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30.11.2024, 13:34



MW Die neue Welt Alicia
19.05.2016
Kakuma Offline
Cutie Mark Crusader
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Beiträge: 10
Registriert seit: 24. Sep 2012

RE: MW Die neue Welt Alicia
[Pelaris]
[Elatus – Haus Revilaria]


Pelaris blickte nochmal prüfend an sich herunter ob sein Auftreten auch soweit in Ordnung ging, immerhin wollte er nicht wie der letzte Straßenköter erscheinen, doch dank des Bades vor wenigen Stunden und der soweit noch sauberen Kleidung hatte er selbst nichts an sich auszusetzen. Es handelte sich zwar hier nur um ein Freudenhaus wenn man es einfach betrachten wollte, doch hatte die Besitzerin von diesem wohl mehr in dieser Stadt zu sagen als es den Anschein machte.
Als Liva dann die Tür öffnete ging sein Blick zu der Kien und blieb auf ihr haften bis die drei zusammen den Raum betreten hatten. Im Zimmer angekommen schaute sich Pelaris interessiert die Einrichtung wie auch Musterung der Wände an. Die Venencianerin schien jedenfalls einen guten Riecher dafür zu haben was stilistisch zusammenpasste. Welchen stand sie wohl in ihrer Heimat besessen hatte? Hier leistete sie sich jedenfalls das beste vom besten was man auch schon an der Wahl des Holzes für die Möbel erkennen konnte. Falls es sich wirklich um Hexenholz handelte hatte Revilaria eine Menge davon auftreiben können.
Ein weiteres Interesse stellte der große Schrank mit den Kinkerlitzchen und Büchern da, wobei es Pelaris dabei mehr interessieren würde welche Bücher sich denn in der Bibliothek einer Venencianerin wie ihr befinden. Doch bevor er sich dazu entschied etwas genauer zu schauen stellte Liva auch schon die Gastgeberin vor welche Pelaris erst jetzt wirklich wahrnahm.
Schnell schwankte sein Interesse zu Revilaria über die sogleich den beiden ein Platz auf ihren Sofa anbot. Doch bevor Pelaris es wagte sich zu setzen verbeugte er sich leicht vor der Venencianerin und antwortete auf ihre Worte.
„Es freut mich euch Persönlich kennenzulernen. Eure Darbietung vorhin war sehr Interessant und wird bei vielen Gästen das Ziel wohl nicht verfehlt haben. Ich bin Pelaris Rowari ihr könnt mich aber ruhig bei meinem Vornamen ansprechen.“
Natürlich galten die ersten Blicke Revilaria, immerhin handelte es sich auch bei ihr um eine Augenweite einer Venencianerin doch hatte auch ihre Kleidung und der Schmuck so einige Geheimnisse zu offenbaren die nicht jedem gleich ins Auge vielen. Gerade ihr Schutz gegen verschiedene Manipulationen war doch sehr stark ausgeprägt immerhin hatte sie nicht nur einen Psi-Blocker der doch von vielen reichen Händlern verwendet wurde sondern auch noch einen Astralschutz und selbst der Schatten hatte es schwer sie zu manipulieren. Gerade die Tinte in dem Kristall war mehr wert als viele ihr ganzes Leben verdienen würden. Bei seinem Vater konnte Pelaris schon einmal dabei zuschauen wie dieser die wichtigen Stoffe aus den Zutaten extrahierte und zu der Wertvollen Tinte vereinte.
Der betörende Duft der von Revilaria ausging ließ so manchen Gedanken von Pelaris in andere Gefilde abschweifen doch hielt die Manipulation sich noch in Grenzen. Außerdem war ja auch noch seine geliebte Umbra da die selbst immun gegen einen solchen Angriff war und es natürlich auch mitbekommen würde.
Vielleicht war es ja auch so etwas wie ein versuch die Rangordnung hier zu zeigen wobei dies ja mehr mit den hübschen Fuchsschwänzen der Venencianerinnen zu tun hatte. Ja bei manchen zählte doch das Gesetz des größten, wobei auch dies Pelaris noch nicht komplett bei ihnen verstanden hatte.
Erst ihre nächsten Fragen rissen Pelaris wieder etwas aus der Gedankenwelt heraus und sein Blick wanderte vom Oberkörper der Venencianerin bei dem er sich etwas verloren hatte wieder zurück in Augenhöhe.
„Naja Geld ist schon ein Aspekt um auf eine solche Reise zu gehen. Doch wir haben nicht vor an diesem Ort als Kanonenfutter zu enden. Die Frage ist also gar nicht so einfach zu beantworten. Das unbekannte dieser Welt bietet natürlich seinen Reiz aber zum Teil ist es auch Interessant zu sehen welche Halbwahrheiten von dem König des Nordens ausgesprochen wurden. Sein abgesandter an diesem Ort scheint ja nur zum Teil die Zügel wirklich im Griff zu haben.“
Hier spielte er natürlich auf Revilarias Aktion auf dem Marktplatz an.
„Vielleicht findet man aber auch einen schönen Ort wo man sich niederlassen kann und ich als Alchemist meine Mittel unter die Leute bringen kann wie es mein Vater früher tat. Wir sind jedenfalls dem Fremdem gegenüber offen und werden nur in Gefahr zu den Waffen greifen.“
Pelaris folgte dann auch ihrer Aufforderung und nahm sich ein Stück von dem Trockenfleisch um es zu essen. Sein Blick wanderte immer mal wieder über den Körper der Venencianerin und deren Schmuck, wobei dies natürlich durch die Tiefschwarzen Augen nicht so einfach zu erkennen war.
„Wie lange befindet sich euer Haus denn schon an diesem Ort? Ich würde schätzen ihr gehört mit zu den ersten Siedlern die diesen Ort besetzt haben.“
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20.05.2016
Anonymer Brony Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Haus Revilaria]


Das Zimmer in welches sie von Liva geführt wurden ließ Umbra groß staunen. Auch wenn sie von vielen der Dinge nicht wirklich eine Ahnung hatte woher sie kamen, welchen Zusammenhang sie vielleicht hatten, so war es doch ein Zeichen dafür wie gut es Revilaria ging und welchen Einfluss sie haben musste. Immerhin kannte sie solche Räume nur von Leuten mit viel Geld und Einfluss in der alten Welt.
Die Diebin in ihre sondierte den Raum aus Instinkt nach allem was wohl sehr viel Wert wäre, auch wenn sie hier nichts stehlen würde. Es lag zwar eine Versuchung um zu sehen ob sie es könnte ohne bemerkt zu werden, doch war sie hier Gast bei einer Schwester. Es würden bestimmt noch viele schöne und wertvolle Dinge auf diesem Land geben die sie sich krallen könnte wenn das große Abenteuer los ging am morgigen Tag.

Umbra hatte Revi zwar schon gerochen, doch nicht gesehen. Dafür war einfach zu viel Ablenkung in dem Raum gewesen. Als sich dann Pelaris erst kurz vorstellte, folgte sie der Höflichkeit.
„Es freut mich auch dich persönlich zu treffen. Es ist schon lange her das ich eine von unserem Volk gesprochen habe. Mein Name ist Umbra Vulpecula, ich weiß, ungewöhnlich für unser Volk. Ich wählt ihn mir selber. Mein, von meiner Mutter mit gegebener Name, ist Rhianna.“
Neben Pelrais nahm sie dann Platz auf dem Sofa und ließ ihren Blick über alle den Schmuck von Revi wandern. Das einiges davon magisch war wusste sie auch hier nicht, doch von der Verarbeitung her sah sie schon das sie großen Wert haben mussten. Sie vertraute darauf das sie die Kenner solcher Dinge bisher immer gut überzeugen konnte ihr einen guten Preis zu zahlen.
Auch entging ihr der Duft von Revi erneut nicht. Ob diese damit bezwecken wollte zu sehen ob sie Pelaris rum bekam oder nur etwas spielen wollte welche der beiden Frauen besser darin war erschloss sich nicht für sie. Fürs erste hielt sich Umbra noch zurück, auch wenn sie selber ihren Duft leicht verströmte. Sie überließ es Pelrais zuerst zu antworten, eh sie selber sich erklären würde.

„Nun, wie soll ich es sagen. Es ist praktisch ein Deal bei mir. Jemand mit Einfluss wollte mich weg haben, hatte wohl ein paar mal zu oft mich an seinen Dinge bereichert und eines Nachts... nun ich war wohl zu übermütig geworden. Ich könnte ihn zwar gnädig stimmen mit etwas Körperspiel, aber er wollte mich aus seiner Stadt haben, am besten aus dem Land für lange Zeit. Er schlug mir vor das ich, anstelle im Kerker der Stadt die Wachen zu vergnügen und wohl zu schnell abhauen zu können, auf diese Reise zu gehen. Anfangs war ich nicht so davon begeistert, aber die Neugier... alle die Schätze, die neuen Ort und vielleicht neue köstliche Fleische... ich könnte dann doch nicht nein sagen. Und bisher, von einem kleinen Zwischenfall abgesehen, hat sich alles doch schon sehr gelohnt, habe ich meinen Pelaris so kennen gelernt.“, erklärte sich die Venencianerin ehrlich. Sie sah keinen Grund vor ihrem Liebsten und Revi sich eine Lüge zu bedienen.
Sie schenkte sich dann etwas selber von dem Wein ein den Revi ihr angeboten hatte. Es gab keinen Grund ihr zu misstrauen das dieser schlecht für sie wäre, auch wenn sie gut wusste wie schwer es war an Alkohol für ihre Art zu kommen. Nach dem ersten Schluck zogen sich ihre Mundwinkel zu eine lieblichen Lächeln hoch.
„Ja, sehr lecker. Muss einiges gekostet haben.“

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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25.05.2016
Valsion Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Elatus, Zeromus]

Was Arysia anging, wusste Zeromus erst nichts zu sagen. Es schien fast so, als hätte sie wirklich keine Ahnung wie die Welt überhaupt funktionierte. (Woher kam sie noch mal her?) Fragte er sich, bevor er anfing zu erklären. "Nun, für unsere Reise ist eine große Gruppe organisiert. Um den Überblick zu behalten, wer alles dabei ist wird eine Liste mit allen Teilnehmern geführt. Daher müsstest du dich vorher bei einem von denen melden, die Liste führen damit auch jeder bescheid weiß dass du dabei bist." Erklärte er. Sein Blick fiel dann auch auf die Mauer, die hier wohl ziemlich in Eile errichtet wurde. "Die Magier, die diese Mauer errichtet haben hatten es wohl sehr eilig. Konnten nichtmal die Bäume entfernen, bevor sie das Gestein verformten. So richtig stabil wirkt das ganze nicht wirklich." Erzählte er. Trotzdem war er doch ein wenig beeindruckt. Er selbst konnte höchstens einen kleinen Schutzschild für einzelne Personen auf diese Weise errichten.

