07.01.2016 |
Leon
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
Ich selbst habe auch keines. Ich habe von ein paar Nutzern gelesen, die behaupteten, dass das Glas der neuen Cintiq-Tablets empfindlicher ist. Beim 13HD gibt es mind. 2 verschiedene Varianten. Bei der, die seit Mitte 2013 erhältlich ist, wird eine andere Oberfläche verwendet, wobei bei der neueren die oberste Antireflex-Schicht aus einem Kunststoff besteht, der empfindlicher ist als die geätzte Glasoberfläche der ersten Generation, die jedoch ein schlechteres Bild erzeugt hat. Es wird sogar offiziell davon abgeraten, die grauen Filz-Spitzen auf den neuren Cintiqs u.a. der 2. Generation des 13HD zu verwenden, weswegen auch keine mehr dabei sind, wenn man ein neues Tablet kauft. Es passiert scheinbar gelegentlich, dass sich ein hartes Staubkorn in dem Filzmaterial verfängt und dann Kratzer macht. Bei einigen anderen Cintiqs exisitert das selbe Probelm.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2016 von Leon.)
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07.01.2016 |
rainbowdash28
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
Mhh, okay zum 13HD kann ich wenig sagen, aber das Companion 2 entstand ja auf Basis des Companion (Hybrid) und somit dem 13HD. Die Oberfläche, genau kann ich nicht sagen welche es ist, aber sie ist wirklich perfekt für das Gefühl selber, da es aufgerauht ist kann man fast schwer schätzen, denke aber das es in irgendeinen Presse-Bericht wohl stehen wird wenn nicht sogar in den offiziellen technischen Details.
Wie gesagt, bei meinem habe ich bisher keine Probleme, aber wie gesagt bei geringer Nutzung dafür aber jetzt auch schon 1 Jahr alt. Ein Austausch hab ich schon hinter mir (komplettes Gerät) aber das war noch innerhalb der ersten 2 Wochen und nicht auf Grund des Displays, wie gesagt Hardware nicht so Top bisher die Erfahrung bei Companion 2. Dazu aber dann am Wochenende mehr, wenn ich Zeit habe das ganze zu erklären.
Schade finde ich es natürlich schon, aber von geplanter Obsoleszenz zu reden, halte ich für völlig übertrieben. Da wurden mir schon so viele Fälle vorgelegt die ich alle begründen konnte, aber lassen wir das Thema jetzt nicht darin abdriften.
Insgesamt sind die Wacom Produkte bestimmt noch mit größeren Abstand die Besten. Auch wenn die Konkurrenz nicht schläft.
Bezüglich dem Bamboo Spark, was haltet ihr davon? Finde ja die Idee wirklich sehr Nett, zum schnellen skizzieren/skirbbeln. Allerdings stört mich die Tatsache, das es technisch bedingt keine Druckstufenerkennung besitzt, sonst würde mir der Kauf umso leichter fallen. (Aber ich denke wenn eher gegen Richtung Q2 ^^) Auch das es wieder Richtung traditionelles geht, aber ich dennoch die Vorteile der Digitalen Kopie habe gefällt mir einfach, insbesondere da ich viel im Zug unterwegs bin (Mitunter der Grund zum Companion 2, welches aber mit 13" doch manchmal, naja.. etwas "groß" ist.) für U-Bahn/Bus ist es absolut ungeeignet, Zug schon eher.
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07.01.2016 |
Nic0
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
(07.01.2016)rainbowdash28 schrieb: Bezüglich dem Bamboo Spark, was haltet ihr davon? Finde ja die Idee wirklich sehr Nett, zum schnellen skizzieren/skirbbeln. Allerdings stört mich die Tatsache, das es technisch bedingt keine Druckstufenerkennung besitzt, sonst würde mir der Kauf umso leichter fallen.
Sehe ich jetzt zum ersten Mal!
Ich finde das wirklich ziemlich cool und der Preis ist auch angemessen. Das wäre wirklich mal eine Überlegung wert.
