13.06.2016 |
Dr.Wandschrank
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
@emosewA
Wenn die Waffengesetze gelockert werden dann gib es wahrscheinlich mehr Waffenläden und mehr Personen welche Waffen besitzen, es sind also mehr Waffen im Umfeld verfügbar was logischerweise auch die Wahrscheinlichkeit für Unfälle und Eskalationen mit Schusswaffen erhöht. Auch dumme und verantwortungslose Leute werden dann vermehrt an Waffen kommen und auch der noch so brave pazifistische Bürger kann rot sehen wenn man die richtigen knöpfe drückt. Wenn es mehr Waffenbesitzer geben wird, wird es auch viele geben die Angst vor diesen Waffen haben und um sich zu schützen werden sie sich auch Waffen besorgen. Angst ist wohl eines der besten Verkaufsmittel.
Die Gründe warum man Waffen faszinierend findet kann ich verstehen, da gibt es sicherlich auch viele.
Ich hatte auch als Kind solche Knall Spielzugwaffen aus Stahl und Eisen
Wer behauptet das eine Waffe in seiner Hand ihn kalt lassen würde der lügt ganz einfach.
Egal ob man Schusswaffen mag oder hasst in jeder Hand geben sie dem Träger das Gefühl von Macht, denn jeder weiß ganz genau wo für die Dinger da sind.
Die frage ist jetzt: nur weil einige von Waffen fasziniert sind, was wie bereits erwähnt durchaus berechtigt ist und in meinen Augen auch nichts schlimme ist, ob man nur aufgrund dieser Faszination Einiger, die Sicherheit Vieler beeinträchtigt, damit die andern ihre Faszination voll ausleben können.
Soll man auch die Verkehrsregeln lockern damit Hobbyrennfahrer Straßenrennen fahren dürfen?
Daher sehe ich persönlich rational und logisch gesehen absolut keinen Sinn und keine Rechtfertigung darin, wenn Privatpersonen einfacher an tödliche Schusswaffen kommen als es wohl ohnehin schon möglich ist. Der einzige Grund wäre die egoistische Befriedigung der eigenen Faszination und Interesse an Waffen von Einigen auf Kosten der Sicherheit vieler Anderen.
Das is jedenfalls meine Meinung dazu ^^
welche ich wiedermal unter zu wenig Schlaf aufschreibe
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13.06.2016 |
DiNaboo
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Also in der Schweiz funktioniert es und als Sportschütze und absolvent der Rekrutenschule kann ich sagen das hier Waffen normal sind und sicher nichts böses.
Das Problem liegt in der Tabuisierung (wenn das ein Wort ist) Ich kann die Angst gewisse Menschen schon verstehen, aber ganz ehrlich, wer eine Waffe will kommt auch an eine. England ist das beste beispiel. Die schärfsten Gesetze aber die meisten ilegalen Waffen. Wenn sie unter Auflagen (Waffenschein, Starfregisterauszug) erhältlich sind, so sind sie wenigstens Registriert.
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13.06.2016 |
Dr.Wandschrank
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
@DiNaboo
Natürlich kommt man an eine Waffe wenn man unbedingt eine will.
Es gib aber auch sicher sehr viele Leute die wollen eine Waffe aber wollen diese nicht so sehr um dafür ins illegale zugehen.
Ich bin zufrieden so wie man das hier in Deutschland handhabt.
Und Tabuisierung ist ein Wort aber in dem Fall nicht das Richtige.
Wegen mir darf man gerne in Deutschland an extra dafür geschaffen Orten mit Raketenwerfern herumballern aber es ist nicht nötig diesen Raketenwerfer geladen bei sich zu hause herumliegen zu haben.
