12.12.2015 |
Dr.Wandschrank
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(12.12.2015)Leon schrieb: Etwas meta: Ich will ja nicht herumhaten, aber wenn man meint, es besser als der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte zu wissen, ist das in den meisten Fällen, vor allem in solch einer Diskussion etwas überheblich.
Es läuft natürlich nicht alles 100% richtig, aber an irgendwelchen Fakten muss man sich orientieren. Wenn man selbst dem Gerichtsof für Menschenrechte oder Verfassungen widerspricht, macht es wenig Sinn, überhaupt noch weiterzudiskutieren.
Ach so, dann soll ich einfach alles was entschieden wird so hin nehmen.
Die sind ja auch schlauer als ich, infrage stellen oder sich gar eine eigene Meinung zu bilden ist also nicht nötig.
Ich halte dies Aussage und Sichtweise von dir für kontraproduktiv.
Mir ist es egal was irgendein Gerichtshof entscheidet ich entscheide selbst was ich als richtig oder Flasch empfinde. Und die Entscheidung des Gerichtshof für Menschenrechte empfinde ich als falsch.
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12.12.2015 |
Leon
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Genau das, was du sagst. Wenn du schreibst, dass du etwas persönlich schlecht findest, dann ist das deine Meinung und diese kann man diskutieren oder einfach stehenlassen. Sie eignet sich jedoch nicht wirklich als Gegenargument.
Es ging hier z.B. ums Burkaverbot und ob das menschenrechtsmäßig ok ist. Der Gerichtshof für Menschenrechte hat das in diesem Fall aber schon längst entschieden. Jedem steht frei, das gut oder schlecht zu finden, aber solche Grundsatzurteile kann man in einer Diskussion mit so vielen anderen Punkten nicht auch noch ausdiskutieren. So etwas bläht alles nur noch weiter auf und lenkt vom eigentlichen Thema ab. Man kann die Welt gerne neu erfinden, aber in einer Diskussion, bei der alleine schon das Thema Burkaverbot nur ein einzelner Aspekt ist, bringt das nichts, nochmal bei Adam und Eva anzufangen.
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DerWächter/mmmm
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(12.12.2015)ZerguhlX schrieb: (12.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: Das ist allerdings was komplett anderes, als die Burka komplett zu verbieten. Was eben nicht in Ordnung ist.
Tja doof nur das das der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anders sieht. Aber was wissen die schon die haben sicherlich alle keine Ahnung.
Spiegel Online
Das es mit den Menschrenrechten übereinstimmt heißt nicht, dass es in Ordnung ist.
Darüber hinaus hängt es auch viel von der Formulierung des Gestzes ab. Die Intention dahinter ist eindeutig, das Gesetz selbst richtet sich allerdings von der Formulierung nicht gezielt gegen eine religiöse Gruppe, entsprechend ist klar, dass es nicht "gegen die Menschenrechte" verstößt. (Insbesondere da wir letztlich noch immer über ein simples Kleidungsstück reden...das ist weit entfernt von Menschenrechten)
Das ist aber auch alles. Es ist das Vermummungsverbot dass es in Deutschland bereits - völlig legitim - gibt, nur erweitert.
Betreffen tut es in dem Umfang allerdings trotzdem im Wesentlichen nur eine Kultur, bzw ist es eben nur wirklich relevant für die Träger von Burkas und so weiter.
(12.12.2015)Leon schrieb: Wenn man selbst dem Gerichtsof für Menschenrechte oder z.B. Verfassungen widerspricht, macht es wenig Sinn, überhaupt noch weiterzudiskutieren.
Dazu nur eine Sache:
Niemals sollte man etwas einfach akzeptieren, bloß weil es Gesetz ist. Ich sage nicht, dass das in diesem speziellen Fall gegeben ist, aber:
Gerichte können Korrupt sein. Staaten ebenso. Gesetze können schlicht und ergreifend falsch sein.