Das Einzige, was mich etwas stört, ist die Ballpoint Spitze im Stift. Das ist einfach kein so schönes Gefühl.
Die Auflösung scheint ja relativ hoch zu sein. Leider konnte ich dazu keine genauen Werte finden.
Für Notizen finde ich das wirklich gut. Eine A4 Version könnte wirklich das Leben vieler Studenten erleichtern.
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07.01.2016 |
rainbowdash28
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
(07.01.2016)Leon schrieb: Woraus die Oberfläche der einzelnen Cintiqs weiß niemand so richtig, da Infos dazu nur bei ein paar Modellen im offiziellen Forum gegeben wurden. Bei älteren Modellen (ich konnte nur das 21UX finden) gibt es auch Bilder von dieser Schicht.
Achso, verstehe. Dachte ich mir ja schon fast. Finde auch in Ordnung das die sich da etwas bedeckt halten.
(07.01.2016)Leon schrieb: Geplante Obsoleszenz kann man nicht dazu sagen. Man kann die Oberfläche ggf. auch wechseln lassen, ohne gleich ein komplett neues Produkt zu kaufen.
Mitunter das, aber auch das man mal einfach andere Oberflächen testen möchte weil zum Beispiel das Gefühl oder die Mine darauf besser "funktioniert" bzw es sich besser anfühlt, denn das muss ich sagen. Die Wacom Produkte (Oder zumindest das Companion 2) gibt das Gefühl eines Papiers wieder, was es umso natürlicher macht darauf zu zeichnen.
(07.01.2016)Leon schrieb: Das Bamboo Spark scheint mir der Nachfolger des Inkling zu sein, der mit Infrarottechnik arbeitete, welche eine gewisse Fehleranfälligkeit hat. Das Bamboo Spark ist mehr oder weniger ein "Standalone" Tablet mit der "echten" Wacom Tablettechnologie. Etwas schade finde ich, dass die Papiergröße nur A5 ist, wodurch es kein Ersatz für einen normalen A4-Block ist.
Was ich auch gut fände, wenn es schon Bluetooth hat, wäre ein Feature, dass man es auch als "echtes" (papierloses) Grafiktablet zusammen z.B. einem Android/iOS/Windows/etc.-Gerät wie ein normales Bamboo/Intuos-Tablet nutzen könnte.
Stimmt, da hat sich ja aber doch einiges getan, denn Punkto Genauigkeit - wenn es denn um Notizen geht - ist das Bamboo Spark sehr weit vorne dabei.
Ich finde hingegen die Papiergröße optimal, für alles was Richtung A4 geht kann man dann das Companion 2 nutzen, zumindest mir ist die Option offen. Ich denke da war es doch mehr als schneller kleiner Notizblock gedacht, optional wäre es aber natürlich toll gewesen.
Mhh, .. denke das hat schon irgendwie mit der Technik selber zu tun, klar.. möglich wäre es bestimmt, aber da könnte es auch zum Akkulaufzeit oder was Anderem gehen, möchte da nicht ins Schwarze raten. Vielleicht ja beim Nachfolger.
(07.01.2016)Nic0 schrieb: Sehe ich jetzt zum ersten Mal!
Ich finde das wirklich ziemlich cool und der Preis ist auch angemessen. Das wäre wirklich mal eine Überlegung wert.
Das Einzige, was mich etwas stört, ist die Ballpoint Spitze im Stift. Das ist einfach kein so schönes Gefühl.
Die Auflösung scheint ja relativ hoch zu sein. Leider konnte ich dazu keine genauen Werte finden.
Für Notizen finde ich das wirklich gut. Eine A4 Version könnte wirklich das Leben vieler Studenten erleichtern.
Den Preis finde ich wirklich sehr gut, die Skalierbarkeit ist super, also wie du schon sagst die Auflösung.
