Girltalk <3! Fanclub

[Atomicorn]

(24.06.2016)kiwi schrieb:  

(23.06.2016)Guardian schrieb:  Ich wünsche euch allen einen angenehmen Abend!

Alter wie oft muss man dir eigentlich sagen dass du so unnötiges Zeug nicht mehr schreiben sollst bis du es endlich mal kapierst??

Gar nicht, mittlerweile glaub ich, er will uns damit nur noch trollen.

Zum thema arzt. Ich geh sehr ungern zu ärzten. Diese gruseligen instrumente, das helle licht.. und dann muss man sich womöglich noch ausziehen
Bei meinem frauenarzt darf ich mittlerweile keine termine mehr machen, weil ich mich immer davor gedrückt habe.. upps xD

Übrigens hab ich meinem vater von meinem hallux erzãhlt und er darauf nur trocken: " deshalb geh ich nicht zum arzt, da erfahr ich nicht, was für ein krüppel ich bin"
Was für ein weiser mann.

[Nerymon]

Ohje XDD
Ich hab bei meiner alten FA auch am Anfang, sehr, sehr viele Termin abgesagt oder bin einfach nich hingegangen, hab Ausreden erfunden, etc... aber glaub sie hats mir nicht übel genommen. War dann immer 1x im Jahr da... aber seit dem Umzug tu ich mich halt jetzt wieder mega schwer.

Mein Freund is da aber noch ein größerer Ärztevermeider...
Haben auch festgestellt das sein Tetanusschutz schon ewig abgelaufen is, da muss er auch zur Auffrischungsimpfung und bin schon froh, wenn ich ihn da hin bekomme hab zum Glück noch bis 2020 Ruhe, eh bei mir wieder Impfungen fällig sind... XD

[Atomicorn]

Ich geh echt nur zum arzt, wenn ich schmerzen oder andere probleme hab. Da muss man immer ewig warten,  muss fremde leute grüßen, die das wartezimmer verlassen und betretenm. Srsly, warum tut man das? Das ist voll die blöde gepflogenheit. sons t grüsst man auch nirgends, im bus oder sonst wo. Wieso muss man in wartezimmern immer diese erzwungene, soziale interaktion mit fremden menschen haben?

[Nerymon]

Wartezimmer sind für mich auch das allerschlimmste wegen meiner sozialphobischen Züge... hab da immer das Gefühl alle Menschen starren einen an und erwarten, dass man sich mit ihnen unterhält etc... letztes mal hab ich mich deswegen auch nich reingesetzt, sondern bin vorm Warteraum stehen geblieben, aber die Schwestern haben mich dann trotzdem reingeschickt, weil die meinten ich steh da, um an der Anmeldung zu lauschen was die da bereden... als ob das so spannend wäre XD

[Morgentau]

Ich vermeide Arztbesuche auch wenn's geht, aber weniger wegen sozialen Problemen sondern wegen dieser ungemütlichen, "kranken" Atmosphäre die in manchen Wartezimmern herrscht, wenn da Leute sitzen die leichenblass sind und aussehen als müssten sie sich jeden Moment übergeben oder die ganze Zeit vor sich hin husten oder so

Auch fies ist es wenn man sich mit na fetten Erkältung oder Magen-Daram-Grippe dann noch in dem Zustand wegen eines Artestes zum Arzt schleppen muss

Wenn einem eh schon speiübel ist dann ist der Weg dahin und das Warten dort noch schlimmer

[Xenothris]

Uhhh Wartezimmer. Wünschte ich könnte wie Twilight son magisches Feld erzeugen. Jo gehe da nur hin um den Gelben Freischein zu bekommen. Ist ja leider zwingend notwendig.

[Demon Hoove]

Buch mitnehmen, gut ist ^^
Die gute alte soziophobie. Dabei ist es nicht mal so schwer sie Los zu werden.
Der gute alte Sprung ins Wasser hilft da.

[Elfchen]

(24.06.2016)Demon Hoove schrieb:  Die gute alte soziophobie. Dabei ist es nicht mal so schwer sie Los zu werden.
Der gute alte Sprung ins Wasser hilft da.

Bei einer bestätigten Soziophopie hilft doch kein Sprung ins Wasser Ö.ô
Eine gute Psychotherapie hilft da, alles Andere ist völliger Blödsinn.
Zumal selbst eine Therapie nur dabei hilft mit der Phobie zu leben, nicht sie zu heilen.

[Dr.Wandschrank]

(24.06.2016)Elfchen schrieb:  

(24.06.2016)Demon Hoove schrieb:  Die gute alte soziophobie. Dabei ist es nicht mal so schwer sie Los zu werden.
Der gute alte Sprung ins Wasser hilft da.

