Euer Betriebssystem

[Meganium]

(23.12.2015)GlaDos schrieb:  Das ist aber nicht wirklich eine Lösung, zwar vielleicht inkompatibel zu gewisser Software, dafür Sicherheitstechnisch offen wie ein Scheunentor.
Was macht das schon für ein Unterschied ob du nun Überwacht wirst oder ob diene Daten Kriminellen in die Hände fallen?

In dem man vertrauliche Dinge, wie Bankverbindungen oder Passwörter, nicht einfach irgendwo in einer Textdatei anlegt. Mal als eine Möglichkeit.

Zitat:Jedenfalls nicht bei Windows, die habens nicht erfunden.

Wenn sollte man bei jeglicher Überwachung genauso kritisch sein und nicht nur bei einer Sache, was aber viele halt machen.

Also Linux-Nutzer, die regelmäßig Skype verwenden z.B.? Oder gegen die Datenkrake Facebook sein, aber fleißig Whatsdepp-Nachrichten verschicken?

[Captain Gulasch]

(23.12.2015)Meganium schrieb:  In dem man vertrauliche Dinge, wie Bankverbindungen oder Passwörter, nicht einfach irgendwo in einer Textdatei anlegt. Mal als eine Möglichkeit.

Wie kommst du auf die Idee das ich das mache? Ich hab Online Banking nicht mal aktiviert, ebenso sind meine Passwörter nicht auf dem PC sondern per Hand aufgeschrieben.

Ich hab das gefühl das wir aneinander Vorbeireden, auch auf so einen Uralt PC wirst du mal Passwörter oder Accounts nutzen oder irgendetwas Privates speichern, darum gehts mir und dann ist es auch egal ob irgendeine Regierung die Daten bekommt oder irgendein Krimineller der das löchrige System nutzt.

Diese logik "Ich benutze eine alte Software / alten PC und dann bin ich sicher" funktioniert einfach nicht.

(23.12.2015)Meganium schrieb:  Also Linux-Nutzer, die regelmäßig Skype verwenden z.B.? Oder gegen die Datenkrake Facebook sein, aber fleißig Whatsdepp-Nachrichten verschicken?

Richtig.

Wenn muss es sich wirklich gegen alles richten.

Was nutzt es gegen Windows zu haten/ vermeiden während man z.B. auch Android nutzt?
Was nutzt es Linux zu nutzen oder Windows wegen spionage zu haten wenn man bereitwillig sein Leben auf Facebook teilt?

Ich finde die überwachung nicht toll, will den komfort der Technik aber auch genauso wenig aufgeben, ich finde nur dieses eingleisige gewhine lächerlich.

[Adama]

Und was bringt es vertrauliche daten nicht in Textdatein zu speichern wenn eh das ganze System übernommen wurde?

[Meganium]

(23.12.2015)GlaDos schrieb:  Ich hab das gefühl das wir aneinander Vorbeireden, auch auf so einen Uralt PC wirst du mal Passwörter oder Accounts nutzen oder irgendetwas Privates speichern, darum gehts mir und dann ist es auch egal ob irgendeine Regierung die Daten bekommt oder irgendein Krimineller der das löchrige System nutzt.

Falls die Meldung auftaucht, ob ich ein Passwort speichern will, verweigere ich das ganz einfach.

Zumal man sich auch fragen sollte: Lohnt es sich für Kriminelle überhaupt noch, auf Uralt-PCs aufzugreifen, obwohl gefühlt 99% der Bevölkerung auf weitaus neueren Systemen surfen, oder soziale Netzwerke aufsuchen?

Allerdings habe ich zuvor auch hingeschrieben, dass es auf der Hoffnung basiert. Die sauberste Variante ist ja, nicht das Internet zu verwenden. Aber das mache ich mit meinem alten Rechner sowieso nur selten.

Zitat:Ich finde die überwachung nicht toll, will den komfort der Technik aber auch genauso wenig aufgeben, ich finde nur dieses eingleisige gewhine lächerlich.