Ja, der Stift im allgemeinen wird stark kritisiert, viele meinen man muss ihn zu weit "unten" greifen muss, das stört etwas. Selber bestätigen kann ich es leider noch nicht, da ich ihn nicht in der Hand hatte.
Bezüglich des Preises finde ich das auch mehr als angemessen. Nicht zu überteuert, was mich fast etwas verwundert hatte.
Er ist wirklich für Notizen gedacht und daher finde ich ihn auch interessant, aber auch mal schnell um ne Idee für ne Skizze festzuhalten.. insbesondere das man in der App dann eine Timeline hat und jeden Strich rückgängig machen kann, leider aber nur in der richtigen "zeitlichen" Reihenfolge, wenn man z.B. zu einem Punkt zurück gehen möchte, kann man es dann bis zu diesem Punkt splitten, alles was also vor den Zeitpunkt skizziert wurde wird abgespeichert in ein Bild und alles was danach auch auf ein eigenes Blatt, wenn man das mehrmals wiederholt kann man aber auch ungewollte Stellen entfernen denke ich - zusammenfügen von mehreren Notizen ist dann auch in der App möglich, das gefällt mir Gut.
Das man jedes Papier verwenden kann fand ich auch super, beim Stift muss es halt mal sein, irgendwas muss ja eine "Tracking"-Technik integriert haben.
Weiteres hab ich einmal kritisiert gehört, das alles absolut positioniert ist, was irgendwo aus technischer Sicht auch klar sein sollte, heißt verrutscht der Block oder man "verschiebt" das oberste Blatt, so ist es dann Digital eventuell übereinander gelappt obwohl es auf der Skizze nicht so ist, aber der Block scheint sehr fest zu sitzen und beim letzteren muss man halt etwas aufpassen.
Sonst gibts einige Reviews auf YouTube die ich schon gesehen habe, von einem möchte ich mal ein Screenshot zeigen, es ist von antCGi Ltd, hier sieht man sehr schön das es bei feinen Abstufungen dann zu fehlenden Linien oder zu "dicken/festen" Linien kommt.
Finde das verdeutlicht ziemlich gut wofür das Bamboo Spark gedacht ist.
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09.01.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
Ich lasse meine Entscheidung vorerst mal im Raume stehen. Daweil tendiere ich eher zum iPad Pro wegen: Hellerer Bildschirm, Glatte Oberfläche, kein Abstand zwischen Glas und Display, keine lästigen Kabel.
Die Procreate-App sieht auch ziemlich gut aus.
(07.01.2016)Leon schrieb: Geplante Obsoleszenz kann man nicht dazu sagen. Man kann die Oberfläche ggf. auch wechseln lassen, ohne gleich ein komplett neues Produkt zu kaufen.
Die Betonung liegt auf "wechseln lassen". Wieso konnte man die beim Intuos 3 selbst wechseln - Was mMn aber nie nötig war, geht bei den neuen Modellen, die es nach ein paar Monaten bitter nötig hätten aber nicht mehr?
However, ich habe daweil mal wieder zum Intuos 3 geswitcht. Ich weiß gar nicht warum ich zwischenzeitlich wieder zum Intuos Pro geswitcht hatte, nachdem ich schon mal feststellte, dass das Intuos 3 wesentlich besser ist. Da habe ich viel weniger Probleme die Striche dort hin zu bekommen, wo ich sie haben will. Entweder das liegt an der Größe oder vielleicht auch an dem 4:3-Format. Die glattere (nicht zerkratzte) Oberfläche finde ich auch besser.
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10.01.2016 |
Leon
Vorschläfer
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
Das man die Oberfläche nicht mehr selbst wechseln kann, liegt an der Touch-Funktion, für die der Sensor zusammen mit der Oberfläche verbaut wurde, ähnlich wie bei einem Display.
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10.01.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
(10.01.2016)Leon schrieb: Das man die Oberfläche nicht mehr selbst wechseln kann, liegt an der Touch-Funktion, für die der Sensor zusammen mit der Oberfläche verbaut wurde, ähnlich wie bei einem Display.
