21.03.2016 |
dassteffen
Ponyville Pony
Beiträge: 130
Registriert seit: 18. Dez 2015
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 26 Mitglieder]
Mich könnt ihr auch mit eintragen. Wirklich viel lesen tue ich zwar erst seit 2 Jahren und zwar fast täglich, davor hab ich so gar nicht in meiner Freizeit gelesen und wenn nur die Hälfte der Schullektüre. Rest Zusammenfassung aus Internet.
Gelesen hab ich bisher zum beispiel fast alles von Tolkien, die witcher saga von sapkowski und nun bin ich mit dem Geheimnis der großen Schwerter beschäftigt.
Ich lese eigentlich nur Fantasy.
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21.03.2016 |
I. M. Legion
Wonderbolt
Beiträge: 2.033
Registriert seit: 21. Feb 2013
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 26 Mitglieder]
Yay, endlich ist hier mal wieder etwas los!
(21.03.2016)xXflushdoXx schrieb: Ein Bücherfanclub bitte eintragen.
Aber gerne.
Willkommen.
(21.03.2016)dassteffen schrieb: Mich könnt ihr auch mit eintragen.
Mein Username ist zwar "Legion", aber trotzdem bin ich nur einer (was auch ein Glück für die Welt ist).
Du bist hiermit Mitglied.
Was mir zu dem aktuellen Thema einfällt, werde ich später niederschreiben, da mir gerade etwas die Zeit fehlt, um Genaueres zu tippen.
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25.03.2016 |
I. M. Legion
Wonderbolt
Beiträge: 2.033
Registriert seit: 21. Feb 2013
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 28 Mitglieder]
So, zu dem Thema "Buchverfilmungen, die es besser als das Original machen": Mir fallen da sofort zwei Filmreihen ein. Und das wären "Der Hobbit" und "Herr der Ringe".
"Der Herr der Ringe" ist ohne Zweifel ein großartiges Buch, aber es hat seine Längen und Stellen, die nicht sonderlich aufregend sind. Es dauert beispielsweise sehr lange, bis der Herr Frodo endlich mal seinen Allerwertesten hochbekommt und loszieht, um den Einen Ring zu zerstören. Die Verfilmung war da von der Vorgehensweise her schon dynamischer und schaffte es trotzdem, den Zauber zu erhalten.
Die Verfilmung von "Der Hobbit" kann man nur grob mit dem Original gleichsetzen. Das Buch ist wirklich ein Märchen, das Tolkin ursprünglich für seine Kinder geschrieben hatte. Eine komplexe Hintergrundgeschichte, wie sie neben der Haupthandlung im Film erzählt wird, gibt es da nicht. Das alles hatte sich erst hinterher entwickelt - der Eine Ring ist da einfach ein Zauberring, und Gollum einfach ein Wesen, das da ist. Hätte man sich genau an das Buch gehalten, hätte die gesamte Handlung in einen langen Film gepasst. Es ist wirklich der Wahnsinn, wie daraus so ein toller Dreiteiler entstehen konnte.
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25.03.2016 |
WrightGerman
Changeling
Beiträge: 781
Registriert seit: 18. Aug 2013
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 28 Mitglieder]
(25.03.2016)I. M. Legion schrieb: So, zu dem Thema "Buchverfilmungen, die es besser als das Original machen": Mir fallen da sofort zwei Filmreihen ein. Und das wären "Der Hobbit" und "Herr der Ringe".
"Der Herr der Ringe" ist ohne Zweifel ein großartiges Buch, aber es hat seine Längen und Stellen, die nicht sonderlich aufregend sind. Es dauert beispielsweise sehr lange, bis der Herr Frodo endlich mal seinen Allerwertesten hochbekommt und loszieht, um den Einen Ring zu zerstören. Die Verfilmung war da von der Vorgehensweise her schon dynamischer und schaffte es trotzdem, den Zauber zu erhalten.
Zugestimmt. Als jemand, der auch noch die schrecklich übersetzte Version von Wolfgang Krege hinter sich gebracht und sich auf das irgendwann folgende und hoffentlich bessere Version von Margaret Carroux freut, kann ich den Herrn der Ringe in seiner cineastischen Version immer noch am meisten lieben. Zwar hatte auch diese Schwächen, aber hey, wenn in einem Fantasyfilm der Tod das Genre kurzzeitig in ein suboptimales Drama verwandelt, wie es bei mir der Fall war, dann weiß man einfach, wann Peter Jackson seine Arbeit gut gemacht hat.