Man sollte immer kritisch denken, gerade wenn es um so etwas geht. Dass der europäische (nicht der internationale, just saying) Gerichtshof für Menschenrechte das anerkennt ist ein Autoritätsargument, das stimmt...aber damit auch nicht groß anders als im Kindergarten zu sagen: "Aber mein Vater ist X und der hat das gesagt also muss das stimmen". Das Autoritätsargument ist da es letztlich nur eine - möglicherweise irrtümliche - Ansicht von jemandem zitiert meiner Meinung nach ohnehin eher schwach.
(12.12.2015)Leon schrieb: Genau das, was du sagst. Wenn du schreibst, dass du etwas persönlich schlecht findest, dann ist das deine Meinung und diese kann man diskutieren oder einfach stehenlassen. Sie eignet sich jedoch nicht wirklich als Gegenargument.
Es ging hier z.B. ums Burkaverbot und ob das Menschenrechtsmäßig ok ist.
Zum einen, siehe oben.
Zum anderen:
Es ging nie explizit um Menschenrechte. Außerde, siehe oben.
Tante Edit sagt außerdem:
Ich möchte noch anmerken, dass in dem verlinkten Artikel außerdem auf eine negative Auswirkung des Verbotes hingewiesen wird. Eine steigende Diskriminierung von dennoch verschleierten Frauen. Das würde ich definitiv kritisch betrachten, unabhängig davon, ob es mit den Menschenrechten übereinstimmt oder nicht. Das Tragen einer Burka widerspricht dem nämlich auch nicht...hatte allerdings wohl eine geringere Diskriminierungsrate.
Utilitaristisch argumentierend könnte man jetzt sagen, dass das neue Gesetz eher Leid verursacht, ergo moralisch falsch ist. Just saying.
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12.12.2015 |
Leon
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(12.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb: Dazu nur eine Sache:
Niemals sollte man etwas einfach akzeptieren, bloß weil es Gesetz ist. Ich sage nicht, dass das in diesem speziellen Fall gegeben ist, aber:
Gerichte können Korrupt sein. Staaten ebenso. Gesetze können schlicht und ergreifend falsch sein.
Man sollte immer kritisch denken, gerade wenn es um so etwas geht. […]
Ich meinte nicht, dass man Gesetze und Gerichtsentscheide blind akzepieren sollte, jedoch in einer Diskussion mit einem Dutzend anderen Teilnehmern muss man nun mal Kompromisse eingehen, sofern man irgendwie mal zum Schluss kommen will.
Im konkreten Fall eines Burkaverbotes: Es geht ja nicht nur darum, ob es gut/schlecht ist, sondern ob es auch machbar bzw. legal ist. Bei ersterem kann jeder sagen, was er will, aber bei der Machbarkeit muss man sich an den aktuellen Fakten und Rahmenbedingungen orientieren, sonst verläuft die Diskussion (erst recht) ins Leere.
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12.12.2015 |
DerWächter/mmmm
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(12.12.2015)Leon schrieb: Ich meinte nicht, dass man Gesetze und Gerichtsentscheide blind akzepieren sollte, jedoch in einer Diskussion mit einem Dutzend anderen Teilnehmern muss man nun mal Kompromisse eingehen, sofern man irgendwie mal zum Schluss kommen will.
Im konkreten Fall eines Burkaverbotes: Es geht ja nicht nur darum, ob es gut/schlecht ist, sondern ob es auch machbar bzw. legal ist. Bei ersterem kann jeder sagen, was er will, aber bei der Machbarkeit muss man sich an den aktuellen Fakten und Rahmenbedingungen orientieren, sonst verläuft die Diskussion (erst recht) ins Leere.
Das es machbar ist, ist klar. Die Legalität des Ganzen...nun, das Urteil des Gerichtshofes bezieht sich nun einmal nicht auf ein Burkaverbot, sondern ein Vermummungsverbot. Und dass es legal ist, ändert nichts an dem Umstand, dass es - meiner Meinung nach - keinen validen Grund dafür gibt, eher Gründe dagegen.
Ich stimme allerdings zu, dass diese Disskussion auf Dauer wohl nicht weiterführt.