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29.05.2016
ChaoGirDja Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Elatus - Markt, Arysia]


Arysia blicke Zeromus nach seiner Erklärung eine ganze Weile schweigend an.
<Ich… weiß ja nicht mal wo ich hier bin, warum sollte dann jemand anderes Wissen wo ich bin? Und wozu? Und vor allem... Warum sollte es jemanden Interessieren das ich bei euch bin?>
Neben offensichtlichem Unverständnis, schimmert durch ihren Gedankenstrom noch etwas anderes hindurch. Ein vages Gefühl der Selbstbestimmtheit, Unabhängigkeit und auch Gewohnheit zu tun was, wann und wo man es will, ohne sich bei irgendjemanden dafür rechtfertigen zu müssen, war für jeden „Zuhörer“ zwischen ihren „Worten“ zu spüren.

Als Gemma ihr die Münze gab, betrachte Arysia diese sehr intensiv. Jedenfalls relativ zur Schlichtheit der Münze gesehen.
<Metalle scheinen bei euch ja keinen alt so großen Wert zu haben. Oder warum verziert ihr die Scheiben nur mit einem seltsamen Gesicht und einem einsamen Zeichen?>
Fragend sah die Gemma, Marras und Zeromus an.
<Was bedeutet dieses Zeichen eigentlich und wessen Gesicht sehe ich hier?>
Je mehr Dinge sie sah, umso mehr schienen Fragen schienen ihr in den Kopf zu schießen.

Auf Zeromus Kommentar zur Mauer hin, musterte sie diese etwas genauer.
<Nunja. Die Matrix der Mauer ist jedenfalls fest gefügt, was sie deutlich stabiler sein lässt als man ihr ansieht.> Sagte sie nach ein paar Augenblicken zu Zeromus.
Sie beobachte wie Marras anfing das Zelt auf zu bauen und musterte jedes Bauteil dabei recht ausführlich. Was natürlich beutete, jedes davon mal in der Hand zu nehmen und zu betrachten.

Der Aufforderung beim Essen zu zulangen kam sie gerne nach. Neugierig musterte sie die Kartoffeln und kostete vorsichtig davon.
<Oh ja, die sind wirklich gut. Viel besser als Manjok/“Wurzel die im Boden wächst und aus der Mehl gemacht wird“ bei uns zu Hause.> Stellt sie mit spürbarer Überraschung und Befriedigung fest.
Sie griff Allerdings dennoch mit erkennbarer Zurückhaltung bei Essen zu. So als ob sie Angst hatte, dass das Essen, trotz der großen Menge, nicht reichen könnte.

Wer Rechtschreibfehler findet, möge sie behalten...
Denn auch Rechtschreibkorrekturprogramme sind der Kreativität eines, wenn auch nur leichten, Legasthenikers nicht gewachsen Big Grin
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2016 von ChaoGirDja.)
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30.05.2016
Fluttershy87 Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Dekar] [Taverne]

Die Frage wo Dekar schlafen sollte überraschte den Barbaren sichtlich. Der Vorschlag er könnte in der Taverne selbst nächtigen gefiel ihm allerdings. Somit schien seine Entscheidung klar zu sein.
"Ich denke... sofern es möglich ist würde ich hier übernachten wollen." antwortete er daher trocken und nahm noch einmal einen Zug von seinem Bier.
Der restliche Abend war schleppend, bis die ersten Abenteurer kam. Darunter auch viele Söldner. Fast schon zuviele für Dekars Geschmack aber zumindest blieb es ruhig was wohl einem Wunder glich.
Jork selbst bekam mehr zu tun und der Barbar trieb ab in seine eigenen Gedanken, bis diese auf grausamste Weise gestört worden als Spielleute in der Bar anfingen ihre Instrumente zu vergewaltigen.
Zumindest hatte Dekar das Gefühl dass sie genau das taten.
Zum Glück aller Anwesenden hatte dieser Barbar noch viel viel zu wenig getrunken um nicht zu den Spielleuten zu gehen und diesen eines mit ihren Instrumenten über den Schädel zu hauen, sein Blick fiehl auch auf Nele der dieser Abstruse Wahnsinn den sie Musik nannten, auch noch gefiel.

Schlussendlich entschied er das er ein wenig frische Luft brauchte und erhob sich von seinem Barhocker um vor die Tür zu gehen.

[Bild: 297JK.png]
[Bild: rect32671.png]
Ein Freund ist ein Mensch,
der dich kennt und trotzdem liebt.
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It is something that grows over time... a true friendship. A feeling in the heart that becomes stronger over time... The passion of friendship will soon blossom into a righteous power and through it, you will know which way to go...
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08.06.2016
Mactatus Offline
Changeling
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Elatus – Lager an der Mauer][Gemma, Marras]
<Arysia, Zeromus>

 
Gemma schaute zur Mauer als Zeromus über den Zustand der Mauer beschwerte. Sie hatte keine Ahnung von sowas und überließ das lieber denen die das können. Sie dachte sich aber, wenn da die Wachen darauf rumlaufen und der Bürgermeister sich dahinter sicher fühlt, dann kann die Mauer ja nicht so schlecht sein. Von daher.
Sie zuckte kurz mit den Schultern und zerteilte eine der Kartoffeln und spießte sie mit einer Kralle auf. Vorsichtig leckte sie die Kräuterbutter von der Kartoffel bevor sie den Rest in ihre Schnauze stopfte.
Nach dem sie das Stück runtergeschluckt hatte betrachtete sie abwechselnd Arysia und Zeromus.
„Also auf den Münzen ist immer das Gesicht eines Führers eines Reiches.“
Begann sie.
„Auf dieser siehst du den Kopf des Königs von Rotoron und auf der anderen Seite ist das Wappen des Königreiches zu sehen. Den Wert einer Münze ist vom Material abhängig. Das was du da in der Hand hälst ist ein Kupferstück. Und wie der Name schon sagt, ist die Münze aus Kupfer und hat ein festgelegtes Gewicht, welches ihren Wert bestimmt. Eine Kupfer.“
Schnell futterte sie noch ein Stück bevor sie weiter sprach.
„Das gleiche gibt es auch in Silber, Gold, Platin, Diamant und Ruben. Nein ich habe mich nicht versprochen, das Material heißt Ruben. Wir werden so eine Münze nur auf Zeichnungen jäh zu Gesicht bekommen. Es ist ein sehr seltenes Metall und deswegen haben es meist nur Könige und damit werden eher Riesige Verträge geschlossen zwischen den Ländern.“
Erklärte Gemma fast wie eine Geschichtslehrerin.
„Die Üblichen Größen für uns sind Kupfer und Silber, Gold ist da schon eher am Rande und damit Handtieren mehr die Händler oder Abenteurer die sich magische Waffen kaufen wollen. Ansonsten gibt es nur noch den Unterschied das man neben der Münze die den Wert Eins hat auch Streifen und Barren hat.“
Damit beendete die Klerikerin ihre Unterrichtsstunde über das Währungssystem in Andorian.
 
Marras duldete das einmischen von Arysia, sie hatte das Glück nicht grade die Teile zu begutachten die er brauchte und wie man im Tempel gelernt hat, ist man immer höflich zu Weiblichen.
Erst aber beim Essen nahm er der Geflügelten die Schüssel ab und schaufelte ordentlich was hinein und drückte es Arysia wieder in die Hände.
„Iss, ist genug da.“
„Ja iss ruhig sonst muss ich alles verputzen.“
Grinste Gemma während sie sich die ölige Kralle ableckte.
 
Im Grunde blieb es ruhig. Etwas weiter hörte man Männer irgendwas in einem Rhythmus Grölen, was wohl sowas wie ein Sauflied werden soll.
 