(25.03.2016)I. M. Legion schrieb: Die Verfilmung von "Der Hobbit" kann man nur grob mit dem Original gleichsetzen. Das Buch ist wirklich ein Märchen, das Tolkin ursprünglich für seine Kinder geschrieben hatte. Eine komplexe Hintergrundgeschichte, wie sie neben der Haupthandlung im Film erzählt wird, gibt es da nicht. Das alles hatte sich erst hinterher entwickelt - der Eine Ring ist da einfach ein Zauberring, und Gollum einfach ein Wesen, das da ist. Hätte man sich genau an das Buch gehalten, hätte die gesamte Handlung in einen langen Film gepasst. Es ist wirklich der Wahnsinn, wie daraus so ein toller Dreiteiler entstehen konnte.
Was den Hobbit angeht, mhm. Deine Meinung dazu ist ja schon relativ klar und zu großen Teilen kann ich mich dem auch anschließen. Jackson hat hier aus seiner Vorlage deutlich mehr herausgeholt, als er musste und eine ziemlich fantasyreiche Trilogie erschaffen. In meinem Fall ist allerdings der erste Teil gleichzeitig der Beste und der Rest nur nettes Beiwerk. Die Hälfte von ihnen kenne ich nicht mit Namen, weil sie viel zu wenig für die Geschichte mit beitrugen.
Außerdem fand ich Thorins Tod ziemlich absurd und wenn ich den Vergleich zu Boromirs Ende ziehe, dann ... na ja. Sagen wir einfach, ich musste an dieser "dramatischen" Stelle des Hobbit-Films eher lachen.
Aber, wie gesagt, in großen Teilen stimme ich dir zu. Kann leider nicht ganz deine Begeisterung zu vollen Zügen mitempfinden, aber hey: Ich mag das von Kritikern sehr zerhasste "Carrie Remake". Also, nimm mir meine Worte nicht so übel, ich will nicht über geschmäcker streiten, mehr über die Aspekte des Films reden und deine Erfahrungen mit meinen vergleichen.
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26.04.2016 |
Cloud Striker
Wonderbolt
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 28 Mitglieder]
Mal aus Langeweile eine Review zusammenschustern? Challenge accepted!
Zitat:Der Mann in schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.
Mit diesen recht unspektakulären Worten beginnt, was ohne Übertreibung als eines der einflussreichsten Werke der letzten fünfzig Jahre bezeichnet werden kann. Stephen King erschafft hier ein Multiversum, das viele Genres in sich vereint: Horror, Fantasy, Science Fiction, Dystopie und Western, mit einer Prise pechschwarzem Humor zu einem kohärenten Ganzen verleimt.
Die Handlung folgt im Großen und Ganzen dem erwähnten Revolvermann, einem der letzten seiner Art, einem Überlebenden einer Welt, die "sich weiterbewegt" hat. Ruhelos zieht er durch die Lande, auf der Jagd nach jenem, der für den Untergang seiner Welt, möglicherweise aller Welten verantwortlich ist. Dabei zieht es ihn stätig zum geheimnisumwobenen Dunklen Turm, dem Zentrum aller Welten, der die Realität in Balance hält. Auf seiner Reise trifft er viele Verbündete, aber auch Feinde und jene, die sich nur schwer zuordnen lassen. Bis zum Ende bleibt die Handlung spannend und folgt einigen unerwarteten Wendungen, die sich aber gut einfügen.
Die Charaktere sind abwechslungsreich gestaltet und bieten Potential für Konflikte und Interaktion untereinander, was auch meistens gut umgesetzt wird. Der nach außen hin unnahbare und abweisende Roland taut in der Gesellschaft seiner Kameraden immer wieder sichtlich auf, und trotz anfänglicher Abneigung auf allen Seiten verbindet die Gruppe ein starkes Band.
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22.06.2016 |
I. M. Legion
Wonderbolt
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 29 Mitglieder]
Und hiermit setze ich meine nekromantischen Kräfte ein, um diesen Thread wieder heraufzubeschwören!
Und so frage ich mal ganz neugierig in die Runde: Was lest ihr gerade?
Neulich erst habe ich alle Bände von "Das Lied von Eis und Feuer" durchgelesen. Und jetzt muss ich warten, bis eines Tage ein neuer Band kommt.
