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Aki-kun · **17.04.2016**

Hallo, Everypony!
Dies ist mein erstes RPG in RPG-Light. Es ist noch recht simpel und einfach gestaltet, aber ich will mal ausprobieren, wie es ist, einen eigenen RPG-Thread zu leiten

Zur Anmeldung geht es hier:
http://www.bronies.de/showthread.php?tid...pid6930934

Storyrahmen und die Mission:

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Regeln:

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1) Keine OP-Charaktere. Wer meiner Meinung nach einen zu mächtigen Charakter hat, muss diesen umschreiben.
2) Mind. 4 Zeilen Beschreibung bzw. Dialog schreiben
3) Folgende Rassen sind erlaubt: Einhörner, Erdponies, Pegasi, Kristallponies, Batponies, Greife, Eseln, Büffeln, Kühe, Zebras usw. (ihr ahnt ja, in welche Richtung das geht). Unter Absprache gelten auch Changelinge, Drachen und Untote (vergesst aber nicht die Konsequenzen, die diese Charaktere mit ihrer Umwelt erfahren müssen). NICHT erlaubt sind Alicorns, da sie mir an sich schon zu OP sind.
4) Alter soll angemessen sein. Keine Fohlen u.Ä. aber auch keine 1111-Jährige. Ich habe aber nichts gegen 86-jährige Magier, aber bedenkt, dass so ein Abenteuer für sein Alter schon eine Herausforderung stellt.
Ihr dürft bis zu max. 2 Hauptcharaktere spielen. Da wir in einer anderen Dimension spielen, können auch unter Absprache Kanon-Charaktere hergenommen werden. Vergesst aber nicht, dass ihre Biographien anders aussehen werden.
5) Ihr könnt auch NPCs steuern. Mobs wie bspw. Changelinge oder Bauern in einem Dorf bedürfen keine Absprache im Gegensatz zu einem für die Story wichtigen NPC, z.B. eine Bürgermeisterin oder ein General.
6) Hauptcharaktere dürfen nur in Absprache mit mir sterben! Auch sterben Bossgegner (so nenne ich solche mal) erst, wann ich es für richtig halte. Sollte der Bossgegner von einem Spieler kontrolliert werden, geschieht sein Tod in Absprache mit mir.
7) Wie bereits angedeuted, dürft ihr auch Charaktere spielen, die eigene egoistische Interessen verfolgen. Ihr müsst eure wahren Gründe aber den anderen Spielern nicht offenbaren. Wink

Allerdings solltet ihr nicht mit einem Charakter kommen, der nur auf Konflikt auf ist. Er oder sie hat ein gewisses Interesse, dass die Expedition vonstatten geht und nicht ihre Zerstörung. Daher wäre es nicht schlecht, wenn ihr mir eine PN schickt, wenn ihr einen hinterhältigen Charakter spielt, damit ich ihn absegnen kann.
8) Das Spiel startet, sobald ich das Zeichen gebe.
9) Forenregeln beachten.
10) SPAß HABEN! [Bild: rd-pinkie2.png]

Grobe Aufbau der Welt:

