21.07.2016 |
Rechen666
Enchantress
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RE: Bundeswehr
Hawk schrieb:Träumer
Bis du OffzAnwärter.bist musste durch einige Tests und dich beweisen. Danach fängt erst Ausbildung und Studium an. Das dauert paar Jahre und dazwischen kannst du immernoch raus fliegen.
Und dann bist du Offizier. Rechne damit das du alle paar Jahre versetzt wirst. Deine Familie wird sich bedanken. Und du willst Marine? Auch dort gehst du in einsätze. Viele sogar und die deutlich länger gehen.
Und vor Inlandeinsätze rettet dich sowas auch nicht.
Ehrlich wenn ich das lese bekomm ichs kotzen. Hoffe du wirst niemals Offizier
Also erstmal sagst du mir gerade nach, dass ich ein arbeitsfaules Arschloch bin welches sich vor Arbeit drückt und keinen Plan hat was die Bundeswehr eigentlich ist. Und genau da widerspreche ich dir. Das letztere ist hingegen reines Halbwissen welches ich irgendwo aufgegriffen habe. Damit das klar ist: Wenn ich das Wort Verheizen, Fußvolk oder einen ähnliche Begriff in dem Zusammenhang verwende sollte es eigentlich klar sein, dass ich das nicht zu 100% ernst meine. Um das ein für allemal klar zu stellen: Ich will keine Menschen "verheizen" oder in den Tod schicken. Nichts würde mir ferner liegen. Und ja ich weiß, dass es beim Bund um Teamwork geht. Für alle anderen die meinten, ich meine sowas ernst gilt das gleiche.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2016 von Rechen666.)
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21.07.2016 |
Solaire
Wonderbolt
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RE: Bundeswehr
(21.07.2016)Rechen666 schrieb: Wenn ich das Wort Verheizen, Fußvolk oder einen ähnliche Begriff in dem Zusammenhang verwende sollte es eigentlich klar sein, dass ich das nicht zu 100% ernst meine.
Offensichtlich nicht. Die meisten kaufen dir ab so doof zu sein.
The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
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22.07.2016 |
Jandalf
Aculy is Dolan
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RE: Bundeswehr
(21.07.2016)Solaire schrieb: (21.07.2016)Rechen666 schrieb: Wenn ich das Wort Verheizen, Fußvolk oder einen ähnliche Begriff in dem Zusammenhang verwende sollte es eigentlich klar sein, dass ich das nicht zu 100% ernst meine.
Offensichtlich nicht. Die meisten kaufen dir ab so doof zu sein.
Kein Wunder, er will freiwillig zur Bundeswehr.
Killing is badong!
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22.07.2016 |
Rechen666
Enchantress
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RE: Bundeswehr
(22.07.2016)Hawk schrieb: Also wenn jemand vor mir steht der meinte mich verheizen zu wollen in irgend nem Schützengraben (autsch......ich lag in meiner ganzen Dienstzeit nie in einem Schützengraben. Diese Militärtaktik ist veraltet. Heute ist man eher beweglich) dann geig ich dem gerne meine Meinung dazu.
Hawk, Schützengraben, nicht Stellungskrieg. Ein Schützengraben ist lediglich(heutzutage zumindest) eine in den Boden gegrabene Stellung, ja damals ist es ein regelrechtes System aus Stellungen gewesen.
Ein Schützengraben ist eher ein Ausnahmefall und keine Norm. Wie zum Beispiel bei
oder
(22.07.2016)Hawk schrieb: Desweiteren ist deine Aussage in dieser Form in einem Thread in denen es um die Bundeswehr und um Soldaten geht, in der vieeeeeelleeeeeicht auch echte Soldaten lesen und nicht nur dicke Militärcosplayer oder CoD Gamer ein wenig unangebracht oder?
Ähääää. Also es lesen hier nur Soldaten, dicke CoD Gamer und dicke Cosplayer. Okeeey.
Außerdem sollte es klar sein, dass ich diese Aussage Sarkastisch und etwas ironisch meinte. Sowas kann man nicht ernst meinen.
(22.07.2016)Hawk schrieb: Jeder der im Einsatz ist macht es eben auch für dich. Glaube kaum das du deinen Hausarzt verheizen möchtest wenn du mal wieder krank wirst.
Wie gesagt Sarkastisch und überspitzt. Keinen Grund sowas ernst zu nehmen.
Aber um vom unernsten wieder ins ernste zu kommen:
Mich persönlich interessiert ja der Jägeroffizier oder der Panzergrenadieroffizier.
Ich erfülle die persönlichen Voraussetzungen und die allgemeinen größtenteils.
Trotz alle dem interessiert mich die Logistik fast schon am Meisten. Da wäre der Materialbewirtschaftungsoffizier vielleicht was für mich.
Trotzdem muss man sich eben für 13 Jahre verpflichten und das ist nicht wenig.