Bei einer bestätigten Soziophopie hilft doch kein Sprung ins Wasser Ö.ô
Eine gute Psychotherapie hilft da, alles Andere ist völliger Blödsinn.
Zumal selbst eine Therapie nur dabei hilft mit der Phobie zu leben, nicht sie zu heilen.

Das stimmt doch nicht.
Natürlich sind Phobien heilbar.
Phobien entstehen meist durch schlechte Erfahrungen und Erlebnisse. Man ist dann einfach so gepolt das man bestimmt Dinge überspitzt und extrem bewertet was Panik und Angst in einem auslöst.
Phobien sind somit mehr an das eigene Subjektive Denken gebunden als an irgendwelche körperlichen Dinge.
Daher lassen sich Phobien durch Verhaltenstherapie und/oder Konfrontationstherapie vollständig heilen.

[Nerymon]

Dieses "Sprung ins Wasser"-Gerede kann ich auch bald nicht mehr hören... das kann auch nur von Menschen kommen, die nie ernsthaft an einer Phobie in dieser Form gelitten haben. Von wegen es wäre einfach die los zu werden x.x

Ich fühl mich draußen wohl, solang mein Freund mit dabei is, dann bin ich auch echt gerne unterwegs... aber alleine is es eine Katastrophe... auch der Gang zur Psychologin is aktuell noch jedes mal ein Krampf, weil bei mir noch die Sprachblockade mit dazu kommt und ich es hasse ausgefragt zu werden und dann Antworten erwartet werden... das hat schon in der Schulzeit angefangen, wo der ganze Scheiß seinen Ursprung hat.

[Atomicorn]

Ich glaube aber, wenn man sich tag für tag mit so etwas konfrontieren muss, wird das irgendwann eine normale situation, der man sich stellen kann. Natürlich ist der anfang nicht leicht. Ich hab aber selbst schon ãhnliches erlebt. Nur sagen, " ich kann nciht, aus den und den gründen" und sich diesen " schwierigen" situationen enziehen, macht das ganze auf dauer immer schlimmer.

Ich bin in den meisten fãllen ein riesengegner von psychopharmaka, weil es das problem keinesfalls löst. Und viele ärzte, tendieren dazu, einem medikamente zu verschreiben, alle zwei wochen ein gesprãch zu führen indem man sich nur 15 minuten " ausheult" und das wars dann. Das führt zu gar nichts. Gute psychotherapeuthen müssen sich viel mit jemandem beschäftigen, lange gespräche führen, tief graben und gemeinsam mit dem patienten wege finden, den ãngsten, bzw psychischen problemen entgegenzuwirken. Das ist nicht leicht und man muss unangenehme situationen durchleben, immer und immer wieder. Das ist aber wirklingsvoll im gegensatz zu der "medikamente nehmen und warten bis es von alleine weggeht"- methode. Wenn man sich einem problem hingebt, wird es immer intensiver und grãbt sich immer tiefer in die eigene persönlichkeit, bis man sich schlimmstenfalls in eine blase verkriecht, aus der man nur sehr schwer wieder herauskommt.

[Atomicorn]

(24.06.2016)Dr.Wandschrank schrieb:  

(24.06.2016)Elfchen schrieb:  

(24.06.2016)Demon Hoove schrieb:  Die gute alte soziophobie. Dabei ist es nicht mal so schwer sie Los zu werden.
Der gute alte Sprung ins Wasser hilft da.

Bei einer bestätigten Soziophopie hilft doch kein Sprung ins Wasser Ö.ô
Eine gute Psychotherapie hilft da, alles Andere ist völliger Blödsinn.
Zumal selbst eine Therapie nur dabei hilft mit der Phobie zu leben, nicht sie zu heilen.

Das stimmt doch nicht.  
Natürlich sind Phobien heilbar.
Phobien entstehen meist durch schlechte Erfahrungen und Erlebnisse. Man ist dann einfach so gepolt das man bestimmt Dinge überspitzt und extrem bewertet was Panik und Angst in einem auslöst.
Phobien sind somit mehr an das eigene Subjektive Denken gebunden als an irgendwelche körperlichen Dinge.
Daher lassen sich Phobien durch Verhaltenstherapie und/oder Konfrontationstherapie vollständig heilen.

Im grunde hast du recht, aber " vollstãndig" würde ich da vorsichtig verwenden. Bestimmte dinge wird man nie wieder zu 100% los, aber man kann lernen, damit richtig umzugehen.

[Dr.Wandschrank]

@Atomicorn
Na ja bei manchen psychischen Leiden helfen ausschließlich nur  Psychopharmaka.
Da würde selbst das beste Gespräch mit dem besten Therapeuten der Welt nicht helfen.
Nur Medikamente können dann dafür sorgen das man sich besser fühlt.
Die meisten Therapien sind ein zusammen spiel aus Gesprächen und Medikamenten und beides ist wichtig
Und die Ärzte sind auch nicht dafür da Gespräche mit einem zu führen, dazu haben die gar keine zeit.
Die sind nur dafür da um einen Medikamente zu verschreiben und können einen Therapien empfehlen.