Dass ein Verbot im weiteren Sinne machbar ist, stimmt durchaus, ob es richtig ist, ist allerdings eine komplett andere Sache.
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12.12.2015 |
Dr.Wandschrank
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(12.12.2015)Leon schrieb: Genau das, was du sagst. Wenn du schreibst, dass du etwas persönlich schlecht findest, dann ist das deine Meinung und diese kann man diskutieren oder einfach stehenlassen. Sie eignet sich jedoch nicht wirklich als Gegenargument.
Es ging hier z.B. ums Burkaverbot und ob das menschenrechtsmäßig ok ist. Der Gerichtshof für Menschenrechte hat das in diesem Fall aber schon längst entschieden. Jedem steht frei, das gut oder schlecht zu finden, aber solche Grundsatzurteile kann man in einer Diskussion mit so vielen anderen Punkten nicht auch noch ausdiskutieren. So etwas bläht alles nur noch weiter auf und lenkt vom eigentlichen Thema ab. Man kann die Welt gerne neu erfinden, aber in einer Diskussion, bei der alleine schon das Thema Burkaverbot nur ein einzelner Aspekt ist, bringt das nichts, nochmal bei Adam und Eva anzufangen.
Das etwas menschenrechtsmäßig okay ist bedeutet aber nicht das es menschengerecht ist.
Ich verstehe deine Argumentation aber.
In Deutschland ist es meines wissen aber tozdem nichts rechtes die Burka zu verbieten.
Das wäre nur möglich wenn man Vermummung generell verbieten würde und das nicht nur auf Bezug der Burka. Die direkt lässt sich das tragen einer Burka nicht verbieten.
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12.12.2015 |
ZerguhlX
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(12.12.2015)Ayu schrieb: Dann erkläre mir mal wo der 1001 Nacht Adventkalender, den es schon seit über 10 Jahren gibt, mit Islamisierung zu tun hat denn um den ging es nämlich.
Im Fall des Kalenders haben einfach einige Übersensibel reagiert was sich dann hochgeschaukelt hat. Das ganze wiederlegt aber nicht die Bedeutung der Islamisierungsdebatte an sich.
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12.12.2015 |
Ayu
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Lustigerweise sind solche Schittstorms dauernd, kurz davor war auch erst einer wegen den Zipfelmännchen von Penny die es ebenfalls schon seit Jahren gibt aber nun auch als Islamisierung bezeichnet werden a la der Weihnachtsmann wurde umbenannt, dabei sind das nur Heinzelmännchen...
http://www.mimikama.at/allgemein/zipfelm...ipfelmann/
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12.12.2015 |
Dr.Wandschrank
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Wenn man so was liest sollte man meinen das sich die Leute lieber mehr Sorgen um eine Idiotisierung machen sollten :I
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12.12.2015 |
ZerguhlX
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
@Dr.Wandschrank Wie kommst du auf 5% Muslime?
Islamisierung ist außerdem ein Prozess, die Geburtenraten sind bei Muslimen höher als bei ethnisch Deutschen, dazu kommt noch die Migration. Salafisten Rekrutieren auch schon fleißig. In einigen Großstädten bilden sich in Stadtteilen regelrechte Parallelgesellschaften.
Wenn man sowas liest wie "Saudi-Arabien biete für die muslimischen Flüchtlinge, die in Deutschland aufgenommen werden, den Bau von 200 Moscheen an." faz.net
oder "Der Nährboden des Terrors -
Seit einem halben Jahrhundert exportiert Saudi-Arabien mit Milliarden Petrodollars seinen intoleranten Islam in alle Welt – und fördert damit gezielt den Extremismus." faz.net
"Zentralrat der Juden warnt vor arabischem Antisemitismus" welt.de
Dazu kommen dann noch Terroranschläge in Frankreich und den USA oder so Organisationen wie Boko Haram und ISIS.
Wundert es euch dann wirklich das die Leute da an Islamisierung denken?
Ab wie viel Prozent darf man sich eigentlich beschweren erst ab 20% 30% ?