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Das Kernland mit der Hauptstadt des Königreiches ist eine mit Flüssen durchzogene und reiche Landschaft, wo dutzende Dörfer und Städte eng an eng beieinander liegen. Im Norden trennt der Große Wald das Reich von den kriegerischen Fürstentümern der Kristallponies und Pegasi aus dem winterlichen Nordland, die sich ständig bekämpfen und gelegentlich in das Reich einfallen. Daher wurden mehrere Burgen errichtet, um sich gegen solche Überfälle zu wappnen. Manchmal verirrt sich auch ein Drache über die Grenzen. Der Osten des Reiches endet am Meer, wo die Stadt Greifentor mit den fernen Ländern jenseits des Meeres Handel treibt und dabei zu einem der buntesten und innovativsten Städte des Königreiches geworden ist. Im Süden wird das Land karg und eine kilometerlange Schlucht durchzieht die halbe Steppe. Sie dient gleichzeitig als Grenze wie auch als Schutz vor den Horden der Changelinge, die weiter südlich nur darauf warten, sich an der Liebe des Königreichs zu laben. Eine gewaltige Festungsanlage und unzählige Wachtürme sorgen dafür, dass kein Changeling ungesehen über die Grenze kommt. Die Stadt Weißfellburg im Westen des Reiches war einst ein unabhängiger Stadtstaat der Einhörner, bis er durch geschickte Heiratspolitik in das Königreich eingegliedert wurde. Das Land ist reich an Silbervorkommen und je weiter man nach Westen geht, desto hügeliger wird es, bis man das Himmelsgebirge erreicht, dessen Bergen nachgesagt wird, dass sie wegen ihrer schieren Größe die Sonne berühren. Weißfellburg gilt mit ihrer mächtigen Zitadelle als Pforte zum Himmelsgebirge. Jenseits der Grenze, mitten zwischen den Bergen, liegt das Großfürstentum der Greife, die im ständigen Konflikt mit den Yak-Nomaden liegt. Des Weiteren sollen sich Reisende vor Basilisken, Chimären, Harpyien und anderen Monstern hüten.
Das Königreich ist in einem idealisierten Fantasy-Mittelalterszenario angesiedelt. Anders als in Equestria verfügt der Adel über umfassende Privilegien und man zählt nur durch Geburt zum Adel oder wird wegen einer besonders außergewöhnlichen Leistung in den Adelsstand erhoben. Außerdem existiert eine Art Klerus, zu dem auch Magier gehören, denn in dieser Religion gehen Glauben und Magie Hand in Hand… oder Hufe in Hufe. Dabei werden die Alicorn-Schwestern Celestia und Luna angebetet, die allerdings fernab jeglicher Zivilisation Sonne und Mond auf- und untergehen lassen. Wo sie sich jedoch befinden, ist ungewiss. Der Klerus ist eingeteilt in Priestern, die sich hauptsächlich dem Glauben widmen und dabei kaum bis gar keine Magie performen, Paladinen, die aus adeliger Abstammung kommen und in Bereichen des Glaubens, der Magie und des Kampfes ausgebildet sind und dogmatisch ihre Richtlinien folgen, und Magiern, die Glauben und Magie miteinander verbinden. Der Magierorden wird von Einhörnern dominiert, doch man findet hier und da einen Esel oder ein Erdpony. Magie ist dabei nur jenen erlaubt, die Mitglieder des Klerus sind.
Die Seuche kann jeden befallen! Die Krankheit wird durch Körperflüssigkeiten übertragen. Betroffene fangen nach einer Woche an zu husten, worauf einige Tage später Haarausfall, schmerzende Gelenke und kleine bis mittelgroße Blasen, woraus übel riechendes, schwarzes Blut austritt, folgen. Nach zwei Wochen husten die Kranken Blut, sind matt und können keine Magie mehr bewirken. Nach drei bis vier Wochen erleiden die Betroffenen einen qualvollen Tod.
Wegen der Epidemie befindet sich das Königreich in der Krise. Immer weniger Erdponies tragen die Ernte ein, Straßen bleiben leer, Banditen treiben umher und der Handel verebbt, sowohl im Inland als auch im Ausland. In den Grenzfestungen sterben Soldaten, ohne jemals in einem Gefecht verwickelt zu sein. Die nördlichen Fürstentümer und die Changelinge aus dem Süden bereiten sich auf eine Invasion vor, die alsbald stattfinden wird, sobald die Seuche vorüber ist. Im Westen rauben Diamanthunde und Grabhunde unvorsichtige Händler und Reisende aus. In Weißfellburg werden die Stimmen der Unabhängigkeitsbewegung lauter und die Bürger im Reich erzürnen sich über die Mitglieder des Adels und des hohen Klerus, die, von der Katastrophe abgeschottet, für sich noch das Beste aus der Katastrophe herausholen, während draußen Ponies, Greife, Eseln und weitere hungern und dahin siechen.

Magie: Standard. Nach Erlernung eines Zaubers kann dieser angewendet werden, solange der Anwender über genügen Kraft verfügt. Es geht alles über Heilung, Feuerbällen, Telekinese bis hin zu Beschwörungen, Trugbilder usw., solange sie nicht übermächtig sind. Zaubersprüche können über Schriften und Lehrer erlernt werden (wird noch aktualisiert).
Technologie: Klassische High-Fantasy-Mittelalter à la Herr der Ringe, Eragon, Skyrim etc. Allerdings können fortschrittlichere Geräte vorkommen, obwohl sie noch recht rar sind. Eine Erfindergilde in Greifentor stellt solche Geräte und Waffen her.
Berufe und Tätigkeiten: (für den Charakter) Geht alles, was zum Szenario passt, darunter Alchemisten, Assassinen, Astronomen, Henker und Teezeremonienmeister. Meinetwegen auch eine Feldherrin, die Mitglied der königlichen Familie (außer Königspaar und Erbin) ist.

Anmerkungen:

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Schema zum Klerus

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Karte

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Spieler und Charaktere

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Der Diskussionsthread

http://www.bronies.de/showthread.php?tid=24557

HINWEIS!
Die Anmeldung ist geschlossen.

Aki-kun · **27.04.2016**

Die Seuche grassiert schon seit mehr als drei Monaten im Königreich. Zahlreiche Ponies, Greife und andere Wesen sind dem schon zum Opfer gefallen, und nun liegt sogar die einzige Erbin des Königreiches am Krankenbett. Die Magier tun alles, um ihren Tod hinaus zu zögern, aber ohne einen Heilmittel wird es auch nicht der Erzmagierin gelingen, sie zu heilen. In dieser Not schickte die königliche Familie eine Expedition nach Westen, von der jedoch seither keine Meldung mehr kam. Und nun soll eine zweite Gruppe von Freiwilligen sich der gefährlichen Aufgabe nach Westen annehmen.
Die Macht der königlichen Familie bröckelt. Doch sie lockt mit einer vielversprechenden Belohnung: wer auch immer die Früchte zurück bringt, bekommt nicht nur Ruhm und Reichtum, sondern auch Land und wird in den Adelsstand erhoben.
Die Freiwilligen erhalten eine Audienz bei König und Königin, um ihre Beweggründe offenzulegen, aber auch zu erfahren, was auf sie erwarten könnte…