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13.06.2016 |
Killbeat
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2016)DiNaboo schrieb: Also in der Schweiz funktioniert es und als Sportschütze und absolvent der Rekrutenschule kann ich sagen das hier Waffen normal sind und sicher nichts böses.
sind in der Schweiz auch vollautomatische Waffen wie Maschinenpistolen oder Sturmgewehre erlaubt, so wie in den USA? Repetierer, halbautomatiische Waffen usw. sind weniger gefährlich als Vollautomatische
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13.06.2016 |
Red
וואָס בין איך אויף דעם ערד
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2016)Killbeat schrieb: (13.06.2016)DiNaboo schrieb: Also in der Schweiz funktioniert es und als Sportschütze und absolvent der Rekrutenschule kann ich sagen das hier Waffen normal sind und sicher nichts böses.
sind in der Schweiz auch vollautomatische Waffen wie Maschinenpistolen oder Sturmgewehre erlaubt?
Nein.
Selbstrepetierende Halbautomaten im Kaliber .50 BMG sind das maximale was an Feuerkraft für jeden volljährigen, überprüften Schweizer mit Waffenerwerbsschein frei zugänglich ist. Ausnahmen gibt es aber viele, vollautomatische Armee- und Polizeiwaffen sind unter besonderen Umständen ebenfalls in zivilen Bereichen vorhanden.
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13.06.2016 |
Nic0
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2016)ZerguhlX schrieb: Alle Waffengesetze sind bald eh Sinnlos, sobald 3D Drucker Waffenteile ausspucken wird sich jeder der wirklich eine Waffe haben möchte einfach eine Ausdrucken.
Das wird wohl noch seeeeeehhhr lange dauern.
Kein bisheriger 3D Drucker kann ein Metall drucken, dass dem Druck auch nur ansatzweise standhalten würde.
Auch künstliche Gewebe, wie z.B. CNTs gehen vermutlich nur mit sehr viel Aufwand zu Drucken.
In der Industrie findet man vereinzelt Drucker, die auch Edelstahl und Titan drucken können, allerdings ist das ein sogenannter "Selektiver Laserdruck", der mehrere Tonnen schwere Maschinen und einen Kohlendioxidlaser benötigt. Sowas kann man nichtmal eben in Mikrowellen-Größe bauen. Außerdem verschlingt es mehrere 100 kW an Strom, bis mal ein Teil fertig ist.
Laser werden nie haushaltstauglich. Ist ja auch vom Gesetz her verboten.
Der Aufwand und die Kosten sich eine Schusswaffe einfach selbst zu bauen, ist dagegen vergleichsweise gering. Den Großteil gibt's im Baumarkt.
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13.06.2016 |
bisty
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2016)ZerguhlX schrieb: Alle Waffengesetze sind bald eh Sinnlos, sobald 3D Drucker Waffenteile ausspucken wird sich jeder der wirklich eine Waffe haben möchte einfach eine Ausdrucken.
(13.06.2016)Nic0 schrieb: Das wird wohl noch seeeeeehhhr lange dauern.
Ich lasse diese Links hier einfach mal kommentarlos liegen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Liberator_(gun)
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_3D..._and_parts
(13.06.2016)Nic0 schrieb: Der Aufwand und die Kosten sich eine Schusswaffe einfach selbst zu bauen, ist dagegen vergleichsweise gering.
Dazu ist die Wahrscheinlichkeit für den Rest seines Lebens einen Piraten mit einer Augenklappe cosplayen zu müssen sehr hoch, 99% würde ich mal sagen. Mit so einer selbstgebauten Waffe stellt man eher für sich selbst eine große Gefahr als für die andere.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2016 von bisty.)
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13.06.2016 |
Meganium
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2016)emosewA schrieb: Ich finde die Waffengesetze in diesem Land könnten durchaus noch deutlich gelockert werden, sehe da kein Problem. Auch wenn gewisse Vertreter linker Ideologien gleich wieder ankommen und "Amerikanische Verhältnisse" herbeibeschwören werden.
Nein. Schusswaffengebrauch hat nichts mit amerikanischen Verhältnissen zu tun. Eine tödliche Waffe anzuwenden um mindestens einen Todschlag zu erzielen ist keine Frage einer Nationalität oder gar Religion.
