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[Nastor]

So, bin angekommen. Lief eigentlich ganz gut, ausser dass ich auf der Autobahn nicht schneller als 90 fahren konnte, da das Auto sonst abnormal stark vibriert hat. Morgen geht es zum Mechaniker.

Ein Führerschein zu besitzen ist schon eine feine Sache, ich möchte meinen gar nicht missen, schon alleine wegen dem Motorrad. Aber zu selbst ein Auto zu besitzen bin ich mitlerweile skeptisch.

Wäre eigentlich ein interessantes Thema zu bereden, falls Interesse besteht. "Braucht man ein eigenes Auto, oder reicht Carsharing und/oder öffentliche Verkehrsmittel aus".

Ich bin da irgendwie pragmatisch eingestellt. Für mich ist ein Auto ein Transportmittel, das einem zwar sehr viel flexibilität bietet, aber auch eine Belastung darstellt. Ich zahle für Parkplatz, Benzin, Autobahnvignette, Verkehrsteuer und Versicherung jedes Jahr unmengen an Geld, dafür dass das Auto die meiste Zeit nur rumsteht und ich es nur ab und zu Brauche um grössere Besorgungen zu machen oder meine Eltern zu besuchen. Und dann kann ständig eine Panne passieren so wie jetzt, wo noch weitere Kosten auf mich zukommen. Zum glück habe ich eine sehr alte Karre, die ich damals zu einem Spottpreis erstanden habe. Irgendwie will ich das ganze nicht und überlege mir eher komplett auf Carsharing umzustiegen. Hier im Dorf gibt es einige Autos. Leider ist bei uns Carsharing immer mit einer "Rundreise" verbunden, also ist der Abgabeort gleich wie der Abhohlort. Wenn das Problem gelöst wäre (was ich so gelesen habe in einem halben Jahr in der Schweiz eingeführt wird), so hätte ich kein Problem, komplett auf ÖV und Carsharing umzusteigen. Es wäre irgendwie Stressfreier, sich nicht selbst um die Mobilität zu kümmern.

Leider ist wie schon angemerkt Preislich eine grosse Hürde da, besonders hier in der Schweiz. Für eine Fahrt zu meinen Eltern ink. Halbtax (so was wie die Bahncard 50) kostet mich ca. 30 SFr. (27 Euro). Und das gleiche nochmal zurück. Da müsste ich nochmal gut nachrechnen, ob sich das mit dem Autoverzicht wirklich finanziell lohnen würde, denn aus Ideologischer Sicht bin ich ein grosser Fan davon, möglichst vieles gemeindschaftlich zu nutzen.


Wie seht ihr das? Könntet ihr auf ein eigenes Auto verzichten und euch mit Carsharing arrangieren? Besonders in den Städten ist es ein einfaches an solche Angebote zu kommen. Oder sagt ihr, ein eigenes Auto wäre zu bevorzugen (Sei es aus Verfügbarkeitsgründen, als Statussymbol oder aus Kostengründen).

[Dr.Wandschrank]

@Nastor
Keine Ahnung habe keinen Führerschein.  
Generell wäre mir ein Auto wohl zu teuer. Ich fahre eh nirgendwo hin und bin nie viel unterwegs, wo zu brauche ich da ein Auto

[Pegasam]

Ich persönlich sehne mich momentan total nach einem Auto. Mein Freund und ich wohnen mitten in Hamburg, haben Einkaufsmöglichkeiten quasi direkt vor der Tür, der Weg zu Schule, Uni, Innenstadt und Hauptbahnhof beträgt jeweils nur 25-30 Minuten. Wir brauchen also eigentlich absolut kein Auto.
Soll es aber mal ein wenig weiter als nur zur Uni oder in die Meile gehen, entpuppt sich das ganze schnell als eine halbe Weltreise, und das kotzt mich ehrlich gesagt extrem an in letzter Zeit. Ich würde gerne häufiger meine Mutter besuchen, bei über drei Stunden Fahrt insgesamt vergeht mir aber ziemlich die Lust daran, vor allem, wenn ich im Hinterkopf habe, dass es mit dem Auto nicht einmal halb so lang dauern würde. Zur Familie meines Freundes gleiches Spiel, nur kommen da noch extra Kosten für Tickets obendrauf (in dieser Richtung gelten unsere Monats-/Semstertickets nicht mehr). Von dort kommen wir meist vollbepackt wieder weg, was in Zug/U-Bahn/Bus dann auch wieder nervt. Auch spontane Ausflüge gestalten sich mit dem ÖPNV eher schwierig. Beispiel nahegelegener Wildpark: Gute 1 1/2 Stunden Fahrt, die Hälfte davon in extrem überfülltem Bus, der nur stündlich abfährt. Einmal und nie wieder.
Für den Alltag sind die öffentlichen Verkehrsmittel total in Ordnung, aber für alles, was darüber hinausgeht, wünsche ich mir ein Auto.
Dazu müsste ich aber erstmal einen Führerschein haben. ;__;