Der Audienzsaal ist eine lange, längsseitige Halle, deren Decke von zwei zueinander parallel stehenden Säulenreihen gestützt wird. Durch die großen Glasfenster flutet helles Licht in den Saal, denn es ist Mittag. Am Ende der Halle stehen auf einem Podest zwei Throne, die von König und Königin, Einhorn und Pegasus, besetzt sind. Ein Erdpony in roter Tracht und ein Greif in Rüstung stehen am Fuße des Podests. Der Audienzsaal ist kaum gefüllt, nur einige Adelige und Kleriker haben sich hier versammelt und sie blicken die Freiwilligen in der Mitte der Halle skeptisch an.
Der Herold tritt hervor und hält eine kleine Ansage, wen die Freiwilligen bevorstehen. Nachdem er die ganzen Titel aufgezählt hat, tritt er zur Seite.

"Wer von euch möchte als Erstes das Wort vor Eure Hoheiten ergreifen?"

(Vergangenheitsform oder Präsenz, was ist euch lieber?)

Xerxes · **27.04.2016**

(Ich schreibe lieber Vergangenheit)
Xerxes trat vor. Er trug eine Normale Weste und einen kleinen Hut auf seinem Kopf, den er sich extra für diesen Moment hatte anfertigen lassen - normalerweise war er nicht der Freund guter Kleidung, aber er wollte natürlich nicht völlig unbekleidet vor das Herrscherpaar treten, denn er wusste, das dies eine große Ehre war, die nicht jedem zu Teil wurde.

Er verbeugte sich tief. Anstand war wichtig für ihn, und er hatte genug über Abstand gelernt, um sich so zu verhalten, wäre ja auch schlecht wenn nicht. Nachdem er mehrere Sekunden unten geblieben war, erhob er sich wieder. Er atmete tief ein, überlegte noch einmal kurz und begann dann Zu sprechen:
"Verehrte Herrscher unseres Wunderbaren Landes. Mein Name ist Xerxes, ich bin ein Barde aus dem Osten. Ich habe viel Leid gesehen auf dem Weg hier her, und ich bin nicht erpischt darauf, es noch weiter sehen zu müssen, ohne das Aussicht auf Rettung besteht. Ich bin mir dem Umstand bewusst, das ich nicht der beste Kämpfer im Land bin, aber ich weiß, das ich etwas bin. Ich wuchs auf einer Farm auf, ich bin stark im Herzen und Mutig in der Seele, und ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um das Heilmittel nach Hause zu bringen und dieses Land zu retten.".
Er sah das Königspaar einige Sekunden still an, dann verneigte er sich noch einmal und trat einen Schritt zurück, bevor er sich wieder aufrichtete.

(Puhu... Hoffe ich habe keinen Fehler gemacht... )

Rijje · **27.04.2016**

[Gerald Strallos / Im Trohnsaal der Hauptstadt]

Der noch relativ junge und gut erhaltene Gerald blieb wie alle anderen auf selber Höhe stehen und blieb verneigt vor dem erlauchtem Antglitz vor ihm. Ihm war es wichtig, obwohl er mit seinen Satteltaschen, dem Langschwert, dem Mantel und dem kleinem tragbarem Alchimie-Set eher aussah als würde er zwietrichtige Dingen tun, noch einen relativen guten Eindruck zu hinterlassen. Der Hengst, Xerxes nennt er sich, sprach als erstes. Dass ein Barde bei der Expedition teilnimmt, war jetzt nicht so verwunderlich für ihn. Es gab in der Geschichte immer mindestens ein oder zwei Leute bei größeren Reisen die entweder auf Ruhm aus war, um sich damit zu preisen oder um die Geschichte chronologisch aufzuzeichnen. Aber jetzt schien er fertig zu sein und Gerald empfand dass nun er als nächstes spächen sollte. Er trat etwas vor und verneigte sich dann auch um seinen Respekt zu zollen vor den Herrschern des Landes.

"Verehrte Königin und König, rechtmäßige Herrscher unseres Reiches, Gerald Strallos mein Name. Mitglied des Magierordens, Absolvent der Akademie und gelernter, magischer Alchemist. Ich komme aus dem Kernland und musste auch mitansehen wie so viele unnötige Bewohner der Lande der Seuche zu Opfer gefallen sind. Was mir an einem starken Schwung des Schwertes fehlt mache ich mit Wissen wett und hoffe somit auf diese Expedition ein Heilmittel zu finden, damit die Bewohner, egal welchen Standes, und die zukünftige Erbin, gerettet werden und die Zukunft gesichert wird."