 
 
<[Elatus - Haus Revilaria][Revilaria]
<Umbra, Pelaris>

 
„Das klingt ja alles sehr interessant.“
Sagte Revilaria nach dem sie beiden geduldig und gewissenhaft zugehört hatte. Das einzige was auffiel war ein missfallender Blick als Umbra sich vorstellte und meinte sie habe sich selbst einen anderen Namen gegeben als den welchen sie von ihrer Mutter nach der Geburt bekam.
Sie nahm einen Schluck vom Wein und lehnte sich genüsslich in dem schweren Ohrensessel zurück.
„Aus so völlig verschiedenen und absurden Gründen kommt ihr auf dieses Land. Aber ist immer noch besser als weswegen die meisten hier her kommen. Oh und das sich hier viele Verbrecher herumtreiben ist auch nichts Neues. Viele werden hier her geschickt weil die Zellen voll sind oder man ihnen keinen Prozess machen kann oder darf“
Sie schmunzelte verschlagen und fuhr sich mit einem Finger über Lefzen.
„Diese haarlose Pflaume ist mehr eine Schießbudenfigur für Anfänger als eine Führende Hand. Er hat diesen Posten nur inne, weil er der Schwager vom Bruder eines Adligen ist der die Cousine der Frau eines Cousine des Königsbruders geheiratet hat. Ich hoffe ich habe das jetzt auch richtig nachverfolgt.“
Lachte sie und zupfte sich das Korsett zurecht.
„Mir fällt es leicht diese Wesen hier zu beeinflussen. Gibt es doch einen großen Mangel an weiblichen jeglicher Art. Also gebt gut acht auf euch.“
Fügte sie noch fast beiläufig an. Ihre Rute wechselte dabei immer mal wieder die Richtung. Nun war noch viel deutlicher zu sehen, wenn sie diese Bänder entfernen würde, dann wäre das eine Prachtrute die sich ein Jeder Jäger nur zu gerne geschossen hätte.
Ja diese Dunklen Zeiten sind gar nicht mal so lange her als die Jagd auf Venencianerinen noch an der Tagesordnung stand und man viel Geld für Fell, Drüsen und Knochen bezahlte. Heute verkauft man immer noch venencianische Produkte, dies aber Freiwillig und selten. Hierbei handelt es sich lediglich um die Milch.
„In der Tat war ich das.“
Fing sie an auf Pelaris Frage einzugehen wann sie auf Alicia gelandet war.
„Natürlich aber nicht mit den ersten Kriegsschiffen, erst als man Versorger benötigte. Da ich schon immer ein Hafenmädchen war, war mir klar das Mann dort professionelle Mädchen und Jungs bräuchte um das Wohlergehen des Körpers u gewehrleisten.“
Grinste sie wissend. Das Grinsen wurde aber zu einem warnenden Lächeln das Umbra galt.
„Mir gehört das Monopol hier.“
Fügte sie freundlich bei und schenkte sich nach.
Sie beugte sich dann etwas vor so dass ihr Kleid schwer strapaziert wurde und man nur hoffen konnte dass der Schneider eine dreifache Naht um ihr Dekolleté genäht hatte.
„Die letzte Venencianerin die ich traf habe ich gefressen.“
Kam es noch in einem Ton den man schwer deuten konnte und sie leckte sich die Fänge während sie sich zurück lehnte.
„Was wollt ihr noch wissen?“
 
 
 
<[Elatus - Schenke][Nele, Jork]
<Dekar>

 
Wegen des Zimmers kümmert sich Nele darum kümmern.
Als Dekar die Schenke verlassen wollte hörte das Geräusch von zersplitterndem Holz und das unschöne Klingen von reißenden Lautenseiten. Daraufhin folgte lautes Gelächter was dann in einen Rhythmischen stampfen mit Füßen und Humpen überging.
Fast alle Söldner im Raum begannen eine Art Sprechgesang.
Wir kämpfen meistens mit dem Rücken zur Wand
Und haben wir zu oft mehr Glück als Verstand
Wir hätten uns schon oft verlor'n um ein Haar
Nach all den Kämpfen sind wir trotzdem noch da

Mit Euch gemeinsam sind wir eine Legion
Sind eine Einheit, haben eine Passion
Ich sag Euch, wie ich uns're Freundschaft versteh'
Wir steh'n zusammen, sind wir eine Armee

Jetzt hebt das Glas empor
Wir alle singen im Chor

Brüder schenkt nochmal ein
Die Welt ist satt und gemein
Wir werden gebor'n und wir kämpfen gemeinsam
doch sterben muss jeder allein
Drum seid heut' Nacht dabei
Wir leben laut und frei
Begegnen wir den Tod mit Euphorie
Jetzt oder nie“


Der Text von Oomph! leider nur ne schlechte Live aufnahme (Öffnen)

Die Krüge krachten nur so aneinander das die Blechhumpen schwere Dellen bekamen. Die Söldner aus den verschiedenen Kasten waren mit feurigem Eifer dabei. Sie waren bereit sich in eine Schlacht zu stürzen.
Dekar musste darüber nachdenken. Diese Söldner bereiteten sich auf eine Schlacht und den Tod bevor und nicht auf eine Expedition.
 

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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15.06.2016
Kakuma Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Pelaris]
[Elatus – Haus Revilaria]


Pelaris beobachtete Revilaria sehr genau, während sie ihm wie auch Umbra zugehört hatte. Im viel dadurch natürlich auch der etwas missfallende Blick auf, während Umbra ihren Name erklärte. Für sie schien es wohl ein Frevel zu sein wenn der Name geändert wurde.
„Ob es wohl einen wirklich guten Grund geben kann eine solch lange Reise aufzunehmen ist Schwierig zu sagen. Naja nun sind wir jedenfalls hier und versuchen das Beste daraus zu machen. Da wir in einer großen Gruppe reisen habe ich nicht so die Sorge vor irgendwelche Individuen die hier Ärger machen wollen.“
Den Vorfall auf dem Schiff mit dem Schatten hatte Pelaris in diesem Moment mit Absicht weggelassen, nicht jeder musste Wissen was schon zum Anfang der Reise passiert war.
„Ich denke die meisten hier haben auch nichts dagegen das deine Jungs und Mädels sie etwas den Alltag vergessen lassen. Auf jedenfall solltest du dir keine Sorgen machen, Umbra ist nicht hier um dir Konkurrenz zu machen. Wir werden schon Morgen unsere Reise beginnen und sie wollte wohl nur nochmal jemand von eurem Volk treffen.“
Pelaris nahm sich in der Zwischenzeit ein Stück des Fleisches und auch etwas Gemüse um es kurz darauf zu essen. Er selbst hielt sich an Saft als Getränk, immerhin wollte er an diesem Ort nicht von Alkohol weiter geschwächt werden.
„Fürs erste überlasse ich es Umbra dir weitere Fragen zu stellen, immerhin wollte sie dich auch direkt treffen.“
Pelaris fand es in diesem Moment sowieso Interessanter das Verhalten der beiden zu beobachten. Wobei er es sich jedoch nicht nehmen ließ Revilaria weiter zu Mustern.
oO(Ob sie mir wohl etwas von ihrer Drüsenflüssigkeit überlassen würde. Es wäre Interessant zu sehen ob es dabei unterschiedliche Wirkungen gibt.)
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20.06.2016
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Haus Revilaria]


Der missfallende Blick über ihre Namenswahl blieb Umbra nicht verborgen und sie wusste nicht ob sie sich rechtfertigen oder es auf sich beruhen lassen sollte. Aber auch das sie die letzte ihrer Art die sie getroffen hatte gefressen hatte war nicht grade etwas das sie leicht nahm. Sie bekam das Gefühl als wenn sie wirklich nicht ganz zu ihrem Volk mehr passte, kam sie nie auf die Idee eine andere Venencianerin zu fressen.

Das Pelaris sich aber für sie aussprach das Umbra für Revi keine Konkurrenz werden würde was ihr Geschäftsfeld anging zeigte ihr wieder das sie sich für den richtigen Mann entschieden hatte. Er blieb ihr treu trotz der doch offensichtlichen Verlockung die Revi zeigte. So schmiegte sich Umbra auch leicht an Pelaris.

„Das dieser Kerl nur so an seinen Posten gekommen war klingt so Typisch für diese Art von Personen. Wollen Macht und haben nicht mal das was man braucht um sie sich zu verdienen. Und wie Pelaris schon sagte, ich bin nicht hier um dir ins Geschäft zu pfuschen. Dafür habe ich einfach kein Gespür, sonst hätte ich ja schon lange wohl mein eigenes in einer Hafenstadt. Und du musst die keine Sorgen machen wegen meiner Vergangenheit. Ich werde dich nicht bestehlen, so groß die Verlockung auch ist, du hast uns große Gastfreundschaft gezeigt und mein Codex verbiete mir solch eine gute Person zu schaden.“
Selber einen Schluck von dem köstlichen Wein genießend entspannte sie sich wieder mehr. Sie hoffte nur das die wohl wichtigen Punkte geklärt waren das Revi sie nicht als Feindin ansehen musste.

„Und was meinen Namen angeht, mir war dein blick nicht verborgen geblieben. Ihr ehre meinen von meiner Mutter gegeben Namen, ich liebe ihn, nur war ein Deckname unumgänglich. Bitte verstehe mich da nicht falsch. Meine Freunde, zu denen ich dich gerne auch zählen würde, gebe ich in preis als ein Zeichen meines Vertrauens. Eines Vertrauens das man nur in einer Familie hat.“
Umbra nahm sich selber eine kleines Stück Fleisch und man sah ihr an, wie lecker es war.

„Was meine Fragen angeht... Wie war es dir ergangen als du unsere Heimat verlassen hast? Als ich ging hatte ich das Gefühl als wenn ich Verbannt würde, da ich meinen eigen Weg gehen wollte.
Und wie haben dich die anderen Völker aufgenommen? Ich weiß von mir, das es anfangs doch schwer war auf Grund der Vergangenheit unseres Volkes und der Geschichten die noch erzählt werden.“

Man konnte ihr Interesse über die beiden Fragen gut hören, war sie doch gespannt in wie weit sich alles zwischen Revi und ich vielleicht unterschied oder ob sie doch Gemeinsamkeiten in ihren Erfahrungen hatten.