Na ja, dafür habe ich jetzt Ken Follets "Die Säulen der Erde" begonnen und bin schon ganz angetan davon.
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22.06.2016 |
Nastor
Briefpony
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 29 Mitglieder]
Aktuell lese ich dieses Buch hier:
Ich war vor kurzem in China und das hat mein Interesse an diesem Land geweckt. Ich erhoffe mir durch dieses Buch einen kleinen Erkenntnisgewinn, denn ich möchte schon verstehen, wie China so tickt.
Ist aber ein ziemlicher Brocken, und nicht einfach zu lesen. $
Daneben arbeite ich meine Liste der "Klassiker, die man unbedingt mal gelesen haben sollte" ab. Aktuell bin ich bei Kafka's "der Prozess".
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22.06.2016 |
Cloud Striker
Wonderbolt
Beiträge: 2.054
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 29 Mitglieder]
Ich lese mal wieder irgendeine Fo:E-Sidefic. Wie könnte es anders sein?
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23.06.2016 |
WrightGerman
Changeling
Beiträge: 781
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 29 Mitglieder]
Zu meiner ewigen Schande muss ich gestehen, gleich dem Dandi sein "Tunix weil Faulmir", dass ich ebenfalls drei Bücher am Start hatte und mir noch vor Urlaubsbeginn fest eingeredet habe, alle zu lesen, damit ich endlich mit Steven Kings: Carrie anfangen könnte, bis ich traurigerweise festgestellt habe, dass sich um ein Rätsel in Resident Evil 7 zu bemühen, doch deutlich mehr Spaß macht und meine FF auch langsam mal einen stärkeren Push bekommen könnte. Und so kam es,. dass ich zwei Bücher abgebrochen habe, als mir nur noch läppische 200 Seiten fehlten und das dritte mir schon nach den ersten fünf Seiten nicht gefiel, obwohl es doch von meinem Lieblings-Thrillerautor geschrieben wurde. Dumm nur, wenn der Anfang einem typischen 08/15 Horrorfilm ähnelt. Eine Karre verreckt mitten im Nirvana und ein einsames aber nicht verlassenes Haus soll dem verunglückten Wanderer solange Schutz bieten, bis der Abschleppwagen kommt? Oh, seufz.
Ich nenne meine "Lieblinge" trotzdem mal beim Namen, einfach dem guten Willen wegen.
1. Die Zwerge von Markus Heitz
2. Unten am Fluss von Richard Adams
3. Der Hof von Simon Beckett
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23.06.2016 |
Moony_van_Kenobi
Wonderbolt
Beiträge: 1.315
Registriert seit: 29. Apr 2012
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 29 Mitglieder]
Der Geruch von Papier und Druckerschwärze ....
Meine Großmutter hatte immer eine Menge Bücher in ihrem Haus, genau wie Mutter eine kleine Bibliothek hat. Wälder aus Wörtern und Weisheit ^^
Tragt mich bitte ein
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27.06.2016 |
wil
Great and Powerful
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Registriert seit: 20. Jun 2016
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 30 Mitglieder]
Bevor du denkst , moonseeker: ich verfolge dich nicht. Ich bin tatsächlich zufällig hierauf gestoßen.
Ich lese zwar noch nicht viel, aber das will ich mit der Zeit ändern. Derzeit lese ich "Die Entdeckung der Langsamkeit" von Sten Nadolny und bin begeistert. Dabei soll es natürlich nicht bleiben! Ich will weiterlesen aber bin noch recht verloren in der endlosen Bücherwelt
Empfehlungen und persönliche Erfahrungsberichte über Bücher und Autoren wären super und würden mir weiterhelfen.
Tragt mich ein, ich bin dabei!
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27.06.2016 |
I. M. Legion
Wonderbolt
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 30 Mitglieder]
Willkommen im Club, willkommen im Leben.
Du bist damit eingetragen.
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27.06.2016 |
wil
Great and Powerful
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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 31 Mitglieder]
Egal was andere sagen, ich liebe meinen Namen und wie er Grußformeln ergänzt!
Ich habe auch "Die Straße" von Cormac McCarty gelesen. Sogar mehrmals, diesbezüglich zweifellos Premiere.
Ne Ahnung, was mit mitreißenden/düsternen/traurigen/nicht aufgesetzten, glaubwürdigen... Inhalten und Schreibweisen noch zur näheren Auswahl steht? Irgendwelche Empfehlungen?
Ach ja: Natürlich danke fürs Eintragen
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