Das heißt dass man es bei den Non-Touch-Grafiktabletts noch wechseln kann? Ich dachte immer das ging seit dem Intuos 4 nicht mehr. Das hatte auch noch keine Touch-Funktion.
Nachdem man beim Smartphone das Glas inkl. Touchpanel aber auch selbst wechseln kann, wüsste ich nicht warum man das bei den neuen Wacom-Tabletts nicht könnte. Wenn die Techniker es können, müsste man es selbst ja auch können, es sei denn man hat zwei linke Hände.
Aber ist eigentlich auch egal. Ich bleibe einfach beim Intuos 3. Das Teil war einfach noch sehr viel besser gebaut als der neue Wacom-Krempel. Mal abgesehen von den Funktionstasten (Die immer noch viel zu wenige sind) frage ich mich, wie Wacom seine Produkte nur derart verschlechtern konnte. Für die Funktionstasten habe ich mir ein Logitech G13 Advanced Gaming Pad bestellt. Habe, als ich Rezensionen durchgesehen habe, zur Kenntnis genommen, dass das wer gemacht hat. Ziemlich gute Idee, finde ich.
Und abschließend noch mein heutiger Zeitvertreib, wo ich praktisch keinen einzigen Strich zwei mal ziehen musste. ....
Ja, dieses Intuos 3 ist einfach der Hammer. Das Intuos Pro eher ein Jammer.
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10.01.2016 |
Neop
Changeling
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
Ich benutze seit einem 3/4 Jahr auch ein Intuos Pro medium (PTH-651, davor ein kleines Bamboo Pen+Touch CTH470) und bin bislang sehr zufrieden damit (und übrigens auch mit dem Linux-Treiber )
Das Bamboo P+T hat mir 2 Jahre lang gute Dienste beim Zeichnen geleistet. Ich habe in der Zeit zwar alle Stiftspitzen verbraucht, das Tablett hat nur einen kleinen spürbaren Kratzer abbekommen (was wohl daran lag, dass ich eine Stiftspitze zu lange benutzt habe). Der Kauf hat sich damals auf jeden Fall gelohnt, aufgerüstet habe ich nur, weil ich etwas größeres mit mehr Tasten wollte.
Wie gesagt benutze ich jetzt auch das Intuos Pro M. Im Vergleich zu dem Bamboo kann ich da wesentlich effektiver und schneller mit arbeiten. Bislang macht es auch von der Abnutzung her einen guten Eindruck, keine spürbaren Kratzer oder so (man kann jetzt natürlich schlecht vergleichen, wie viel man damit gearbeitet hat..). Klar ist die Oberfläche blank, aber a) macht das beim Arbeiten keinen wirklichen Unterschied und b) ist die Reibung geringer => weniger Abnutzung, oder? Kann es sein, dass die Federspitze sich generell weniger schnell abnutzt oder liegt das vielleicht daran, wie ich sie benutze (für Linien)?
(10.01.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Das heißt dass man es bei den Non-Touch-Grafiktabletts noch wechseln kann? Ich dachte immer das ging seit dem Intuos 4 nicht mehr. Das hatte auch noch keine Touch-Funktion.
Wenn ich mich recht erinnere gibt es die Intuos Pros nur mit Touch
(10.01.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Aber ist eigentlich auch egal. Ich bleibe einfach beim Intuos 3. Das Teil war einfach noch sehr viel besser gebaut als der neue Wacom-Krempel. Mal abgesehen von den Funktionstasten (Die immer noch viel zu wenige sind) frage ich mich, wie Wacom seine Produkte nur derart verschlechtern konnte.