Auch ich sehe eine Verschärfung der Waffengesetze für sinnvoller, als die Lockerung. Weil eine Lockerung von Waffengesetzen, sprich dass sich bald jeder mit seiner Schusswaffe verteidigen darf, wenn ein Fremder auch nur einen Fuß auf ein fremdes Grundstück setzt, führt zu einer immensen Furcht. Warum sind Polizisten in den USA (nicht in allen Bundesstaaten) weitaus sensibler, als überall sonst? Sie fürchten sich nunmal auch um ihr Leben, wenn eine Person, anstatt die Hände sichtbar aufs Lenkrad zu legen, im Handschuhfach herumkramt. Es ist also rein die menschliche Komponente.
Ein ganzes Waffenverbot würde ich sogar für noch sinnvoller halten, doch dann müsste man selbst Küchenmesser oder den Menschen an sich verbieten. Zwei Fäuste sind leider auch eine Möglichkeit, einen anderen Menschen zu erschlagen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2016 von Meganium.)
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13.06.2016 |
Nic0
Pegasus Masterrace
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2016)bisty schrieb: Ich lasse diese Links hier einfach mal kommentarlos liegen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Liberator_(gun)
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_3D..._and_parts
Genau sowas meinte ich mit "Auch künstliche Gewebe, wie z.B. CNTs gehen vermutlich nur mit sehr viel Aufwand zu Drucken."
An solche Plasten kommt man nicht auf ebay, von den 3D Druckern ganz zu schweigen.
Außerdem ist die Munition ein noch größeres Problem. Da ist einfacher, eine Nagelpistole zu nehmen.
Oh, die Pläne sind ja schon im Internet. Komisch, dass noch kein Krieg mit solchen Waffen ausgebrochen ist.
(13.06.2016)bisty schrieb: Dazu ist die Wahrscheinlichkeit für den Rest seines Lebens einen Piraten mit einer Augenklappe cosplayen zu müssen sehr hoch, 99% würde ich mal sagen. Mit so einer selbstgebauten Waffe stellt man eher für sich selbst eine große Gefahr als für die andere.
Ist das nicht bei allen Waffen so, wenn man keine Erfahrung mit sowas hat?
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13.06.2016 |
Adama
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
naja, Pistolen explodieren normalerweise nicht bei normaler nutzung oder?
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13.06.2016 |
Red
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2016)Adama schrieb: naja, Pistolen explodieren normalerweise nicht bei normaler nutzung oder?
Nicht wirklich, aber die Chance besteht immer. Je schlechter die Verarbeitung oder der Zustand, desto höher die Chance. Auch "schmutzige" Munition, kann schnell einmal zu einer Fehlzündung innerhalb der Waffe führen.
Die grösste Selbstverletzungsgefahr geht bei Pistolen vor allem durch falsche Handhabung aus. Neben typischen Unfällen wo die PSK nicht eingehalten wird, sind es vor allem repetierende Schlitten die gerne mal Haut aufreissen, Verbrennungen, Probleme mit dem Handgelenk beim Rückstoss, oder der Klassiker, heisse Hülse in den Klamotten.
Eine Augenklappe zu bekommen, ist bei regulären Markenwaffen aber sehr unwahrscheinlich.
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13.06.2016 |
Nightshroud
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Zitat:naja, Pistolen explodieren normalerweise nicht bei normaler nutzung oder?
Sowas passiert hauptsächlich bei Leuten die mit selbst(über-)geladener Munition experimentieren.
Bekannter von nem Freund hat sich so gehimmelt. Dem ist der Schlitten in den Schädel geflogen.
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14.06.2016 |
ZerguhlX
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(13.06.2016)Meganium schrieb: Nein. Schusswaffengebrauch hat nichts mit amerikanischen Verhältnissen zu tun. Eine tödliche Waffe anzuwenden um mindestens einen Todschlag zu erzielen ist keine Frage einer Nationalität oder gar Religion.