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12.12.2015 |
Dr.Wandschrank
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Es wurden bereits Hochrechnungen gemacht und selbst in einigen Jahren wären wir bei ca 10% Muslime in Deutschland.
Und die Terroranschläge des IS habe nichts mit der Islamisierung in Deutschland zu tun. Das waren die Islamisten und von denen distanzieren sich die meisten Muslime. Es ist bestimmt nicht jeder Muslime ein Islamist und Extremist.
Aber schieb nur ruhig weiter Panik wenn dir langweilig ist und du sonst keine Sorgen hast.
Ich hab wichtigere Dinge zu tun als einen Schreckgespenst hinterher zu jagen.
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12.12.2015 |
ZerguhlX
Wonderbolt
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(12.12.2015)Dr.Wandschrank schrieb: Es wurden bereits Hochrechnungen gemacht und selbst in einigen Jahren wären wir bei ca 10% Muslime in Deutschland.
was heißt denn in einigen Jahren ? Also in 2-3 Jahren haben wir dann 10% Muslime ? In 4-6 Jahren dann 20% oder was ?
(12.12.2015)Dr.Wandschrank schrieb: Und die Terroranschläge des IS habe nichts mit der Islamisierung in Deutschland zu tun.
Achso, dann war der kürzliche Terroranschlag in unserem Nachbarland wohl nur Einbildung.
(12.12.2015)Dr.Wandschrank schrieb: Das waren die Islamisten und von denen distanzieren sich die meisten Muslime. Es ist bestimmt nicht jeder Muslime ein Islamist und Extremist.
Nö nicht jeder Moslem ist ein Terrorist aber fast jeder Terrorist ein Moslem.
Viele "Moderate" Moslems sind nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo auf die Straße gegangen aber nicht um gegen Gewalt zu demonstrieren, sondern gegen die Zeitung bzw. die Toten Zeichner. N24
"Immerhin 14 Prozent der Befragten, von denen knapp 40 Prozent einen deutschen Pass hatten, stünden mit der Rechtsstaatlichkeit auf Kriegsfuß und zeigten eine problematische Distanz zur Demokratie."
"Zwölf Prozent der Muslime in Deutschland identifizierten sich mit einer stark religiös-moralischen Kritik an westlichen Gesellschaften, kombiniert mit der Befürwortung von Körperstrafen bis hin zur Todesstrafe." Spiegel
Das ganze Zeigt sich auch in anderen Ländern wo der Islam verbreiteter ist. In Pakistan und Afghanistan sind zum Beispiel eine Breite Mehrheit der Menschen für das Steinigen bei Ehebruch. Dazu kommt noch die Todesstrafe für den Abfall vom glauben, der auch von einer Breiten Menge befürwortet wird und Pakistan und Afganistan sind da nur die Spitze des Eisbergs. www.pewforum.org
"Das islamistische Personenpotenzial in Deutschland ist gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen und beträgt 43.890 Personen (2013: 43.190)." www.verfassungsschutz.de
Das zeigt ein ganz klares Bild. Der Islam ist nicht friedlich, auch ein großer teil der vermeintlich moderaten Moslems sind das nicht. Islamische und Demokratische werte sind gegensätzlich und passen nicht zusammen. Der Islamismus ist eine reale Gefahr und sogar eine größere als Rechtsextremismus.
(12.12.2015)Dr.Wandschrank schrieb: Aber schieb nur ruhig weiter Panik wenn dir langweilig ist und du sonst keine Sorgen hast.
Ich hab wichtigere Dinge zu tun als einen Schreckgespenst hinterher zu jagen.
Gefahren zu ignorieren wird dich kein stück weiterbringen.
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12.12.2015 |
Hagi
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(12.12.2015)ZerguhlX schrieb: (12.12.2015)Dr.Wandschrank schrieb: Es wurden bereits Hochrechnungen gemacht und selbst in einigen Jahren wären wir bei ca 10% Muslime in Deutschland.
was heißt denn in einigen Jahren ? Also in 2-3 Jahren haben wir dann 10% Muslime ? In 4-6 Jahren dann 20% oder was ?
