02.01.2016 |
Sonnentau
Wonderbolt
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
(02.01.2016)404compliant schrieb: (01.01.2016)kommo1 schrieb: Wie soll man denn da die "good guys with a gun" von den "bad guys with a gun" unterscheiden?
Ganz einfach: Schwarze Haare, braune Augen, leicht dunkle Hautfarbe, kariertes Kopftuch, ausländischer Akzent. Und dann erst Schießen und dann Fragen stellen, ist alles Notwehr.
Ich bin ja mal gespannt, wie es in einem Jahr mit den Todesfällen durch Schusswaffengebrauch aussieht.
Dazu noch ein wunderbares Video, das ich heute auf der Facebook-Präsenz von Extra-3 gefunden habe:
The ride never ends.
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02.01.2016 |
Herrmannsegerman
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
Ach Leute, das ist halt Texas. Das ist so weit weg das es uns eigentlich nicht sonders tangieren sollte wie dort die Gesetztgebung bezüglich Waffen gehandhabt wird.
Die Waffengesetzte in den USA werden oft mit unserer Autobahn-Richtgeschwindigkeitsverordnung verglichen. Während sich die ganze Welt wundert warum ich in Deutschland mit 250 über die Autobahn brettern kann und wieso die Deutschen so geil darauf sind nachdem es jeder anders macht ist die Waffenfreiheit der heilige Gral der Amerikaner der auch eigentlich ohne offensichtlichen Grund aufrecht erhalten wird.
Gut, die beiden Punkte lassen sich natürlich auch nicht so gut vergleichen. Eine offene Autobahn ist natürlich weit weniger tödlich als eine Schrotflinte. (Ich lasse mal einen Flyer des ADAC da falls jemand mal wissen warum man diese Überlegungen wieder eingestellt hat.) Aber ein ähnliches Politikum sind die Waffen in den USA, deswegen wird dort nicht viel passieren auch wenn es für uns Deutsche ziemlich unverständlich ist. Das ist halt Murica und das ist auch eigentlich nicht mein Problem.
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02.01.2016 |
kommo1
Wonderbolt
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
Vergleich mal nicht Äpfel mit Birnen. Um hier auf der Autobahn rasen zu dürfen, musst ne du ne lange und teure Ausbildung ablegen, ein versichertes und TÜV geprüftes Auto zu deiner Verfügung haben. Um in Texas eine Waffe offen führen zu dürfen reicht es ne weiße Weste zu haben und Sprechen zu können.
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03.01.2016 |
Adama
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
Auserdem ist vielen die die Waffengesetze stören auch das fehlende Tempolimit ein dorn im Auge.
Eine höchstgeschwindigkeit zwischen 160 und 200 würde ja niemanden wirklich schaden, we schneller fahren will kann gerne auf die Rennstrecke.
Nun, ich glaube was hier bereits mit der Drohung allein durch die Sichtbarkeit der Waffe angesprochen wurde ist ein sehr guter Punkt. Traue ich mich bei so jemanden die Fahrkarte zu Kontrolieren? Schaue ich bei Rassistischen Kommentaren nicht eher weg?
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03.01.2016 |
Herrmannsegerman
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
(02.01.2016)kommo1 schrieb: Vergleich mal nicht Äpfel mit Birnen. Um hier auf der Autobahn rasen zu dürfen, musst ne du ne lange und teure Ausbildung ablegen, ein versichertes und TÜV geprüftes Auto zu deiner Verfügung haben. Um in Texas eine Waffe offen führen zu dürfen reicht es ne weiße Weste zu haben und Sprechen zu können.
Nein, so speziel meinte ich das nicht. Ich wollte eher damit aufzeigen das die Mentalität bezüglich dieser beiden Punkte sich sehr ähnelt und daher Vergleichbar ist. Also so wichtig wie den meisten Deutschen diese Freiheit ist, so wichtig ist den meisten Amerikanern ihre Waffenfreiheit und dementsprechend unbeliebt macht sich jemand der dagegenregelt und dementsprechend wenig Rückhalt finden solche Aktion in der Amerikanischen Bevölkerung.