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22.07.2016 |
Eywalion
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RE: Bundeswehr
Ich kann jedem nur empfehlen erstmal einen freiwilligen Wehrdienst zu machen. Meiner ging zwölf Monate und ich konnte mir ein gutes Bild der Bundeswehr machen. Dabei hab ich gemerkt, dass es mir in der Bundeswehr zwar gut gefällt, ich mich aber nicht für mehrere Jahre an sie binden will. Aus diesem Grund bin ich jetzt Reservist geworden und kann so nach eigenem Ermessen Reservedienstleistungen machen, bin also nur für ein paar Wochen Soldat und danach wieder ganz normal Zivilist
Ich rate auf jeden Fall jedem, sich nicht sofort für mehrere Jahre zu verpflichten, sondern erstmal zu schauen, ob es wirklich so ist, wie man es sich vorgestellt hat. Meist sieht die Realität nämlich ganz anders aus
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22.07.2016 |
Hawk
Royal Guard
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RE: Bundeswehr
Genau das isses. Erstmal reinschnuppern und angucken.
Und trotzdem wirst du nur bei sehr rückständigen Armeen schützengräben finden. Die moderne Kriegsführung ist mobil und flexibel.
Materialbewirtschaftung ist ok. Jäger oder PzGren is ne andere Hausordnung. Ich kanns aus 1. Hand sagen da ich aus 2. Komme
Geh mal aufn MeetUp und schau dir die ganzen Militärnerds an. Die bringen 120 Kilo auf die Waage und denken die können einem alles erzählen und finden das ja so geil ohne die Hintergründe zu kennen
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23.07.2016 |
Hawk
Royal Guard
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RE: Bundeswehr
(22.07.2016)Jandalf schrieb: (21.07.2016)Solaire schrieb: (21.07.2016)Rechen666 schrieb: Wenn ich das Wort Verheizen, Fußvolk oder einen ähnliche Begriff in dem Zusammenhang verwende sollte es eigentlich klar sein, dass ich das nicht zu 100% ernst meine.
Offensichtlich nicht. Die meisten kaufen dir ab so doof zu sein.
Kein Wunder, er will freiwillig zur Bundeswehr.
Übrigens genauso intelligent.
Dumme Aussage und man könnte man sagen er will freiwillig zur Feuerwehr. Er will freiwillig Koch lernen usw.
Man soll machen was einem interressiert und fertig ist
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23.07.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Bundeswehr
Vielleicht präzisiere ich das: Kein Wunder, er will freiwillig zu einem Arbeitgeber, der ihm zeigt, wie man Menschen mit einer dafür vorgesehenen Waffe tötet.
No disrespect. Die Bundeswehr besteht natürlich nicht zu 100% aus Deppen, die die Waffe als Tötungsobjekt missbrauchen, und schon garnicht besteht die Bundeswehr nur aus Töten. Doch bei fragwürdigen Personen, welche auch du schon an den Kragen gepackt hast, zweifle ich, ob diese wirklich auch die durchaus nützlichen Dinge lernen wollen, wie den ABC-Schutz, den Katastrophenschutz, die Navigation im Freien, der Versorgung der Infrastruktur oder wie bei der Luftwaffe der Versendung von Hilfsgütern, oder ob sie simpel nur herumballern wollen und bei nem Todesschuss "Boom, Headshot!" schreien oder gar aus Jucks und Tollerei "tapfere Männer verheizen".
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24.07.2016 |
Rechen666
Enchantress
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RE: Bundeswehr
(23.07.2016)Meganium schrieb: Doch bei fragwürdigen Personen, welche auch du schon an den Kragen gepackt hast, zweifle ich, ob diese wirklich auch die durchaus nützlichen Dinge lernen wollen, wie den ABC-Schutz, den Katastrophenschutz, die Navigation im Freien, der Versorgung der Infrastruktur oder wie bei der Luftwaffe der Versendung von Hilfsgütern,
Kleine Frage: Du weißt, dass hier über den Bund geredet wird und nicht über deinen Pfadfinderverein? Oder? Man verpflichtet sich ja nicht für mehrere Jahre um sich im Wald zu orientieren und um zu wissen wie man irgendwelche Hilfsgüter versendet
Beim Bund bewirbt man sich eigentlich eher um einen Beruf zu erlernen oder generell um für einen der besten Arbeitgeber Deutschlands zu arbeiten, eine Ausbildung zu absolvieren oder vielleicht auch bei einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz die Chancen zur Annahme zu erhöhen. Außerdem gibt es auch einige andere wirklich für manche Berufe wichtige Dinge welche man bei der Bundeswehr lernen kann, wie zum Beispiel Logistikmanagement.
(23.07.2016)Meganium schrieb: oder ob sie simpel nur herumballern wollen und bei nem Todesschuss "Boom, Headshot!" schreien oder gar aus Jucks und Tollerei "tapfere Männer verheizen".
No disrespect aber bist du dir ganz wirklich sicher, dass du dich nicht selber damit meinst? Weil, mir fällt ehrlich niemand ein der der sowas ernsthaft tuen würde oder gar ernst meinen würde.
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24.07.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Bundeswehr
(24.07.2016)Rechen666 schrieb: Kleine Frage: Du weißt, dass hier über den Bund geredet wird und nicht über deinen Pfadfinderverein? Oder? Man verpflichtet sich ja nicht für mehrere Jahre um sich im Wald zu orientieren und um zu wissen wie man irgendwelche Hilfsgüter versendet.