Vergleich hier mal nicht Äpfel mit Birnen. Die meisten in Deutschland lebenden Muslime leben ihren Glauben in etwa so aus wie die meisten Christen in Europa: Minimal. Nicht jeder Moslem will die Sharia. Die wenigsten wollen das um ehrlich zu sein. Vor allem die in Europa lebenden Moslems wissen was es bedeutet in einem freien Land zu leben und würden sich nur selbst ins Knie schießen, wenn sie die Sharia fordern würden.
Also selbst wenn es 10% Muslime in Deutschland gibt, dann bedeutet dass noch laaaange nicht das 10% von Deutschland eine Burka fordern, Hände abhacken und Steinigungen fordern. Im Gegenteil. Man würde den neu zu integrierenden Moslems sogar ein Bild geben, wie "Moderner Islam" in Europa praktiziert wird und ihnen zeigen dass es auch anders geht.
(12.12.2015)ZerguhlX schrieb: (12.12.2015)Dr.Wandschrank schrieb: Und die Terroranschläge des IS habe nichts mit der Islamisierung in Deutschland zu tun.
Achso, dann war der kürzliche Terroranschlag in unserem Nachbarland wohl nur Einbildung.
Ich bin mal so frei und markiere den entscheidenden Punkt in dem Zitat. Nein, diese ach so gefährliche "islamisierung" hatte keinen Einfluss auf die Terrorangriffe von Paris. Schon gar nicht die "islamisierung" in Deutschland. Das war eine Reaktion auf Frankreichs Engagement im Syrienkonflikt.
(12.12.2015)ZerguhlX schrieb: Nö nicht jeder Moslem ist ein Terrorist aber fast jeder Terrorist ein Moslem.
Das ist ja mal totaler Blödsinn. Das einzige was diesen Eindruck vermitteln mag ist die einseitige Berichterstattung. Wenn Andreas Breivik ein Massaker auf einer Studenteninsel veranstaltet wird er Massenmörder genannt, aber nicht Terrorist. Wenn in Amerika ein Teenager austickt und in einer Schule Amok läuft dann ist er ein Amokläufer aber kein Terrorist. Wäre einer der beiden jedoch Moslem, dann würde man ihn Terrorist nennen. Egal welches Verbrechen er begeht. Es gibt mehr als genug Terroristen die nicht Moslems sind, allerdings hört man von denen nicht viel. Die Nachrichten wollen im Moment eben Islamistische Terroristen weil vor diesen die größte Angst besteht und Angst verkauft sich gut.
(12.12.2015)ZerguhlX schrieb: Viele "Moderate" Moslems sind nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo auf die Straße gegangen aber nicht um gegen Gewalt zu demonstrieren, sondern gegen die Zeitung bzw. die Toten Zeichner. N24
Und noch deutlich mehr, zB in Deutschland sind gegen radikalen Islam auf die Straße gegangen.
(12.12.2015)ZerguhlX schrieb: "Immerhin 14 Prozent der Befragten, von denen knapp 40 Prozent einen deutschen Pass hatten, stünden mit der Rechtsstaatlichkeit auf Kriegsfuß und zeigten eine problematische Distanz zur Demokratie."
"Zwölf Prozent der Muslime in Deutschland identifizierten sich mit einer stark religiös-moralischen Kritik an westlichen Gesellschaften, kombiniert mit der Befürwortung von Körperstrafen bis hin zur Todesstrafe." Spiegel
Großartige Studie. Mach die gleiche unter Fussballfans und du wirst noch deutlich höhere Zahlen erhalten. Oder mach die Umfrage mal bei den 18-25 Jährige der Partyszene. Sind alles Deutsche und doch wirst du dort mehr als das finden.
Übrigens Nettes Zahlenspiel. Es klingt ja direkt danach als ob das viele wären aber wenn man bedenkt das 14% von 40% nur 5,6% sind und sich das ebenso nur auf Leute mit deutschem Pass bezieht, wirken die Zahlen gleich deutlich harmloser.