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28.06.2016
Valsion Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Hafenstadt Elatus, Zeromus]

Zeromus hörte selbst zu, bei dieser kleinen Unterrichtsstunde zum Thema Geld. Schon ne lustige Sache eigentlich, dass man kleine Plättchen verschiedener Metalle nahm und einfach mal sagte dass diese so und so viel Wert sind. Und heutzutage jagt jeder diesen Plättchen hinterher. (Ich schätze mal es liegt in unseren Instinkten. Wir mussten in Urzeiten Vorräte anlegen um zum Beispiel den Winter zu überstehen. Geld stellt so einen Vorrat dar. Man kann davon Brennholz kaufen, Nahrung, Kleidung und sonst alles, was man braucht. Wer weiß wo man fragen muss, kann damit sogar Leben auslöschen.) Dachte der Xyklares sich und kratzte sein Kinn. Dankend nahm er dann auch etwas zu essen an. "Du siehst also, wir wollen hauptsächlich Geld verdienen. Dann können wir jederzeit was zu essen kaufen wenn wir hungrig sind und ich denke ich werde sehen ob ich mir nicht ein paar arbeitswütige Männer und Material kaufen kann, um mir hier ein Haus zu bauen." Letzteren Teil murmelte er zwar laut aber eher an sich selbst gerichtet. "Natürlich werde ich auch meine Büchersammlung erweitern, um mehr Magie zu lernen."

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03.07.2016
Fluttershy87 Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Dekar] [Taverne]

Gerade wollte der Barbar die Taverne verlassen um seine Ohren von diesen Qualen zu schützen, da begannen die Söldner so unterschiedlich sie auch waren, von einem Lied zu singen dessen Bedeutung Dekar wohl bekannt war. Sie sangen vom Lärm der Schlacht vom Tod als Gewissheit und der Glorie im Krieg zu sterben und das auf Alicia? Dies verwunderte den Barbaren gewaltig. Dieser Ort galt als unbekannt, unerforscht. Welche Macht könnte hier vorhanden sein um einen Krieg zu starten, mehr noch dafür zu sorgen das hier Kriegsvorbereitungen getroffen wurden und nicht jene für Expeditionen.
Verwirrt und auch Neugierig beschloss Dekar nun doch seinen Pfad zu ändern. Er ging nicht hinaus, sondern zu einem Tisch mit mehreren Söldnern und fragte direkt in die Runde.
"Ich kam nicht umhin euren Gesang zu überhören. Ihr singt von einer Schlacht, vom Tod im Kampf. Warum wählt ihr einen solchen Liedtext hier an einem Ort der als Unerforscht gilt?"

[Bild: 297JK.png]
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10.07.2016
ChaoGirDja Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Elatus – Lager an der Mauer, Arysia]

Arysia hörte Gemma gespannt zu, zumal sie ja auch mehr „hörte“ also nur die bloßen Worte der Erklärung.
<Das ist ein interessantes System zum Handel das ihr da habt. Ich kenne nur „Gibst du mir eine Tomate, gebe ich dir eine Manjok“> Meinte sie schmunzelnd und hör, wie spürbar, nun amüsiert über diese Form des Handels.
<Wobei… Die beiden Städte auf meiner Insel benutzen etwas Vergleichbares. Nur benutzten die dort seltene Steine aus der tiefen Meeresregion, die sie Kunstvoll in Form schnitzen> Berichtete sie lächelnd <Metall ist auf meiner Insel nicht genügend vorhanden, als das man es für solche Dinge benutzten würde> Seufzend fügte sie hinzu <Waffen und Rüstungen erscheinen diesen Menschen als deutlich sinnvollere Verwendung>
Sie nickte Zeromus zu, als er seine Erklärung beendet hatte.
<Natürlich. Warum sollte man selbst etwas tun, wenn es auch andere für einen erledigen können> Sagte sie lachend.
<Aber warum sollte man für essen Geld ausgeben wollen?> Sie deute auf die der Mauer <Da draußen gibt es mehr als genügend zu Essen>.

Als Marras ihr die nun prall gefüllte Schüssel in die Hände drückte, blickte sie ihn dankbar aber auch etwas amüsiert an.
<Noch mag das stimmen. Aber sobald ich meine Gestallt nicht mehr halten kann, wäre ich mir da nicht mehr so sicher> Sagte sie mit einem Augenzwinkern, während sie genüsslich auf einer Kartoffel herum kaute.
<Wobei… Wenn ich so darüber nachdenke, brauche ich Interessanterweise auch in meiner natürlichen Gestallt nicht wirklich mehr Essen> Meinte sie nachdenklich beim Schlucken.

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16.07.2016
Mactatus Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Elatus – Lager an der Mauer][Gemma, Marras]
<Arysia, Zeromus>

 
Marras mischte sich nicht in das Gespräch ein. Das war einfach nicht sein Ding sich über Münzen zu unterhalten oder aus was die sind oder wer darauf zu sehen war. Ihm war es egal, solange er seine Waren bekam die er damit bezahlen konnte.
Dann auch noch darüber nachzudenken hier zu bleiben auf einer Fremden Welt hinter solchen Mauern mit diesen Teufelskanonen an den Zinnen. Nein das würde er nicht tun, er war hier weil seine Göttin ihm es gebot und nicht weil er hier Ruhm ernten wollte oder ein Haus bauen sollte. Na gut, wenn seine Göttin ihm sagen würde dass er hier ein Haus hinstellen sollte würde er es tun, aber dies hatte sie ihm nicht zur Aufgabe gemacht.
Einen Moment schaute der Hengst Arysia verwirrt an bevor er ihr ein Schuldbewusstes Lächeln schenkte. Er hat ihr einfach nicht zugehört. Oder zugedacht? Oder wie nannte man es wenn einem telepathisch die Worte zukommen?
 
„Aber das Prinzip ist das gleiche. Man hat etwas Wertvolles an das nicht jeder herankommt und damit treibt man eben Tauschhandel und was Waffen und Rüstungen angeht. Es ist noch gar nicht so lange her das man Schwerter und Schilde aus Kupfer herstellte bevor man Bronze und Eisen verarbeiten konnte.“
Erklärte Gemma wieder in ihrer gewohnten Art.
„Es geht immer nur um den Wert einer Ware und mit dem Geld hat man eine Konstante geschaffen. Denn einem könnte die hergestellte Ledertasche wertvoller sein als eine geschnitzte Figur und im nächsten könnte die Figur wertvoller sein als ein Schwein. Von daher find ich das mit dem Geld ganz nützlich da gibt es kein großes rumgemecker nur das übliche Feilschen um die Ware.“
Die Edalara schaufelte sich noch ein paar Kartoffeln in ihre Schüssel und übergoss diese mit etwas Butter.
 
In der Ferne war das Sauflied eingestimmt worden und gemeinsam grölten sie den Alkohol empor.
 
 
 
<[Elatus - Haus Revilaria][Revilaria]
<Umbra, Pelaris>

 
Revilaria beobachtete Pelaris und Umbra während sie den beiden zuhörte. Ihr Blick war klar und ihre leuchtenden Augen verrieten eine gewitzte Intelligenz. Es waren die Augen einer geschäftigen Venencianerin.
„Das mag alles stimmen und rechtens sein.“
Begann sie nach dem Umbra fertig war und wohl auf eine Antwort wartete.
Revilaria musste zugeben das sie einen Moment mir ihren Gedanken nicht bei der Sache war, wohl eher bei zwei Sachen. Etwas später vielleicht.
„Aber ich glaube man sollte dennoch seinen Namen nicht leugnen. Eine Venencianerin muss zu ihren Taten stehen können mit ihrem Namen und sich nicht hinter einen anderen verstecken.“
Ihre Worte waren so sachlich und fast schon gleichgültig, dass man nicht erkennen konnte ob diese Worte nun ein Tadel waren oder einfach nur eine Information aus einem Buch.
 