Stimmt. Wer, wie du, sofort Offizier werden will, der braucht das alles garnicht zu machen. Du setzt dich sofort hinter die P8 oder das G36 schon am zweiten Tag, und speist mit deinen zukünftigen Offzierskollegen schon am vierten Tag im Kasino, weil du ja bereits Unteroffizier geworden bist. Irgendwann dazwischen darfst du schon Spritztouren mit dem Leopard machen und Wüstungen angreifen. Und weil du schon am fünften Tag ein so toller Berufssoldat geworden bist, hat man dich gleich zum Oberfähnrich befördert.
Zitat:Außerdem gibt es auch einige andere wirklich für manche Berufe wichtige Dinge welche man bei der Bundeswehr lernen kann, wie zum Beispiel Logistikmanagement.
Logistikmanagement (zu dem auch das Versenden von Hilfsgütern zählt - auch die Post ist eine Art von Logistik) lernt man bei den Pfadfindern.
Zitat:No disrespect aber bist du dir ganz wirklich sicher, dass du dich nicht selber damit meinst? Weil, mir fällt ehrlich niemand ein der der sowas ernsthaft tuen würde oder gar ernst meinen würde.
...oder gar später seine Aussage revidieren würde, und es alles nur als "Spaß" meint, weil er sich in einem Schwitzkasten befindet. Ne, da habe ich auch keinen gesehen.
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24.07.2016 |
Rechen666
Enchantress
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RE: Bundeswehr
(24.07.2016)Meganium schrieb: (24.07.2016)Rechen666 schrieb: Kleine Frage: Du weißt, dass hier über den Bund geredet wird und nicht über deinen Pfadfinderverein? Oder? Man verpflichtet sich ja nicht für mehrere Jahre um sich im Wald zu orientieren und um zu wissen wie man irgendwelche Hilfsgüter versendet.
Stimmt. Wer, wie du, sofort Offizier werden will, der braucht das alles garnicht zu machen. Du setzt dich sofort hinter die P8 oder das G36 schon am zweiten Tag, und speist mit deinen zukünftigen Offzierskollegen schon am vierten Tag im Kasino, weil du ja bereits Unteroffizier geworden bist. Irgendwann dazwischen darfst du schon Spritztouren mit dem Leopard machen und Wüstungen angreifen. Und weil du schon am fünften Tag ein so toller Berufssoldat geworden bist, hat man dich gleich zum Oberfähnrich befördert.
Also du verwechselst jetzt dich mir mir (Trotzdem wünsche ich dir erstmal viel Spaß dabei so eine Kariere hinzulegen). Aber sowas hat ja auch niemand behauptet. (Auch wenn die Aussage nichts mit der vorherigen Aussage zu tun hat.) Trotzdem netter whataboutism.
(24.07.2016)Meganium schrieb: Zitat:No disrespect aber bist du dir ganz wirklich sicher, dass du dich nicht selber damit meinst? Weil, mir fällt ehrlich niemand ein der der sowas ernsthaft tuen würde oder gar ernst meinen würde.
...oder gar später seine Aussage revidieren würde, und es alles nur als "Spaß" meint, weil er sich in einem Schwitzkasten befindet. Ne, da habe ich auch keinen gesehen.
Interessanter whataboutism. Bleiben wir lieber beim Thema. Und oh autsch, da weiß wohl jemand nicht was ironischer Sarkasmus ist oder ironisches Überspitzen sein könnte.
(24.07.2016)Meganium schrieb: Zitat:Außerdem gibt es auch einige andere wirklich für manche Berufe wichtige Dinge welche man bei der Bundeswehr lernen kann, wie zum Beispiel Logistikmanagement.
Logistikmanagement (zu dem auch das Versenden von Hilfsgütern zählt - auch die Post ist eine Art von Logistik) lernt man bei den Pfadfindern.
Wie sich aus dem dem Kontext eigentlich leicht (für dich anscheinend sehr schwer) erschließen lässt meinte ich Ausbildungsberufe wie den Fachlagerist. Das Versenden von Hilfsgütern ist zwar im logistischen Bereich, trotzdem wird es deinem späteren Arbeitgeber nichts nützen, weil die meisten Firmen in diesem Bereich mehr auf das Versenden "normaler" Güter und Waren spezialisiert sind. Diese brauchen nämlich in der Regel Personen für das Lagermanagement. Und wir reden hier über die Bundeswehr, nicht über deinen whataboutism Pfadfinderverein.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2016 von Rechen666.)
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24.07.2016 |
Hawk
Royal Guard
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Registriert seit: 11. Mär 2013
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RE: Bundeswehr
Sorry hab Wochenende und nutze die Zeit mit meiner Freundin.
Werde auf alle Posts und fragen heute Abend eingehen am PC.
Freu mich aber das der Thread wieder lebt.
Nur eine kleine Aussage : auch bei der Polizei und bei Security wird man zum Töten/ Verteidigen ausgebildet. Das ist nix anderes als was zb die Jäger machen im Wald. Teil des Berufes.
Wenn ich kein Blut oder Speichel oder Exkremente sehen kann werd ich auch kein Altenpfleger...