(12.12.2015)ZerguhlX schrieb: Das ganze Zeigt sich auch in anderen Ländern wo der Islam verbreiteter ist. In Pakistan und Afghanistan sind zum Beispiel eine Breite Mehrheit der Menschen für das Steinigen bei Ehebruch. Dazu kommt noch die Todesstrafe für den Abfall vom glauben, der auch von einer Breiten Menge befürwortet wird und Pakistan und Afganistan sind da nur die Spitze des Eisbergs. www.pewforum.org
Pakistan und Afghanistan mit Deutschland zu vergleichen halte ich mal für sehr gewagt. Es gibt viele Länder wo es zweifelhafte Gesetzte gibt. Schau dir nur mal Nordkorea an, oder die USA oder Japan, usw. Alles Länder wo es die Todesstrafe noch gibt und doch nennt die keiner obwohl dort zum Teil mehr Leute Hingerichtet wurden als in Afghanistan und Pakistan zusammen. *Hust* USA *hust*
Weil du ja bestimmt nicht glaubst was ich hier schreibe:
https://www.amnesty.org/en/what-we-do/death-penalty/
Todesstrafen 2014:
USA: 35
Pakistan: 7
Afghanistan: 6
Taiwan: 5
Somalia: 14
Ägypten: 15
Nur um mal ein Paar zu nennen. Vergleicht man jetzt mal die Einwohnerzahl von Taiwan (24.000.000) Mit Pakistan (182.000.000) Dann sollte auch klar sein dass im Internationalen Vergleich die beiden von dir genannten Länder bei weitem nicht die schlimmsten sind. Über Russland, China, Nordkorea und co. gibt es nicht mal bestätigte Zahlen aber ich denke nicht dass vor allem in Nordkorea diese Zahl sonderlich gering sein wird.
Bevor du also mit dem Finger auf so manche Länder zeigst nur weil du deren Namen aus den Nachrichten kennst, solltest du dir mal ein paar Fakten ansehen.
(12.12.2015)ZerguhlX schrieb: "Das islamistische Personenpotenzial in Deutschland ist gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen und beträgt 43.890 Personen (2013: 43.190)." www.verfassungsschutz.de
Das zeigt ein ganz klares Bild. Der Islam ist nicht friedlich, auch ein großer teil der vermeintlich moderaten Moslems sind das nicht. Islamische und Demokratische werte sind gegensätzlich und passen nicht zusammen. Der Islamismus ist eine reale Gefahr und sogar eine größere als Rechtsextremismus.
Ich bin mal so frei und poste die Aufteilung von der von dir verlinkten Seite:
Al Quida? Keine Zahlen
Islamischer Staat? Keine Zahlen
Und jetzt mal Hand hoch wer von Millî Görüş vor diesem Post schon mal gehört hat oder gar weiß wer die sind und was sie wollen? Da diese Organisation noch nicht einmal verboten ist, kann man sie kaum als Extremisten bezeichnen. Sie sind grenzwärtig, aber keine Terrororganisation so wie du sie hier darstellen willst. Da sie technisch gesehen eine legale Vereinigung sind, haben sie in der Statistik eigentlich auch nichts verloren. Ohne diese 31.000 würde es aber plötzlich gar nicht mehr so bedrohlich aussehen.
Dann könnte man es nämlich auf die exakt gleiche Stufe wie den Rechtsextremeismus stellen:
[img]http://puu.sh/lSwav/94bf6ac415.png[/quote]
(12.12.2015)ZerguhlX schrieb: (12.12.2015)Dr.Wandschrank schrieb: Aber schieb nur ruhig weiter Panik wenn dir langweilig ist und du sonst keine Sorgen hast.
Ich hab wichtigere Dinge zu tun als einen Schreckgespenst hinterher zu jagen.
Gefahren zu ignorieren wird dich kein stück weiterbringen.
Und jeden Fremden als potenziellen Feind zu betrachten auch nicht.