Ich finde, es muss schon mehr Verbissenheit gezeigt werden: Wenn einem die Überwachung nicht gefällt, dann hat man gefällgst Skype (als Beispiel) zu boykottieren. Völlig egal, ob das System nun "jeder benutzt". Sonst dauert es noch 217 Jahre, bis sich etwas verändert.
Zugegeben: Einmal habe ich Skype benutzt, vor etwas mehr als einem Jahr, um etwas mit einer Person persönlich zu klären. Aber da hatte ich auch einen Knacks in der Birne gehabt, und bereute hinterher, Skype benutzt zu haben.
Ich bin auch für den technischen Fortschritt, allerdings nichts zum Preis der Privatsphäre.

Zitat:Und was bringt es vertrauliche daten nicht in Textdatein zu speichern wenn eh das ganze System übernommen wurde?

Zum Glück kann mein Kopf nicht ausgelesen werden: Weil ich kann mir Passwörter im Kopf merken, oder Bankverbindungsdaten.

[Captain Gulasch]

(23.12.2015)Meganium schrieb:  Falls die Meldung auftaucht, ob ich ein Passwort speichern will, verweigere ich das ganz einfach.  

Zumal man sich auch fragen sollte: Lohnt es sich für Kriminelle überhaupt noch, auf Uralt-PCs aufzugreifen, obwohl gefühlt 99% der Bevölkerung auf weitaus neueren Systemen surfen, oder soziale Netzwerke aufsuchen?

Schonmal was von Keyloggern oder dergleichen gehört? Da ist es völlig egal ob du die Passwörter nun speicherst oder nicht.

Ist auch so eine Sache: Kaper ich ein modernes System, was schwerer ist aber mehr Leistung hat oder viele alte, was quasi von alleine passiert und in der Masse genauso viel Leistung hat?

(23.12.2015)Meganium schrieb:  Ich finde, es muss schon mehr Verbissenheit gezeigt werden: Wenn einem die Überwachung nicht gefällt, dann hat man gefällgst Skype (als Beispiel) zu boykottieren. Völlig egal, ob das System nun "jeder benutzt". Sonst dauert es noch 217 Jahre, bis sich etwas verändert.
Zugegeben: Einmal habe ich Skype benutzt, vor etwas mehr als einem Jahr, um etwas mit einer Person persönlich zu klären. Aber da hatte ich auch einen Knacks in der Birne gehabt, und bereute hinterher, Skype benutzt zu haben.
Ich bin auch für den technischen Fortschritt, allerdings nichts zum Preis der Privatsphäre.

Die Masse hat erstmal keine ahnung, ich finde es auch nicht toll, ich bin aber auch nicht Bereit sämtliche Kontakte aufzugeben, da die alle weit verstreut sind kann ich auch nicht sagen: "Hey lass uns mal nach der Arbeit treffen."

Ich bin auch ebenso wenig Bereit für wenige Kontakte auf ein anderes Programm wie Telegram umzusteigen, dessen End-to-End Verschlüsselung auch keine 100%ige Sicherheit verspricht.

Wenn alle auf einmal umsteigen würden, würde ich es auch tun, wenn es alle tun dann wird die Plattform auch wieder groß und Wirtschaftlich für einige interessant und dann haben wir wieder das gleiche Problem mit anderen Namen.
Das ist halt unser tolles System.

Wer Daten will bekommt sie auch, wer damit Geld machen kann wird alles daran setzten um damit Geld zu machen.

(23.12.2015)Meganium schrieb:  Zum Glück kann mein Kopf nicht ausgelesen werden: Weil ich kann mir Passwörter im Kopf merken, oder Bankverbindungsdaten.

Wie gesagt, Private Daten, oder speicherst du sowas auch im Kopf? Sei es Bilder, Dokumente etc.

[Adama]

Und wenn du sie dann eingibst auf deinem Übernommenen Pc?

[Meganium]

Zitat:Wie gesagt, Private Daten, oder speicherst du sowas auch im Kopf? Sei es Bilder, Dokumente etc.

Bezogen auf meinen alten Rechner:

Dokumente: Keine gespeichert. Früher mal, als ich noch in der Schule war, aber ich benutze Word nicht mehr.
Bilder: Porn-Sammlungen und Urlaubsfotos (ohne, dass ich als Person drauf bin).
Musik: Uninteressant.

Falls du jetzt so behaglich drauf bist, bei mir etwas zu finden, dann helfe ich dir gerne auf die Sprünge (auch ich bin nicht unfehlbar): Ich habe Chrome laufen (weil Firefox ironischerweise aber auch Chromium zuviele Ressourcen verbraucht).