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24.07.2016 |
Adama
Royal Guard
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Registriert seit: 02. Dez 2012
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RE: Bundeswehr
Bitte was? Die Polizei wird zur Deeskalation und verhindern von Tötungen, auch des Täters, ausgebildet, sowie dazu Situationen ohne Tote zu lösen.
Secruity die tötet ist noch unwarscheinlicher. Das militär hingegen wird dafür Ausgebildet Menschen zu töten, deswegen halte ich auch werbekampangen an Schulen oder allgemein für diesen "Beruf" extrem Fatal, vorallem wie dafür geworben wird.
Das hier das mit der Freiwilligen Feuerwehr, einer Institution die nur Leben rettet, verglichen wird ist ja auch total logisch. Der Hauptzweck einer Armee ist nun mal Menschen zu töten, und das sollte man nicht abstreiten, denn wenn man die Armee losschickt will man nicht mehr Deeskalieren sondern mit dem Gegner eine totale Eskalation.
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24.07.2016 |
Mephysta
Royal Guard
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RE: Bundeswehr
Die Frage ist natürlich: Was ist die Alternative?
Sicher - man könnte sagen, dass wir uns im Inland jetzt dazu entschließen, kein Militär mehr auszubilden, weil töten böse ist. Aber ich will nicht wissen, wie schnell wir dann von Nationen platt gesäbelt werden, die nicht so pazifistisch denken.
Am Ende des Tages ist es eben trotz aller Zivilisation noch das Überleben des Stärkeren, das zählt.
Ich glaube, dass die Wenigsten sich im Kriegseinsatz denken "Geil, ich kann ein paar Menschen niederballern." (und wenn doch, sollten diejenigen sich ernsthaft Gedanken über ihre psychische Konstitution machen), aber es ist nunmal notwendig.
Und Leute, die frohsinnig mit der Bürde zum Wehrdienst gehen, möglicherweise Menschenleben auf dem Gewissen zu haben, denen sollte ehrlich gesagt keine Waffe in die Hand gegeben werden bzw. sollten die ihre edgy-teenager-Fantasien mal besser mit CoD und Battlefield ausleben, weil sie offensichtlich nicht kapiert haben, was für Tötung für einen schwerwiegenden Hintergrund hat. Wer nicht die nötige geistige Reife besizt, ernst an so eine Sache heranzugehen, dem sollte auf keinen Fall irgendeine Form von militärischer Verantwortung übertragen werden.
Ich finde es nicht unbedingt richtig, dass Menschen ihre Konflikte im großen Stil durch Gewaltakte lösen (müssen), aber ich denke, dass das ein ewiger Teufelskreis ist. Kein Land wird den ersten Schritt machen und gänzlich seine außenpolitischen Druckmittel fallen lassen und es wird immer den einen Staat geben, der sich nicht an ein kollektives Friedensabkommen halten würde, denn Gewalt hat in jeder Situation mehr Nachdruck als Worte.
http://mephysta.deviantart.com (SFW) ~ https://twitter.com/Mephystax (NSFW) ~ https://inkbunny.net/Mephysta (NSFW)
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24.07.2016 |
Herrmannsegerman
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Registriert seit: 08. Feb 2014
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RE: Bundeswehr
(24.07.2016)Mephysta schrieb: Und Leute, die frohsinnig mit der Bürde zum Wehrdienst gehen, möglicherweise Menschenleben auf dem Gewissen zu haben, denen sollte ehrlich gesagt keine Waffe in die Hand gegeben werden bzw. sollten die ihre edgy-teenager-Fantasien mal besser mit CoD und Battlefield ausleben, weil sie offensichtlich nicht kapiert haben, was für Tötung für einen schwerwiegenden Hintergrund hat. Wer nicht die nötige geistige Reife besizt, ernst an so eine Sache heranzugehen, dem sollte auf keinen Fall irgendeine Form von militärischer Verantwortung übertragen werden.
Ich denke die Bundeswehr sortiert da schon selber gut genug aus. Sie legen ja selber keinen Wert auf derartige Persönlichkeiten.
Die Problematik von Menschenrechtsverletzungen in Konflikten besteht auch eher darin das betroffenen Personen während eines solchen Konflikts verrohren und ihre moralischen Bedenken über Bord werfen. Niemand zieht in den Krieg und denkt sich "Woah, geil. Jetzt kann ich mal die Augenbrauen von irgendeiner Minderheit auf mein Frühstücksbrötchen legen und dann einen Hund vergewaltigen." Sowas passiert im Krieg im Laufe Zeit.
Das passiert wenn Menschen in die Zwangslage gebracht werden erstmals die Hürde zu überwinden tatsächlich einen anderen Menschen zu töten, vielleicht auch auf eine sehr brutale Weise im Nahkampf z.B. und dann auch weiteren Aspekten unterliegen, wie dem Umstand seine persönliche Hygiene aufgeben zu müssen, dem Kontakt mit dem Thema Tod nicht mehr aus dem Weg gehen zu können und der allgemeinen Belastung durch die dauerhafte Lebensgefahr in einem Militäreinsatz oder Konflikt.