Öhm Allahu Akbar ?
Nein aber mal im ernst, es gibt in den USA eine Waffenkultur die eben Typisch Amerikanisch ist.
Und diese Kultur sollten sie sich auch bewahren. Schlimm genug das man in Deutschland seiner Regierung derart ausgeliefert ist.
(13.06.2016)Meganium schrieb: Auch ich sehe eine Verschärfung der Waffengesetze für sinnvoller, als die Lockerung. Weil eine Lockerung von Waffengesetzen, sprich dass sich bald jeder mit seiner Schusswaffe verteidigen darf, wenn ein Fremder auch nur einen Fuß auf ein fremdes Grundstück setzt, führt zu einer immensen Furcht.
Das mit dem verteidigen hab ich mal Fett makiert
Immense Furcht bei Einbrechern klingt auch gar nicht so schlecht.
(13.06.2016)Meganium schrieb: Warum sind Polizisten in den USA (nicht in allen Bundesstaaten) weitaus sensibler, als überall sonst? Sie fürchten sich nunmal auch um ihr Leben, wenn eine Person, anstatt die Hände sichtbar aufs Lenkrad zu legen, im Handschuhfach herumkramt. Es ist also rein die menschliche Komponente.
Und wer in den USA lebt weiß das auch und kramt eben nicht im Handschuhfach rum wenn er von der Polizei kontrolliert wird.
(13.06.2016)Meganium schrieb: Ein ganzes Waffenverbot würde ich sogar für noch sinnvoller halten, doch dann müsste man selbst Küchenmesser oder den Menschen an sich verbieten. Zwei Fäuste sind leider auch eine Möglichkeit, einen anderen Menschen zu erschlagen.
Tja und bei einem totalen Waffenverbot würde sich nur noch der durchsetzen der Stärker ist oder eben die die auf solche Gesetzte einfach scheißen.
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14.06.2016 |
DiNaboo
Great and Powerful
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
@Red: Also ich bin stolzer Beitzer eines Kaliber 50 Gewehres. Bin mir aber ziemlich sicher das ich es nie werde schiessen können
Ich bin Sammler und Schütze, vieles was ich habe kann ich bei uns auf dem Stand (Pistolen und KK Gewehre) schiessen, aber manches wird wohl auf Ewig sauber bleiben.
Ich bin halt in erster Linie Schütze, habe aber Freude an der Funktion und dem Bums wenn man mit einem Cal .45 Colt Officer ein paar Schuss ab gibt.
Klar "amerikanische" Zustände will niemand, aber ich denke das es da vorallem an der generellen Blödheit der Leute liegt. Ich meine, wenn man Kinder hat dann lässt man das Zeug nich ungeladen rum liegen. Da ist es klar das die sich immer wieder gegenseitig über den Haufen schiessen. Aber das hat mit Gesundem Menschenverstand zu tun.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.06.2016 von DiNaboo.)
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14.06.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)ZerguhlX schrieb: Nein aber mal im ernst, es gibt in den USA eine Waffenkultur die eben Typisch Amerikanisch ist.
Und diese Kultur sollten sie sich auch bewahren. Schlimm genug das man in Deutschland seiner Regierung derart ausgeliefert ist.
Genau so wie es für Saudi Arabien typisch ist Frauen zu unterdrücken und Schwule öffentlich zu steinigen. Sollte man das aus kulturellen Gründen auch bewahren?
Zu unseren Regierungen kann man sagen was man will, aber Waffengewalt ist bei uns eher die absolute Ausnahme, während in den USA mehrere Menschen täglich über den Haufen geschossen werden.
Zitat:Das mit dem verteidigen hab ich mal Fett makiert
Immense Furcht bei Einbrechern klingt auch gar nicht so schlecht.