*er blieb verneigt, den Kopf wieder gesenkt nach der Erklährung und blieb auf der Position wo er es tat*

Aki-kun · **27.04.2016**

[Herrscher und Herold/ Im Thronsaal der Hauptstadt]

Die beiden Herrscher sahen müde und besorgt aus. Dunkle Ringe zeichneten sich unter ihren Augen ab.
Die Königin, eine Pegasusstute mit blauem Fell und schneeweißer Mähne, hob ihren Kopf leicht an und sah Xerxes mit forschem Blick an. Ihr Gatte dagegen, ein weißer Einhorn-Hengst mit blutroter Mähne, betrachtete den Barden mit einer Spur von Neugier und als Xerxes ohne Aufforderung zurücktrat, schmunzelte der König.

"Mutige Herzen können wir in diesem Lande wahrlich gebrauchen, junger Barde. Auch wenn diejenigen, die sie besitzen, von der Sittlichkeit am Königshofe höchstens ein feines Lied gesungen haben. Aber in solchen Zeiten dürfen wir nicht über Kleinigkeiten aufregen. Wie Ihr sagtet, es herrscht viel Leid und Wut in diesem Reich..."

Dann ergriff die Königin das Wort.
"Von mutigen Taten singen die Barden gerne, doch nur wenige können sich einer wahren Tat rühmen. Dennoch, Ihr habt unseren Segen für diese Mission."
Die Menge lächelte, ein Einhorn-Ritter kicherte sogar. Dann nickte die Königin dem Herold zu.

"Wer von euch will als nächstes hervortreten?"

Als Gerald sich vorgestellt hatte, lächelte der König ein wenig. Seine Gattin jedoch zeigte keine Anzeichen von Freude, auch wenn ihr Blick sanfter war als beim Xerxes.

"Ein Alchimist in diesen Reihen ist eine Bereicherung für diese Expedition, wenn nicht gar für jede Art vom Unternehmen. Vielleicht werdet Ihr mithilfe Eures Wissens die Kraft der Früchte zunutze machen können. Sollte sich die Expedition als erfolgreich herausstellen, solltet Ihr mit einem Heilmittel zurückkehren, so werdet Ihr zum Hochmagier und neuen Chefalchimisten des Ordens der Magier gekührt. So haben wir dies mit der Erzmagierin besprochen."

Als die Königin für drei Sekunden lang schwieg, setzte der König fort:
"Auch Ihr habt unseren Segen."

Der Herold trat wieder vor.
"Ihr dürft abtreten, Gerald Strallos.
Wer will als Dritter vor Eure Hoheiten sprechen?"

dassteffen · **27.04.2016**

Penmar trat als letztes vor das Königspaar. Er machte sich allerdings nicht viel daraus und erschien so wie er immer kam. Es hingen sogar noch ein paar Blätter in seiner filzigen Mähne. Vorne angekommen grüßte er die beiden mit einem kurzen:" Guten Tag wehrte Königin und König". Er versuchte sich zurückzuhalten aber ein leichtes schmunzeln kam ihm übers Gesicht, doch er sprach weiter:"Ich bin Penmar und komme mit meiner Gefährtin Qantaqa, welche ihr ja nicht eintreten lassen solltet. Man "bereicherung" für die Gruppe ist meine Kenntnis von der Natur. ZUdem bin ich ein guter Fährtenleser. Habt ihr noch was wichtiges zu sagen oder wann können wir aufbrechen? Ich brauche dieses Heilmittel."

Aki-kun · **27.04.2016**

(Wir haben ein paar mehr Spieler, Steffen. Willst du als letzter sprechen oder trotzdem als Dritter dich erklären?)

dassteffen · **27.04.2016**

(dann lieber als letzter)

BigChilly95 · **27.04.2016**

Während Gerald und Xerxes sich vorstellten, musterte Sayuro diese interessiert. Nachdem Gerald sich vorgestellt hatte und den Segen des Königspaar erhielt, richtete er noch einmal seinen Umhang und trat vor. "Verehrte Königin, verehrter König, mein Name ist Sayuro..." Sprach Sayuro während er sich vor dem Königspaar verneigt. Einige Augenblicke verweilte er in der stumm in der Verneigung bevor er sich wieder aufrichtete. "Ich bin ein Sergeant des Paladinordens und war einst Wache in diesem Schloss. Dieses Land leidet unter der Seuche und unzählige haben ihr Leben an diese verloren. Niemand verdient solch ein Ende, und sei seine Schuld die mancher im Leben auf sich geladen auch noch so groß... Dies würde zumindest meine Verlobte sagen wenn sie noch unter uns weilen würde... Ohne mit der Wimper zu zucken hätte sie an der Expedition teilgenommen. Ihr zu ehren möchte ich an der Expefition teilnehmen." Sagt Sayuro wobei man deutlich merkt, wie viel Mühe er sich gibt die Bitterkeit aus seiner Stimme zu verbannen.

Rijje · **27.04.2016**

[Gerald Strallos / Im Trohnsaal der Hauptstadt]

"Werter Königin, eure Worte sind zu gütig. Auch die von euch, meine Herr, und bedanke mich für den Segen."