(23.12.2015)Adama schrieb:  Und wenn du sie dann eingibst auf deinem Übernommenen Pc?

Gegen einen Keylogger könnte ich mich prinzipiell nicht wehren. Wahrscheinlich auch nicht mit einer hochgelobten Schutzsoftware. Auch dieser wird meine Daten bekommen, das bedeutet aber nicht, dass ich mich der Überwachung unterwerfen muss.

[Adama]

Doch, mit Aktuellen Windows Versionen sollte man dagegen recht gut geschützt sein, Schutzsoftware hilft dagegen fast garnicht und die bringt ja Windows inzwischen selber mit.

[Meganium]

(23.12.2015)Adama schrieb:  Doch, mit Aktuellen Windows Versionen sollte man dagegen recht gut geschützt sein, Schutzsoftware hilft dagegen fast garnicht und die bringt ja Windows inzwischen selber mit.

"Inzwischen" impliziert, dass Windows endlich diesen Schritt getan hat. Ich würde ja gerne provozieren, in dem ich Linux in den Raum werfe, bei dem Schutzsoftwares nicht nur seit Jahren auch bereits mitgeführt wurden, sondern auch, bei dem Schutzsoftwares i.d.R. sogar unnötig sind. Aber das lasse ich heute ausnahmsweise mal, Linux hochzuloben. Heute sind andere Leute dran.

[Adama]

Ganz einfach, bei linux kommt die gesamte Software aus bekannten Quellen, dies ist schonmal ein rießen Sicherheitsfaktor.

Dazu kommt die extrem geringe Verbreitung.

[Rapti]

Ich benutze derzeit Arch Linux.

(23.12.2015)GlaDos schrieb:  Ich bin auch ebenso wenig Bereit für wenige Kontakte auf ein anderes Programm wie Telegram umzusteigen

Diese Denkweise ist aber auch genau der Grund, warum Alternativen zu WhatsApp und Facebook überhaupt solche Schwierigkeiten haben. Ein gleichzeitiger Wechsel kann einfach nicht passieren. Die Leute müssen es nach und nach tun. Und wenn alle nur sagen: "Ich wechsle, wenn genug Andere gewechselt haben", dann wird das nie passieren. Irgendwer muss ja anfangen. Außerdem ist es ja wunderbar möglich, beides gleichzeitig installiert zu haben.

(23.12.2015)Adama schrieb:  Dazu kommt die extrem geringe Verbreitung.

"Extrem gering" ist die Verbreitung von Linux keinesfalls. Klar ist die Verbreitung deutlich kleiner als bei Windows, aber wichtige Faktoren sind auch, dass Rentner, Facebook-Kiddies und andere Benutzer ohne Ahnung fast immer Windows nutzen. Linux wird hauptsächlich von Leuten benutzt, die etwas Ahnung von Computern haben. Außerdem ist Windows voll von Hintertüren und Sicherheitslücken, was Angriffe deutlich erleichtert. Bei Linux kann Schadsoftware auch nach dem Download nur mithilfe eines inkompetenten Nutzers Schaden anrichten.

[DrDerrek]

(23.12.2015)Rapti schrieb:  "Ich wechsle, wenn genug Andere gewechselt haben", dann wird das nie passieren. Irgendwer muss ja anfangen. Außerdem ist es ja wunderbar möglich, beides gleichzeitig installiert zu haben.

Genau das ist es. Wie Hornbach schon sagte: "Man muss einfach nur mal anfangen". Ich habe Threema bei mir installiert und nach und nach hat der Freundeskreis mitgezogen. Die wichtigen Dinge gehen jetzt ausschließlich über Threema. Unsere Verwandtschaft hat WhatsApp zugunsten von Threema auch schon größtenteils abgeschafft... es geht schon, wenn man will. Und wenn das Handy nicht gerade uralt ist, lassen sich da auch mehrere Sachen parallel installieren.

[Conqi]

(23.12.2015)Rapti schrieb:  "Extrem gering" ist die Verbreitung von Linux keinesfalls.