Schaffe soziale Gerechtigkeit und es kommt erst gar nicht so weit, dass Menschen aus Verzweiflung in die Kriminalität getrieben werden. Außerdem kann man auch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen wenn man sich nur mit einer Waffe "verteidigt" und der Einbrecher kommt zu Schaden. In der USA mag das vielleicht anders aussehen als in der EU, dort herrscht ja der wilde Westen.
(13.06.2016)Meganium schrieb: Warum sind Polizisten in den USA (nicht in allen Bundesstaaten) weitaus sensibler, als überall sonst? Sie fürchten sich nunmal auch um ihr Leben, wenn eine Person, anstatt die Hände sichtbar aufs Lenkrad zu legen, im Handschuhfach herumkramt. Es ist also rein die menschliche Komponente.
Nicht nur das. Sie sind oftmals auch rassistisch wie Sau und nicht wenige haben ein nicht zu unterschätzendes Problem damit sich selbst unter Kontrolle zu halten. Vor kurzem hat erst einer einen 17-Jährigen solange ge-tased, dass der einen Hirnschaden davon erlitt.
Zitat: (13.06.2016)Meganium schrieb: Ein ganzes Waffenverbot würde ich sogar für noch sinnvoller halten, doch dann müsste man selbst Küchenmesser oder den Menschen an sich verbieten. Zwei Fäuste sind leider auch eine Möglichkeit, einen anderen Menschen zu erschlagen.
Tja und bei einem totalen Waffenverbot würde sich nur noch der durchsetzen der Stärker ist oder eben die die auf solche Gesetzte einfach scheißen.
Bei uns könnte das noch eher funktionieren, da hier generell weniger Waffen im Umlauf sind. In den USA wäre es wahrscheinlich fast unmöglich ein generelles Waffenverbot einzuführen. Da würden wahrscheinlich tatsächlich gewaltbereite Einbrecher diesen Umstand ausnützen.
Ich kann nur hoffen, dass die Waffenlobby ihre Finger von der EU halten oder aber unsere Politiker vernünftig genug sind, Waffengesetze unter keinen Umständen zu lockern, egal wie sehr die Lobbies darauf drängen.
Ich kann mir gut vorstellen dass die amerikanische Waffenlobby Europa als potenziellen Wirtschaftsraum im Blick hat, immerhin haben hier noch nicht sehr viele Leute eine Waffe. Der Markt ist also ungesättigt.
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14.06.2016 |
Meganium
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)ZerguhlX schrieb: Nein aber mal im ernst, es gibt in den USA eine Waffenkultur die eben Typisch Amerikanisch ist.
Und diese Kultur sollten sie sich auch bewahren. Schlimm genug das man in Deutschland seiner Regierung derart ausgeliefert ist.
Ist Lederhosen tragen auch typisch deutsch? Ich verneine die Waffenkultur nicht, sie existiert leider, aber sie ist auch nicht "typisch amerikanisch". Was mich mehr interessiert: In wiefern ist man seiner Regierung denn ausgeliefert?
Zitat:Das mit dem verteidigen hab ich mal Fett makiert
Immense Furcht bei Einbrechern klingt auch gar nicht so schlecht.
Generalverdacht. Selbst wenn du ein Freund eines Nachbarn bist, von dem Herr Redneck nichts weiß, darfst du um dein Leben fürchten. Herr Redneck darf sich ja schließlich verteidigen, wenn du mal eine Nachricht vom Nachbarn übermitteln darfst, oder einfach nur Fotografien von der Landschaft machst.
Eigentlich solltest du ja bestürzt sein, weil ein gewisser deutscher Jugendlicher vor circa zwei Jahren tödlichst verletzt wurde von einer Schusswaffe. War ja auch nur Verteidigung.
Zitat:Tja und bei einem totalen Waffenverbot würde sich nur noch der durchsetzen der Stärker ist oder eben die die auf solche Gesetzte einfach scheißen.