Da ist es durchaus vorgekommen das auch relativ friedfertige und unaggresive Menschen Dinge getan haben die sie niemals für möglich hielten. Die Chance steig, je schlechter die Kämpfer ausgebildet worden sind mit dem Thema umzugehen. Das lässt sich aber schwer nachvollziehen wenn man nicht einmal gesehen hat was Personen in Kriegen den ganzen Tag über Wochen und Monate hinweg sehen.
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24.07.2016 |
Mephysta
Royal Guard
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Registriert seit: 13. Jan 2012
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RE: Bundeswehr
Ja, das ist natürlich richtig. Ich bezog mich auch eher auf die Leute, die (auch teilweise hier im Thread) Gewaltakte lobpreisen und das alles absolut cool finden... und wenn sie dann mal tatsächlich aus dem Kaltstart heraus in die Situation kämen, ein anderes Menschenleben im Zweikampf auslöschen zu müssen, würden sie sich vermutlich erstmal die Seele aus dem Leib kotzen, weil's ja irgendwie doch nicht so geil ist, wie einem Pixelhaufen per Tastatur und Maus das Hirn 'rauszupfeffern.
Dass das Ganze langfristig zur Abstumpfung und Folgeschäden (Stichwort PTSD) führt, ist natürlich ein sehr unschöner Nebeneffekt, weshalb ich auch grundsätzlich dafür bin, auf die Selektion nicht nur medizinisch, sondern auch psychologisch ganz genau 'draufzugucken. (Wird, soweit ich das bei einem Bekannten mitbekommen habe, auch recht intensiv betrieben.) Einige neurotische Persönlichkeiten sind für sowas sicher wesentlich anfälliger, als stabile, besonnene Menschen. Daher finde ich es auch sehr respektabel, wenn Menschen mit so einer ernsten Verantwortung umgehen können.
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24.07.2016 |
Hawk
Royal Guard
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Registriert seit: 11. Mär 2013
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RE: Bundeswehr
(24.07.2016)Adama schrieb: Bitte was? Die Polizei wird zur Deeskalation und verhindern von Tötungen, auch des Täters, ausgebildet, sowie dazu Situationen ohne Tote zu lösen.
Secruity die tötet ist noch unwarscheinlicher. Das militär hingegen wird dafür Ausgebildet Menschen zu töten, deswegen halte ich auch werbekampangen an Schulen oder allgemein für diesen "Beruf" extrem Fatal, vorallem wie dafür geworben wird.
Das hier das mit der Freiwilligen Feuerwehr, einer Institution die nur Leben rettet, verglichen wird ist ja auch total logisch. Der Hauptzweck einer Armee ist nun mal Menschen zu töten, und das sollte man nicht abstreiten, denn wenn man die Armee losschickt will man nicht mehr Deeskalieren sondern mit dem Gegner eine totale Eskalation.
Die Polizei dient demSchutz der Bürger und deren Interessen im Inland. Das selbe macht die Bundeswehr im Ausland.
Die Polizei wird ausgebildet zu töten. Das Schießtraining beinhaltet einige Modelle die auch die Soldaten bekommen. Schnelle Mannstoppwirkung erzielen um die Gefahr für andere und einem selbst abzuwenden.
Das selbe machen Sicherheitsunternehmen auch. Wenn ein VIP beschossen wird dann ballern die im Rückzug zurück.
Und ein Soldat muss eben mehr töten als ein Polizist. Ist nunmal blöd wenn man als politisches Mittel in ein fremdes Land geschickt wird. Dort sind ebenfalls fremde Soldaten die den Auftrag haben das Land zu verteidigen. Ist eben ein Interessenkonflikt. Ergeben sich die Soldaten greift das Kriegsrecht und die Konventionen. Das heißt dem Soldaten darf nichts passieren. Fertig.
Wenn man also nicht beschossen wird und der Gegner einen passieren lässt tötet man nicht. Stößt man auf Widerstand kommt es auf den Auftrag an ob man Gebrauch von der Waffe macht.
Was macht denn die Polizei? Richtig genau das selbe
Ich Poste noch später mehr. Hab immernoch zu tun
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24.07.2016 |
Hawk
Royal Guard
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RE: Bundeswehr
(23.07.2016)Meganium schrieb: No disrespect. Die Bundeswehr besteht natürlich nicht zu 100% aus Deppen, die die Waffe als Tötungsobjekt missbrauchen, und schon garnicht besteht die Bundeswehr nur aus Töten. Doch bei fragwürdigen Personen, welche auch du schon an den Kragen gepackt hast, zweifle ich, ob diese wirklich auch die durchaus nützlichen Dinge lernen wollen, wie den ABC-Schutz, den Katastrophenschutz, die Navigation im Freien, der Versorgung der Infrastruktur oder wie bei der Luftwaffe der Versendung von Hilfsgütern, oder ob sie simpel nur herumballern wollen und bei nem Todesschuss "Boom, Headshot!" schreien oder gar aus Jucks und Tollerei "tapfere Männer verheizen".
Natürlich hat man schwarze Schafe dabei. Die bundeswehr ist der größte Arbeitgeber Deutschlands, davon alleine 120.000 Soldaten. Das da Leute bei sind die denken das es alles wie in nem Videospiel läuft is doch normal.
Dafür gibt es Einstellungstests und Auswahlverfahren um soetwas zu minimieren.