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12.12.2015 |
InsaneBronie
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
das der ,,besorgte bürger,, immer ein ,,feindbild,, braucht....
vor gut 70 jahren waren es die juden, und heute die moslems....
würde doch der besorgte bürger mal einen blick in den werfen
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12.12.2015 |
Ghoststone
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(12.12.2015)Hagi schrieb: Weil du ja bestimmt nicht glaubst was ich hier schreibe:
https://www.amnesty.org/en/what-we-do/death-penalty/
Todesstrafen 2014:
USA: 35
Pakistan: 7
Afghanistan: 6
Taiwan: 5
Somalia: 14
Ägypten: 15
Hast du die anderen Zahlen mit Absicht weggelassen? Da gibt es noch mehr.
China: 539 (Stand: 2011)
Iran: 289
Saudi-Arabien: 90
Irak: 61
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2015 von Ghoststone.)
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12.12.2015 |
bisty
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(11.12.2015)ZerguhlX schrieb: Im gegenteil mit dem Burka-Verbot können Frauen sich davon befreien ohne Prügel oder soziale ächtung befürchten zu müssen. Würde eine Frau ihre Burka jetzt einfach absetzen gäbe es wahrscheinlich Prügel und sie würde von ihrem Umfeld als Schlampe geächtet.
Stopp, ein Moment. Jetzt bin ich ein bisschen verwirrt.
Lasse uns deine Aussage genauer anschauen:
1) Jetzt haben wir in Deutschland grob gesagt zwei Mengen von Frauen:
1.1)Die Frauen, die von ihren Ehemännern respektiert werden (Menge R).
1.2)Die Frauen, die von ihren Ehemännern als Sklavinnen behandelt werden (Menge S).
2) Wir wollen den Frauen, die zur Menge S gehören, helfen, und führen ein Burkaverbot ein.
3) (Hier passiert etwas).
4)Die Menge S verschwindet, da die Frauen, die bisher von ihren Ehemännern geschlagen und geächtet wurden, jetzt wie gleichberechtigte Gesellschaftsmitglieder behandelt werden.
Sei doch bitte so nett, und erkläre mir, was genau passiert denn im dritten Schritt? Warum verschwindet die Gruppe S von Frauen vollkommen? Wieso genau hören die Ehemännern auf, ihre Lebenspartnerin zu verachten? Die Aktionen, die im dritten Schritt passieren sollen sind für mich zur Zeit ein Geheimnis, könntest du die Türchen der Wahrheit für mich bitte öffnen? Danke.
(11.12.2015)ZerguhlX schrieb: Es geht dabei auch nicht um Terrorismus oder Folter sondern um die Selbstbestimmung der Frau.
(11.12.2015)ZerguhlX schrieb: Quark. Mit dem Verbot muss sie es nicht mehr tragen vorher gab es diese wahl gar nicht.
Hmm, Ich fühle mich schon wieder ein bisschen verwirrt. OK, Deutsch ist nicht meine Muttersprache, und es kann durchaus sein, dass ich die Wörter "Selbstbestimmung" und "Wahl" falsch verstehe. Lasse uns die Experten nachfragen:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Selbstbestimmung schrieb:<ohne Plural> (Politik, Soziologie) Unabhängigkeit des bzw. der Einzelnen von jeder Art der Fremdbestimmung (z. B. durch gesellschaftliche Zwänge, staatliche Gewalt)
http://www.duden.de/rechtschreibung/Wahl schrieb:Möglichkeit der Entscheidung; das Sichentscheiden zwischen zwei oder mehreren Möglichkeiten
So, jetzt denken wir noch einmal logisch nach:
Vor dem Burkaverbot haben wir folgende Situation:
1)Die Frauen, die von ihren Männern als gleichberechtigte Partner behandelt werden, haben folgende Auswahl;
1.1)Die können keine Burka tragen, falls die dies nicht möchten.
1.2)Die können eine Burka tragen, falls die es möchten
2)Die Frauen, die von ihren Männern als BDSM-Spielzeuge behandelt werden, haben folgende Möglichkeiten:
2.1)Die müssen eine Burka tragen.