Gerlad erhebte sich dann als ihm gesagt wurde dass er sich jetzt entfernen könne. Dass eine allgemeine schlimme Stimmung herrschte, und vor allem beim Königspaar, den Herrschern des Landes, war eine Tatsache die wohl nur ein Blinder nicht erkennen würde. Die Anzeichen, wie dunkle Augenringe und Unmut, waren zu deutlich. Welches Elternteil würde sich nicht zu solch einer Zeit immense Sorgen machen? Aber dafür würde er zu Expedition, zusammen mit den ganzen anderen, aufbrechen. In seinen Augen war es nötig. Aber was ihm nicht gerade missfällte, war die Aussicht neben der guten Tat auch noch die versprochenen Belohnungen. Er würde bei Erfolg Hochmagier und Chefalchemist zugleich sein. Er kannte niemanden der diese Titel zusammen vereint hatte. Aber dass seine "Vorgesetzte", die antierende Erzmagierin, damit einverstanden war, mochte sich ihm nicht erschließen. Aber damit dass alles auch passierte, musste die "Chemie" der Gruppe stimmen, welche, zum Wohle der Landen und der Gruppe selber, gut sein sollte.

Eisbärkaiser · **27.04.2016**

Als im Thronsaal kurzweilig Stille einkehrte, wurde diese durch Gerede von draußen unterbrochen. Plötzlich öffneten sich die Tore und ein von einem schwarzen Mantel umhülltes Einhorn trat ein, ungeachtet der Tatsache, das Sayuro soeben vor den Hoheiten sprach. Er drängte sich vor den Hengst, neigte seinen Kopf und begann zu sprechen.

"Hochverehrte Majestäten, bitte entschuldigt mein plötzliches Erscheinen, doch auch ich möchte mich der Expedition anschließen."

Er hob seinen Kopf und blickte zu den beiden Herrschern. "Ich bin Graf Gundfried von Stoltzingen, Paladin des Klerus und bin in der Lage, die Expedition mit meiner Erdmagie zu unterstützen. Bitte erteilt mir die Erlaubnis, an der Rettung unseres Reiches mitzuwirken! Als angesehener Paladin des Klerus schwöre ich, Euch nicht zu enttäuschen!"

Am Ende seiner Ansprache senkte Gundfried erneut respektvoll den Kopf und erwartete die Antwort der beiden Herrscher.

Aki-kun · **27.04.2016**

(@Rijje: Hochmagier stehen in der Hierarchie unter der Erzmagierin. Näheres über die Hierarchien des Klerus in der Diskussion)

Als Sayuro endete, sah sich das Königspaar an. Der König sah seine Stute erwartungsvoll an. Sie nickte und wandte sich an Sayuro. Zum Erstaunen des Saals schlich sich ein kleines Lächeln in ihr Gesicht.

"Sayuro, Ihr seid ein ehrenwerter Hengst und habt in Eurer Zeit als königliche Palastwache einen Anschlag auf mein Leben vereitelt. Dafür sind wir Euch zutiefst dankbar und wisst, dass Ihr dadurch stets in unserer Gunst steht. So betrübte es uns zutiefst, dass Ihr Euch entschieden habt, die Garde zu verlassen, doch umso mehr betrübt es uns zu erfahren, dass Eure Gattin von Euch gegangen ist. Eure Motive sind rein und tugendhaft. Solltet Ihr zurückkehren, erhaltet Ihr das Land, auf dem Euer Gasthof steht und zudem noch einige Ländereien um Tiefenburg."

Bei diesen Worten verfinsterte sich das Gesicht des Generalkardinals und er warf Sayuro einen verächtlichen Blick zu, den niemand übersehen konnte. Es wurde still im Saal.
Dann wurden die Türen aufgestoßen und ein Einhorn mittleren Alters im schwarzen Mantel stürmte in den Saal herein. Die Wachen versuchten ihn aufzuhalten, doch als sie ihn erkannten, erstarrten sie und warfen einen Blick auf den Marschall, der aufseufzte und nickte. Sie ließen ihn gewähren, aber der Gast schwärmte an ihnen vorbei, als würden sie nicht existieren und hielt vor den Herrschern an.

Als der Graf mit seiner Bitte fertig war, ging ein aufgeregtes Murmeln in der Versammlung los. Der Herold starrte ihn erschrocken an, der Generalkardinal kochte vor Wut, der Greifen-Marschall schloss die Augen und die Herrscher?
Der König gluckste und konnte sein Lachen kaum unterdrücken. Das Fell der Königin wurde beinahe purpur angesichts dieses unverschämten Auftritts und verlor beinahe ihre Fassung.

"Wie könnt Ihr es wagen einfach so hereinzuplatzen wie ein tollwütiger Eber in eine Hochzeit?"

Sie war kurz davor, von ihrem Thron aufzuspringen, als der König sie mit einer Hufe sanft in den Sitz zurückdrückte. Der König räusperte sich.