Sehs mal so: Früher gab es die Wehrpflicht wo JEDER und zwar JEDER an die Waffe musste der nicht verweigern konnte oder wollte. Da wurde man nicht nach deiner Einstellung dazu gefragt sondern es war WehrPFLICHT
(24.07.2016)bisty schrieb: Eine kurze Frage an die Soldaten hier - seid ihr schon mal in der Situation gewesen, wenn eure Kollegen mal zur Abbau von Frust und mit den Einsätzen / Verlusten verbundenem Stress die einheimische Mädchen vergewaltigt haben? Bzw. was würdet ihr machen, wenn ihr euren Kollegen dabei erwischt, wie er sozusagen seine Frustration abbaut? Würdet ihr ihn auffordern, aufzuhören? Vorbeigehen? Oder mitmachen?
Wie baut ihr generell den Stress ab? Nutzt ihr einheimische Zivilisten zu diesem Zweck? Gibt es Racheaktionen an Einheimischen, wenn z.B. Mudschahedin ihre Kollegen gefangen nehmen und dann (wie es bei Mudschahedin üblich ist) den Gefangenen einen oder anderen Körperteil abhacken, und wenn ihr dagegen nichts mehr machen könnt?
Desweiteren, was denkt ihr über die Mitarbeiter von sogenannten "Sicherheitsberatungsfirmen" (wie Academi) a.k.a. Söldner? Müsstet ihr mit den Firmen schon zusammenarbeiten? Welche Eindrücke habt ihr über die Mitarbeiter solchen Firmen?
Ist eine ernsthafte Frage, kein Trolling.
Also den post kann ich nicht Ernst nehmen......
Ich meine wie baust du denn Stress ab wenn du ne Prüfung schreiben musst oder viel los ist auf arbeit? Gehst du dann in dunkle Straßenviertel und vergewaltigst drauf los?!?
Jeder baut Stress ab wie er es am besten findet. Sport. Hobbys. Beziehung. Spaziergänge. Videospiele etc.
Ich zb treibe viel Sport liebe meine Freundin und versuche immer nen schönen Ausgleich zu haben. Und zocke gerne.
DSann gibt es nach Einsätzen auch Psychodocks die einem im Auge haben und fragen stellen usw.
Menschen die Frauen im Einsatz vergewaltigen sind Verbrecher. Nix anderes. Sie machen das nicht aus Stress sondern weil bei denen etwas nicht stimmt.
Solche würde ich sofort melden und wenn sie es drauf anlegen auch entwaffnen.
(24.07.2016)bisty schrieb: Desweiteren, was denkt ihr über die Mitarbeiter von sogenannten "Sicherheitsberatungsfirmen" (wie Academi) a.k.a. Söldner? Müsstet ihr mit den Firmen schon zusammenarbeiten? Welche Eindrücke habt ihr über die Mitarbeiter solchen Firmen?
PMC Firmen gibt es wie Sand am Meer. Ich habe damals öfter mit Black Water zusammenarbeiten müssen. Die größten Wixxer und ich kann diesen Menschen nichts abgewinnen.
Auch habe ich ein Angebot von Asgard erhalten was ich dankend abgelehnt habe obwohl es mein Einkommen inlands verdoppelt und auslands vervierfacht hätte.
Aber ich werde keine Despoten schützen oder die Drecksarbeit außerhalb von den Konventionen erledigen.
(24.07.2016)Meganium schrieb: (24.07.2016)Rechen666 schrieb: Kleine Frage: Du weißt, dass hier über den Bund geredet wird und nicht über deinen Pfadfinderverein? Oder? Man verpflichtet sich ja nicht für mehrere Jahre um sich im Wald zu orientieren und um zu wissen wie man irgendwelche Hilfsgüter versendet.
Stimmt. Wer, wie du, sofort Offizier werden will, der braucht das alles garnicht zu machen. Du setzt dich sofort hinter die P8 oder das G36 schon am zweiten Tag, und speist mit deinen zukünftigen Offzierskollegen schon am vierten Tag im Kasino, weil du ja bereits Unteroffizier geworden bist. Irgendwann dazwischen darfst du schon Spritztouren mit dem Leopard machen und Wüstungen angreifen. Und weil du schon am fünften Tag ein so toller Berufssoldat geworden bist, hat man dich gleich zum Oberfähnrich befördert.
Zitat:Außerdem gibt es auch einige andere wirklich für manche Berufe wichtige Dinge welche man bei der Bundeswehr lernen kann, wie zum Beispiel Logistikmanagement.
Logistikmanagement (zu dem auch das Versenden von Hilfsgütern zählt - auch die Post ist eine Art von Logistik) lernt man bei den Pfadfindern.
Zitat:No disrespect aber bist du dir ganz wirklich sicher, dass du dich nicht selber damit meinst? Weil, mir fällt ehrlich niemand ein der der sowas ernsthaft tuen würde oder gar ernst meinen würde.
...oder gar später seine Aussage revidieren würde, und es alles nur als "Spaß" meint, weil er sich in einem Schwitzkasten befindet. Ne, da habe ich auch keinen gesehen.