Jetzt führen wir ein Burkaverbot ein:
1)Die Frauen, die nicht unterdrückt werden, haben nun folgende Auswahlmöglichkeiten:
1.1)Die dürfen keine Burka tragen.
2)Die Frauen, die von ihren Ehemännern als Haremmädchen behandelt werden, besitzen folgende Entscheidungsfreiheit:
2.1)Keine Burka tragen und damit zu Hause sitzen bleiben.
Es mag jetzt natürlich sein, dass ich ein blinder Gutmensch bin, der deutsche Rasse vernichten möchte, aber ich sehe im zweiten Fall weder eine "Unabhängigkeit des bzw. der Einzelnen von jeder Art der Fremdbestimmung" noch ein "Sichentscheiden zwischen zwei oder mehreren Möglichkeiten". Das ist einfache Mathematik - vor dem Burkaverbot hatte erste Gruppe von Frauen zwei Möglichkeiten, und danach nur eine. Die zweite Gruppe von Frauen hatte sowohl im ersten als auch im zweiten Fall nur eine Möglichkeit, also keine Auswahl.
(11.12.2015)ZerguhlX schrieb: Es geht doch gar nicht um ein Totalverbot irgendeiner Religion, sondern darum als Gesellschaft ein klares Zeichen zu setzen.
Ein Moment, halt, Hammerzeit!. Die Aktionen "ein klares Zeichen setzen" und "Frauen von der Unterdrückung schützen" sind schon ganz verschieden, und man kann das Eine mit dem Anderen nicht verwechseln. Jetzt haben wir zwei Seiten lang über Frauenrechte gesprochen, und jetzt stellen wir heraus, dass es eigentlich ums Setzen eines Zeichens geht. Das "setzen eines klaren Zeichens" heißt doch nicht automatisch, dass du "Frauenrechte sicherst". Also bitte, denke noch einmal gründlich nach, und entscheide zumindest für dich, was genau du denn erreichen möchtest - Frauen von der Unterdrückung schützen oder ein klares Zeichen setzen, da die Aktionen, die du da durchführen musst, können nicht nur verschieden, sondern sogar gegenseitig ausschließend sein.
(11.12.2015)ZerguhlX schrieb: Vielleicht bewegt ein Burka-verbot auch einige Religiöse Betonköpfe dazu mal über ihr Leben und ihr verhalten nachzudenken
Nein, genau bei den religiösen Fanatikern wird ein Verbot ehe den Gegenteil erreichen - Pierre Vogel und andere ISIS-tire Propheten werden solches Verbot erfolgreich für ihre Propaganda einsetzen können, wie es schon zig mal passiert ist. Man würde den Fanatikern quasi noch mehr Stoff für ihre Propaganda geben, wenn man ein Burkaverbot einführt. Propaganda kann man nur mit Propaganda bekämpfen, aber nicht mit den Verboten.
Anderseits hast du ja selber gesagt, du wolle kein Terrorismus (bzw. keine Frauenunterdrückung?) bekämpfen, sondern ehe "ein klares Zeichen setzen", deswegen soll der ober stehende Absatz für dich ja auch keine Bedeutung haben.
(11.12.2015)ZerguhlX schrieb: Nazis gehen in der Regel dann einfach zu anderen Symbolen über
Genau! Symbole sind nun mal Symbole, und Kleidung ist nun mal Kleidung. Wenn man Symbole der Unterdrückung bekämpft, heißt das nicht, dass man die Unterdrückung bekämpft.
(11.12.2015)ZerguhlX schrieb: Würde man von der Burka dann zum Kopftuch übergehen wäre das meiner Meinung nach schon ein Gewinn.
Gewinn für wen? Es mag sein, dass es für dich ein Gewinn wäre, da hätte ich nichts dagegen einzuwenden. Für radikale Islamisten ala Pierre Vogel vielleicht auch.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2015 von bisty.)
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J-C
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
...womit wir gekonnt bemerken - es kann schlimmer gehen als im extremistischen Islamismus - im Kommunismus...
Nebenbei die neue Folge der Anstalt, da haben wir auch Geschichten über ISIS und Saudi Arabien und so
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