"Hm, das seid wieder mal Ihr, Graf Gundfried von Stoltzingen. Ihr wisst doch, dass selbst Euer Einfluss Grenzen kennt. Aber wie wir es schon beim Barden sagten, Grenzen schränken nur unsere Möglichkeiten ein."
Er pausierte. Das Murmeln in der Halle war schon längst verebbt.
"Ihr zählt zu einen unserer besten Paladine. Nicht wahr, Generalkardinal Upper Crust?"
Der Generalkardinal nickte widerwillig.
"Sehr schön. Umso mehr wundert es uns, dass Ihr noch kein Komtur seid. Wie Euch wohl schon bekannt ist, ist die Komturin von Nordbrügge vor kurzem heimtückisch ermordet worden, mögen Celestia und Luna ihrer Seele gnädig sein. Und nun erheben mehrere Paladine Anspruch auf das Amt des Komturs oder der Komturin. Die Großmeisterin hält große Stücke auf Euch. Wenn Ihr ihre... unsere Erwartungen erfüllt, dann ist die Position des Komturs von Nordbrügge Euch sicher."
Der König machte eine Hufbewegung und der Herold trat wieder hervor.
Professionell wie er war, konnte er sich wieder einkriegen.

"Wer von Euch beiden will zuerst vortreten?" fragte der Herold die letzten beiden Ponies.

BigChilly95 · **27.04.2016**

Sayuro bemerkte den Blick des Generalkardinals, allerdings würdigte er diesem keines Blickes und tut so, als würde er den Blick nicht bemerken. Als Graf Gundfried sich vor Sayuro drängelte, machte er einen Schritt zur Seite, damit er wieder einen freien Blick auf das Königspaar hat. "Euer Anteilnahme und vertrauen Ehrt mich. Ich werde euch nicht enttäuschen." Sagt Sayuro ruhig. Mit einer weiteren Verneigung in Richtung des Königspaars bevor er zurück schritt.

Xerxes · **27.04.2016**

Auf eine gewisse Weise war Xerxes an diesen Gesprächen interresiert, auf eine andere Weise nicht. Zwar wunderte es ihn, wer sich alles bewarb, die Typische Abenteuergruppe war es ja nicht, aber er wollte und konnte sich natürlich nicht beschweren. Er hoffte nur, das er diesen Thronsaal so bald wie möglich verlassen könnte, denn auf irgendeine Weise behagte es ihm hier gar nicht. Zum Einen kannte er sich mit den Sitten tatsächlich nicht aus, woher den auch? Die Bewohner des Osten waren zwar höflich, aber nicht edel oder besonders ordentlich, ebenso war in seiner Gilde so etwas nie ein Punkt gewesen. Zwar hätte er immer von sich behauptet, er wäre höflich genug, und als der komische Hengst reinstürmte bestätigte ihn das in seiner Vermutung, und die Kommentare darauf waren immer noch schlechter als bei ihm. Nein, er war nicht Schadenfroh, keineswegs, aber er war gerecht.
Und so ging er im Kopf einige Melodien durch, während die Geschehnisse ihren Lauf nahmen.

Eisbärkaiser · **28.04.2016**

Sein Auftritt brachte für eine kurze Zeit viele der anwesenden in Rage, was Gundfried nicht weiter störte. Schließlich sollte jeder für sein Angebot dankbar sein, so dachte er. Als er jedoch die wutentbrannte Stimme der Königin hörte, wich sein selbstgefälliges Grinsen einem eher verängstigten Blick. Zu seinem Glück beruhigte der König die aufgebrachte Pegasusstute wieder und ließ ihn an der Expedition teilnehmen.

Doch die Blamage, einen kleinen Wutausbruch der Königin provoziert zu haben, wollte er nicht so auf sich sitzen lassen. Es gibt wohl nur wenig, was seinem Ruf so sehr schaden kann, wie ein solcher Moment. Obwohl der Herold bereits den nächsten zum sprechen aufforderte, fing Gundfried noch einmal kurz an, zur Königsfamilie zu sprechen:

"Ich bitte zutiefst um Entschuldigung, meine Königin! Es war keineswegs meine Absicht, Euch zu erzürnen." Daraufhin wandte er seinen Blick zum König. "Und Euch, mein König, danke ich vielmals für Euer Vertrauen. Ich werde es nicht enttäuschen."

Nun trat er langsam zurück. Zögerlich und auch widerwillig trat er in die Aufreihung der anderen Freiwilligen. Es missfiel ihm, sich bei so vielen gewöhnlichen Bürgern aufzuhalten, aber ein weiterer Ausrutscher könnte für ihn gefährlich werden.

In die Reihen der anderen eingetreten, blickte er interessiert zu Sayuro. "Er ist also der, der einst das Leben der Königin rettete... dann gibt es zumindest ein weiteres fähiges Mitglied der Gruppe. Vielleicht wird dieses vorhaben dann doch nicht so schwierig, wie ich dachte. Ich will nur hoffen, dass diese anderen auch ihren Nutzen haben..."

In seinen Augen ließ sich ein Teil seiner Gedanken leicht ablesen. Gundfried sah auf den größten Teil der Gruppe herab und stellte seine rangmäßige Überlegenheit fest. Durch den Blick auf die ranglosen Mitglieder der Expedition war seine Verunsicherung durch die Königin nun wieder wie aufgehoben und er konnte wieder einen klaren Gedanken fassen.