[Atomicorn]

Ja klar, einem akut suizidgefährdeten oder einem menschen mit einer krassen psychose am start medikamente zu geben, damit die gefahr zunächst gebannt ist, dagegen sage ich gar nichts. Aber man sollte das übel schon an der wutzel packen und es nicht dabei belassen.

Der einzige fall in dem bei einem.psychischen leiden NUR psychopharmaka helfen, ist wohl bei einer angeborenen störung, bei denen die botenstoffe im gehirn nicjt richtig andocken können oder nicht produziert werden. Und delbst da kann man mit psychotherapie noch nachhelfen.

Ja, sie empfehlen einen therapien, die man dann auch ausprobieren sollte. ^^ sonst ist man selbst schuld meiner meinung nach.
Wenn man was an seiner lage ändern will, dann schafft man das auch, wenn man die arschbacken zusammenkneift.

Nur medikamente zu verschreiben/ zu nehmen ohne geeignete, begleitende therapie ist meiner meinung nach grob fahrlässig.

Und der arzt kann einem nicht einfach ein psychopharmaka verschreiben ohne sich zeit zu nehmen für ein gespräch. Das nennt man dann einen quacksalber.

[Demon Hoove]

(24.06.2016)Nerymon schrieb:  Dieses "Sprung ins Wasser"-Gerede kann ich auch bald nicht mehr hören... das kann auch nur von Menschen kommen, die nie ernsthaft an einer Phobie in dieser Form gelitten haben. Von wegen es wäre einfach die los zu werden x.x

Ich fühl mich draußen wohl, solang mein Freund mit dabei is, dann bin ich auch echt gerne unterwegs... aber alleine is es eine Katastrophe... auch der Gang zur Psychologin is aktuell noch jedes mal ein Krampf, weil bei mir noch die Sprachblockade mit dazu kommt und ich es hasse ausgefragt zu werden und dann Antworten erwartet werden... das hat schon in der Schulzeit angefangen, wo der ganze Scheiß seinen Ursprung hat.

Die Symptome die du aufgeführt hast, kenne ich sehr wohl von mir.
Wenn es Dinge gab, die ich telefonisch regeln hätte können und schnell von der Welt gewesen wären, schob ich gerne vor, dass ich zu kaputt wäre, Termine beim Arbeitsamt waren für mich ein Spießrutenlauf und wenn es während der Lehre an der Theke Hilfe gebraucht hätte... Tja... Erfolgreich davor gedrückt. Mit wildfremden mich unterhalten ging gar nicht. An der Schule war ich zwei Busse früher da um mich Ja nicht durch den vollen Bus zu kämpfen.

Mittlerweile, Auch durch den Beruf, rufe ich problemlos an, etc.pp.

Klar hilft n Psychodoc, doch hab ich bei manchen Leuten das Gefühl, die spekulieren auf späte Termine.
Dafür vergesse ich aber trotzdem ständig spezielle arzttermine zu machen. Ich sollte ja schon länger zum Kardiologen... Verflucht.

[Herrmannsegerman]

(24.06.2016)Atomicorn schrieb:  Nur medikamente zu verschreiben/ zu nehmen ohne geeignete, begleitende therapie ist meiner meinung nach grob fahrlässig.

Nur Medikamente zu nehmen ist auch grob Fahrlässig. Ich kann nur in aller Form davon abraten vorschnell eine Dauermedikation als des Problems Lösung zu verwenden. Eine Medikamentöse Dauerlösung sollte der allerletze Schritt sein. Ich kann aus persönlicher Erfahrung nur davon abraten, und wenn dann nur unter dauerhafter ärtzlicher Überwachung.

Angststörung sind sowieso eine sehr kritische Sache die oftmals einen hinter 79 Ecken verborgenen Auslöser haben, der vielleicht auch relativ leicht in professioneler Hilfe bewältigt werden kann. Außerdem lernt man von Therapeuten auch einfache Mittel um sich selbst zu helfen falls es einen kleinen Rückschlag oder andere Probleme gibt. Schließlich sind das Profis und wissen was sie tun.