Ich finde, dass die 9 Tasten (+ Touch Ring) an den größeren Intuos Pros eine gute Anzahl sind, mehr würden mir persönlich zu unübersichtlich werden. Sehe ich das richtig, dass die Tasten beim Intuos 3 auf beide Seiten des Tabletts aufgeteilt sind o.O? Aber gut, ich weiß ja nicht, was andere damit vor haben ^^
(09.01.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Da habe ich viel weniger Probleme die Striche dort hin zu bekommen, wo ich sie haben will. Entweder das liegt an der Größe oder vielleicht auch an dem 4:3-Format. Die glattere (nicht zerkratzte) Oberfläche finde ich auch besser.
Solange das Format des Tabletts (bzw. des in den Tabletteinstellungen festgelegten Bereichs) mit dem Bildschirm übereinstimmt werden die Striche auch ohne Verzerrung übertragen, andernfalls sind die eben verzerrt. Andere technische Gründe sehe ich da ehrlich gesagt nicht.
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10.01.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
(10.01.2016)Neop schrieb: Wenn ich mich recht erinnere gibt es die Intuos Pros nur mit Touch
Das Intuos 4 war jedoch zwei Generationen vorher. Die Touch-Funktioni gibt es seit dem Intuos 5.
Zitat:Ich finde, dass die 9 Tasten (+ Touch Ring) an den größeren Intuos Pros eine gute Anzahl sind, mehr würden mir persönlich zu unübersichtlich werden. Sehe ich das richtig, dass die Tasten beim Intuos 3 auf beide Seiten des Tabletts aufgeteilt sind o.O? Aber gut, ich weiß ja nicht, was andere damit vor haben ^^
Jupp, sind auf beide Seiten aufgeteilt. Daweil verwende ich da überhaupt keine, weil ich auch gar nicht weiß, wo ich die Treiber-CD angebaut habe. Scheint aber ohne auch zu funktionieren. Vielleicht verwendet es aber auch den Intuos Pro Treiber, wer weiß.
Da mein Logitech G13 aber eh schon bestellt ist, werde ich da auch nichts mehr nachholen. Das Teil wird mir mit 22 programmierbaren Tasten x 3 Profilen genügend Möglichkeiten bieten, so dass ich auf die Tasten am Tablett komplett verzichten kann.
Zitat:Solange das Format des Tabletts (bzw. des in den Tabletteinstellungen festgelegten Bereichs) mit dem Bildschirm übereinstimmt werden die Striche auch ohne Verzerrung übertragen, andernfalls sind die eben verzerrt. Andere technische Gründe sehe ich da ehrlich gesagt nicht.
Das Intuos 3 hat 4:3-Format, der Bildschirm hat 16:9-Format. Das Intuos Pro hat ebenfalls 16:9. Ich habe auch nichts von technischen Gründen gesagt, nur dass ich mit dem Intuos 3 wesentlich präziser arbeiten kann als mit dem Intuos Pro. Wenn ich am Intuos Pro eine Kurve ziehe, dann wird die am Bildschirm meist entweder zu steil oder zu flach. Wenn ich zwei Kurven miteinander verbinden will, dann artet das meist in einem Geduldsspiel aus und ich benötige oftmals 10...20 Versuche bis der Strich dort hin trifft, wo er hin treffen soll. So kann ich nicht effektiv arbeiten.
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10.01.2016 |
Leon
Vorschläfer
Adminpony
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
(10.01.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Das heißt dass man es bei den Non-Touch-Grafiktabletts noch wechseln kann? Ich dachte immer das ging seit dem Intuos 4 nicht mehr. Das hatte auch noch keine Touch-Funktion.
Nachdem man beim Smartphone das Glas inkl. Touchpanel aber auch selbst wechseln kann, wüsste ich nicht warum man das bei den neuen Wacom-Tabletts nicht könnte. Wenn die Techniker es können, müsste man es selbst ja auch können, es sei denn man hat zwei linke Hände.
Als Ergänzung: Beim Intuos4 (das mit dem OLED-Display neben den Tasten), ebenso bei dem Intuos5-Modell ohne Touch lässt sich die Oberfläche ebenfalls selbst wechseln, bzw. es gibt sogar verschiedene Varianten (transparent und schwarz).
