensch hat seine Daseinsberechtigung, ich kann nicht verstehen, wie du darauf kommst. Unter anderem war ich auch der Meinung, dass Homosexuelle auch viel zur Gesellschaft beitragen können - wenn sie nicht gerade eine Ehe simulieren wollen.

(18.11.2015)Miko Kaneki schrieb:  Ganz ehrlich, ich rege mich selten auf, aber das ist echt das Allerletzte. Jeder sollte gleich behandelt werden. Ich kenne dieses Problem selbst da mein bester Freund schwul ist und er oft darunter zu leiden hat, weil er ständig diskriminiert und alles wird und ich selbst Transgender bin. Ich finde es einfach unter aller Sau das wir in unserer heutigen Zeit immer noch so etwas erleben. Es ist einfach nur traurig. Schlimm das es immer noch viele gibt die so drauf sind. Für mich sind alle gleich, egal welche Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Religion etc.

Für mich ist jeder Mensch auch gleich. Ich würde niemanden wegen seiner Homosexualität aktiv diskriminieren, weswegen ich glaube ich auch nicht angesprochen bin.

Ich sagte auch nicht, dass das Ausleben von Homosexualität nicht super super schlimm wäre. Letztlich entscheidet der Betreffende halt, was er tut. Da muss er halt seiner Verantwortung bewusst sein.

Aber ich wäre wohl der erste, der jemand Homosexuelles verteidigen würde, wenn dieser verhöhnt, beleidigt oder gar beschimpft wird. Und das meine ich ernst.

Und deswegen denke ihc nicht, dass du mich damit meintest Shrug

(18.11.2015)Monchi5 schrieb:  Ich hab fleiß mitgelesen und hab auch ne Frage an dich J-C:
Du sagst das ein Kind eine Mutter und einen Vater brauch. Aber was ist mit Alleinerziehenden? Wenn z.B. der Mann bei einem Autounfall gestorben ist dann ist ja auch nur 1 Geschlecht bei der Erziehung vertreten??
Das ist natürlich ein Extremfall. Dafür kann weder die Mutter noch das Kind etwas. Das würde ich nimmer ankreiden, solche Dinge sind halt Ausnahmen und da muss man sich halt damit arrangieren können.

Ich redete zuvor aber vor allem von Fällen, wofür die Betreffenden sehr wohl was können.


(18.11.2015)Monchi5 schrieb:  Und wenn ich schon von Natur redet: Auch unter Tiere gibt es homosexualität. Es ist genauso natürlich.
...unter Tieren, aber nicht bei Menschen. Was für Tiere gilt, gilt keinesfalls automatisch für Menschen. Oder müssen wir jetzt die Polygamie zwingend einführen? o.O


(18.11.2015)Monchi5 schrieb:  Achja und zu deiner Aussage mit dem vorehelichen Geschlechtsakt: Ich finde es schön wenn Leute wie du sich aufsparen wollen, aber es ist doch sehr anmaßend von dir es mit dem Ausdruck Pfui zu beschreiben nur weil andere es dir nicht gleich tun.
Es ist nicht nötig, vorehelichen Geschlechtsverkehr zu haben. Außerdem ist sowas schlicht verantwortungslos. Haben solche Leute jemals eine feste Beziehung haben sie am Ende gar keine Lust mehr auf einen Akt, weil sie es schon zu oft taten oder dergleichen. Außerdem halte ich es für verwerflich, einfach so aus Lust und Spaß einen Akt zu vollführen. Wozu überhaupt? Sowas fördert einfach die Dekadenz, da man aus den Augen verliert, dass Sexualität nicht einfach nur eine Lustbefriedigung ist.

Zumal sowas schon fast animalisch anmutet, wenn man aus dem Trieb heraus nur auf Spaß aus ist.

Aber das ist halt auch eine Spaßgesellschaft hier.

Und um jetzt nicht alles zu zitieren:

@Murupfel: Du magst keine Meinungspluralität, aber sie wird fortbestehen. Die Meinung, die ich teile, wird NIE aussterben. Das kann ich dir mit 100%iger Wahrscheilnichkeit prophezeien Wink

Lebe damit, dass nicht jeder deine Ansätze, an denen du deine Meinung bildest, teilt. Die Welt ist bunt, ich finde es schön, das es nicht nur eine Meinung gibt, sondern mehrere. Ich wollte zugegeben auch etwas unbequem werden, weil ich das Gefühl habe, dass so ziemlich alle hier in der Diskussion diese eine Meinung mehr oder wenig geeint vertreten. Und es ist doch klar, dass es da mehr als nur eine Meinung gibt und das soll auch so bleiben.

Was hast du denn für ein Interesse, in diesem Sinne nur deine Meinung für gültig zu erachten. Ich wollte vor allem meine Meinung darstellen, diese auch so gut es geht darlegen.

Ich will niemandem meine Meinung aufzwingen. Wieso sollte ich das auch?

@LitteleMissDevil: Dürfen?

Vielleicht habe ich es falsch ausgedrückt.

Sollte wäre richtiger. Ich würde sowas nicht verbieten, aber ich finde es halt nicht gut.

Ist es schlimm, wenn ich jetzt nicht alles gut finde?

Und wenn ein Paar keine Kinder haben will, ja toll, was hat das Paar davon, dass es ständig Akte vollzieht, aber sowas am Ende einfach nicht fruchten darf?

Es ist eigentlich nie unmöglich, ein Kind aufzuziehen, manchmal wird man halt dafür seine Karriereinteressen zurückstellen müssen, das ist einfach so. Man kann nicht alles auf einmal haben.