Der Vergleich stammt auch nicht von mir, sondern von einem Bericht über dieses Thema der 2013 im MDR ausgestrahlt wurde. (Wenn ich die Muse habe, versuche ich ihn mal zu finden)
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04.01.2016 |
Herrmannsegerman
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
(04.01.2016)kommo1 schrieb: Die Mentalität ist eben nicht dieselbe. Klar sind die Deutschen in ihre Karren vernarrt. Das zu Bestreiten wäre ziemlich sinnlos. Trotzdem sehen wir es ein ne ausgedehnte Fahrausbildung und andere Zertifikate auf den Tisch zu knallen, bevor wir uns hinters Steuer klemmen. Das tun die Amis eben nicht. Die streuben sich ja schon nen 2 stündigen Crash Kurs an der Waffe zu machen. Mit so einer Mentalität kämmst du in Deutschland keine 5 Meter auf die Straße, geschweige denn auf die Autobahn.
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Wie Adama es schon angedeutet hat. Das offene Tragen von Waffen (egal ob Messer, Knüppel oder Knarre) ändert die Art und Weise wie wir uns zueinander verhalten. Wenn sich die Herrschaften nur dann Sicher fühlen, wenn sie jeden jederzeit für jeden Scheiß über den Haufen schießen können, dann sind sie definitiv paranoide Feiglinge und keine heldenhaften Patrioten.
Ich würds ihnen ja bis zu einem gewissen Grad noch gönnen...... nein würd ich nicht. Knarren haben auf der Straße nichts verloren..... was ich aber sagen will ist, dass wenn sie wenigstens anständig Ausgebildet werden würden, bevor man sie ne Knarre führen lassen würde. Aber nö. Solange du kein registrierter Verbrecher oder registrierter Behinderter bist kommst du jederzeit für wenig Geld mit fast 0 Ausbildung an Schusswaffe.
Wenn du das meinst will ich dir deine Meinung nicht nehmen.; Das sollte auch keine Entschuldigung für die Waffengesetze sein sondern nur erklären warum an dieser - aus europäischer Sicht - sehr ungewöhnlichen Gesetzgebung Obama nicht viel ändern kann ohne sich ausgesprochen unbeliebt zu machen.
Allerdings verstehe ich nicht wieso du dich so aufregst über die Entwicklung in einem Land das tausende Kilometer entfernt liegt und auch noch sowieso dafür bekannt ist das jeder zweite dort nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
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04.01.2016 |
Solaire
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
(04.01.2016)Herrmannsegerman schrieb: Allerdings verstehe ich nicht wieso du dich so aufregst über die Entwicklung in einem Land das tausende Kilometer entfernt liegt und auch noch sowieso dafür bekannt ist das jeder zweite dort nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
Dass die USA auf einem anderen Kontinent liegen, heißt doch nicht, dass wir uns moralisch nicht empören sollten, wenn wir da drüben etwas verwerflich finden, auch wenn es uns nicht betrifft.
Im Gegenteil: Machst du Andere auf den chinesischen Überwachungsstaat, die Lage oppositioneller Gruppen in Russland oder eben moralische Fahrlässigkeit und Waffengewalt in den USA aufmerksam , dann resignierst du als gesellschaftliches und ideologisches Kollektiv nicht vor der Unwahrscheinlichkeit der Verbesserung des Status Quo.
Denn die Welt soll zwar nicht am deutschen Wesen genesen, aber die Gedanken, die sind bekanntlich frei.
The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
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04.01.2016 |
Solaire
Wonderbolt
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
(04.01.2016)Herrmannsegerman schrieb: Ich sage doch auch gar nicht das man dazu einfach gar nichts sagen soll. Sonst würde ich ja auch nicht hier schreiben, aber man muss sich auch nicht darüber aufregen. Schont die Nerven für den Ärger des Alltages.
Achso, na dann. Ich hatte Kommo1' Beitrag jetzt nicht als Rant aufgefasst, aber da hast du natürlich Recht.