„Aber auf deinen Fragen. Es war recht simpel. Ich war alt genug. Man drohte mir meine Rute abzuschneiden, also fuhr ich mit dem nächst besten Handelsschiff nach Andorian. Da kam eines auf das andere und ich war in einem… wie soll ich das nett ausdrücken… in einem Haus gelandet in dem Männer glücklicher wurden.“
Sie machte eine kleine Pause um einen Schluck Wein zu trinken.
Umbra kann sich dunkel daran erinnern, da sie sich nicht sonderlich mit der Politik ihres Volkes beschäftigt hatte, dass man Venencianerinnen die Rute abtrennte, wenn diese nicht aus einer Königsfamilie oder mindestens Adlig war. Diese Venencianerinnen waren dann eine Gefahr für die Königin.
Was Umbra nicht wusste war, dass dieses Gesetz schon veraltet ist und nicht mehr angewandt wird. Es sei denn eine aktuelle Königin ist so Eifersüchtig, dass sie sich auf solch ein Gesetz beruft. Wie aber Revilaria sagte, werden die Delinquenten vor die Wahl gestellt.
„Da war ich dann ein paar Jahre bis ich das Glück hatte das mir ein toller Hecht eine Goldmünze für meine Dienste bezahlte. Oh denk jetzt bitte nicht falsch von mir, ich habe ihn nicht mehr beeinflusst als alle anderen auch.“
Sie machte eine abwehrende Geste und ihre Rute legte sich wieder auf die andere Seite.
„So war ich nur noch in seinen Diensten und musste nicht mehr in dieser Bude hausen. Dann ging nämlich alles aufwärts. Na gut bis zu dem Schicksalhaften Tag an dem …“
Sie machte eine dramatische Pause und nahm einen weiteren Schluck aus dem Weinglas.
„Er hatte seine Mätresse, also mich, seiner Frau verheimlicht und sie hat es dann herausgefunden. Er roch für sie nämlich viel zu stark nach Pfirsiche.“
Kicherte Revilaria und ließ ihre Schwanzspitze ein wenig Zittern um ihren Duft deutlicher zu machen. Für Umbra und Pelaris mochten ihre Düfte anders riechen, aber wie die beiden wussten, roch eine Venencianerin für jedes Wesen anders. Zumindest für höherentwickelte Wesen. Leider funktionierte ihre Manipulation bei Wesen mit einer niedrigen Intelligenz, meist Tiere, nur schwach oder gar nicht. So gab es auch ein paar Menschen oder andere Humanoide auf die ihr Duft nur wenig bis gar keinen Einfluss hatte.
„Da wir ja wissen das eine Venencianerin in Gefangenschaft sterben würde, machte sie mir das Angebot mit einem Schiff auf eine andere Insel zu fahren oder ich würde meines Lebens nicht mehr froh werden. Tja und da bin ich nun und mir hätte nichts Besseres passieren können. Mit dem Geld was ich noch hatte konnte ich hier dieses Haus bauen und nur nach wenigen Wochen konnte ich es in diesen Luxus hüllen und mir herausnehmen meine Kundschaft auszusuchen. Und nun, sechs Jahre später sitze ich hier und rede mit euch in meinem Lieblingszimmer.“
Sie hob ihr Glas etwas an als proste sie ihren beiden Besuchern zu.
„Ich muss zugeben dass es mir gefällt eine meiner Art wieder zu riechen. Du darfst gerne am Leben bleiben und wieder kommen nach eurem Abenteuer.“
Grinste sie und schlug ihre Beine übereinander während sie sich in den Sessel fläzte.
 
Revilaria schaute nun Umbra genauer an während sie mit ihrem Weinglas spielte und die rote Flüssigkeit darin schwenkte.
Es klopfte vorsichtig an der Tür und eine menschliche Frau blickte hinein nach dem Revilaria ihr Anklopfen freundlich kommentiert hatte.
„Mistress, dort unten wartet ein seltsamer Mann der mit ihnen sprechen will.“
„Ich habe jetzt keine Zeit, ich habe Gäste. Sag ihm das und er soll morgen wieder kommen.“
Winkte die Venencianerin ab doch zuckte die Menschenfrau mit dem weißblonden Haar nur kurz und erhob wieder das Wort.
„Er sagte aber es sei sehr wichtig und…“
„Genug, er soll Morgen wieder kommen:“
Harschte Revilaria die Frau an die sich mit einem Fiepen duckte als hätte ihre Mistress mit etwas nach ihr geworfen.
Die ängstliche Frau wollte bereits die Tür schließen als diese abrupt geöffnet wurde und ein hochgewachsener Mann einfach eintrat und die junge Frau vor sich in das Zimmer schob. Sie wirkte wie eine Puppe die ohne wiederstand sich führen ließ.
„Verzeiht mein Eindringen.“
Begann der blasse Mann. Seine Haare waren sehr kurz geschnitten und weiß wie Schnee. Er war ein gut gebauter junger Mann mit klaren braunen Augen und Gesichtszüge die verrieten das er mehr gesehen hat als ein einfacher Man verkraften könnte. Er trug eine enge Lederrüstung die in dunklen Farben gehalten waren, dunkles braun blau und schwarz konnte man im Licht der Lampen erkennen. Ein genaueres begutachten des Leders ließ darauf schließen das es kein Schwein oder Rindsleder oder Pferdeleder war, es schien etwas anderes zu sein.
Pelaris hörte, nein spürte ein hochfrequentes pfeifen das ihn schwach benebelte.
Umbra hingegen bekam ein Angstgefühl. Es war nicht wirklich greifbar mehr wie ein Nebel den man versuchte mit bloßer Hand zu fangen und doch war es da und hemmte die eigene Sicht. Sie hatte schon einmal so etwas verspürt.
Auf dem Rücken trug der Mann ein Schert mit einem viel zu langen Heft. Das Metall schien zu schimmern, vielleicht lag es einfach nur an dem Licht. Sein Mantel aus purem Schwarz verschlang seinen Leib und ließ seinen weißen Kopf noch mehr hervorstechen, wie ein Schneeball auf einem Haufen Kohle.
„Ich verzeihe euch gar nichts!“
Erhob sich die Venencianerin und knurrte verärgert.
Das Pfeifen in Pelaris Kopf wurde lauter. Jetzt wurde ihm klar was passierte. Jemand störte seine psionischen Fähigkeiten. Schnell machte sich ein Gefühl von Hilflosigkeit breit.
Umbra musste immer noch überlegen woher sie das Gefühl kannte, aber genau dieses Gefühl ließ ihre Konzentration langsam zusammenbrechen. Da sah sie es. Sie sah in den Augen der jungen Frau genau das was Umbra grade fühlte. Es war eine Furchtaura die von diesem Mann ausging. Sicher stark reduziert aber immer noch spür bar für die feinen Sinne einer Venencianerin. Venencianerinnen waren nämlich in der Lage, sofern die Begabung ihnen in die Wiege gelegt wurde, gewisse Energien wahr zu nehmen und Umbra hatte diese Gabe oder Fluch. Ab und an und ohne das sie es bewusst steuern könnte war sie in der Lage verborgene Auren zu spüren.
Die junge Frau die direkten Kontakt mit dem Mann hatte musste diese Aura ebenso spüren wie sie, dies würde ihre Furch erklären.
 
Das Pfeifen in Pelaris Kopf wurde zu einem dröhnen das sich immer weiter aufzubauen schien, als würde die Quell näher kommen oder stärker werden. Mit viel Mühe konnte der, von Natur aus psionisch begabter, Alchemist das Dröhnen unterdrücken und seine Gedanken klären um wenigstens verstehen zu können was die anderen Sprachen.
Umbra war sich sicher, der Mann strömte eine Furchtaura aus. Da ihr geschulter Blick nichts ausmachen konnte welches einen solchen Effekt haben könnte musste es von ihm auskommen. Sie wusste zu gut das es Artefakte gab die so etwas haben konnte, hat sie doch versehentlich mal so eines ungeschützt angefasst. Wenn dieser Mann aber eine Furchtaura besaß, musste er ein Dämon sein, auch wenn er nicht danach aussah. Zumindest verbarg dieser gut gebaute Mann sein teuflisches aussehen hinter einer begehrenswerten Maske.
 
 
 
<[Elatus - Schenke][Nele, Jork]
<Dekar>

 
Dekar wurde kurz und knapp mit einem Kennerblick gemustert als dieser sich an den Tisch zu einer Gruppe trinkender Söldner setzte. Natürlich hatten sie kein Schild über sich schweben welche sie als diese auszeichnete, eigentlich sahen die meisten wie Abenteurer aus oder waren eben nur besser bewaffnete Straßenschläger. Im Gesamtblick würde man sogar Dekar nun als einen dieser erkennen. Denn ein Barbar zeichnet sich nur daran aus das dieser es meidet Rüstungen zu tragen und mehr auf Kraft vertraut. Sein erster Schlag muss treffen und töten und deshalb brauch er keine Rüstung. Rüstung und Schilde behindern nur und sind was für Feiglinge.
Da Dekar zur Zeit nicht nur in einem Lendenschurz und Lederriemen rumrennt die seinen gewaltigen Zweihänder oder Streitaxt halten, geht er auch nicht als Barbar durch. Vielleicht dann wenn sie anfangen würden sich auf die Nase zu tätscheln. Denn einen Barbaren im Faustkampf zu besiegen ist schon eine Kunst für sich, und genau das muss man können, eine Kunst beherrschen um einen Barbaren die Nase zu brechen ohne von ihm erwischt zu werden.
Aber das ist ein anderes Thema. Hier in der Kneipe sah er keine Südländer die in ihren verräterischen Kampfanzügen auf ihn lauerten. Hier gab es nur Kerle mit Bärten die man gut treffen kann und die sich nur mit einem Raufen Kampfstiel wehren würden. Wobei man Raufen nicht als Kampfstiel bezeichnen kann. Wahlloses aufeinander prügeln und die Situation so zu drehen das sie einem weniger Treffer kassieren lässt, aber genau darin sind die Barbaren die besten. Ihre Technik heist schlicht und weg, aufs Maul oder Schmerzen willst du haben.
 
Der Söldner hob seinen verbeulten Blechkrug Dekar entgegen und brabbelte angetrunken.
„Na alter, bist wohl erst heue hier angekomme ja? Na dann hör mal zu dicker. In ein paar Tagen ziehnmer los in den Wald da drausse und schlagen diesen Rindenlutschern die Fresse ein. Die bezahlen gutes Geld dafür und haben sicher noch einen Platz frei für einen.“
Er musterte Dekar wieder genauer und schielte etwas. Als Schütze kam dieser Bursche sicher nicht mit.
„Als Zweischwertkämpfer. Oller Angeber“
Lachte er und nahm einen langen Schluck aus dem Humpen.
Kurz darauf wurde er von seinem Kameraden in den Schwitzkasten genommen und sie grölten gemeinsam ein weiteres Lied über Tod und Verderb aller die sich ihnen in den Weg stellen würden.
 