[Herrmannsegerman]

(12.06.2016)Nastor schrieb:  Wie seht ihr das? Könntet ihr auf ein eigenes Auto verzichten und euch mit Carsharing arrangieren? Besonders in den Städten ist es ein einfaches an solche Angebote zu kommen. Oder sagt ihr, ein eigenes Auto wäre zu bevorzugen (Sei es aus Verfügbarkeitsgründen, als Statussymbol oder aus Kostengründen).

Nastor, pls.

Ein eigenes Auto macht einen großen Teil meiner Lebensqualität aus. Mir diesen Luxus zu leisten ist mir ausgesprochen wichtig und im Gegensatz zu manch anderem lege ich Wert darauf den Wagen so nahe an mir wie möglich zu haben. Das Konzept des "Autofreien Wohnens" widerstrebt mir auf das Stärkste.

Dies hat vor allem zwei Gründe: Zum einen bin ich gesundheitlich bedingt nicht gut zu Fuß, daher ist es für mich eine große Erleichterung wenn ich schnell im Auto bin.

Und andererseits ist liebe ich das Autofahren zu sehr.
Machen wir es kurz: Es hängen im Auto für mich viele Emotionen und daher möchte ich nur sehr ungerne auf ein Eigenes verzichten. Mein eigenes. Kein geshartes. Meins. Ich würde mein Auto auch eher verbrennen als es einem Fremden zu leihen.

Im übrigen ist ein Auto kein Statussymbol für mich. Ein Auto kostet fucking viel Geld und das Geld gebe ich lieber dafür aus das zu kaufen das ich möchte, anstatt eines das anderen gefällt.

Für weitergehende Literatur empfehle ich Jeremy Clarkson.

[Nerymon]

Mein Freund hat zwar einen Führerschein, aber ein Auto fehlt uns aktuell leider.
Je nach dem, wie und wo man wohnt, kommt man durchaus auch bestens ohne Auto zurecht... vor allem jetzt im Sommer kann man auch ruhig mal zu Fuß unterwegs sein und nicht für jeden kleinen Furz das Auto nehmen. Bin zwar auch fußkrank, aber wenn man in seinem eigenem Tempo laufen kann und sich nicht abhetzen muss, geht das... längeres Stehen macht mir dann auch mehr Probleme als längeres Laufen. Nur die Einkäufe dann zu schleppen... da tut mir mein Freund jedesmal leid, wenn er da mit 5 vollen Tüten durch die Gegend läuft... bei Getränken ist es besonders schwierig, da sind wir immer froh, wenn wir dafür mal das Auto von meiner Schwägerin zur Verfügung haben und in solchen Momenten denkt man sich dann auch "ach wie schön wäre es, wenn wir endlich wieder ein eigenes Auto hätten". Wenn ich dann aber immer so die Spritpreise sehe und wie teuer es generell ist, ein Auto zu unterhalten... dann denk ich immer, dass man für das Geld, was man da reinsteckt, lieber mal irgendwo Urlaub machen und schön shoppen gehen kann... in Momenten, wo man dann aber wieder irgendwas schwer zu Fuß nach Hause schleppen oder irgendwo mal spontan hinfahren will/muss, denk ich dann aber wieder anders...