Aki-kun · **28.04.2016**

[Herrscher und Herold/ Shadowlock/ Im Thronsaal der Königsstadt]

Als Graf Gundfried von Stoltzingen sich langsam und beschämt zurückzog und sich nur widerwillig zwischen all den "Bauern" stellte, musste der König grinsen und das entging den anderen in diesem Saal nicht. Sie alle wussten, wie stolz und überheblich der Graf nur sein konnte. Ein leichtes Gelächter füllte den Thronsaal, nur die Königin starrte finster auf den Grafen herab. Mit einer Hufbewegung brachte sie die Halle zum Schweigen.

"Vergesst nächstes Mal Eure Höflichkeit nicht, Graf von Stoltzingen. Aber ich vergebe Euch für dieses Missgeschick."

Ihre Stimme klang eisig.
Es geschah nur selten, dass die Königin einen derartigen Wutausbruch hatte. Die Seuchenkatastrophe samt Machtkrise und äußere Bedrohung hatten der Königin sichtbar zugesetzt. Und nun hatte sich ihre einzige Tochter die Krankheit eingefangen.
Als sie sich langsam zurücklehnte, trat der Herold wieder vor.
"Wer von den letzten beiden will sich vorstellen?"

Shadowlock fühlte sich unwohl. Die Blicke der hohen Hengste und Stuten bohrten sich wie Stacheln durch ihr Fell. Die anderen Ponies in ihrer Gruppe, außer dieser Wildling aus dem Wald, waren zumindest schick gekleidet oder erweckten einen professionellen Eindruck, sie hingegen hatte bloß ihre Satteltasche dabei. Zwar hatte sie noch Zeit gehabt, sich einige blaue Steine in ihre Mähne einzufädeln, aber im Vergleich zu den anderen fühlte sie sich wie eine Aussätzige, nicht nur durch ihre Erscheinung.
Da sie gerade erst aus dem Gefängnis entlassen worden war, konnte sie die Blicke verstehen.
Von all den Ponies, die sich hier gerade vorgestellt hatten fand sie Xerxes und Sayuro am erträglichsten. Magier hingegen fand Shadowlock dagegen weltfremd, selbstverliebt und in ihren Fähigkeiten überheblich, zudem konnte sie Gerald Strallos nur schlecht einschätzen.
Als Gundfried von Stoltzingen in den Saal platzte, musste sie sich zusammenreißen, um nicht laut aufzulachen. Doch als er sich umdrehte und sie seinen verächtlichen Blick wahrnahm, wusste sie, wen sie nicht vertrauen konnte. Und hoffte, niemals in einer Situation auf ihn angewiesen zu sein.

Nachdem der Herold zum zweiten Mal die Frage stelle, sah sie Penmar an, doch er machte keine Anstalten, hervorzutreten.
Komischer Hengst.
Widerwillig löste sie sich aus der Reihe und ahmte Geralds Bewegung nach. Ihre Gedanken rasten durch ihren Kopf und sie wusste nicht zurecht, was sie sagen wollte. Vor ihr standen diejenigen Ponies, die dafür verantwortlich waren, dass ihre Familie seit Jahren unter Wuchersteuern zu leiden hatte.

"Eure Majestäten, mein Name ist Shadowlock und ich komme aus einem Dorf nahe der Königsstadt. Ich bin eine Gesellin des Schlosserhufwerks und wünsche mir nichts mehr, als dass endlich wieder Frieden herrscht und keiner mehr unter der Seuche zu leiden hat."
So wie es auch die anderen behaupten
"Aus diesem Grund will ich mein Bestes geben, um das Heilmittel zu finden."
Sie ging wieder in die Knie und wartete auf eine Antwort.

Die Königin schnaubte verächtlich.

"Seid Ihr nicht die Diebin, die für all die geplünderten Truhen des Adels verantwotlich ist? Warum solltet Ihr solche noblen Absichten haben, wenn Ihr in Eure Vergangenheit Gier der Tugend Vorzug gab?"

Ein Raunen ging durch die Halle. Shadowlock wusste nicht, ob sie erwidern sollte oder nicht, daher schwieg sie.
Als der König das Wort ergriff, kehrte wieder Ruhe ein.

"Was auch immer Ihr getan habt, Shadowlock, solltet Ihr diese Expedition zum Erfolg verhelfen, so werden eure Sünden der Vergangenheit angehören und Ihr seid offiziell frei. Eure Familie wird von Schulden und Steuern befreit, und Ihr selbst dürft Euch Baronin nennen. Nutzt diese Chance. Ihr dürft abtreten."

Shadowlock tat wie Ihr gehießen.
Baronin... pah!

Der König nickte dem Herold zu, der sich an Penmar wandte.
"Ihr seid der Letzte, der sich noch erklären soll."