Ein anderer am Tisch lehnte sich zu Dekar und bot ihm eine Zigarre an.
„Hier nimm eine, ich hab die selbst gedreht und darin habe ich Rinde von den getöteten Baummonstern eingearbeitet. Das verpasst dir ne enorm Kraft glaub mir.“
Sagte er sicher und hielt die Zigarre ruhig unter Dekars Nase. Sie Roch angenehm nach getrockneten Tabak mit einer würzigen Note. Wenn Dekar nicht so ein Verächter der Kochkunst wäre, dann könnte er den Geruch als Zimt erkennen. Dies war ein seltenes und teures Gewürz auf Andorian.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
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20.07.2016
Anonymer Brony Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Haus Revilaria]


Umbra konnte Revi schon verstehen was sie über die Sache mit ihrem Namen sagte. Zwar war nicht zu erkennen für die Diebin ob sie jetzt getadelt wurde oder ob es nur eine einfach Information war wie sie die von jeder Venencianerin bekommen hätte.
„Vielleicht lege ich den Namen wieder ab, aber erst wohl wenn wir unser Abenteuer überstanden haben. So könnte ich von diesem mit meine wahren Namen berichten.“, meinte sie als Überlegung zu dem Thema.

Was sie dann über die Sache mit dem abtrennen der Rute hörte war dann doch weniger schön, auch wenn sie mit dem ganzen politischen ihres Volkes praktisch nichts zu tun hatte, somit eigentlich nur etwas dunkles, grobes im Kopf darüber hatte. Dennoch konnte sie dann Verstehen warum Revilaria die Heimat verlassen hatte. Die kleine Geschichte über ihr Leben war wohl von da an kaum anders als für die meisten ihre Volkes die weg gingen. Das Revi nicht damit geizte ihre Duft zu verströmen war schon etwas merkwürdig für Umbra. Sie war es kaum noch gewohnt das jemand in ihrer Umgebung so stark nach etwas duftete das sie so sehr liebte. Würde sie die Augen schließen, so wäre jetzt eine Grillparty um sie in ihren Gedanken zu einem Bild geworden. Das es sie doch auch etwas erregte zeigte sich daran wie ihrer Rute doch immer wieder etwas hin und her zuckte.
Es gab halt nichts schönere als viel schönes gegrilltes Fleisch und dabei mit ihren engsten Freunden, Vertrauten und Geliebten zu feiern.

Denn weg einer Mätresse hatte man ihr zwar auch schon einige male angeboten, gab es doch genug reiche Männer die sie gerne an ihrer Seite gehabt hätten, nicht nur für das Vergnügen, sondern auch um anzugeben.
Natürlich hätte sie so aussorgen können, doch was wäre sie dann gewesen. Ein Fuchs an der Leine, eine lebende Trophäe. Da war sie lieber ärmer aber frei. Und bisher war sie ja doch immer gut durch gekommen, auch wenn wohl die Wache von einigen Städten noch immer gerne ihre Hände wieder an sie gelegt hätten um sie einzusperren.

„Danke Ravi, es tut auch mir gut wieder eine der unseren um mich zu haben. Ich würde mich sehr geehrte fühlen dich als Freundin zählen zu dürfen. Und wir kommen mit freunden nach unserem Abenteuer zurück zu dir. Und das Zimmer ist auch wirklich schön.“, erwiderte Umbra mit einem lächeln und trank noch einen Schluck von dem Wein.
Als es dann aber plötzlich an der Tür klopfte wandte sie ihren Kopf in diese Richtung. Revilaria schient wahrlich eine begehrte Person hier zu sein, auch wenn die Aussage über den Fremden als Seltsam doch ihre Ohren spitz werden ließ. Und es schien als wenn es wohl nicht bis morgen warten konnte was der Mann mit ihr besprechen wollte. Denn trotz erneuter Aufforderung von Revi, das er morgen wieder kommen soll, schien der Fremde nicht mal unten gewartet zu haben, sondern platzte dann einfach so in das Zimmer.
Die Erscheinung dieses Mannes war schon irgendwie Merkwürdig. So jung und doch so vom Leben gezeichnet als wenn er von einem Folterkerker zum nächsten gewandert wäre. Doch da war noch mehr. Sie konnte es sich nicht erklären, doch sie fürchtet sich vor ihm. Sie konnte keine wirklich Grund erkennen, sich nicht mehr wirklich klar machen. Es umschlung sie wie eine Nebel aus dem Nichts, nahm ihre die Sicht auf den Angreifer. Sie kannte es und doch war es grade so unbegreiflich.

Revi war sehr erbost über das einfach Eindringen in diese private Unterhaltung, diese Überschreitung ihres Worte in ihrem eigene Haus. Das konnte sie gut hören.

Es dauerte einigen Momente bis sie erkannte was es war. Diese Nacht hatte sie nie vergessen. Und sie sah es auch in den Augen der Frau welche den Mann noch angekündigt hatte. Sie fühlte auch was Umbra fühlte, wohl nur noch viel stärker so nahe an dem Fremden. Sie hatte Mitleid mit der Frau.
Diese Aura der Furcht hatte Umbra schon einmal gespürt. Sie wusste nicht warum sie es spüren konnte, warum sie manchmal einfach die Gefühle andere Spüren konnte als wenn sie von diesen wie von einer Aura eingehüllt waren. Doch hier war ein Mann der von Furcht eingehüllt war und das wusste sie. Und es musste von ihm selber kommen, ein konnte sie an ihm kein Objekt ausmachen das solche eine Aura hervor rief.
Das sie von solchen Objekten, solche Artefakten wusste kam von dieser einen Nacht, dem einen Einbruch der sie für Tage verfolgt hatte.
Sie stellte mit doch etwas zittrigerer Hand das Glas auf den Tisch während sie dich an Pealris rutschte. Sie suchte nach etwas Halt in der sie ergreifenden Furcht und ihr Geliebter war eine guter Anker in der rauen See der Gefühle die grade sehr unruhig wurde.
„Das ist eine Dämon... es muss einer sein... solche eine Aura... diese Furcht die er verbreitet.“, flüsterte sie zu Pelaris mit ebenso zitternder Stimme.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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28.07.2016
Kakuma Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Pelaris]
[Elatus – Haus Revilaria]


Pelaris lauschte aufmerksam den Erzählungen aus Revilarias Vergangenheit, während er sich noch etwas zu trinken eingoss und ein weiteres Häppchen aus dem Fleischangebot genoss. Vieles was sie nun berichtete hatte sich Pelaris schon gedacht, es gab nun mal nicht viele Möglichkeiten an einem solchen Ort zu landen doch sie hatte das Beste aus ihrer Situation gemacht und überlebt. Mehr Macht wie an diesem Ort würde Revi auch nicht erreichen können da war sich Pelaris sicher.
Mit dem Abschluss ihrer Erzählung ließ sie dann wenigstens noch etwas Freundschaft in Richtung Umbra durchsickern.
„Wir werden diese Reise ganz bestimmt überleben, immerhin gehen wir nicht mit dem Gedanken vor die Tür alles und jeden im Namen des Königs niederzustrecken.“
Man konnte etwas Abfälligkeit in den Worten von Pelaris hören die er auch gar nicht versuchte zu verbergen.
„Doch ist es natürlich schön zu hören wenn ihr uns oder wenigstens Umbra wohlgesonnen seid.“
Das Wort Freundschaft wollte Pelaris zu diesem Zeitpunkt nicht in den Mund nehmen dafür kannten sie Revi noch nicht lange genug. Außerdem hatte sie in seinen Augen deutlich gemacht dass sie nur so lange freundlich war wie es keine Differenzen gab, vielleicht war Pelaris aber auch einfach nur zu Misstrauisch.
Bevor es jedoch zu weiteren Anekdoten kam wurde die Unterredung unterbrochen. Eine weitere Angestellte des Hauses betrat den Raum und erzählte von einer weiteren Person die Revi sprechen wollte. Schon alleine der Höflichkeit halber tat Revi in Pelaris Augen das einzig richtige und blockte dieses Treffen ab. Gerade als Pelaris den Vorfall als geklärt abhaken wollte öffnete sich die Tür wieder und die Angestellte wurde gefolgt von dem Fremden in den Raum geschoben.
oO(Vielleicht sollte sich Revilaria ein paar Aufpasser mehr zulegen die so etwas unterbinden. Ich hoffe jedenfalls mal der Kerl macht keinen Ärger, ohne Waffen ist er klar im Vorteil bei seiner Statur.)
Kaum hatte Pelaris den Gedanken beendet spürte er auch schon wie etwas seinen Geist benebelte. Für den ersten Moment blieb er ruhig und versuchte sich auf die Situation einzustellen. Doch dann wurde es ihm bewusst, seine psionischen Fähigkeiten wurden blockiert. Er hatte dieses Gefühl schon ein paar Mal in seinem Leben erlebt doch wirklich drauf einstellen konnte er sich nie, zu unangenehm war es diese Leere zu spüren. Erst als sich Umbra ihm näherte konnte Pelaris endgültig seine Blockade nach oben fahren um wenigstens wieder handeln zu können. Revi konnte man sichtlich ansehen wie sauer sie über das Eindringen des Mannes war, doch hatte sie wirklich eine Chance?
„Dämonen können sehr gefährlich sein, meine Kräfte sind auch geschwächt, aber wir müssen sie unterstützen falls es zu ärger kommt.“
Pelaris flüsterte diese Worte ebenso leise zurück, während er für mehrere Sekunden Umbras Hand leicht drückte. Dann stand er jedoch auf und stellte sich demonstrativ zu Revi dem Fremden entgegen.
„Ihr habt die Herrin des Hauses gehört, wenn sie euer Eindringen nicht wünscht solltet ihr das Respektieren und nun gehen.“
Pelaris Haltung war nicht aggressiv, sie sollte nur zeigen dass er Revi zur Seite stand um Notfalls gegen den Eindringling vorzugehen.
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11.08.2016
Fluttershy87 Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Dekar] [Taverne]

Einer der Söldner gab Dekar antworten. Doch nannte er den Barbaren auch dick. Dekar sah an sich herunter, außer Muskeln fand er dort aber nichts. Für einen Moment dachte er darüber nach dem Kerl mit der Faust das Gesicht zu verschönern. Letztendlich ließ er es aber sein immerhin würde er an diesem Ort übernachten wollen und eine Rauferei dürfte die Wahrscheinlichkeit dass das geschah drastisch verringern. Stattdessen hörte er genauer hin. Die Söldner wurden also bezahlt um irgendwelche Wesen zu töten. Söldner eben.
Einer von ihnen bot Dekar letztendlich eine Zigarre an. Der Barbar kannte diese teuren Dinger zwar, hatte aber nur selten selbst Geraucht. Des guten Willens halt nahm er sie an, und begann diese anzuzünden. Beim ersten Zug jedoch musste er stark Husten, der Rauch begann auch schon an seinen Sinnen zu nagen. Ähnlich wie beim Alkohol.