Aber insgesamt geht es aktuell auch (noch) ganz gut ohne Auto

[Applejack-Dashie]

Ein Auto zu haben hat sicher seine Vorteile, denn in Not kann man das Auto immer noch verkaufen, meine Eltern haben zum Beispiel einen VW T5 mit Barracudas-Felgen dran (1 Felge kostet neu 350 sFr.) und das Auto hat noch immer einen Wert von gut 15ß000 sFr, aber dazu kommt noch Versicherung, Diesel, freiwillligerweise noch Aufkleber wie die orangen Flammen auf der Seite, Innenausstattung usw.
Aus meiner Sicht her hat es sicherlich Vor- und Nachteile ein Auto zu haben.

[Demon Hoove]

Mein Auto steht eigentlich auch fast nur in der Garage. Ich hasse diesen Metallklumpen. Kostet mich Rein in der Unterhaltung 600 Euro im Jahr. TÜV kommt noch dazu und Sprit... Naja, meine Frau hasst es wenn ich spritsparend ( mich überholen auf der Autobahn selbst LKW bei rund 80kmh ) fahre. Ich bin für ne Verbesserung der ÖPNV Infrastruktur. Es gibt nichts besseres und entspannteres als mit Zug z fahren, wenn ich mal dran denke, was ich mit dem Beulenfänger schon für Straßen fahren mußte, welche saumäßig eng Waren.
Motorisiert will ich eigentlich nur ein Motorrad, die sind recht günstig, wenn man noch unter 1000ccm bleibt.

Noch n Grund warum ich es am Rhein hasse. Mücken. Genauer Tigermücken.
Verdammt sind die Laut.
Und dieses ekelige Vieh hat auch noch ausgerechnet mich gestochen.

[Wasabi Woman]

Ich mag Autofahren nicht, da wird mir schnell schlecht und man fühlt sich eingesperrt. Bus ist größer, ruckelt aber auch, daher fahre ich nur kurze Strecken im Bus.
Am liebsten fahre ich mit der Bahn, dank der Gleise ist das Fahren angenehm und man kann während der Fahrt lesen. In der Stadt braucht man meiner Meinung nach auch kein Auto bzw es ist sogar hinderlich, weil man einfach nie einen Parkplatz findet und der Verkehr sich immer zieht, zumindest bei uns. Da ich in einer kleinen Stadt mit knapp 150 000 Einwohnern wohne, lässt sich mit Fahrrad und ÖPNV alles super erreichen und man ist eigentlich nie länger als eine halbe Stunde unterwegs. Und man kann immer Alkohol trinken.

[Elfchen]

Ich persönlich bin sehr gespannt ob das Autofahren in Zukunft etwas Schönes oder etwas eher schlechtes für mich sein wird, jetzt wo ich bald mit dem Führerschein anfange.
Was ich auf alle Fälle sagen kann ist das ich die öffentlichen Verkehrsmittel ganz und gar nicht leiden kann.
Irgendwo hin zu fahren wo ich vorher noch nie in irgendeiner Weise war, ganz allein, ist oft ein Albtraum.
Mal ganz davon abgesehen das es in einem Bus oder einer Bahn meist voll, stickig und erdrückend ist natürlich.
Aber eine Bus/ Bahnfahrt ist bei mir mit so viel Stress verbunden.
Wenn ich nicht am Vortag ganz genau, am besten aufgeschrieben in einem Notizblock zum Mitnehmen, meine Fahrt geplant habe dann würde ich es in manchen Fällen nicht mal bis in die Haltestelle schaffen.

Wenigstens verlief meine letzte Fahrt von Hamburg nach Köln per Fernbus ganz gut.
Zugegeben, ich war auch nicht allein. Meine Freundin war mit dabei.
Wir haben uns sogar die Zeit genommen uns über einen älteren Beifahrer lustig zu machen welcher uns ständig bitterböse angestarrt hat.

[Meganium]

(13.06.2016)Herrmannsegerman schrieb:  Für weitergehende Literatur empfehle ich Jeremy Clarkson.  

Steht in dieser auch drin, wie man Richard Hammond wegen seiner Kleinwüchsigkeit am besten zur Weißglut bringt?

[Xenothris]

Also ohne eigenes Auto könnte ich nicht leben. Klar ist im Unterhalt etwas teuer, aber kommt halt auch auf die lebensumstände an. Bus Bahn ist mir zu eng, zu lahm, zu nicht privat genug für sich. Außerdem im Sommer richtig scheiße und man ist gebunden an Zeiten.