Bei den Intuos5 mit Touch bzw. Intuos Pro muss man das Tablet einschicken. Vermutlich kann man die Oberfläche theoretisch auch selbst wechseln, jedoch traut Wacom das dem Standardnutzer nicht zu, weswegen sie es lieber selbst machen. Bei Smartphones ist es auch so, dass es nicht vom Hersteller "offiziell" vorgesehen ist, dass man das Displayglas selbst wechselt.
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13.01.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
Beiträge: 13.954
Registriert seit: 11. Mai 2012
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
Heute ist mein Logitech G13 gekommen. Das Teil ist super - Das beschleunigt meinen Workflow erheblich.
Ein paar Funktionen fehlen mir vom Zeichenprogramm her, wo ich keine Möglichkeit habe, diese mit Shortkeys aufzurufen. Aber das meiste deckt es ab. Es ist auch super-bequem mit dem Teil zu arbeiten. Ich weiß gar nicht wie ich je ohne dem Teil auskommen konnte.
Hier meine Tastenbelegung:
Derzeit verwende ich nur das 1. Profil.
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17.01.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
Hätte mir jetzt ehrlich gesagt viel zu viele Funktionen zum Abrufen. Ergonomie sieht da anders aus. Solange man das Logitech 13 nicht um 90° drehen kann, müsste man auf die untere Fläche zeichnen, und oben bedienen. Das stelle ich mir jetzt unbequem vor.
Da lobe ich mir ja das Wacom Cintiq, auch wenn es eigentlich schon ein Tablet ist, mit den wichtigsten, konfigurierbaren Funktionen (Rückgängig, Zoom, Zauberstabmaske und Pipette-Pinsel-Wechsel), welches aber leider unter Windoof läuft. Den Rest kann man immernoch im Menü des Zeichenprogramms abrufen.
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17.01.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
Beiträge: 13.954
Registriert seit: 11. Mai 2012
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
(17.01.2016)Meganium schrieb: Hätte mir jetzt ehrlich gesagt viel zu viele Funktionen zum Abrufen. Ergonomie sieht da anders aus. Solange man das Logitech 13 nicht um 90° drehen kann, müsste man auf die untere Fläche zeichnen, und oben bedienen. Das stelle ich mir jetzt unbequem vor.
Ich fürchte ich kann Dir nicht ganz folgen. Auf welche untere Fläche zeichnen? Oben bedienen?
Zitat:Da lobe ich mir ja das Wacom Cintiq, auch wenn es eigentlich schon ein Tablet ist, mit den wichtigsten, konfigurierbaren Funktionen (Rückgängig, Zoom, Zauberstabmaske und Pipette-Pinsel-Wechsel), welches aber leider unter Windoof läuft. Den Rest kann man immernoch im Menü des Zeichenprogramms abrufen.
Wäre mir wiederum viel zu wenig. Jetzt wo ich das Teil habe, fällt mir erst auf, wie viel Zeit das bedienen des Menüs mit der Maus in Anspruch nimmt. Selbst das Stift umdrehen um den Radierer aufzurufen, spare ich mir jetzt. Der Workflow geht einfach viel flüssiger, wenn man alle (naja, die meisten) Funktionen zur linken Hand hat. Das G13 lässt sich auch wunderbar blind bedienen.
Leider bin ich mit Corel Painter X mit den configurierbaren Funktionen etwas limitiert. Man kann Ebenen mit Shortkeys verschieben, aber leider kann man sie nicht per Shortkeys anwählen. Auch den Bildlauf hätte ich gerne mit dem Joystick erledigt, leider reagiert Corel Painter X mit rauf/runter/links/rechts-Scroll nur mit dem Zoom.
Vielleicht kann man bei neueren Versionen schon mehr anfangen. Corel Painter X ist ja schon Steinalt. Im Grunde genommen, kann es aber alles was ich brauche.