[Bild: 297JK.png]
[Bild: rect32671.png]
Ein Freund ist ein Mensch,
der dich kennt und trotzdem liebt.
Galacon = Best Weekend Ever!
Avatar = Kaikias & Scourge von Kaira gezeichnet
It is something that grows over time... a true friendship. A feeling in the heart that becomes stronger over time... The passion of friendship will soon blossom into a righteous power and through it, you will know which way to go...
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14.08.2016
ChaoGirDja Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Elatus – Lager an der Mauer, Arysia]

Arysia hörte Gemma weiter Aufmerksam zu. Und nickt, als sie von Bronze sprach.
<Ja, Bronze und Messing gelten auch in meiner Heimat als das beste was man bekommen kann. Eisen wird nur in geringen Mengen gefunden und ist noch obendrein zu weich, jedenfalls  vergleichsweise, um daraus wirklich sinnvolles schaffen zu können>
Sie unterhielt sich noch eine ganze Weile mit Gemma über dies und das. Vor allem über Dinge die für andere Selbstverständlich waren. Manches kannte sie ganricht, anderes Wiederrum nur in anderen Zusammenhängen. Wem nicht bis dato eh schon klar war dass sie aus einer Wortwörtlich sehr rückständigen Gesellschaft stammt, dem wurde das nun doch sehr deutlich.
Das Marras sie verwirrt ansah und schuldbewusst lächelt, bekam sie, dank Gemas „Lehrstunde“ garnicht so wirklich mit.

Als sich die Sonne begann Orange zu verfärben, wurde Arysia zusehend unruhig. Sie begann sich fieberhaft um zu gucken und fand, die Sonne berührte schon fast die Mauerkrone, was sie offenbar gesucht hatte: Einen größeren freien Fleck in der Nähe des Lagers.
<Bitte… Erschreckt euch jetzt nicht> Sagte sie recht Laut zu allen die diesen Platz umgaben.
Kaum berührte die Sonne die Mauerkrone, da begann sie sich zu verändern.
Zunächst schien ihre Haut einfach nur immer heller zu leuchten. Dann meinte man die feine Narbe auf ihrer Stirn zaghaft aufglühen zu sehen, während sie anfing zu Wachsen. Erst zaghaft, dann immer schneller, wurde sie größer. Ihr Hals strecke sind, ihr Schwanz wurde länger und auch ihre Flügel wuchsen schnell in die Länge. Genauso wie ihre Hörner zog sich auch ihre Gesicht immer mehr und mehr in die Länge. Begleitet wurde das Ganze von einer Art glitzern, das sich in Bändern durch die Luft um sie herum bewegte.*
Das ganz Spektakle dauert eine knappe halbe Minute und an seinem Ende stand ein (ohne Schwanz) gut 2.5 Meter langer Drache auf dem kleinen Platz, welcher seine großen Flügel zusammen legte und sich schüttelte (Bild findet sich auch in der Beschreibung Wink ).
<Entschuldigt, aber jeder Zauber geht einmal zu Ende> Ließ sie lächelnd vernehmen, während ihre schuppige Haut langsam aufhörte zu leuchten.
<Ich hoffe ich hab niemanden zu sehr erschreckt?> Fragte Arysia in die Runde. <Ich habe leider die Zeit aus den Augen verloren…> schob sie zerknirscht hinterher.


*Wer sich mit Magie auskennt sieht eigentlich recht leicht, das dieser Glitzereffekt nichts mit der Verwandlung an sich zu tun hat. Offenbar hat es da nur jemand gerne Effektvoll…

Wer Rechtschreibfehler findet, möge sie behalten...
Denn auch Rechtschreibkorrekturprogramme sind der Kreativität eines, wenn auch nur leichten, Legasthenikers nicht gewachsen Big Grin
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14.08.2016
Valsion Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Elatus, Zeromus]

Der restlichen Erklärung zum Thema Geld hörte Zeromus nur halb zu. Er wusste ja wie es funktioniert und was für einen Sinn es hatte. (Ich schätze viele wollen einfach sorgenlos leben. Deshalb die Jagd nach dem Geld. Reichtum bedeutet nicht hungrig sein, nicht Obdachlos sein und man kann sich Wächter leisten, die dafür sorgen dass man sicher ist.) Überlegte er sich, als dann Arysia ihn aus seinen Gedanken riss. "Wieso erschrecken?" Fragte er noch, als er dann sah was sie meinte. Vor seinen Augen verwandelte sie sich in einen Drachen mit allem drum und dran. "Wirklich eindrucksvoll. Das Glitzern ist aber meiner Meinung nach etwas zuviel des guten." Meinte der Xyklares, welcher den Zauber sofort erkannte. "Wechselst du immer in diese Gestalt, wenn die Sonne untergeht oder war der Zauber einfach zeitlich begrenzt?"

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21.08.2016
Mactatus Offline
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Elatus – Lager an der Mauer][Gemma, Marras]
<Arysia, Zeromus>

 
Gemma die auf sich stolz war Dinge erklären zu können, nickte einfach nur als Arysia ihnen Vergleich zog. Doch dann ging ihr lehrerhaftes Gesicht in ein Staunen über. Als sich Arysia anfing zu verwandeln wurden ihre Augen immer größer.
„Woooaaa“
Kam von ihr Leise. Wenn Edalare etwas mochten, dann war es Glitzerzeug und schöne Dinge und das was sie zu sehen bekam war beides. Sie hatte schon davon gehört das Drachen das konnten, wenn sie alt genug waren, aber das es so toll aussah wusste sie nicht. Man hatte ihr mal erzählt das diese Verwandlung einem fortunischen Drachen viel Kraft kostet und das es langsam geschah, weil sie sonst zu viel Hitze produzieren würden und so weiter und dies wäre für den Drachen ebenso gefährlich wie für alle anderen die in der Nähe wären. Doch bei Arysia schien es anders zu sein, gut sie war wesentlich kleiner und auch kein fortunischer Drache.
Gemma applaudierte als ihre neue Freundin mit der Verwandlung fertig war und kommentierte Zeromus Aussage mit.
„Ach ich fand es toll. Mir hat‘s gefallen.“
„Denen aber wohl eher nicht.“
Hörte man nun Marras der aufgestanden war und die Mauer hinauf schaute.
Quietschend und scharend drehten sich zwei der Kanonen auf die kleine Gruppe. Was man über Kanonen wusste, war das sie eine Mindestdistanz haben müssten, aber diese wurden sogar leicht unter die Horizontale gesenkt, so dass das Kanonenrohr fast direkt auf sie zielte.
Auch die Umstehenden Zelte wurden aufmerksam. Nicht id eZelte wirklich, diese konnten es nicht, aber die Gruppen von Abentuerer machen sich bereit zu Kämpfen, waren fasziniert oder traten die Flucht an.
Bedenkt man die zerstörerische Natur einer dieser Kanonen, wollte man nicht im Splitterradius stehen wenn die Kugel einschlug.
 
 
 
<[Elatus - Haus Revilaria][Revilaria]
<Umbra, Pelaris>

 
Der Mann mit den weißen kurzen Haaren und dem fast so weißen Gesicht, doch umso intensiveren braunen Augen, hob seine behandschuhten Hände vor sich als wolle er die Situation beschwichtigen.
„Ich wollte keine Feindseligkeiten auslösen meine Teuerste, aber ich habe keine andere Wahl als euch jetzt aufzusuchen. Es…“
„Ich sage es euch zum letzten mal, ihr verlasst augenblicklich mein Haus oder ich werde euch in Stücke reißen.“
Unterbrach Revilaria den ungebetenen Gast barsch.
Kurz schaute Revilaria giftig zu Pelaris als dieser sich einmischte, doch das war wohl einfach nur der Situation geschuldet. Sie war eine starke Venencianerin und es war klar zu erkennen das sie in diesem Moment von Pelaris gekränkt wurde. Sie brauchte keinen Ritter der sie beschützte.
Ihr Knurren wurde bedrohlicher.
Umbra wusste dass Venencianerinnen, wenn sie es konnten und wollten, sehr gefährliche Kreaturen sein konnten. Gar regelrechte Monster. Alleine das was sie aus der Vergangenheit ihrer Rasse wusste war schon fürchterlich und erschreckend.
 