Tja und bei einer Waffenlockerung nutzen viele Waffen- und Kriegsfetischisten die lockere Handhabe aus. Man muss auch ne ziemlich kleine Wurst zwischen den Schenkeln haben, um den Lauf zu penetrieren. Und wenn man mal auf einen Fremden schießt kann man ganz leicht die Ausrede machen, dass man sich bedroht gefühlt hat. War der Orlando-Schütze sicherlich auch. Er hat sich sicherlich bedroht gefühlt, als er zugesehen hat, wie ein Päärchen sich geküsst hat.
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14.06.2016 |
DiNaboo
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)Meganium schrieb: Tja und bei einer Waffenlockerung nutzen viele Waffen- und Kriegsfetischisten die lockere Handhabe aus. Man muss auch ne ziemlich kleine Wurst zwischen den Schenkeln haben, um den Lauf zu penetrieren. Und wenn man mal auf einen Fremden schießt kann man ganz leicht die Ausrede machen, dass man sich bedroht gefühlt hat. War der Orlando-Schütze sicherlich auch. Er hat sich sicherlich bedroht gefühlt, als er zugesehen hat, wie ein Päärchen sich geküsst hat.
Tut mir leid aber das ist echt eine dämliche Aussage. Was hat Selbstschutz mit einem Amoklauf, gezielt auf Schwule zu tun? Das war ein Angriff, keine Verteidigung.
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14.06.2016 |
Meganium
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)DiNaboo schrieb: (14.06.2016)Meganium schrieb: Tja und bei einer Waffenlockerung nutzen viele Waffen- und Kriegsfetischisten die lockere Handhabe aus. Man muss auch ne ziemlich kleine Wurst zwischen den Schenkeln haben, um den Lauf zu penetrieren. Und wenn man mal auf einen Fremden schießt kann man ganz leicht die Ausrede machen, dass man sich bedroht gefühlt hat. War der Orlando-Schütze sicherlich auch. Er hat sich sicherlich bedroht gefühlt, als er zugesehen hat, wie ein Päärchen sich geküsst hat.
Tut mir leid aber das ist echt eine dämliche Aussage. Was hat Selbstschutz mit einem Amoklauf, gezielt auf Schwule zu tun?
Lass mal den Part mit den Schwulen vorerst weg, da es eigentlich obvious ist, dass es ein Amoklauf war. Nichtsdestotrotz wird "Selbstschutz" oder Ähnliches gerne als Ausrede benutzt, wenn man mit einer Waffe jemanden tödlich verletzt hat. Wenn dir das mit den Schwulen dann doch zu viel war, nimm einfach Oscar Pistorius, der auf seine Freundin geschossen hat und sie tödlich verletzte. Ist auch ziemlich aktuell gerade. Seine Ausrede: Er dachte, ein Einbrecher wollte gerade in sein Haus einsteigen. Ob er nun schuldig ist oder nicht, wird ein Gericht entscheiden.
Fakt ist, viele Leute, die einen anderen Menschen umgenietet haben, werden auf einen Selbstschutz plädieren, weil sie genau wissen, dass sie mit dieser Taktik ungeschoren davon kommen werden - den Getöteten kann man ja nicht mehr befragen, und unter günstigen Umständen gibt es keine Zeugen.
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14.06.2016 |
DiNaboo
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Das ist aber etwas völlig anderes. Wenn ich gezielt in eine Bar oder was auch immer laufe mit dem Ziel so viele Menschen wie möglich zu töten, dann hat das mit Schutz nix mehr zu tun. Das ist wie gesagt ein Angriff.
Der Oscar wollte sich schützen, ob er nicht einfach seine Freundin loswerden wollte sei dahin gestellt, aber es geht mir um die Situation.
Es geht mir auch nicht darum das ich darauf bestehe sich mit Waffengewalt zu verteidigen, schon alleine wegen den Rechtliche konsequenzen ist das gar nicht möglich. Es geht mir mehr darum das du jeden Waffen besitzer als zitat Kriegs- Waffenfetischischt darstellst der einfach darauf wartet endlich jemanden abzuknallen, was einfach nicht stimmt.
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