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17.01.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
Die untere Fläche sieht stark nach einem Touchpad aus. Sollte es auch sein, schließlich geht es hier um Grafiktablets, und nicht um Alternativtastaturen.
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17.01.2016 |
Nic0
Pegasus Masterrace
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Registriert seit: 25. Jun 2014
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
(17.01.2016)Meganium schrieb: Die untere Fläche sieht stark nach einem Touchpad aus. Sollte es auch sein, schließlich geht es hier um Grafiktablets, und nicht um Alternativtastaturen.
Das ist einfach nur eine Ablage für den Handballen.
Wegen der konfigurierbaren Tasten finde ich das sehr sinnvoll für eine Ergänzung zu einem Grafiktablet. Das ist lange nicht so umständlich wie eine Tastatur.
Nur leider scheint es nur für die linke Hand gedacht zu sein. Leute, die mit links zeichnen, werden da ihre Probleme haben.
(17.01.2016)Meganium schrieb: Da lobe ich mir ja das Wacom Cintiq, auch wenn es eigentlich schon ein Tablet ist, mit den wichtigsten, konfigurierbaren Funktionen (Rückgängig, Zoom, Zauberstabmaske und Pipette-Pinsel-Wechsel), welches aber leider unter Windoof läuft. Den Rest kann man immernoch im Menü des Zeichenprogramms abrufen.
Funfact: Erst ab Mitte 2013 kam ein Treiber raus, mit dem Wacom Tablets auch unter Windows brauchbar wurden. Davor war es quasi unbenutzbar bzw. ein Glücksspiel und lief nur gut auf einem Mac.
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17.01.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
(17.01.2016)Nic0 schrieb: (17.01.2016)Meganium schrieb: Die untere Fläche sieht stark nach einem Touchpad aus. Sollte es auch sein, schließlich geht es hier um Grafiktablets, und nicht um Alternativtastaturen.
Das ist einfach nur eine Ablage für den Handballen.
Wegen der konfigurierbaren Tasten finde ich das sehr sinnvoll für eine Ergänzung zu einem Grafiktablet. Das ist lange nicht so umständlich wie eine Tastatur.
Richtig. So sieht das Setup dann insgesamt aus:
Mit der rechten Hand zeichnen, mit der linken Hand bedienen.
Zitat:Nur leider scheint es nur für die linke Hand gedacht zu sein. Leute, die mit links zeichnen, werden da ihre Probleme haben.
Das ist leider so. Was die Tasten angeht, geht es zwar mit der rechten Hand genau so gut, nur der Joystick ist dann auf der falschen Seite. Mir ist jetzt auch nicht bekannt, dass es eine Links-Händer-Version gäbe. Ich habe allerdings auch nicht danach gesucht. Vielleicht gibt es ja eine.
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17.01.2016 |
Leon
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
Dadurch, dass das Gerät bis auf den Stick symmetrisch ist, wäre es kontruktionstechnisch eigentlich perfekt gewesen, wenn Logitech den Stick wechselbar gemacht hätte (+ eventuell eine dritte Taste daran). Leider ist das aber nicht vorgesehen bzw. so wie es aussieht gibt es fast keine Gaming Keypads für die rechte Hand.
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17.01.2016 |
Conqi
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
Linkshänder stellen wohl einfach eine zu kleine Minderheit dar. Mäuse für Linkshänder findet man ja auch extrem wenige nur. Zwar gibt es da sehr viele Modelle, die sich beidhändig bedienen lassen, aber um Verhältnis zu speziell für Rechtshänder gedachten Modellen sind die für Linkshänder einfach mikrig wenige.
Neue Signatur
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17.01.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Wacom Grafik-Tablets + Pen-Displays
Da es jetzt atm nicht um Grafiktablets geht, werfe ich mal ein: Man kann auch als "Linksmäuser" Mäuse bedienen, die nur für die rechte Hand geeignet sind, die Einbuchtung für den Daumen also auf der linken Seite haben. Ich benutze genau so eine Maus. Ist alles eine Übungssache.
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