(24.07.2016)Rechen666 schrieb: Wie sich aus dem dem Kontext eigentlich leicht (für dich anscheinend sehr schwer) erschließen lässt meinte ich Ausbildungsberufe wie den Fachlagerist. Das Versenden von Hilfsgütern ist zwar im logistischen Bereich, trotzdem wird es deinem späteren Arbeitgeber nichts nützen nur, weil die meisten Firmen in diesem Bereich mehr auf das Versenden "normaler" Güter und Waren. Diese brachen nämlich in der Regel Personen für das Lagermanagement. Und wir reden hier über die Bundeswehr, nicht über deinen whataboutism Pfadfinderverein.
Japp. Nachschub und Versorgung sind die größten Posten in der Bundeswehr und im Zivilleben sehr gefragt. Alleine die Softwarelehrgänge zur Verwaltung der Bereiche kosten Zivil sehr viel Geld. Wer dies schon hat und Erfahrung mitbringt hat es leicht in der Logistik im Zivilen gutes Geld zu verdienen.
(24.07.2016)Hawk schrieb: (24.07.2016)Adama schrieb: Bitte was? Die Polizei wird zur Deeskalation und verhindern von Tötungen, auch des Täters, ausgebildet, sowie dazu Situationen ohne Tote zu lösen.
Secruity die tötet ist noch unwarscheinlicher. Das militär hingegen wird dafür Ausgebildet Menschen zu töten, deswegen halte ich auch werbekampangen an Schulen oder allgemein für diesen "Beruf" extrem Fatal, vorallem wie dafür geworben wird.
Das hier das mit der Freiwilligen Feuerwehr, einer Institution die nur Leben rettet, verglichen wird ist ja auch total logisch. Der Hauptzweck einer Armee ist nun mal Menschen zu töten, und das sollte man nicht abstreiten, denn wenn man die Armee losschickt will man nicht mehr Deeskalieren sondern mit dem Gegner eine totale Eskalation.
Die Polizei dient demSchutz der Bürger und deren Interessen im Inland. Das selbe macht die Bundeswehr im Ausland.
Die Polizei wird ausgebildet zu töten. Das Schießtraining beinhaltet einige Modelle die auch die Soldaten bekommen. Schnelle Mannstoppwirkung erzielen um die Gefahr für andere und einem selbst abzuwenden.
Das selbe machen Sicherheitsunternehmen auch. Wenn ein VIP beschossen wird dann ballern die im Rückzug zurück.
Und ein Soldat muss eben mehr töten als ein Polizist. Ist nunmal blöd wenn man als politisches Mittel in ein fremdes Land geschickt wird. Dort sind ebenfalls fremde Soldaten die den Auftrag haben das Land zu verteidigen. Ist eben ein Interessenkonflikt. Ergeben sich die Soldaten greift das Kriegsrecht und die Konventionen. Das heißt dem Soldaten darf nichts passieren. Fertig.
Wenn man also nicht beschossen wird und der Gegner einen passieren lässt tötet man nicht. Stößt man auf Widerstand kommt es auf den Auftrag an ob man Gebrauch von der Waffe macht.
Was macht denn die Polizei? Richtig genau das selbe
Ich Poste noch später mehr. Hab immernoch zu tun
(24.07.2016)Mephysta schrieb: Die Frage ist natürlich: Was ist die Alternative?
Sicher - man könnte sagen, dass wir uns im Inland jetzt dazu entschließen, kein Militär mehr auszubilden, weil töten böse ist. Aber ich will nicht wissen, wie schnell wir dann von Nationen platt gesäbelt werden, die nicht so pazifistisch denken.
Am Ende des Tages ist es eben trotz aller Zivilisation noch das Überleben des Stärkeren, das zählt.
Ich glaube, dass die Wenigsten sich im Kriegseinsatz denken "Geil, ich kann ein paar Menschen niederballern." (und wenn doch, sollten diejenigen sich ernsthaft Gedanken über ihre psychische Konstitution machen), aber es ist nunmal notwendig.
Und Leute, die frohsinnig mit der Bürde zum Wehrdienst gehen, möglicherweise Menschenleben auf dem Gewissen zu haben, denen sollte ehrlich gesagt keine Waffe in die Hand gegeben werden bzw. sollten die ihre edgy-teenager-Fantasien mal besser mit CoD und Battlefield ausleben, weil sie offensichtlich nicht kapiert haben, was für Tötung für einen schwerwiegenden Hintergrund hat. Wer nicht die nötige geistige Reife besizt, ernst an so eine Sache heranzugehen, dem sollte auf keinen Fall irgendeine Form von militärischer Verantwortung übertragen werden.
Ich finde es nicht unbedingt richtig, dass Menschen ihre Konflikte im großen Stil durch Gewaltakte lösen (müssen), aber ich denke, dass das ein ewiger Teufelskreis ist. Kein Land wird den ersten Schritt machen und gänzlich seine außenpolitischen Druckmittel fallen lassen und es wird immer den einen Staat geben, der sich nicht an ein kollektives Friedensabkommen halten würde, denn Gewalt hat in jeder Situation mehr Nachdruck als Worte.
Gewalt ist ein diplomatisches Werkzeug. Damit lässt es sich eben am besten beschreiben.