[Applejack-Dashie]

Da stimm ich zu, dass das im Sommer scheisse ist mit ÖV und, dass man Zeiten gebunden ist ist auch kacke, da hat das Auto den Vorteil, dass es ne Klimaanlage hat und man seine privaten Sachen rumliegen lassen darf, aber ist halt nicht so schnell wie ein Zug, ein Zug kann mit der heutigen Technologie fast 800 km/h fahren, Autos in seltenen Fällen maximal 200 km/h

[Nerymon]

Züge fahren aber immerhin auch auf Schienen, im offenen Straßenverkehr hat man auch nicht rum zu rasen... aus Rücksicht auf andere Autofahrer, Fußgänger, etc... daher find ichs sehr gut, dass Autos diese Geschwindigkeiten nicht erreichen... einer der Gründe warum mich Autobahnfahrten immer sehr nervös machen, weil da einfach manche fahren wie die größten Chaoten...

[Applejack-Dashie]

Jetzt musst du dir mal vorstellen wie gross der Motor und die Carroserie sein müsste wenn der Motor auf 800 km/h kommt.

Ist nicht nur auf der Autobahn so, hier fahren sie immer wieder illegale Rennen, man hört wie sie mit dem Gaspedal spielen und dann wie sie mit 150 km/h durch das Dorf rasen und die Reifen quitschen dann knallt es und die sanitäter dürfen sie von irgendeiner leitplanke runterkratzen und sowas muss nicht sein, es sterben genug Menschen durch den Krieg und durch die Dummheit der Menschen und durch irgendwelche Krankheiten.

[Karamellbonbon]

Hallo! Ich würde mich gerne hier auch eintragen lassen. Das wäre toll!

[Xenothris]

Ja das mit der Autobahn stimmt schon. Muss zugeben, daß ich auch eher den Bleihuf aufs Pedal setze Da ist es schon mal etwas nervig wenn jemand versucht ein Lkw mit 100 zu überholen. Da wächst einem schon mal ein Einhorn. XD

Aber klar, als ich mal in Hamburg war, ist die U-Bahn die alle 10 min fährt natürlich besser und man kommt überall hin. Lokal also gut für kurze Strecken. Ansonsten finde ich eher nicht. Hatte sauglück das ich ohne Probleme nach Stuttgart hin und zurück gekommen bin. Hätte der Anschluss Zug nicht auch Verspätung gehabt hätte ich festgelegten für 2 Stunden. ICE ist auch viel zu eng. Hektisch über die Gleise laufen, Wagon suchen, Platz suchen, jemanden verscheuchen wegen reserviert, aufpassen wegen umsteigen, ne nix für mich.

[Herrmannsegerman]

(17.06.2016)Xenothris schrieb:  Ja das mit der Autobahn stimmt schon. Muss zugeben, daß ich auch eher den Bleihuf aufs Pedal setze Da ist es schon mal etwas nervig wenn jemand versucht ein Lkw mit 100 zu überholen. Da wächst einem schon mal ein Einhorn. XD

Ich auch

Mann muss aber fairerweise auch sagen das gemäß diverser Studien deutsche Autobahnen zu den sichersten Weltweit zählen. Man hat auch herausgefunden das der Umstand eines nicht vorhandenen Tempolimits keinen Einfluss auf die Unfallzahlen und Toten hat. Dies wird durch diverse Beweise untermauert. So sind z.B. Autobahnabschnitte ohne Tempolimit Unfalltechnisch kaum bis gar nicht von Abschnitten mit Tempolimit zu unterscheiden. Auch generell ist es so das z.B. in Österreich oder der Schweiz - beides Ländern mit Tempolimits - die Unfallzahlen auf den Autobahen identisch (Schweiz) oder deutlich höher (Österreich) sind obwohl die Normenzim Straßenbau vollkommen identisch sind. Auch auf andere Faktoren wie Schadstoffemmission und Verkehrsfluss kann kein oder nur marginaler Einfluss festgestellt werden.