[Nerymon]

Ohne medikamentöse Behandlungs ist für viele aber eine psycholigische Therapie oft gar nicht machbar. Daher werden oft zuerst die Medikamente verordnet und anschließend eine begleitende Gesprächs/Verhaltenstherapie. Mein Freund nimmt auch seit Jahren schon Paroxetin und bei mir isses seit Mai 2015 Citalopram, welches ich aktuell aber zugegeben auf eigene Faust abgesetzt bzw. auf 10mg runtergeschraubt habe zum ausschleichen, nachdem mir nach den verordneten 20mg irgendwann immer schlecht wurde... hatte ich bei der letzten Sitzung auch angesprochen, worauf meine Psychologin mir dann aber empfahl auf 30mg zu erhöhren, was ich irgendwie seltsam finde, wenn ich sage, dass mir das Medikament nicht gut bekommt...? Sie denkt wohl das liegt daran, dass es nicht mehr so gut wirkt wie am Anfang und die Übelkeit psychosomatisch bedingt ist, was durch eine Erhöhung dann wieder ausgeglichen werden kann... aber mir is das irgendwie zu heikel... sind am Dienstag aber eh wieder bei ihr, da sprech ich das dann vielleicht abermals nochmal an :I

[Dr.Wandschrank]

@Herrmannsegerman
Angststörung können durch tiefgreifendere Dinge entstehen das ist richtig. . In der Psychologie wird aber zwischen einer Phobie und einer Angststörung die durch andere Psychische Störungen entsteht differenziert.
Ängste die unnatürlich stark sind können z.b auch durch Persönlichkeitsstörungen oder körperlich Dinge entstehen und sind dann nur Begleitsymptom. In so einem Fall würde es natürlich nicht viel Sinn machen nur die Angst zu therapieren.
Es kann auch sein das sich die Angst in Situationen zeigt die nicht Auslöser der Angst sind. Es kann z.b sein das man beim Menschenmengen oft Angst oder Panikattacken bekommt  aber die Angst gar nicht den Menschenmengen gilt.
Deshalb ist es wichtig abzuklären und zu Testen was der Ursprung der Angst ist den je nach dem kann die Behandelung recht unterschiedlich sein.

@Nerymon
Ich würde trotzdem die erhöhte Menge nehmen. Auch wenn es nicht annehmen ist musst du die Übelkeit dann wohl hinnehmen. So kannst du erst mal schauen ob deine Psychologin vielleicht nicht doch recht hat.
Das es bei dir psychosomatisch ist kann ich mir recht gut vorstellen, gerade bei Angst und Panikstörung ist es irgendwie logisch das Patienten schlimmes bei Medikamenten befürchten und sich das dann so stark suggerieren das es psychisch ausgelöst wird.

Sollte man bei dir vielleicht mal mit Placebos testen.

[Nerymon]

Das mir immer übel davon wird, fing halt an, als ich Citalopram mal an nem Sonntagmorgen genommen und anschließend 2 große Schüsseln Cornflakes rein geschaufelt hab. Danach wurde mir urplötzlich so kotzübel, dass direkt alles wieder hochkam. Und seitdem hab ich immer diese latente Übelkeit nach der Einnahme von Citalopram, daher kann es durchaus psychisch sein... weil ich unterbewusst die Kotzerei damals mit den Tabletten verbinde, keine Ahnung.

[Herrmannsegerman]

(26.06.2016)Dr.Wandschrank schrieb:  Deshalb ist es wichtig abzuklären und zu Testen was der Ursprung der Angst ist den je nach dem kann die Behandelung recht unterschiedlich sein.

Aber ja, das wollte ich ausdrücken.

(25.06.2016)Nerymon schrieb:  hatte ich bei der letzten Sitzung auch angesprochen, worauf meine Psychologin mir dann aber empfahl auf 30mg zu erhöhren, was ich irgendwie seltsam finde, wenn ich sage, dass mir das Medikament nicht gut bekommt...?

Nun, Phsychologen verfügen ja oft über keine klassiche schulmedizinische Ausbildung eines Arztes und wissen daher unter Umständen nicht so gut über den Restkörper Bescheid; Aber natürlich weiß ich nicht inwieweit dein Therapeut dahingehend ausgebildet ist. Anderfalls würde ich vielleicht doch einfach mal die höhere Dosierung versuchen, vielleicht stimmt das was Wandi geschrieben hat.

Andernfalls kannst du immer noch deinen Hausarzt oder einen Internisten konsultieren, ob sie dir weiterhelfen können. Es gibt z.B. gute Mittel zum Magenschutz wie Pantoprazol die vor den Tabletten eingenommen werden können und die Schleimhäute schützen falls das dein Problem ist. Gerade in der Schmerztherapie ist Überlkeit eine bekannte Nebenwirkung und wird oft erfolgreich mit Pantoprazol behandelt.

Ich habe auch zurzeit ein wenig Probleme mit den Medikamenten, nachdem mir für meine kaputten Knöchel und die damit einhergehenden Schmerzen was neues verschrieben wurde. Halleluja. Es hilft Wahnsinnig gut, aber zieht auch ordentlich durch. Ich bekomme allerdings etwas Kopfschmerzen davon.