The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
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04.01.2016 |
kommo1
Wonderbolt
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
(04.01.2016)Herrmannsegerman schrieb: Allerdings verstehe ich nicht wieso du dich so aufregst über die Entwicklung in einem Land das tausende Kilometer entfernt liegt und auch noch sowieso dafür bekannt ist das jeder zweite dort nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
Aufregen? Nein. Missbilligen. Ja.
Die USA sind nunmal Europas wichtigster Partner und die stärkste Wirtschaftskraft der Welt. Sich nicht für die Entwicklungen dort zu interessieren halte ich für einen Fehler. Wenn solche Spinner schon die westliche Zivilisation in den Abgrund reißen und durch eine Wild-West-Zivilisation ersetzen, dann wüsste ich das gerne im voraus.
Und wie Solaire ebenfalls richtig angemerkt hat. sind mir die Menschen die unter solchen rückwärtsgewandten Trotteln leiden müssen eben nicht egal.
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04.01.2016 |
Herrmannsegerman
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
(04.01.2016)kommo1 schrieb: Aufregen? Nein. Missbilligen. Ja.
Die USA sind nunmal Europas wichtigster Partner und die stärkste Wirtschaftskraft der Welt. Sich nicht für die Entwicklungen dort zu interessieren halte ich für einen Fehler. Wenn solche Spinner schon die westliche Zivilisation in den Abgrund reißen und durch eine Wild-West-Zivilisation ersetzen, dann wüsste ich das gerne im voraus.
Naja, ich denke das die Waffen schon ein sehr innenpolitisches Thema sind, klar sollte man sie verurteilen nur denke ich nicht das es viel bringt.
Amerika lebt schon immer eine Wild-West-Idologie und spätestens seitdem der Deutsche Ausstauschschüler in der Garage eines Nachbarn erschossen wurde, ist das auch bei uns angekommen das Dem so ist. Allerdings kann der Protest aus der deutschen Bevölkerung noch so groß sein und selbst wenn wir irgendwann auch die Waffenexporte in die USA einstellen wird das nicht viel ändern. Dann kauft man halt statt einem G3 ein M4. Amerikanische Waffen sind sowieso patriotischer also in der US-Ideologie besser. #Heyaw!
(04.01.2016)kommo1 schrieb: Und wie Solaire ebenfalls richtig angemerkt hat. sind mir die Menschen die unter solchen rückwärtsgewandten Trotteln leiden müssen eben nicht egal.
Naja, die Frage ist: Wie viele US-Bürger stören sich an den Waffengesetzen?
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04.01.2016 |
kommo1
Wonderbolt
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
(04.01.2016)Herrmannsegerman schrieb: (04.01.2016)kommo1 schrieb: Und wie Solaire ebenfalls richtig angemerkt hat. sind mir die Menschen die unter solchen rückwärtsgewandten Trotteln leiden müssen eben nicht egal.
Naja, die Frage ist: Wie viele US-Bürger stören sich an den Waffengesetzen?
Generell ist es ne 50-50 Angelegenheit (wie vieles in der US-Politik, allerdings nicht auf die DemVSRep-Masche beschränkt). Bezeichnent ist jedoch, dass sich auch viele Waffenbesitzer an der sehr laschen Gesetzgebung stören.
(04.01.2016)Herrmannsegerman schrieb: Naja, ich denke das die Waffen schon ein sehr innenpolitisches Thema sind, klar sollte man sie verurteilen nur denke ich nicht das es viel bringt.
Hat auch keiner Behauptet. Nur soweit ich mich erinnere, geht es in dem Thread darum wie weit Waffenbesitz gehen darf. An den Amis sieht man halt gut wie es aussehen wird, wenn man es übertreibt.
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04.01.2016 |
Herrmannsegerman
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
(04.01.2016)kommo1 schrieb: Bezeichnent ist jedoch, dass sich auch viele Waffenbesitzer an der sehr laschen Gesetzgebung stören.
Echt?
Na da habe ich noch wenig von gehört. Vermutlich wird die Vergabepraxis der Hauptkritikpunkt sein, oder?