Tatsächlich kann aus Sicherheitsrelevanter Sicht kein Argument gegen hohe Geschwindigkeiten vorgebracht werden bzw. man muss sich dahingehend wirklich keine Sorgen machen.^^

Die meisten Unfälle passieren soweiso in Ballungsgebieten und im Bereich von Kreuzen in denen sowieso Tempolimits gelten. Auf freier Strecke passiert so gut wie kaum etwas. Generell ist du Chance eines tödlichen Unfalls massivst höher wenn man auf Landstraßen unterwegs ist. Also keine Furcht vor der Autobahn. (Oder man leckt selber mal das Blut der Fahrfreude. Die wenigstens (Außer Nastor, aber der ist Schweizer und damit eh eine Spaßbremse) wollten das Schnellfahren missen nachdem sie das erste mal auf der Autobahn waren.)

[Demon Hoove]

Was die Autobahnen betrifft, bin ich für ein Limit von 80 kmh. Würde für starke Kostensenkung im unterhalt des Autos sorgen.
Und Umwelt und so.
Staus wären auch seltener.

Egal welche Geschwindigkeit, hasse ich Autobahnen. Ich werde auf denen schnell müde.

[Nastor]

(17.06.2016)Herrmannsegerman schrieb:  Die wenigstens (Außer Nastor, aber der ist Schweizer und damit eh eine Spaßbremse) wollten das Schnellfahren missen nachdem sie das erste mal auf der Autobahn waren.)

Ich tu nur meinen Job

Nee, ich will natürlich niemanden den Fahrspass verderben, da ich als Motorradfahrer selber weiss, dass man mit dem bewegen von motorisierten Fahrzeugen sehr viel Spass haben kann.

Es ist halt meine persönliche Einstellung zu diesem Thema, dass 120 völlig ausreicht, und ich es sogar in Deutschland begrüssen würde.

Mir ist es auf deutschen Autobahnen teils unangenehm, wenn ich so mit 140 auf der Autobahn fahre (was für mich schon schnell ist), jemanden überhohle und dann auf einmal wie aus dem nichts so ein irrer mit 200 daherkommt und mich mit Lichthupe auffordert, ich solle entweder in die Leitplanke oder das andere Auto reinfahren. Ja tut mir leid, dass ich mir kein teures Auto mit 300 PS leisten kann
Mitlerweile ignoriere ich diese Blinker und fahre gemütlich mein Tempo. Sollen die sich doch aufregen.

Ein Tempolimit gibt einfach sicherheit und bietet auch Rücksicht auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer. Wenn ich in Deutschland mal Fahrrad fahre, dann ist es mir irgendwie unangenehmer, wenn die Autos mit 100 vorbeifahren als mit 80.

[FiHaZe]

(18.06.2016)Nastor schrieb:  

(17.06.2016)Herrmannsegerman schrieb:  Die wenigstens (Außer Nastor, aber der ist Schweizer und damit eh eine Spaßbremse) wollten das Schnellfahren missen nachdem sie das erste mal auf der Autobahn waren.)

Ich tu nur meinen Job  

Nee, ich will natürlich niemanden den Fahrspass verderben, da ich als Motorradfahrer selber weiss, dass man mit dem bewegen von motorisierten Fahrzeugen sehr viel Spass haben kann.

Es ist halt meine persönliche Einstellung zu diesem Thema, dass 120 völlig ausreicht, und ich es sogar in Deutschland begrüssen würde.

Mir ist es auf deutschen Autobahnen teils unangenehm, wenn ich so mit 140 auf der Autobahn fahre (was für mich schon schnell ist), jemanden überhohle und dann auf einmal wie aus dem nichts so ein irrer mit 200 daherkommt und mich mit Lichthupe auffordert, ich solle entweder in die Leitplanke oder das andere Auto reinfahren. Ja tut mir leid, dass ich mir kein teures Auto mit 300 PS leisten kann  
Mitlerweile ignoriere ich diese Blinker und fahre gemütlich mein Tempo. Sollen die sich doch aufregen.

Ein Tempolimit gibt einfach sicherheit und bietet auch Rücksicht auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer. Wenn ich in Deutschland mal Fahrrad fahre, dann ist es mir irgendwie unangenehmer, wenn die Autos mit 100 vorbeifahren als mit 80.

Bin heute mit 180 Km/h auf der deutschen Autobahn gefahren und muss sagen, ich fand es geil!
Jedoch wirst du so etwas nie in der Schweiz haben, weil die so abnormal verstopft sind und unsere Frau Leuthard meint, 2 Spuren pro Seite reichen völlig aus.