Der Mann hielt noch immer die Hände vor sich. Jedoch machte er keine Anzeichen sich zu Bewegen oder gar den Raum zu verlassen.
Dann ließ er die Hände sinken und sein Blick wurde ernster und schon fast bösartig und wie auf ein Zeichen sprang eine Katze dem Mann auf die breite Schulter. Seine Züge entspannten sich sogleich und doch konnte man eine Kampfbereitschaft spüren und das Aufflammen von Furcht.
Die Katze auf der Schulter des Mannes schaute Revilaria direkt an. Das schwarze Fell schien mit dem Mantel des Mannes regelrecht zu verschmelzen und genau wie bei ihm stachen die weißen Fellstellen der Katzen leuchtend hervor. Der buschige Schwanz der Katze hing lang am Rücken des Mannes herab. Eines der grünen Augen war hinter einer seitlich liegenden weißen Mähne verborgen, das linke Auge war im Zentrum eines weißen Sterns.
 
Pelaris verspürte eine unbekannte Angst, eine Angst die man nur verspürte, wenn man seinem natürlichen Todfeind gegenüberstand.
Und da drang plötzlich eine Stimme in alle Köpfe ein. Pelaris spürte wie sich die Stimme durch seine Blockade fraß wie hungrige Ratten durch einen Kadaver.
<<Ich entschuldige mich für das unangemeldete Eindringen.>>
Begann eine zarte weibliche Stimme, einem Kind ähnlich.
<<Was mein Freund versuchte zu sagen ist, dass es von höchster Dringlichkeit ist, dass Revilaria unverzüglich im Lazarett einfinden soll. Ihre Tochter ist zurück.>>
Auch wenn die Stimme zierlich wirkte, war sie genauso kalt und emotionslos.
Schließlich endete der bohrende psioniche Kontakt.
Revilaria starrte noch einige Sekunden ungläubig die beiden an, doch dann stürmte sie an dem Mann vorbei und hinaus.
 
Ruhig stand der blasse man noch neben der Tür und schaute der Venencianerin nach die eben ihn noch zerfleischen wollte.
Die Katze jedoch wandte ihren Blick nicht von Pelaris an. Er spürte wie seine Gedanken abgetastet wurden, die Blockade jedoch unterband das man etwas erfahren konnte. Schließlich war der Druck mit einem mal fort. Es war ein befreiendes erfrischendes Gefühl, wie eine kühle salzige Briese bei über 30°C in der Sonne.
Die Katze auf der Schulter des Mannes leckte sich die weißen Pfoten und richtete sich die Mähne in ihrem Gesicht. Ein weißer Fleck an ihrer linken Lippe wirkte als habe sie beim Milch trinken sich die Schnute nicht abgeleckt.
Schließlich wandte sich der hochgewachsene Mann ab zum gehen.
 
 
 
<[Elatus - Schenke][]
<Dekar>

 
Lautes Gelächter folgte dem Hustenanfall von Dekar. Der Söldner klopfte ihm kräftig auf den Rücken und schob das Bier Dekar vor die Nase.
„Vielleicht isses bisserl viel fürn Anfang, mein Freund“
Versuchte der Söldner wohl ein paar tröstende Worte zu finden, doch dann ließ er Dekar alleine mit der Zigarre einen Humpen Bier. Er wandte sich der kleinen Bühne zu als erneut diese bestiegen wurde. Es war eine Bardin die in einer langen Kutte gehüllt war. Sie hatte eine einfache Laute in ihren Händen. Dekar war sich nicht sicher welcher Rasse sie angehörte. Ihr Gesicht war lang geschnitten und wirkte schon fast elfisch, aber ihre Augen waren anderes. Sie waren durchgehend violett.
Er wusste das es mehrere Elfenarten gab als die Stadt-, Wald-, Hoch- und Halbelfen, aber diese konnte er grade nicht zuordnen, hatte diese Frau mehr animalisches an sich als üblich für Elfen. Aber vielleicht lag es auch einfach nur an dem Zeug was er rauchte. Schließlich glaubte er auch zu sehen wie eine Gruppe Ratten auf zwei Beinen die Schenke betrat und lautstark nach Butterbier verlangten.
 
Doch kehrte recht schnell ruhe ein als die Bardin anfing zu singen. Ihre Stimme war so rein wie frischer Schnee auf dem Feld, so unberührt und klar. Diese Melodie zog Dekar regelrecht in einen Bann. Er konnte kaum den Blick und die Ohren von dieser Frau abwenden. Ab und an unterbrach der Rausch der Zigarre diesen Bann und er bekam mit wie so gut wie jeder hier nur noch sie anstarrte.
Im Augenwinkel sah Dekar jedoch sich etwas blitzschnell durch den Raum bewegen. Verharrte kurz bei den einzelnen Zuschauern und huschte weiter.
 
 

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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25.08.2016
Anonymer Brony Offline
Changeling
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Umbra Vulpecula]
[Elatus – Haus Revilaria]


Der Blick zu Pelaris und das Knurren von Revilaria zeigten Umbra deutlich das diese Venencianerin stolz war und es nicht gerne billigt in ihrem Haus beschützt zu werden. Das wohl die ganze Situation zu dieser Verärgerung beitrug war verständlich. Sie hoffte nur das Revi nicht so wütend werden würde das sie richtig ausrasten würden. Sie selber hatte keine zweifel daran das sie es wohl nur mit Mühe mit Revi aufnehmen könnte.
Das sie aber Revi helfen sollten wenn es wirklich zu äußerten kommt war auch Umbra klar und sie nickte zu den Worten ihres Geliebten.

Die gesamte Situation wurde immer angespannter und dann schien sich der fremde Mann zu entspannen. Umbra wusste nicht wirklich was passieren würde bis plötzlich eine schwarze Katze zu dem Mann auf die Schulter sprang. Es war ein so ungewöhnliches Bild wie die Katze praktisch vom Blick her eins wurde mit dem Mantel des Mannes. Was aber wohl für einen Moment die ganze Aufmerksamkeit von Umbra einfing war das Muster um das linke Auge der Katze. Sie hatte schon vieles gesehen, doch einen Stern hatte sie noch nie gesehen. Es wirkte zu gleich vollkommen natürlich und unnatürlich.

Dann hörte sie mit einem mal eine Stimme in ihrem Kopf. Es war nicht der Mann, war die Stimme weiblich, fast wie von einem Kind, aber ebenso kalt und ohne jede Emotion wie bei dem Mann. Die Worte ließen die Augen von Umbra groß werden. Es war eine Botschaft die dieses Eindringen doch rechtfertigte und zu gleich große Mitgefühl für Revi hervorbrachte. Umbra sprach kein Wort, sah nur noch Revi nach als diese los stürmte.

Als dann der Fremde den Raum verließ wandte sich Umbra wieder an Pelaris.
„Ich hoffe das es ihrer Tochter gut geht. Es klang nicht grade als wenn es es ihr gut geht. Was machen wir nur jetzt? Auch zum Lazarett zu gehen wäre wohl nicht so gut, oder?“, fragte sie besorgt.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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05.09.2016
ChaoGirDja Offline
Blank Flank
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RE: MW Die neue Welt Alicia
[Elatus – Lager an der Mauer, Arysia]

Arysia blicke zu Xyklares herüber und „lächelte“. Jedenfalls soweit man das in so einem Gesicht sehen kann.
<Letzteres. Auch wenn es kein Zufall ist, das es zu Sonnenuntergang passiert ist> Sagte sie mit deutlich spürbaren Stolz. <Aber findest du wirklich, dass das Glitzern zu viel ist? Ich… mag es>
Ihr Kopf wand sich dann, mit einem noch größeren „Lächeln“, Gemma zu:
<Danke, ich …>
Weiter kam sie nicht, als das kreischen der sich bewegenden Kanonen ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Umgebung lenkte. Zwar wusste sie im Grunde nichts über diese Dinger, aber sie hatte ihr Zerstörungspotential bereits am Vormittag gut beobachten können.
.oO(Oh Mist… ich selbst könnte mich ja schützen… Aber was ist mit den Anderen? … Wirklich nicht gut… Was mach ich nur…)
<Ich sagte doch, ihr sollt euch nicht erschrecken!> Rief sie mental so laut sie nur eben konnte und Versuchte dabei so viel „royale unerfreutheit“ wie nur eben Möglich ihn diesen Ruf zu Stecken. Sie konnte jedoch nicht verhindern, dass eine gewisse Nervosität und Besorgnis in diesem Ruf mit schwangen. <Alles in Ordnung, es nichts passiert!> Rief sie hinterher und fügte an <Kein Grund diese Dinger/“Eisenrohre die viel kaputt machen“/Kanonen auf uns/“meine Freunde“/“alle auf diesen Platz“ zu richten>. Während der letzten Worte versuchte sie jeweiligen Wachen direkt an zu sehen, auch wenn das aufgrund der Distanz recht schwierig war.
Auch wenn ihre „Worte“ klar und Fest klangen, ja man hatte sogar das Gefühl das sie das Kommandieren irgendwie gewohnt zu sein schien, so strafte ihr Körper sie doch Lügen. Jedenfalls wenn man genauer hinsah, sah man dass ihre Schwanzspitze und auch ihre Flügel nervös zuckten.

Wer Rechtschreibfehler findet, möge sie behalten...
Denn auch Rechtschreibkorrekturprogramme sind der Kreativität eines, wenn auch nur leichten, Legasthenikers nicht gewachsen Big Grin
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