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06.01.2016 |
Dictionary
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
Ich würd gerne, nach umfassendem und ständig erneuertem Backgroundcheck und psychologischem Gutachten sowie unter der Prämisse stehend, ständiges verantwortungsvolles Training nachweisen zu müssen, eine Waffe verdeckt führen dürfen. Außerdem ist das deutsche Waffenrecht von Grund auf überholungsbedürftig, da durch und druch von unsinnigen, in blindem Aktionismus beschlossenen Einschränkungen geprägt. Das sind so meine aufs Knappste heruntergebrochenen Gedanken dazu. Falls jemand Spezifischeres lesen will, nur fragen.
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07.01.2016 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
Carrot Not Found
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
(06.01.2016)Dictionary schrieb: Ich würd gerne, [...] eine Waffe verdeckt führen dürfen.
Und die brauchst du, weil...?
Oder anders gesagt, du bist demnach vermutlich jemand, dem ich besser nicht nachts im Dunkeln begegne, für den Fall, dass ich zu bedrohlich wirke, bevor ich Hallo sagen kann.
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07.01.2016 |
Dictionary
Ponyville Pony
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
(07.01.2016)404compliant schrieb: (06.01.2016)Dictionary schrieb: Ich würd gerne, [...] eine Waffe verdeckt führen dürfen.
Und die brauchst du, weil...?
Die brauch ich nicht zwingend - möchte ich aber trotzdem dürfen. Wenn der Staat einem unbescholtenen Bürger - richtigerweise - so viel Vertrauen einräumt, eine Feuerwaffe sowohl besitzen als auch transportieren zu dürfen, ihm aber im gleichen Atemzug per se verbietet, sie zu führen, ist das meiner Meinung nach eine irrationale Entmündigung.
(07.01.2016)404compliant schrieb: Oder anders gesagt, du bist demnach vermutlich jemand, dem ich besser nicht nachts im Dunkeln begegne, für den Fall, dass ich zu bedrohlich wirke, bevor ich Hallo sagen kann.
Du meinst, weil Inhaber einer Waffenbesitzkarte größtenteils paranoide Irre sind, die, wenn sie nur dürften, unendlich gern des Abends mit einer Hand stets am Holster durch die weltgeschichte spazieren und nur so auf eine Rechtfertigung warten würden, endlich die Knarre in der Öffentlichkeit ziehen zu können? Bloß, um sich wichtig zu machen? Oder gar dem ausgeprägten Tötungstrieb nachzukommen?
Ich hätte meine Waffe nur gern dabei, um für den berühmt-berüchtigten Fall der Fälle™, der ein-, zwei- oder auch keinmal im Leben eintritt, gewappnet zu sein. Unter Einhaltung der eingangs von mir beschriebenen erforderlichen Maßnahmen zur Führerlaubnis sehe ich davon auch kein erhöhtes Sicherheitsrisiko ausgehen...
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07.01.2016 |
404compliant
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Carrot Not Found
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RE: Waffen? Bodyguards? Wie weit darf es gehen?
(07.01.2016)Dictionary schrieb: Du meinst, weil Inhaber einer Waffenbesitzkarte größtenteils paranoide Irre sind, die, wenn sie nur dürften, unendlich gern des Abends mit einer Hand stets am Holster durch die weltgeschichte spazieren und nur so auf eine Rechtfertigung warten würden, endlich die Knarre in der Öffentlichkeit ziehen zu können?
Eigentlich nicht, Ich denke eher an eigentlich rationale, vernünftige Menschen, die in eine unklare Situation kommen, in Panik geraten, und im falschen Moment die falsche Entscheidung treffen. So, wie Leute, die den vermeintlichen Einbrecher erschießen wollen, aber dann doch überraschend die Ehefrau erwischen. Oder wie Polizisten, die ein Kind erschossen haben, weil das Kind eine täuschend echt aussehende Spielzeugwaffe gezogen hat.
Ich hab noch nie in meinem Leben eine Waffe gebraucht. Eine dabei zu haben, wäre mir viel zu gefährlich. Zu gefährlich, sie selbst übereilt zu benutzen, zu gefährlich, mich damit selbst zur Zielscheibe zu machen.
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