Linux kommt bei keiner mir bekannten größeren Studie über 2 Prozent hinaus, da ist "extrem gering" oder zumindest "sehr gering" meiner Meinung nach durchaus der passende Begriff.

(23.12.2015)Rapti schrieb:  Linux wird hauptsächlich von Leuten benutzt, die etwas Ahnung von Computern haben.

Hast du das Bild gesehen, dass ich gestern gepostet habe? Bei der Nutzerbasis von PCGames Hardware handelt es sich definitiv um computer- und allgemein technikaffine Menschen und dennoch ist die Verbreitung von Linux dort im Bereich von geschätzt 2 Prozent angesiedelt. Bei Programmierern mag die Quote im Schnitt höher sein, aber das scheinen viele dann extrapolieren zu wollen auf den Rest der Welt und das klappt offensichtlich nicht.

(23.12.2015)Rapti schrieb:  Außerdem ist Windows voll von Hintertüren und Sicherheitslücken, was Angriffe deutlich erleichtert.

Man sehe sich Android an. Das basiert auch auf Linux und ist trotzdem ständig voll von Sicherheitslücken. Wieso? Weil die "interessanten" Lücken auch bei Windows mittlerweile kaum noch im OS selbst sind. Flash, Java, Browser, das sind mittlerweile die gefragten Ziele. Zudem hat Android eine hohe Verbreitung und ist daher auch interessant für Kriminelle, ähnlich wie Windows im PC-Markt. Wenn ich auf Windows keinen Mist anstelle, dann passiert da auch nicht einfach so was.

[DrDerrek]

(23.12.2015)Conqi schrieb:  Man sehe sich Android an. Das basiert auch auf Linux und ist trotzdem ständig voll von Sicherheitslücken. Wieso? Weil die "interessanten" Lücken auch bei Windows mittlerweile kaum noch im OS selbst sind.

Naja, Android an sich hat mit Linux nur mehr so viel zu tun, als dass es eine Java-Oberfläche ist, die auf einem mobilen JRE läuft... Also kann man Linux nicht wirklich für die Sicherheitslücken von Android verantwortlich machen.... Oder meintest du genau das damit?

[Conqi]

In gewisser Weise schon. Nur weil ein System "Linux" als Basis hat, ist es nicht automatisch sicher. Sicherer als Windows im Schnitt schon, aber diese "Unangreifbarkeit", die manche sehen, existiert meiner Meinung nach nicht. Wovon hört an in letzter Zeit denn immer? Entweder wieder irgendeine Lücke in Android oder in Java oder Flash. Das letzte Mal, dass ich von einer großen, gefährlichen Lücke in Windows gehört habe, ist schon etwas her.

[Piet.Lu]

(23.12.2015)Adama schrieb:  Ein großer Vorteil von Windows ist der 10 Jährige Support.

Es gibt auch Linux-Distris mit 10 Jahren Support für eine Version (CentOS bspw.), aber das ist nur am Rande.

Ich finde, viele Linux-Enthusiasten argumentieren auf einer veralteten Ansicht, weil sie womöglich schon lange nich mehr Windows nutzten und sich dann auf die recht spärlich gewordenen Meldungen über Sicherheitslecks in Windows nochmal extra stürzen und sich dann fälschlicherweise bestätigt fühlen.

Windows hat mit den letzten Versionen in puncto Sicherheit stark aufgeholt und nachgebessert und wie Conqi schon sagte: Die meisten Angriffe erfolgen heutzutage über Drittprogramme (nur weil Flash unter Linux läuft, ist es nich gleich sicherer)
Und der Heartbleedbug ist jahrelang in einem Open-Source-Programm unentdeckt geblieben.

Und groß über MS meckern, weil es Daten abgreift, zieht auch nich: Canonical hat das bei Ubuntu auch so gehandhabt.
Und bei Beiden kann man das deaktivieren (bei Ubuntu gänzlich, bei Win10 das Meiste und Ärgste).

Das einzige, was man MS ankreiden kann, ist die penetrante, aufdringliche Art, einem Windows 10 aufdrücken zu wollen. Das grenzt schon an Belästigung. Die 6GB, die, wenn man nich aufpasst, geladen werden sind schon irgendwie unnötig (Was MS an einem "Nein Danke" nich versteht, bleibt ein Rätsel)

ich werde übrigens den Win7 Rechner meines Vaters, auf dem ich zocke, nicht upgraden. Sehe ich nich als notwendig an und ehe Win7 von MS begraben wird, gibts eh nen neuen Rechner.