Deine Ansichten sind gut. Aber blicke bitte über den Tellerand. Die Bundeswehr und die Nationen im Allgemeinen sorgen auch mit ihren Armeen für die Wahrung der Interessen des Staates und der Bürger.
Ohne die marine würde wir zb keinen Handel mehr zu Stande bekommen da zb Piraterie immernoch ein riesen Thema ist. Alleine die Grundversorgung der Wirtschaft wäre ohne Marine nicht mehr denkbar. Das Resultat wären Preise die explodieren würden.
Danach wünscht du dir wieder eine funktionierende Armee.
Und das ist nur n kleiner Bruchteil der Aufgaben.
(24.07.2016)Herrmannsegerman schrieb: (24.07.2016)Mephysta schrieb: Und Leute, die frohsinnig mit der Bürde zum Wehrdienst gehen, möglicherweise Menschenleben auf dem Gewissen zu haben, denen sollte ehrlich gesagt keine Waffe in die Hand gegeben werden bzw. sollten die ihre edgy-teenager-Fantasien mal besser mit CoD und Battlefield ausleben, weil sie offensichtlich nicht kapiert haben, was für Tötung für einen schwerwiegenden Hintergrund hat. Wer nicht die nötige geistige Reife besizt, ernst an so eine Sache heranzugehen, dem sollte auf keinen Fall irgendeine Form von militärischer Verantwortung übertragen werden.
Ich denke die Bundeswehr sortiert da schon selber gut genug aus. Sie legen ja selber keinen Wert auf derartige Persönlichkeiten.
Die Problematik von Menschenrechtsverletzungen in Konflikten besteht auch eher darin das betroffenen Personen während eines solchen Konflikts verrohren und ihre moralischen Bedenken über Bord werfen. Niemand zieht in den Krieg und denkt sich "Woah, geil. Jetzt kann ich mal die Augenbrauen von irgendeiner Minderheit auf mein Frühstücksbrötchen legen und dann einen Hund vergewaltigen." Sowas passiert im Krieg im Laufe Zeit.
Das passiert wenn Menschen in die Zwangslage gebracht werden erstmals die Hürde zu überwinden tatsächlich einen anderen Menschen zu töten, vielleicht auch auf eine sehr brutale Weise im Nahkampf z.B. und dann auch weiteren Aspekten unterliegen, wie dem Umstand seine persönliche Hygiene aufgeben zu müssen, dem Kontakt mit dem Thema Tod nicht mehr aus dem Weg gehen zu können und der allgemeinen Belastung durch die dauerhafte Lebensgefahr in einem Militäreinsatz oder Konflikt.
Da ist es durchaus vorgekommen das auch relativ friedfertige und unaggresive Menschen Dinge getan haben die sie niemals für möglich hielten. Die Chance steig, je schlechter die Kämpfer ausgebildet worden sind mit dem Thema umzugehen. Das lässt sich aber schwer nachvollziehen wenn man nicht einmal gesehen hat was Personen in Kriegen den ganzen Tag über Wochen und Monate hinweg sehen.
(24.07.2016)Mephysta schrieb: Ja, das ist natürlich richtig. Ich bezog mich auch eher auf die Leute, die (auch teilweise hier im Thread) Gewaltakte lobpreisen und das alles absolut cool finden... und wenn sie dann mal tatsächlich aus dem Kaltstart heraus in die Situation kämen, ein anderes Menschenleben im Zweikampf auslöschen zu müssen, würden sie sich vermutlich erstmal die Seele aus dem Leib kotzen, weil's ja irgendwie doch nicht so geil ist, wie einem Pixelhaufen per Tastatur und Maus das Hirn 'rauszupfeffern.
Dass das Ganze langfristig zur Abstumpfung und Folgeschäden (Stichwort PTSD) führt, ist natürlich ein sehr unschöner Nebeneffekt, weshalb ich auch grundsätzlich dafür bin, auf die Selektion nicht nur medizinisch, sondern auch psychologisch ganz genau 'draufzugucken. (Wird, soweit ich das bei einem Bekannten mitbekommen habe, auch recht intensiv betrieben.) Einige neurotische Persönlichkeiten sind für sowas sicher wesentlich anfälliger, als stabile, besonnene Menschen. Daher finde ich es auch sehr respektabel, wenn Menschen mit so einer ernsten Verantwortung umgehen können.
Zu 1.
Das sind die CoD Kids und die dicken Military Cosplay Nerds die ich meinte. Leute die denken das Militär is so mega geil und cool und sich selbst für helden halten aber selbst keine Ahnung haben von der Materie. Kotzt mich nur an.
Zu 2. Man kann vorher schon etwas schauen ob man sich fit hält für nen Einsatz. Wenn man dann aber in einer gigantischen Stresszene ist wie zb einem Gefecht reagiert jeder Körper anders.
Einige verkraften es ohne Spuren und leben ihr Leben einfach weiter. Andere machen dann aber dicht und tragen eben Schäden davon. Das kann niemand so richtig wissen ohne es erlebt zu haben. Dann ists meistens aber auch zu spät.
Wichtig ist die Betreuung hinterher. Und man sollte sie auch dankbar annehmen auch wenn man der meinung ist man habe nichts.
So hoffe konnte vieles ordentlich ansprechen.
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