(Zu Penmar editiere ich hier später)

Rijje · **28.04.2016**

[Herrscher und Herold/ Im Thronsaal der Hauptstadt]

Das hat gerade noch gefehlt. Ein dem Anschein nach adeliger Paladin der selbst vor der anwesenden Obrigkeiten keinerlei Respekt zeigt und sogar beiner fordert an der kommenden Expedition teilzunehmen. Aber zu jeder Abenteuergruppe muss es fast immer mindestens ein schwarzes Schaf geben. Auch wenn diese absolut wiederliche, hochtrabene Art des Adeligen ihm sehr missfällt, ignorriert er diese. Aber was sein Gemüt wieder aufhellte war, dass dieser von der Königin in die Schranken gewiesen wurde.

oO( Hmhmhm~ geschieht ihm recht...... kein Respekt vor der Königin und dem König. Aber bei Celestia und Luna, ich ahne schlimmes....)

Diesen Paladin jetzt rechts stehen lassend hörte er nun die anderen 2 mitan. Eine Diebin? Wenn das jetzt kein Spaß war, muss er nun auch noch Acht auf seine Sachen und Stoffe für die Arbeit geben. Aber wenn sie sich selber vergiftet oder in die Luft jagt hat sie selber Schuld. Dennoch würde er dies nicht umbedingt wollen. Und da war jetzt der wohl letzte Teilnehmer der Runde. In seinen Augen war dieser auch sehr ungehobelt dem Königspaar gegenüber und machte auf ihm selber einen wilden Eindruck. Aber im Gegensatz zum Paladin hatte dieser anscheinend sogar einen Grund etwas "grober" zu sein.

oO( Gefährtin? Wenn nochjemand mitkommt warum ist diese Person nicht hier bei uns zur Audienz? Hat die Dreck am stecken? Aber ein Fährtenleser ist schon mal gut.)

BigChilly95 · **28.04.2016**

Mit mäßigem Interesse beobachtet Sayuro Shadowlock während sie sich vorstellt. Als jedoch erwähnt wurde, dass sie eine Diebin war, wuchs sein Interesse. oO Eine Diebin, so so... Sofern sie mich nicht um meine habe erleichtert soll es mir egal sein.Oo denkt er. "Lass deine Hufe ja bei dir und wir werden keine Schwierigkeiten miteinander haben." Zischt er ihr aus dem Mundwinkel zu, als sie wieder bei der Gruppe war. Während Penmar sich vorstellte, rümpft Sayuro leicht empört die Nase. oO So ungehobelt vor das Königspaar zu treten... Ich bin mir nicht sicher, ob dies nun Mut, Torheit oder Unwissenheit ist... So wie er aber aussieht, tippe ich auf letzteres.... Oo denkt er.

Xerxes · **28.04.2016**

Xerxes Stimmung hellte sich tatsächlich mit jedem weiteren auf, der sich vorstellte. Tatsächlich wuchs ihm bei der Diebin sogar ein kleines, völlig ungewolltes lächeln ins Gesicht. Ihm war vollkommen klar, das es eine perfekte Entscheidung war, die Gruppe zu begleiten. Sie hatten Kämpfer, welche bei Gefahr das gröbste erdigen würden (auch wenn er bei diesem Aufgeblasenen Hengst so seine Zweifel hatte, aber auch der würde seinen Platz finden oder es schnell bereuen), eine Diebin, die Grundsätzlich immer wichtig war, und einen Fährtenleser, der ihnen sicher hilfreich genug war, niemand kannte ja richtig das Ziel ihrer Reise. Als er sich die Ponys ansah, viel ihm auf; das dieser Alchemist der einzige war, der nicht so richtig passen wollte. Aber gut, Xerxes wollte sich nicht aufregen, denn, wie sagte man so schön? Kommt Zeit, kommt Rat. Und mit einem Lächeln sah er wieder hoch zum Königspaar.

Aki-kun · **28.04.2016**

[Herold und Herrscher/ Im Thronsaal der Königsstadt]

Als Penmar endete, wurden die Gesichter vieler Anwesenden weiß. Der Herold klappte seinen Mund auf, und schloss ihn wieder. Der Generalkardinal hielt sein Gesicht angewidert zur Seite und der Marschall sah aus, als würde der Niedergang der Expedition vor seinen Augen stattfinden.
Die Königin starrte den schmuddeligen Erdpony an, als sei er ein Insekt, das sich an ihrem Kleid festgebissen hatte. Selbst der König sah wenig begeistert aus, während die entgeisterten Blicke der Anwesenden an Penmar wie Regentropfen an einer Burgmauer abperlten.
Der Generalkardinal durchbrach die Stille.
"Sind wir wirklich so verzweifelt, dass wir nun jeden Barbaren aufnehmen und ihn womöglicherweise auch noch in den Adelsstand erheben?"

"Einen solchen Widerling als Ritter? Niemals!" rief eine Stute aus der Versammlung.

Die Königin knurrte.
"Wahrlich, Ihr seht aus, als seid Ihr gerade aus dem Wald gekrochen... und Eure Art sagt mir, dass Ihr wahrscheinlich mehr Zeit mit Eurem Wolf verbringt denn mit irgendeinem anderen Pony."
Sie kniff die Augen zusammen und lehnte sich ein wenig vorwärts.
"Habt Ihr auch nur die leiseste Ahnung, was Ihr von Euch gebt?"

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