Und trotzdem würde ich jetzt niemanden verurteilen, der bewusst keine Kinder will. Das ist halt seine Verantwortung.
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19.11.2015
Linzerony Abwesend
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Oh je, richtig lesen meine Freundin. Ich hab nie gesagt. dass du das gesagt hättest. Du hast von Meinungen gesprochen, nicht von Menschen. Und du hast eben wiederholt, dass diese Einstellungen aussterben sollte. Danke für deine Sorgen, dass ich einen Widerspruch nicht erwartet hätte, du liegst leider falsch.

Also, Argumente zum häufigsten Thema: Homosexualität sei unnatürlich:
"Homosexualität kommt bei Tieren vor." - Schön, wir sind Säugetiere, aber wir stehen dennoch über den Tieren. Wir würden uns also auf das Niveau der Tiere begeben, der Liebeslust wegen. Schönes Argument.
"Ist sein Anbeginn der Zeit dabei." - Mord auch. Terror auch. Religionen auch.
"Das ist der größte Blödsinn denn ich seit dem Tupla-Thread gelesen habe."
"Fordest du mich etwa heraus?"
"Der halbe Gensatz von Mann und Frau wird bei der Rekombination verschmolzen und in bestimmten Sequenzen neu zusammengefügt. In der Biologie haben wir dadurch einen ausgeweiteten Genpool, weil die Kombinationen schier unendlich sind. Homosexualität kann damit erklärt werden, dass bei dieser Rekombination die Allele (genetischer Begriff für Merkmal) die für die zukünftige sexuelle Präferenz verantwortlich sind, vom Elternteil des gegensätzlichen Geschlechtes stammen. D.h bei Jungen kommt das Gen von der Mutter und andersrum."
"Klar, scheiß auf deine Gefühle, sei ein Roboter, pflanze dich fort!"
"Es gibt so einige Dinge, die der Mensch macht, die wieder der Natur sind.
Wie zb. Auto Fahren, Bücher Schreiben, Religionen Fröhnen, Kühlschränke benutzen ...."
"Meiner Meinung nach könnte man Homosexualität mit dem Leuzismus vergleichen - ein kleiner "Bug" der Evolution, der aber keine tödliche/gesundheitsschädliche Folgen für die Betroffene hat."
"Die Evolution hat uns alle mit einem Sexualtrieb ausgestattet, damit wir möglichst viel Sex haben, um uns zu vermehren. Soweit richtig. Diesem Sexualtrieb wollen Tiere wie Menschen in Regelmäßigkeit nachgehen. Der Trieb existiert losgelöst von seinem evolutionären Zweck, weil er eben Wohlgefühl verursacht und zudem einer der drängenderen Triebe ist. Deshalb gibt es ja auch Masturbation" Du erklärst wieso Sexualtrieb natürlich ist, scheinbar bin ich zu doof zu verstehen was es nun für diese Frage heißt.
"Wieso forderst du dann eigentlich Beweise dafür, dass Homosexualität natürlich ist? Erstens ignorierst du diese einfach oder biegst sie dir so zurecht, dass sie angeblich nichts mehr beweisen, und zudem scheinst du an einer biologischen Erklärung doch gar nicht interessiert zu sein"
"Zudem gibt es Theorien, dass ein gewisser Teil einer Population homosexuell ist, da es für die Gruppe sogar vorteilhaft ist."
"Tiere nutzten Sexualität bei weitem nicht nur zur Fortpflanzung. Es ist ebenso ein Mittel um andere zu dominieren und die Rangordnung zu etablieren ebenso ist es bei einigen Arten tatsächlich ein Mittel des gesellschaftlichen Zusammenlebens"

Also, die Argumente zusammengefasst. Tiere, Tiere, Vorteile, Links über Tiere, Gene (am plausibelsten).
Ich hab das Argument mit den Tieren selbst genutzt, aber bitte, da würde sich doch die selbe Frage stehen, wieso sei das bei Tieren natürlich. Noch ein Prinzip um Überbevölkerung zu bewahren?
Also. Helft mir auf die Sprünge, welches dieser Argumente außer Genverschmelzung sollte mich überzeugen?
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19.11.2015
Laylilay Offline
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
Wie wäre es mit:

Es macht die Menschen glücklich und schadet dir nicht?

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19.11.2015
J-C Abwesend
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
@Linzerony: Der Moment, wenn man Metaposts verfasst und ein einziger Post praktisch es besser erklärt, als dass ich es je konnte... schön, zu sehen, dass nicht jeder meine Meinung schlecht findet ^^
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19.11.2015
Linzerony Abwesend
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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen
(19.11.2015)Murupfel schrieb:  Wie wäre es mit:

Es macht die Menschen glücklich und schadet dir nicht?

Wenn ich mich nicht wegen der intoleranten Toleranz aufgeregt hätte: "Meine Rede". Hat aber mit der Frage trotzdem nichts zu tun.

@J-C. Würden tatsächlich mehr Argumente als Sprüche wie " Wieso ignorierst du die Fakten" im Thread stehen, müsste ich das nicht schreiben.

EDIT: Nur zur Klarstellung. Ich habe nichts, aber auch wirklich nichts gegen Homosexualität einzuweden. Ich unterstütze die gemeinsame Ehe und die Gleichberechtigung. Manche spielen sich jedoch so sehr auf, wenn die Meinung sich unterscheidet, das gleich Feindlichkeit und Rückständigkeit vorgeworfen wird.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2015 von Linzerony.)
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