[mowny]

(23.12.2015)GearTight schrieb:  

(23.12.2015)R4INB0WD45H F4N schrieb:  Naja, warten wir es mal ab, was 2016 so kommt. Win10 kommt mir erst auf den Rechner, wenn es vernünftig läuft.  

Tut es mittlerweile, zumindest zum Großteil. Auf meinem PC hatte ich seit dem Upgrade auf Windows 10.0.10586 keine nennenswerten Probleme mehr.

Naja ... gerade letztens hat mich ein Bekannter um Hilfe gebeten, weil sein Acer Travelmate 7730 sich ohne daß er es gemerkt hat auf 10 upgegradet hat und dabei die Netzwerkgeräte verlorengegangen sind ... etwas googlen hat erbracht, daß das Problem schon bei 8.1 aufgetreten ist und behoben werden kann, indem der O2Micro SmartCardBus Controller deaktiviert wird. Wenn man ein Upgrade so aggressiv ausrollt, sollte man doch zumindest Jahre alte Probleme fixen. Immerhin kommt der Rechner so nicht an weitere Updates und man kann einen Fix nicht einfach nachschieben.

Zitat:Man muss auch bedenken, dass das Upgradeangebot nur bis Ende Juli nächsten Jahres dauert. Danach darf man bezahlen. Ob man das will, wage zumindest ich zu bezweifeln.

Ich mach' das erst kurz vor Schluß. Wer weiß, ob sich bis dahin nicht noch was am Rechner ändert, und dann hab ich nachher den Aktivierungsärger.

[Adama]

http://www.golem.de/news/sicherheit-wind...17849.html
Lass ich mal hier als ein paar fakten zu den neuen Sicherheitsfeatures in Windows 10.
Und zur Unsicherheit von Windows:
http://winfuture.de/news,85968.html

@Piet
Das stimmt, ist jedoch bei weitem kein Standart.

@Rapti
Zu der Anzahl der User sagte Conqi bereits schon was, wenn ich mal so in mein Reallife schaue kenne ich keinen Linux nutzer, außer Leute die es auch Beruflich nutzen, und selbst die meisten Linux Administratoren die ich kenne nutzen am Destkop Windows, am Desktop ist und wird es wohl auch ein Nischensystem bleiben.

[YuTendo]

Ich nutze zu Hause Windows 7 und im Büro Arch Linux -freiwillig. Ich denke es hängt immer vom Awendungsfall bzw. Scenario ab welches Betriebssystem man an welcher Stelle verwenden sollten. Es gibt nicht "das Argument" für ein System. Ich selbst würde mich auf jeden Fall als erfahren Windows und Linux Nutzer einstufen -letzteres durch Serveradministration etc.

Ich sehe auch kein Grund wieso Linux Distributionen sich auf dem Desktop ausbreiten sollen/müssen/... - das wird schon seit 10 Jahren (und mehr) immer wieder prophezeit. Linux ist dort weit verbreitet wo es stark ist und das ist nun mal im Server Segment. Allerdings muss man ganz klar sagen, das die GUIs wie KDE sich in den letzten Jahren sehr sehr stark zum positiven entwickelt haben. Letztendlich muss man aber für das ganze auch offen sein -ob der Wandel von Steam daran etwas ändern kann? -ich weiß es nicht, ich denke da muss Newell einen sehr langen Atmen haben (das traue ich ihm aber auch zu).

Ich selbst habe noch nicht auf Windows 10 geupgraded, weil mich aktuell einige Dinge noch stören (Zwangsfunktionsupdates, Anwendungen werden nach größeren Updates unter umständen einfach gelöscht, Datensammelwut) - naja noch hat man ja Zeit bis die "Frist" abläuft.

[Kato-San]

Mein PC hat den Windoof 10 Upgrade bekommen, weil ich ihn hauptsächlich zum spielen benutze. Bin bisher ganz zufrieden mehr oder weniger, bis auf kleine Kinderkrankheiten.
Sollte nur öfter mal aufräumen, vor lauter runterladen und herumschieben von Ponybildern, Videos, Musik